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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Aufzeichnungsgeräte für die drahtlose Kommunikation, insbesondere ein mobiles Echtzeit-Videoaufzeichnungsgerät, mit dem die aktuelle Situation eines Autounfalls an eine Fernaufzeichnungs-Datenzentralstelle übertragen wird, z.B. eines Aufzeichnungssystems der Polizei oder ein Aufzeichnungssystem zur Inanspruchnahme der Versicherungsleistungen, wobei die Daten des Kraftfahrzeugeigentümers über ein mobiles und drahtloses Netz via Video übertragen werden, um einen Unfall vollständig aufzuzeichnen oder um den Schutz vor Verbrechen zu zu verbessern.
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2. Stand der Technik
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Heutzutage werden mit der Mehrheit der Fahrtdatenaufnehmer eine Kamera zusammen mit einem Speichermedium zur kontinuierlichen Aufzeichnung einer Fahrtsituation verwendet, wobei die Fahrtdatenaufnehmer extern angefügt und generell in einem Kraftfahrzeug eingebaut sind und eine Linse der Kamera zum Aufzeichnen der Videobilder nach außen aus dem Kraftfahrzeug ausgerichtet ist, während die aufgezeichneten Bilddaten als Nachweis zum Erklären des Hergangs eines Kraftfahrzeugunfalls verwendet werden. Gegenwärtig werden Unfälle üblicherweise wie folgt behandelt. Nach dem Berichten über einen Unfall erscheinen Verkehrspolizisten am Umfallort, um Messungen und Aufzeichnungen vorzunehmen, wobei die mit dem Fahrtdatenaufnehmer aufgezeichneten Bilder zum Rekonstruieren der Unfallsituation verwendet werden, wonach schließlich die Spurensuchexperten den Verantwortlichen für den Unfall bestimmen.
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Die meisten Fahrtdatenaufnehmer dieser Art dienen jedoch lediglich zum Überwachen der Straßenzustände und verfügen über keine Echtzeitübertragungs- und Aufzeichnunsgfunktion, so dass die Fahrtdatenaufnehmer weiterhin eine passive Funktion haben und lediglich zum Rekonstruieren eines Unfallhergangs nach dem Auftreten des Unfalls dienen können. Außerdem sind die aktuellen Fahrtdatenaufnehmer generell von der ursprünglichen Stromversorgung des Kraftfahrzeuges abhängig, so dass bei einem Anhalten des Kraftfahrzeuges und Abschalten des Motors die Stromversorgung abgebrochen wird und dabei die Bilder nicht mehr kontinuierlich aufgenommen werden. Daraus geht hervor, dass solche Fahrtdatenaufnehmer nicht zur Verhütung gegen Verbrechen oder für eine Videoüberwachungssystem nützlich sind. Gegenwärtig sind einige Fahrtdatenaufnehmer mit einer externen Stromversorgung und mit unterschiedlichen Modellen von Sensoren verbunden, um solche Fahrtdatenaufnehmer beim Starten eines Kraftfahrzeuges als eine Verhütung gegen Verbrechen oder als ein Videoüberwachungssystem zu benutzen. Wenn eine dieser Sensoren eine Änderung in der unmittelbaren Umgebung wahrnimmt, beispielsweise eine ungewöhnliche Vibration des Kraftfahrzeuges, eine Vibration durch Zerbrechen einer Fensterscheibe (beispielsweise der Windschutzscheibe oder eines anderen Fensters des Kraftfahrzeuges, oder durch eine abnormal Schaltung durch Knacken eines Schlosses eines Kraftfahrzeuges) wird die Kamera zur Aufzeichnung eines Videos eingeschaltet. Da diese Fahrtdatenaufnehmer über keine Funktion einer Echtzeitübertragung oder einer sofortigen Aufzeichnung verfügen kann keine effektive Funktion zur Verbrechensverhütung erzielt werden.
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Außerdem ist ein System für den Nachvollzug eines Verbrechens sowie ein System zur Vorbeugung gegen Verbrechen vorgesehen, wobei diese Systeme mit einem globalen Positionsbestimmungssystem (GPS) verbunden sind. Selbst wenn mit einem solchen System Verbrechen besser vorgebeugt werden können, bietet dieses System jedoch keinen aktiven Schutz vor Verbrechen.
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Angesichts der obengenannten Nachteile des Fahrtdatenaufnehmers nach dem Stand der Technik hat sich der Erfinder der vorliegenden Erfindung anhand von jahrelangen Erfahrungen in der entsprechenden Industrie mit der Anstellung von weitreichenden Forschungen und Experimenten auseinandergesetzt und schließlich das mobile Echtzeit-Videoaufzeichnungssystem nach der vorliegenden Erfindung geschaffen, damit bei einem Unfall die aktuelle Situation über Video umgehend an ein Aufzeichnungssystem der Polizei oder an eine übliche Fernaufzeichnungs-Datenzentralstelle gesendet werden kann, um die peinliche Situation der Unsicherheit beim Berichten des genauen Hergangs zu vermeiden, falls der Fahrtdatenaufnehmer durch unbefugte Personen beschädigt worden sein sollte. Mit der vorliegenden Erfindung sollen die Funktion zur Verhütung gegen Verbrechen geschaffen und das Überwachen und Aufzeichnen erzielt werden, die in den Fahtdatenaufnehmern nach dem Stand der Technik nicht mit integriert werden können.
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Aufgabe der Erfindung
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Ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Schaffung eines mobilen Echtzeit-Videoaufzeichnungsgeräts, das aus einem mobilen Netzverbindungsmodul zum Übertragen der Audio-/Videodaten bei einem Autounfall an eine Fernaufzeichnungs-Datenzentralstelle über eine drahtlose Netzverbindungsmethode besteht, um den Effekt und den Schutz der betroffenen Parteien unverzüglich aufzuzeichnen bzw. sicherzustellen.
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Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines mobilen Echtzeit-Videoaufzeichnungsgeräts, das mit einer Notstromversorgung und mit einem Vibrationssensor zum Zweck der Verbrechensverhütung verbunden ist, wonach die Audio-/Video-Daten eines Diebstahls an eine Fernaufzeichnungs-Datenzentralstelle übertragen werden, um das Verbrechen unverzüglich aufzuzeichnen und um eine bessere Verbrechensvehütung zu garantieren.
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Zum Erreichen der obengenannten und weiteren Ziele wird mit der vorliegenden Erfindung ein mobiles Echtzeit-Videoaufzeichnungsgerät geschaffen, das in einem Kraftfahrzeug installiert und elektrisch mit einer Kraftfahrzeugbatterie verbunden ist sowie aus den folgenden Elementen besteht: einem Gehäuse, einer Leiterplatte, die im Gehäuse installiert und elektrisch mit der Kraftfahrzeugbatterie verbunden ist, einer Kamera, die zur Aufnahme eines Bildsignals außerhalb des Kraftfahrzeuges auf einer Oberfläche des Gehäuses installiert ist, einer zentralen Rechnereinheit, die an der Leiterplatte installiert und elektrisch mit der Kamera verbunden ist, um zum Erzeugen der Digitalbilddaten das Bildsignal zu verarbeiten, einem Speicher, der an der Leiterplatte installiert und elektrisch mit der zentralen Rechnereinheit verbunden ist, um diese Digitalbilddaten vorübergehend zu speichern, mindestens einer Steuertaste, die elektrisch mit der zentralen Rechnereinheit und der Kamera verbunden ist, und einem mobilen Netzverbindungsmodul, der an der Leiterplatte installiert und elektrisch mit Hilfe eines Signals über eine drahtlose Netzsignalsverbindungstechnik mit der zentralen Rechnereinheit sowie mit einer Fernaufzeichnungs-Datenzentralstelle verbunden ist, sodass nach dem Drücken auf die Steuertaste die Kamera unverzüglich ein aktuelles Bildsignal außerhalb des Kraftfahrzeuges aufnimmt und dieses aktuelle Bildsignal im Speicher abspeichert, wonach das aktuelle Bildsignal mit der zentralen Rechnereinheit umgewandelt wurde das mobile Netzverbindungsmodul die Digitalbilddaten an die Fernaufzeichnungs-Datenzentralstelle zum Zweck der Aufzeichnung überträgt.
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In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung besteht das mobile Echtzeit-Videoaufzeichnungsgerät weiter aus einem Weltzeit-Synchronisiermodul, das elektrisch mit dem Speicher und dem mobilen Netzverbindungsmodul verbunden sowie zum Erzeugen der Zeitdaten mit dem mobilen Netzverbindungsmodul synchronisiert ist, wonach die Zeitdaten mit dem mobilen Netzverbindungsmodul Fernaufzeichnungs-Datenzentralstelle übertragen werden, um die aktuelle Zeit des Unfalls sowie zum Sicherstellen der Echtzeit und Integrität der Daten zu garantieren. Außerdem besteht ein mobiles Echtzeit-Videoaufzeichnungsgerät weiter aus einem Mikrofon, das elektrisch mit dem Speicher verbunden ist und mit dem ein Tonsignal aufgezeichnet wird, wobei das Tonsignal mit der zentralen Rechnereinheit in Digitaltondaten umgewandelt wird, wonach diese Digitaltondaten mit dem mobilen Netzverbindungsmodul an die Fernaufzeichnungs-Datenzentralstelle übertragen werden. Mit dem Mikrofon kann der Inhalt der gegenwärtigen Konversation aufgenommen werden. Außerdem besteht das mobile Videoaufzeichnungsgerät weiter aus einem globalen Positionsbestimmungsmodul, das an der Leiterplatte installiert und elektrisch mit dem Speicher und dem mobilen Netzverbindungsmodul verbunden ist, um die GPS-Daten nach dem Drücken auf die Steuertaste zu erzeugen, wobei mit dem mobilen Netzverbindungsmodul die GPS-Daten an die Fernaufzeichnungs-Datenzentralstelle übertragen werden, um den genauen Standort des Unfallszenarios bestimmen zu können.
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Die andere Steuertaste ist dabei ebenfalls auf der Oberfläche des Gehäuses installiert und elektrisch mit dem mobilen Netzverbindungsmodul sowie mit der anderen Fernaufzeichnungs-Datenzentralstelle über ein Signal durch eine drahtlose Kommunikationstechnologie verbunden.
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In einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung besteht das mobile Echtzeit-Videoaufzeichnungsgerät weiter aus einer Notstromversorgung, die an der Leiterplatte zum Zuliefern des elektrischen Stroms installiert ist, wenn mit der Kraftfahrzeugbatterie die Stromversorgung ausfällt. Weiter besteht das mobile Echtzeit-Videoaufzeichnungsgerät weiter aus einem Vibrationssensor, der auf der Leiteprlatte installiert und elektrisch mit der Notstromversorgung verbunden ist, um die Kamera beim Beginn mit der automatischen Aufzeichnung bei jedem Zeitpunkt einer Wahrnehmung einer ungewöhnlichen Vibration einzuschalten, wonach die Digitalbilddaten mit dem mobilen Netzverbindungsmodul an die Fernaufzeichnungs-Datenzentralstelle übertragen werden. Außerdem weist die Oberfläche des Gehäuses einen Signalport auf, der elektrisch mit dem Speicher verbunden ist und der elektrisch mit einem Display zum Anzeigen der Digitalbilddaten verbunden werden kann. Bei der Nichtbenutzung des mobilen Echtzeit-Videoaufzeichnungsgeräts kann das Gerät elektrisch vom Display abgetrennt werden, um die Stromaufnahme zu reduzieren.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt eine Vorderansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
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2 zeigt eine Rückansicht eines bevorzugten Ausaführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
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3 zeigt eine schematische Ansicht der Installation eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung; und
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4 stellt ein Flussdiagramm zum Darstellen der Betriebsweise eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung dar.
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Wege zur Ausführung der Erfindung
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Der technische Inhalt der vorliegenden Erfindung wird anhand der detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele und der beigelegten Zeichnungen nachfolgend erläutert.
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Die 1 bis 3 zeigen eine Vorderansicht und Rückansicht eines Echtzeit-Videoaufzeichnungsgeräts bzw. eine schematische Ansicht zum Installieren des mobilen Echtzeit-Videoaufzeichnungsgeräts nach dem bevorzugten Ausführugsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei das mobile Echtzeit-Videoaufzeichnungsgerät 1 in einem Kraftfahrzeug 2 installiert und elektrisch mit einer Kraftfahrzeugbatterie 21 verbunden ist. Dieses mobile Echtzeit-Videoaufzeichnungsgerät 1 besteht aus einem Gehäuse 11, einer Leiterplatte 12, einer Kamera 13, einer zentralen Rechnereinheit 14, einem Speicher 15, einem Paar Steuertasten 16 und aus einem mobilen Netzverbindungsmodul 17.
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Das Gehäuse 11 ist als eine lange und flache Struktur gebildet, die im Inneren mit einem Raum gebildet ist, der zusammen mit diesem Gehäuse 11 verbunden ist. Ein Einschnappschloss oben auf dem Gehäuse 11 zum Einschnappen und Befestigen eines Befestigungsbügels 22 im Kraftfahrzeug 2 vorgesehen ist. Das Gehäuse 11 weist weiter mehrere durchgehende Löcher 112 auf einer Oberfläche des Gehäuses 11 auf.
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Die Leiterplatte 12 ist im Gehäuse 11 aufgenommen und über ein Stromkabel an einen Zigarettenanzünder im Fahrzeug 2 angeschlossen, um eine elektrische Verbindung mit der Kraftfahrzeugbatterie 21 herzustellen.
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Die Kamera 13 wird durch ein durchgehendes Loch auf einer Oberfläche des Gehäuses geführt und aus diesem herausgeführt, um ein Bildsignal außerhalb des Kratffahrzeuges 2 aufzunehmen, wobei die Kamera 13 mehrere LED-Aufhellichter 131 auf deren Außenseite aufweist, um die Bilder mit dem Aufhellicht bei Nacht oder an schwach beleuchteten Orten besser und deutlicher aufzunehmen.
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Die zentrale Rechnereinheit 14 ist an der Leiterplatte 12 installiert und zum Berechnen und Verarbeiten des Bildsignals sowie zum Erzeugen der Digitalbilddaten elektrisch mit der Kamera 13 verbunden.
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Der Speicher 15 ist an der Leiterplatte 12 installiert und elektrisch mit der zentralen Rechnereinheit 14 zum vorübergehenden Speichern der Digitalbilddaten verbunden. Es soll hervorgehoben werden, dass der Speicher 15 ebenfalls als einen Pufferplatz für die Datenübertragung neben der Pufferfunktion beim Betrieb der zentralen Rechnereinheit 14 funktionieren kann, wobei die vorliegende Erfindung über keinen Speicherplatz eines Speichergeräts verfügt, beispielsweise einer Speicherkarte oder eines Flash-Laufwerks zum permanenten Aufbewahren der Digitalbilddaten. Der Benutzer kann jedoch ein solches Speichergerät hinzufügen, um die ursprünglich umgewandelten Daten der Bilddaten bei Bedarf zu speichern.
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Das Paar der Steuertasten 16 sind auf den Oberflächen auf je eine der beiden Seiten des Gehäuses 11 installiert und elektrisch mit der zentralen Rechnereinheit 14 und der Kamera 13 verbunden. Diese Steuertasten 16 können zum Betreiben der zentralen Rechnereinheit 14 und der Kamera 13 verwendet werden.
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Das mobile Netzverbindungsmodul 17 ist ebenfalls an der Leiterplatte 12 installiert und elektrisch mit der zentralen Rechnereinheit 14 sowie mit einer Fernaufzeichnungs-Datenzentralstelle für den Notfall (beispielsweise ein Aufzeichnungssystem der Polizei) oder einer üblichen Fernaufzeichnungs-Datenzentralstelle (beispielsweise mit einem System zur Inanspruchnahme der Versicherungsdienstleistungen oder mit einem Cloud-Speicherplatz) über ein 2G-, 3G-, 3,5G- und 4G-Signal einer drahtlosen Netzverbindungstechnik verbunden. Eine der Steuertasten 16 ist dabei mit der Fernaufzeichnungs-Datenzentralstelle für den Notfall und die andere mit der üblichen Fernaufzeichnungs-Datenzentralstelle verbunden, wobei die Steuertasten 16 mit einer verschiedenen Farbe voneinander zu unterscheiden sind. Beispielsweise wird das Bildsignal der aktuellen Situation außerhalb des Kraftfahrzeuges mit der Kamera nach dem Drücken auf eine der Steuertasten 16 sofort aufgenommen, wonach das Bildsignal im Speicher 15 gespeichert wird. Nach dem Umwandeln des Bildsignals mit der zentralen Rechnereinheit 14 in Digitalbilddaten werden die Digitalbilddaten mit dem mobilen Netzverbindungsmodul 17 zum Zweck der Aufzeichnung an die Fernaufzeichnungs-Datenzentralstelle für den Notfall übertragen.
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Außerdem besteht das mobile Echtzeit-Videoaufzeichnungsgerät 1 der vorliegenden Erfindung weiter aus einem Weltzeit-Synchronisiermodul 18, das elektrisch mit dem Speicher 15 und mit dem mobilen Netzverbindungsmodul 17 verbunden ist. Nach dem Verbinden mit einem Weltzeit-Sunchronisiersystem über ein mobiles Netzverbindungsmodul 17 wird das mobile Echtzeit-Videoaufzeichnungsgerät 1 zum erzeugen der Zeitdaten synchronisiert, wonach die Zeitdaten über ein mobiles Netzverbindungsmodul 17 an die Fernaufzeichnungs-Datenzentralstelle für den Notfall und/oder an die übliche Fernaufzeichnungs-Datenzentralstelle übertragen werden, um das Unfallereignis zu bestätigen und die Echtheit der Datenintegrität sicherzustellen.
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Außerdem besteht das mobile Echtzeit-Videoaufzeichnungsgerät 1 weiter aus einem Mikrofon 19, das elektrisch mit dem Speicher 15 zur Aufzeichnung eines Tonsignals verbunden ist, während die zentrale Rechnereinheit 14 das Tonsignal in Digitaltondaten umwandelt, wonach sowohl die Digitaltondaten als auch die Digitalbilddaten über das mobile Netzverbindungsodul 17 gleichzeitig an die Fernaufzeichnungs-Datenzentralstelle für den Notfall und/oder an die übliche Fernaufzeichnungs-Datenzentralstelle übertragen werden. Die Konversation zum Zeitpunkt des Unfalls kann mit dem Mikrofon aufgezeichnet werden. Selbstverständlich kann dieses Mikrofon ebenfalls ein wasserfestes Mikrofon sein, das außen am Kraftfahrzeug installiert ist, um die Sicherheit der betroffenen Parteien zu gewährleisten.
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Das mobile Videoaufzeichnungsgerät 1 besteht weiter aus einem globalen Positionsbestimmungsmodul 101, das an der Leiterplatte 12 installiert und elektrisch mit dem Speicher 15 und dem mobilen Netzverbindungsmodul 17 verbunden ist. Nach dem Drücken auf jede Steuertaste 16 werden die GPS-Daten erzeugt und über das mobile Netzverbindungsmodul 17 an die Fernaufzeichnungs-Datenzentralstelle für den Notfall und/oder an die übliche Fernaufzeichnungs-Datenzentralstelle übertragen, um den Standort des Unfalls anzugeben und die betroffenen Personen die Unfallstelle in kurzer Zeit erreichen zu können, damit diese sich schnell um dieses Ereignis kümmern können.
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Für die Funktion zur Verbrechensverhütung besteht das mobile Echtzeit-Videoaufzeichnungsgerät 1 der vorliegenden Erfindung weiter aus einer Notstromversorgung 102, die an der Leiterplatte 12 installiert ist, um den elektrischen Strom weiter zuzuführen, wenn von der Kraftfahrzeugbatterie 21 kein Strom zugeführt wird. Außerdem besteht das mobile Echtzeit-Videoaufzeichnungsgerät 1 weiter aus einem Vibrationssensor 103, der an der Leiterplatte 12 installiert und elektrisch mit der Notstromversorgung 102 verbunden ist. Bei einer ungewöhnlichen Vibration wird die Kamera 13 eingeschaltet, um die Aufzeichnung zu beginnen und die Digitalbilddaten über das mobile Netzverbindungsmodul an die Fernaufzeichnungs-Datenzentralstelle für den Notfall und/oder an die übliche Fernaufzeichnungs-Datenzentralstelle zu übertragen.
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Für ein leichteres und direktes Anzeigen der aufgezeichneten Digitalbilddaten besteht die vorliegende Erfindung weiter aus einem Signalport 104, der auf einer Oberfläche des Gehäuses 11 gebildet und elektrisch mit dem Speicher 15 verbunden ist, wobei der Signalport 104 elektrisch mit einem Display 105 zum Anzeigen der Digitalbilddaten verbunden ist. Es soll angemerkt werden, dass die Oberflächen des Gehäuses 11 auf beiden Seiten des Signalports 104 mit zwei Befestigungslöchern 113 gebildet sind, wobei das Display 105 zwei Einklinkständers 1051 aufweist, die je entsprechend den Befestigungslöchern 113 konfiguriert sind.
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Die 4, in der das Flußdiagramm eines bevorzugten Ausführugsbeispiels der vorliegenden Erfindung dargestellt ist, zeigt, dass für die bevorzugten Ausführungsbeispiele die folgenden Szenarios angewendet werden. Szenario 1: In einem Notfall (oder zum Bitten um Hilfe) kann ein Benutzer zweimal auf eine rote Steuertaste 16 drücken, wobei die GPS-Daten und die Digitalbilddaten, die während der vorherigen Minute auf die nächste Minute eines Unfallgeschehens aufgezeichnet wurden, mit dem mobilen Echtzeit-Videoaufzeichnungsgerät 1 automatisch ausgesendet werden, wobei die Zeitdaten in den Digitalbilddaten integriert sind. Das mobile Netzverbindungsmodul 17 überträgt die Daten an die Fernaufzeichnungs-Datenzentralstelle für den Notfall und/oder an die übliche Fernaufzeichnungs-Datenzentralstelle, während eine sofortige Anzeige erscheint, um den betroffenen Personen über die Online-Fernverbindung behilflich zu sein. Szenario 2: Zum Berichten einer üblichen Situation kann ein Benutzer zweimal auf eine blaue Steuertaste drücken, um den Bericht zu bestätigen, wobei das mobile Echtzeit-Videoaufzeichnungsgerät 1 die GPS-Daten und die Digitalbilddaten automatisch aussendet, wobei die Zeitdaten, die von der vorherigen Minute auf die nächste Minute des Unfallgeschehens aufgezeichnet wurden, gesammelt werden und die Daten in einem Fernspeichersystm, z.B. DROPBOX, GOOGLE DRIVE oder iCLOUD, mit dem mobilen Netzverbindungsmodul 17 gespeichert werden. Szenario 3: In der Situation, in der von der Kraftfahrzeugbatterie 21 kein Strom aktiv zugeführt wird, kann das mobile Echtzeit-Videoaufzeichnungsgerät 1 der vorliegenden Erfindung eine eingebaute Notstromversorgung 102 verwenden. Beim Auslösen des Vibrationssensors 103 wird die Kamera die Bildsignale automatisch aufnehmen und die Digitalbilddaten an ein Fernspeichersystem übertragen oder die entsprechenden Personen oder Zentralen via SMS-Nachricht über eine voreingestellte Telefonnummer benachrichtigen. Dabei umfassen die Digitalbilddaten die Videobilder, die eine Minute nach dem Einschalten des Geräts aufgenommen wurden, wonach die Digitalbilddaten dreimal mit insgesamt dreiminütigen Videobildern übertragen werden. Szenario 4: Beim Fahren des Kraftfahrzeuges 2 (bei der Verwendung der Kraftfahrzeugbatterie 21) und wenn dabei eine ernsthafte Kollision auftritt wird das mobile Echtzeit-Videoaufzeichnungsgerät 1 der vorliegenden Erfindung über den Vibrationssensor 103 ausgelöst, wonach die Digitalbilddaten umgehend aufgenommen werden und das mobile Netzverbindungsmodul 17 die GPS-Daten und Digitalbilddaten an die Fernaufzeichnungs-Datenzentealstelle für den Notfall zum Zweck der Berichterstattung und der Rettung automatisch aussendet.