DE202015103559U1 - Wandverkleidung - Google Patents

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DE202015103559U1 DE202015103559.4U DE202015103559U DE202015103559U1 DE 202015103559 U1 DE202015103559 U1 DE 202015103559U1 DE 202015103559 U DE202015103559 U DE 202015103559U DE 202015103559 U1 DE202015103559 U1 DE 202015103559U1
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Abstract

Wandverkleidung umfassend mindestens ein Paneel (1), das an Tragschienen (2) aus Metall anbringbar ist, die Einhängeöffnungen (21) aufweisen, in die Konsolen (3) einhängbar sind, und die durch mindestens eine Querstrebe (4) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstrebe (4) an ihren beiden Enden Leisten (41) aufweist, die mit den Tragschienen (2) in Kontakt stehen, und dass die Konsolen (3) mindestens bereichsweise unbeschichtet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wandverkleidung umfassend mindestens ein Paneel, das an Tragschienen aus Metall anbringbar ist, die Einhängeöffnungen aufweisen, in die Konsolen einhängbar sind, und die durch mindestens eine Querstrebe miteinander verbunden sind.
  • Solche Wandverkleidungen sind beispielsweise unter der Bezeichnung „Keku®-Interieur“ der Kusanke Einrichtungen GmbH + Co. KG, 58513 Lüdenscheid bekannt. Mit den Verkleidungen lassen sich individuelle und hochwertige Verkleidungen schaffen, die leicht zu montieren sind und gleichzeitig sehr stabil sind. In die Verkleidungen lassen sich Möbelstücke wie Regalböden, Schrankelemente usw. integrieren. Gleichzeitig haben diese Verkleidungen eine hochwertige Anmutung. Sie erfüllen folglich die an sie gestellten Anforderungen.
  • Es ist üblich, Verkleidungen der vorstehend genannten Art zu elektrifizieren, um Leuchten u. dgl. anschließen zu können. Durch die erzielbaren Lichteffekte lässt sich die Anmutung der Verkleidungen weiter verbessern. Die Leuchten können in die Regalböden oder Schrankelemente integriert sein.
  • Bei der Elektrifizierung stellt sich das Problem, die stromführenden Kabel so zu verlegen, dass sie nicht sichtbar sind, um den optischen Eindruck nicht negativ zu beeinflussen. Aus diesem Grund sind die Orte, an denen die elektrischen Verbraucher angebracht oder aufgestellt werden können, eingeschränkt.
  • Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wandverkleidung zu schaffen, bei der die Elektrifizierung nicht sichtbar erfolgt. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Querstrebe an ihren beiden Enden Kontakt-Leisten aufweist, die mit den Tragschienen in Kontakt stehen und dass die Konsolen mindestens bereichsweise unbeschichtet sind.
  • Mit der Erfindung ist eine Wandverkleidung geschaffen, die eine nicht sichtbare Elektrifizierung ermöglicht. Durch die den Kontakt herstellenden Leisten an der Querstrebe ist eine Strom leitende Verbindung geschaffen, so dass der Strom über die Tragschienen zu den jeweiligen Konsolen geleitet werden kann. Da die Konsolen zumindest bereichsweise nicht beschichtet sind, ist gewährleistet, dass eine zuverlässige Kontaktierung gewährleistet. Von den Konsolen kann dann der Strom beliebig abgegriffen und zu den jeweiligen Verbrauchern geleitet werden.
  • Vorteilhaft sind die Konsolen an elektrische Verbraucher angeschlossen. Diese Art der Verbindung ermöglicht eine Stromversorgung der Verbraucher sehr über kurze Wege.
  • Bevorzugt sind die elektrischen Verbraucher LED-Leuchten. Mit Hilfe der LED-Leuchten lassen sich Lichteffekte erzielen, wodurch sich die Anmutung der Verkleidung verbessern lässt. Zudem können die LED-Leuchten in Regalböden oder dergleichen eingelassen sein, so dass diese im nicht eingeschalteten Zustand kaum sichtbar sind und somit die Optik der Verkleidung nicht negativ beeinflussen.
  • In Weiterbildung der Erfindung sind die Leisten an ein Netzteil angeschlossen. Mit Hilfe des Netzteils wird die vom Stromnetz bereit gestellte Energie in die Spannung bzw. den Strom umgewandelt, den die jeweiligen Verbraucher benötigen.
  • In Ausgestaltung der Erfindung stehen die Konsolen jedenfalls mit dem unbeschichteten Bereich mit den Tragschienen in Kontakt. Hierdurch ist eine ungehinderte Kontaktierung zwischen den Konsolen und den Tragschienen gewährleistet.
  • Andere Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen angegeben. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachfolgend im Einzelnen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 die dreidimensionale Darstellung einer montierten und bestückten Wandverkleidung;
  • 2 die dreidimensionale Darstellung von zwei Tragschienen mit Querstreben und
  • 3 die Seitenansicht einer Konsole;
  • 4 die Untersicht eines Regalbodens und
  • 5 den Schnitt durch den in 4 dargestellten Regalboden entlang der Linie V-V;
  • 6 die Ansicht von vorne einer Querstrebe;
  • 7 die abschnittsweise dreidimensionale Darstellung der in 6 dargestellten Querstrebe;
  • 8 die rückseitige Ansicht einer Querstrebe;
  • 9 die abschnittsweise dreidimensionale Darstellung der in 8 dargestellten Querstrebe;
  • 10 die Ansicht einer Querstrebe in anderer Ausgestaltung.
  • Die erfindungsgemäße Verkleidung wird als Wandverkleidung verwendet. Das nachfolgend beschriebene Ausführungsbeispiel bezieht sich auf eine solche Wandverkleidung.
  • Die Wandverkleidung des ersten Ausführungsbeispiels umfasst ein Paneel 1, welches an Tragschienen 2 angebracht ist. In die Tragschienen 2 sind Konsolen 3 eingehängt. Die Tragschienen 2 sind mit zwei Querstreben 4 miteinander verbunden. In montiertem Zustand (1) ist an den Tragschienen 2 außen jeweils eine Abschlussleiste 11 angeordnet.
  • Das Paneel 1 ist im Ausführungsbeispiel als MB-Dekor-Platte ausgeführt. Es erstreckt sich über die gesamte Höhe der Tragschienen 2 und steht auf dem Fußboden auf. Das Paneel 1 ist mit Einhängebeschlägen an den Tragschienen 2 befestigt. Die Einhängebeschläge bestehen aus zwei Teilen, nämlich einem Plattenteil 10, welches auf der Rückseite des Paneels 1 angeschraubt ist, und einem Rahmenteil 20, welches an den Tragschienen 2 befestigt ist. Zur Befestigung sind mehrere Rahmenteile 20 an einer Tragschiene 2 angeordnet, die mit mehreren Plattenteilen 10 korrespondieren, um einen sicheren Halt des Paneels 1 an den Tragschienen 2 zu gewährleisten.
  • Die Tragschienen 2 sind aus Metall, vorzugsweise aus Aluminium hergestellt. Im Ausführungsbeispiel stehen die Tragschienen 2 auf einer auf dem Fußboden angeordneten Querschiene 5 auf. In Abwandlung des Ausführungsbeispiels besteht auch die Möglichkeit, die Tragschienen 2 unmittelbar auf dem Fußboden aufstehen zu lassen oder jeweils mit einem höhenverstellbaren Fuß zu versehen. Die Tragschienen 2 weisen Einhängeöffnungen 21 auf, die sich in gleichmäßigen Abständen in Längsrichtung der Tragschienen 2 ausgerichtet über diese erstrecken. Zwischen den Einhängeöffnungen 21 sind Stege 22 ausgebildet. Die Tragschienen 2 haben einen Doppel-T-förmigen Querschnitt. In montiertem Zustand sind die Tragschienen 2 mit der Wand verschraubt.
  • Die Konsolen 3 sind ebenfalls aus Metall hergestellt. Sie können bereichsweise beschichtet sein, wobei vorzugsweise eine Pulverbeschichtung Anwendung findet. Die Konsolen 3 haben unterschiedliche Ausbildungen, je nachdem welche Aufgabe sie zu erfüllen haben, also ob lediglich die Halterung eines Regalbodens gewünscht ist oder die Konsole beispielsweise gleichzeitig als Buchstütze dienen soll. Weitere Ausgestaltungen der Konsolen ergeben sich für den Fall, dass ein Schrankelement daran befestigt werden soll. Der Gestaltungsfreiheit sind hier lediglich Grenzen durch die Verbindung der Konsolen 3 mit den Tragschienen 2 gesetzt.
  • Um die Konsolen 3 in die Tragschienen 2 einhängen zu können, ist jede Konsole 3 mit zwei benachbart zueinander angeordneten Nasen 31 versehen, die eine Höhe haben, welche geringfügig kleiner ist als die Höhe der Eintrittsöffnungen 21 in den Tragschienen 2. Je nach Gestaltung der Konsolen 3 können auch mehr als zwei Nasen 31 an einer Konsole vorgesehen sein. Die Nasen 31 sind an der Rückenfläche 32 einer jeden Konsole 3 angeordnet. Mit der Rückenfläche 32 stützen sich die Konsolen 3 in eingehängtem Zustand an den Tragschienen 2 ab.
  • In den Nasen 31 sind Einschnitte 33 vorgesehen, die eine Verlängerung der Rückenfläche 32 bilden. Die Nasen 31 sind in eingehängtem Zustand der Konsolen 3 durch die Eintrittsöffnungen 21 in den Tragschienen 2 hindurchgeführt; ein Absenken der Konsolen 3 führt zum Eintritt der zwischen den Eintrittsöffnungen 21 der Tragschienen 2 vorgesehenen Stege 22. Um einen festen Halt der Konsolen 3 an den Tragschienen 2 zu ermöglichen, haben die Einschnitte 33 eine Spaltbreite, die lediglich geringfügig größer als die Materialstärke der Tragschienen 2 ist. Dadurch ist gewährleistet, dass die Einschnitte 33 mit den Tragschienen im Bereich der Stege 22 zuverlässig in Kontakt stehen.
  • Die Querstreben 4 bestehen im Ausführungsbeispiel ebenfalls aus MDF-Platten. Die Verwendung anderer Materialien ist selbstverständlich möglich. Die Querstreben 4 weisen Plattenteile 40 auf, die mit den Rahmenteilen 20 der Tragschienen 2 korrespondieren und die gemeinsam den zweiteiligen Einhängebeschlag bilden. Mit den Einhängebeschlägen ist eine zuverlässige Befestigung der Querstreben 4 an den Tragschienen 2 ermöglicht.
  • Die Querstreben 4 weisen an ihren beiden stirnseitigen Enden Leisten 41 auf, die mit den Tragschienen 2 in Kontakt stehen. Die Leisten 41 sind im Ausführungsbeispiel aus Kupfer hergestellt. Die Leisten 41 weisen eine Vielzahl von benachbarten Lamellen 42 auf, die eine Federwirkung haben. In der Seitenansicht haben die Lamellen 42 der Leisten 41 eine U-förmige Ausgestaltung.
  • Die Leisten 41 sind an ein Netzteil 6 angeschlossen, welches im Ausführungsbeispiel an einer der Querstreben 4 befestigt ist. Die elektrische Verbindung der Leisten 41 mit dem im Ausführungsbeispiel 24-Volt-Netzteil 6 erfolgt im Ausführungsbeispiel über elektrische Leitungen unter Zwischenschaltung eines Klemmblocks 7, der ebenfalls an der Querstrebe 4 befestigt ist. Das Netzteil 6 ist mit einem elektrischen Netzkabel 8 versehen, an dessen Ende sich in bekannter Weise ein Netzstecker 81 befindet.
  • An die Konsolen 3 sind – nicht dargestellte – elektrische Verbraucher angeschlossen. Vorzugsweise sind die elektrischen Verbraucher LED-Leuchten mit einer Leistung von 3, 25 Watt bei einer Spannung von 24 Volt. Ihre Leuchtfunktion ist durch die Lichtkegel in 1 angedeutet und die beispielsweise in einen Regalboden 9 eingelassen sind. Hierzu sind in dem Regalboden 9 Kreistaschen 91 vorgesehen, die die Leuchten aufnehmen. Die elektrischen Verbraucher sind über ebenfalls nicht dargestellte elektrische Leitungen an die Konsolen 3 angeschlossen. Die Kontaktierung der elektrischen Leitungen mit den Konsolen 3 kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. Es können Kontaktstifte zur Anwendung kommen, die mit den Konsolen verschraubt sind; es ist aber auch möglich, einen Kabelschuh zu verwenden, der mit der Konsole verlötet ist.
  • Die elektrischen Leitungen sind nicht sichtbar verlegt; im Ausführungsbeispiel sind die Leitungen in einer Kabelnut 92 auf der rückwärtigen Seite der Regalböden 9 bzw. der Schrankelemente verlegt. Zwischen den Kreistaschen 91 und der Kabelnut 92 sind Durchgangsbohrungen 93 ausgebildet, durch die die elektrischen Leitungen für die Stromversorgung der Verbraucher geführt werden.
  • Die Konsolen 3 stehen mit den Tragschienen 2 zumindest in ihrem nicht beschichteten Bereich in Verbindung. Um eine einwandfreie Kontaktierung zwischen den Tragschienen 2 und den Konsolen 3 zu gewährleisten, ist jedenfalls der Bereich der Einschnitte 33 nicht beschichtet, da in diesem Abschnitt die Einschnitte 33 in montiertem Zustand die Tragschienen 2 berühren. Der nicht beschichtete Bereich kann sich darüber hinaus auch entlang Rückenfläche 32 erstrecken, um die Kontaktfläche zu vergrößern. Durch die zumindest in diesem Bereich nicht erfolgte Beschichtung ist eine einwandfreie elektrische Kontaktierung ermöglicht.
  • Mit der erfindungsgemäßen Wandverkleidung ist eine nicht sichtbare Elektrifizierung der Verkleidung ermöglicht. Durch die im Kontaktbereich zwischen den Tragschienen 2 und den Konsolen 3 nicht vorhandene Beschichtung ist eine Stromübertragung von der Tragschiene 2 auf die Konsolen 3 ermöglicht. Ebenso ist durch die erfindungsgemäße federbehaftete Ausgestaltung der Lamellen 42 an den Leisten 41 der Querstreben 4 eine zuverlässige Kontaktierung zwischen den Querstreben 4 und den Tragschienen 2 gewährleistet. Die Tragschienen 2 bilden dabei die Pole der Gleichstromquelle.
  • Bei Anschließen des Steckers 81 wird folglich der aus dem üblichen Stromversorgungsnetz bereitgestellte Wechselstrom (220 Volt) über das Netzkabel 8 zum Netzteil 6 geführt. Im Netzteil 6 wird der Strom in Gleichstrom (24 Volt) gewandelt. Vom Netzteil 6 wird der Strom über den Klemmblock 7 zu den Leisten 41 geführt. Durch die Kontaktierung zwischen den Leisten 41 der Querstreben 4 und den Tragschienen 2 wird der Strom an die jeweiligen Konsolen 3 weitergeleitet. An den Konsolen 3 sind wiederum elektrische Leitungen angeschlossen, die mit den elektrischen Verbrauchern in Verbindung stehen. Somit kann eine Elektrifizierung der elektrischen Verbraucher erfolgen. Aufgrund der gewählten Stromversorgung über die Tragschienen-Konsolen-Kombination ist eine Verwendung von elektrischen Kabeln zwischen dem Netzteil und den in unterschiedlichen Höhen angeordneten Verbrauchern nicht notwendig. Die Stromversorgung erfolgt vielmehr über die Tragschienen, wobei der für den Betrieb der Verbraucher erforderliche Strom in jeder beliebigen Höhe mittels der Konsolen abgegriffen werden kann. Infolgedessen ist eine nicht sichtbare Elektrifizierung möglich. Betrieben wird diese Art der Elektrifizierung ausschließlich mit Betriebsmitteln, die unter die Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EG fallen, das heißt mit Bemessungsspannungen > 50 Volt Wechselspannung.
  • In Erweiterung des Ausführungsbeispiels besteht die Möglichkeit, andere elektrische Verbraucher anzuschließen, wie dies in 10 angedeutet ist. Es sind Körperschallwandler 110 sowie ein Bluetooth-Sender und -Empfänger 120 vorgesehen, die der Wandverkleidung eine Audiofunktion zuweisen. Für die Befestigung des Bluetooth-Sender und -Empfängers 120 ist an der Querstrebe 4 eine Transformatorplatte 130 vorgesehen. Die Stromzuführung für den Receiver geschieht über die vom Receiver Hersteller vorgesehenen Kabel. An der Transformatorplatte 130 ist darüber hinaus ein Netzteil 140 angeordnet, das zur Stromversorgung von an den Abschlussleisten 11 angebrachten – nicht dargestellten – Leuchten dient. In diesem Fall sind die Abschlussleisten 11 mindestens bereichsweise transparent ausgebildet. Durch die dadurch hervorgerufenen Lichteffekte lässt sich die Anmutung der erfindungsgemäßen Verkleidung weiter verbessern. Die Stromzuführung für die Leuchten erfolgt über das Netzteil 140 und damit über die vom Leuchten-Hersteller vorgesehene Verbindung mit dem Stromnetz des Gebäudes.
  • Um die Anzahl an Netzkabeln 8 trotz der Anbringung verschiedener elektrischer Verbraucher zu reduzieren, ist im Ausführungsbeispiel nach 10 eine Klemmdose 150 vorgesehen, die mit dem Bluetooth-Sender und -Empfänger 120, dem Netzteil 140 und dem Netzteil 6 über Leitungen verbunden ist. Von der Klemmdose 150 geht nur ein Netzkabel 8 aus, über dessen Netzstecker 81 der Anschluss an das Stromversorgungsnetz des Gebäudes erfolgt.

Claims (7)

  1. Wandverkleidung umfassend mindestens ein Paneel (1), das an Tragschienen (2) aus Metall anbringbar ist, die Einhängeöffnungen (21) aufweisen, in die Konsolen (3) einhängbar sind, und die durch mindestens eine Querstrebe (4) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstrebe (4) an ihren beiden Enden Leisten (41) aufweist, die mit den Tragschienen (2) in Kontakt stehen, und dass die Konsolen (3) mindestens bereichsweise unbeschichtet sind.
  2. Wandverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsolen (3) an elektrische Verbraucher angeschlossen sind.
  3. Wandverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Verbraucher LED-Leuchten sind.
  4. Wandverkleidung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leisten (41) an ein Netzteil (6) angeschlossen sind.
  5. Wandverkleidung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Netzteil (6) den vom Stromversorgungsnetz bereitgestellten Wechselstrom (220 Volt) in Gleichstrom (24 Volt) wandelt.
  6. Wandverkleidung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschienen (2) die Pole einer Gleichstromquelle bilden.
  7. Wandverkleidung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsolen (3) jedenfalls mit dem unbeschichteten Bereich mit den Tragschienen (2) in Kontakt stehen.
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