DE202015009146U1 - Verbundgegenstand - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
    • F16G3/10Joining belts by sewing, sticking, vulcanising, or the like; Constructional adaptations of the belt ends for this purpose

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Abstract

Verbundgegenstand (100), aufweisend eine unter Anwendung eines bestimmten Drucks bei einer bestimmten Temperatur über eine bestimmte Haltezeit zusammengefügte, insbesondere miteinander verklebte, obere Bandmateriallage (12o), den Endabschnitt oder Endbereich (32) eines mechanischen Verbinders (30), insbesondere eines Spiralverbinders, eine untere Bandmateriallage (12u) und mindestens ein Haftmittel (20o, 20u) zwischen der oberen Bandmateriallage (12o) und der der oberen Bandmateriallage (12o) zugewandten Fläche des Endabschnitts oder Endbereichs (32) des Verbinders (30) und/oder zwischen der unteren Bandmateriallage (12u) und der der unteren Bandmateriallage (12u) zugewandten Fläche des Endabschnitts oder Endbereichs (32) des Verbinders (30).

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Herstellen einer, insbesondere lösbaren, Verbindung an zumindest einem freien Ende eines sich flächig erstreckenden Bandmaterials sowie einen entsprechenden Verbundgegenstand.
  • Stand der Technik
  • Derartige Gegenstände sind grundsätzlich bekannt, wobei zwischen den freien Enden des Bandmaterials und einem mechanischen Verbinder, insbesondere einem Spiralverbinder, konventionellerweise ein Textil(gewebe) angeordnet wird, das allerdings aufwändig vorbehandelt, nämlich aufgerauht/aufgeschmirgelt und mit einem thermischen Klebstoff, zum Beispiel mit einem Zwei-Komponenten-Klebstoff, versehen werden muss.
  • Des Weiteren kann bei Einsatz eines Textil(gewebes) nicht stets der erforderliche Grad an Zugfestigkeit für das Band, insbesondere für das Transportband oder den Gurt, zur Verfügung gestellt werden.
  • Zum Stand der Technik wird auf die JP 2001 355681 A sowie ergänzend auf die DE 10 2008 019 540 A1 , auf die EP 1 719 932 A1 und auf die EP 2 123 934 A1 aufmerksam gemacht. Zum technologischen Hintergrund wird auf die EP 1 338 825 A1 aufmerksam gemacht.
  • Darstellung der vorliegenden Erfindung: Aufgabe, Lösung, Vorteile
  • Ausgehend von den vorstehend dargelegten Nachteilen und Unzulänglichkeiten sowie unter Würdigung des umrissenen Stands der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Verbundgegenstand der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass eine höhere Festigkeit, insbesondere eine höhere Zugfestigkeit, erzielt wird.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Verbundgegenstand mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen und zweckmäßige Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen wiedergegeben.
  • Die vorliegende Erfindung beruht darauf, dass zum Bereitstellen einer Spiralnaht-Verbindung ein Verbundgegenstand gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt wird, bei dem ein, insbesondere als Spiralverbinder ausgebildeter, mechanischer Verbinder, zum Beispiel aus Metall, wie etwa aus (Spiral-)Draht, oder aus einem Polyester oder aus Polyetheretherketon (PEEK) oder aus einem Polysulfon, wie etwa aus Polyethersulfon (PES), an zumindest einem freien Ende eines sich flächig erstreckenden Bandmaterials angebracht ist.
  • Hierzu wird zunächst das, insbesondere aus thermoplastischem Kunststoff, zum Beispiel aus Polyvinylchlorid (PVC) oder aus Polyurethan (PU) oder aus mindestens einem Polyolefin, wie etwa aus Polyethylen (PE) oder aus Polypropylen (PP), gebildete Bandmaterial, im Bereich, insbesondere über die Breite, seines freien Endes in Richtung seiner flächigen Erstreckung unter Bilden einer oberen Bandmateriallage und einer unteren Bandmateriallage gespaltet.
  • Sodann wird ein dem Bandmaterial zuordbarer Endabschnitt oder Endbereich des Verbinders zwischen der oberen Bandmateriallage und der unteren Bandmateriallage angeordnet. Hierbei kann
    • – zwischen der oberen Bandmateriallage und der der oberen Bandmateriallage zugewandten Fläche des Endabschnitts oder Endbereichs des Verbinders mindestens ein Haftmittel und/oder
    • – zwischen der unteren Bandmateriallage und der der unteren Bandmateriallage zugewandten Fläche des Endabschnitts oder Endbereichs des Verbinders mindestens ein Haftmittel
    angeordnet sein.
  • Daraufhin werden die obere Bandmateriallage, der Endabschnitt oder Endbereich des mechanischen Verbinders und die untere Bandmateriallage unter Anwendung eines bestimmten Drucks bei einer bestimmten Temperatur über eine bestimmte Haltezeit zusammengefügt, insbesondere miteinander verklebt.
  • Um ein hohes Maß an Festigkeit, insbesondere an Zugfestigkeit, zu erzielen, kann dieses thermische Pressen in zweckmäßiger Weise
    • – bei einem Druck von etwa 100 Kilopascal bis etwa 150 Kilopascal, insbesondere bei etwa 125 Kilopascal, und/oder
    • – bei einer Temperatur von etwa 150 Grad Celsius bis etwa 175 Grad Celsius, insbesondere bei etwa 165 Grad Celsius, und/oder
    • – für eine Haltezeit von etwa neunzig Sekunden bis etwa 180 Sekunden, insbesondere für etwa 120 Sekunden,
    erfolgen; insbesondere sollte die Temperatur nicht höher als die Erweichungs- oder Schmelztemperatur des Verbinders (= zum Beispiel etwa 200 Grad Celsius) liegen.
  • Das Haftmittel kann vorteilhafterweise
    • – flüssig, insbesondere als Zwei-Komponenten-Kleber, und/oder
    • – fest, insbesondere als Schmelzfolie, zum Beispiel aus thermoplastischem Kunststoff, wie etwa aus Polyvinylchlorid (PVC) oder aus Polyurethan (PU),
    ausgebildet sein.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung kann die Dicke oder Stärke des Haftmittels, insbesondere der Schmelzfolie, zwischen etwa 0,2 Millimeter und etwa 0,5 Millimeter betragen. Wenn der Verbinder als Spiralverbinder ausgebildet ist, so kann die Dicke oder Stärke des Haftmittels durch die Größe der Löcher des Spiraldrahts bestimmt sein.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das, insbesondere aus thermoplastischem Kunststoff, zum Beispiel aus Polyvinylchlorid (PVC) oder aus Polyurethan (PU) oder aus mindestens einem Polyolefin, wie etwa aus Polyethylen (PE) oder aus Polypropylen (PP), gebildete, Bandmaterial eine Dicke von etwa einem Millimeter bis etwa zehn Millimeter, insbesondere von etwa 1,5 Millimeter bis etwa fünf Millimeter, zum Beispiel von etwa 2,5 Millimeter, aufweisen.
  • Hierbei kann das freie Ende des Bandmaterials, insbesondere über dessen volle Breite, in Abhängigkeit vom jeweiligen Aufbau des Bandmaterials gespaltet werden, zum Beispiel
    • – in etwa mittig bei zweilagigem Aufbau,
    • – versetzt bei dreilagigem Aufbau oder
    • – in etwa mittig bei vierlagigem Aufbau.
  • Die Art der Spaltung kann also – in Abhängigkeit vom Gurttyp und von der Gewebedicke – innerhalb gewisser Grenzen so gewählt werden, dass zumindest die Grundschicht und die Deckschicht intakt bleiben.
  • Die Festigkeit, insbesondere Zugfestigkeit, lässt sich durch eine geeignete Vorbehandlung noch erhöhen, indem in einer zweckmäßigen Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung
    • – die dem Verbinder zugewandte Fläche der oberen Bandmateriallage und/oder
    • – die dem Verbinder zugewandte Fläche der unteren Bandmateriallage und/oder
    • – die der oberen Bandmateriallage zugewandte Fläche des Endabschnitts oder Endbereichs des Verbinders und/oder
    • – die der unteren Bandmateriallage zugewandte Fläche des Endabschnitts oder Endbereichs des Verbinders mit thermoplastischem Kunststoff, insbesondere mit Polyvinylchlorid (PVC) oder mit Polyurethan (PU) oder mit mindestens einem Polyolefin, zum Beispiel mit Polyethylen (PE) oder mit Polypropylen (PP), vorbehandelt werden kann.
  • Dasjenige Ende des in Längserstreckung abschnittsweise ausbildbaren Bandmaterials, das nicht dem Verbinder zugewandt ist, kann mit einem, insbesondere gewebten, Filterband oder Filtergewebe oder Filtermaterial verbunden werden. Ein derartiges Filterband oder Filtergewebe oder Filtermaterial hat in hygienischer Hinsicht den Vorteil, dass es mittels Ausblasens gereinigt werden kann.
  • Die mittels der vorliegenden Erfindung erreichbare Festigkeit, insbesondere Zugfestigkeit, wird unter Anderem durch die Breite des Bandmaterials, durch die Adhäsionskraft des Haftmittels sowie durch die Spiraleigenschaften des Verbinders bestimmt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Wie bereits vorstehend erörtert, gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Hierzu wird einerseits auf die dem Anspruch 1 nachgeordneten Ansprüche verwiesen, andererseits werden weitere Ausgestaltungen, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung nachstehend unter Anderem anhand des durch 1 und durch 2 veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 in perspektivischer Ansicht ein Ausführungsbeispiel für einen Verbundgegenstand gemäß der vorliegenden Erfindung während dessen Herstellung; und
  • 2 in schematischer Querschnittansicht den Verbundgegenstand aus 1. Gleiche oder ähnliche Ausgestaltungen, Elemente oder Merkmale sind in 1 und in 2 mit identischen Bezugszeichen versehen. Die Dimensionierung der einzelnen Elemente oder Merkmale, insbesondere in Relation zueinander, ist in 1 und in 2 nicht notwendigerweise maßstabsgerecht.
  • Bester Weg zur Ausführung der vorliegenden Erfindung
  • Der Verbundgegenstand 100 gemäß der vorliegenden Erfindung setzt sich aus den folgenden Komponenten zusammen:
    • – Bandmaterial 10 aus thermoplastischem Elastomer, zum Beispiel als P[oly]V[inyl]C[hlorid]- oder P[oly]U[rethan]-Band oder als PVC- oder PU-Gurt einer exemplarischen Dicke von etwa 2,5 Millimeter (exemplarische Mindestdicke: etwa ein Millimeter) und einer exemplarischen Breite von etwa sechs Zentimetern ausgebildet;
    • – Schmelzfolie 20o, 20u als Gewebeträger, zum Beispiel aus P[oly]V[inyl]C[hlorid] oder aus P[oly]U[rethan], mit einer exemplarischen Dicke von etwa 0,3 Millimeter;
    • – Spiralband/-gewebe als Verbinder 30 aus Metall, insbesondere aus Draht, zum Beispiel aus Spiraldraht, oder aus einem Polyester oder aus Polyetheretherketon (PEEK) oder aus einem Polysulfon, insbesondere aus Polyethersulfon (PES).
  • Zur Vorbereitung wird das Bandmaterial 10 im Bereich, insbesondere über die Breite, seiner freien Enden in Richtung seiner flächigen Erstreckung unter Bilden einer oberen Bandmateriallage 12o und einer unteren Bandmateriallage 12u gespaltet.
  • Sodann wird ein dem Bandmaterial 10 zugeordneter Endabschnitt oder Endbereich 32 des Verbinders 30 zwischen die obere Bandmateriallage 12o und die untere Bandmateriallage 12u eingelegt, wobei
    • – zwischen der oberen Bandmateriallage 12o und der der oberen Bandmateriallage 12o zugewandten Fläche des Endabschnitts oder Endbereichs 32 des Verbinders 30 eine Schmelzfolie 20o und/oder
    • – zwischen der unteren Bandmateriallage 12u und der der unteren Bandmateriallage 12u zugewandten Fläche des Endabschnitts oder Endbereichs 32 des Verbinders 30 eine Schmelzfolie 20u
    angeordnet wird.
  • Je tiefer die Schmelzfolie 20o, 20u hierbei in den Bereich des aufgespalteten, insbesondere aufgeschnittenen, Bandmaterials 10 hineinlappt und/oder je stärker die Schmelzfolie 20o, 20u mit dem Verbinder 30 überlappt, umso höher ist die Festigkeit, insbesondere Zugfestigkeit, des aus dem Bandmaterial 10 gebildeten Transportbands oder Transportgurts, nachdem die Verbinderkomponenten, also die Bandmateriallagen 12o, 12u, die Schmelzfolie 20o, 20u und der Endabschnitt oder Endbereich 32 des Verbinders 30 mittels thermischen Pressens (= Heizprozess mittels Heizpresse) etwa zwei Minuten lang bei einer Temperatur von etwa 165 Grad Celsius und bei einem Druck von etwa 125 Kilopascal zusammengefügt wurden (Abkühltemperatur: etwa achtzig Grad Celsius).
  • Es besteht die Option, das Filtergewebe mit einem der PVC-/PU-Schmelzfolie entsprechenden Klebemedium vorzubehandeln und anschließend zu verschweißen; auch ein Vorbehandeln mit einem Haftvermittler (Primer) ist möglich.
  • Zum Verschweißen wird die Verbindung am jeweiligen freien Ende zweier Spiralverbinder 30 durch ein stab- oder stangenförmiges metallisches Kupplungselement 34, zum Beispiel aus Stahl, wie etwa aus Edelstahl, fixiert, um eine durch die Schweißwärme bedingte Spiralverformung zu verhindern. Nach dem Verschweißen kann der Kupplungsstab oder die Kupplungsstange 34 durch einen Kupplungsstab oder durch eine Kupplungsstange oder durch einen Kupplungsschlauch aus Kunststoff, insbesondere aus Polyester, ersetzt werden.
  • Wie anhand der rechten Hälfte der 2 exemplarisch veranschaulicht, kann dasjenige freie Ende 14 des in Längserstreckung abschnittsweise ausbildbaren Bandmaterials 10, das nicht dem Verbinder 30 zugewandt ist, mit einem, insbesondere gewebten, Filterband oder Filtergewebe oder Filtermaterial 40 verbunden sein. Ein derartiges Filterband oder Filtergewebe oder Filtermaterial 40 hat in hygienischer Hinsicht den Vorteil, dass es mittels Ausblasens gereinigt werden kann.
  • Wie aus 1 sowie aus 2 exemplarisch ersichtlich, kann der Verbinder 30 mehr als eine freiliegende Spiralreihe aufweisen. Dies ermöglicht nicht nur eine gleichmäßigere Krafteinleitung, sondern auch ein höheres Maß an Beweglichkeit des Verbinders 30, zum Beispiel in Form eines homogenen Krümmungsradius beim Laufen des Verbundgegenstands 100 um eine Trommel.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Verbundgegenstand
    10
    Bandmaterial
    12o
    obere Bandmateriallage am freien Ende des Bandmaterials 10
    12u
    untere Bandmateriallage am freien Ende des Bandmaterials 10
    14
    vom Verbinder 30 abgewandtes freies Ende 14 des Bandmaterials 10
    20o
    Haftmittel, insbesondere Zwei-Komponenten-Kleber oder Schmelzfolie, zwischen oberer Bandmateriallage 12o und der oberen Bandmateriallage 12o zugewandter Fläche des Endabschnitts oder Endbereichs 32 des Verbinders 30
    20u
    Haftmittel, insbesondere Zwei-Komponenten-Kleber oder Schmelzfolie, zwischen unterer Bandmateriallage 12u und der unteren Bandmateriallage 12u zugewandter Fläche des Endabschnitts oder Endbereichs 32 des Verbinders 30
    30
    Verbinder, insbesondere mechanischer Verbinder, zum Beispiel Spiralverbinder
    32
    Endabschnitt oder Endbereich des Verbinders 30
    34
    Kupplungselement, insbesondere Kupplungsstab oder Kupplungsstange, zum Beispiel aus Stahl, wie etwa aus Edelstahl, oder aus hitzebeständigem Kunststoff
    40
    Filterband oder Filtergewebe oder Filtermaterial, insbesondere gewebtes Filterband oder gewebtes Filtergewebe oder gewebtes Filtermaterial
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2001355681 A [0004]
    • DE 102008019540 A1 [0004]
    • EP 1719932 A1 [0004]
    • EP 2123934 A1 [0004]
    • EP 1338825 A1 [0004]

Claims (7)

  1. Verbundgegenstand (100), aufweisend eine unter Anwendung eines bestimmten Drucks bei einer bestimmten Temperatur über eine bestimmte Haltezeit zusammengefügte, insbesondere miteinander verklebte, obere Bandmateriallage (12o), den Endabschnitt oder Endbereich (32) eines mechanischen Verbinders (30), insbesondere eines Spiralverbinders, eine untere Bandmateriallage (12u) und mindestens ein Haftmittel (20o, 20u) zwischen der oberen Bandmateriallage (12o) und der der oberen Bandmateriallage (12o) zugewandten Fläche des Endabschnitts oder Endbereichs (32) des Verbinders (30) und/oder zwischen der unteren Bandmateriallage (12u) und der der unteren Bandmateriallage (12u) zugewandten Fläche des Endabschnitts oder Endbereichs (32) des Verbinders (30).
  2. Verbundgegenstand gemäß Anspruch 1, wobei – das Bandmaterial (10) aus thermoplastischem Kunststoff, insbesondere aus Polyvinylchlorid (PVC) oder aus Polyurethan (PU) oder aus mindestens einem Polyolefin, zum Beispiel aus Polyethylen (PE) oder aus Polypropylen (PP), gebildet ist und/oder – das Haftmittel (20o, 20u) – flüssig, insbesondere als Zwei-Komponenten-Kleber, und/oder – fest, insbesondere als Schmelzfolie, zum Beispiel aus thermoplastischem Kunststoff, wie etwa aus Polyvinylchlorid (PVC) oder aus Polyurethan (PU), ausgebildet ist.
  3. Verbundgegenstand gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das Bandmaterial (10) eine Dicke von etwa einem Millimeter bis etwa zehn Millimeter, insbesondere von etwa 1,5 Millimeter bis etwa fünf Millimeter, zum Beispiel von etwa 2,5 Millimeter, aufweist.
  4. Verbundgegenstand gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Dicke oder Stärke des Haftmittels (20o, 20u) zwischen etwa 0,2 Millimeter und etwa 0,5 Millimeter, insbesondere etwa 0,3 Millimeter, beträgt.
  5. Verbundgegenstand gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Verbinder (30) aus Metall, insbesondere aus Draht, zum Beispiel aus Spiraldraht, oder aus einem Polyester oder aus Polyetheretherketon (PEEK) oder aus einem Polysulfon, insbesondere aus Polyethersulfon (PES), gebildet ist.
  6. Verbundgegenstand gemäß Anspruch 5, wobei die Dicke oder Stärke des Haftmittels (20o, 20u) durch die Größe der Löcher des Spiraldrahts bestimmt ist.
  7. Verbundgegenstand gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das vom Verbinder (30) abgewandte freie Ende (14) des, insbesondere in Längserstreckung abschnittsweise ausgebildeten, Bandmaterials (10) mit mindestens einem, insbesondere gewebten, Filterband oder Filtergewebe oder Filtermaterial (40) verbunden ist.
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Representative=s name: RGTH RICHTER GERBAULET THIELEMANN HOFMANN PATE, DE

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
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