-
Fachgebiet
-
Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf einen Beleuchtungskörper, insbesondere auf einen Leuchtdioden(LED)-Beleuchtungskörper.
-
Hintergrund
-
Eine Deckenlampe ist eine Beleuchtungsvorrichtung, die an eine Decke angeheftet oder darin eingebettet ist, ist auch wie eine Hängelampe ein Hauptinnenbeleuchtungsgerät und ist eine Lampe, die häufig in verschiedenen Situationen wie Familie, Büro, Unterhaltungsort oder dergleichen verwendet wird. Eine herkömmliche Deckenlampe besteht gewöhnlich aus einer Basis, einer Lichtquelle und einem Lampenschirm, und ihre Lichtquelle ist im Allgemeinen eine Energiesparlampe. Da es während der Produktion und nach der Entsorgung von Energiesparlampen eine Quecksilberbelastung gibt und der Stromverbrauch von Energiesparlampen geringfügig größer ist als der von LEDs und LEDs quecksilberfrei und ungiftig sind, keine elektromagnetische Belastung, keine schädlichen Strahlen aufweisen, energiesparend und umweltfreundlich sind, eine lange Lebensdauer haben und dergleichen, werden zurzeit in Deckenlampen allmählich immer mehr LEDs als Lichtquellen verwendet, um Energiesparlampen zu ersetzen. Ein LED-Lichtquellenmodul umfasst eine Basis und LED-Perlen, die sich auf der Basis befinden. Das LED-Lichtquellenmodul ist gewöhnlich mit Schrauben in einen Lampenkörper montiert oder mit einem Kleber in den Lampenkörper geklebt, und daher kann es schwierig bezüglich Zerlegung und Austausch nach der Montage sein. Eine LED-Deckenlampe weist nach längerer Verwendung häufig die Phänomene des Alterns und Verbrennens des LED-Lichtquellenmoduls auf. Wenn das LED-Lichtquellenmodul zum Beispiel beschädigt ist und ersetzt werden muss, muss das beschädigte LED-Lichtquellenmodul mit einem Werkzeug zerlegt werden, und dann muss ein neues LED-Lichtquellenmodul, ebenfalls mit einem Werkzeug, montiert werden. Da der Schritt des Austauschens des LED-Lichtquellenmoduls von professionellem Personal mit Werkzeugen ausgeführt werden muss, ist dieser Arbeitsschritt unzweckmäßig. Außerdem gilt, dass nach dem Verkauf der Deckenlampe, in der eine Energiesparlampe als Lichtquelle eingesetzt wurde, an einen Endverbraucher für den Fall, dass die Energiesparlampe durch ein LED-Lichtquellenmodul ersetzt werden muss, dieser Arbeitsschritt durch professionelles Personal ausgeführt werden muss, und die Umrüstung von einer Energiesparlampe als Lichtquelle auf LEDs als Lichtquellen kann nicht vom Verbraucher durchgeführt werden.
-
Um die obigen technischen Probleme zu lösen, werden in der Industrie Magnete als Montageelemente der Lichtquellen und der Basis eingesetzt. Die Magnete werden an die Basis einer Deckenlampe angeheftet, und dann werden die Lichtquellen auf der Basis montiert. Zum Beispiel offenbart das chinesische Gebrauchsmuster Nr.
CN 202791697 U eine LED-Lichtquellenkomponente einer Deckenlampe und eine LED-Deckenlampe. Die LED-Lichtquellenkomponente umfasst eine Basis, auf der Basis befindliche LED-Lampenperlen und eine Lichtquellenmontagestruktur. Die Lichtquellenmontagestruktur umfasst einen starken Magneten und ein Verbindungsstück, das vertikal an einer Hintergrundlichtfläche der Basis befestigt ist. Ein Ende des Verbindungsstücks ist fest mit der Basis verbunden, und ein starker Magnet wird an das andere Ende des Verbindungsstücks geheftet. Durch den Einsatz des starken Magneten kann die LED-Lichtquellenkomponente an einer aus einem ferromagnetischen Metallwerkstoff bestehenden Deckenplatte angeheftet werden. Wenn also die LED-Lichtquellenkomponente beschädigt ist und ersetzt werden muss, wird die beschädigte LED-Lichtquellenkomponente entfernt, und eine neue LED-Lichtquellenkomponente wird durch den starken Magneten an der Deckenplatte angeheftet. Es sind keine Werkzeuge erforderlich, und Verbraucher können die LED-Lichtquellenkomponenten leicht selbst austauschen. Die durch das Patent offenbarte Lichtquellenmontagestruktur weist jedoch eine komplexe Struktur auf, ist zeitraubend in der Montage, ist nicht zuverlässig, und es gibt die Möglichkeit, dass der starke Magnet von dem Verbindungsstück getrennt wird. Wenn die Verbindungsstückstruktur weggelassen wird, muss ein starker Magnet mit größerem Volumen eingesetzt werden, um die Anheftungsmontage zu realisieren. Wie allgemein bekannt ist, ist der starke Magnet ein ”starker Seltenerd(RE)-Magnet”, besteht aus gesintertem Neodym-Eisen-Bor, weist die Merkmale eines kleinen Volumens, eines geringen Gewichts und einer starken magnetischen Eigenschaft auf, ist aber auch sehr teuer in der Anschaffung und schwierig zu verarbeiten. Daher kann die Verwendung starker Magneten mit großem Volumen nicht dazu beitragen, die Konkurrenzfähigkeit von Produkten auf dem Markt zu erhöhen. Außerdem ist es wie bei der im Patent offenbarten LED-Lichtquellenkomponente ebenfalls ein schwer zu lösendes Problem, wie der starke Magnet direkt montiert werden soll.
-
Kurzbeschreibung
-
Ein Ziel der vorliegenden Offenbarung besteht darin, ein kostengünstiges magnetisches Montageelement bereitzustellen.
-
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Offenbarung besteht darin, ein optisches Modul bereitzustellen, das mit kostengünstigen magnetischen Montageelementen ausgerüstet ist.
-
Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Offenbarung besteht darin, ein Beleuchtungsmodul bereitzustellen, das mit kostengünstigen magnetischen Montageelementen versehen ist.
-
Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Offenbarung besteht darin, einen Beleuchtungskörper bereitzustellen, der mit kostengünstigen magnetischen Montageelementen versehen ist.
-
Um das obige Ziel zu erreichen, übernimmt die vorliegende Offenbarung den folgenden technischen Vorschlag: ein magnetisches Montageelement, das so konfiguriert ist, dass ein Beleuchtungsmodul auf einer Basis eines Beleuchtungskörpers haftend montiert werden kann, wird bereitgestellt und umfasst eine nichtmagnetische Basis und einen starken Magneten, der integral mit der nichtmagnetischen Basis verbunden ist.
-
Vorzugsweise ist das Volumen der nichtmagnetischen Basis größer als das des starken Magneten.
-
Vorzugsweise besteht die nichtmagnetische Basis aus einem Kunststoff- oder nichtmagnetischen Metallmaterial.
-
Vorzugsweise sind die nichtmagnetische Basis und der starke Magnet integral miteinander verbunden.
-
Vorzugsweise umfasst die nichtmagnetische Basis einen Kopf, der an dem Beleuchtungsmodul montiert ist, und ein Verbindungsteil, das mit dem starken Magneten kombiniert ist, wobei eine Fläche des mit dem starken Magneten kombinierten Verbindungsteils mit einer Nut versehen ist, um ein Klebemittel aufzunehmen.
-
Vorzugsweise umfasst die nichtmagnetische Basis weiterhin ein Führungsteil zum Verbinden des Kopfes und des Verbindungsteils, das Führungsteil ist eine geneigte Ebene, und zwischen dem Führungsteil und dem Verbindungsteil ist ein abgestufter Teil ausgebildet.
-
Um das Ziel zu erreichen, übernimmt die vorliegende Offenbarung auch den folgenden technischen Vorschlag: ein optisches Modul wird bereitgestellt, das so konfiguriert ist, dass es ein Lichtquellenmodul bedeckt und darauf montiert ist und für Lichtverteilung und Isolierungsschutz für das Lichtquellenmodul sorgt, und einen optischen Teil sowie einen Netzteilunterbringungsteil umfasst, wobei der optische Teil mit einer Vielzahl von Linseneinheiten versehen ist, der Netzteilunterbringungsteil mit einem Unterbringungsraum versehen ist, um ein Netzteil unterzubringen, und das optische Modul mit Montageteilen versehen ist, um die magnetischen Montageelemente unterzubringen.
-
Vorzugsweise befindet sich der Netzteilunterbringungsteil in der Mitte des optischen Moduls, und der optische Teil ist um den Netzteilunterbringungsteil herum angeordnet.
-
Vorzugsweise befindet sich der Netzteilunterbringungsteil an einem Ende des optischen Moduls, und der optische Teil befindet sich am anderen Ende.
-
Vorzugsweise umfasst die nichtmagnetische Basis des magnetischen Montageelements einen Kopf, ein Verbindungsteil, das mit einem starken Magneten kombiniert ist, und ein Führungsteil zum Verbinden des Kopfes und des Verbindungsteils, wobei an einer Verbindung zwischen dem Führungsteil und dem Verbindungsteil ein abgestufter Teil ausgebildet ist; der Montageteil mit einem Paar von Befestigungsteilen, die am Kopf des magnetischen Montageelements befestigt sind, und einem Klemmteil, das sich gegen den abgestuften Teil des magnetischen Montageelements legt, versehen ist; und das magnetische Montageelement ist durch die Befestigungsteile und den Klemmteil zusammen im Montageteil untergebracht.
-
Vorzugsweise ist der Montageteil auch mit einem Paar von Unterbringungsteilen versehen, die sich zwischen den Befestigungsteilen entlang einer Umfangsrichtung befinden und sich so weit erstrecken, dass sie mit den Befestigungsteilen verbunden sind, und die Unterbringungsteile sind größenmäßig an den Außendurchmesser des Kopfes des magnetischen Montageelements angepasst und so konfiguriert, dass eine Außenfläche des Kopfes untergebracht werden kann.
-
Vorzugsweise umfasst das optische Modul weiterhin Positionierungsteile, die Schrauben unterbringen können, und die Positionierungsteile werden unabhängig von den magnetischen Montageelementen verwendet, oder beide werden gleichzeitig verwendet.
-
Um das Ziel zu erreichen, übernimmt die vorliegende Offenbarung auch den folgenden technischen Vorschlag: ein Beleuchtungsmodul wird bereitgestellt, das ein Lichtquellenmodul, ein optisches Modul und wenigstens zwei der obigen magnetischen Montageelemente umfasst. Das Lichtquellenmodul umfasst einen Lichtquelleneinstellbereich und einen Netzteilbereich; eine Vielzahl von Lichtquellen sind in dem Lichtquelleneinstellbereich verteilt; und der Netzteilbereich ist mit einem Energietreibmodul versehen, das elektrisch mit den Lichtquellen verbunden ist, um die Lichtquellen dazu zu bringen, Licht zu emittieren. Das optische Modul bedeckt eine Fläche des Lichtquellenmoduls und umfasst einen optischen Teil und einen Netzteilunterbringungsteil. Der optische Teil ist mit einer Vielzahl von Linseneinheiten versehen, die für die Lichtverteilung des von den Lichtquellen emittierten Lichts jeweils eine Eins-zu-eins-Entsprechung mit den Lichtquellen bilden. Der Netzteilunterbringungsteil ist so konfiguriert, dass er das Netzteil unterbringen kann. Die magnetischen Montageelemente sind auf dem optischen Modul montiert, verlaufen durch das Lichtquellenmodul und sind an einer Basis eines Beleuchtungskörpers angeheftet und darauf montiert.
-
Vorzugsweise sind das optische Modul und das Lichtquellenmodul durch Befestigungselemente aneinander gekoppelt.
-
Vorzugsweise umfasst das optische Modul einen Körper und eine Verlängerung, die so ausgebildet ist, dass sie sich vertikal von einem Rand des Körpers bis zum Lichtquellenmodul erstreckt, wobei sich die Verlängerung so weit erstreckt, dass sie das Lichtquellenmodul überragt; und der starke Magnet des magnetischen Montageelements überragt die Verlängerung und ist an die Basis des Beleuchtungskörpers angeheftet.
-
Vorzugsweise befindet sich der Netzteilunterbringungsteil in der Mitte des optischen Moduls, und der optische Teil ist um den Netzteilunterbringungsteil herum angeordnet.
-
Vorzugsweise befindet sich der Netzteilunterbringungsteil an einem Ende des optischen Moduls, und der optische Teil befindet sich am anderen Ende.
-
Vorzugsweise umfasst die nichtmagnetische Basis des magnetischen Montageelements einen Kopf, ein Verbindungsteil, das mit einem starken Magneten kombiniert ist, und ein Führungsteil zum Verbinden des Kopfes und des Verbindungsteils, wobei an einer Verbindung zwischen dem Führungsteil und dem Verbindungsteil ein abgestufter Teil ausgebildet ist; der Montageteil mit einem Paar von Befestigungsteilen, die am Kopf des magnetischen Montageelements befestigt sind, und einem Klemmteil, das sich gegen den abgestuften Teil des magnetischen Montageelements legt, versehen ist; und das magnetische Montageelement ist durch die Befestigungsteile und den Klemmteil zusammen im Montageteil untergebracht.
-
Vorzugsweise ist der Montageteil auch mit einem Paar von Unterbringungsteilen versehen, die sich zwischen den Befestigungsteilen entlang einer Umfangsrichtung befinden und sich so weit erstrecken, dass sie mit den Befestigungsteilen verbunden sind, und die Unterbringungsteile sind größenmäßig an den Außendurchmesser des Kopfes des magnetischen Montageelements angepasst und so konfiguriert, dass eine Außenfläche des Kopfes untergebracht werden kann.
-
Vorzugsweise umfasst das optische Modul weiterhin Positionierungsteile, die Schrauben unterbringen können, und die Positionierungsteile werden unabhängig von den magnetischen Montageelementen verwendet, oder beide werden gleichzeitig verwendet.
-
Um das Ziel zu erreichen, übernimmt die vorliegende Offenbarung auch den folgenden technischen Vorschlag: ein Beleuchtungskörper wird bereitgestellt, der eine auf einem Sockel montierte Basis, ein Beleuchtungsmodul und einen Lampenschirm, der mit der Basis montiert und so konfiguriert ist, dass er das Beleuchtungsmodul unterbringen kann, umfasst. Das Beleuchtungsmodul umfasst ein optisches Modul, ein Lichtquellenmodul und die obigen magnetischen Montageelemente. Das optische Modul umfasst einen Netzteilunterbringungsteil und einen optischen Teil; und der optische Teil ist mit einer Vielzahl von Linseneinheiten versehen. Das Lichtquellenmodul umfasst einen Netzteilbereich und einen Lichtquelleneinstellbereich; im Lichtquelleneinstellbereich befinden sich eine Vielzahl von Lichtquellen, und der Netzteilbereich ist mit einem Energietreibmodul versehen, das elektrisch mit den Lichtquellen verbunden ist. Die Linseneinheiten bilden jeweils eine Ein-zu-eins-Entsprechung mit den Lichtquellen, und das Energietreibmodul ist im Netzteilunterbringungsteil des optischen Moduls untergebracht. Die magnetischen Montageelemente sind an der Basis angeheftet.
-
Vorzugsweise sind die magnetischen Montageelemente auf dem optischen Modul montiert, verlaufen durch das Lichtquellenmodul und sind an der Basis angeheftet und darauf montiert.
-
Vorzugsweise werden die Positionen, auf denen die magnetischen Montageelemente auf dem optischen Modul montiert werden, an den Schwerpunkt des Beleuchtungsmoduls angepasst.
-
Im Vergleich mit dem Stand der Technik weisen das magnetische Montageelement und das optische Modul, das Beleuchtungsmodul und der Beleuchtungskörper, der die magnetischen Montageelemente umfasst, welche durch die vorliegende Offenbarung bereitgestellt werden, die Vorteile geringer Kosten, einer einfachen Struktur und einer zuverlässigen Leistungsfähigkeit auf.
-
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
-
1 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Beleuchtungsmoduls, das durch eine erste bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt wird;
-
2 ist eine perspektivische Explosionsansicht des in 1 gezeigten Beleuchtungsmoduls aus einem anderen Blickwinkel;
-
3 ist ein perspektivisches Montagediagramm des Beleuchtungsmoduls, das durch die erste bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt wird;
-
4 ist ein perspektivisches Montagediagramm des Beleuchtungsmoduls, das durch die erste bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt wird, aus einem anderen Blickwinkel;
-
5 ist eine Schnittansicht des in 3 gezeigten Beleuchtungsmoduls entlang der A-A-Richtung;
-
6 ist eine perspektivische Ansicht einer nichtmagnetischen Basis eines magnetischen Montageelements, das durch die erste und die zweite bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt wird;
-
die 7 und 8 sind Schnittansichten der nichtmagnetischen Basis des magnetischen Montageelements, das durch die erste und die zweite bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt wird;
-
9 ist eine Seitenansicht einer Linseneinheit in der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
-
10 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Beleuchtungsmoduls, das durch die zweite bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt wird; und
-
11 ist ein perspektivisches Montagediagramm des in 10 gezeigten Beleuchtungsmoduls.
-
Ausführliche Beschreibung
-
Die vorliegende Offenbarung stellt ein magnetisches Montageelement 30 und ein optisches Modul 20, das die magnetischen Montageelemente 30 umfasst, ein Beleuchtungsmodul 100 und einen Beleuchtungskörper bereit. Der Beleuchtungskörper umfasst eine ferroische Basis (nicht in der Figur gezeigt), das auf der Basis montierte Beleuchtungsmodul 100 und einen Lampenschirm (nicht in der Figur gezeigt). Das durch die vorliegende Offenbarung bereitgestellte Beleuchtungsmodul 100 kann in einer herkömmlichen Beleuchtungsvorrichtung zur Nachrüstung verwendet werden (zum Beispiel wird die herkömmliche Fluoreszenzlampe durch das Beleuchtungsmodul 100 ersetzt) und kann auch in einem neuen Beleuchtungskörper angewendet werden.
-
Wie in den 1 bis 5 gezeigt ist, umfasst das durch die erste bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bereitgestellte Beleuchtungsmodul 100 ein Lichtquellenmodul 10, ein Netzteilmodul 40, ein optisches Modul 20 und magnetische Montageelemente 30, die auf dem optischen Modul 20 montiert sind.
-
Das Lichtquellenmodul 10 umfasst eine Leiterplatte 12 und Lichtquellen 11. In der ersten bevorzugten Ausführungsform liegt die Leiterplatte 12 in quadratischer Form vor, und die Konfiguration kann bei dem Vorgang des Zerschneidens einer gesamten Leiterplatte die maximale Nutzungsrate erreichen. In anderen bevorzugten Ausführungsformen jedoch ist die Form der Leiterplatte 12 nicht auf die quadratische beschränkt und kann auch kreisförmig, vieleckig, unregelmäßig oder dergleichen sein. Die Leiterplatte 12 ist mit einem Lichtquelleneinstellbereich 121 und einem Netzteilbereich 122 versehen. In der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung befindet sich der Netzteilbereich 122 in der Mitte der Leiterplatte 12, und der Lichtquelleneinstellbereich 121 ist um den Netzteilbereich 122 herum angeordnet. Im Lichtquelleneinstellbereich 121 sind eine Vielzahl von Lichtquellen 11 in einem bestimmten Abstand verteilt und jeweils an eine obere Fläche der Leiterplatte 12 geklebt und erreichen über Verdrahtungen in der Leiterplatte 12 eine elektrische Verbindung. In bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sind die Lichtquellen LED-Lichtquellen. Die Verteilung der Lichtquellen 11 kann nicht nur genügend Platz zwischen den Lichtquellen garantieren, um die Sicherheitsvorschriften einzuhalten, sondern kann auch Platz sparen und das Ergebnis vermeiden, dass die Größe der Leiterplatte 12 übermäßig wird. In dem Netzteilbereich 122 ist das Netzteilmodul 40 in den Bereich geklebt und über die Verdrahtungen, die sich in der Leiterplatte 12 befinden, elektrisch mit den Lichtquellen 11 verbunden, um die Lichtquellen 11 dazu zu bringen, Licht zu emittieren. Das Netzteilmodul 40 ist über Anschlüsse (in der Figur nicht gezeigt) auch mit einem externen kommerziellen Stromnetz verbunden. Der kommerzielle elektrische Strom tritt durch die Anschlüsse in das Netzteilmodul 40 ein, wird einer Spannungstransformation durch das Netzteilmodul 40 unterzogen und wird dann an die Lichtquellen 11 geliefert. In anderen bevorzugten Ausführungsformen kann das Netzteilmodul 40 auch über eine Adapterplatte (in der Figur nicht gezeigt) elektrisch mit der Leiterplatte 12 verbunden sein, so dass es elektrisch mit den Lichtquellen 11 verbunden ist. Allgemein gesagt, sind die Lichtquellen 11 um das Netzteilmodul 40 herum angeordnet.
-
Um mit dem optischen Modul 20 montiert zu werden, ist die Leiterplatte 12 auch mit einer Vielzahl von Montagelöchern 123 versehen, die abwechselnd mit den Lichtquellen 11 verteilt sind. In der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung werden vier Montagelöcher 123 bereitgestellt, und die Montagelöcher sind grob in einem Quadrat verteilt. In einem Dreieck verteilte Öffnungen 124 sind am Rand des Netzteilmoduls 40 angeordnet. Die Öffnungen 124 liegen in der Form eines Fasses vor und sind so konfiguriert, dass sie mit entsprechenden Strukturen des optischen Moduls 20 zusammenpassen. Ein Paar zirkulärer halbeingeschlossener Montagelöcher 120 befinden sich ebenfalls auf den diagonalen Positionen der Leiterplatte 12. Außerdem entspricht die Verdrahtungsverteilung der Leiterplatte 12 den Sicherheitsvorschriften von Klasse-II-Lampen. Wenn Anwender also das Beleuchtungsmodul 100 berühren, gibt es keine Möglichkeit, unter Strom stehende Teile oder Körper zu berühren, so dass die Sicherheit des Beleuchtungsmoduls 100 stark verbessert werden kann. Daher weist der mit dem Netzteilmodul 40 verbundene Anschluss (in der Figur nicht gezeigt) einen positiven und einen negativen Pol auf, und ein geerdeter dritter Pol ist weggelassen.
-
Das optische Modul 20 besteht aus einem isolierenden Material, vorzugsweise einem von Polycarbonat (PC), Acryl oder Polymethylmethacrylat (PMMA). Die drei Materialien weisen die Vorteile eines geringen Gewichts, geringer Kosten und hoher Lichtdurchlässigkeit auf und sind relativ ideale Materialien für die Herstellung von Lichtleitkomponenten. Das optische Modul 20 passt in der Form zu dem Lichtquellenmodul 10 und umfasst einen quadratischen Körper 21 und eine Verlängerung 22, die so ausgebildet ist, dass sie sich vertikal in der Richtung weg von dem umlaufenden Rand des Körpers 21 zum Lichtquellenmodul 10 hin erstreckt. Der Körper 21 ist an die Leiterplatte 12 des Lichtquellenmoduls 10 geklebt, und die Verlängerung 22 erstreckt sich so weit, dass sie den Rand der Leiterplatte 12 überragt und ist so konfiguriert, dass sie für Isolierungsschutz für die elektrischen Komponenten des Beleuchtungsmoduls 100 sorgt. Der Körper 21 ist mit einem Netzteilunterbringungsteil 212, das sich in der Mitte des Körpers befindet, und einem optischen Teil 211, das um den Netzteilunterbringungsteil 212 herum angeordnet ist, versehen. Das optische Teil 211 ist mit einer Vielzahl von Linseneinheiten 24 versehen. Die Linseneinheiten sind integral mit dem Körper 21 und in Eins-zu-eins-Entsprechung mit den Lichtquellen 11, die auf der Leiterplatte 12 verteilt sind, ausgebildet und bedecken die Lichtquellen 11 von oben für eine sekundäre Lichtverteilung des aus den Lichtquellen 11 austretenden Lichts. Das Netzteilunterbringungsteil 212 ist so ausgebildet, dass es von der Mitte des Körpers 21 aus ausgebeult ist, um für einen Unterbringungsraum 2120 zu sorgen. Das Netzteilmodul 40, das sich im Netzteilbereich 122 der Leiterplatte 12 des Lichtquellenmoduls 10 befindet, ragt in den Unterbringungsraum 2120 hinein und genießt Isolierungsschutz und mechanischen Schutz, der von dem Netzteilunterbringungsteil 212 gewährt wird. Daher weist das optische Modul 20, das durch die vorliegende Offenbarung bereitgestellt wird, eine doppelte Funktion auf; es sorgt nicht nur für eine sekundäre Lichtverteilung für das Lichtquellenmodul 10, sondern auch für Isolierungsschutz für das Lichtquellenmodul 10 und kann indessen die Lichtquellen 11 und das Netzteilmodul 40 vor Beschädigung von außen schützen.
-
Das Lichtquellenmodul 10 und das optische Modul 20, die durch die vorliegende Offenbarung bereitgestellt werden, sind durch Befestigungsteile aneinander gekoppelt, haben eine einfache Struktur und sind leicht zu betreiben. Um zu dem Lichtquellenmodul 10 zu passen, ist der an die Leiterplatte 12 geklebte Körper 21 mit vier Befestigungsteilen 213 versehen, die zu den Montagelöchern 123 der Leiterplatte 12 passen. Kreisförmige Unterbringungsvertiefungen 2130 sind so ausgebildet, dass sie zuerst durch den Körper 21 laufen. Jedes Befestigungsteil 213 umfasst einen ”I”-förmigen Basisteil 2131, der so ausgebildet ist, dass er teilweise von der Oberfläche des Körpers 21 weg ragt, und ein Paar Befestigungsteile 2132, die so ausgebildet sind, dass sie sich jeweils in die Richtung ausgehend von zwei Seitenrändern des Basisteils 2131 zum Lichtquellenmodul 10 hin erstrecken. Die Befestigungsteile 2132 sind einander gegenüber angeordnet. Ein Haken 2133, der sich nach außen erstreckt und mit einer viertelgewölbten Außenfläche versehen ist, ist an einem freien Ende des Befestigungsteils ausgebildet. Wenn das Lichtquellenmodul 10 und das optische Modul 20 zusammenmontiert werden, sind die gewölbten Haken 2133 hilfreich, um durch die Montagelöcher 123, die sich auf der Leiterplatte 12 des optischen Moduls 10 befinden, hindurchzutreten, und werden durch die Montagelöcher 123 herausgezogen, um sich nahe zueinander zu bewegen, und anschließend werden die Haken 2133 wiederhergestellt, nachdem sie durch die Montagelöcher 123 gelaufen sind, und werden an den Rändern der Montagelöcher 123 der Leiterplatte 12 befestigt, und somit sind das Lichtquellenmodul 10 und das optische Modul 20 aneinander befestigt.
-
Um die magnetischen Montageelemente 30 unterzubringen, sind am Rand des Netzteilunterbringungsteils 212 des Körpers 21 des optischen Moduls 20 auch drei Montageteile 214 ausgebildet, und zwar auf Positionen, die den Öffnungen 124 der Leiterplatte 12 entsprechen. Die Positionen der Montageteile 214 sind gemäß dem Schwerpunkt des Beleuchtungsmoduls 100 gesetzt und gewährleisten, dass das Beleuchtungsmodul 100 das Gleichgewicht aufrechterhalten kann, wenn es durch die magnetischen Montageelemente 30 an die Basis angeheftet ist. Der Körper 21 ist mit Öffnungen 2140 in Form eines Fasses versehen. Der Mittelteil der Öffnung ist gewölbt, und beide Endteile davon sind trapezförmig. Ein Paar gewölbte Unterbringungsteile 2141 sind so ausgebildet, dass sie sich in entgegengesetzter Richtung ausgehend vom Rand eines gewölbten Teils der Öffnung 2140 hin zu dem Lichtquellenmodul 10 erstrecken, und die freien Schwanzenden der gewölbten Unterbringungsteile sind durch einen Ring integral miteinander verbunden. Ein gewölbter Klemmteil 2142 ist so ausgebildet, dass er sich teilweise in der Richtung von einem unteren Rand des Unterbringungsteils 2141 aus hin zu einem anderen Unterbringungsteil 2141 erstreckt. Ein Paar mit Schnallen versehener Befestigungsteile 2143 sind an dem Ring zwischen den Unterbringungsteilen 2141 so ausgebildet, dass sie sich in die Richtung hin zu der Öffnung 2140 erstrecken. Eine geneigte Führungsfläche (nicht gezeigt) ist in der Richtung ausgebildet, wo das Befestigungsteil 2143 einem anderen Befestigungsteil 2143 gegenüberliegt. Somit umfasst das Montageteil 214 wenigstens die Unterbringungsteile 2141, die Befestigungsteile 2143 und den Klemmteil 2142, die aneinander angepasst sind, so dass sie zusammen das magnetische Montageelement 30 unterbringen können. Eine ausführliche Beschreibung wird im Folgenden gegeben.
-
Wie in den 6 bis 8 gezeigt ist, umfasst das magnetische Montageelement 30 eine nichtmagnetische Basis 31, die an das optische Modul 20 montiert ist, und einen starken Magneten 32, der fest mit der nichtmagnetischen Basis 31 verbunden ist, wobei eine integrierte Struktur entsteht, die an die Basis des Beleuchtungskörpers angeheftet ist. Die nichtmagnetische Basis 31 kann durch ein Form- oder Formpressverfahren aus einem Kunststoff oder metallischen Werkstoff gebildet sein. Somit können die erste und die zweite bevorzugte Ausführungsform der nichtmagnetischen Basis 31, wie sie in den 7 und 8 der vorliegenden Offenbarung gezeigt sind, eine massive Struktur (wie es in 7 gezeigt ist) oder eine hohle Struktur (wie es in 8 gezeigt ist) aufweisen. Insbesondere umfasst die nichtmagnetische Basis 31 einen zylindrischen Kopf 310, ein zylindrisches Verbindungsteil 312 und ein Führungsteil 313 zum Verbinden des Kopfes 310 und des Verbindungsteils 312, wobei der Durchmesser des Kopfes 310 größer ist als der des Verbindungsteils 312, so dass das Führungsteil 313 abgeschrägt ist, und ein gestufter Teil 314 entsteht zwischen dem Führungsteil 313 und dem Verbindungsteil 312. Eine kreuzförmige Nut 3120 ist auf einer Fläche des Verbindungsteils 312 ausgebildet und kann ein Klebemittel für die integrale Verbindung mit dem starken Magneten 32 unterbringen. Um die Klebewirkung zu verstärken, ist das Verbindungsteil 312 auch mit vier punktförmigen Vertiefungen 3122 versehen, die sich in freien Bereichen am Rand der kreuzförmigen Nut 3120 befinden. In anderen bevorzugten Ausführungsformen kann das Verbindungsteil 312 mit einer Vertiefung versehen sein, die so konfiguriert ist, dass sie den starken Magneten 32 teilweise unterbringt, und das Verbindungsteil und der starke Magnet sind integral miteinander verbunden. Das Verbindungsteil und der starke Magnet können auch durch eine Schraube integral miteinander kombiniert werden.
-
Wenn das magnetische Montageelement 30 auf dem Montageteil 214 des optischen Moduls 20 montiert wird, gleitet das Führungsteil 313, das mit der geneigten Ebene versehen ist, entlang der geneigten Führungsfläche des Befestigungsteils 2143, bis das Befestigungsteil 2143 gegen die obere Fläche des Kopfes 310 drückt und das Klemmteil 2142 gegen den abgestuften Teil 314 geklemmt ist. An diesem Punkt wird der Kopf 310 in der von oben nach unten verlaufenden Richtung zwischen dem Befestigungsteil 2143 und dem Klemmteil 2142 eingeklemmt und ist entlang der Umfangsrichtung zwischen einem Paar gewölbter Unterbringungsteile 2141 untergebracht. Das Verbindungsteil 312 und der starke Magnet 32, der integral mit dem Verbindungsteil 312 verbunden ist, ragen hervor, so dass sie ein Schwanzende des Montageteils 214 überragen und auch die Verlängerung 22 des optischen Moduls 20 überragen, so dass die zuverlässige Anheftung an die Basis gewährleistet ist.
-
Auf den diagonalen Positionen des Körpers 21 des optischen Moduls 20, die den diagonalen Positionen der Leiterplatte 12 des Lichtquellenmoduls 10 entsprechen, werden ein Paar Positionierungsteile 210 durch eine Verlängerung ausgebildet und erstrecken sich jeweils bis in die Montagelöcher 120 des Lichtquellenmoduls 10; und Schrauben können so bereitgestellt werden, dass sie durch die Positionierungsteile 210 laufen und sich in geschraubter Verbindung mit der Basis befinden. Daher kann das durch die vorliegende Offenbarung bereitgestellte Beleuchtungsmodul 100 eine Schraubverbindung und/oder eine Haftverbindung annehmen.
-
Die Verlängerung 22 kann teilweise ausgeschnitten sein, so dass Zwischenräume 220 für den manuellen Betrieb entstehen. Wenn das Beleuchtungsmodul 100 auf der Basis montiert wird oder von der Basis gelöst wird, kann das Beleuchtungsmodul 100 durch die Zwischenräume 220 von Hand gehalten werden.
-
Die Linseneinheiten 24 des optischen Moduls 20 sind halbkugelförmige Linsen 24, und ein zentraler Teil einer Einfallsfläche der halbkugelförmigen Linse ist konkav und bildet so einen Unterbringungshohlraum 27, der so konfiguriert ist, dass er die Lichtquelle 11 unterbringen kann, und achsensymmetrisch relativ zu der halbkugelförmigen Linse 24 ist. Durch Übernahme dieser Konfiguration kann die Einfallsfläche 28 maximal von der LED-Lichtquelle 11 emittiertes Licht empfangen. Außerdem übernimmt eine einzelne LED im Allgemeinen die 120-Grad-Lambert-Emission; der Abstand zwischen zwei LED-Lichtquellen 11 wird so gewählt, dass auf einer lichtemittierenden Oberfläche gleichmäßiges Licht erhalten werden kann, nachdem sich das Licht entlang einer bestimmten Strecke gemischt hat; mittels der Linse kann der Leuchtwinkel der LED-Lichtquelle 11 weiter erweitert werden; und wie in 9 gezeigt ist, wird das Licht nach zweimaliger Beugung in die Richtung weg von der optischen Achse abgelenkt, so dass die Anforderung einer gleichmäßigen Emission in einer geringeren Höhe erfüllt werden kann, und somit kann die Höhe des Beleuchtungskörpers reduziert werden, und ein ultradünner Beleuchtungskörper kann erhalten werden.
-
Wie in 9 gezeigt ist, ist die lichtemittierende Fläche 29 der halbkugelförmigen Linse 24 keine reguläre halbkugelförmige Struktur, sondern eine ungefähr ellipsoide Struktur. Da der Unterbringungshohlraum 27 auf der Einfallsfläche 28 konkav ausgebildet ist, ist die halbkugelförmige Linse 24 von einer Struktur mit einer dünnen Mitte und zwei dicken Seiten. Eine Gerade, die einen Einschlusswinkel θ in Bezug auf die optische Achse aufweist, führt von einem Ursprung O der Linse weg und schneidet jeweils die Einfallsfläche 28 und die lichtemittierende Fläche 29 der Linse; die Schnittpunkte sind M bzw. N; die Länge der Strecke MN ist die Dicke t der Linse; und die Dicke t der Linse ist innerhalb des Bereichs 0 ≤ θ ≤ θ(max), wobei θ(max) im Bereich von 45° bis 90° liegt, mit zunehmendem θ immer stärker monoton wachsend. Aufgrund der Einstellung der halbkugelförmigen Linse 24 nimmt der Einschlusswinkel zwischen dem paraxialen Licht und der optischen Achse zu, nachdem das paraxiale Licht durch die Einfallsfläche gelaufen ist, und nimmt weiter zu, nachdem das paraxiale Licht durch die lichtemittierende Fläche gelaufen ist, so dass die halbkugelförmigen Linsen 24 eine bessere Diffusionswirkung aufweisen können, und indessen kann das Problem der großen Intensität des paraxialen Lichts der LED-Lichtquellen 11 gelöst werden, und eine gleichmäßigere Flutbeleuchtung kann erreicht werden.
-
Wie in 9 gezeigt ist, ist die Mitte der lichtemittierenden Fläche 29 der halbkugelförmigen Linse 24 konkav und bildet so ein umgekehrt kegelförmiges Diffusionsteil. Die Photodiffusionsfunktion kann dadurch erreicht werden, dass der Beugungswinkel zunimmt, wenn das Licht von der lichtemittierenden Fläche 29 emittiert wird, nachdem der Einfallswinkel steigt, wenn das Licht auf die lichtemittierende Fläche 29 projiziert wird.
-
In der vorliegenden Offenbarung können die Einfallsfläche 28 und die lichtemittierende Fläche 29 der halbkugelförmigen Linse 24 auch einer Oberflächenbehandlung unterzogen werden, und die Einfallsfläche 28 wird so behandelt, dass eine polierte Oberfläche entsteht, und die lichtemittierende Fläche 29 wird so behandelt, dass eine gefrostete Oberfläche entsteht. Die Funktion der Photodiffusion und des gleichmäßigen Lichts kann wegen Streueigenschaften der gefrosteten Oberfläche erreicht werden.
-
Wie in den 10 und 11 gezeigt ist, stellt die vorliegende Offenbarung weiterhin ein Beleuchtungsmodul 100' gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform bereit. Im Vergleich mit dem Beleuchtungsmodul 100, das durch die erste bevorzugte Ausführungsform bereitgestellt wird, besteht der folgende Unterschied: Bei einem Lichtquellenmodul 10' befinden sich ein Lichtquelleneinstellbereich 121' und ein Netzteilbereich 122' einer Leiterplatte 12' des Lichtquellenmoduls jeweils an beiden Enden der Leiterplatte 12', und daher befinden sich ein optischer Teil 211' und ein Netzteilunterbringungsteil 212' des entsprechenden optischen Moduls 20' ebenfalls jeweils an beiden Enden dieses optischen Moduls 20', so dass diese jeweils den Lichtquellen 11 und einem Netzteilmodul 40' des Lichtquellenmoduls 10' entsprechen. Da außerdem das Volumen des Beleuchtungsmoduls 100' kleiner ist, ist das Beleuchtungsmodul mit zwei magnetischen Montageelementen 30 versehen, die sich jeweils auf einer gemeinsamen Position des optischen Teils 211' und des Netzteilunterbringungsteils 212' und der Mitte des optischen Teils 211' befinden. Die Positionen der magnetischen Montageelemente 30 sind auch an den Schwerpunkt des Beleuchtungsmoduls 100' angepasst.
-
Es sei angemerkt, dass die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung bevorzugte Ausführungen aufweisen können, aber die vorliegende Offenbarung in keiner Weise einschränken, und vom Fachmann durch Nutzung des oben offenbarten technischen Inhalts zu äquivalenten Ausführungsformen verändert oder modifiziert werden können; und jede Modifikation oder äquivalente Veränderung und Modifikationen, die an den obigen Ausführungsformen auf der Basis des technischen Wesens der vorliegenden Offenbarung vorgenommen werden, ohne vom Inhalt der technischen Vorschläge der vorliegenden Offenbarung abzuweichen, sollen noch in den Umfang der technischen Vorschläge der vorliegenden Offenbarung fallen.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-