DE202015103405U1 - Maschinell betriebene Vorrichtung, insbesondere Fräsvorrichtung - Google Patents

Maschinell betriebene Vorrichtung, insbesondere Fräsvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE202015103405U1
DE202015103405U1 DE202015103405.9U DE202015103405U DE202015103405U1 DE 202015103405 U1 DE202015103405 U1 DE 202015103405U1 DE 202015103405 U DE202015103405 U DE 202015103405U DE 202015103405 U1 DE202015103405 U1 DE 202015103405U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive shaft
housing
tool
bolt
clamping
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202015103405.9U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Putsch GmbH and Co KG
Original Assignee
Putsch GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Putsch GmbH and Co KG filed Critical Putsch GmbH and Co KG
Priority to DE202015103405.9U priority Critical patent/DE202015103405U1/de
Publication of DE202015103405U1 publication Critical patent/DE202015103405U1/de
Expired - Lifetime legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/40Expansion mandrels
    • B23B31/42Expansion mandrels characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/117Retention by friction only, e.g. using springs, resilient sleeves, tapers
    • B23B31/1177Retention by friction only, e.g. using springs, resilient sleeves, tapers using resilient metallic rings or sleeves
    • B23B31/1178Retention by friction only, e.g. using springs, resilient sleeves, tapers using resilient metallic rings or sleeves using fluid-pressure means to actuate the gripping means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/24Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means
    • B23B31/26Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means using mechanical transmission through the working-spindle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
    • B23C5/26Securing milling cutters to the driving spindle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2231/00Details of chucks, toolholder shanks or tool shanks
    • B23B2231/50Devices to counteract clamping forces exerted within the spindle in order to release the tool or workpiece
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/70Stationary or movable members for carrying working-spindles for attachment of tools or work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Abstract

Maschinell betriebene Vorrichtung, insbesondere Fräsvorrichtung mit einer in einem Gehäuse (1) drehbar gelagerten Antriebswelle (2), deren erstes aus dem Gehäuse (1) abragendes Ende (5) Mittel (6) zur Ankopplung eines Drehantriebes aufweist und deren zweites aus dem Gehäuse (1) vorragendes Ende (8) ein scheibenartiges Werkzeug (9), insbesondere Fräswerkzeug, trägt, welches mit einer axialen Lochung (10) auf einen wellenseitig gehaltenen Scheibenblock (11) mit Ringspannelementen aufgesteckt ist, an einem wellenfesten Gegenlager (12) anliegt und dessen Scheibenblock (11) mittels eines Spannmittels (13) kraftschlüssig gegen die Lochlaibung der Lochung (10) des Werkzeuges anspannbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (2) einen zum zweiten Ende (8) offen ausmündenden, über einen Teil ihrer axialen Erstreckung verlaufenden Kanal (14) aufweist, in den ein Druckstück (15) axial verschiebbar eingesetzt ist, das an seinem zum zweiten Ende (8) der Antriebswelle (2) weisenden ersten Endbereich (16) mit dem Spannmittel (13) gekoppelt ist und an seinem zweiten Endbereich (17) mit einem die Antriebswelle (2) quer in einem axial gerichteten Langloch (18) derselben durchgreifenden Bolzen (19) gekoppelt ist, der radial über die Antriebswelle (2) in einen Freiraum (20) des Gehäuses (1) vorragt, wobei zwischen den vorragenden Bereichen des Bolzens (19) und einem nahe des zweiten Endes (8) der Antriebswelle (2) zwischen Antriebswelle (2) und Gehäuse (1) angeordneten Lager (4) ein Federpaket (21) mit axial wirkender Federkraft angeordnet oder eingespannt ist und zwischen den vorragenden Bereichen des Bolzens (19) und einem nahe des ersten Endes (5) der Antriebswelle (2) zwischen Antriebswelle (2) und Gehäuse (1) angeordneten Lager (3) ein axial verschieblicher Kolben (22) angeordnet ist, der mittels Druckbeaufschlagung über einen gehäuseseitigen Druckmittelanschluss (23) in Richtung zum zweiten Ende (8) der Antriebswelle (2) entgegen der Federkraft des Federpaketes (21) verstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine maschinell betriebene Vorrichtung, insbesondere Fräsvorrichtung mit einer in einem Gehäuse drehbar gelagerten Antriebswelle, deren erstes aus dem Gehäuse abragendes Ende Mittel zur Ankopplung eines Drehantriebes aufweist und deren zweites aus dem Gehäuse vorragendes Ende ein scheibenartiges Werkzeug, insbesondere Fräswerkzeug, trägt, welches mit einer axialen Lochung auf einen wellenseitig gehaltenen Scheibenblock mit Ringspannelementen aufgesteckt ist, an einem wellenfesten Gegenlager anliegt und dessen Scheibenblock mittels eines Spannmittels kraftschlüssig gegen die Lochlaibung der Lochung des Werkzeuges anspannbar ist.
  • Bei einer solchen Vorrichtung ist am ersten Ende der im Gehäuse drehbar gelagerten Antriebswelle, beispielsweise ein Zahnriemenrad fixiert, welches die Ankopplung eines Drehantriebes ermöglicht. Die Vorrichtung kann mit dem Gehäuse als Bestandteil einer Maschine oder Anlage angeordnet sein.
  • An dem zweiten Ende der Antriebswelle, die aus dem Gehäuse vorragt, ist ein scheibenartiges Werkzeug, beispielsweise ein Fräswerkzeug fixiert. Dieses weist zentrisch eine Lochung auf. Mit dieser Lochung kann das Werkzeug auf einen Scheibenblock mit Ringspanelementen aufgesteckt werden, der auf dem Wellenende angeordnet ist. Die Welle trägt ferner ein Gegenlager, gegen das das scheibenartige Werkzeug angedrückt werden kann. Zum Fixieren des Werkzeuges kann der Scheibenblock mit den Ringspannelementen durch ein Spannmittel aufgespannt werden, welches beispielsweise durch einen Spannkopf und eine Spannschraube gebildet ist. Der Spannkopf stützt sich an der Seitenfläche des Werkzeuges und/oder des Scheibenblockes ab. Mittels der Schraube wird eine Fixierung und Verspannung am Ende der Antriebswelle erreicht. Sofern das entsprechende Werkzeug verschlissen ist oder aus anderem Grund gewechselt werden muss, so ist es erforderlich, das Spannmittel zu lösen und zu entfernen, um das Werkzeug von dem Scheibenblock mit den Ringspannelementen abnehmen zu können und durch ein anderes Werkzeug zu ersetzen. Diese Vorgehensweise ist aufwendig und bedarf eines Werkzeuges, wobei häufig die zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten die Handhabung und Anordnung eines Werkzeuges erschwert, da diese Räumlichkeiten durch andere Bestandteile der Vorrichtung oder der entsprechenden Maschine verdeckt sind.
  • Der Scheibenblock mit den Ringspannelementen ist ein bekanntes Spannelement, bei dem durch die Einleitung einer axialen Kraft durch das Spannmittel erreicht wird, dass der Scheibenblock sich mit den Ringspannelementen radial ausdehnt und gegen die Aufnahmebohrung des Werkzeuges angespannt wird. Somit erfolgt die Drehmomentübertragung kraftschlüssig über die Antriebswelle und den Scheibenblock auf das Werkzeug.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gattungsgemäßer Art zu schaffen, bei der mit geringem Aufwand stets eine gleiche Spannkraft für das Werkzeug einstellbar ist, die einen geringen Montageplatz zum Wechsel des Werkzeuges benötigt und bei der ein werkzeugloser Austausch des Werkzeuges in einfacher Art und Weise ermöglicht ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass die Antriebswelle einen zum zweiten Ende offen ausmündenden, über einen Teil ihrer axialen Erstreckung verlaufenden Kanal aufweist, in den ein Druckstück axial verschiebbar eingesetzt ist, das an seinem zum zweiten Ende der Antriebswelle weisenden ersten Endbereich mit dem Spannmittel gekoppelt ist und an seinem zweiten Endbereich mit einem die Antriebswelle quer in einem axial gerichteten Langloch derselben durchgreifenden Bolzen gekoppelt ist, der radial über die Antriebswelle in einen Freiraum des Gehäuses vorragt, wobei zwischen den vorragenden Bereichen des Bolzens und einem nahe des zweiten Endes der Antriebswelle zwischen Antriebswelle und Gehäuse angeordneten Lager ein Federpaket mit axial wirkender Federkraft angeordnet oder eingespannt ist und zwischen den vorragenden Bereichen des Bolzens und einem nahe des ersten Endes der Antriebswelle zwischen Antriebswelle und Gehäuse angeordneten Lager ein axial verschieblicher Kolben angeordnet ist, der mittels Druckbeaufschlagung über einen gehäuseseitigen Druckmittelanschluss in Richtung zum zweiten Ende der Antriebswelle entgegen der Federkraft des Federpaketes verstellbar ist.
  • Gemäß dieser Anordnung wird zunächst bei der Erstmontage des entsprechenden Werkzeuges in an sich bekannter Weise vorgegangen, in dem das Werkzeug auf den Scheibenblock mit Ringspannelementen aufgesteckt wird und durch das Spannmittel eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Lochlaibung und Scheibenblock realisiert wird. Diese kraftschlüssige Verbindung wird nur bei der Erstmontage eines Werkzeuges durchgeführt. Bei einem späteren Wechsel des Werkzeuges wird die einmal eingestellte Spannkraft auch bei gewechseltem Werkzeug wiederum erreicht.
  • Bei der Notwendigkeit des Ersatzes des Werkzeuges durch ein anderes, wird der in dem Gehäuse befindliche Kolben mit Druckmittel, beispielsweise hydraulisch, beaufschlagt, sodass der Kolben in Richtung auf das zweite Ende der Antriebswelle entgegen der Federkraft des Federpaketes verstellt wird. Hierdurch erfolgt eine Krafteinleitung vom Kolben auf den gegenüber der Antriebswelle begrenzt verschiebliche Bolzen und das Druckstück, wodurch eine Verschiebung des Spannmittels relativ zur Antriebswelle erfolgt und eine Entspannung des Scheibenblocks mit den Ringspannelementen erreicht wird. In dieser Position kann das Werkzeug entnommen werden, in dem es mit seiner Lochung axial von der Antriebswelle abgezogen wird. Die Lochung des Werkzeuges ist so bemessen, dass es von den Spannmitteln ohne Behinderung durch die Spannmittel abgenommen werden kann. Anschließend kann ein neues Werkzeug aufgeschoben werden. Die Werkzeugentnahme und das Werkaufbringen erfolgt manuell. Anschließend kann über eine Steuerung über den Druckmittelanschluss eine Druckentlastung erfolgen, wodurch sich das Federpaket wiederum bis auf die eingestellte Vorspannung entspannt. Hierdurch verschieben sich die Bestandteile Kolben, Bolzen, Druckstück und Spannmittel wieder in die Spannposition (selbständig), sodass das Werkzeug wieder gespannt ist und für weitere maschinelle Betriebsweise zur Verfügung steht.
  • Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, dass das Werkzeug stets mit gleicher Spannkraft gespannt ist. Darüber hinaus bedarf es zur Auswechslung des Werkzeuges nur eines geringen Montageplatzes, da das Werkzeug lediglich axial von der Welle abgezogen beziehungsweise auf die Welle aufgeschoben werden muss. Ein zusätzlicher Platzbedarf für Werkzeuge oder dergleichen besteht nicht. Die Montage und Demontage erfolgt werkzeuglos. Hierdurch wird die Betriebssicherheit der Vorrichtung verbessert und die Zeit für den Werkzeugwechsel verkürzt.
  • Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass das Spannmittel aus einer Spannhülse mit Spannkopf und einer Kopfschraube besteht, wobei die Spannhülse in den Kanal der Antriebswelle eingreift und deren Spannkopf sich mittelbar unter Zwischenanordnung eines Spannstückes oder unmittelbar an der dem wellenfesten Gegenlager abwandten Stirnfläche des Scheibenblockes mit Ringspannelementen abstützt, wobei die Kopfschraube sich mit ihrem Kopf am Spannkopf abstützt und mit ihrem Gewindeschaft in das Druckstück eingeschraubt ist, wobei zwischen Druckstück und Spannhülse ein Abstandsspalt besteht und wobei die Bemessung des Spannkopfes, des Spannstückes und des Kopfes der Kopfschraube in Querrichtung zur axialen Erstreckung der Antriebswelle so gewählt ist, dass das Werkzeug mit seiner Lochung über diese aufschiebbar ist.
  • Durch diese Anordnung ist einerseits bei der Erstinstallation in einfacher Weise eine Einstellung der Spannkraft durch Betätigung des Spannmittels ermöglicht, wobei andererseits bei bestimmungsgemäßer Benutzung durch entsprechende Druckbeaufschlagung des Kolbens eine einfache Entnahme des Werkzeuges und eine Neumontage eines Ersatzwerkzeuges ermöglicht ist.
  • Um eine einfache Verbindung zwischen Druckstück und Bolzen zu erreichen ist vorgesehen, dass das Druckstück an seinem zweiten Endbereich ein Gewindestück aufweist, das in eine Gewindebohrung des Bolzens eingeschraubt ist.
  • Um mögliche Toleranzen bei der Montage ausgleichen zu können, ist zudem vorgesehen, dass das Druckstück an seinem zweiten Endbereich eine ballige Stützfläche aufweist, die an einer balligen Fläche des Bolzens oder eines zwischen Bolzen und Stützfläche angeordneten Stützringes anliegt.
  • Diese Anordnung ermöglicht eine zwängungsfreie Fixierung der Teile aneinander.
  • Zudem ist bevorzugt vorgesehen, dass das Federpaket aus mehreren Tellerfedern besteht.
  • Um die Anordnung und Montage des Federpaktes zu erleichtern, ist vorgesehen, dass das Federpaket in einer im Gehäuse angeordneten Aufnahmebuchse angeordnet ist.
  • Um eine leichtgängige und störungsfreie Betriebsweise der Vorrichtung sicherzustellen ist vorgesehen, dass zwischen dem Federpaket oder dessen Bestandteilen und den vorragenden Bereichen des Bolzens ein Axiallager angeordnet ist.
  • Aus dem gleichen Grunde ist vorgesehen, dass zwischen den vorragenden Bereichen des Bolzens und dem Kolben ein Axiallager angeordnet ist.
  • Zudem ist bevorzugt vorgesehen, dass der Kolben abgedichtet im Gehäuse angeordnet ist und gegebenenfalls auch gegenüber der Antriebswelle abgedichtet, wobei die Stirnfläche des Kolbens, die dem ersten Ende der Antriebswelle benachbart ist, mit dem Druckmittelanschluss in Verbindung ist.
  • Eine solche Ausgestaltung ist insbesondere dann zur Vermeidung von Leckagen hilfreich, wenn als Druckmittel Hydraulikflüssigkeit eingesetzt wird.
  • Um ein unerwünschtes Mitdrehen des Kolbens und/oder des Federpaketes im Gehäuse zu unterbinden, ist vorgesehen, dass der Kolben und/oder das Federpaket oder eine Aufnahmebuchse des Federpaketes im Gehäuse begrenzt axial beweglich und unverdrehbar um die Mittellängsachse der Antriebswelle gehalten sind.
  • Um die Gefahr des Lösens der Gewindeverbindungen bei Betätigung des Werkzeuges zu vermeiden, ist vorgesehen, dass die Gewindeverbindung zwischen Kopfschraube und Druckstück gegen Lösen gesichert ist.
  • Durch diese Anordnung wird ein Lösen der Gewindeverbindungen beim Betrieb der Vorrichtung vermieden, sodass ein Vorspannungsverlust bezüglich der Vorspannung des Werkzeuges auszuschließen ist.
  • Zudem ist bevorzugt vorgesehen, dass bei linksdrehender Antriebswelle die Gewindeverbindungen zwischen Kopfschraube und Druckstück und Bolzen mit Rechtsgewinde ausgebildet sind und bei rechtsdrehender Antriebswelle analog mit Linksgewinde.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Zeichnung dargestellt und im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigt:
  • 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Seitenansicht;
  • 2 desgleichen in Stirnansicht in Richtung des Pfeiles A der 1 gesehen;
  • 3 die Vorrichtung im Schnitt B-B der 2 gesehen.
  • Beim Erfindungsgegenstand handelt es sich um eine maschinell betriebene Vorrichtung, insbesondere Fräsvorrichtung, für eine Messerschärfmaschine für Schnitzelmesser für Rübenbearbeitung.
  • Die Vorrichtung weist eine in einem Gehäuse 1 drehbar gelagerte Antriebswelle 2 auf. Zum Zwecke der Lagerung der Antriebswelle 2 sind an den Enden des Gehäuses 1, Lager 3, 4, insbesondere Rillenkugellager angeordnet. Das erste aus dem Gehäuse abragende Ende 5 der Antriebswelle 2 weist ein Mittel 6 zur Ankopplung eines Drehantriebes auf. Im Ausführungsbeispiel ist das Mittel 6 beispielsweise ein Zahnriemenrad, welches in Verbindung mit einem Zahnriemen und einem Antriebsmotor die Einleitung eines Drehmomentes ermöglicht. Zur Lagesicherung ist auf dem Ende 5 ein Nutring 7 angeordnet.
  • Das zweite Ende 8 der Antriebswelle 2 ragt ebenfalls aus dem Gehäuse 1 vor und ist mittels Lager 4 gelagert. Dieses zweite Ende 8 trägt ein scheibenartiges Werkzeug 9, beispielsweise ein Fräswerkzeug. Dieses ist mit einer axialen Lochung 10 auf einen wellenseitig gehaltenen Scheibenblock 11 mit Ringspannelementen aufgesteckt. In der Montagesollposition liegt das Werkzeug 9 an einem wellenfesten Gegenlager 12 an. Der Scheibenblock 11 ist mittels eines Spannmittels 13 kraftschlüssig gegen die Lochlaibung der Lochung 10 des Werkzeuges 9 anspannbar.
  • Die Antriebswelle 2 weist einen zum zweiten Ende 8 hin offen ausmündenden über einen Teil ihrer axialen Erstreckung verlaufenden Kanal 14 auf, in dem ein Druckstück 15 axial verschiebbar eingesetzt ist. Dieses Druckstück 15 ist an seinem zum zweiten Ende 8 der Antriebswelle 2 hinweisenden ersten Endbereich 16 mit einem Bestandteil des Spannmittels 13 gekoppelt. An seinem zweiten Endbereich 17 ist das Druckstück 15 mit einem die Antriebswelle 2 quer in einem axial gerichteten Langloch 18 durchgreifenden Bolzen 19 gekoppelt, der radial über die Antriebswelle 2 in einen Freiraum 20 zwischen Welle 2 und Gehäuse 1 vorragt.
  • Zwischen den vorragenden Bereichen des Bolzens 19 und dem nahe des zweiten Endes 8 der Antriebswelle 2 zwischen der Welle und dem Gehäuse 1 angeordneten Lager 4 ist ein Federpaket 21 angeordnet, welches in axialer Richtung Federkraft aufbaut, beziehungsweise leistet. In der Einbausolllage ist dieses Federpaket vorgespannt. Ferner ist zwischen den vorragenden Bereichen des Bolzens 19 und einem nahe des ersten Endes 5 der Antriebswelle 2 zwischen Welle und Gehäuse 1 angeordneten Lager 3 ein axial verschieblicher Kolben 22 angeordnet, der mittels Druckbeaufschlagung über einen Druckluftanschluss 23 in Richtung zum zweiten Ende 8 der Antriebswelle 2 entgegen der Federkraft des Federpaketes 21 verstellbar ist.
  • In der Zeichnung ist die Normalstellung des Kolbens 22 gezeigt. Sofern der Kolben mit Druckmittel beaufschlagt wird, verschiebt er sich in der Darstellung gemäß 3 nach links und nimmt die dazwischen befindlichen Bestandteile mit, wobei das Federpaket 21 zunehmend gespannt wird. Durch die so erzeugte Bewegung der Teile 13, 15, 17, 19 erfolgt eine Entlastung des Scheibenblockes 11 mit den Ringspannelementen, sodass die kraftschlüssige Verbindung zwischen diesem und der Lochlaibung des Werkzeuges 9 aufgehoben ist. Das Werkzeug 9 kann demzufolge in der Zeichnung nach links manuell abgenommen werden und durch ein neues Werkzeug ersetzt werden. Sofern das Werkzeug sich dann in der Solllage gemäß 3 befindet, kann der Kolben 22 in die Ausgangsstellung gemäß 3 zurückgestellt werden, wenn eine Druckentlastung durch das Druckmittel stattfindet, wobei die Rückstellung durch die Kraft des Federpaketes 21 bewirkt wird.
  • In dieser Position ist wiederum die gleiche Spannkraft für das Werkzeug 9 eingestellt. Zum Auswechseln bedarf es nur einer kurzen Zeit und eines geringen Montageplatzes, wobei zudem die Auswechslung des Werkzeuges 9 werkzeuglos erfolgen kann.
  • Das Spannmittel 13 besteht im Wesentlichen aus einer Spannhülse 24 mit daran befindlichem Spannkopf 25 sowie einer Kopfschraube 26. Die Spannhülse 24 greift in den Kanal 14 der Antriebswelle 2 ein, wobei deren Spannkopf 25 sich mittelbar unter Zwischenanordnung eines Spannstückes 27 an der dem wellenfesten Gegenlager 12 abgewandten Stirnfläche des Scheibenblockes 11 mit den Ringspannelementen abstützt. Die Kopfschraube 26 stützt sich mit ihrem Kopf am Spannkopf 25 ab und ist mit ihrem Gewindeschaft in das Druckstück 15 eingeschraubt. Zwischen dem Druckstück 15 und der Spannhülse 24 besteht ein Abstandsspalt 28. Hierdurch wird der notwendige Weg bei Betätigung des Spannmittels 13 zur Verfügung gestellt. Die Bemessung des Spannkopfes 25, des Spannstückes 27 und des Kopfes der Spannschraube 26 in Querrichtung zur axialen Erstreckung der Antriebswelle 2 ist so gewählt, dass das Werkzeug 9 mit seiner Lochung 10 über diese Bestandteile axial aufschiebbar ist.
  • Um in einfacher Weise eine Verbindung des Druckstückes 15 mit dem Bolzen 19 zu ermöglichen, weist das Druckstück 15 an seinem zweiten Ende 17 ein Gewindestück auf, das in eine passende Gewindebohrung des Bolzens 19 eingeschraubt ist. Um Zwängungen beim Zusammenfügen der Teile zu vermeiden, ist ferner das Druckstück 15 an seinem zweiten Endbereich 17 und zwar in dem Bereich 29 mit einer balligen Stützfläche versehen, die an einer ebenfalls balligen Stützfläche des Bolzens 19 oder eines zwischen Bolzen 19 und Stützfläche angeordneten Stützringes 30 anliegt.
  • Vorzugsweise besteht das Federpaket 21 aus mehreren Tellerfedern, wobei das Federpaket 21 in einer im Gehäuse angeordneten Aufnahmebuchse 31 angeordnet ist. Die Aufnahmebuchse 31 liegt einerseits am Gehäuse 1 innenwandig an und hat einen Durchgriff für die Antriebswelle 2, die die Aufnahmebuchse 31 mit Spiel durchgreift. Zusätzlich ist zwischen dem Federpaket 21 oder dessen Bestandteilen, beziehungsweise Bestandteilen der Aufnahmebuchse 31 und dem vorragenden Bereich des Bolzens 19 ein Axiallager 32 angeordnet. Ebenso ist zwischen dem vorragenden Bereich des Bolzens 19 und dem Kolben 22 ein entsprechendes Axiallager 33 angeordnet.
  • Der Kolben 22 ist abgedichtet im Gehäuse 1 angeordnet und gegebenenfalls auch gegenüber der Antriebswelle 2 abgedichtet, wobei die in der Zeichnung rechts befindliche Stirnfläche des Kolbens 22, die dem ersten Ende 5 der Antriebswelle benachbart ist, mit dem Druckmittelanschluss 23 in offener Verbindung ist, sodass Druck auf die Stirnfläche zugeführt werden kann. Entsprechende Dichtungsmittel sind beispielsweise bei 34 angegeben. Bei 35 ist ein Führungselement für den Kolben 22 gezeigt.
  • Der Kolben 22 und auch das Federpaket 21 beziehungsweise dessen Aufnahmebuchse 31 ist im Gehäuse 1 begrenzt axial beweglich und unverdrehbar um die Mittellängsachse der Antriebswelle 2 gehalten. Hierzu sind entsprechende Bolzen 36, 37 am Gehäuse 1 befestigt, die mit ihren in das Gehäuse vorragenden Enden in eine Längsschlitzausbildung von Kolben 22 beziehungsweise Aufnahmebuchse 31 eingreifen.
  • Zusätzlich ist die Gewindeverbindung zwischen der Kopfschraube 26 und dem Druckstück 15 gegen Lösen gesichert, beispielsweise mittels eines Klebers.
  • Die Anordnung ist derart vorgenommen, dass bei linksdrehender Antriebswelle 2 die Gewindeverbindungen zwischen Kopfschraube 26 und Druckstück 15 sowie zwischen diesem und dem Bolzen 19 mit Rechtsgewinde ausgebildet sind. Bei rechtsdrehender Antriebswelle sind die entsprechenden Gewindeausbildungen analog als Linksgewinde vorgesehen. Hierdurch wird ein Losdrehen beim Betrieb der Antriebswelle 2 vermieden.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung, die in den Zeichnungen gezeigt ist, wird eine sehr einfache Montage beim geringem Raumbedarf ermöglicht, wobei jeweils die gleiche Spannkraft für das Werkzeug 9 eingestellt ist und die Montage sowie Demontage werkzeuglos erfolgen kann.
  • Bei der Erstmontage wird das Werkzeug 9 über den Scheibenblock 11 durch Einleitung von axialen Kräften auf den Scheibenblock gespannt. Durch die Einleitung einer axialen Kraft mittels der Kopfschraube 26 dehnt sich der Scheibenblock nach außen gegen die Aufnahmebohrung des Werkzeuges aus, sodass eine kraftschlüssige Drehmomentübertragung über die Antriebswelle 2 erfolgt.
  • Die axiale Krafteinleitung in den Scheibenblock erfolgt einmalig bei der ersten Montage des Werkzeuges 9.
  • Zur Demontage des Werkzeuges 9 wird der Kolben 22 hydraulisch von der Stirnseite her mit Druck beaufschlagt. Die Krafteinleitung vom Kolben 22 über das Axiallager 33, den Bolzen 19, das Axiallager 32 und das Druckstück 15 bewirkt eine Entspannung des Scheibenblockes 11, sodass das Werkzeug 9 manuell entnommen werden kann, also nach links abgezogen werden kann. Anschließend wird ein neues Werkzeug 9 aufgeschoben. Über eine Steuerung der Hydraulikanlage wird die Lagerung drucklos geschaltet, sodass das Federpaket 21 sich wieder bis auf die Vorspannung entspannt. Das Werkzeug ist damit wieder gespannt.
  • Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
  • Alle in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gehäuse
    2
    Antriebswelle
    3
    Lager
    4
    Lager
    5
    erstes Ende von 2
    6
    Mittel z. Ankopplung
    7
    Nutring
    8
    zweites Ende v. 2
    9
    Werkzeug
    10
    Lochung von 9
    11
    Scheibenblock
    12
    Gegenlager
    13
    Spannmittel
    14
    Kanal v. 2
    15
    Druckstück
    16
    erster Endbereich v. 15
    17
    zweiter Endbereich v. 15
    18
    Langloch in 2
    19
    Bolzen
    20
    Freiraum
    21
    Federpaket
    22
    Kolben
    23
    Druckmittelanschluss
    24
    Spannhülse
    25
    Spannkopf
    26
    Kopfschraube
    27
    Spannstück
    28
    Abstandsspalt
    29
    Stützfläche
    30
    Stützring
    31
    Aufnahmebuchse
    32
    Axiallager
    33
    Axiallager
    34
    Dichtungsmittel
    35
    Führungselement
    36
    Bolzen
    37
    Bolzen

Claims (12)

  1. Maschinell betriebene Vorrichtung, insbesondere Fräsvorrichtung mit einer in einem Gehäuse (1) drehbar gelagerten Antriebswelle (2), deren erstes aus dem Gehäuse (1) abragendes Ende (5) Mittel (6) zur Ankopplung eines Drehantriebes aufweist und deren zweites aus dem Gehäuse (1) vorragendes Ende (8) ein scheibenartiges Werkzeug (9), insbesondere Fräswerkzeug, trägt, welches mit einer axialen Lochung (10) auf einen wellenseitig gehaltenen Scheibenblock (11) mit Ringspannelementen aufgesteckt ist, an einem wellenfesten Gegenlager (12) anliegt und dessen Scheibenblock (11) mittels eines Spannmittels (13) kraftschlüssig gegen die Lochlaibung der Lochung (10) des Werkzeuges anspannbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (2) einen zum zweiten Ende (8) offen ausmündenden, über einen Teil ihrer axialen Erstreckung verlaufenden Kanal (14) aufweist, in den ein Druckstück (15) axial verschiebbar eingesetzt ist, das an seinem zum zweiten Ende (8) der Antriebswelle (2) weisenden ersten Endbereich (16) mit dem Spannmittel (13) gekoppelt ist und an seinem zweiten Endbereich (17) mit einem die Antriebswelle (2) quer in einem axial gerichteten Langloch (18) derselben durchgreifenden Bolzen (19) gekoppelt ist, der radial über die Antriebswelle (2) in einen Freiraum (20) des Gehäuses (1) vorragt, wobei zwischen den vorragenden Bereichen des Bolzens (19) und einem nahe des zweiten Endes (8) der Antriebswelle (2) zwischen Antriebswelle (2) und Gehäuse (1) angeordneten Lager (4) ein Federpaket (21) mit axial wirkender Federkraft angeordnet oder eingespannt ist und zwischen den vorragenden Bereichen des Bolzens (19) und einem nahe des ersten Endes (5) der Antriebswelle (2) zwischen Antriebswelle (2) und Gehäuse (1) angeordneten Lager (3) ein axial verschieblicher Kolben (22) angeordnet ist, der mittels Druckbeaufschlagung über einen gehäuseseitigen Druckmittelanschluss (23) in Richtung zum zweiten Ende (8) der Antriebswelle (2) entgegen der Federkraft des Federpaketes (21) verstellbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannmittel (13) aus einer Spannhülse (24) mit Spannkopf (25) und einer Kopfschraube (26) besteht, wobei die Spannhülse (24) in den Kanal (14) der Antriebswelle (2) eingreift und deren Spannkopf (25) sich mittelbar unter Zwischenanordnung eines Spannstückes (27) oder unmittelbar an der dem wellenfesten Gegenlager (12) abwandten Stirnfläche des Scheibenblockes (11) mit Ringspannelementen abstützt, wobei die Kopfschraube (26) sich mit ihrem Kopf am Spannkopf (25) abstützt und mit ihrem Gewindeschaft in das Druckstück (15) eingeschraubt ist, wobei zwischen Druckstück (15) und Spannhülse (24) ein Abstandsspalt (28) besteht und wobei die Bemessung des Spannkopfes (25), des Spannstückes (27) und des Kopfes der Kopfschraube (26) in Querrichtung zur axialen Erstreckung der Antriebswelle (2) so gewählt ist, dass das Werkzeug (9) mit seiner Lochung (10) über diese aufschiebbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckstück (15) an seinem zweiten Endbereich (17) ein Gewindestück aufweist, das in eine Gewindebohrung des Bolzens (19) eingeschraubt ist.
  4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckstück (15) an seinem zweiten Endbereich (17) eine ballige Stützfläche (29) aufweist, die an einer balligen Fläche des Bolzens (19) oder eines zwischen Bolzen (19) und Stützfläche (29) angeordneten Stützringes (30) anliegt.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Federpaket (21) aus mehreren Tellerfedern besteht.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Federpaket (21) in einer im Gehäuse (1) angeordneten Aufnahmebuchse (31) angeordnet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Federpaket (21) oder dessen Bestandteilen und den vorragenden Bereichen des Bolzens (19) ein Axiallager (32) angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den vorragenden Bereichen des Bolzens (19) und dem Kolben (22) ein Axiallager (33) angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (22) abgedichtet im Gehäuse (1) angeordnet ist und gegebenenfalls auch gegenüber der Antriebswelle (2) abgedichtet, wobei die Stirnfläche des Kolbens (22), die dem ersten Ende (5) der Antriebswelle (2) benachbart ist, mit dem Druckmittelanschluss (23) in Verbindung ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (22) und/oder das Federpaket (21) oder eine Aufnahmebuchse (31) des Federpaketes (21) im Gehäuse (1) begrenzt axial beweglich und unverdrehbar um die Mittellängsachse der Antriebswelle (2) gehalten sind.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindeverbindung zwischen Kopfschraube (26) und Druckstück (15) gegen Lösen gesichert ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass bei linksdrehender Antriebswelle (2) die Gewindeverbindungen zwischen Kopfschraube (26) und Druckstück (15) und Bolzen (19) mit Rechtsgewinde ausgebildet sind und bei rechtsdrehender Antriebswelle (2) analog mit Linksgewinde.
DE202015103405.9U 2015-06-29 2015-06-29 Maschinell betriebene Vorrichtung, insbesondere Fräsvorrichtung Expired - Lifetime DE202015103405U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202015103405.9U DE202015103405U1 (de) 2015-06-29 2015-06-29 Maschinell betriebene Vorrichtung, insbesondere Fräsvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202015103405.9U DE202015103405U1 (de) 2015-06-29 2015-06-29 Maschinell betriebene Vorrichtung, insbesondere Fräsvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202015103405U1 true DE202015103405U1 (de) 2015-07-09

Family

ID=53677301

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202015103405.9U Expired - Lifetime DE202015103405U1 (de) 2015-06-29 2015-06-29 Maschinell betriebene Vorrichtung, insbesondere Fräsvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202015103405U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109304629A (zh) * 2018-10-29 2019-02-05 天津石油职业技术学院 数控加工用刀具安装装置

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109304629A (zh) * 2018-10-29 2019-02-05 天津石油职业技术学院 数控加工用刀具安装装置

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102015110405B3 (de) Maschinell betriebene Vorrichtung, insbesondere Fräsvorrichtung
DE102018205184A1 (de) Dichtungsvorrichtung und Hydraulikkolben mit Dichtungsvorrichtung
EP0991872B1 (de) Spannvorrichtung
DE202016004635U1 (de) Schwingungsdämpfungseinrichtung für einen Bohrer sowie Tiefbohranordnung mit einer solchen Schwingungsdämpfungseinrichtung
DE102016100940A1 (de) Motorisch betätigbare Schere
DE202015103405U1 (de) Maschinell betriebene Vorrichtung, insbesondere Fräsvorrichtung
EP0529446A1 (de) Einrichtung zum Befestigen und Spannen eines Drucktuches auf einem Zylinder einer Druckmaschine
EP0846908A1 (de) Verbindung zwischen einem Rohr und einem Formteil
DE4202466A1 (de) Hydraulischer motor
DE102014005680B4 (de) Montagewerkzeugset
DE102006035744A1 (de) Vorrichtung zum automatischen Spannen einer Kette einer einen Kettenantrieb aufweisenden Werkzeugmaschine, insbesondere einer Kettensäge
DE102014220294A1 (de) Spannsystem zum Vorspannen eines Zugangs einer Strömungskraftmaschine
DE4418650A1 (de) Gleitringdichtungsanordnung
DE102010060790B4 (de) Werkzeug zur Montage eines Sicherungsrings
DE2649130A1 (de) Zahnradpumpe
DE102014106516B4 (de) Werkzeug zum Dreh-Drehräumen von Werkstücken
DE102008039127A1 (de) Verfahren und Spannvorrichtung zum Anziehen oder Lösen einer Schraube-Mutter-Verbindung
DE2814764C2 (de) Verfahren zur Montage und Einstellung eines aus mehreren bogenförmigen Dichtungsringteilen bestehenden Sitzdichtungsrings in einem Gehäuse einer Drosselklappe
EP3441619B1 (de) Kreiselpumpe
DE2659547A1 (de) Vorrichtung zum verbinden von nabe und welle durch reibschluss
DE102014219307B3 (de) Vorrichtung zum Demontieren eines Lagerrings
EP3844409B1 (de) Lageranordnung und einstellschraube zur einstellung des lagerspiels
DE3536600C2 (de)
DE102008058707A1 (de) Kegelscheibenpaarbaugruppe mit integriertem Drehmomentfühler
DE19611526C1 (de) Vorrichtung zur gelenkigen Verbindung

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R157 Lapse of ip right after 6 years