DE202014102410U1 - Lagerungselement - Google Patents

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Abstract

Lagerungselement (1), bestehend aus einem formgebenden Grundelement (2) mit einer Oberfläche (21), die aus Seitenflächen (211), Oberseite (212) und Unterseite (213) gebildet wird, und einem Überzugelement (3) mit einer Innenoberfläche (31) und einer Außenoberfläche (32), dadurch gekennzeichnet, dass das Überzugelement (3) zumindest einen Teil der Oberfläche (21) des Grundelements (2) bedeckt und aus einem thermoplastischen Material besteht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Lagerungselement gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei ärztlichen Untersuchungen oder Eingriffen ist es oft Voraussetzung, dass der Kopf des Patienten stabil und bequem gelagert wird, was mit Hilfe von Kissen oder Kopfschalen mit ausgeformten Höhlungen für die Aufnahme von Kopf und Hals erreicht werden kann. Naturgemäß sind für die verschiedenen Lagerungsarten jeweils gesonderte Lagerungselemente nötig, die sich in ihrer Form wesentlich voneinander unterscheiden können. Dies führt beispielsweise in einem Operationsbereich zu einem erheblichen Lagerplatz- und Reinigungsbedarf, da es durchaus vorkommen kann, dass ein Patient während einer Operation mehrfach umgelagert werden muss und so auch mehrere Lagerungselemente benötigt.
  • Zum Stand der Technik gehören indes auch Vorrichtungen für Bauchlagerungen, die im weitesten Sinne als Modifikationen von Lagerungselementen für Rückenlagerungen aufgefasst werden können, da sie oft zusätzlich Aussparungen für Augen und Nase aufweisen. In manchen Anwendungen werden zuerst Positionierschalen aus einem Schaumstoffblock gesägt und danach zur Feinbearbeitung mittels CNC-Bearbeitung in Form gefräst. Die Oberfläche einer Schale wird dann versiegelt, beispielsweise mittels einer Beschichtung mit Polyurethan, um ein Eindringen von Körperflüssigkeiten oder eine anderweitige Verschmutzung zu vermeiden.
  • Aus der Druckschrift DE 10 2012 214 755 A1 sind Halterungen mit einer Kopfschale für ein CT-System bekannt, in welcher der Kopf eines Patienten gelagert und fixiert werden kann. In diesem Falle handelt es sich um eine zumindest teilweise durchsichtige Schale, welche einerseits eine Positionsbestimmung des Kopfes mittels Laserstrahlung zulässt und andererseits eine sichere Fixierung des Kopfes ermöglicht. Hierzu wird vorgeschlagen, dass mindestens ein durchsichtiges Fensterteil an der Kopfschale angeordnet ist. Alternativ kann die Kopfschale auch vollständig durchsichtig ausgeführt sein. Mit dem Laser kann der Kopf abgetastet und dieser gezielt gelagert, beziehungsweise ausgerichtet werden.
  • Weitere Kopfschalen sind aus der DE 20 2011 104 541 U1 bekannt. Diese sind so konzipiert, dass eine Nutzung einer Videobrille in variablen Lagerungspositionen möglich ist. Hierzu hat das Lagerungselement an den Stellen besondere Aussparungen, an denen der Brillenbügel am Kopf eines Patienten entlangläuft. Auch unterschiedliche Lagerungspositionen für Rücken- oder Seitenlagerung sind dabei berücksichtigt.
  • Eine stetig ansteigende Differenziertheit derartiger Anwendungen macht eine ständige Materialweiterentwicklung unverzichtbar. Eine wichtige Voraussetzung für den Erfolg derartiger Medizinprodukte in den jeweiligen Anwendungsfeldern bleibt die einfache Handhabbarkeit und die erforderliche Reinigbarkeit.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Lagerungselement für die Medizintechnik der bekannten Art um neue Ansätze zu erweitern.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den in Anspruch 1 genannten Merkmalen gelöst. Die weiteren rückbezogenen Ansprüche betreffen vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen der Erfindung.
  • Die Erfindung schließt ein Lagerungselement ein, bestehend aus einem formgebenden Grundelement mit einer Oberfläche, die aus Seitenflächen, Oberseite und Unterseite gebildet wird, und einem Überzugelement mit einer Innenoberfläche und einer Außenoberfläche. Das Überzugelement bedeckt zumindest einen Teil der Oberfläche des Grundelements und besteht aus einem thermoplastischen Material.
  • Die Erfindung geht dabei von der Überlegung aus, dass des formgebende Grundelement für Mehrweganwendungen dient, wohingegen das Überzugelement als Einweg- oder als reinigbarer Mehrweggegenstand ausgeführt ist. Diese Lagerungselemente dienen zur Positionierung von Kopf und Gliedmaßen beim Röntgen, bei der Computertomographie, der Strahlentherapie, der radiologischen Behandlung sowie sonstigen ärztlichen Untersuchungen. Folglich überall dort, wo eine Patientenlagerung und Positionierung des Kopfes benötigt wird.
  • Das Einsatzgebiet der erfindungsgemäßen Lagerungselemente ist der Medizinbereich, insbesondere auf Liegen oder Platten. Hierzu wird jeweils eine speziell ergonomisch angepasste Form angefertigt.
  • Lagerungselemente für die Medizintechnik, insbesondere als Kopf- und Fußschalen für die Mehrfachanwendung sowie die zugehörigen Einwegprodukte, können im Tiefziehverfahren hergestellt werden. Im Bereich der Automatisierung eignet sich das Tiefziehen als eine dem Thermo-Umformverfahren zugeordnete Produktionstechnologie für zahlreiche Bauteilgeometrien. Das Tiefziehen wird in speziellen Thermoformmaschinen durchgeführt. Hierzu wird ein thermoplastisches Material auf Umformtemperatur erwärmt. Das erwärmte Material wird mittels Vakuum in eine Tiefziehform eingeformt. Die Tiefziehform wird meist aus Aluminium oder Stahl gefertigt. Die Abkühlung der Teile findet im Werkzeug statt. Das erhärtete Material kann anschließend aus der Form entnommen werden.
  • Mittlerweile können auch im sogenannten ”Twin-Sheet-Verfahren” serientaugliche und maßhaltige Produkte gefertigt werden, die dem Komfort des Patienten entgegenkommen. Insgesamt kann mit diesen Methoden der Produktionsaufwand wirtschaftlicher gestaltet werden. Mit diesem Verfahren kann ein Grundelement, beispielsweise mit einer Aufnahmevorrichtung einer Liege, fest verbunden werden. Darüber wird das Überzugelement positioniert. Alternativ kann ein Grundelement in der zugehörigen Aufnahme austauschbar positioniert und gehalten werden.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist, dass das Infektionsrisiko durch ein auswechselbares Überzugelement gesenkt wird. Die Hygieneanforderungen hinsichtlich Reinigung und Desinfektion der Oberfläche sind gewährleistet. Zudem ist das Überzugelement auf kleinem Raum während der Reinigung stapelbar und damit platzsparend ausgeführt bzw. anatomisch ausgeformt. Damit wird der Reinigungs- und Desinfektionsaufwand reduziert.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung kann das Grundelement und/oder das Überzugelement aus strahlungsresistentem Material gefertigt sein. Beide besitzen eine feste Struktur, sind lagerungsbeständig und haben eine geringe Strahlenabsorption. Das Überzugelement kann nach der Benutzung entweder entsorgt oder gereinigt bzw. desinfiziert und wiederverwendet werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform kann das Grundelement aus thermoplastischem Material bestehen. Manche thermoplastischen Materialien sind extrem weich und verhindern so Druckstellen, beispielsweise am Hinterkopf wie auch im Bereich der Augenlider und Wangenknochen.
  • Vorteilhafterweise kann das Überzugelement aus einem Organoblech, PE (Polyethylen), Kunstleder, PC (Polycarbonat) oder Carbon bestehen. Hierdurch können die Überzugelemente eine glatte, geschlossenzellige Oberfläche bekommen, die sehr leicht zu reinigen und zu desinfizieren ist. Der Einsatz dieser Materialien ist auch aufgrund Ihrer Langlebigkeit entsprechend wirtschaftlich.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung kann das Grundelement aus ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol), PET (Polyethylenterephthalat), TPU (Thermoplastisches Elastomer), Carbon, PHB (Polyhydroxybutyrat), PP (Polypropylen) oder PC (Polycarbonat) bestehen. Bei der Ausgestaltung des Grundelements sind außer der Materialbeschaffenheit zur guten Fixierung der Gliedmaßen beispielsweise auch die Lage und Form der Ausgänge von Tuben fertigungstechnisch zu berücksichtigen.
  • Bevorzugt kann am Grundelement ein Halteelement angeordnet sein. Mit diesem können die Lagerungselemente auf einer festen Unterlage fixiert werden. Die Halteelemente können Schraub-, Steck- oder Bajonettverbindungen sein, die beispielsweise mit der Unterlage einen Form- oder Reibschluss eingehen. Mit einem Halteelement kann auch durch eine Höhen- oder Seitenverstellung eine Feinjustierung der Gliedmaßen zur richtigen Positionierung durchgeführt werden.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung kann das Überzugelement zumindest teilweise aus elastischem Material bestehen. Dieses unterstützt die einfache Positionierung des Überzugelements auf dem Grundelement. Derartige Materialien weisen auch oft einen großen Reibkoeffizienten auf, um bei Krafteinwirkung ein Verrutschen gegenüber dem Grundelement zu verhindern.
  • Vorteilhafterweise kann die Innenoberfläche des Überzugelements die Kontur der Oberfläche des Grundelements nachbilden. Durch eine nachgebildete Kontur werden auch Hinterschneidungen oder konkave Oberflächenbereiche des Grundelements ausgekleidet und so beide Teile aneinanderliegend zur Deckung gebracht.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung kann die Oberfläche des Grundelements Kanten aufweisen und das Überzugelement über diese auf die Seitenflächen übergreifen. Für einen guten und passgenauen Sitz des Überzugelements reicht bereits ein geringfügiger Übergriff aus. Außerdem sind ein Übergriff und ein Bedecken überall dort angedacht, wo ein Körperteil mit der Oberfläche des Lagerungselements in Berührung kommen kann.
  • Vorteilhafterweise kann der übergreifende Teil des Überzugelements als Spannelement ausgebildet sein. Spannelemente bewirken einen besonders stabilen Sitz und lassen sich in einer relativ dünnen Ausführung faltenfrei auf dem Grundelement überstülpen.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung kann der übergreifende Teil des Überzugelements eine andere Materialstärke aufweisen, als der übrige Teil des Überzugelements. Aus Stabilitätsgründen ist eine unterschiedliche Materialstärke an den Bereichen mit größerer Krafteinwirkung angedacht. Die dünneren Bereiche können dabei umso elastischer ausgebildet werden.
  • Vorteilhafterweise kann zumindest die Außenoberfläche des Überzugelements aus einem Material gefertigt sein, das gegenüber Flüssigkeiten undurchlässig ist. Auf diese Weise wird das Grundelement wirksam geschützt. Dadurch kann dieses auch ohne Zwischenreinigung mehrmals verwendet werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform können das Grundelement und/oder das Überzugelement mittels eines thermischen Tiefziehverfahrens hergestellt sein. Bei derartigen Umformverfahren ist eine Maßhaltigkeit gegeben, sodass ein passgenauer Sitz der Kontaktflächen beider Teile gewährleistet wird.
  • Vorteilhafterweise kann zumindest die Außenoberfläche des Überzugelements aus einem glatten und geschlossenzelligen Material gefertigt sein. Derartige Materialien sind üblicherweise gegenüber einem Flüssigkeitsdurchtritt dicht.
  • Des Weiteren kann die Form des Überzugelements für ein Lagerungselement bereits die Oberflächenkontur eines zugehörigen Grundelements aufweisen. Hierdurch stellt sich eine gute Handhabbarkeit beim Zusammenfügen der Einzelteile und zum Auseinandernehmen für einen Reinigungsschritt ein.
  • Weitere vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgend anhand der Zeichnungen prinzipmäßig beschriebenen Ausführungsbeispielen.
  • Es zeigen:
  • 1 schematisch eine Ansicht eines Überzugelements;
  • 2 schematisch eine Ansicht eines Grundelements als Kopfauflage;
  • 3 schematisch eine Seitenansicht der Kontur eines Überzugelements mit gleichbleibender Wandstärke;
  • 4 schematisch eine Seitenansicht der Kontur eines Überzugelements mit variierender Wandstärke;
  • 5 schematisch eine Ansicht eines Grundelements mit einem passgenau geformten Überzugelement vor dem Zusammenfügen;
  • 6 schematisch eine Ansicht eines Grundelements mit einem passgenau geformten Überzugelement beim Ineinanderfügen;
  • 7 schematisch eine Ansicht eines zusammengefügten Lagerungselements als Kopfauflage;
  • 8 schematisch eine Ansicht eines Überzugelements mit Materialaussparungen an einer Seitenfläche; und
  • 9 schematisch eine Ansicht eines Überzugelements mit allseitig übergreifenden Seitenflächen.
  • 1 zeigt schematisch eine Ansicht eines Überzugelements 3. Die Innenoberfläche 31 und die Außenoberfläche 32 des Überzugelements 3 ergeben in ihrer Gesamtheit einen bereits vorgeformten Konturverlauf. Die zwei parallel zueinander stehenden Seitenflächen 33 sind über die Deckfläche 34 miteinander verbunden. Das thermoplastische Material ist ausreichend stark, um die äußere Gestalt stabil und lagerungsbeständig vorzugeben. Als ein Beitrag zur Langlebigkeit ist das Überzugelement 3 aus strahlungsresistentem Material gefertigt. Ausgebildet als selbständiges Einzelteil kann ein Überzugelement 3 zur erneuten Benutzung mehrmals gereinigt bzw. desinfiziert werden.
  • 2 zeigt schematisch eine Ansicht eines Grundelements 2 als Kopfauflage. Das Grundelement 2 besteht aus thermoplastischem Material und ist im Regelfall besonders elastisch, um Druckstellen an den Kontaktflächen mit dem Körper zu verhindern. Die Oberfläche 21 des Grundelements 2 ist ergonomisch an die Kopfform angepasst. Die Oberseite 212 hat folglich eine geschwungene Form. Die Seitenflächen 211 und die Unterseite 213 sind ebene Flächen. Der Übergang der Oberseite 212 zu den Seitenflächen 211 ist mit einer ausgeprägten Kante 22 ausgestaltet. Auf der Unterseite 213 kann ein in der 2 nicht näher dargestelltes Halteelement angeordnet sein. Auch Ausnehmungen zur Aufnahme von Zapfen oder anderweitig geeigneten Verbindungselementen können im Grundelement 2 eingebracht sein.
  • 3 zeigt schematisch eine Seitenansicht der Kontur eines Überzugelements 3 mit gleichbleibender Wandstärke. Die Seitenflächen 33 und die Deckfläche 34 des Überzugelements 3 bestehen aus elastischem und dabei formstabilen Material gleicher Dicke. Derartige Überzugelemente 3 besitzen eine glatte Oberfläche, die sehr leicht zu reinigen ist.
  • 4 zeigt schematisch eine Seitenansicht der Kontur eines Überzugelements 3 mit variierender Wandstärke. Bei dieser Ausführungsform sind die Seitenflächen 33 mit geringerer Wandstärke ausgebildet. So weist der übergreifende Teil des Überzugelements 3 eine andere Materialstärke auf als die Deckfläche 34. Die dünneren Bereiche können dadurch umso elastischer ausgebildet werden.
  • 5 zeigt schematisch eine Ansicht eines Grundelements 2 mit einem passgenau geformten Überzugelement 3 vor dem Zusammenfügen zum gesamten Lagerungselement 1. Die Innenoberfläche 31 des Überzugelements 3 bildet die Kontur der Oberseite 212 des Grundelements 2 nach. Durch eine nachgebildete Kontur werden auch konkave Oberflächenbereiche des Grundelements 2 ausgekleidet und so beide Teile aneinander hegend zur Deckung gebracht.
  • 6 zeigt schematisch eine Ansicht eines Grundelements 2 mit einem passgenau geformten Überzugelement 3 beim Ineinanderfügen zu einem Lagerungselement 1. Beide Teile passen hierbei formschlüssig ineinander.
  • 7 zeigt schematisch eine Ansicht eines zusammengefügten Lagerungselements 1 als Kopfauflage. Das Grundelement 2 und das Überzugelement 3 bilden eine kompakte und stabile Einheit zur Körperlagerung.
  • 8 zeigt schematisch eine Ansicht eines Überzugelements 3 mit Materialaussparungen an einer Seitenfläche 33, ausgebildet als bügelartiges Spannelement. Eine derartige Materialersparnis kann ohne Stabilitätseinbußen an den Stellen in Betracht gezogen werden, die nicht mit einem Körperteil in Berührung kommen. An dieser Seitenfläche 33 ist dies bei einer Kopflagerung der Fall.
  • 9 zeigt schematisch eine Ansicht eines Überzugelements 3 mit allseitig übergreifenden Seitenflächen 33. Das Überzugelement greift über mehrere Kanten auf die Seitenflächen eines nicht dargestellten Grundelements über. Für einen guten und passgenauen Sitz des Überzugelements 3 reicht auch ein geringfügigerer Übergriff bereits aus. Auch in diesem Fall sind ein Übergriff und ein Bedecken überall dort angedacht, wo im Einsatz der Kopf des Patienten mit der Oberfläche des Lagerungselements in Berührung kommt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Lagerungselement
    2
    Grundelement
    21
    Oberfläche des Grundelements
    211
    Seitenflächen des Grundelements
    212
    Oberseite
    213
    Unterseite
    22
    Kante
    3
    Überzugelement
    31
    Innenoberfläche des Überzugelements
    32
    Außenoberfläche des Überzugelements
    33
    Seitenfläche, Spannelement
    34
    Deckfläche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102012214755 A1 [0004]
    • DE 202011104541 U1 [0005]

Claims (15)

  1. Lagerungselement (1), bestehend aus einem formgebenden Grundelement (2) mit einer Oberfläche (21), die aus Seitenflächen (211), Oberseite (212) und Unterseite (213) gebildet wird, und einem Überzugelement (3) mit einer Innenoberfläche (31) und einer Außenoberfläche (32), dadurch gekennzeichnet, dass das Überzugelement (3) zumindest einen Teil der Oberfläche (21) des Grundelements (2) bedeckt und aus einem thermoplastischen Material besteht.
  2. Lagerungselement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundelement (2) und/oder das Überzugelement (3) aus strahlungsresistentem Material gefertigt ist.
  3. Lagerungselement (1), nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundelement (2) aus thermoplastischem Material besteht.
  4. Lagerungselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Überzugelement (3) aus einem Organoblech, PE, Kunstleder, PC oder Carbon besteht.
  5. Lagerungselement (1), nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundelement (2) aus ABS, PET, TPU, Carbon, PHB, PP oder PC besteht.
  6. Lagerungselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass am Grundelement (2) ein Halteelement angeordnet ist.
  7. Lagerungselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Überzugelement (3) zumindest teilweise aus elastischem Material besteht.
  8. Lagerungselement (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenoberfläche (31) des Überzugelements (3) die Kontur der Oberfläche (21) des Grundelements (2) nachbildet.
  9. Lagerungselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche (21) des Grundelements (2) Kanten (22) aufweist und das Überzugelement (3) über eine Kante (22) oder mehrere Kanten (22) auf die Seitenflächen (211) übergreift.
  10. Lagerungselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der übergreifende Teil des Überzugelements (3) als Spannelement (33) ausgebildet ist.
  11. Lagerungselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der übergreifende Teil des Überzugelements (3) eine andere Materialstärke aufweist als der übrige Teil des Überzugelements (3).
  12. Lagerungselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Außenoberfläche (32) des Überzugelements (3) aus einem Material gefertigt ist, das gegenüber Flüssigkeiten undurchlässig ist.
  13. Lagerungselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundelement (2) und/oder das Überzugelement (3) mittels eines thermischen Tiefziehverfahrens hergestellt ist.
  14. Lagerungselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Außenoberfläche (32) des Überzugelements (3) aus einem glatten und geschlossenzelligen Material gefertigt ist.
  15. Überzugelement (3) für ein Lagerungselement (1), zur Verwendung mit einem formgebenden Grundelement (2), gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14 dadurch gekennzeichnet, dass die Form des Überzugelements (3) bereits die Oberflächenkontur eines zugehörigen Grundelements (2) aufweist.
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