DE202015101174U1 - Fahrradfelgenbremse - Google Patents

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Abstract

Fahrradfelgenbremse, umfassend: einen ersten Bremsarm mit einem ersten Kopplungsabschnitt, einem ersten betätigten Abschnitt und einem ersten Montageabschnitt, wobei der erste Montageabschnitt so konfiguriert ist, dass daran ein erstes Reibungsbauteil montiert werden kann und er sich vom ersten Kopplungsabschnitt aus erstreckt; einen zweiten Bremsarm mit einem zweiten Kopplungsabschnitt, einem zweiten betätigten Abschnitt und einem zweiten Montageabschnitt, wobei der zweite Montageabschnitt so konfiguriert ist, dass daran ein zweites Reibungsbauteil montiert werden dann und er sich vom zweiten Kopplungsabschnitt aus erstreckt; und eine hydraulische Betätigungsvorrichtung, die operativ an den ersten und den zweiten betätigten Abschnitt des ersten und des zweiten Bremsarms derart gekoppelt ist, dass die hydraulische Betätigungsvorrichtung bezogen auf den ersten und den zweiten Bremsarm ohne ein Werkzeug entfernt und wieder installiert werden kann.

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Fahrradfelgenbremse. Im Speziellen bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Fahrradfelgenbremse, die eine hydraulische Betätigungsvorrichtung zum Ausüben einer Betätigungskraft zum Bewegen eines ersten und zweiten Bremsarms in eine Bremsstellung umfasst.
  • Fahrräder sind üblicherweise mit mindestens einer Bremsvorrichtung zum Stoppen ausgestattet. Derzeit steht eine große Auswahl an Fahrrad-Bremsvorrichtungen zur Verfügung. Eine beliebte Art von Fahrrad-Bremsvorrichtung ist eine Felgenbremse. Felgenbremsen sind so konfiguriert, dass sie eine Bremskraft auf das Rad eines Fahrrads ausüben, indem sie die Felge des Rades mit zwei Bremsbacken, die an zwei Bremsarmen angebracht sind, einklemmen. Felgenbremsen sind in mehreren Konfigurationen erhältlich. Beispielsweise umfassen Felgenbremsen eine Seitenzugbremse, eine Mittelzugbremse und eine Zweigelenkbremse. Beispiele für Felgenbremsen sind im US-Patent Nr. 7,677,365 , das auf die Shimano Inc. übertragen ist, offenbart. Diese Felgenbremsen werden mit einem Bowdenzug betätigt. Kürzlich sind hydraulisch betätigte Felgenbremsen vorgeschlagen worden.
  • Im Allgemeinen ist die vorliegende Offenbarung auf verschiedene Merkmale einer Fahrradfelgenbremse gerichtet. Bei einem Merkmal ist eine Fahrradfelgenbremse vorgesehen, bei der eine hydraulische Betätigungsvorrichtung bezogen auf die Bremsarme ohne ein Werkzeug entfernt und wieder installiert werden kann.
  • Im Hinblick auf den Stand der bekannten Technologie und gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Fahrradfelgenbremse vorgesehen, die grundsätzlich einen ersten Bremsarm, einen zweiten Bremsarm und eine hydraulische Betätigungsvorrichtung umfasse. Der erste Bremsarm weist einen ersten Kopplungsabschnitt, einen ersten betätigten Abschnitt und einen ersten Montageabschnitt auf. Der erste Montageabschnitt ist so konfiguriert, dass daran ein erstes Reibungsbauteil montiert werden kann, und er erstreckt sich vom ersten Kopplungsabschnitt aus. Der zweite Bremsarm weist einen zweiten Kopplungsabschnitt, einen zweiten betätigten Abschnitt und einen zweiten Montageabschnitt auf. Der zweite Montageabschnitt ist so konfiguriert, dass daran ein zweites Reibungsbauteil montiert werden kann, und er erstreckt sich vom zweiten Kopplungsabschnitt aus. Die hydraulische Betätigungsvorrichtung ist operativ an den ersten und den zweiten betätigten Abschnitt des ersten und des zweiten Bremsarms derart gekoppelt, dass die hydraulische Betätigungsvorrichtung bezogen auf den ersten und den zweiten Bremsarm ohne ein Werkzeug entfernt und wieder installiert werden kann.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradfelgenbremse so konfiguriert, dass die hydraulische Betätigungsvorrichtung ein Zylindergehäuse, das eine Hydraulikkammer definiert, und einen ersten Kolben, der beweglich in der Hydraulikkammer des Zylindergehäuses angeordnet ist, umfasst.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradfelgenbremse so konfiguriert, dass die hydraulische Betätigungsvorrichtung einen zweiten Kolben umfasst, der beweglich in der Hydraulikkammer des Zylindergehäuses angeordnet ist, der erste betätigte Abschnitt des ersten Bremsarms operativ an den ersten Kolben gekoppelt ist und der zweite betätigte Abschnitt des zweiten Bremsarms operativ an den zweiten Kolben gekoppelt ist.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradfelgenbremse so konfiguriert, dass der erste betätigte Abschnitt und der erste Montageabschnitt an gegenüberliegenden Seiten des ersten Kopplungsabschnitts angeordnet sind und der zweite betätigte Abschnitt und der zweite Montageabschnitt an gegenüberliegenden Seiten des zweiten Kopplungsabschnitts angeordnet sind.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradfelgenbremse so konfiguriert, dass der erste Kopplungsabschnitt ein erstes Montageverbindungsmittel umfasst, das so konfiguriert ist, dass es an einem Fahrrad montiert werden kann, und der zweite Kopplungsabschnitt ein zweites Montageverbindungsmittel umfasst, das so konfiguriert ist, dass es am Fahrrad montiert werden kann.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Fahrradfelgenbremse gemäß dem vierten Aspekt ferner ein Lagerbauteil, das an den ersten und den zweiten Kopplungsabschnitt gekoppelt ist, wobei der erste und der zweite Bremsarm um eine erste und eine zweite Schwingenachse schwenken, wobei das Lagerbauteil die erste und die zweite Schwingenachse in einem vorgeschriebenen Abstand voneinander beabstandet hält.
  • Gemäß einem siebenten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradfelgenbremse so konfiguriert, dass das Lagerbauteil eine Halterung umfasst, die eine Aussparung umfasst, die das Zylindergehäuse der hydraulischen Betätigungsvorrichtung aufnimmt.
  • Gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradfelgenbremse so konfiguriert, dass die Halterung so konfiguriert ist, dass sie über eine derartige Elastizität verfügt, dass das Zylindergehäuse in die Aussparung der Halterung einrastet.
  • Gemäß einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Fahrradfelgenbremse ferner ein Lagerbauteil, das eine Halterung umfasst. Die Halterung umfasst eine Aussparung, die die hydraulische Betätigungsvorrichtung aufnimmt. Die Halterung ist so konfiguriert, dass sie über eine derartige Elastizität verfügt, dass die hydraulische Betätigungsvorrichtung in die Aussparung der Halterung einrastet.
  • Gemäß einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Fahrradfelge ferner eine erste Verbindungsstange, deren erster Endabschnitt mit dem ersten Kolben verbunden ist, und deren zweiter Endabschnitt mit dem ersten betätigten Abschnitt verbunden ist; und eine zweite Verbindungsstange, deren erster Endabschnitt mit dem zweiten Kolben verbunden ist und deren zweiter Endabschnitt mit dem zweiten betätigten Abschnitt verbunden ist.
  • Gemäß einem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradfelgenbremse so konfiguriert, dass der erste Endabschnitt der ersten Verbindungsstange so konfiguriert ist, dass sie schwenkbar und lösbar mit dem ersten Kolben verbunden ist, und der erste Endabschnitt der zweiten Verbindungsstange so konfiguriert ist, dass sie schwenkbar und lösbar mit dem zweiten Kolben verbunden ist.
  • Gemäß einem zwölften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradfelgenbremse so konfiguriert, dass die erste Verbindungsstange einen ersten Drehbolzen umfasst, der in einer ersten Aufnahme des ersten betätigten Abschnitts des ersten Bremsarms angeordnet ist; und die zweite Verbindungsstange einen zweiten Drehbolzen umfasst, der in einer zweiten Aufnahme des zweiten betätigten Abschnitts des zweiten Bremsarms angeordnet ist.
  • Gemäß einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradfelgenbremse so konfiguriert, dass die erste Verbindungsstange so konfiguriert ist, dass sie an dem ersten Bremsarm befestigt bleibt, wenn die hydraulische Betätigungsvorrichtung entfernt wird; und die zweite Verbindungsstange so konfiguriert ist, dass sie an dem zweiten Bremsarm befestigt bleibt, wenn die hydraulische Betätigungsvorrichtung entfernt wird.
  • Gemäß einem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradfelge so konfiguriert, dass die erste Verbindungsstange drehgelenkig mit dem ersten Bremsarm verbunden ist und die zweite Verbindungsstange drehgelenkig mit dem zweiten Bremsarm verbunden ist.
  • Gemäß einem fünfzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradfelge so konfiguriert, dass die erste Verbindungsstange einstellbar mit dem ersten Bremsarm verbunden ist und die zweite Verbindungsstange einstellbar mit dem zweiten Bremsarm verbunden ist.
  • Dem Fachmann werden auch andere Gegenstände, Merkmale, Aspekte und Vorteile der offenbarten Fahrradfelgenbremse aus der folgenden ausführlichen Beschreibung ersichtlich, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen veranschaulichende Ausführungsformen der Fahrradfelgenbremse offenbart.
  • Nunmehr ist unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, die einen Teil dieser Originaloffenbarung bilden:
  • 1 eine Vorderansicht eines Abschnitts eines Fahrrads, das mit einer Fahrradfelgenbremse gemäß einer ersten Ausführungsform ausgestattet ist, wobei sich die Fahrradfelgenbremse in einer nicht bremsenden Stellung oder Ruhestellung befindet;
  • 2 eine perspektivische Vorderansicht der in 1 veranschaulichten Fahrradfelgenbremse, wobei sich die Fahrradfelgenbremse in der nicht bremsenden Stellung befindet;
  • 3 eine perspektivische Rückseitenansicht der in 1 und 2 veranschaulichten Fahrradfelgenbremse, wobei sich die Fahrradfelgenbremse in der nicht bremsenden Stellung befindet;
  • 4 eine Rückseitenansicht der in den 1 bis 3 veranschaulichten Fahrradfelgenbremse, wobei sich die Fahrradfelgenbremse in der nicht bremsenden Stellung befindet;
  • 5 eine Seitenansicht der in den 1 bis 4 veranschaulichten Fahrradfelgenbremse, wobei sich die Fahrradfelgenbremse in der nicht bremsenden Stellung befindet;
  • 6 eine Vorderseitenansicht der in den 1 bis 5 veranschaulichten Fahrradfelgenbremse, wobei ein Abschnitt des Lagerbauteils der Fahrradfelgenbremse zum Aufzeigen der Federanordnung abgetrennt ist;
  • 7 eine perspektivische Teilexplosionsdarstellung der in den 1 bis 6 veranschaulichten Fahrradfelgenbremse;
  • 8 eine andere perspektivische Teilexplosionsdarstellung ausgewählter Teile der in den 1 bis 6 veranschaulichten Fahrradfelgenbremse;
  • 9 eine andere perspektivische Teilexplosionsdarstellung ausgewählter Teile der in den 1 bis 6 veranschaulichten Fahrradfelgenbremse, betrachtet von der Rückseite der Fahrradfelgenbremse;
  • 10 eine andere perspektivische Teilexplosionsdarstellung ausgewählter Teile der in den 1 bis 6 veranschaulichten Fahrradfelgenbremse, betrachtet von der Vorderseite der Fahrradfelgenbremse;
  • 11 eine Vorderseitenansicht der in den 1 bis 6 veranschaulichten Fahrradfelgenbremse, wobei Abschnitte der hydraulischen Betätigungsvorrichtung im Längsquerschnitt gezeigt sind;
  • 12 eine Querschnittsansicht eines Abschnitts der hydraulischen Betätigungsvorrichtung der in den 1 bis 6 veranschaulichten Fahrradfelgenbremse, die eines der Dichtungsbauteile in einer nicht betätigten Stellung zeigt;
  • 13 eine Querschnittsansicht des in 12 veranschaulichten Abschnitts der hydraulische Betätigungsvorrichtung, wobei sich jedoch der Kolben und das Dichtungsbauteil in betätigten Stellungen befinden;
  • 14 ein vergrößertes Querschnittsprofil eines Abschnitts eines der Dichtungsbauteile der hydraulischen Betätigungsvorrichtung der in den 1 bis 6 veranschaulichten Fahrradfelgenbremse;
  • 15 eine Rückseitenansicht der in den 1 bis 6 veranschaulichten Fahrradfelgenbremse, wobei der erste und der zweite Bremsarm in einer Stellung zum Entfernen der hydraulischen Betätigungsvorrichtung gehalten werden;
  • 16 eine Seitenansicht des Lagerbauteils und der Halterung der in den 1 bis 6 veranschaulichten Fahrradfelgenbremse, wobei das Zylindergehäuse der hydraulischen Betätigungsvorrichtung im Querschnitt gezeigt ist und das Zylindergehäuse der hydraulischen Betätigungsvorrichtung teilweise aus der Halterung der Fahrradfelgenbremse entfernt ist;
  • 17 eine Rückseitenansicht der in den 1 bis 6 veranschaulichten Fahrradfelgenbremse, wobei der erste und der zweite Bremsarm in einer Stellung zum Entfernen der hydraulischen Betätigungsvorrichtung gehalten werden und die hydraulische Betätigungsvorrichtung aus der Halterung der Fahrradfelgenbremse entfernt ist;
  • 18 eine Vorderseitenansicht eines Abschnitts eines Fahrrads, das mit einer Fahrradfelgenbremse gemäß einer zweiten Ausführungsform ausgestattet ist, wobei sich die Fahrradfelgenbremse in einer nicht bremsenden Stellung oder Ruhestellung befindet;
  • 19 eine Seitenansicht des Abschnitts des Fahrrads und der Fahrradfelgenbremse, die in 18 veranschaulicht sind; und
  • 20 eine Vorderseitenansicht ähnlich 18 des Abschnitts des Fahrrads und der Fahrradfelgenbremse, die in 18 und 19 veranschaulicht sind, wo jedoch zur Veranschaulichung ausgewählte Teile der Abschnitte der hydraulischen Betätigungsvorrichtung im Querschnitt dargestellt sind und sich die Fahrradfelgenbremse in der nicht bremsenden Stellung oder Ruhestellung befindet.
  • Nunmehr werden ausgewählte Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Der Fachmann auf dem Gebiet von Fahrrädern wird dieser Offenbarung entnehmen, dass die folgenden Beschreibungen der Ausführungsformen lediglich der Veranschaulichung dienen und die Erfindung, wie sie von den anhängenden Ansprüchen und deren Äquivalenten definiert wird, nicht einschränken sollen.
  • Zu Beginn ist unter Bezugnahme auf 1 ein Abschnitt eines Fahrrads 1 mit einer Vorderradgabel 2 veranschaulicht, das mit einer Fahrradfelgenbremse 12 gemäß einer ersten Ausführungsform ausgestattet ist. Die Fahrradfelgenbremse 12 ist derart an der Vorderradgabel 2 installiert, dass die Fahrradfelgenbremse 12 eine Fahrradfelge R des Vorderrades W spreizt. Selbstverständlich wird der Fachmann auf dem Gebiet von Fahrrädern dieser Offenbarung entnehmen, dass die Fahrradfelgenbremse 12 auch in Verbindung mit dem Hinterrad eines Fahrrads genutzt werden kann.
  • Die Fahrradfelgenbremse 12 umfasst grundsätzlich einen ersten Bremsarm 14, einen zweiten Bremsarm 16 und eine hydraulische Betätigungsvorrichtung 18. In der ersten Ausführungsform wird die Fahrradfelgenbremse 12 mit einer herkömmlichen hydraulischen Betätigungsvorrichtung hydraulisch betätigt (z. B. einem Bremshebel), was nicht gezeigt ist. Die Fahrradfelgenbremse 12 umfasst ferner ein Lagerbauteil 20. Der erste und der zweite Bremsarm 14 und 16 sind drehgelenkig am Lagerbauteil 20 gelagert. Genauer gesagt, wird der erste Bremsarm 14 mit einem ersten Montageverbindungsmittel 22, das so konfiguriert ist, dass es an der Vorderradgabel 2 des Fahrrads 1 montiert werden kann, drehgelenkig am Lagerbauteil 20 gelagert. Das erste Montageverbindungsmittel 22 definiert eine erste Schwingenachse P1 des ersten Bremsarms 14. Dem ähnlich wird der zweite Bremsarm 16 mit einem zweiten Montageverbindungsmittel 24, das so konfiguriert ist, dass es an der Vorderradgabel 2 des Fahrrads 1 montiert werden kann, drehgelenkig am Lagerbauteil 20 gelagert. Das zweite Montageverbindungsmittel 24 definiert eine zweite Schwingenachse P2 des ersten Bremsarms 14.
  • Wie aus den 2, 3 und 6 ersichtlich ist, ist die hydraulische Betätigungsvorrichtung 18 am Lagerbauteil 20 montiert. Die hydraulische Betätigungsvorrichtung 18 steht in Flüssigkeitsverbindung mit einem ersten Ende eines Hydraulikschlauchs H. Der Hydraulikschlauch H weist ferner ein zweites Ende (nicht gezeigt) auf, das mit einer herkömmlichen hydraulischen Betätigungsvorrichtung (nicht gezeigt) verbunden ist. Während eines Bremsvorgangs wird Hydraulikflüssigkeit in die hydraulische Betätigungsvorrichtung 18 gedrückt, wodurch die hydraulische Betätigungsvorrichtung 18 den ersten und den zweiten Bremsarm 14 und 16 drückt, wodurch eine Bremskraft auf die Fahrradfelge R ausgeübt wird.
  • Die hydraulische Betätigungsvorrichtung 18 ist operativ zwischen dem ersten und dem zweiten Bremsarm 14 und 16 gekoppelt und derart angeordnet, dass sie den ersten und den zweiten Bremsarm 14 und 16 um die erste bzw. die zweite Schwingenachse P1 und P2 schwenkt. So bewirkt die Betätigung der hydraulischen Betätigungsvorrichtung 18, dass sich der erste und der zweite Bremsarm 14 und 16 aus einer nicht bremsenden Stellung oder Ruhestellung in eine Bremsstellung oder betätigte Stellung bewegen, wenn der erste und der zweite Bremsarm 14 und 16 um die erste bzw. zweite Schwingenachse P1 und P2 schwenken. Die Schwenkbewegungen des ersten und des zweiten Bremsarms 14 und 16 um die erste bzw. zweite Schwingenachse P1 und P2 üben eine Bremskraft auf das Fahrrad-Rad W aus, indem sie die Fahrradfelge R des Fahrrad-Rades W einklemmen.
  • Nunmehr werden der erste und der zweite Bremsarm 14 und 16 ausführlicher erörtert. Der erste und der zweite Bremsarm 14 und 16 sind jeweils ein starres Bauteil, das aus einem geeigneten starren Material gefertigt ist, das üblicherweise für Fahrrad-Bremsarme verwendet wird. Beispielsweise können der erste und der zweite Bremsarm 14 und 16 ein kaltgeschmiedeter Aluminiumarm oder ein kohlefaserverstärkter Arm sein. Wie aus der Ansicht in 1 erkennbar ist, schwenkt der erste Bremsarm 14 gegen den Uhrzeigersinn um die erste Schwingenachse P1 und kontaktiert die Fahrradfelge R, während der zweite Bremsarm 16 im Uhrzeigersinn um die zweite Schwingenachse P2 schwenkt und die Fahrradfelge R kontaktiert. So schwenkt der erste Bremsarm 14 im Uhrzeigersinn um die erste Schwingenachse P1 und bewegt sich von der Fahrradfelge R weg, während der zweite Bremsarm 16 gegen den Uhrzeigersinn um die zweite Schwingenachse P2 schwenkt und sich von der Fahrradfelge R weg bewegt.
  • Wie aus den 3 und 4 erkennbar ist, weist der erste Bremsarm 14 grundsätzlich einen ersten Kopplungsabschnitt 14a, einen ersten betätigten Abschnitt 14b und einen ersten Montageabschnitt 14c auf. Der erste betätigte Abschnitt 14b und der erste Montageabschnitt 14c sind an gegenüberliegenden Seiten des ersten Kopplungsabschnitts 14a angeordnet. Der erste Kopplungsabschnitt 14a umfasst das erste Montageverbindungsmittel 22, das so konfiguriert ist, dass es am Fahrrad 1 montiert werden kann. Daher ist der erste Kopplungsabschnitt 14a so konfiguriert, dass er um die erste Schwingenachse P1 schwenkt. Der erste betätigte Abschnitt 14b erstreckt sich vom ersten Kopplungsabschnitt 14a aus und ist operativ an die hydraulische Betätigungsvorrichtung 18 gekoppelt. Der erste Montageabschnitt 14c erstreckt sich vom ersten Kopplungsabschnitt 14a aus und ist so konfiguriert, dass daran ein erstes Reibungsbauteil 26 montiert werden kann. In der ersten Ausführungsform, wie in 3 zu sehen, umfasst der erste Montageabschnitt 14c einen Schlitz (längliche Öffnung) zum einstellbaren Befestigen des ersten Reibungsbauteils 26. In der ersten Ausführungsform ist das erste Reibungsbauteil 26 eine herkömmliche Bremsbacke, die auf herkömmliche Weise lösbar am ersten Montageabschnitt 14b befestigt ist. Grundsätzlich umfasst das erste Reibungsbauteil 26 eine Bremsklotzhalterung 26a und einen/eine Bremsklotz oder Bremsbacke 26b. Die Bremsklotzhalterung 26a trägt den Bremsklotz 26b und ist in dem im ersten Montageabschnitt 14c ausgebildeten Schlitz mit einer Montageschraube 26c befestigt. Der Bremsklotz 26b des ersten Reibungsbauteils 26 kontaktiert während des Bremsvorgangs eine Seite der Fahrradfelge R.
  • Dem ähnlich weist der zweite Bremsarm 16 grundsätzlich einen zweiten Kopplungsabschnitt 16a, einen zweiten betätigten Abschnitt 16b und einen zweiten Montageabschnitt 16c auf. Der zweite betätigte Abschnitt 16b und der zweite Montageabschnitt 16c sind an gegenüberliegenden Seiten des zweiten Kopplungsabschnitts 16a angeordnet. Der zweite Kopplungsabschnitt 16a umfasst das zweite Montageverbindungsmittel 24, das so konfiguriert ist, dass es am Fahrrad 1 montiert werden kann. So ist der zweite Kopplungsabschnitt 16a so konfiguriert, dass er um die zweite Schwingenachse P2 schwenkt. Der zweite Montageabschnitt 16c erstreckt sich vom zweiten Kopplungsabschnitt 16a aus und ist so konfiguriert, dass daran ein zweites Reibungsbauteil 28 montiert werden kann. In der ersten Ausführungsform, wie in 2 zu sehen, umfasst der zweite Montageabschnitt 16c einen Schlitz (längliche Öffnung) zum einstellbaren Befestigen des zweiten Reibungsbauteils 28. In der ersten Ausführungsform ist das zweite Reibungsbauteil 28 eine herkömmliche Bremsbacke, die auf herkömmliche Weise lösbar am zweiten Montageabschnitt 16b befestigt ist. Grundsätzlich umfasst das zweite Reibungsbauteil 28 eine Bremsklotzhalterung 28a und einen/eine Bremsklotz oder Bremsbacke 28b. Die Bremsklotzhalterung 28a trägt den Bremsklotz 28b und ist mit einer Montageschraube 28c in einem im zweiten Montageabschnitt 16c ausgebildeten Schlitz befestigt. Der Bremsklotz 28b des zweiten Reibungsbauteils 28 kontaktiert während des Bremsvorgangs die andere Seite der Fahrradfelge R.
  • In der ersten Ausführungsform ist sowohl der erste Kopplungsabschnitt 14a als auch der zweite Kopplungsabschnitt 16a bevorzugt mit einer Führungs- und/oder Lagerkonstruktion versehen, die den ersten und den zweiten Bremsarm 14 und 16 drehgelenkig an dem ersten und dem zweiten Befestigungsmittel 22 und 24 lagert. Hier umfasst der erste Kopplungsabschnitt 14a ferner eine erste Bremsarm-Lagereinheit 30, die den ersten Bremsarm 14 drehbar an dem ersten Befestigungsmittel 22 lagert. Dem ähnlich umfasst der zweite Kopplungsabschnitt 16a ferner eine zweite Bremsarm-Lagereinheit 32, die den zweiten Bremsarm 16 drehbar an dem zweiten Befestigungsmittel 24 lagert. In der ersten Ausführungsform sind die erste und die zweite Bremsarm-Lagereinheit 30 und 32 jeweils wie in der US-Patentanmeldung, Veröffentlichungsnummer 2013-0341129 , offenbart, übertragen auf Shimano, Inc., konstruiert.
  • Bezogen auf die 5, 6 und 8 sind der erste und der zweite Bremsarm 14 und 16 jeweils in ihrer nicht bremsenden Stellung vorgespannt, welche die Ruhestellung des ersten und des zweiten Bremsarms 14 und 16 bildet. Genauer gesagt, umfasst die Fahrradfelgenbremse 12 eine erste Rückholfeder 34 und eine zweite Rückholfeder 36. Die erste Rückholfeder 34 spannt den ersten Bremsarm 14 um die erste Schwingenachse P1 in Richtung der nicht bremsenden Stellung vor. Die zweite Rückholfeder 36 spannt den zweiten Bremsarm 16 um die zweite Schwingenachse P2 in Richtung der nicht bremsenden Stellung vor. Die erste Rückholfeder 34 weist einen ersten Endabschnitt 34a und einen zweiten Endabschnitt 34b auf. Der erste Endabschnitt 34a der ersten Rückholfeder 34 ist in einer Öffnung im ersten Bremsarm 14 montiert, während der zweite Endabschnitt 34b am Lagerbauteil 20 eingehakt ist. Dem ähnlich weist die zweite Rückholfeder 36 einen ersten Endabschnitt 36a und einen zweiten Endabschnitt 36b auf. Der erste Endabschnitt 36a der zweiten Rückholfeder 36 ist in einer Öffnung im zweiten Bremsarm 16 montiert, während der zweite Endabschnitt 36b am Lagerbauteil 20 eingehakt ist.
  • Noch bezogen auf die 5, 6 und 8 umfasst das Lagerbauteil 20 einen Querträger 40. Der Querträger 40 des Lagerbauteils 20 ist an den ersten und den zweiten Kopplungsabschnitt 14a und 16a gekoppelt und hält die erste und die zweite Schwingenachse P1 und P2 in einem vorgeschriebenen Abstand D beabstandet voneinander, wie in 6 zu sehen. Der Querträger 40 weist eine erste Öffnung 40a zur Aufnahme des ersten Montageverbindungsmittels 22 dadurch und eine zweite Öffnung 40b zur Aufnahme des zweiten Montageverbindungsmittels 24 dadurch auf.
  • Das Lagerbauteil 20 umfasst ferner eine Halterung 42. Die Halterung 42 lagert an der Rückseite des Querträgers 40. Hier ist eine Schraube 44 zur Befestigung der Halterung 42 am Querträger 40 vorgesehen. Der Querträger 40 und die Halterung 42 sind jeweils ein starres Bauteil, das aus einem geeigneten starren Material wie Aluminium oder Kohlefaser gefertigt ist. In der ersten Ausführungsform sind der Querträger 40 und die Halterung 42 separate Stücke. Der Querträger 40 und die Halterung 42 können als ein einstückiges Bauteil aus einem einzelnen unitären Material gebildet sein.
  • Wie nachstehend erläutert, ist die Halterung 42 so konfiguriert, dass sie die hydraulische Betätigungsvorrichtung 18 an dem ersten und dem zweiten Bremsarm 14 und 16 über den Querträger 40 mit einer werkzeuglosen Verbindung halten kann, so dass die hydraulische Betätigungsvorrichtung 18 von der Halterung 42 entfernt und wieder an dieser installiert werden kann. So kann die hydraulische Betätigungsvorrichtung 18 von der Halterung 42 entfernt und dann wieder an dieser installiert werden, ohne den ersten und den zweiten Bremsarm 14 und 16 von der Vorderradgabel 2 zu lösen.
  • Wie in den 6 und 8 zu sehen ist, verläuft ein Montagenocken 46 von der Rückseite des Querträgers 40 in eine Montageöffnung 42a der Halterung 42. Der Montagenocken 46 weist eine Gewindebohrung 46a auf. Die Schraube 44 wird zur Befestigung der Halterung 42 am Querträger 40 in die Gewindebohrung 46a geschraubt. Ebenso erstreckt sich ein Antirotationsvorsprung 48 von der Rückseite des Querträgers 40 aus und greift in eine Antirotationsöffnung 42b der Halterung 42 ein. Die Halterung 42 umfasst eine Aussparung 42c, die die hydraulische Betätigungsvorrichtung 18 aufnimmt.
  • Wie nachstehend erläutert, wird die hydraulische Betätigungsvorrichtung 18 zum Installieren und Lösen der hydraulischen Betätigungsvorrichtung 18 bezogen auf den ersten und den zweiten Bremsarm 14 und 16 in die Aussparung 42c ein- und aus dieser ausgerastet.
  • Wie in den 6 und 8 zu sehen ist, weist die Rückseite des Querträgers 40 einen ersten Federbefestigungsvorsprung 50 und einen zweiten Federbefestigungsvorsprung 52 auf. Der erste Federbefestigungsvorsprung 50 ist ein Kopfbolzen zum Befestigen des zweiten Endabschnitts 34b der ersten Rückholfeder 34. In der ersten Ausführungsform sind die Vorspannkräfte der ersten und der zweiten Rückholfeder 34 und 36 einstellbar. Im Speziellen ist der erste Federbefestigungsvorsprung 50 mit einer Gewindebohrung 50a versehen. In die Gewindebohrung 50a ist ein erstes Stellbauteil 54 eingeschraubt, das so angeordnet ist, dass es die Vorspannkraft der ersten Rückholfeder 34 einstellt. Der zweite Federbefestigungsvorsprung 52 ist ein Kopfbolzen zum Befestigen des zweiten Endabschnitts 36b der zweiten Rückholfeder 36. Der zweite Federbefestigungsvorsprung 52 ist mit einer Gewindebohrung 52a versehen. In die Gewindebohrung 52a ist ein zweites Stellbauteil 56 eingeschraubt, das so angeordnet ist, dass es die Vorspannkraft der zweiten Rückholfeder 38 unabhängig von dem ersten Stellbauteil 54 einstellt. In der ersten Ausführungsform sind das erste und das zweite Stellbauteil 54 und 56 Stellschrauben. Durch das unabhängige Ein- oder Abschrauben des ersten und des zweiten Stellbauteils 54 und 56 kann der Nutzer die Vorspannkräfte der ersten und der zweiten Rückholfeder 34 und 36 unabhängig einstellen. Das erste und das zweite Stellbauteil 54 und 56 können jedoch auch andere Konfigurationen wie Nocken aufweisen, die sich unabhängig an dem ersten und dem zweiten Federbefestigungsvorsprung 50 und 52 drehen und so die Stellung des ersten und des zweiten Endabschnitts 34b und 36b der ersten und der zweiten Rückholfeder 34 und 36 verändern.
  • Nunmehr wird die hydraulische Betätigungsvorrichtung 18 ausführlicher beschrieben. Grundsätzlich lagert die hydraulische Betätigungsvorrichtung 18 am Lagerbauteil 20 und ist operativ an den ersten und den zweiten betätigten Abschnitt 14b und 16b des ersten und des zweiten Bremsarms 14 und 16 gekoppelt. Der Hydraulikschlauch H ist zwischen einer herkömmlichen hydraulischen Betätigungsvorrichtung (z. B. einem Bremshebel), die nicht gezeigt ist, und der hydraulischen Betätigungsvorrichtung 18 angeschlossen. Der Hydraulikschlauch H versorgt die hydraulische Betätigungsvorrichtung 18 in Reaktion auf die Betätigung der herkömmlichen hydraulischen Betätigungsvorrichtung (z. B. eines Bremshebels) mit Hydraulikflüssigkeit.
  • Wie in 11 zu sehen ist, umfasst die hydraulische Betätigungsvorrichtung 18 ein Zylindergehäuse 60, einen ersten Kolben 61 und einen zweiten Kolben 62. Das Zylindergehäuse 60 definiert eine Hydraulikkammer 64. Der erste Kolben 61 ist beweglich in der Hydraulikkammer 64 angeordnet. Die Hydraulikkammer 64 umfasst eine erste Kammer 64a, eine zweite Kammer 64b und eine dritte Kammer 64c. In der ersten Kammer 64a ist der erste Kolben 61 angeordnet. In der zweiten Kammer 64b ist der zweite Kolben 62 angeordnet. Die dritte Kammer 64c ist zwischen der ersten und der zweiten Kammer 64a und 64b angeordnet. Die dritte Kammer 64c hat einen kleineren Durchmesser als die erste und die zweite Kammer 64a und 64b. Bei dieser Anordnung versorgt der Hydraulikschlauch H die dritte Kammer 64c mit Hydraulikflüssigkeit, wodurch der erste und zweite Kolben 61 und 62 gleichzeitig betätigt werden.
  • Die Außenmaße des Zylindergehäuses 60 sind so, dass das Zylindergehäuse 60 in die und aus der Aussparung 42c der Halterung 42 schnappt. So kann die hydraulische Betätigungsvorrichtung 18 bezogen auf den ersten und den zweiten Bremsarm 14 und 16 ohne ein Werkzeug entfernt und wieder installiert werden. Genauer gesagt, ist die Halterung 42 so konfiguriert, dass sie über eine derartige Elastizität verfügt, dass das Zylindergehäuse 60 in die Aussparung der Halterung 42 einrastet. Mit anderen Worten, das Äußere des Zylindergehäuses 60 ist etwas größer bemessen als die Öffnung der Aussparung 42c der Halterung 42. Im Ergebnis verformt sich die Halterung 42 elastisch, wenn das Zylindergehäuse 60 der hydraulischen Betätigungsvorrichtung 18 in die Aussparung 42c der Halterung 42 gedrückt oder aus der Aussparung 42c der Halterung 42 gezogen wird. So nimmt die Aussparung 42c der Halterung 42 das Zylindergehäuse 60 der hydraulischen Betätigungsvorrichtung 18 auf, und es wird in der Aussparung 42c der Halterung 42 gehalten.
  • Der erste Kolben 61 ist beweglich in der Hydraulikkammer 64 angeordnet. Der erste Kolben 61 ist operativ an den ersten betätigten Abschnitt 14b des ersten Bremsarms 14 gekoppelt. Genauer gesagt, umfasst die hydraulische Betätigungsvorrichtung 18 eine erste Verbindungsstange 66, die den ersten betätigten Abschnitt 14b des ersten Bremsarms 14 mit dem ersten Kolben 61 verbindet. So ist der erste betätigte Abschnitt 14b des ersten Bremsarms 14 über die erste Verbindungsstange 66 operativ an den ersten Kolben 61 gekoppelt. Der zweite Kolben 62 ist beweglich in der Hydraulikkammer 64 angeordnet. Der zweite Kolben 62 ist operativ an den zweiten betätigten Abschnitt 16b des zweiten Bremsarms 16 gekoppelt. Genauer gesagt, umfasst die hydraulische Betätigungsvorrichtung 18 eine zweite Verbindungsstange 68, die den ersten betätigten Abschnitt 16b des zweiten Bremsarms 16 mit dem zweiten Kolben 62 verbindet. So ist der zweite betätigte Abschnitt 16b des zweiten Bremsarms 16 über die zweite Verbindungsstange 68 operativ an den zweiten Kolben 62 gekoppelt.
  • Wie oben erwähnt, spannt die erste Rückholfeder 34 den ersten Bremsarm 14 um die erste Schwingenachse P1 in Richtung des ersten Kolbens 61 vor. So übt aufgrund der auf den ersten Bremsarm 14 einwirkenden Vorspannkraft der ersten Rückholfeder 30 die erste Verbindungsstange 66 eine Druckkraft auf den ersten Kolben 61 aus. Wie ebenso oben erwähnt, spannt die zweite Rückholfeder 36 den zweiten Bremsarm 16 um die zweite Schwingenachse P2 in Richtung des zweiten Kolbens 62 vor. So übt aufgrund der auf den zweiten Bremsarm 16 einwirkenden Vorspannkraft der zweiten Rückholfeder 32 die zweite Verbindungsstange 68 eine Druckkraft auf den zweiten Kolben 62 aus.
  • Wie in den 9 bis 11 zu sehen ist, weist die erste Verbindungsstange 66 einen ersten Endabschnitt 66a auf, der mit dem ersten Kolben 61 verbunden ist, und einen zweiten Endabschnitt 66b, der mit dem ersten betätigten Abschnitt 14b verbunden ist. Der erste Endabschnitt 66a der ersten Verbindungsstange 66 ist so konfiguriert, dass er drehgelenkig und lösbar an den ersten Kolben 61 gekoppelt werden kann. In der ersten Ausführungsform umfasst der erste Endabschnitt 66a der ersten Verbindungsstange 66 ein teilweise kugelförmiges Teil oder eine Kugel, das/die in einer Aussparung oder Aufnahme 61a des ersten Kolbens 61 aufgenommen ist. Die erste Verbindungsstange 66 ist drehgelenkig mit dem ersten Bremsarm 14 verbunden. Die erste Verbindungsstange 66 umfasst einen ersten Drehbolzen 70, der in einer ersten Aufnahme 14b1 des ersten betätigten Abschnitts 14b des ersten Bremsarms 14 angeordnet ist. Die erste Verbindungsstange 66 ist verstellbar mit dem ersten Bremsarm 14 verbunden. In der ersten Ausführungsform verfügt der zweite Endabschnitt 66b der ersten Verbindungsstange 66 über ein Gewinde. Der zweite Endabschnitt 66b ist in eine Gewindebohrung 70a des ersten Drehbolzens 70 eingeschraubt, wodurch die erste Verbindungsstange 66 verstellbar an den ersten Bremsarm 14 gekoppelt wird. Das Ende des zweiten Endabschnitts 66b weist eine Werkzeugaufnahmeaussparung zum Drehen der ersten Verbindungsstange 66 zum Einstellen der Ruhestellung des ersten Bremsarms 14 auf. So ist die erste Verbindungsstange 66 so konfiguriert, dass sie am ersten Bremsarm 14 befestigt bleibt, wenn die hydraulische Betätigungsvorrichtung 18 entfernt wird.
  • Wie in den 9 bis 11 zu sehen ist, weist die zweite Verbindungsstange 68 einen ersten Endabschnitt 68a auf, der mit dem zweiten Kolben 62 verbunden ist, und einen zweiten Endabschnitt 68b, der mit dem zweiten betätigten Abschnitt 16b verbunden ist. Die zweite Verbindungsstange 68 ist drehgelenkig mit dem zweiten Bremsarm 16 verbunden. Der erste Endabschnitt 68a der zweiten Verbindungsstange 68 ist so konfiguriert, dass er drehgelenkig und lösbar an den zweiten Kolben 62 gekoppelt ist. In der ersten Ausführungsform umfasst der erste Endabschnitt 68a der zweiten Verbindungsstange 68 ein teilweise kugelförmiges Teil oder eine Kugel, das/die in einer Aussparung oder Aufnahme 61a des zweiten Kolbens 62 aufgenommen ist. Die zweite Verbindungsstange 68 umfasst einen zweiten Drehbolzen 72, der in einer zweiten Aufnahme 16b1 des zweiten betätigten Abschnitts 16b des zweiten Bremsarms 16 angeordnet ist. Die zweite Verbindungsstange 68 ist verstellbar mit dem zweiten Bremsarm 16a verbunden. In der ersten Ausführungsform verfügt der zweite Endabschnitt 68b der zweiten Verbindungsstange 68 über ein Gewinde. Der zweite Endabschnitt 68b wird in eine Gewindebohrung 72a des zweiten Drehbolzens 72 eingeschraubt, wodurch die zweite Verbindungsstange 68 verstellbar an den zweiten Bremsarm 16 gekoppelt wird. Das Ende des zweiten Endabschnitts 68b weist eine Werkzeugaufnahmeaussparung zum Drehen der zweiten Verbindungsstange 68 zum Einstellen der Ruhestellung des zweiten Bremsarms 16 auf. So ist die zweite Verbindungsstange 68 so konfiguriert, dass sie an dem zweiten Bremsarm 16 befestigt bleibt, wenn die hydraulische Betätigungsvorrichtung 18 entfernt wird.
  • Wie in den 11 und 16 zu sehen ist, umfasst das Zylindergehäuse 60 eine Einlassbohrung 74 in Fluidkommunikation mit der Hydraulikkammer 64 an einer Stelle zwischen dem ersten und dem zweiten Kolben 61 und 62. Genauer gesagt, steht die Einlassbohrung 74 in Fluidkommunikation mit der dritten Kammer 64c der Hydraulikkammer 64 und versorgt diese mit Hydraulikflüssigkeit, wodurch der erste und der zweite Kolben 61 und 62 in der ersten und der zweiten Kammer 64a und 64b der Hydraulikkammer 64 bewegt werden. Der erste und der zweite Kolben 61 und 62 sind entlang einer Betätigungsachse A1 der Hydraulikkammer 64 beweglich. Die Einlassbohrung 74 weist eine Mittenlängsachse A2 auf, die bezogen auf die Betätigungsachse A1 der Hydraulikkammer 64 senkrecht angeordnet ist.
  • Wie in den 11 bis 14 zu sehen ist, umfasst die hydraulische Betätigungsvorrichtung 18 ein erstes Dichtungsbauteil 81, das so in dem Zylindergehäuse 60 vorgesehen ist, dass es zumindest teilweise den ersten Kolben 61 in der Hydraulikkammer 64 trägt. Wie in 11 zu sehen ist, umfasst die hydraulische Betätigungsvorrichtung 18 ein zweites Dichtungsbauteil 82, das so an dem Zylindergehäuse 60 vorgesehen ist, dass es zumindest teilweise den zweiten Kolben 62 in der Hydraulikkammer 64 trägt. Das erste und das zweite Dichtungsbauteil 81 und 82 sind in der ersten Ausführungsform identisch. Das Zylindergehäuse 60 weist eine erste ringförmige Aussparung 60a und eine zweite ringförmige Aussparung 60b auf. Das erste Dichtungsbauteil 81 ist in der ersten ringförmigen Aussparung 60a angeordnet und ragt aus der ersten ringförmigen Aussparung 60a derart heraus, dass es den ersten Kolben 61 trägt. Das zweite Dichtungsbauteil 82 ist in der zweiten ringförmigen Aussparung 60b angeordnet und ragt aus der zweiten ringförmigen Aussparung 60b derart heraus, dass es den zweiten Kolben 62 trägt. Die erste und die zweite ringförmige Aussparung 60a und 60b sind identisch, außer dass sie in der ersten Ausführungsform Spiegelbilder sind. Die erste und die zweite ringförmige Aussparung 60a und 60b sind mit ausreichend axialen Abmessungen versehen, so dass das erste und das zweite Dichtungsbauteil 81 und 82 während der Bewegung des ersten und des zweiten Kolbens 61 und 62 in der axialen Richtung entlang der Betätigungsachse A1 auslenken können, bevor sie das Zylindergehäuse 60 kontaktieren. Die erste ringförmige Aussparung 60a weist ein trapezförmiges Querschnittsprofil auf, das eine erste Außenfläche 60a1 aufweist, deren Durchmesser zunimmt, wenn sich die erste Außenfläche 60a1 dem ersten betätigten Abschnitt 14b des ersten Bremsarms 14 annähert. Die zweite ringförmige Aussparung 60b weist ein trapezförmiges Querschnittsprofil auf, das eine zweite Außenfläche 60b1 aufweist, deren Durchmesser zunimmt, wenn sich die zweite Außenfläche 60b1 dem zweiten betätigten Abschnitt 16b des zweiten Bremsarms 16 annähert. So sind die erste und die zweite Außenfläche 60a1 und 60b1 bezogen auf die Betätigungsachse A1 derart gewinkelt, dass die Außendurchmesser der ersten und der zweiten ringförmigen Aussparung 60a und 60b größer werden, je weiter die erste und die zweite ringförmige Aussparung 60a und 60b von der Mittenlängsachse A2 der Einlassbohrung 74 entfernt sind. Die Formulierung „trapezförmiges Querschnittsprofil”, wie hierin in Bezug auf die erste und die zweite ringförmige Aussparung 60a und 60b verwendet, bezieht sich auf die Gesamtform jeder Aussparung, die trapezförmig mit zwei parallelen und zwei nicht parallelen Seiten ist und bei der die Ecken abgerundet und/oder in einem Winkel abgeschnitten sein können, ebenso wie eine oder mehrere Seiten nicht eben sein können.
  • Das erste Dichtungsbauteil 81 ist aus einem flexiblen, federnden oder elastischen Material wie einem Kautschukmaterial, das für hydraulische Anwendungen geeignet ist, gefertigt. Das zweite Dichtungsbauteil 82 ist aus einem elastischen Material gefertigt, welches dasselbe ist, wie beim ersten Dichtungsbauteil 81. Das erste und das zweite Dichtungsbauteil 81 und 82 erzeugen Dichtungen zwischen dem Zylindergehäuse 60 und dem ersten und dem zweiten Kolben 61 und 62, wodurch verhindert wird, dass Hydraulikflüssigkeit aus der Hydraulikkammer 64 am ersten und zweiten Kolben 61 und 62 vorbei ausläuft. Das erste Dichtungsbauteil 81 ist ein O-Ring mit einem rechteckigen Querschnittsprofil mit einer zylindrischen Innenfläche 81a, die den ersten Kolben 61 kontaktiert. Das zweite Dichtungsbauteil 82 ist ein O-Ring mit einen rechteckigen Querschnittsprofil mit einer zylindrischen Innenfläche 82a, die den zweiten Kolben 62 kontaktiert. Die Formulierung „Querschnittsprofil”, wie hierin in Bezug auf das erste und das zweite Dichtungsbauteil 81 und 82 verwendet, bezieht sich einfach auf einen transversalen Querschnitt eines Segments der Dichtungsbauteile, wie im Querschnitt in den 12 bis 14 gezeigt. Die Formulierung „Querschnittsprofil”, wie hierin in Bezug auf das erste und das zweite Dichtungsbauteil 81 und 82 verwendet, bezieht sich nicht auf einen transversalen Querschnitt des gesamten Dichtungsbauteils. Die Formulierung „rechteckig”, wie hierin in Bezug auf das erste und das zweite Dichtungsbauteil 81 und 82 verwendet, bezieht sich auf die rechteckige Gesamtform mit vier ebenen Seiten, wobei gegenüberliegende Seiten parallel sind, und bei der die Ecken abgerundet und/oder in einem Winkel abgeschnitten sein können.
  • Bezogen auf die 12 bis 14 sind das erste und das zweite Dichtungsbauteil 81 und 82 so konfiguriert, dass sie nach der Betätigung der Fahrradfelgenbremse 12 eine automatische Einstellung der Bremsklotz-Spielräume zwischen der Fahrradfelge R und den Bremsklötzen 26b und 28b vorsehen. Genauer gesagt, führen das erste und das zweite Dichtungsbauteil 81 und 82 den ersten und den zweiten Kolben 61 und 62 nach der Betätigung, wenn der Bremshebel in eine Ruhestellung zurückkehrt, zurück in ihre Ausgangsstellung, was für ein Betriebsspiel zwischen der Fahrradfelge R und den Bremsklötzen 26b und 28b sorgt. Im Speziellen wird das erste Dichtungsbauteil 81 in der axialen Richtung gebogen, wie in 13 gezeigt, wenn der erste Kolben 61 axial in der Hydraulikkammer 64 entlang der Betätigungsachse A1 aus einer Ruhestellung (12) in eine betätigte Stellung (13) bewegt wird. In der betätigten Stellung von 13 wird das erste Dichtungsbauteil 81 vorübergehend verformt. Die resultierende Verformung des ersten Dichtungsbauteils 81 führt dazu, dass das erste Dichtungsbauteil 81 eine Kolbenrückstellkraft auf den ersten Kolben 61 ausübt. So wird, nachdem der hydraulische Druck in der Hydraulikkammer 64 vermindert wurde, das erste Dichtungsbauteil 81 so auf den ersten Kolben 61 einwirken, dass der erste Kolben 61 in die Ruhestellung zurückkehrt, wie in 12 zu sehen.
  • Bevor es zu einer Abnutzung der Bremsklötze 26b und 28b kommt, bewirkt die Bewegung des ersten Kolbens 61, dass sich das erste Dichtungsbauteil 81 biegt, der erste Kolben 61 gleitet jedoch nicht auf dem ersten Dichtungsbauteil 81. Kommt es zu einer Abnutzung der Bremsklötze 26b und 28b, wird die Betätigung des ersten Kolbens 61 dazu führen, dass sich zunächst das erste Dichtungsbauteil 81 biegt und dann der erste Kolben 61 auf dem ersten Dichtungsbauteil 81 gleitet und so der Abnutzung der Bremsklötze 26b und 28b entgegenwirkt. So wird eine neue Ruhestellung hergestellt, wenn das erste Dichtungsbauteil 81 derart auf den ersten Kolben 61 einwirkt, dass der erste Kolben 61 wieder in die Ruhestellung zurückkehrt. Das zweite Dichtungsbauteil 82 arbeitet auf dieselbe Weise wie das erste Dichtungsbauteil 81.
  • Nunmehr ist unter Bezugnahme auf die 18 bis 20 ein Abschnitt eines Fahrrads 101 mit einer Vorderradgabel 102 veranschaulicht, das mit einer Fahrradfelgenbremse 112 gemäß einer zweiten Ausführungsform ausgestattet ist. Hier umfasst die Fahrradfelgenbremse 112 grundsätzlich einen ersten Bremsarm 114, einen zweiten Bremsarm 116 und eine hydraulische Betätigungsvorrichtung 118. Die Fahrradfelgenbremse 112 umfasst ferner ein einzelnes Montageverbindungsmittel 120, das den ersten und den zweiten Bremsarm 114 und 116 drehgelenkig um die erste Schwingenachse C1 miteinander verbindet. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform darin, dass der erste und der zweite Bremsarm 114 und 116 beide um die erste Schwingenachse C1 schwenken. Die Fahrradfelgenbremse 112 umfasst ferner ein Betätigungsgelenk 122, das mit einem Drehbolzen 124 schwenkbar um eine zweite Schwingenachse C1, die versetzt zur ersten Schwingenachse C1 ist, am zweiten Bremsarm 116 montiert ist. Die Fahrradfelgenbremse 112 umfasst ferner ein erstes Reibungsbauteil 126, das am ersten Bremsarm 114 montiert ist, und ein zweites Reibungsbauteil 128, das am zweiten Bremsarm 116 montiert ist.
  • Wie in 19 zu sehen ist, umfasst die Fahrradfelgenbremse 112 bevorzugt ferner ein Vorspannbauteil 130. In dieser Ausführungsform ist das Vorspannbauteil 130 eine Drehstabfeder. Das Vorspannbauteil 130 verfügt über einen gewundenen Abschnitt, der um das Montagebauteil 120 angeordnet ist, und zwei freie Enden, die in den ersten bzw. zweiten Bremsarm 114 und 116 eingreifen. Der erste und der zweite Bremsarm 114 und 116 sind in der nicht bremsenden Stellung oder Ruhestellung vorgespannt (18). So werden die Bremsklötze des ersten und zweiten Reibungsbauteils 126 und 128 von dem Vorspannbauteil 130 in einem vorgespannten offenen Zustand gehalten.
  • In dieser Ausführungsform ist die hydraulische Betätigungsvorrichtung 118 mit einem Lagerbauteil 132 an dem zweiten Bremsarm 116 montiert. Das Lagerbauteil 132 ist identisch mit der Halterung 42 der ersten Ausführungsform, außer dass das Lagerbauteil 132 mit einem Befestigungsmittel (nicht gezeigt) direkt am zweiten Bremsarm 116 montiert ist. Mit anderen Worten, das Lagerbauteil 132 ist identisch mit der Halterung 42, außer dass die Stellen der Montageöffnung 42a und der Antirotationsöffnung 42b so gelegen sind, dass die Montageöffnung des Lagerbauteils 132 nach der Gewindebohrung des zweiten Bremsarms 116 ausgerichtet ist und die Antirotationsöffnung des Lagerbauteils 132 direkt in den Antirotationsvorsprung des zweiten Bremsarms 116 eingreift. So rastet zum Installieren und Lösen der hydraulischen Betätigungsvorrichtung 118 bezogen auf den ersten und den zweiten Bremsarm 114 und 116, genau wie in der erste Ausführungsform, die hydraulische Betätigungsvorrichtung 118 in das Lagerbauteil 132 ein und aus diesem aus.
  • Nunmehr wird die hydraulische Betätigungsvorrichtung 118 ausführlicher beschrieben. Grundsätzlich lagert die hydraulische Betätigungsvorrichtung 118 am Lagerbauteil 132 und ist über das Betätigungsgelenk 122 operativ an den ersten und den zweiten Bremsarm 114 und 116 gekoppelt. Die hydraulische Betätigungsvorrichtung 118 umfasst ein Zylindergehäuse 140, das eine Hydraulikkammer 142 definiert, einen Kolben 144 und eine Verbindungsstange 146. Der Kolben 144 und die Verbindungsstange 146 sind identisch mit dem ersten Kolben 61 und der ersten Verbindungsstange 66. So weist die Verbindungsstange 146 einen ersten Endabschnitt 146a in Eingriff mit dem Kolben 144 und einen zweiten Endabschnitt 146b in verstellbarem Eingriff mit dem Drehbolzen 148, der drehbar am Betätigungsgelenk 122 montiert ist, auf.
  • Die hydraulische Betätigungsvorrichtung 118 umfasst ferner ein erstes Dichtungsbauteil 150, das so am Zylindergehäuse 140 vorgesehen ist, dass es zumindest teilweise den ersten Kolben 144 in der Hydraulikkammer 142 trägt. Das erste Dichtungsbauteil 150 ist identisch mit dem ersten Dichtungsbauteil 81 der ersten Ausführungsform.
  • Das erste Dichtungsbauteil 150 ist in einer ringförmigen Aussparung 140a des Zylindergehäuses 140 angeordnet. Die ringförmige Aussparung 140a und das erste Dichtungsbauteil 150 sind so konfiguriert, dass sie für eine automatische Einstellung des Bremsklotzspielraumes sorgen.
  • In der zweiten Ausführungsform wird die Fahrradfelgenbremse 112 hydraulisch mit einer herkömmlichen hydraulischen Betätigungsvorrichtung (z. B. einem Bremshebel) betätigt, die nicht gezeigt ist. Der Hydraulikschlauch H ist an die Einlassbohrung 152 angeschlossen und versorgt die Hydraulikkammer 142 mit Hydraulikflüssigkeit. Grundsätzlich wird die Hydraulikflüssigkeit in der Hydraulikkammer 142 durch Betätigen der herkömmlichen hydraulischen Betätigungsvorrichtung (z. B. einem Bremshebel) druckbeaufschlagt, wodurch sich der Kolben 144 in der Hydraulikkammer 142 bewegt. Diese Bewegung des Kolbens 144 bewegt die Verbindungsstange 146, die wiederum das Betätigungsgelenk 122 bewegt. Diese Bewegung des Betätigungsgelenks 122 bringt den ersten und den zweiten Bremsarm 114 und 116 zum Schwenken um die erste Schwingenachse C1, wodurch eine Bremskraft auf das Fahrrad-Rad W ausgeübt wird, indem die Fahrradfelge R des Fahrrad-Rades W eingeklemmt wird.
  • Die hydraulische Betätigungsvorrichtung 118 ist identisch mit der hydraulischen Betätigungsvorrichtung 18 der ersten Ausführungsform, außer dass das Zylindergehäuse 140 derart modifiziert worden ist, dass es einer einzelnen Kolbenanordnung Platz bietet und die Einlassbohrung 152 ellenbogenförmig ist. Wegen der Ähnlichkeiten zwischen den hydraulischen Betätigungsvorrichtungen 18 und 118 wird die hydraulische Betätigungsvorrichtung 118 aus Gründen der Kürze nicht ausführlich erörtert und/oder veranschaulicht.
  • Nunmehr werden der erste und der zweite Bremsarm 114 und 116 ausführlicher beschrieben. Der erste und der zweite Bremsarm 114 und 116 sind jeweils ein starres Bauteil aus einem geeigneten starren Material, das üblicherweise für Fahrrad-Bremsarme verwendet wird. Beispielsweise können der erste und der zweite Bremsarm 114 und 116 ein kaltgeschmiedeter Aluminiumarm oder ein kohlefaserverstärkter Arm sein. Wie in der Ansicht in 18 zu sehen ist, schwenkt der erste Bremsarm 114 gegen den Uhrzeigersinn um die erste Schwingenachse C1 und kontaktiert die Fahrradfelge R, während der zweite Bremsarm 116 im Uhrzeigersinn um die erste Schwingenachse C1 schwenkt und die Fahrradfelge R kontaktiert. So schwenkt der erste Bremsarm 114 im Uhrzeigersinn um die erste Schwingenachse P1 und entfernt sich von der Fahrradfelge R, während der zweite Bremsarm 116 gegen den Uhrzeigersinn um die erste Schwingenachse C1 schwenkt und sich von der Fahrradfelge R entfernt.
  • Grundsätzlich weist der erste Bremsarm 114 einen ersten Kopplungsabschnitt 114a, einen ersten Montageabschnitt 114b und einen hervorstehenden Teil 114c zum Kontaktieren des Betätigungsgelenks 122 auf. Der hervorstehende Teil 114c bildet einen ersten betätigten Abschnitt des ersten Bremsarms 114. Der erste Kopplungsabschnitt 114a ist so konfiguriert, dass er um die erste Schwingenachse C1 schwenkt. Der erste Kopplungsabschnitt 114a ist drehgelenkig an das Montageverbindungsmittel 120 gekoppelt, das den ersten Bremsarm 114 bezogen auf die Vorderradgabel 102 drehgelenkig montiert. Der erste Montageabschnitt 114b erstreckt sich vom ersten Kopplungsabschnitt 114a aus. Der erste Montageabschnitt 114b ist so konfiguriert, dass daran das erste Reibungsbauteil 126 montiert werden kann, das identisch ist mit dem oben erörterten ersten Reibungsbauteil 26. Der hervorstehende Teil 114c (der erste betätigte Abschnitt) kontaktiert das Betätigungsgelenk 122 derart, dass die Druckkraft der hydraulischen Betätigungsvorrichtung 118 über das Betätigungsgelenk 122 auf den ersten Bremsarm 114 übertragen wird.
  • Grundsätzlich weist der zweite Bremsarm 116 einen zweiten Kopplungsabschnitt 116a, einen zweiten Montageabschnitt 116b und einen zweiten betätigten Abschnitt 116c auf. Der zweite Kopplungsabschnitt 116a ist so konfiguriert, dass er um die erste Schwingenachse C1 schwenkt. Der zweite Kopplungsabschnitt 116a ist drehgelenkig an das Montageverbindungsmittel 120 gekoppelt, das den zweiten Bremsarm 116 bezogen auf die Vorderradgabel 102 drehgelenkig montiert. So verbindet das Montageverbindungsmittel 120 den ersten und den zweiten Kopplungsabschnitt 114a und 116a drehgelenkig miteinander. Der zweite Montageabschnitt 116b erstreckt sich vom zweiten Kopplungsabschnitt 116a aus. Der zweite Montageabschnitt 116b ist so konfiguriert, dass daran das zweite Reibungsbauteil 128 montiert werden kann, das identisch ist mit dem oben erörterten zweiten Reibungsbauteil 28. Der zweite betätigte Abschnitt 116c weist eine Öffnung zur Montage des Drehbolzens 124 auf, so dass die Druckkraft der hydraulischen Betätigungsvorrichtung 118 über das Betätigungsgelenk 122 auf den zweiten Bremsarm 116 übertragen wird.
  • Nunmehr wird das Betätigungsgelenk 122 ausführlicher erörtert. Das Betätigungsgelenk 122 ist ein starres Bauteil aus einem geeigneten starren Material, wie dem Material, das für den ersten und den zweiten Bremsarm 114 und 116 verwendet wird. Beispielsweise kann das Betätigungsgelenk 122 aus einer Aluminiumlegierung oder einem kohlefaserverstärkten Material gefertigt sein. Das Betätigungsgelenk 122 dient als eine Verbindungskonstruktion zwischen dem ersten und dem zweiten Bremsarm 114 und 116 und der hydraulischen Betätigungsvorrichtung 118. Das Betätigungsgelenk 122 weist eine Befestigungskonstruktion 122a, eine Kopplungskonstruktion 122b und einen Kontaktabschnitt 122c auf.
  • Hier hat die Befestigungskonstruktion 122a eine Gabelform (zwei Ansätze, die durch einen Spalt voneinander getrennt sind), die den zweiten betätigten Abschnitt 116c des zweiten Bremsarms 116 spreizt. Jeder Ansatz der Befestigungskonstruktion 122a weist ein Loch auf, das einen Drehbolzen 124 aufnimmt, der die zweite Schwingenachse C2 definiert. Die Enden des Drehbolzens 124 sind in die jeweiligen Löcher der Befestigungskonstruktion 122a eingepasst. So wird das Betätigungsgelenk 122 mit dem Drehbolzen 124 drehgelenkig am zweiten betätigten Abschnitt 116c des zweiten Bremsarms 116 montiert.
  • Die Kopplungskonstruktion 122b ist so konfiguriert, dass sie mit der hydraulischen Betätigungsvorrichtung 118 gekoppelt werden kann. Hier hat die Kopplungskonstruktion 122b eine Gabelform (zwei Ansätze, die durch einen Spalt voneinander getrennt sind), die den zweiten Endabschnitt 146b der Verbindungsstange 146 spreizt. Jeder Ansatz der Kopplungskonstruktion 122b weist ein Loch auf, das einen Drehbolzen 148 aufnimmt. Die Enden des Drehbolzens 148 schwenken frei in den jeweiligen Löchern der Kopplungskonstruktion 122b. So bildet der Drehbolzen 148 eine Kippachse bezogen auf das Betätigungsgelenk 122. Der zweite Endabschnitt 146b der Verbindungsstange 146 ist in eine Gewindebohrung (nicht gezeigt) des Drehbolzens 148 eingeschraubt, wodurch die Verbindungsstange 146 verstellbar an das Betätigungsgelenk 122 gekoppelt ist.
  • Im Verständnis des Umfangs der vorliegenden Erfindung sollen der Ausdruck „umfassend” und seine Ableitungen, wie hierin verwendet, offene Begriffe sein, die die Gegenwart der angegebenen Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, ganzen Zahlen und/oder Schritte spezifizieren, die Gegenwart anderer nicht angegebener Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, ganzer Zahlen und/oder Schritte jedoch nicht ausschließen. Vorstehendes gilt auch für Wörter ähnlicher Bedeutung, wie die Ausdrücke „enthalten”, „aufweisen” und ihre Ableitungen. Auch die Ausdrücke „Teil”, „Bereich”, „Abschnitt”, „Bauteil” oder „Element” können, wenn sie in der Einzahl verwendet werden, die doppelte Bedeutung von einem einzelnen Teil oder mehreren Teilen haben, sofern nicht anders angegeben.
  • Wie hierin verwendet, beziehen sich die folgenden Richtungsausdrücke „rahmenzugewandte Seite”, „rahmenabgewandte Seite”, „vorwärts”, „rückwärts”, „vorne”, „hinten”, „oben”, „unten”, „über”, „unter”, „hoch”, „runter”, „Oberseite”, „Unterseite”, „seitlich”, „vertikal”, „horizontal”, „senkrecht” und „quer” sowie alle anderen ähnlichen Richtungsausdrücke auf jene Richtungen eines Fahrrads in einer aufrechten Fahrstellung, das mit der Fahrradfelgenbremse ausgestattet ist. Folglich sollten diese Richtungsausdrücke, wie sie zur Beschreibung der Fahrradfelgenbremse verwendet werden, bezogen auf ein Fahrrad in einer aufrechten Fahrstellung auf einer horizontalen Fläche, das mit der Fahrradfelgenbremse ausgestattet ist, interpretiert werden. Die Ausdrücke „links” und „rechts” sollen bezogen auf die rechte Seite von der Rückseite des Fahrrads gesehen „rechts” und bezogen auf die linke von der Rückseite des Fahrrads gesehen „links” anzeigen.
  • Es versteht sich ebenso, dass, auch wenn die Ausdrücke „erste” und „zweite” hierin zur Beschreibung verschiedener Komponenten verwendet werden, diese Komponenten nicht auf diese Ausdrücke beschränkt werden sollten. Diese Ausdrücke werden lediglich zur Unterscheidung einer Komponente von einer anderen verwendet. So könnte beispielsweise eine vorstehend erörtere erste Komponente auch als zweite Komponente bezeichnet werden, und umgekehrt, ohne von den Lehren der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Der Ausdruck „befestigt” oder „befestigen”, wie hierin verwendet, umfasst Konfigurationen, bei denen ein Element direkt an einem anderen Element durch Fixieren des Elementes direkt an dem anderen Element angebracht ist; Konfigurationen, bei denen das Element indirekt an dem anderen Element angebracht ist, indem das Element an das/die Zwischenbauteil(e) fixiert wird, das/die wiederum an dem anderen Element fixiert ist/sind; und Konfigurationen, bei denen ein Element integral mit einem anderen Element ist, d. h., ein Element ist wesentlicher Teil des anderen Elements. Diese Definition gilt auch für Wörter mit ähnlicher Bedeutung, beispielsweise „zusammengefügt”, „verbunden”, „gekoppelt”, „montiert”, „gebunden”, „fixiert” und ihre Ableitungen. Schließlich ist unter Ausdrücken des Grades wie „im Wesentlichen”, „etwa” und „ungefähr”, wie sie hierin verwendet werden, ein angemessenes Maß an Abweichung von dem modifizierten Ausdruck zu verstehen, so dass das Endergebnis nicht signifikant verändert wird.
  • Auch wenn lediglich ausgewählte Ausführungsformen zur Veranschaulichung der vorliegenden Erfindung ausgewählt wurden, wird der Fachmann aus dieser Offenbarung ersehen, dass hierin verschiedene Veränderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung, wie sie in den anhängenden Ansprüchen definiert ist, abzuweichen. Beispielsweise können, sofern nicht anders angegeben, nach Bedarf und/oder wenn gewünscht, Größe, Form, Position oder Ausrichtung der verschiedenen Komponenten verändert werden, solange die Veränderungen ihre vorgesehene Funktion nicht wesentlich beeinflussen. Sofern nicht speziell anders angegeben, können Komponenten, die als direkt verbunden oder einander kontaktierend gezeigt sind, Zwischenstrukturen aufweisen, die zwischen ihnen eingeschoben sind, solange die Veränderungen ihre vorgesehene Funktion nicht wesentlich beeinflussen. Die Funktionen von einem Element können von zweien ausgeübt werden, und umgekehrt, sofern nicht anders angegeben. Die Strukturen und Funktionen einer Ausführungsform können in eine andere Ausführungsform übernommen werden. In einer bestimmten Ausführungsform müssen nicht gleichzeitig alle Vorteile vorliegen. Jedes Merkmal, das gegenüber dem Stand der Technik einzigartig ist, allein oder in Kombination mit anderen Merkmalen, sollte ebenso als eine separate Beschreibung weiterer Erfindungen des Anmelders angesehen werden, einschließlich der strukturellen und/oder funktionellen Konzepte, die durch diese(s) Merkmal(e) verkörpert wird/werden. Somit dienen die vorstehenden Beschreibungen der Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung lediglich der Veranschaulichung und nicht der Einschränkung der Erfindung, wie sie durch die anhängenden Ansprüche und deren Äquivalente definiert ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 7677365 [0002]
    • JP 2013-0341129 [0049]

Claims (15)

  1. Fahrradfelgenbremse, umfassend: einen ersten Bremsarm mit einem ersten Kopplungsabschnitt, einem ersten betätigten Abschnitt und einem ersten Montageabschnitt, wobei der erste Montageabschnitt so konfiguriert ist, dass daran ein erstes Reibungsbauteil montiert werden kann und er sich vom ersten Kopplungsabschnitt aus erstreckt; einen zweiten Bremsarm mit einem zweiten Kopplungsabschnitt, einem zweiten betätigten Abschnitt und einem zweiten Montageabschnitt, wobei der zweite Montageabschnitt so konfiguriert ist, dass daran ein zweites Reibungsbauteil montiert werden dann und er sich vom zweiten Kopplungsabschnitt aus erstreckt; und eine hydraulische Betätigungsvorrichtung, die operativ an den ersten und den zweiten betätigten Abschnitt des ersten und des zweiten Bremsarms derart gekoppelt ist, dass die hydraulische Betätigungsvorrichtung bezogen auf den ersten und den zweiten Bremsarm ohne ein Werkzeug entfernt und wieder installiert werden kann.
  2. Fahrradfelgenbremse nach Anspruch 1, wobei die hydraulische Betätigungsvorrichtung ein Zylindergehäuse, das eine Hydraulikkammer definiert, und einen ersten Kolben, der beweglich in der Hydraulikkammer des Zylindergehäuses angeordnet ist, umfasst.
  3. Fahrradfelgenbremse nach Anspruch 2, wobei die hydraulische Betätigungsvorrichtung einen zweiten Kolben umfasst, der beweglich in der Hydraulikkammer des Zylindergehäuses angeordnet ist, der erste betätigte Abschnitt des ersten Bremsarms operativ an den ersten Kolben gekoppelt ist und der zweite betätigte Abschnitt des zweiten Bremsarms operativ an den zweiten Kolben gekoppelt ist.
  4. Fahrradfelgenbremse nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der erste betätigte Abschnitt und der erste Montageabschnitt an gegenüberliegenden Seiten des ersten Kopplungsabschnitts angeordnet sind und der zweite betätigte Abschnitt und der zweite Montageabschnitt an gegenüberliegenden Seiten des zweiten Kopplungsabschnitts angeordnet sind.
  5. Fahrradfelgenbremse nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der erste Kopplungsabschnitt ein erstes Montageverbindungsmittel umfasst, das so konfiguriert ist, dass es an eifern Fahrrad montiert werden kann, und der zweite Kopplungsabschnitt ein zweites Montageverbindungsmittel umfasst, das so konfiguriert ist, dass es am Fahrrad montiert werden kann.
  6. Fahrradfelgenbremse nach einem der vorstehenden Ansprüche, ferner umfassend ein Lagerbauteil, das an den ersten und den zweiten Kopplungsabschnitt gekoppelt ist, wobei der erste und der zweite Bremsarm um eine erste und eine zweite Schwingenachse schwenken, wobei das Lagerbauteil die erste und die zweite Schwingenachse in einem vorgeschriebenen Abstand voneinander beabstandet hält.
  7. Fahrradfelgenbremse nach Anspruch 6, wobei das Lagerbauteil eine Halterung umfasst, die eine Aussparung umfasst, die das Zylindergehäuse der hydraulischen Betätigungsvorrichtung aufnimmt.
  8. Fahrradfelgenbremse nach Anspruch 7, wobei die Halterung so konfiguriert ist, dass sie über eine derartige Elastizität verfügt, dass das Zylindergehäuse in die Aussparung der Halterung einrastet.
  9. Fahrradfelgenbremse nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 5, ferner umfassend ein Lagerbauteil, das eine Halterung umfasst, wobei die Halterung eine Aussparung umfasst, die die hydraulische Betätigungsvorrichtung aufnimmt, und die Halterung so konfiguriert ist, dass sie über eine derartige Elastizität verfügt, dass die hydraulische Betätigungsvorrichtung in die Aussparung der Halterung einrastet.
  10. Fahrradfelgenbremse nach einem der vorstehenden Ansprüche 3 bis 9, ferner umfassend eine erste Verbindungsstange, deren erster Endabschnitt mit dem ersten Kolben verbunden ist, und deren zweiter Endabschnitt mit dem ersten betätigten Abschnitt verbunden ist; und eine zweite Verbindungsstange, deren erster Endabschnitt mit dem zweiten Kolben verbunden ist und deren zweiter Endabschnitt mit dem zweiten betätigten Abschnitt verbunden ist.
  11. Fahrradfelgenbremse nach Anspruch 10, wobei der erste Endabschnitt der ersten Verbindungsstange so konfiguriert ist, dass sie schwenkbar und lösbar mit dem ersten Kolben verbunden ist, und der erste Endabschnitt der zweiten Verbindungsstange so konfiguriert ist, dass sie schwenkbar und lösbar mit dem zweiten Kolben verbunden ist.
  12. Fahrradfelgenbremse nach Anspruch 10 oder 11, wobei die erste Verbindungsstange einen ersten Drehbolzen umfasst, der in einer ersten Aufnahme des ersten betätigten Abschnitts des ersten Bremsarms angeordnet ist; und die zweite Verbindungsstange einen zweiten Drehbolzen umfasst, der in einer zweiten Aufnahme des zweiten betätigten Abschnitts des zweiten Bremsarms angeordnet ist.
  13. Fahrradfelgenbremse nach einem der vorstehenden Ansprüche 10 bis 12, wobei die erste Verbindungsstange so konfiguriert ist, dass sie an dem ersten Bremsarm befestigt bleibt, wenn die hydraulische Betätigungsvorrichtung entfernt wird; und die zweite Verbindungsstange so konfiguriert ist, dass sie an dem zweiten Bremsarm befestigt bleibt, wenn die hydraulische Betätigungsvorrichtung entfernt wird.
  14. Fahrradfelgenbremse nach einem der vorstehenden Ansprüche 10 bis 13, wobei die erste Verbindungsstange drehgelenkig mit dem ersten Bremsarm verbunden ist und die zweite Verbindungsstange drehgelenkig mit dem zweiten Bremsarm verbunden ist.
  15. Fahrradfelgenbremse nach einem der vorstehenden Ansprüche 10 bis 14, wobei die erste Verbindungsstange einstellbar mit dem ersten Bremsarm verbunden ist und die zweite Verbindungsstange einstellbar mit dem zweiten Bremsarm verbunden ist.
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