DE202016003618U1 - Verriegelungskopf - Google Patents

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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/64Jibs
    • B66C23/70Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths
    • B66C23/701Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths telescopic
    • B66C23/708Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths telescopic locking devices for telescopic jibs

Abstract

Verriegelungskopf (1) für den Teleskopierzylinder eines Teleskopauslegers mit mehreren Teleskopauslegerschüssen, umfassend ein Gehäuse (10), zwei Bolzen (3) zum Fixieren des Teleskopierzylinders in einem Teleskopauslegerschuss, ein Joch (7) zum Lösen eines Verriegelungsbolzens im Teleskopausleger und wenigstens zwei Sicherungselemente (8) zum Blockieren des Verfahrweges der Bolzen (3) bei gezogenem Joch (7), dadurch gekennzeichnet, dass die Bolzen (3) und die Sicherungselemente (8) zum Einschieben in das Gehäuse (10) wenigstens teilweise in denselben Einschraubraum (11) des Gehäuses (10) verschiebbar sind und die Sicherungselemente (8) gleichzeitig die Führungselemente des Jochs (7) sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verriegelungskopf für den Teleskopierzylinder eines Teleskopauslegers mit mehreren Teleskopauslegerschüssen, umfassend ein Gehäuse, zwei Bolzen zum Fixieren des Teleskopierzylinders in einem Teleskopauslegerschuss, ein Joch zum Lösen eines Verriegelungsbolzens im Teleskopausleger und wenigstens zwei Sicherungselemente zum Blockieren des Verfahrwegs der Bolzen bei gezogenem Joch.
  • Gattungsgemäße Verriegelungsköpfe weisen ein Joch auf, welches durch hydraulische Betätigung einen Verriegelungsbolzen im Teleskopausleger löst, um den Teleskopauslegerschuss zu verfahren. Ebenso weisen bekannte Verriegelungsköpfe auf jeder Seite einen Bolzen auf, der den Teleskopierzylinder im jeweiligen Teleskopauslegerschuss fixiert. Sowohl das Joch als auch die Bolzen werden durch Federn in ihren ausgefahrenen Endstellungen gehalten. Dabei sind sowohl die Teleskopauslegerschüsse untereinander verriegelt als auch der Teleskopierzylinder im Teleskopausleger verbolzt.
  • Zum Ausfahren eines Teleskopauslegerschusses wird durch hydraulischen Druck auf die Kolbenstangen das Joch gezogen und so der Teleskopauslegerschuss gelöst. Durch die ebenfalls am Joch verbauten Sicherungsriegel wird in diesem Zustand sichergestellt, dass die Bolzen nicht gleichzeitig zurückgezogen werden können und somit der freie Teleskopauslegerschuss durch den Teleskopierzylinder gehalten wird. Dies wird dadurch erreicht, dass die Sicherungsriegel den Verfahrweg der Bolzen blockieren.
  • Ist der Teleskopierzylinder mit dem Teleskopauslegerschuss an der gewünschten Position angekommen, wird der hydraulische Druck auf die Kolbenstangen gelöst. Durch die Federkraft der Federn wird das Joch wieder in die ausgefahrene Endlage versetzt, wodurch der zuvor freie Teleskopauslegerschuss wieder verbolzt wird. Um den Teleskopierzylinder wieder zum nächsten Teleskopauslegerschuss verfahren zu können wird auf die Plunger hydraulischer Druck aufgebracht. Dadurch werden die Bolzen gegen die Federn zurückgeschoben und der Teleskopierzylinder ist nicht mehr im Teleskopauslegerschuss fixiert. Nun kann der Teleskopierzylinder zum nächsten Teleskopauslegerschuss verfahren werden. Dort angekommen wird der hydraulische Druck auf die Plunger gelöst, wodurch die Bolzen durch die Federn wieder in die ausgefahrene Endlage versetzt werden. Dadurch ist der Teleskopierzylinder wieder im Teleskopauslegerschuss fixiert. Nun kann der Zyklus wiederholt werden.
  • Durch die in Längsrichtung versetzte Anordnung der Betätigung sowie Führung des Jochs und der Bolzen wird viel Bauraum bzw. Platz benötigt, was zu einem im Mobilkranbau nachteiligen höheren Gewicht der Vorrichtung führt. Auch wird durch die versetzte Anordnung der Kolbenstangen und des Jochs zum Verriegelungsbolzen des Teleskopauslegerschusses – dieser befindet sich in der Ebene der Bolzen – ein Moment in die Vorrichtung eingeleitet, das sich negativ auf die Leichtgängigkeit des Joches auswirkt. Das Joch kann dadurch zum Verklemmen neigen.
  • Vor diesem Hintergrund ist es Aufgabe der Erfindung einen verbesserten Verriegelungskopf bereitzustellen, bei dem keine Momente die Leichtgängigkeit des Jochs beeinflussen und eine insgesamt platzsparendere Bauweise ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Verriegelungskopf mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 gelöst, wobei die Bolzen und die Sicherungselemente zum Einschieben in das Gehäuse wenigstens teilweise in denselben Einschraubraum des Gehäuses verschiebbar sind und die Sicherungselemente gleichzeitig die Führungselemente des Jochs sind. Durch die kombinierte Funktion der Sicherungselemente stellen diese die einzigen Führungselemente des Jochs dar und es besteht daher ein geringerer Platzbedarf innerhalb des Verriegelungskopfes. Da ferner im Gegensatz zum Stand der Technik keine versetzte Anordnung des Sicherungselements und eines Antriebs und/oder eines Führungselements des Jochs vorliegt, sondern diese vielmehr linear zueinander angeordnet sein können, wird auch die Leichtgängigkeit des Jochs durch den im Stand der Technik auftretenden Versatz zwischen Führung und Antrieb bzw. Sicherung des Jochs nicht beeinflusst.
  • In bevorzugter Ausführung ist denkbar, dass wenigstens zwei Plunger zum Bewegen je eines der Führungselemente des Jochs vorgesehen sind. Die Plunger eignen sich dabei zu einer besonders platzsparenden Anordnung innerhalb des Gefüges des Verriegelungskopfes. Insbesondere sind sie konstruktiv einfach oberhalb des Bereichs des Einschraubraums bzw. senkrecht zu den Bolzen anordenbar.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführung ist ferner denkbar, dass die Plunger symmetrisch um die Sicherungselemente angeordnet sind. Hierdurch kann vorteilhafterweise sichergestellt werden, dass möglichst wenige oder gar keine Drehmomente über die symmetrisch und insbesondere parallel zu den Sicherungselementen wirkenden Plunger in die Sicherungselemente eingeleitet werden. Insbesondere ist auch eine lineare Anordnung von Plungern und der Sicherungselemente denkbar, wobei in einer besonders bevorzugten Ausführung je ein Sicherungselement zwischen zwei Plungern vorgesehen ist. Die Plunger können dabei jeweils gleich weit von dem zwischen ihnen angeordneten Sicherungselement angeordnet sein, was zu einer weiteren Reduzierung von in das Sicherungselement eingeleiteten Momenten führt.
  • Es kann vorgesehen sein, dass ferner je ein Sicherungselement und zwei Plunger zwischen zwei Federn angeordnet sind. Die Federn können dabei dazu dienen, das Joch in einer ausgefahrenen Endlage zu halten, wenn die Plunger nicht druckbeaufschlagt sind. Hierdurch ist eine Sicherung vor einem ungewollten Ziehen des Jochs gewährleistet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführung ist denkbar, dass die Sicherungselemente, die Plunger und die Federn je einer Seite des Jochs in einer gemeinsamen Ebene bewegbar angeordnet sind. Somit ist es möglich, die genannten Komponenten besonders platzsparend anzuordnen und damit einen möglichst klein dimensionierten Verriegelungskopf bereitzustellen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführung ist denkbar, dass die Plunger in Plungeraufnahmen vorgesehen sind, wobei die Plungeraufnahmen sich gleich oder annähernd gleich weit weg von dem Einschubraum weg erstrecken wie das nicht gezogene Joch. Hierdurch kann gewährleistet werden, dass die maximale Erstreckung des Verriegelungskopfes in Bewegungsrichtung des Jochs nicht wesentlich über die Erstreckung des Jochs in ausgefahrenem Zustand hinausgeht und somit ein möglichst kompakter Verriegelungskopf bereitgestellt werden kann.
  • Die Erfindung richtet sich auch auf einen Teleskopierzylinder für einen Teleskopausleger insbesondere eines Mobilkrans, mit einem Verriegelungskopf nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind anhand der Figuren aufgezeigt. Dabei zeigen:
  • 1: eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Verriegelungskopfes;
  • 2a: eine Schnittansicht in Längsrichtung eines erfindungsgemäßen Verriegelungskopfes;
  • 2b: eine Schnittansicht in Querrichtung eines erfindungsgemäßen Verriegelungskopfes; und
  • 3a, 3b: eine Seiten- und Frontansicht eines erfindungsgemäßen Verriegelungskopfes.
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Verriegelungskopf 1 in perspektivischer Ansicht. An bzw. in dem Gehäuse 10 ist dabei eine Mehrzahl von Komponenten des Verriegelungskopfes 1 angeordnet. Ein seitlicher Bolzen 3 ragt aus der Zeichnungsebene hinaus, während ein weiterer, in der Figur nicht sichtbarer Bolzen 3 an der gegenüberliegenden Seite und insbesondere koaxial zum sichtbaren Bolzen 3 angeordnet ist. Mittels der Bolzen 3 kann ein Teleskopierzylinder, an welchem der Verriegelungskopf 1 vorgesehen ist, in einem zu bewegenden bzw. zu verfahrenen Teleskopauslegerschuss fixiert werden. Die entsprechende Kolben-Zylinder-Vorrichtung ist hierbei rechts und links des Verriegelungskopfs 1 erkennbar.
  • Das Joch 7 kann sich senkrecht zur Bewegungsrichtung der Bolzen 3 bewegen und dient dem Lösen eines Verriegelungsbolzens im Teleskopausleger, wobei der Verriegelungsbolzen zwei Teleskopauslegerschüsse miteinander koppeln kann. Das Joch 7 ist über zwei Sicherungselemente 8 im Gehäuse 10 bzw. im Gefüge des Verriegelungskopfes 1 angeordnet, wobei die Sicherungselemente 8 die Verfahrwege bzw. den Verfahrweg der Bolzen 3 bei gezogenem Joch 7 blockieren können. Zum Ziehen des Jochs 7 wird dieses in 1 in Richtung nach unten verfahren. Bei den Sicherungselementen 8 kann es sich um entsprechend ausgebildete Gestänge handeln.
  • 2a zeigt eine Schnittansicht A-A, welche in einer zur Längsrichtung des Verriegelungskopfes 1 senkrechten Ebene liegt. Wie in 2a zu erkennen, werden die Bolzen 3 und die Sicherungselemente 8 zum Einschieben in das Gehäuse 10 wenigstens teilweise in denselben Einschraubraum 11 verschoben, wobei dies durch die Blockade der Verfahrwege der Bolzen 3 durch die Sicherungselemente 8 nur eingeschränkt oder gar nicht gleichzeitig erfolgen kann. Die Sicherungselemente 8 sind beim Verfahren des Jochs 7 gleichzeitig dessen Führungselemente, welche für eine stabile Verfahrbewegung des Jochs 7 sorgen. Verglichen mit dem Stand der Technik übernehmen die Sicherungselemente 8 somit die Aufgabe der Führung des Jochs 7, welche nach dem Stand der Technik über Kolbenstangen erfolgen kann. Entsprechende Kolbenstangen können erfindungsgemäß daher entfallen.
  • 2b zeigt eine Schnittansicht B-B, welche in einer zur Längsrichtung des Verriegelungskopfes 1 parallelen Ebene liegt. Die Betätigung des Jochs 7 erfolgt wie 2b zu entnehmen ist über Plunger 12. Diese können trotz geringem Bauraum symmetrisch um die Sicherungselemente 8 angeordnet sein. Das Joch 7 wird durch die Federn 13 in der ausgefahrenen Endlage der 2b gehalten und z. B. durch hydraulischen Druck auf die Plunger 12 gezogen. Die Bolzen 3 werden durch die Federn 14 (siehe 2a) in der ausgefahrenen Endlage gehalten und durch hydraulischen Druck auf die Plunger 4 wird der Bolzen 3 gezogen.
  • 2b zeigt, dass Federn 13, Plunger 12 und das dazugehörige Sicherungselement 8 nebeneinander angeordnet sein können. Die genannten Bauteile können im Wesentlichen planar zueinander angeordnet sein und/oder parallel zueinander verschieblich bewegbar gelagert sein.
  • Durch das Entfallen der aus dem Stand der Technik bekannten Kolbenstangen wird Bauraum und somit auch Gewicht eingespart. Ebenso entsteht durch die symmetrische bzw. planare Anordnung der Plunger 12, Federn 13 und Sicherungselemente 8 kein Moment, welches auf das Joch 7 wirken könnte und das zum Verklemmen der Vorrichtung führen kann. Auch kann im Vergleich zum Stand der Technik auf einige Bauteile wie getrennte Sicherungselemente 8 und Führungselemente verzichtet werden.
  • Wie 2b zu entnehmen ist kann das Sicherungselement 8 kreuzförmig und insbesondere einstückig ausgebildet sein. Waagerecht verlaufende Kontaktabschnitte 81 können dabei Kontaktbereiche zum Kontaktieren der Federn 13 und der Plunger 12 umfassen. Die Kontaktbereiche zum Kontaktieren der Federn 13 können dabei an äußeren Regionen der Kontaktabschnitte 81 angeordnet sein, während die Kontaktbereiche zum Kontaktieren der Plunger 12 mittig davon an den Kontaktabschnitten 81 vorgesehen sein können. Auch eine umgekehrte Anordnung der Kontaktbereiche ist denkbar, bei der die Plunger 12 den Kontaktabschnitt 81 weiter außen kontaktieren als die Federn 13.
  • Plunger 12 und Federn 13 können die Kontaktabschnitte 81 an unterschiedlichen Seiten der Kontaktabschnitte 81 bezogen auf die Bewegungsrichtung der Sicherungselemente 8 kontaktieren. Die Federn 13 können dabei länger, insbesondere 1,5 bis 2 Mal so lang ausgebildet sein, wie die Plunger 12.
  • Die Sicherungselemente 8 können zu den waagerecht verlaufenden Kontaktabschnitten 81 einen senkrecht angeordneten Führungsabschnitt 82 umfassen. Dieser kann in einem oberen Abschnitt mit dem Joch 7 oder einem Teil, insbesondere einer Hälfte des Jochs 7, gekoppelt sein. Über einen mittleren Abschnitt des Sicherungselements 8 kann dieses innerhalb beispielsweise einer entsprechenden Durchführung des Gehäuses 10 verschieblich an bzw. in dem Gehäuse 10 gelagert sein. Denkbar ist auch eine alternative oder zusätzliche Lagerung der Sicherungselemente 8 an anderen Bauteilen der Vorrichtung.
  • In einem unteren Abschnitt des Sicherungselements 8 kann ferner eine Aussparung 83 vorgesehen sein, die dazu ausgebildet ist, die Federn 4 des Bolzens 3 bei gezogenem Joch 7 und daher nach unten verfahrenem Sicherungselement 8 nicht zu behindern. Wie in Zusammenschau der 2a und 2b erkennbar ist, kann so das Sicherungselement 8 nach unten verfahren werden, während die Feder 14 des jeweiligen Bolzens 3 wenigstens teilweise in die Aussparung 83 aufgenommen wird.
  • 3a und 3b zeigen den erfindungsgemäßen Verriegelungskopf 1 in Seiten- und Frontansicht, wobei Plungeraufnahmen 41 erkennbar sind, die sich gleich oder annähernd gleichweit von dem Einschubraum 11 erstrecken wie das nicht gezogene Joch 7.
  • In 3b ist erkennbar, dass das Joch 7 einen U-förmigen Querschnitt aufweisen kann, wobei das hier im nicht gezogenen Zustand gezeigte Joch 7 zwischen den Plungeraufnahmen 41 angeordnet sein kann. An jeder Seite des Jochs 7 kann je ein Sicherungselement 8 mit entsprechenden Plungern 12 und Federn 13 angeordnet sein.

Claims (8)

  1. Verriegelungskopf (1) für den Teleskopierzylinder eines Teleskopauslegers mit mehreren Teleskopauslegerschüssen, umfassend ein Gehäuse (10), zwei Bolzen (3) zum Fixieren des Teleskopierzylinders in einem Teleskopauslegerschuss, ein Joch (7) zum Lösen eines Verriegelungsbolzens im Teleskopausleger und wenigstens zwei Sicherungselemente (8) zum Blockieren des Verfahrweges der Bolzen (3) bei gezogenem Joch (7), dadurch gekennzeichnet, dass die Bolzen (3) und die Sicherungselemente (8) zum Einschieben in das Gehäuse (10) wenigstens teilweise in denselben Einschraubraum (11) des Gehäuses (10) verschiebbar sind und die Sicherungselemente (8) gleichzeitig die Führungselemente des Jochs (7) sind.
  2. Verriegelungskopf (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Plunger (12) zum Bewegen je eines der Führungselemente des Jochs vorgesehen sind.
  3. Verriegelungskopf (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Plunger (12) symmetrisch um die Sicherungselemente (8) angeordnet sind.
  4. Verriegelungskopf (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass je ein Sicherungselement (8) zwischen zwei Plungern (12) vorgesehen ist.
  5. Verriegelungskopf (1) nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass je ein Sicherungselement (8) und zwei Plunger (12) zwischen zwei Federn (13) angeordnet sind.
  6. Verriegelungskopf (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungselemente (8), die Plunger (12) und die Federn (13) je einer Seite des Jochs in einer gemeinsamen Ebene bewegbar angeordnet sind.
  7. Verriegelungskopf (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Plunger (12) in Plungeraufnahmen (41) vorgesehen sind, wobei die Plungeraufnahmen (41) sich gleich oder annähernd gleich weit weg von dem Einschubraum (11) erstrecken, wie das nicht gezogenen Joch (7).
  8. Teleskopierzylinder für einen Teleskopausleger, insbesondere eines Mobilkrans, mit einem Verriegelungskopf (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
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