DE202015104734U1 - Demontagegerät für Einsätze und Andrückeinrichtung dafür - Google Patents

Demontagegerät für Einsätze und Andrückeinrichtung dafür Download PDF

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Abstract

Demontagegerät für Einsätze, das zum Demontieren eines Einsatzes (22) aus einem Achsloch (21) einer Vorrichtung (2) dient, wobei das Demontagegerät für Einsätze (1) Folgendes umfasst: – eine Andrückeinrichtung (5), die eine erste Andrückbaugruppe (3) und eine zweite Andrückbaugruppe (30) umfasst, wobei die erste Andrückbaugruppe (3) ein erstes Andrückhülsenelement (31) und ein erstes Befestigungselement (32) aufweist, wobei das erste Befestigungselement (32) eine erste mittige Durchgangsöffnung (33) aufweist, wobei sich das erste Andrückhülsenelement (31) und die zweite Andrückbaugruppe (30) relativ zueinander um das Achsloch (21) bewegen und so jeweils die Vorrichtung (2) und den Einsatz 22 andrücken können, wobei an einer Seite des ersten Befestigungselements (32) der ersten Andrückbaugruppe (3) mindestens ein sich radial erstreckendes erstes Steckverbindungsteil (35) angeordnet ist, wobei an dem Ende des ersten Andrückhülsenelements (31), an welchem Ende das erste Andrückhülsenelement (31) mit dem ersten Befestigungselement (32) verbunden ist, mindestens ein zweites Steckverbindungselement (36) angeordnet ist, das mit dem mindestens einen ersten Steckverbindungsteil (35) steckend verbindbar ist, wobei das eine vom ersten und zweiten Steckverbindungsteil 35, 36 als konvexes Teil und das andere als konkaves Teil ausgebildet ist; und – eine Einpresseinrichtung (4), die eine Gewindestange (41), an deren mindestens einem Ende ein Gewindeabschnitt (42) angeordnet ist, und zwei Einpressteile (43), die jeweils mit den beiden Enden der Gewindestange (41) verbunden sind, umfasst, wobei die Gewindestange (41) durch die Andrückeinrichtung (5) geführt ist, wobei sich die Andrückeinrichtung (5) zwischen den beiden Einpressteilen (43) befindet, die einander gegenüber angeordnet sind und sich jeweils an der ersten und der zweiten Andrückbaugruppe (3, 30) abstützen können, wobei mindestens eines der beiden Einpressteile (43) verstellbar am Gewindeabschnitt (42) verschraubt ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Demontagegerät für Einsätze und eine Andrückeinrichtung dafür.
  • Stand der Technik
  • Herkömmliche Abziehgeräte für Lager sind beispielsweise aus TW216170 , TWM433934 und TWM290947 bekannt, wobei das Lager mit dem Abziehgerät aus einem Achsloch herausgenommen wird. Die herkömmlichen Abziehgeräte für Lager sind jedoch in Aufbau und Montage verbesserungsbedürfig.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Demontagegerät für Einsätze und eine Andrückeinrichtung dafür zu schaffen, wobei beim Demontagegerät für Einsätze ein Auswechseln des Abdrückhülsenelements in Abstimmung auf die radiale Abmessung verschiedener Einsätze möglich ist, wobei das Demontagegerät für Einsätze einfach aufgebaut, kleinvolumig, leicht zu verstauen und mitzunehmen ist.
  • Technische Lösung
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Demontagegerät für Einsätze und eine Andrückeinrichtung dafür gemäß den Merkmalen der Ansprüche 1 und 11. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Das erfindungsgemäße Demontagegerät für Einsätze und die Andrückeinrichtung dienen zum Demontieren eines Einsatzes aus einem Achsloch einer Vorrichtung; das Demontagegerät für Einsätze umfasst eine Andrückeinrichtung und eine Einpresseinrichtung, wobei die Andrückeinrichtung durch das relative Bewegen zweier Andrückhülsenelemente um ein Achsloch jeweils eine Vorrichtung und einen Einsatz andrückt, wobei eine Gewindestange der Einpresseinrichtung durch die Andrückeinrichtung und das Achsloch geführt ist, wobei die Andrückhülsenelemente durch die Andrückeinrichtung dazu angetrieben werden, den Einsatz von der Vorrichtung abzumontieren.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 zeigt eine Explosionsdarstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Demontagegerätes für Einsätze.
  • 2 zeigt eine Explosionsdarstellung eines Teils aus 1.
  • 3 bis 6 zeigen jeweils eine Schnittansicht eines Teils eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Demontagegerätes.
  • 7 und 8 zeigen jeweils eine schematische Darstellung des Einsatzzustandes eines Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • 9 zeigt eine Explosionsdarstellung eines Teils eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Demontagegerätes.
  • 10 zeigt eine Explosionsdarstellung eines Teils eines dritten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Demontagegerätes.
  • Wege der Ausführung der Erfindung
  • Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung von Ausführungsbeispielen und der beigefügten Zeichnung näher erläutert werden. Die Erfindung soll nicht auf die Beschreibung und die beigefügte Zeichnung beschränkt werden.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel aus 1 bis 8 dient das erfindungsgemäße Demontagegerät für Einsätze 1 zum Demontieren eines Einsatzes 22 aus einem Achsloch 21 einer Vorrichtung 2; das Demontagegerät für Einsätze 1 umfasst eine Andrückeinrichtung 5 und eine Einpresseinrichtung 4.
  • Die Andrückeinrichtung 5 umfasst eine erste Andrückbaugruppe 3 und eine zweite Andrückbaugruppe 30, wobei die erste Andrückbaugruppe 3 ein erstes Andrückhülsenelement 31 und ein erstes Befestigungselement 32 aufweist, wobei das erste Befestigungselement 32 eine erste mittige Durchgangsöffnung 33 aufweist, wobei sich das erste Andrückhülsenelement 31 und die zweite Andrückbaugruppe 30 relativ zueinander um das Achsloch 21 bewegen und so jeweils die Vorrichtung 2 und den Einsatz 22 (z.B. Lager) andrücken können, wobei an einer Seite des ersten Befestigungselements 32 der ersten Andrückbaugruppe 3 mindestens ein sich radial erstreckendes erstes Steckverbindungsteil 35 angeordnet ist, und an dem Ende des ersten Andrückhülsenelements 31, an welchem Ende das erste Andrückhülsenelement 31 mit dem ersten Befestigungselement 32 verbunden ist, mindestens ein zweites Steckverbindungselement 36 angeordnet ist, das mit dem mindestens einen ersten Steckverbindungsteil 35 steckend verbindbar ist, wobei das eine vom ersten und zweiten Steckverbindungsteil 35, 36 als konvexes Teil und das andere als konkaves Teil ausgebildet ist.
  • An einer Seite des ersten Befestigungselements 32 ist das mindestens eine erste Steckverbindungsteil 35 angeordnet, das als konvexes Teil ausgebildet ist. Das erste Andrückhülsenelement 31 ist mit dem mindestens zweiten Steckverbindungsteil 36 versehen, das als konkaves Teil ausgebildet ist, wobei das konvexe Teil sich radial von einem Öffnungsrand 331 der ersten mittigen Durchgangsöffnung 33 erstreckt. Vorzugsweise erstreckt sich das konvexe Teil radial bis zu einem Außenumfangsrand 332 des ersten Befestigungselements 32 und besitzt dadurch eine größere Länge, wodurch das mindestens eine konvexe erste Steckverbindungsteil 35 mit dem ersten Andrückhülsenelement 31 unterschiedlicher radialer Abmessung zusammenwirken kann, um Einsätze 22 unterschiedlicher radialer Abmessung andrücken zu können. Die erste mittige Durchgangsöffnung 33 ist an einer ersten Ebene 34 des ersten Befestigungselements 32 gebohrt, wobei das konvexe Teil im Verhältnis zur ersten Ebene 34 vorsteht.
  • Vorzugsweise ist das erste Befestigungselement 32 der ersten Andrückbaugruppe 3 mit einer Vielzahl von konvexen Teilen versehen. Werden das erste Andrückhülsenelement 31 und das erste Befestigungselement 32 ineinander gesteckt, sorgen die konvexen Teile dafür, dass das erste Andrückhülsenelement 31 stabil mit dem ersten Befestigungselement 32 zusammengesetzt wird und sich nicht leicht relativ zum ersten Befestigungselement 32 verschiebt. Weiter bevorzugt sind die konvexen Teile so angeordnet, dass je zwei konvexe Teile symmetrisch zur ersten mittigen Durchgangsöffnung 33 angeordnet sind, wobei die konvexen Teile dem ersten Andrückhülsenelement 31 eine gleichmäßigere seitliche Stützkraft bereitstellen. Sind des Weiteren nur zwei konvexe Teile am ersten Befestigungselement 32 angeordnet, erstrecken sich die beiden konvexen Teile nicht gleichzeitig in einer durch den Mittelpunkt der ersten mittigen Durchgangsöffnung 33 verlaufenden Radialrichtung des ersten Befestigungselements, um eine radiale Bewegung des ersten Andrückhülsenelements 31 zu verhindern. Sind nur zwei konvexe Teile vorgesehen, werden sie nicht symmetrisch zur ersten mittigen Durchgangsöffnung 33 angeordnet.
  • Im ersten Ausführungsbeispiel sind am ersten Befestigungselement 32 vier konvexe Teile angeordnet, von denen je zwei symmetrisch zur ersten mittigen Durchgangsöffnung 33 angeordnet sind. Die konvexen Teile erstrecken sich radial vom Öffnungsrand 331 zum Außenumfangsrand 332, wobei die zweite Andrückbaugruppe 30 ein zweites Andrückhülsenelement 301 und ein zweites Befestigungselement 302 aufweist, wobei das zweite Befestigungselement 302 eine zweite mitttige Durchgangsöffnung 303 aufweist, und wobei das erste und das zweite Andrückhülsenelement 31, 301 in der radialen Abmessung unterschiedlich sind. Für die Handhabung des erfindungsgemäßen Demontagegerätes für Einsätze 1 wird auf 7 verwiesen. Das zweite Andrückhülsenelement 301 drückt mit der gegenüberliegenden Seite gegen den Umfang des Achsloches 21, wobei die Einpresseinrichtung 4 das erste und das zweite Andrückhülsenelement 31, 301 dazu bringt, sich in Gegenrichtung zu verschieben. In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die erste Andrückbaugruppe 3 auch nach Bedarf dazu eingesetzt werden, gegen den Umfang des Achsloches 21 zu drücken und somit gegen die Vorrichtung 2 zu drücken, während die zweite Andrückbaugruppe 30 lediglich dazu eingesetzt wird, im Zusammenwirken mit der ersten Andrückbaugruppe 3 und der Einpresseinrichtung 4 gegen den Einsatz 22 oder den Umfang des Achsloches 21 zu drücken. Dabei sind die Ausführungen der Andrückbaugruppen 3, 30 nicht auf die vorher genannten Beispiele eingeschränkt.
  • Im ersten Ausführungsbeispiel drücken das erste und das zweite Andrückhülsenelement 31, 301 mit dem ganzen Ring gegen den Umfang des Achsloches 21 und den Einsatz 22, wobei der Umfang des Achsloches 21 und der Einsatz 22 unter einer gleichmäßiger verteilten Schubkraft belastet werden, wobei beim Herausdrücken aus dem Achsloch 21 der Einsatz 22 komplett bleibt und nicht beschädigt wird. Vorzugsweise ist an dem der Vorrichtung 2 nahe liegenden Ende des ersten Andrückhülsenelements 31 mindestens ein axial verlaufender Einschnitt 311 ausgebildet, durch den der Benutzer die Position des Einsatzes 22 beobachten kann. Dabei ist am ersten und zweiten Andrückhülsenelement 31, 301 jeweils ein Einschnitt 311 angeordnet, der von der Öffnung ausgehend verläuft, wobei die beiden Einschnitte 311 symmetrisch zueinander angeordnet sind. Es ist verständlich, dass die beiden Einschnitte 311 zur Beobachtung des Einsatzes 22 dienen. Alternativ können die beiden Einschnitte 311 in einem weiteren Ausführungsbeispiel durch zwei Durchgangsöffnungen versetzt werden.
  • Des Weiteren sind das erste und das zweite Steckverbindungsteil 35, 36 nicht auf die vorher genannte Ausführung der Konkav-Konvex-Struktur eingeschränkt. Es ist entscheidend, dass das erste Andrückhülsenelement 31 stabil mit dem ersten Befestigungselement 32 zusammengesetzt werden kann. Im zweiten Ausführungsbeispiel aus 9 sind das erste Befestigungselement 32a und das erste Andrückhülsenelement 31a derart ausgebildet, dass das erste Befestigungselement 32a mit den als konkaven Teilen ausgebildeten ersten Steckverbindungsteilen 35a und das erste Andrückhülsenelement 31a mit den als konvexen Teilen ausgebildeten zweiten Steckverbindungsteilen 36a versehen ist. Die konvexen Teile können sich an einem Ende des ersten Andrückhülsenelements 31a axial erstrecken. Im dritten Ausführungsbeispiel können die als konvexe Teile ausgebildeten zweiten Steckverbindungsteile 36b aus 10 so ausgebildet sein, dass sie sich an einem Ende des ersten Andrückhülsenelements 31b radial erstrecken. In einem weiteren Ausführungsbeispiel können die ersten und die zweiten Steckverbindungsteile (nicht dargestellt) sogar gleichzeitig konkave und konvexe Teile umfassen.
  • Die Einpresseinrichtung 4 umfasst eine Gewindestange 41, an deren mindestens einem Ende ein Gewindeabschnitt 42 angeordnet ist, und zwei Einpressteile 43, die jeweils mit den beiden Enden der Gewindestange 41 verbunden sind, wobei die Gewindestange 41 durch die Andrückeinrichtung 5 geführt ist. Die Andrückeinrichtung 5 befindet sich zwischen den beiden Einpressteilen 43, die einander gegenüber angeordnet sind und sich jeweils an der ersten und der zweiten Andrückbaugruppe 3, 30 abstützen können, wobei mindestens eines der beiden Einpressteile 43 verstellbar am Gewindeabschnitt 42 verschraubt ist.
  • Mindestens eines der Einpressteile 43 umfasst einen auf die Gewindestange 41 gesteckten Abstandhalter 431 (z.B. Lager, Unterlegscheibe) und einen am Gewindeabschnitt 42 verschraubten Verstell-Einpresskopf 432. Im ersten Ausführungsbeispiel ist an einer Außenseite 321 des ersten Befestigungselements 32 ein Aufnahmeteil 322 zur Aufnahme des Abstandhalters 431 angeordnet, wobei der Abstandhalter 431 zwischen dem ersten Befestigungselement 32 und dem Verstell-Einpresskopf 432 angeordnet ist. Der Verstell-Einpresskopf 432 weist ein Körperteil 4321 und ein Abstützteil 4322 auf, wobei das Körperteil 4321 der Reihe nach durch den Abstandhalter 431 und das erste Befestigungselement 32 geführt und verstellbar an der Gewindestange 41 verschraubt ist. Das Abstützteil 4322 und das erste Befestigungselement 32 stützen sich jeweils an den beiden Seiten des Abstandhalters 431, wobei beim Drehen des Verstell-Einpresskopfes 432 sowohl eine Verringerung der Reibung des Abstandhalters 431 als auch eine Vermeidung des Verschleisses des ersten Befestigungselements 32 durch den Verstell-Einpresskopf 432 ermöglicht werden. Ferner ist auch denkbar, dass zwischen dem anderen Verstell-Einpresskopf 432 und der zweiten Andrückbaugruppe 30 ein weiterer Abstandhalter 431 angeordnet ist. Die Erfindung betrifft somit ein Demontagegerät für Einsätze, das eine Andrückeinrichtung 5 und eine Einpresseinrichtung 4 umfasst, wobei sich zwei Andrückhülsenelemente 31, 301 um ein Achsloch 21 relativ zueinander bewegen und so jeweils eine Vorrichtung 2 und einen Einsatz 22 andrücken, wobei die Andrückhülsenelemente 31, 301 durch die Andrückeinrichtung 5 dazu angetrieben werden, den Einsatz 22 von der Vorrichtung 2 abzumontieren.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand der Ausführungsbeispiele detailliert beschrieben worden ist, ist für den Fachmann selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern dass vielmehr Abwandlungen in der Weise möglich sind, dass einzelne Merkmale weggelassen oder andersartige Kombinationen von Merkmalen verwirklicht werden können, solange der Schutzbereich der beigefügten Ansprüche nicht verlassen wird. Die Offenbarung der vorliegenden Erfindung schließt sämtliche Kombinationen der vorgestellten Einzelmerkmale mit ein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Demontagegerät für Einsätze
    2
    Vorrichtung
    21
    Achsloch
    22
    Einsatz
    30
    zweite Andrückbaugruppe
    301
    zweites Andrückhülsenelement
    302
    zweites Befestigungselement
    303
    zweite mittige Durchgangsöffnung
    3
    erste Andrückbaugruppe
    31, 31a, 31b
    erstes Andrückhülsenelement
    311
    Einschnitt
    32, 32a
    erstes Befestigungselement
    321
    Außenseite
    322
    Aufnahmeteil
    33
    erste mittige Durchgangsöffnung
    331
    Öffnungsrand
    332
    Außenumfangsrand
    34
    erste Ebene
    35, 35a
    erstes Steckverbindungsteil
    36, 36a, 36b
    zweites Steckverbindungsteil
    4
    Einpresseinrichtung
    41
    Gewindestange
    42
    Gewindeabschnitt
    43
    Einpressteil
    431
    Abstandhalter
    432
    Verstell-Einpresskopf
    4321
    Körperteil
    4322
    Abstützteil
    5
    Andrückeinrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • TW 216170 [0002]
    • TW 433934 [0002]
    • TW 290947 [0002]

Claims (11)

  1. Demontagegerät für Einsätze, das zum Demontieren eines Einsatzes (22) aus einem Achsloch (21) einer Vorrichtung (2) dient, wobei das Demontagegerät für Einsätze (1) Folgendes umfasst: – eine Andrückeinrichtung (5), die eine erste Andrückbaugruppe (3) und eine zweite Andrückbaugruppe (30) umfasst, wobei die erste Andrückbaugruppe (3) ein erstes Andrückhülsenelement (31) und ein erstes Befestigungselement (32) aufweist, wobei das erste Befestigungselement (32) eine erste mittige Durchgangsöffnung (33) aufweist, wobei sich das erste Andrückhülsenelement (31) und die zweite Andrückbaugruppe (30) relativ zueinander um das Achsloch (21) bewegen und so jeweils die Vorrichtung (2) und den Einsatz 22 andrücken können, wobei an einer Seite des ersten Befestigungselements (32) der ersten Andrückbaugruppe (3) mindestens ein sich radial erstreckendes erstes Steckverbindungsteil (35) angeordnet ist, wobei an dem Ende des ersten Andrückhülsenelements (31), an welchem Ende das erste Andrückhülsenelement (31) mit dem ersten Befestigungselement (32) verbunden ist, mindestens ein zweites Steckverbindungselement (36) angeordnet ist, das mit dem mindestens einen ersten Steckverbindungsteil (35) steckend verbindbar ist, wobei das eine vom ersten und zweiten Steckverbindungsteil 35, 36 als konvexes Teil und das andere als konkaves Teil ausgebildet ist; und – eine Einpresseinrichtung (4), die eine Gewindestange (41), an deren mindestens einem Ende ein Gewindeabschnitt (42) angeordnet ist, und zwei Einpressteile (43), die jeweils mit den beiden Enden der Gewindestange (41) verbunden sind, umfasst, wobei die Gewindestange (41) durch die Andrückeinrichtung (5) geführt ist, wobei sich die Andrückeinrichtung (5) zwischen den beiden Einpressteilen (43) befindet, die einander gegenüber angeordnet sind und sich jeweils an der ersten und der zweiten Andrückbaugruppe (3, 30) abstützen können, wobei mindestens eines der beiden Einpressteile (43) verstellbar am Gewindeabschnitt (42) verschraubt ist.
  2. Demontagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Befestigungselement (32) mit dem mindesten einem ersten Steckverbindungsteil (35) versehen ist, das als konvexe Teil ausgebildet ist, und dass das erste Andrückhülsenelement (31) mit dem mindestens einem zweiten Steckverbindungsteil (36) versehen ist, das als konkaves Teil ausgebildet ist, wobei sich das konvexe Teil radial von einem Öffnungsrand (331) der ersten mittigen Durchgangsöffnung (33) erstreckt.
  3. Demontagegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich das konvexe Teil radial bis zu einem Außenumfangsrand (332) des ersten Befestigungselements (32) erstreckt.
  4. Demontagegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste mittige Durchgangsöffnung (33) an einer ersten Ebene (34) des ersten Befestigungselements (32) gebohrt ist, wobei das konvexe Teil im Verhältnis zur ersten Ebene (34) vorsteht.
  5. Demontagegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Befestigungselement (32) der ersten Andrückbaugruppe (3) mit einer Vielzahl von konvexen Teilen versehen ist, von denen je zwei symmetrisch zur ersten mittigen Durchgangsöffnung (33) angeordnet sind.
  6. Demontagegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Befestigungselement (32) der ersten Andrückbaugruppe (3) mit zwei konvexen Teilen versehen ist, die sich nicht gleichzeitig in einer durch den Mittelpunkt der ersten mittigen Durchgangsöffnung (33) verlaufenden Radialrichtung des ersten Befestigungselements (32) erstrecken.
  7. Demontagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Andrückbaugruppe (30) ein zweites Andrückhülsenelement (301) und ein zweites Befestigungselement (302) aufweist, wobei das zweite Befestigungselement (302) eine zweite mitttige Durchgangsöffnung (303) aufweist, wobei das erste und das zweite Andrückhülsenelement (31, 301) in der radialen Abmessung unterschiedlich sind.
  8. Demontagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem der Vorrichtung (2) naheliegenden Ende des ersten Andrückhülsenelements (31) mindestens ein axial verlaufender Einschnitt (311) ausgebildet ist.
  9. Demontagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Einpressteile (43) einen auf die Gewindestange (41) gesteckten Abstandhalter (431) und einen am Gewindeabschnitt (42) verschraubten Verstell-Einpresskopf (432) umfasst, wobei an einer Außenseite (321) des ersten Befestigungselements (32) ein Aufnahmeteil (322) zur Aufnahme des Abstandhalters (431) angeordnet ist, wobei der Abstandhalter (431) zwischen dem ersten Befestigungselement (32) und dem Verstell-Einpresskopf (432) angeordnet ist.
  10. Demontagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Befestigungselement (32) mit dem mindesten einem ersten Steckverbindungsteil (35) versehen ist, das als konkaves Teil ausgebildet ist, und dass das erste Andrückhülsenelement (31) mit dem mindestens einem zweiten Steckverbindungsteil (36) versehen ist, das als konvexes Teil ausgebildet ist.
  11. Andrückeinrichtung für ein Demontagegerät für Einsätze, wobei das Demontagegerät für Einsätze (1) zum Demontieren eines Einsatzes (22) aus einem Achsloch (21) einer Vorrichtung (2) dient und Folgendes umfasst: – eine Andrückeinrichtung (5), die mindestens eine erste Andrückbaugruppe (3) umfasst, die ein erstes Andrückhülsenelement (31) und ein erstes Befestigungselement (32) aufweist, wobei das erste Befestigungselement (32) eine erste mittige Durchgangsöffnung (33) aufweist, wobei sich das erste Andrückhülsenelement (31) und die zweite Andrückbaugruppe (30) relativ zueinander um das Achsloch (21) bewegen und so jeweils die Vorrichtung (2) und den Einsatz 22 andrücken können, wobei an einer Seite des ersten Befestigungselements (32) der ersten Andrückbaugruppe (3) mindestens ein sich radial erstreckendes erstes Steckverbindungsteil (35) angeordnet ist, wobei an dem Ende des ersten Andrückhülsenelements (31), an welchem Ende das erste Andrückhülsenelement (31) mit dem ersten Befestigungselement (32) verbunden ist, mindestens ein zweites Steckverbindungselement (36) angeordnet ist, das mit dem mindestens einen ersten Steckverbindungsteil (35) steckend verbindbar ist, wobei das eine vom ersten und zweiten Steckverbindungsteil 35, 36 als konvexes Teil und das andere als konkaves Teil ausgebildet ist.
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