DE202015005324U1 - Fixationsband - Google Patents

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Abstract

Fixationsband (10) mit einem Bandkörper (19), der zwei Seiten aufweist dadurch gekennzeichnet, daß sich an wenigstens einer Seite eine semipermeable Membran (15), welche einen Flüssigkeitsdurchgang in Richtung des Bandkörpers (19) erlaubt, befindet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fixationsband gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches. Derartige Fixationsbänder werden verwendet, um in der medizinischen Versorgung sogenannte Zugänge in Form von Kanülen oder schlauchförmige Leitungen an Patienten zu befestigen.
  • So ist bisher bekannt, Kanülen mit herkömmlichen Pflasterstreifen oder mit Mullbinden oder mit vorgefertigten Schaumstoffbändern zu befestigen. Beim Einsatz von Pflasterstreifen besteht eine hohe Gefahr der Hautreizung. Mullbinden und Pflasterstreifen haben weiter den Nachteil, dass es jeweils von den individuellen Fähigkeiten des Pflegepersonals abhängt, wie die Kanüle im Ergebnis befestigt ist. Eine standardisierte Pflege wird so nicht gewährleistet. Entsprechend werden vorgefertigte Produkte zur Fixation angeboten. Insbesondere werden Kanülen, die im Halsbereich eines Patienten eingebracht sind, beispielsweise mit einem Schaumstoffband, welche um den Hals geschlungen ist, fixiert. Dies ist schon seit vielen Jahren geläufig.
  • Dennoch stellt die letztgenannte Art auch ein Problem dahingehend dar, dass die Patientenhaut im Bereich des Halses schwitzt, das Schaumstoffband den Schweiß aufnimmt und sich vollsaugt, das Scahumstoffband dann die Haut reizt und es je nach Dauer des Verbleibs des Schaumstoffbands sogar zu Hautläsionen kommen kann.
  • So besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Fixation insbesondere für den Einsatz am Hals eines Patienten zu schaffen, welches einen einheitlichen Einsatz gewährleistet und den Nachteil eines vollsaugenden Bandes vermeidet.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch das kennzeichnende Merkmal des Hauptanspruchs. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung basiert auf einem Fixationsband, welches einen Bandkörper mit zwei Außenseiten hat, von denen sich an wenigstens einer Außenseite eine semipermeable Membran befindet. Diese semipermeable Membran erlaubt einen Flüssigkeitsdurchgang in Richtung des Bandkörpers. Damit kann Feuchtigkeit bzw. Flüssigkeit hauptsächlich in Form von Körperschweiß bei unmittelbaren Kontakt von semipermeabler Membran mit der Haut des Patienten in Richtung Bandkörper abgeführt werden, auf dass die Haut dann trocken bleibt.
  • Wenn sich zwischen Bandkörper und semipermeabler Membran ein flüssigkeitsabsorbierendes Material befindet, kann so mehr Feuchtigkeit abgeführt werden.
  • Günstig ist, wenn semipermeable Membran und/oder das flüssigkeitsabsorbierende Material vom Bandkörper getrennt sind, was einen Austausch der einzelnen Komponenten zuläßt und Resourcen und Kosten schont.
  • Die Handhabung wird verbessert, wenn die semipermeable Membran und/oder das flüssigkeitsabsorbierende Material am Bandkörper einfach lösbar angebracht ist.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung wird erreicht, wenn das flüssigkeitsabsorbierende Material ein Kissen bildet, welches von der semipermeablen Membran vollständig umgeben ist und das Kissen an einer Seite des Bandkörpers einfach lösbar angebracht ist. Dadurch kann die gebildete Einheit eines Kissens, welches vor allem dem Zweck dient, Feuchte in Form von Schweiß aufzunehmen, einfach ausgetauscht werden. Durch die vollständige Ummantelung des flüssigkeitsabsorbierenden Materials mit der semipermeablen Membran wird erreicht, dass die aufgenommenen Flüssigkeit nicht mehr austreten kann und die Haut des Patienten besonders geschont bleibt. Das Fixationsband kann dabei weiterverwendet werden, was Kosten spart.
  • Verbessert wird diese Ausgestaltung, wenn die einfache lösbare Verbindung in Form eines Klettverschluss erreicht wird.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltungsform ist wie folgt beispielhaft dargestellt.
  • Es zeigen
  • 1 eine schematische Draufsicht auf das Fixationsband,
  • 2 eine schematische Ansicht des angebrachten Fixationsband am Hals eines Patienten.
  • 1 zeigt das Fixationsband 10, welches an den beiden freien Enden 11, 12 jeweils verjüngt ist. In einem mittleren Bereich 13 ist das Fixationsband 10 breiter. Dazu gibt es ein Kissen 14, welches von einer semipermeablen Membran 15 vollständig umgeben ist. Die semipermeable Membran 15 ist dabei so angebracht, dass sie Flüssigkeit von der Aussenseite 16 nach innen durchläßt. Das Kissen 14 selbst besteht aus einem flüssigkeitsabsorbierenden Material 17, wie es beispielsweise bei herkömmlichen Papierwindeln Einsatz findet.
  • An einer Aussenseite 18 des von der semipermeablen Membran 15 ummantelten Kissen 14 ist eine Klettpilzstruktur 20 angebracht, welche zu einer den Bandkörper 19 umgebenden Textilhülle 21 bei Zusammenbringen eine einfach lösbare Verbindung eingeht.
  • Bei der schematischen Darstellung der 2 ist das vorstehend beschriebene Fixationsband 10, bestehend aus dem mit der semipermeablen Membran 15 umgebenen Kissen 14 und dem Bandkörper 19, um den Hals 30 eines Patienten gelegt. Zwischen Hals 30 und dem Bandkörper 19 befindet sich das Kissen 14.

Claims (6)

  1. Fixationsband (10) mit einem Bandkörper (19), der zwei Seiten aufweist dadurch gekennzeichnet, daß sich an wenigstens einer Seite eine semipermeable Membran (15), welche einen Flüssigkeitsdurchgang in Richtung des Bandkörpers (19) erlaubt, befindet.
  2. Fixationsband (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen Bandkörper (19) und semipermeablen Membran (15) ein flüssigkeitsabsorbierendes Material (17) befindet.
  3. Fixationsband (10) nach einem der oberen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß semipermeable Membran (15) und/oder das flüssigkeitsabsorbierende Material (17) vom Bandkörper (19) getrennt sind.
  4. Fixationsband (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß semipermeable Membran (15) und/oder das flüssigkeitsabsorbierende Material (17) am Bandkörper (19) einfach lösbar angebracht ist.
  5. Fixationsband (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das flüssigkeitsabsorbierende Material (17) ein Kissen (14) bildet, welches von der semipermeablen Membran (15) vollständig umgeben ist und an einer Seite des Bandkörpers (19) einfach lösbar angebracht ist.
  6. Fixationsband (10) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einfache Lösbarkeit mittels eines Klettverschlusses erreicht wird.
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