DE202016002623U1 - Vorrichtung zur Montage eines Halteclipses an einem Leitungselement - Google Patents

Vorrichtung zur Montage eines Halteclipses an einem Leitungselement Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (1) zur Montage eines Halteclipses (2) an einem Leitungselement (3), wobei der Halteclip (2) ein Halteelement (9), einen mit dem Halteelement (9) verbundenen Zurrgurt (7) zur Umwicklung des Leitungselementes (3) und eine an einem Ende des Zurrgurtes (7) angeordnete Lasche (8) zur Aufnahme und formschlüssigen Halterung des freien Endes des Zurrgurtes (7) hat, mit einer Aufnahmeeinrichtung (6) für das Halteelement (9), dadurch gekennzeichnet, dass vor der Aufnahmeeinrichtung (6) ein Führungsteil (10) zur Führung des freien Ende des Zurrgurtes (7) in die Lasche (8) angeordnet ist, dass ein Greifer (12) zum Greifen des freien Endes des Zurrgurtes (7) vor der Aufnahmeeinrichtung (6) angeordnet ist, und dass ein Schneidwerkzeug (11) zur Abtrennung des über der Lasche (8) überstehenden freien Endes des Zurrgurtes (7) nahe der Aufnahmeeinrichtung (6) angeordnet ist.

Description

  • Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Montage eines Halteclipses an einem Leitungselement, wobei der Halteclip ein Halteelement, einen mit dem Halteelement verbundenen Zurrgurt zur Umwicklung des Leitungselementes und eine an einem Ende des Zurrgurtes angeordnete Lasche zur Aufnahme und formschlüssigen Halterung des freien Endes des Zurrgurtes hat, mit einer Aufnahmeeinrichtung für das Halteelement.
  • Halteclipse zur Befestigung von Leitungen werden insbesondere in der Automobiltechnik häufig eingesetzt und sind aus der Praxis bekannt. Der Zurrgurt und die Lasche sind meist nach Art eines Kabelbinders ausgebildet. Das Halteelement ist wahlweise mit der Lasche verbunden oder auf dem Zurrgurt aufgefädelt.
  • Ein Halteclip mit einem auf einem Kabelbinder aufgefädelten Halteelement ist beispielhaft aus der DE 20 2005 019 375 U1 bekannt. Zur Montage wird das Haltelement an einer Haltevorrichtung befestigt. Anschließend wird das Leitungselement gegen das Halteelement gedrückt und das freie Ende des Kabelbinders durch die Lasche geführt und festgezogen. Das überstehende Ende des Kabelbinders kann anschließend von Hand abgetrennt werden. Die Montage des Halteclipses gestaltet sich wegen der erforderlichen Handarbeit jedoch sehr aufwändig.
  • Aus der DE 20 2013 009 153 U1 ist eine Vorrichtung zur automatischen Befestigung von Clips an einem Kabelbündel bekannt. Diese Vorrichtung verwendet jedoch Wickelclips mit einem Klebeband anstelle von Kabelbinderclips. Die Wickelclips erfordern jedoch ein Klebeband anstelle eines in der Lasche gehaltenen Zurrgurtes.
  • Der Neuerung liegt das Problem zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genanten Art so weiter zu bilden, dass sie eine besonders kostengünstige und einfache Montage des Halteclipses am Leitungselement ermöglicht.
  • Dieses Problem wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, dass vor der Aufnahmeeinrichtung ein Führungsteil zur Führung des freien Ende des Zurrgurtes in die Lasche angeordnet ist, dass ein Greifer zum Greifen des freien Endes des Zurrgurtes vor der Aufnahmeeinrichtung angeordnet ist, und dass ein Schneidwerkzeug zur Abtrennung des über der Lasche überstehenden freien Endes des Zurrgurtes nahe der Aufnahmeeinrichtung angeordnet ist.
  • Durch diese Gestaltung lässt sich der Halteclip automatisch an dem Leitungselement montieren. Das Halteelement wird in der Vorrichtung gehalten und das Leitungselement gegenüber dem Befestigungsclip in die vorgesehene Position gebracht. Anschließend wird das freie Ende des Zurrgurtes um das Leitungselement herum und in die Lasche geführt. Anschließend wird der Zurrgurt von dem Greifer angezogen, so dass das Leitungselement an dem Haltelement gehalten ist. Das überstehende Ende des Zurrgurtes lässt sich einfach von dem Schneidwerkzeug abtrennen. Durch diese Gestaltung ermöglicht die Vorrichtung eine besonders kostengünstige und einfache Montage von so genannten Kabelbinderclips.
  • Das Einfädeln des freien Endes des Zurrgurtes in die Lasche gestaltet sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Neuerung besonders einfach, wenn das Führungsteil relativ zu der Aufnahmeeinrichtung zwischen einer ersten Stellung, in der das freie Ende des Zurrgurtes in das Führungsteil einführbar ist und einer zweiten Stellung, in der das freie Ende des Zurrgurtes in die Lasche einführbar ist, bewegbar ist. Weiterhin lässt sich die Bewegung des Einfädelns hierdurch einfach automatisieren.
  • Die vorgesehene Spannung des Zurrgurtes um das Leitungselement lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Neuerung einfach sicherstellen, wenn der Greifer von einer Greifposition, in der das durch die Lasche hindurch geführte freie Ende des Zurrgurtes greifbar ist, in eine Spannposition, in der der Zurrgurt angezogen ist, bewegbar ist. Weiterhin lässt sich die Vorspannung durch geeignete Maßnahmen zur Begrenzung der Zugkraft des Greifers einfach einstellen. Vorzugsweise wird der Greifer mit einem Pneumatikzylinder angesteuert, so dass die Kraft der Bewegung des Greifers von der Querschnittsfläche des Kolbens des Pneumatikzylinders und des Druckes abhängt.
  • Eine vollautomatische Trennung des überschüssigen freien Endes des Zurrgurtes gestaltet sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Neuerung konstruktiv besonders einfach, wenn das Schneidwerkzeug von einer zurückgezogenen Position in eine Schneidposition zur Abtrennung des freien Endes des Zurrgurtes an der Lasche bewegbar ist. Vorzugsweise wird das Schneidwerkzeug unmittelbar an die Lasche geführt um einen Überstand des Zurrgurtes zu vermeiden.
  • Die Bedienung der Vorrichtung zur Montage des Halteclipses gestaltet sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Neuerung besonders einfach, wenn das Führungsteil, der Greifer und das Schneidwerkzeug mit jeweils einem Aktor verbunden sind und wenn die Aktoren zu ihrer Ansteuerung mit einer Steuereinrichtung verbunden sind. Durch diese Gestaltung beschränkt sich die Bedienung auf das Einlegen des Halteclipses und das Zuführen des Leitungselementes. Die übrige Montage erfolgt im einfachsten Fall vollautomatisch über die Steuereinrichtung.
  • Eine fehlerhafte Ansteuerung der Bauteile der Vorrichtung lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Neuerung einfach vermeiden, wenn zumindest eines der Bauteile der Aufnahmeeinrichtung, des Führungsteils oder des Greifers einen Sensor aufweisen und wenn der Sensor mit der Steuereinrichtung verbunden ist. Durch diese Gestaltung lässt sich einfach sicherstellen, dass die einzelnen Aktoren nur dann angesteuert werden, wenn die Bauteile des Halteclipses wie vorgesehen in der Vorrichtung angeordnet sind.
  • Eine zuverlässige Führung des freien Endes des Zurrgurtes in die Lasche lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Neuerung einfach sicherstellen, wenn das Führungsteil eine radial äußere Führungskontur und eine radial innere Führungskontur zur Führung des freien Endes des Zurrgurtes aufweist.
  • Zur Vereinfachung der Einführung des freien Endes des Zurrgurtes in das Führungsteil trägt es gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Neuerung bei, wenn die äußere Führungskontur von der inneren Führungskontur in einem Einführabschnitt für das freie Ende des Zurrgurtes einen größeren Abstand hat als an einem Ausführabschnitt. Der kleine Abstand am Ausführabschnitt stellt die zuverlässige Einführung des freien Endes des Zurrgurtes in die Lasche sicher.
  • Eine Behinderung der Montage des Zurrgurtes an dem Leitungselement durch die radial innere Führungskontur lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Neuerung einfach vermeiden, wenn das Führungsteil zweiteilig gestaltet ist und einen Aktor zum Trennen des Führungsteils nach der Einführung des freien Endes des Zurrgurtes in die Lasche aufweist.
  • Der bauliche Aufwand zur vollautomatischen Entfernung des von dem Schneidwerkzeug abgetrennten freien Endes des Zurrgurtes aus der Vorrichtung lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Neuerung besonders gering halten, wenn zwischen Aufnahmeeinrichtung und Greifer ein Auswerfer angeordnet ist und wenn der Greifer oder der Auswerfer quer zur Verbindungslinie der Aufnahmeeinrichtung mit dem Greifer bewegbar ist. Die Verbindungslinie der Aufnahmeeinrichtung mit dem Greifer entspricht der Längsrichtung des freien Endes des Zurrgurtes.
  • Die Neuerung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
  • 1 perspektivisch eine neuerungsgemäße Vorrichtung,
  • 2 Eine Seitenansicht der Vorrichtung aus 1,
  • 3 eine Ansicht von oben auf die Vorrichtung nach 1,
  • 4 stark vergrößert ein Teilbereich der Vorrichtung von der Seite,
  • 5 eine Schnittdarstellung durch die Vorrichtung aus 3 entlang der Linie V-V,
  • 6 eine Ansicht der Vorrichtung aus 3 von Position VI nach dem Einsetzen eines Halteclips,
  • 7 vergrößert einen zur Montage mit der Vorrichtung vorgesehenen Halteclip.
  • 1 zeigt eine Vorrichtung 1 zur Montage eines in 6 dargestellten Halteclipses 2 an einem Leitungselement 3. Das Leitungselement 3 ist in Schenkeln 4 in einer U-förmigen Halterung 5 eingelegt. Der Halteclip 2 wird in eine in den 5 und 6 dargestellte Aufnahmeeinrichtung 6 eingesetzt.
  • Bei dem Halteclip 2 handelt es sich beispielhaft um einen Kabelbinder, bestehend aus einem lang gestreckten Zurrgurt 7 und einer Lasche 8, welche den Zurrgurt 7 aufnimmt und formschlüssig hält, sowie einem auf dem Zurrgurt 7 aufgeschobenen oder einstückig mit dem Zurrgurt 7 oder der Lasche verbundenen Haltelement 9 zur Befestigung an einem weiteren Bauteil. Ein solcher Halteclip 2 ist beispielsweise aus der DE 20 2005 019 375 U1 bekannt.
  • Ein zweiteilig gestaltetes Führungsteil 10 lässt sich zwischen den Schenkeln 4 der U-förmigen Halterung 5 einfahren und dient der Führung des freien Endes des Zurrgurtes 7 des Halteclipses 2. Weiterhin hat die Vorrichtung 1 ein Schneidwerkzeug 11 zum Schneiden eines überstehenden freien Endes des Zurrgurtes 7 des Halteclipses 2 und einen relativ zu dem Führungsteil 10 beweglichen Greifer 12. Das Schneidwerkzeug 11 ist derart ausgebildet, dass es den Zurrgurt 7 unmittelbar an der Lasche 8 abschneidet, um einen Überstand zu vermeiden. Mehrere Aktoren 13a13e dienen zum Antrieb verschiedener Komponenten der Vorrichtung 1 wie zum Antrieb des Führungsteils 10, des Schneidwerkzeuges 11 und des Greifers 12. Die Aktoren 13a13e weisen in der dargestellten Ausführungsform Pneumatikzylinder auf und werden von einer nicht dargestellten zentralen Steuereinrichtung angesteuert.
  • 2 zeigt die Vorrichtung 1 von der Seite aus. Hierbei ist zu erkennen, dass der Greifer 12 und das Schneidwerkzeug 13 auf einem Tisch 14 angeordnet sind und relativ zu der U-förmigen Halterung 5 verschiebbar sind. Zwischen der U-förmigen Halterung 5 und dem Greifer 12 ist ein Auswerfer 15 angeordnet. Nach dem Abtrennen fällt das überstehende Ende des Zurrgurtes 7 des Halteclipses 2 auf den Tisch 14. Der Tisch 14 wird quer zu dem Auswerfer 15 bewegt, wodurch das abgetrennte Ende des Zurrgurtes 7 abgeworfen wird. Der Auswerfer 15 ist schwenkbar gelagert.
  • 3 zeigt die Vorrichtung 1 in einer Draufsicht. Das zweiteilig gestaltete Führungsteil 10 hat zwei Seitenteile 16, 17. Die Seitenteile 16, 17 lassen sich senkrecht voneinander trennen.
  • 4 zeigt eine in 2 mit IV gekennzeichnete Einzelheit in einer stark vergrößerten Darstellung. Hierbei sind das Führungsteil 10 und die U-förmige Halterung 5 von außen zu sehen. 5 zeigt einen Längsschnitt durch die Vorrichtung 1 aus 3 entlang der Linie V-V. Hierbei sind das Führungsteil 10 und die U-förmige Halterung 5 im Längsschnitt dargestellt. Hierbei ist zu erkennen, dass eines der Seitenteile 16 des Führungsteils 10 eine radial innere Führungskontur 18 und eine radial äußere Führungskontur 19 zur Führung des Zurrgurtes 7 des Halteclipses 2 hat. Die Führungskonturen 18, 19 weisen in einem zum Einführen des freien Endes des Zurrgurtes 7 vorgesehenen Einführabschnitt einen größeren Abstand zueinander auf als an einem zum Ausführen vorgesehenen Ausführabschnitt. Damit wird das freie Ende des Zurrgurtes 7 an dem zu Ausführen vorgesehenen Bereich besonders genau geführt. Damit wird eine zuverlässige Einfädelung des freien Endes des Zurrgurtes 7 in die Lasche 8 sichergestellt. Die Aufnahmeeinrichtung 6 für den Halteclip 2 ist in der U-förmigen Halterung 5 angeordnet.
  • 6 zeigt perspektivisch einen Teilbereich der Vorrichtung 1 nach dem Einsetzen des Halteclipses 2 mit dem Halteelement 9 in die Aufnahmeeinrichtung 6. In dieser Stellung ist das Führungsteil 10 von der Aufnahmeeinrichtung 6 entfernt. Das freie Ende des Zurrgurtes 7 ragt von der Aufnahmeeinrichtung 6 weg in Richtung des Führungsteils 10.
  • 7 zeigt beispielhaft vergrößert den Halteclip 2, welcher mit der vorgenannten Vorrichtung 1 montiert wird. Der Zurrgurt 7 und die Lasche 8 sind nach Art eines Kabelbinders aufgebaut. Hierfür hat der Zurrgurt 7 eine Reihe von Rasterungen 20, welche beim Einführen in die Lasche 8 hintergriffen werden. Das Halteelement 9 ist beispielhaft auf dem Zurrgurt 7 aufgefädelt.
  • Zur Bedienung der Vorrichtung 1 ist zunächst das Führungsteil 10 von der U-förmigen Halterung 5 getrennt, so dass der Halteclip 2 mit dem Halteelement 9 in die Aufnahmeeinrichtung 6 eingesetzt werden kann. Dabei ragt das freie Ende des Zurrgurtes 7 in Richtung Führungsteil 10. Anschließend wird das Leitungselement 3 in die U-förmige Halterung 5 eingeschoben. Bei der Bewegung des Führungsteils 10 zwischen die Schenkel 4 der U-förmigen Halterung 5 gelangt das freie Ende des Zurrgurtes 7 zwischen die beiden Führungskonturen 18, 19 des einen Seitenteils 16. Das freie Ende des Zurrgurtes 7 wird dabei umgelenkt, um das Leitungselement 3 herum geführt und in die Lasche 8 des Halteclip 2 eingeführt. Anschließend greift der Greifer 12 das freie Ende des Zurrgurtes 7. Die Seitenteile 16, 17 des Führungsteils 10 bewegen sich auseinander und geben den Zurrgurt 7 frei. Der Greifer 12 kann nun das freie Ende des Zurrgurtes 7 greifen und mit vorgesehener Kraft anziehen, so dass der Zurrgurt 7 um das Leitungselement 3 festgezogen wird. Anschließend öffnet sich der Greifer 12 und gibt den Zurrgurt 7 frei. Das Schneidwerkzeug 11 wird nun nahe an die Lasche 8 bewegt und trennt das überstehende Ende des Zurrgurtes 7 ab. Das abgetrennte Ende des Zurrgurtes 7 fällt auf den Tisch 14 und wird durch die Relativbewegung zwischen Auswerfer 15 und Tisch 14 aus der Vorrichtung 1 entfernt. Das mit dem Halteclip 2 verbundene Leitungselement 3 kann nun aus der Vorrichtung 1 entfernt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202005019375 U1 [0003, 0026]
    • DE 202013009153 U1 [0004]

Claims (10)

  1. Vorrichtung (1) zur Montage eines Halteclipses (2) an einem Leitungselement (3), wobei der Halteclip (2) ein Halteelement (9), einen mit dem Halteelement (9) verbundenen Zurrgurt (7) zur Umwicklung des Leitungselementes (3) und eine an einem Ende des Zurrgurtes (7) angeordnete Lasche (8) zur Aufnahme und formschlüssigen Halterung des freien Endes des Zurrgurtes (7) hat, mit einer Aufnahmeeinrichtung (6) für das Halteelement (9), dadurch gekennzeichnet, dass vor der Aufnahmeeinrichtung (6) ein Führungsteil (10) zur Führung des freien Ende des Zurrgurtes (7) in die Lasche (8) angeordnet ist, dass ein Greifer (12) zum Greifen des freien Endes des Zurrgurtes (7) vor der Aufnahmeeinrichtung (6) angeordnet ist, und dass ein Schneidwerkzeug (11) zur Abtrennung des über der Lasche (8) überstehenden freien Endes des Zurrgurtes (7) nahe der Aufnahmeeinrichtung (6) angeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsteil (10) relativ zu der Aufnahmeeinrichtung (6) zwischen einer ersten Stellung, in der das freie Ende des Zurrgurtes (7) in das Führungsteil (10) einführbar ist und einer zweiten Stellung, in der das freie Ende des Zurrgurtes (7) in die Lasche (8) einführbar ist, bewegbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifer (12) von einer Greifposition, in der das durch die Lasche (8) hindurch geführte freie Ende des Zurrgurtes (7) greifbar ist, in eine Spannposition, in der der Zurrgurt (7) angezogen ist, bewegbar ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidwerkzeug (11) von einer zurückgezogenen Position in eine Schneidposition zur Abtrennung des freien Endes des Zurrgurtes (7) an der Lasche (8) bewegbar ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsteil (10), der Greifer (12) und das Schneidwerkzeug (11) mit jeweils einem Aktor (13a13e) verbunden sind und dass die Aktoren (13a13e) zu ihrer Ansteuerung mit einer Steuereinrichtung verbunden sind.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Bauteile der Aufnahmeeinrichtung (6), des Führungsteils (10) oder des Greifers (12) einen Sensor aufweisen und dass der Sensor mit der Steuereinrichtung verbunden ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsteil (10) eine radial äußere Führungskontur (19) und eine radial innere Führungskontur (18) zur Führung des freien Endes des Zurrgurtes (7) aufweist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Führungskontur (19) von der inneren Führungskontur (18) in einem Einführabschnitt für das freie Ende des Zurrgurtes (7) einen größeren Abstand hat als an einem Ausführabschnitt.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsteil (10) zweiteilig gestaltet ist und einen Aktor (13a13e) zum Trennen des Führungsteils (10) nach der Einführung des freien Endes des Zurrgurtes (7) in die Lasche (8) aufweist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Aufnahmeeinrichtung (6) und Greifer (12) ein Auswerfer (15) angeordnet ist und dass der Greifer (12) oder der Auswerfer (15) quer zur Verbindungslinie der Aufnahmeeinrichtung (6) mit dem Greifer (12) bewegbar ist.
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