DE202015102000U1 - Dachfugenleiste für Kraftfahrzeuge - Google Patents

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Abstract

Dachfugenleiste (10) für Kraftfahrzeuge, mit einem extrudierten Grundkörper (12) aus einem Kunststoffmaterial und wenigstens einem Dichtkörper (14), wobei der Grundkörper (12) einen Basisbereich (16) und wenigstens eine Seitenflanke (18) umfasst, wobei die Seitenflanke (18) in einem Querschnitt rechtwinkelig zur Längsachse (20) der Dachfugenleiste (10) winkelig zum Basisbereich (16) ausgerichtet ist, und wobei der Dichtkörper (14) an eine Außenfläche (22) der Seitenflanke (18) anextrudiert ist,
wobei der Dichtkörper (14) einen ersten Teilbereich (24) und einen zweiten Teilbereich (26) umfasst,
wobei sich der erste Teilbereich (24) in einem Querschnitt rechtwinkelig zur Längsachse (20) der Dachfugenleiste (10) von der Außenfläche (22) der Seitenflanke (18) bis zu dem zweiten Teilbereich (26) erstreckt, wobei der zweite Teilbereich (26) von der Außenfläche (22) der Seitenflanke (18) beabstandet ist,
wobei der zweite Teilbereich (26) des Dichtkörpers (14) wenigstens bereichsweise von einem anextrudierten Maskierungskörper (28) aus einem Kunststoffmaterial bedeckt ist, wobei auch der Maskierungskörper (28) von der Außenfläche (22) der Seitenflanke (18) beabstandet ist, so dass der Dichtkörper (14) zwischen Seitenflanke (18) und Maskierungskörper (28) freiliegt.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dachfugenleiste für Kraftfahrzeuge mit einem extrudierten Grundkörper aus einem Kunststoffmaterial und wenigstens einem Dichtkörper
  • Dachfugenleisten der eingangs genannten Art dienen der Abdeckung des Verbindungsbereichs zwischen einer Seitenwand und des Dachs eines Kraftfahrzeugs, wobei der Verbindungbereich eine Dachfuge ausbildet, in welche die Dachfugenleiste zur Abdeckung des Verbindungsbereichs eingesetzt wird. Über den bzw. die Dichtkörper der Dachfugenleiste wird der Bereich zwischen der bzw. den Seitenwänden der Dachfuge und der Dachfugenleiste zur Vermeidung des Eindringens von Feuchtigkeit in die Dachfuge abgedichtet. Im eingesetzten Zustand sichtbare Bereiche der Dachfugenleiste, insbesondere die Außenfläche eines Basisbereichs des Grundkörpers, werden vor dem Einsetzen in die Dachfugenleiste lackiert, um die Dachfugenleiste optisch aufzuwerten. Um beim Lackierprozess zu vermeiden, dass der Dichtkörper mitlackiert bzw. mit Lack beaufschlagt wird, ist es bekannt, den bzw. die Dichtkörper mit einer Maskierschicht zu versehen, wobei die Maskierschicht hierfür an den Dichtkörper anextrudiert wird, wie es aus der EP 2 231 380 B1 bekannt ist. Nach dem Lackierprozess wird die Maskierschicht bei der aus der EP 2 231 380 B1 bekannten Lösung von dem Dichtkörper abgezogen. Ein Lackieren bzw. Mitlackieren des Dichtkörpers ist in der Regel nicht erwünscht, da sich der Lack meist nicht gut mit dem Dichtkörper verbindet und sich daher auch schnell von dem Dichtkörper lösen kann, was sich wiederum nachteilig auf das Erscheinungsbild auswirkt.
  • Bei der aus der CN 102806876 A bekannten Lösung wird zur Vermeidung des Mitlackierens des Dichtkörpers bzw. der Dichtkörper eine von dem Dichtkörper beabstandete Abschattung direkt an der Seitenflanke des Grundkörpers angebracht, an welche der Dichtkörper anextrudiert ist. Die Abschattung vermeidet – nach Art eines Schutzschirms – das Mitlackieren des bzw. der Dichtkörper. Nach dem Lackierprozess wird die Abschattung von der Seitenflanke abgebrochen.
  • Insbesondere bei der aus der EP 2 231 380 B1 bekannten Lösung kann jedoch oft nicht vermieden werden, dass selbst bei sehr vorsichtiger und aufwendiger Entfernung der Maskierschicht bzw. des Maskierungskörpers von dem Dichtkörper Bereiche der aufgebrachten Lackschicht beim Entfernen der Maskierschicht von der auch mit dem Lack beschichten Maskierschicht – bzw. von dem Lack auf der Maskierschicht – mitgerissen bzw. mitgenommen werden, so dass ein erwünschter und optisch ansprechender geradliniger Verlauf der Lackschicht bzw. Dekorationsschicht am Übergangsbereich des Grundkörpers zu dem Dichtkörper – und mithin also eine erwünschte Qualität der Lackschicht – oft nicht erzielt werden kann. Dies ist bei dieser bekannten Lösung insbesondere auch mit einem hohen Ausschuss verbunden. Um einen zu hohen Ausschuss zu vermeiden, muss die Maskierschicht bzw. der Maskierungskörper sehr sorgfältig und aufwendig entfernt werden bzw. die Lackschicht muss sehr sorgfältig und aufwendig aufgebrochen werden. Entsprechendes ist letztlich auch für die aus der CN 102806876 A bekannte Lösung der Fall. Hier kann ebenfalls bei dem Abbrechen der Abschattung ein unerwünschtes Mitnehmen bzw. Mitreißen von aufgebachten Bereichen der Lackschicht auf der Außenfläche des Basisbereichs erfolgen. Um hier einen hohen Ausschuss zu vermeiden, muss die Abschattung sehr sorgfältig abgebrochen werden. Insbesondere eine maschinelle Entfernung des Maskierkörpers ist vor diesem Hintergrund praktisch nicht möglich.
  • Zugrundeliegende Aufgabe
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Dachfugenleiste für Kraftfahrzeuge anzugeben, bei welcher die zu lackierenden Außenflächen des Grundkörpers der Dachfugenleiste auf einfache und praktische Weise mit einer Lackschicht in einer erwünschten Qualität bedeckt werden können.
  • Erfindungsgemäße Lösung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Dachfugenleiste für Kraftfahrzeuge mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Dachfugenleiste für Kraftfahrzeuge weist einen extrudierten Grundkörper aus einem Kunststoffmaterial und wenigstens einen Dichtkörper auf.
  • Der Grundkörper umfasst einen Basisbereich und wenigstens eine Seitenflanke, wobei die Seitenflanke in einem Querschnitt rechtwinkelig zur Längsachse der Dachfugenleiste winkelig zum Basisbereich ausgerichtet ist. Der Dichtkörper ist an eine Außenfläche der Seitenflanke anextrudiert.
  • Der Dichtkörper umfasst einen ersten Teilbereich und einen zweiten Teilbereich, wobei sich der erste Teilbereich in einem Querschnitt rechtwinkelig zur Längsachse der Dachfugenleiste von der Außenfläche der Seitenflanke bis zu dem zweiten Teilbereich erstreckt, wobei der zweite Teilbereich von der Außenfläche der Seitenflanke beabstandet ist.
  • Der erfindungsgemäße Dichtkörper zeichnet sich dadurch aus, dass der zweite Teilbereich des Dichtkörpers wenigstens bereichsweise oder zur Gänze von einem, insbesondere durch Coextrusion mit dem Dichtkörper, anextrudierten Maskierungskörper aus einem Kunststoffmaterial bedeckt ist, und dass auch der Maskierungskörper von der Außenfläche der Seitenflanke beabstandet ist, so dass der Dichtkörper zwischen Seitenflanke und Maskierungskörper freiliegt. Besonders vorteilhaft – und ganz im Unterscheid zu der aus der EP 2 231 380 B1 bekannten Lösung – ist also nur ein zweiter Teilbereich des Dichtkörpers, der von der Außenfläche der Seitenflanke beabstandet ist, wenigstens bereichsweise oder zur Gänze mit einem anextrudierten Maskierungskörper aus einem Kunststoffmaterial bedeckt.
  • Der erste Teilbereich des Dichtkörpers liegt also frei, so dass der Dichtkörper zwischen Seitenflanke und Maskierungskörper freiliegt. Ganz im Unterschied zu der aus der EP 2 231 380 B1 bekannten Lösung wird also erfindungsgemäß davon abgesehen, die Maskierung des Dichtkörpers – welche eine Beaufschlagung des Dichtkörpers mit Lack bzw. Lackierflüssigkeit bzw. ein Mitlackieren des Dichtkörpers beim Lackieren von einer oder mehreren dafür vorgesehenen Außenflächen des Grundkörpers vermeidet – bis zu der Außenfläche der Seitenflanke zu erstrecken. Es wird also bewusst – wenn auch je nach Geometrie und Lackierprozess nur im geringen Ausmaß – eine Beaufschlagung bzw. Lackierung des ersten Teilbereichs des Dichtkörpers zugelassen bzw. in Kauf genommen. Dies hat den großen Vorteil, dass beim Entfernen des anextrudierten Maskierungskörpers von dem zweiten Teilbereich ein Mitnehmen bzw. Mitreißen von Bereichen der auf erwünschten Außenflächen des Grundkörpers aufgebrachten Lackschicht nicht stattfinden kann, da der zweite Teilbereich bzw. der Maskierungskörper von der Außenfläche der Seitenfläche beabstandet ist. Anders gesagt ist ein sich bis an die Außenfläche der Seitenflanke erstreckender Maskierungskörper nicht vorgesehen bzw. da der Dichtkörper zwischen Grundkörper und Maskierungskörper freiliegt, können auch beim Entfernen des Maskierungskörpers von dem Dichtkörper keine Bereiche der auf eine bzw. mehrere Außenflächen des Grundkörpers aufgebachten Lackschicht mitgerissen bzw. mitgenommen werden. Ein eventueller Ausschuss im Rahmen einer Serienfertigung kann gegenüber der aus der EP 2 231 380 B1 bekannten Lösung daher deutlich reduziert werden. Vorteilhaft wird durch den Maskierungskörper also lediglich der zweite Teilbereich vor einem Mitlackieren bzw. einer Beaufschlagung mit Lack bzw. Lackierflüssigkeit bewahrt, und zwar an den Stellen, wo der Maskierungskörper den zweiten Teilbereich bedeckt. Der zur Realisierung der erwünschten Qualität der Lackschicht zu leistende hohe Aufwand bei der aus der EP 2 231 380 B1 bekannten Lösung – der unter anderem darin besteht, dass die Maskierschicht bzw. der Maskierungskörper sehr vorsichtig von dem Dichtkörper entfernt werden muss, um einen erwünschten und optisch ansprechenden geradlinigen Verlauf der Lackschicht am Übergangsbereich des Grundkörpers zu dem Dichtkörper zu realisieren – kann vorteilhaft entfallen.
  • Aus den bereits oben dargelegten Gründen wird auch gegenüber der aus der CN 102806876 A bekannten Lösung eine verbesserte Situation ermöglicht, da auch bei dieser bekannten Lösung bei dem Abbrechen einer von dem Dichtkörper beabstandeten Abschattung von dem Grundkörper – welche nach Art eines Schutzschirms das Mitlackieren des bzw. der Dichtkörper vermeidet – ein unerwünschtes Mitnehmen bzw. Mitreißen von aufgebachten Bereichen der Lackschicht erfolgen kann.
  • Insgesamt betrachtet können aus den oben dargelegten Gründen die zu lackierenden Außenflächen des Grundkörpers der Dachfugenleiste auf einfache und praktische Weise mit einer Lackschicht in einer erwünschten Qualität bedeckt werden. Insbesondere kann aus den oben dargelegten Gründen vorteilhaft eine Lackier-Serienfertigung der erfindungsgemäßen Dachleiste mit einer wesentlich geringeren Ausschuss-Quote vorgenommen werden als eine entsprechende Serienfertigung einer bekannten Dachfugenleiste.
  • Der Maskierungskörper braucht nach dem Lackieren der zum Lackieren vorgesehenen Außenflächen des Grundkörpers lediglich von dem zweiten Teilbereich entfernt zu werden, und zwar ohne besondere Sorgfalt walten zu müssen, da – wie oben dargelegt – ein Mitreißen bzw. Mitnehmen von Bereichen der aufgebrachten Lackschicht auf den gewollten Bereichen erfindungsgemäß nicht erfolgen kann. Insbesondere kann die Entfernung des Maskierungskörpers vorteilhaft ohne Einsatz von kostenintensivem Personal erfolgen, und zwar z.B. mittes einer geeigneten Einrichtung, die den Maskierungskörper mechanisch oder z.B. mittels Druckluft entfernt.
  • Zum Entfernen des Maskierungskörpers von dem zweiten Teilbereich ist der Maskierungskörper von dem zweiten Teilbereich des Dichtkörpers vorzugsweise abziehbar bzw. manuell abziehbar. Die Abziehbarkeit bzw. die manuelle Abziehbarkeit wird vorzugsweise dadurch realisiert, dass der Maskierungskörper aus einem Material mit geringer Shore-Härte besteht und/oder eine Unverträglichkeit zu dem Material, aus dem der Dichtkörper besteht, aufweist. Durch diese Materialeigenschaften des Maskierungskörpers wird im Grunde bzw. im wesentlichen nur eine adhäsive Verbindung zwischen dem Maskierungskörper und den Dichtkörper realisiert, so dass der Maskierungskörper mit nur geringem Krafteinsatz leicht von dem zweiten Teilbereich abgezogen werden kann.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dachfugenleiste weist der Maskierungskörper einen sich zu der Außenfläche der Seitenflanke hin erstreckenden Bereich auf, wobei der sich zu der Außenfläche der Seitenflanke hin erstreckende Bereich eine Teilfläche aufweist, die dem ersten Teilbereich des Dichtkörpers zugewandt und von dem ersten Teilbereich des Dichtkörpers beabstandet ist, so dass der ersteckende Bereich den ersten Teilbereich wenigstens teilweise überdeckt. Da der Maskierungskörper von der Außenfläche der Seitenflanke beabstandet ist, ist selbstredend auch der sich zu der Außenfläche der Seitenflanke hin erstreckende Bereich von der Außenfläche beabstandet und bildet folglich mit dieser einen Spalt.
  • Durch die gemäß dieser besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dachfugenleiste ermöglichte wenigstens teilweise vorliegende Überdeckung des erstens Teilbereichs des Dichtkörpers durch den Bereich des Maskierungskörpers, der sich zu der Außenfläche der Seitenflanke erstreckt, kann beim Lackieren der für das Lackieren vorgesehenen Außenflächen des Grundkörpers – wobei es sich bei einer dieser Außenflächen insbesondere auch um die die Außenfläche des sichtbaren Teils der Seitenflanke handeln kann – die Beaufschlagung des ersten Teilbereichs des Dichtkörpers mit Lack bzw. Lackierflüssigkeit (die, wie oben dargelegt, bewusst zugelassen bzw. in Kauf genommen wird) deutlich reduziert werden. Insbesondere die Beaufschlagung des ersten Teilbereichs mit Sprühnebel einer Lackiervorrichtung, der sich beim Lackieren der hierfür vorgesehen Außenflächen des Grundkörpers über viele Raumrichtungen verteilen kann, kann durch die Überdeckung vorteilhaft sehr deutlich reduziert werden. Durch die Überdeckung kann die Beaufschlagung des ersten Teilbereichs des Dichtkörpers mit dem Lack bzw. der Lackierflüssigkeit besonders vorteilhaft auf ein Maß reduziert werden, bei dem die durch die Beaufschlagung resultierende Veränderung des Erscheinungsbildes des ersten Teilbereichs durch das menschliche Auge nicht oder nur kaum wahrnehmbar ist.
  • Bei einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dachfugenleiste weist der Grundkörper an der Außenfläche der Seitenflanke einen abstehenden Bereich auf, wobei der abstehende Bereich eine Teilfläche aufweist, die dem ersten Teilbereich des Dichtkörpers zugewandt und von dem ersten Teilbereich des Dichtkörpers beabstandet ist, so dass der abstehende Bereich den ersten Teilbereich wenigstens teilweise überdeckt. Auch durch einen derartigen abstehenden Bereich kann eine Überdeckung realisiert werden, mit welcher die Beaufschlagung des ersten Teilbereichs des Dichtkörpers mit dem Lack bzw. der Lackierflüssigkeit sehr deutlich reduziert werden kann, insbesondere auf ein Maß reduziert werden kann, bei dem die durch die Beaufschlagung resultierende Veränderung des Erscheinungsbildes des ersten Teilbereichs durch das menschliche Auge nicht oder nur kaum wahrnehmbar ist.
  • Es versteht sich, dass sich der Dichtkörper und/oder der abstehende Bereich und/oder der Maskierungskörper über die gesamte Länge der Dachfugenleiste erstrecken kann/können. Dies muss jedoch nicht zwingend der Fall sein, insbesondere der Dichtkörper kann sich auch nur über einen Längsabschnitt oder über mehrere Längsabschnitte der Dachfugenleiste erstrecken.
  • Bei einer praktischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dachfugenleiste kann der abstehende Bereich und/oder der erstreckende Bereich in einem Querschnitt rechtwinkelig zur Längsachse der Dachfugenleisten in Form einer Lippe oder zahnförmig oder wellenförmig oder bogenförmig ausgebildet sein. Durch diese Ausbildungen des abstehenden Bereichs kann eine Bedeckung realisiert werden, mit welchen zum einen eine wirksame Überdeckung realisiert werden kann. Ferner können derart ausgebildete abstehende Bereiche bei einer Extrusionsfertigung des Grundkörpers extrusionstechnisch einfach realisiert werden.
  • Bei einer weiteren praktischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dachfugenleiste erstreckt sich der abstehende Bereich zu dem Maskierungskörper hin, so dass der abstehende Bereich des Grundkörpers und der erstreckende Bereich des Maskierungskörpers den ersten Teilbereich wenigstens teilweise gemeinsam überdecken. Insbesondere durch eine derartige gemeinsame Überdeckung kann die Beaufschlagung des ersten Teilbereichs des Dichtkörpers mit dem Lack bzw. der Lackierflüssigkeit sehr deutlich reduziert und beeinflusst werden.
  • Zur Vermeidung einer übergreifenden Beaufschlagung mit Lack bzw. Lackierflüssigkeit beim Lackierprozess sind der abstehende Bereich und der erstreckende Bereich vorzugsweise voneinander beabstandet bzw. getrennt. Dies hat der Vorteil, dass von einer Entfernung einer übergreifenden Lack-Beaufschlagung abgesehen werden kann, die wiederum ggf. ein nachteiliges Mitnehmen bzw. Mitreißen von Bereichen der auf erwünschten Außenflächen des Grundkörpers aufgebrachten Lackschicht zur Folge haben könnte.
  • Besonders bevorzugt weist der Spalt, der von dem sich zu der Außenfläche der Seitenflanke hin erstreckenden Bereich zusammen mit der Außenfläche gebildet wird, eine Spaltbreite auf, bei welcher der durch Multiplizieren der Spaltbreite mit der Länge der Dachfugenleiste gebildete Flächenwert kleiner ist als die Fläche der Seite des ersten Teilbereichs, die der Teilfläche des Maskierungskörpers zugewandt ist, wenn sich der Dichtkörper und der Maskierungskörper über die gesamte Länge der Dachfugenleiste erstrecken. Durch eine derart bemessende Spaltbreite wird eine Teil-Überdeckung des ersten Teilbereichs realisiert, die derart bemessen ist, dass eine unerwünscht hohe Beaufschlagung des ersten Teilbereichs des Dichtkörpers mit dem Lack bzw. der Lackierflüssigkeit sehr wirksam und sicher vermieden werden kann. Besonders bevorzugt beträgt hierfür der Flächenwert höchstens das 0,8-fache, bevorzugt höchstens das 0,5-fache, besonders bevorzugt höchstens das 0,2fache der Fläche der Seite des ersten Teilbereichs, die der Teilfläche des Maskierungskörpers zugewandt ist.
  • Auch der Spalt, der von dem abstehenden Bereich zusammen mit dem Maskierungskörper gebildet wird, kann besonders bevorzugt eine Spaltbreite aufweisen, bei welcher der durch Multiplizieren der Spaltbreite mit der Länge der Dachfugenleiste gebildete Flächenwert kleiner ist als die Fläche der Seite des ersten Teilbereichs, die der Teilfläche des abstehenden Bereichs zugewandt ist, einhergehend mit dem Vorteil, der bereits oben im Zusammenhang mit dem Spalt, der von dem sich zu der Außenfläche hin erstreckenden Bereich zusammen mit der Außenseite gebildet wird, dargelegt wurde. Besonders bevorzugt beträgt auch hier der Flächenwert höchstens das 0,8-fache, bevorzugt höchstens das 0,5-fache, besonders bevorzugt höchstens das 0,2-fache der Fläche der Seite des ersten Teilbereichs, die der Teilfläche des Maskierungskörpers zugewandt ist.
  • Besonders bevorzugt weist der Spalt jeweils eine Spaltbreite von maximal 2 mm aufweist, um die Beaufschlagung des ersten Teilbereichs des Dichtkörpers mit dem Lack bzw. der Lackierflüssigkeit während des Lackierens der hierfür vorgesehenen Außenflächen des Grundkörpers deutlich zu reduzieren. Weiter bevorzugt weist der Spalt jeweils eine Spaltbreite von minimal 0,3 mm, bevorzugt minimal 0,8 mm, weiter bevorzugt minimal 1,2 mm auf, um die Gefahr einer Lackbrücke zwischen dem erstreckenden Bereich und/oder dem abstehenden Bereich und den hierfür vorgesehenen Außenflächen des Grundkörpers während des Lackierens des Grundkörpers deutlich zu reduzieren.
  • Bei einer weiteren praktischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dachfugenleiste ist der Maskierungskörper von dem zweiten Teilbereich des Dichtkörpers abziehbar, wobei der zweite Teilbereich wenigstens einen ersten Abschnitt aufweist, der in einem Querschnitt der Dachfugenleiste rechtwinkelig zur Längsachse der Dachfugenleiste eine Querschnittsfläche aufweist, die kleiner oder größer ausgebildet ist als die Querschnittsfläche wenigstens eines zweiten angrenzenden Abschnitts des zweiten Teilbereichs. Durch die vorgesehene Querschnittsänderung des ersten Abschnitts gegenüber dem zweiten angrenzenden Abschnitt wird das Abziehen des Maskierungskörpers vorteilhaft durch eine formschlüssige Gestaltung deutlich erschwert, wodurch ein sicherer Halt des Maskierungskörpers an dem Dichtkörper z.B. während eines automatisierten Laufs der Dachfugenleiste durch eine Lackieranlage realisiert werden kann.
  • Wie auch bereits oben dargelegt, wird auch bei dieser weiteren praktischen Ausführungsform die Abziehbarkeit des Maskierungskörper von dem zweiten Teilbereich des Dichtkörpers vorzugsweise dadurch realisiert, dass der Maskierungskörper aus einem Material mit geringer Shore-Härte besteht und/oder eine Unverträglichkeit zu dem Material, aus dem der Dichtkörper besteht, aufweist. Durch diese Materialeigenschaften des Maskierungskörpers wird im Grunde bzw. im wesentlichen nur eine adhäsive Verbindung zwischen dem Maskierungskörper und den Dichtkörper realisiert, so dass der Maskierungskörper mit nur geringem Krafteinsatz ohne die oben dargelegte formschlüssige Gestaltung leicht von dem zweiten Teilbereich abgezogen werden kann.
  • Besonders bevorzugt ist der erste Abschnitt ein Endabschnitt dessen Querschnittsfläche größer ausgebildet ist als der zweite Abschnitt. Auf diese Weise wird die formschlüssige Gestaltung vorteilhaft auf einen Endabschnitt des Dichtkörpers verlagert, der in der Regel am einfachsten verändert werden kann ohne die Dichtfunktion des Dichtkörpers nachteilig zu beeinflussen.
  • Der Dichtkörper kann zur Realisierung von typischen Dichtfunktionen bei der Abdichtung der Dachfugenleiste gegenüber den Seitenflächen der Dachfuge des Kraftfahrzeugs besonders bevorzugt in Form einer Dichtlippe ausgebildet sein.
  • Bei einer besonders praktischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dachfugenleiste weist die Dachfugenleiste zwei Dichtkörper auf, wobei jeweils einer der Dichtköper an eine von zwei Seitenflanken des Grundkörpers anextrudiert ist. In vielen Anwendungen ist eine beidseitige Abdichtung der Dachfugenleiste gegenüber den Seitenflächen der Dachfuge des Kraftfahrzeugs vorgesehen, so dass die obigen dargelegten Vorteile an zwei Seiten der Dachfugenleiste verwirklicht werden können.
  • Besonders bevorzugt ist der Grundkörper mit einem metallischen Armierungskörper verstärkt, einhergehend mit einer hohen Festigkeit. Der metallische Armierungskörper kann insbesondere Aluminium, Kupfer und/oder Eisen umfassen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1A eine schematische Schnittdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer Dachfugenleiste mit einer Schnittebene rechtwinkelig zur Längsachse der Dachfugenleiste,
  • 1B eine schematische Schnittdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Dachfugenleiste mit einer Schnittebene rechtwinkelig zur Längsachse der Dachfugenleiste, und
  • 2 eine schematische Schnittdarstellung eines dritten Ausführungsbeispiels einer Dachfugenleiste mit einer Schnittebene rechtwinkelig zur Längsachse der Dachfugenleiste.
  • Die Dachfugenleiste 10 für Kraftfahrzeuge nach 1A umfasst einen extrudierten Grundkörper 12 aus einem Kunststoffmaterial und zwei Dichtkörper 14.
  • Der Grundkörper 12 umfasst einen Basisbereich 16 und zwei Seitenflanken 18. Jede Seitenflanke 18 ist in dem hier gezeigten Querschnitt rechtwinkelig zur Längsachse 20 der Dachfugenleiste 10 winkelig zum Basisbereich 16 ausgerichtet. Jeder Dichtkörper 14 ist an jeweils eine Außenfläche 22 einer der Seitenflanken 18 anextrudiert.
  • Der Grundkörper 12 ist mit einem metallischen Armierungskörper 54 aus einer Aluminiumlegierung verstärkt.
  • Jeder Dichtkörper 14 umfasst einen ersten Teilbereich 24 und einen zweiten Teilbereich 26. Der erste Teilbereich 24 erstreckt sich in dem gezeigten Querschnitt (rechtwinkelig zur Längsachse 20 der Dachfugenleiste 10) von der Außenfläche 22 der Seitenflanke 18 bis zu dem zweiten Teilbereich 26. Der zweite Teilbereich 26 ist von der Außenfläche 22 der Seitenflanke 18 beabstandet.
  • Der zweite Teilbereich 26 jedes Dichtkörpers 14 ist vollständig von einem, insbesondere durch Coextrusion mit dem Dichtkörper 14, anextrudierten Maskierungskörper 28 aus einem Kunststoffmaterial bedeckt. Auch der Maskierungskörper 28 ist von der Außenfläche 22 der Seitenflanke 18 beabstandet, so dass der Dichtkörper 14 zwischen Seitenflanke 18 und Maskierungskörper 28 freiliegt.
  • Der Maskierungskörper 20 vermeidet eine Beaufschlagung des jeweiligen Dichtkörpers 14 mit Lack bzw. Lackierflüssigkeit bzw. ein Mitlackieren des jeweiligen Dichtkörpers 14 beim Lackieren von mehreren für die Lackierung vorgesehenen Außenflächen 22, 23 des Grundkörpers 12, wobei neben der großflächigen Außenfläche 23 der Sichtseite des Grundkörpers 12 bzw. des Basisbereichs 16 auch Teile der Außenflächen 22 der Seitenflanken 18 wenigstens bereichsweise für die Lackierung vorgesehen sind. In der 1A und auch in der 1B und in der 2. ist der bereits lackierte Zustand mit einer sehr schematisch veranschaulichten Lackschicht 27 gestrichelt dargestellt.
  • Vorteilhaft wird bei der Dachfugenleiste 10 davon abgesehen, den Maskierungskörper 28 jedes Dichtkörpers 14 – welcher eine Beaufschlagung des zweiten Teilbereichs 26 jedes Dichtkörpers 14 mit Lack bzw. Lackierflüssigkeit bzw. ein Mitlackieren des zweiten Teilbereichs 26 beim Lackieren der Außenflächen 22, 23 vermeidet – bis zu der Außenfläche 22 der Seitenflanke 18 zu erstrecken. Es wird also bewusst eine Beaufschlagung bzw. Lackierung des ersten Teilbereichs 24 zugelassen bzw. in Kauf genommen. Dies hat den großen Vorteil, dass beim Entfernen des anextrudierten Maskierungskörpers 28 von dem zweiten Teilbereich 26 – der durch Abziehen (vgl. auch die durch den jeweiligen Pfeil veranschaulichte Abziehrichtung) von dem zweiten Teilbereich 26 entfernt werden kann – ein Mitnehmen bzw. Mitreißen von Bereichen der auf den erwünschten Außenflächen 22, 23 des Grundkörpers 23 aufgebrachten Lackschicht 27 nicht stattfinden kann, da der zweite Teilbereich 26 bzw. der Maskierungskörper 28 jeweils von der Außenfläche 22 der Seitenfläche 18 beabstandet ist.
  • Jeder der beiden Maskierungskörper 28 weist einen sich zu der Außenfläche 22 der Seitenflanke 18 hin erstreckenden Bereich 30 auf. Ferner weist der sich zu der Außenfläche 22 der Seitenflanke 18 hin erstreckende Bereich 30 eine Teilfläche 32 auf, die dem ersten Teilbereich 24 des Dichtkörpers 14 zugewandt und von dem ersten Teilbereich 24 des Dichtkörpers 14 beabstandet ist, so dass der ersteckende Bereich 30 den ersten Teilbereich 24 teilweise überdeckt. Durch diese teilweise Überdeckung des erstens Teilbereichs 24 des Dichtkörpers 24 kann beim Lackieren der Außenflächen 22, 23 des Grundkörpers 12 die Beaufschlagung des ersten Teilbereichs 24 des Dichtkörpers 14 mit Lack bzw. Lackierflüssigkeit – die, wie oben dargelegt, bewusst zugelassen bzw. in Kauf genommen wird – deutlich reduziert werden.
  • Die Dachfugenleiste 10 nach 1B unterscheidet sich von der Dachfugenleiste 10 nach 1A dadurch, dass der Grundkörper 12 an der Außenfläche 22 der rechten Seitenflanke 18 zusätzlich einen abstehenden Bereich 34 aufweist. Dieser abstehende Bereich 34 weist eine Teilfläche 36 aufweist, die dem ersten Teilbereich 24 des Dichtkörpers 14 zugewandt und von dem ersten Teilbereich 24 des Dichtkörpers 14 beabstandet ist, so dass der abstehende Bereich 34 den ersten Teilbereich 24 wenigstens teilweise überdeckt. Ferner erstreckt sich dieser abstehende Bereich 34 zu dem Maskierungskörper 28 hin, so dass der abstehende Bereich 34 und der erstreckende Bereich 30 des Maskierungskörpers 28 den ersten Teilbereich 24 gemeinsam überdecken. Ferner sind der abstehende Bereich 34 und der erstreckende Bereich 30 voneinander beabstandet.
  • Der Spalt 38, der jeweils von dem sich zu der Außenfläche 22 der Seitenflanke 18 hin erstreckenden Bereich 30 zusammen mit der Außenfläche 22 gebildet wird, weist ein Spaltbreite 40 auf, bei welcher der durch Multiplizieren der Spaltbreite 40 mit der Länge der Dachfugenleiste 10 gebildete Flächenwert kleiner ist als die Fläche der Seite 42 des ersten Teilbereichs 24, die der Teilfläche 32 des Maskierungskörpers 32 zugewandt ist, wenn sich – wie bei den Ausführungsbeispielen nach 1A und 1B – der Dichtkörper 14 und der Maskierungskörper 28 über die gesamte Länge der Dachfugenleiste 10 erstrecken.
  • Obiges gilt entsprechend auf für den Spalt 44 (vgl. 1B), der von dem abstehenden Bereich 34 zusammen mit dem Maskierungskörper 28 gebildet wird. Auch dieser Spalt 44 weist eine Spaltbreite auf, bei welcher der durch Multiplizieren der Spaltbreite mit der Länge der Dachfugenleiste 10 gebildete Flächenwert kleiner ist als die Fläche der Seite 42 des ersten Teilbereichs 24, die der Teilfläche 36 des abstehenden Bereichs 34 zugewandt ist.
  • Wie bereits oben dargelegt ist der Maskierungskörper 28 bei den Ausführungsbeispielen nach 1A und 1B von dem zweiten Teilbereich 26 des Dichtkörpers 14 abziehbar. Ferner weist der zweite Teilbereich 26 einen ersten Abschnitt 48 in Form eines Endabschnitts auf, der in einem Querschnitt der Dachfugenleiste 10 rechtwinkelig zur Längsachse 20 der Dachfugenleiste 10 eine Querschnittsfläche aufweist, die größer ausgebildet ist als die Querschnittsfläche eines zweiten angrenzenden Abschnitts 50 des zweiten Teilbereichs 26.
  • Die Dachfugenleiste 10 nach 2 unterscheidet sich von den Dachfugenleisten 10 nach 1A und 1B vor allem durch eine unterschiedliche Gestaltung der Dichtkörper 14 und der Maskierungskörper 28. Auch hier ist ein abstehender Bereich 34 an der Außenfläche 22 der linken Seitenflanke 18 vorgesehen, der den ersten Teilbereich 24 des Dichtkörpers 14 überdeckt. Der Maskierungskörper 28, der den zweiten Teilbereich 26 des Dichtkörpers 14 bedeckt, der an der Außenfläche 22 der rechten Seitenflanke 18 anextrudiert ist, weist im Unterschied zu den Maskierungskörpern 28 der obigen Ausführungsbeispiele einen sich im wesentlichen parallel zur Außenfläche 22 ersteckenden Bereich 56 auf, um den ersten Teilbereich 24 des Dichtkörpers 14 beim Lackierprozess abzuschatten.
  • Es versteht sich, dass unter der Spaltbreite in dem Querschnitt der Dachfugenleiste 10 rechtwinkelig zur Längsachse 20 der Dachfugenleiste 10 von allen denkbaren bzw. möglichen Verbindungsgeraden, welche Punkte der beabstandeten Linien verbindet, die den Spalt in dem Querschnitt begrenzen, die Länge der kürzesten Verbindungsgerade zu verstehen ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Dachfugenleiste
    12
    Grundkörper
    14
    Dichtkörper
    16
    Basisbereich
    18
    Seitenflanke
    20
    Längsachse
    22
    Außenfläche
    23
    Außenfläche
    24
    erster Teilbereich
    26
    zweiter Teilbereich
    27
    Lackschicht
    28
    Maskierungskörper
    30
    erstreckender Bereich
    32
    Teilfläche
    34
    abstehender Bereich
    36
    Teilfläche
    38
    Spalt
    40
    Spaltbreite
    42
    Seite
    44
    Spalt
    48
    erster Abschnitt
    50
    zweiter Abschnitt
    54
    Armierungskörper
    56
    erstreckender Bereich
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2231380 B1 [0002, 0002, 0004, 0010, 0011, 0011, 0011]
    • CN 102806876 A [0003, 0004, 0012]

Claims (14)

  1. Dachfugenleiste (10) für Kraftfahrzeuge, mit einem extrudierten Grundkörper (12) aus einem Kunststoffmaterial und wenigstens einem Dichtkörper (14), wobei der Grundkörper (12) einen Basisbereich (16) und wenigstens eine Seitenflanke (18) umfasst, wobei die Seitenflanke (18) in einem Querschnitt rechtwinkelig zur Längsachse (20) der Dachfugenleiste (10) winkelig zum Basisbereich (16) ausgerichtet ist, und wobei der Dichtkörper (14) an eine Außenfläche (22) der Seitenflanke (18) anextrudiert ist, wobei der Dichtkörper (14) einen ersten Teilbereich (24) und einen zweiten Teilbereich (26) umfasst, wobei sich der erste Teilbereich (24) in einem Querschnitt rechtwinkelig zur Längsachse (20) der Dachfugenleiste (10) von der Außenfläche (22) der Seitenflanke (18) bis zu dem zweiten Teilbereich (26) erstreckt, wobei der zweite Teilbereich (26) von der Außenfläche (22) der Seitenflanke (18) beabstandet ist, wobei der zweite Teilbereich (26) des Dichtkörpers (14) wenigstens bereichsweise von einem anextrudierten Maskierungskörper (28) aus einem Kunststoffmaterial bedeckt ist, wobei auch der Maskierungskörper (28) von der Außenfläche (22) der Seitenflanke (18) beabstandet ist, so dass der Dichtkörper (14) zwischen Seitenflanke (18) und Maskierungskörper (28) freiliegt.
  2. Dachfugenleiste (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Maskierungskörper (28) einen sich zu der Außenfläche (22) der Seitenflanke (18) hin erstreckenden Bereich (30) aufweist, wobei der sich zu der Außenfläche (22) der Seitenflanke (18) hin erstreckende Bereich (30) eine Teilfläche (32) aufweist, die dem ersten Teilbereich (24) des Dichtkörpers (14) zugewandt und von dem ersten Teilbereich (24) des Dichtkörpers (14) beabstandet ist, so dass der ersteckende Bereich (30) den ersten Teilbereich (24) wenigstens teilweise überdeckt.
  3. Dachfugenleiste (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (12) an der Außenfläche (22) der Seitenflanke (18) einen abstehenden Bereich (34) aufweist, wobei der abstehende Bereich (34) eine Teilfläche (36) aufweist, die dem ersten Teilbereich (24) des Dichtkörpers (14) zugewandt und von dem ersten Teilbereich (24) des Dichtkörpers (14) beabstandet ist, so dass der abstehende Bereich (34) den ersten Teilbereich (24) wenigstens teilweise überdeckt.
  4. Dachfugenleiste (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der abstehende Bereich (34) und/oder der erstreckenden Bereich (30) in einem Querschnitt rechtwinkelig zur Längsachse (20) der Dachfugenleiste (10) in Form einer Lippe oder zahnförmig oder wellenförmig ausgebildet ist.
  5. Dachfugenleiste (10) nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der abstehende Bereich (34) sich zu dem Maskierungskörper (28) hin erstreckt, so dass der abstehende Bereich (34) des Grundkörpers (12) und der erstreckende Bereich (30) des Maskierungskörpers (28) den ersten Teilbereich (24) wenigstens teilweise gemeinsam überdecken.
  6. Dachfugenleiste (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der abstehende Bereich (34) und der erstreckende Bereich (30) voneinander beabstandet sind.
  7. Dachfugenleiste (10) nach Anspruch 2 oder nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt (38), der von dem sich zu der Außenfläche (22) der Seitenflanke (18) hin erstreckenden Bereich (30) zusammen mit der Außenfläche (22) gebildet wird, eine Spaltbreite (40) aufweist, bei welcher der durch Multiplizieren der Spaltbreite (40) mit der Länge der Dachfugenleiste (10) gebildete Flächenwert kleiner ist als die Fläche der Seite (42) des ersten Teilbereichs (24), die der Teilfläche (32) des Maskierungskörpers (32) zugewandt ist, wenn sich der Dichtkörper (14) und der Maskierungskörper (28) über die gesamte Länge der Dachfugenleiste (10) erstrecken.
  8. Dachfugenleiste (10) nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt (44), der von dem abstehenden Bereich (34) zusammen mit dem Maskierungskörper (28) gebildet wird, eine Spaltbreite aufweist, bei welcher der durch Multiplizieren der Spaltbreite mit der Länge der Dachfugenleiste (10) gebildete Flächenwert kleiner ist als die Fläche der Seite (42) des ersten Teilbereichs (24), die der Teilfläche (36) des abstehenden Bereichs (34) zugewandt ist.
  9. Dachfugenleiste (10) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt (38, 44) eine Spaltbreite von maximal 2 mm aufweist.
  10. Dachfugenleiste (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Maskierungskörper (28) von dem zweiten Teilbereich (26) des Dichtkörpers (14) abziehbar ist, wobei der zweite Teilbereich (26) wenigstens einen ersten Abschnitt (48) aufweist, der in einem Querschnitt der Dachfugenleiste (10) rechtwinkelig zur Längsachse (20) der Dachfugenleiste (10) eine Querschnittsfläche aufweist, die kleiner oder größer ausgebildet ist als die Querschnittsfläche wenigstens eines zweiten angrenzenden Abschnitts (50) des zweiten Teilbereichs (26).
  11. Dachfugenleiste (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt (48) ein Endabschnitt 52 ist, dessen Querschnittsfläche größer ausgebildet ist als der zweite Abschnitt (50).
  12. Dachfugenleiste (10) nach einem der vorangehende Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtkörper (14) in Form einer Dichtlippe ausgebildet ist.
  13. Dachfugenleiste (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachfugenleiste (10) zwei Dichtkörper (14) aufweist, wobei jeweils einer der Dichtköper (14) an eine von zwei Seitenflanken (18) des Grundkörpers (12) anextrudiert ist.
  14. Dachfugenleiste (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (12) mit einem metallischen Armierungskörper (54) verstärkt ist.
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