DE202014103798U1

DE202014103798U1 - Ein Tuchhalter für Badezimmer

Info

Publication number: DE202014103798U1
Application number: DE202014103798.5U
Authority: DE
Original assignee: ZHUJI CITY YANGCHENG COMMODITY CO; ZHUJI CITY YANGCHENG COMMODITY Co Ltd
Current assignee: ZHUJI CITY YANGCHENG COMMODITY CO; ZHUJI CITY YANGCHENG COMMODITY Co Ltd
Priority date: 2014-08-15
Filing date: 2014-08-15
Publication date: 2014-08-29
Anticipated expiration: 2024-08-16

Abstract

Ein Tuchhalter mit zwei Befestigungssätzen (1) sowie einer zwischen den zwei Befestigungssätzen (1) zu installierenden Tuchstange (2), wobei die Tuchstange (2) an ihrem Körper einige Einhaklöcher (201) für z. B. Kleiderbügel ausweist. Ferner umfasst jeder Befestigungssatz (1) jeweils einen Sockel (101), in dessen Mitte eine Aussparung (102) vorgesehen ist. Am Boden der Aussparung (102) sind mindestens zwei Schraubenlöcher vorgesehen, in denen Schrauben (103) eingeschraubt sind. Die Aussparung (102) besitzt ein Innengewinde, über das ein Stangenträger (104) in die Aussparung (102) eingeschraubt und mit dieser fest verbunden werden kann. Der Stangenträger (104) ist rohrförmig mit hohlem Innenraum ausgestaltet. Am Außenende des Stangenträgers (104) sind vier Stecklöcher (105) vorgesehen, deren gedachten Achsen sich überkreuzen. Die Tuchstange (2) wird in die jeweiligen Stecklöcher (105) der Stangenträger (104) eingesteckt. In dem jeweiligen Steckloch (105), das der eingesteckten Tuchstange (2) abgewandt ist, ist ein Stopfpilz (106) eingesteckt.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Badezimmerausstattung, insbesondere einen Tuchhalter für Badezimmer.
Technischer Hintergrund
Die meisten marktüblichen Tuchhalter sind aus Aluminiumlegierung hergestellt. Sie besitzen meistens zwei Befestigungssockel, die mit der Tuchstange fest geschweißt sind. Bei der Befestigung an der Wand werden die Befestigungssockel mit Schrauben an der Wand festgeschraubt, wobei die Schraubenköpfe sichtbar bleiben, so dass der ästhetische Effekt nicht gut ist. Ferner ist aufgrund der geschweißten Konstruktion ein Wechsel nur von Teilen, wie z. B. der Tuchstange oder einem der Befestigungssockel nicht möglich. Vielmehr muss immer das ganze Produkt ausgetauscht werden. Das führt jedoch zur Materialvergeudung.
Inhalt der Erfindung
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tuchhalter anzugeben, bei dem einerseits die Befestigungsschrauben nicht sichtbar sind und andererseits bei Abnutzung und Beschädigung von nur Teilen eben auch nur diese Teile ausgetauscht werden müssen.
Diese Aufgabe wird durch das folgende technische Konzept gelöst: Der erfindungsgemäße Tuchhalter umfasst zwei Befestigungssätze sowie eine zwischen den zwei Befestigungssätzen zu installierende Tuchstange, wobei die Tuchstange an ihrem Körper einige Einhaklöcher für z. B. Kleiderbügel ausweist. Jeder Befestigungssatz umfasst einen Sockel, in dessen Mitte eine Aussparung vorgesehen ist. Am Boden der Aussparung sind mindestens zwei Schraubenlöcher vorgesehen, in denen Schrauben eingeschraubt sind. Die Aussparung besitzt ein Innengewinde, über das ein Stangenträger in die Aussparung eingeschraubt und mit dieser fest verbunden werden kann. Jeder Stangenträger ist rohrförmig mit hohlem Innenraum ausgestaltet. Am Außenende des Stangenträgers sind vier Stecklöcher vorgesehen, deren gedachten Achsen sich überkreuzen. Die Tuchstange wird in die jeweiligen Stecklöcher der Stangenträger eingesteckt. In dem jeweiligen Steckloch, das der eingesteckten Tuchstange abgewandt ist, ist ein Stopfpilz eingesteckt.
Vorzugsweise bestehen die Tuchstange und die Stangenhalter aus Edelaluminium. Das Außenende der Stangenträger ist halbkugelförmig ausgestaltet.
Vorzugsweise besitzt der Sockel eine Gummischicht als Kontaktfläche mit der Wand. Vorzugsweise bestehen die Stopfpilze aus Gummimaterial und besitzen einen T-förmigen Längsschnitt, wobei die Köpfe und Beine der Stopfpilze in einem Guss hergestellt und die Köpfe als Drehköpfe ausgestaltet sind.
Die Vorteile der vorliegenden Erfindung bestehen darin, dass die Befestigungsschrauben durch die in die Aussparungen eingeschraubten Stangenträger bedeckt sind, was einen besseren ästhetischen Effekt erzielt. Die Tuchstange ist mit den Befestigungssätzen nicht festgeschraubt, so dass bei Abnutzung und Beschädigung immer nur Teile ausgetauscht werden müssen.
Erläuterung der Zeichnung
1 zeigt eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Tuchhalters;
2 zeigt eine Detailansicht des Befestigungssatzes des erfindungsgemäßen Tuchhalters.
Bezugszeichenliste

1: Befestigungssatz
101: Sockel
102: Aussparung
103: Schraube
104: Stangenträger
105: Steckloch
106: Stopfpilz
107: Gummischicht
108: Drehköpfe
2: Tuchstange
201: Einhaklöcher

Ausführungsbeispiel
Im Folgenden wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung näher erläutert.
Wie 1 zeigt, umfasst der erfindungsgemäße Tuchhalter zwei Befestigungssätze 1 sowie eine zwischen den zwei Befestigungssätzen zu installierende Tuchstange 2, wobei die Tuchstange 2 an ihrem Körper einige Einhaklöcher 201 für z. B. Kleiderbügel ausweist. Jeder Befestigungssatz 1 umfasst einen Sockel 101, in dessen Mitte eine Aussparung 102 vorgesehen ist. Am Boden der Aussparung sind mindestens zwei Schraubenlöcher vorgesehen, in denen Schrauben 103 eingeschraubt sind. Die Aussparung 102 besitzt ein Innengewinde, über das ein Stangenträger 104 in die Aussparung 102 eingeschraubt und mit dieser fest verbunden werden kann. Der Stangenträger 104 ist rohrförmig mit hohlem Innenraum ausgestaltet. Am Außenende des Stangenträgers 104 sind vier Stecklöcher 105 vorgesehen, deren gedachten Achsen sich überkreuzen. Die Tuchstange 2 wird in die jeweiligen Stecklöcher 105 der Stangenträger 104 eingesteckt. In dem jeweiligen Steckloch 105, das der eingesteckten Tuchstange abgewandt ist, ist ein Stopfpilz 106 eingesteckt.
Vorzugsweise bestehen die Tuchstange 2 und die Stangenhalter 104 aus Edelaluminium. Das Außenende der Stangenträger 104 ist halbkugelförmig ausgestaltet.
Vorzugsweise besitzt der Sockel 101 eine Gummischicht 107 als Kontaktfläche mit der Wand.
Vorzugsweise bestehen die Stopfpilze 106 aus Gummimaterial und besitzen einen T-förmigen Längsschnitt, wobei die Köpfe und Beine der Stopfpilze 106 in einem Guss hergestellt und die Köpfe als Drehköpfe 108 ausgestaltet sind.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das oben dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Das oben dargestellte Ausführungsbeispiel dient nur der Veranschaulichung und hat keine einschränkende Wirkung. Weitere Ausführungsmöglichkeiten, die mit dem technischen Konzept der vorliegenden Erfindung identisch sind oder diesem gleichkommen, werden auch von den Schutzansprüchen der vorliegenden Erfindung gedeckt.

Claims

Ein Tuchhalter mit zwei Befestigungssätzen (1) sowie einer zwischen den zwei Befestigungssätzen (1) zu installierenden Tuchstange (2), wobei die Tuchstange (2) an ihrem Körper einige Einhaklöcher (201) für z. B. Kleiderbügel ausweist. Ferner umfasst jeder Befestigungssatz (1) jeweils einen Sockel (101), in dessen Mitte eine Aussparung (102) vorgesehen ist. Am Boden der Aussparung (102) sind mindestens zwei Schraubenlöcher vorgesehen, in denen Schrauben (103) eingeschraubt sind. Die Aussparung (102) besitzt ein Innengewinde, über das ein Stangenträger (104) in die Aussparung (102) eingeschraubt und mit dieser fest verbunden werden kann. Der Stangenträger (104) ist rohrförmig mit hohlem Innenraum ausgestaltet. Am Außenende des Stangenträgers (104) sind vier Stecklöcher (105) vorgesehen, deren gedachten Achsen sich überkreuzen. Die Tuchstange (2) wird in die jeweiligen Stecklöcher (105) der Stangenträger (104) eingesteckt. In dem jeweiligen Steckloch (105), das der eingesteckten Tuchstange (2) abgewandt ist, ist ein Stopfpilz (106) eingesteckt.
Ein Tuchhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tuchstange (2) und die Stangenhalter (104) aus Edelaluminium bestehen, wobei das Außenende der Stangenträger (104) jeweils halbkugelförmig ausgestaltet ist.
Ein Tuchhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (101) eine Gummischicht (107) als Kontaktfläche mit der Wand besitzt. Ein Tuchhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stopfpilze (106) aus Gummimaterial bestehen und einen T-förmigen Längsschnitt aufweisen, wobei die Köpfe und Beine der Stopfpilze (106) in einem Guss hergestellt und die Köpfe als Drehköpfe (108) ausgestaltet sind.