DE202014102053U1 - T-Verbindung zwischen einem Pfosten- und Riegelprofil - Google Patents

T-Verbindung zwischen einem Pfosten- und Riegelprofil Download PDF

Info

Publication number
DE202014102053U1
DE202014102053U1 DE202014102053.5U DE202014102053U DE202014102053U1 DE 202014102053 U1 DE202014102053 U1 DE 202014102053U1 DE 202014102053 U DE202014102053 U DE 202014102053U DE 202014102053 U1 DE202014102053 U1 DE 202014102053U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
profile
connection according
locking
locking element
connection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202014102053.5U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Raico Bautechnik GmbH
Original Assignee
Raico Bautechnik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Raico Bautechnik GmbH filed Critical Raico Bautechnik GmbH
Priority to DE202014102053.5U priority Critical patent/DE202014102053U1/de
Publication of DE202014102053U1 publication Critical patent/DE202014102053U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/88Curtain walls
    • E04B2/96Curtain walls comprising panels attached to the structure through mullions or transoms
    • E04B2/967Details of the cross-section of the mullions or transoms
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/02Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant
    • E04D3/06Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant of glass or other translucent material; Fixing means therefor
    • E04D3/08Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant of glass or other translucent material; Fixing means therefor with metal glazing bars
    • E04D2003/0868Mutual connections and details of glazing bars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Load-Bearing And Curtain Walls (AREA)

Abstract

T-Verbindung zwischen einem Pfostenprofil (1) und einem Riegelprofil (2), insbesondere für Pfosten-Riegel-Konstruktionen von Fassaden, Lichtdächern und Wintergärten, mit mindestens einem in einen Hohlraum (3) des Riegelprofils (2) einsetzbaren Verbindungselement (9; 27), das mindestens ein zwischen einer Montagestellung und einer Verriegelungsstellung bewegbares Verriegelungselement (11; 29) zum Eingriff in eine Aufnahmeöffnung (12) an einer dem Riegelprofil (2) zugewandten Seitenwand (5) des Pfostenprofils (2) enthält, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (11; 29) durch ein über eine Öffnung (23) in einer Stirnwand (6, 7) oder Seitenwand (4, 5) des Riegelprofils (2) betätigbares Stellelement (18; 31) zwischen der Montagestellung und der Verriegelungsstellung bewegbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine T-Verbindung zwischen einem Pfosten- und einem Riegelprofil, insbesondere für Pfosten-Riegel-Konstruktionen von Fassaden, Lichtdächern und Wintergärten, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft außerdem eine Pfosten-Riegel-Konstruktion, bei der rechtwinklig zueinander angeordnete Pfosten- und Riegelprofile durch eine T-Verbindung miteinander verbunden sind.
  • Eine derartige T-Verbindung ist aus der EP 1 020 575 A2 bekannt. Dort ist auf ein im Inneren des Riegelprofils verlaufendes Verankerungsprofil ein Verbinder aufgesteckt, der aus einem Formkörper und einem in einer Aufnahme des Formkörpers verschiebbar gelagerten Bundbolzen zum Eingriff in eine Aufnahmeöffnung an einer dem Riegelprofil zugewandten Seitenwand des Pfostenprofil besteht. Der Bundbolzen ist innerhalb der Aufnahmeöffnung des Formkörpers gleitend gelagert und wird durch eine Druckfeder in eine nach außen verschobene Montagestellung gedrückt. Bei dieser bekannten Ausführung muss der mit Rastausnehmungen versehene Bundbolzen zur Montage des Riegelprofils zunächst von Hand entgegen der Kraft der Druckfeder zurückgedrückt werden, damit das Riegelprofil zwischen zwei feststehende Pfostenprofile eingesetzt und der Bundbolzen nach der Positionierung an der gewünschten Montagestellung in eine dafür vorgesehene Bohrung an dem Pfostenprofil einrasten kann. Dies ist jedoch mit einem nicht unerheblichen Montageaufwand verbunden. Außerdem ist der Bundbolzen nach der Montage von außen nicht mehr zugängig, so dass die Verbindung zwischen dem Pfosten- und Riegelprofil nicht mehr ohne Beschädigungen an den Pfosten- oder Riegelprofilen gelöst werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine T-Verbindung der eingangs genannten Art und eine Pfosten-Riegel-Konstruktion mit einer solchen T-Verbindung zu schaffen, die eine von außen zugängliche Montage und Demontage einer Pfosten-Riegel-Verbindung ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine T-Verbindung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch eine Pfosten-Riegel-Konstruktion mit den Merkmalen des Anspruchs 13 gelöst. Zweckmäßige Weiterbildungen und vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei der erfindungsgemäßen T-Verbindung ist das Verriegelungselement durch ein über eine Öffnung in einer Stirnwand oder Seitenwand des Riegelprofils betätigbares Stellelement zwischen der Montagestellung und der Verriegelungsstellung bewegbar. Das Verriegelungselement kann von der Außenseite des Riegelprofils in eine zurückgezogene Montagestellung bewegt werden, so dass die senkrechten Pfostenprofile exakt auf Maß montiert und die Riegelprofile ohne vorstehende Teile zwischen die Pfostenprofile eingesetzt werden können. Nach dem Einsetzen und genauen Positionieren der Riegelprofile können die Verriegelungselemente von außen in eine Verriegelungsstellung bewegt und zum Eingriff in eine Aufnahmeöffnung an einer dem Riegelprofil zugewandten Seitenwand des Pfostenprofils gebracht werden. Weder am Pfosten- noch am Riegelprofil sind aufwändige Vorarbeiten erforderlich. Da das Verriegelungselement auch nach der Verbindung des Riegelprofils mit dem Pfostenprofil noch von außen zugänglich ist, könnte die Verbindung bei Bedarf auch wieder gelöst werden.
  • In einer besonders zweckmäßigen Ausführung ist die Öffnung für den Zugang zum Stellelement zu dessen Betätigung in der zur Außenseite weisenden äußeren Stirnwand des Riegelprofils angeordnet. Die für den Zugang zu dem Stellelement vorgesehene Öffnung befindet sich dadurch an einer Stelle, an der sich üblicherweise die Tragkonstruktion für die Verglasung oder die anderen Fassadenelemente befindet und die Öffnung wird somit durch diese nach der Montage verdeckt. Die Öffnung ist also nach der Montage unsichtbar und es sind keine zusätzlichen Abdeckungen erforderlich.
  • Das Verriegelungselement kann in einer konstruktiv vorteilhaften Ausgestaltung in Form eines verschiebbaren Bolzens ausgebildet sein. Dieses bolzenförmige Verriegelungselement kann zur Halterung des Riegelprofils einfach in eine entsprechende Bohrung an einer dem Riegelprofil zugewandten Seitenwand des Pfostenprofils eingeschoben werden. Es werden zur Verbindung keine aufwändigen Ausfräsungen, Ausstanzungen oder Ausklinkungen benötigt. Das Verriegelungselement kann aber auch in Form eines Haken oder Riegels ausgeführt sein, der in die zugehörige Öffnung am Pfostenprofil eingeschoben oder eingeschwenkt wird.
  • Das Verriegelungselement und das Stellelement sind vorzugsweise in einem in das Riegelprofil einsetzbaren Grundkörper angeordnet. Der Grundkörper kann mit seiner Außenkontur an die Innenkontur des Riegelprofils angepasst sein. An dem Grundkörper können aber auch auswechselbare Haltestege oder andere Halteelemente zur Fixierung des Grundkörpers im Hohlprofil befestigt sein. Über die am Grundköper befestigten Haltestege oder Halteelemente kann der Grundköper im Inneren des Riegelprofils befestigt werden. Durch geeignete Auswahl entsprechend dimensionierter Halteleisten kann ein universeller Grundkörper somit bei Riegelprofilen unterschiedlicher Abmessungen verwendet werden. Der Grundköper kann aber auch genau an das Riegelprofil angepasst und an dem Riegelprofil festgeschraubt, eingeklebt oder auf andere geeignete Weise an diesem befestigt sein. Die in dem Grundkörper befestigten Haltestege können zweckmäßigerweise aus Stahl bestehen und mit dem Riegelprofil verschweißbar sein. Über die aus Stahl bestehenden und mit einem Riegelprofil aus Stahl verschweißten Haltestege kann z.B. auch ein aus Aluminium hergestellter Grundkörper in dem Riegelprofil befestigt werden.
  • Das Stellelement kann in Form einer Stellschraube mit einer konischen Spitze zur Anlage an einer schrägen Endfläche eines keilförmigen Endstücks des Verriegelungselements ausgebildet ist. Durch Eindrehen der Stellschraube kann so das Verriegelungselement in eine Verriegelungsstellung verschoben werden. Das Stellelement kann aber auch in Form eines über eine Querachse drehbaren Schwenkhebels ausgeführt sein.
  • Eine erfindungsgemäße Pfosten-Riegel-Konstruktion enthält rechtwinklig miteinander verbundene Pfosten- und Riegelprofile, die durch eine vorstehend erläuterte und im Folgenden noch näher beschriebene T-Verbindung miteinander verbunden sind.
  • Weitere Besonderheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Es zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer T-Verbindung zwischen einem Pfosten- und Riegelprofil mit einem Verbindungselement in einer Montagestellung;
  • 2 das Ausführungsbeispiel der T-Verbindung von 1 mit dem Verbindungselement in einer Verriegelungsstellung;
  • 3 eine Seitenansicht des Riegelprofils mit dem im Riegelprofil angeordneten Verbindungselement;
  • 4 das Verbindungselement des erstes Ausführungsbeispiels einer T-Verbindung in einer Perspektivansicht in Richtung des Pfeils A von 2;
  • 5 ein zweites Ausführungsbeispiel einer T-Verbindung mit einem weiteren Verbindungselement in einer Verriegelungsstellung;
  • 6 das Verbindungselement des zweiten Ausführungsbeispiels einer T- Verbindung in einer Perspektivansicht in Richtung des Pfeils A von 5;
  • 7 eine Schnittansicht des Verbindungselements von 6 in einer Montagestellung;
  • 8 eine Schnittansicht des Verbindungselements von 6 in einer Verriegelungsstellung und
  • 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Verbindungselements in einer Montagestellung.
  • In den 1 bis 4 ist ein erstes Ausführungsbeispiel und in den 5 bis 9 ein zweites Ausführungsbeispiel einer T-Verbindung zwischen einem Pfostenprofil 1 und einem quer dazu verlaufenden Riegelprofil 2 einer Pfosten-Riegel-Konstruktion für Fassaden, Wintergärten, Lichtdächer und dgl. in verschiedenen Darstellungen gezeigt. Die beiden Pfosten- und Riegelprofile 1 und 2 sind in den gezeigten Ausführungen als Hohlprofile mit einem Hohlraum 3 und identischem Querschnitt ausgeführt. Sie weisen jeweils zwei zueinander parallele Seitenwände 4 und 5 und zwei zu den Seitenwänden 4 und 5 rechtwinklige innere und äußere Stirnwände 6 und 7 auf. Die zur Außenseite der Pfosten-Riegel-Konstruktion weisende äußere Stirnwand 7 enthält einen nach innen ragenden und zur Außenseite hin offenen Aufnahmekanal 8 für Befestigungsschrauben oder andere Befestigungselemente, durch die eine hier nicht dargestellte Tragkonstruktion zur Halterung von Glasscheiben oder anderen Fassadenelementen an der äußeren Stirnwand 7 befestigt werden kann. In dem Aufnahmekanal 8 ist z.B. ein nicht dargestelltes Zwischenprofil zur Halterung einer Innendichtung und zur Halterung ebenfalls nicht gezeigter Fassadenelemente an der äußeren Stirnwand 7 des Pfosten- bzw. Riegelprofils 1 und 2 befestigbar.
  • Das Pfostenprofil 1 und das Riegelprofil 2 sind bei der gezeigten Ausführung in Form eines z.B. im Strangpressverfahren hergestellten Metallprofilrohrs ausgeführt, das aus Stahl oder Aluminium bestehen kann. Sie können aber auch als Schweißkonstruktion aus einem entsprechend gebogenen und verschweißten Metallblech, als Holzkonstruktion oder dgl. hergestellt sein. Der nach innen vorstehende Aufnahmekanal 8 an der zur Außenseite gerichteten und zur Befestigung von Glasscheiben oder anderer Fassadenelemente dienenden äußeren Stirnwand 7 weist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel einen trapezförmigen Querschnitt auf. In den Aufnahmekanal 8 können z.B. mit einem Schneidgewinde versehene Befestigungsschrauben zur Halterung von weiteren Trag- oder Fassadenelementen eingeschraubt werden. Die zur Außenseite weisende Stirnwand 7 kann aber auch mit einem nach außen vorstehenden Schraubkanal und entsprechenden Profilen zur Halterung und Auflage von Dichtungen und Fassadenelementen versehen sein.
  • Die Verbindung zwischen dem Pfostenprofil 1 und dem Riegelprofil 2 erfolgt bei der in den 1 bis 4 gezeigten Ausführung durch ein in den Hohlraum 3 des Riegelprofils 2 an dessen Ende eingesetztes Verbindungselement 9, das einen Grundkörper 10 und ein in dem Grundköper 10 verschiebbar geführtes Verriegelungselement 11 zum Eingriff in eine Aufnahmeöffnung 12 an der dem Riegelprofil 2 zugewandten Seitenwand 5 des Pfostenprofils 1 enthält.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 1 bis 4 ist das Verriegelungselement 11 in Form eines Bolzens mit einem keilförmigen Endstück 13 ausgeführt und in einer entsprechenden Durchgangsöffnung 14 des Grundkörpers 10 verschiebbar geführt. Die Durchgangsöffnung 14 in dem Grundkörper 10 weist gemäß 1 einen zylindrischen äußeren Teil 15 für das bolzenförmige Verriegelungselement 11 und einen rechteckigen inneren Teil 16 für das keilförmige Endstück 13 auf. In einer im Grundkörper 10 rechtwinklig zur Durchgangsöffnung 14 angeordneten und als Gewindebohrung ausgebildeten Öffnung 17 ist ein hier als Stellschraube ausgebildetes Stellelement 18 angeordnet.
  • Wie besonders auch aus 4 hervorgeht, weist das als Stellschraube ausgeführte Stellelement 18 eine konische vordere Spitze 19 zur Anlage an einer schrägen hinteren Endfläche 20 des keilförmigen Endstücks 13 auf. Die rechteckige Außenkontur des keilförmigen Endstücks 13 ist an die Innenkontur des rechteckigen inneren Teils 16 der Durchgangsöffnung 14 angepasst, so dass das keilförmige Endstück 13 gegen Verdrehung gesichert in dem Grundkörper 10 geführt ist. An dem Grundkörper 10 sind Halteleisten 21 angeordnet, über die der Grundkörper 10 in dem Riegelprofil 2 befestigt werden kann. Bei der gezeigten Ausführung sind die Halteleisten 21 in entsprechenden Nuten 22 an der Außenseite des Grundkörpers 10 eingesetzt. Durch geeignete Auswahl entsprechend dimensionierter Halteleisten 21 kann der Grundkörper 10 somit in Riegelprofilen 2 unterschiedlicher Abmessungen befestigt werden. Der Grundkörper 10 kann von seinen Abmessungen aber auch an die Abmessungen des Riegelprofils 2 angepasst sein, so dass für die Befestigung keine zusätzlichen Halteleisten 21 erforderlich sind.
  • Aus 3 ist ersichtlich, dass der Grundköper 10 z.B. über die beiden an der Innenseite der beiden Seitenwände 4 und 5 festgeschweißten Halteleisten 21 im Hohlraum 3 des Riegelprofils 2 befestigt sein kann. Der Grundkörper 10 ist so in dem Hohlraum 3 des Riegelprofils 2 befestigt, dass die Mittelachse der als Gewindebohrung ausgeführten Öffnung 17 und damit die Mittelachse des Stellelements 18 mit der Mittelachse einer Öffnung 23 in der zur Außenseite weisenden äußeren Stirnwand 7 fluchtet. Mittels eines in 1 angedeuteten und durch die Öffnung 23 eingeführten Werkzeugs 24 kann das als Stellschraube ausgebildete Stellelement 18 über einen Innensechskant oder ein anderes Betätigungsprofil 25 betätigt werden.
  • Durch Eindrehen des hier als Stellschraube ausgeführten Stellelements 18 ist das Verriegelungselement 11 zwischen der in 1 gezeigten Montagestellung und der in 2 gezeigten Verriegelungsstellung bewegbar. In der Montagestellung ist das freie Ende des bolzenförmigen Verriegelungselements 11 gegenüber der zum Pfostenprofil 1 gewandten Endfläche 26 des Riegelprofils 2 zurückgezogen, so dass das Riegelprofil 2 ohne weiteres zwischen zwei bereits fest montierte vertikale Pfostenprofile 1 eingesetzt werden kann. In der Verriegelungsstellung von 2 steht das freie Ende des bolzenförmigen Verriegelungselements 11 gegenüber der zum Pfostenprofil 1 gewandten Endfläche 26 des Riegelprofils 2 vor und greift in die Aufnahmeöffnung 12 an der dem Riegelprofil 2 zugewandten Seitenwand 5 des Pfostenprofils 1 ein. Auf dem bolzenförmigen Verriegelungselement 11 kann eine Spiralfeder angeordnet sein, durch die das Verriegelungselement 11 beim Herausdrehen des Stellelements 18 wieder in die zurückgezogene Montagestellung gelangt. Dadurch könnte das Riegelprofil 2 bei Bedarf auch einfach wieder demontiert werden.
  • In den 5 bis 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer T-Verbindung mit einem in das Riegelprofil 2 einsetzbaren weiteren Verbindungselement 27 gezeigt. Auch dieses Verbindungselement 27 enthält einen Grundkörper 28 und ein in dem Grundköper 28 beweglich geführtes Verriegelungselement 29, das zum Eingriff in eine Aufnahmeöffnung 12 an der dem Riegelprofil 2 zugewandten Seitenwand 5 des Pfostenprofils 1 dient. Das Verriegelungselement 27 ist ebenfalls in Form eines Bolzens ausgeführt und in einer entsprechenden Durchgangsöffnung 30 des Grundkörpers 10 zwischen einer eingezogenen Montagestellung und einer ausgefahrenen Verriegelungsstellung verschiebbar geführt. Die Verschiebung des bolzenförmigen Verriegelungselements 29 erfolgt hier durch ein als Schwenkhebel ausgeführtes Stellelement 31, das innerhalb des Grundköpers 28 über eine Querachse 32 drehbar und innerhalb einer hier als Schlitz ausgeführten durchgehenden Öffnung 33 beweglich geführt ist.
  • Zur Verschiebung des bolzenförmigen Verriegelungselements 29 greift das freie Ende des als Schwenkhebel ausgebildeten Stellelements 31 in einen Längsschlitz 34 des Verriegelungselements 29 ein. Durch eine Bohrung 35 am anderen Ende des Stellelements 31 ragt die zur dessen Drehung mit dem Stellhebel 31 fest verbundene Querachse 32, die innerhalb des Grundkörpers 28 in einer zur Durchgangsöffnung 30 senkrechten Führungsbohrung 36 drehbar gelagert ist. Zur Drehung des Stellelements 31 ist an der Stirnseite der Querachse 32 ein in 7 erkennbarer Innenmehrkant oder ein anderes Betätigungsprofil 37 zum Angriff eines Werkzeugs vorgesehen. Durch Drehung des als Schwenkhebel ausgebildeten Stellelements 31 mit Hilfe der Querachse 32 ist das bolzenförmige Verriegelungselement 29 zwischen der in 8 gezeigten Montagestellung und der in 7 dargestellten Verriegelungsstellung bewegbar. Auch bei dieser Ausführung kann das Stellelement 31 über die Querachse 32 durch eine Öffnung in der zur Außenseite weisenden äußeren Stirnwand 7 des Riegelprofils 2 betätigt werden.
  • Bei der Ausführung der 5 bis 8 sind an dem Grundkörper 28 ebenfalls zwei Halteleisten 38 angeordnet, über die der Grundkörper 28 in dem Riegelprofil 2 befestigt werden kann. Die Halteleisten 38 sind in entsprechenden Nuten 39 an der Außenseite des Grundkörpers 10 eingesetzt. Wie aus 7 hervorgeht, kann der Grundköper 28 über die beiden an der Innenseite der beiden Seitenwände 4 und 5 festgeschweißten Halteleisten 38 im Hohlraum 3 des Riegelprofils 2 befestigt sein.
  • Das in 9 dargestellte weitere Ausführungsbeispiel eines Verbindungselements 27 entspricht im Wesentlichen der Ausführung der 5 bis 8, so dass einander entsprechende Bauteile auch mit denselben Bezugszeichen versehen sind. Diese Ausführung unterscheidet sich von der Ausführung der 5 bis 8 lediglich durch die Verbindung zwischen dem bolzenförmigen Verriegelungselement 29 und dem als Schwenkhebel ausgeführten Stellelement 31. Bei der in 9 gezeigten Ausführung ist das bolzenförmige Verriegelungselement 29 mit dem Stellelement 31 über eine Bolzen-Langloch-Verbindung mit einem im Stellelement 31 angeordneten Langloch 40 und einem am Verriegelungselement 29 angeordneten und innerhalb des Langlochs 40 geführten Bolzen 41 verbunden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1020575 A2 [0002]

Claims (13)

  1. T-Verbindung zwischen einem Pfostenprofil (1) und einem Riegelprofil (2), insbesondere für Pfosten-Riegel-Konstruktionen von Fassaden, Lichtdächern und Wintergärten, mit mindestens einem in einen Hohlraum (3) des Riegelprofils (2) einsetzbaren Verbindungselement (9; 27), das mindestens ein zwischen einer Montagestellung und einer Verriegelungsstellung bewegbares Verriegelungselement (11; 29) zum Eingriff in eine Aufnahmeöffnung (12) an einer dem Riegelprofil (2) zugewandten Seitenwand (5) des Pfostenprofils (2) enthält, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (11; 29) durch ein über eine Öffnung (23) in einer Stirnwand (6, 7) oder Seitenwand (4, 5) des Riegelprofils (2) betätigbares Stellelement (18; 31) zwischen der Montagestellung und der Verriegelungsstellung bewegbar ist.
  2. T-Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (23) zur Betätigung des Stellelements (18; 31) in der zur Außenseite weisenden äußeren Stirnwand (7) des Riegelprofils (2) angeordnet ist.
  3. T-Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (11; 29) in Form eines verschiebbaren Bolzens ausgebildet ist.
  4. T-Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (11; 29) und das Stellelement (18; 31) in einem in das Riegelprofil (2) einsetzbaren Grundkörper (10; 28) angeordnet sind.
  5. T-Verbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (11; 29) in einer Durchgangsöffnung (14; 30) und das Stellelement (18; 31) in einer dazu rechwinklig verlaufenden Öffnung (17; 33) des Grundkörpers (10; 28) angeordnet ist.
  6. T-Verbindung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Grundkörper (10; 28) auswechselbare Haltestege (21; 38) oder andere Halteelemente zur Befestigung des Grundkörpers (10; 28) in dem Riegelprofil (2) angeordnet sind.
  7. T-Verbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestege (21; 38) aus Stahl bestehen und mit dem Riegelprofil (2) verschweißbar sind.
  8. T-Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (18) in Form einer Stellschraube mit einer konischen Spitze (19) zur Anlage an einer schrägen Endfläche (20) eines keilförmigen Endstücks (13) des Verriegelungselements (11) ausgebildet ist.
  9. T-Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (31) in Form eines über eine Querachse (32) drehbaren Schwenkhebels ausgeführt ist.
  10. T-Verbindung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des als Schwenkhebel ausgeführten Stellelements (31) in einen Längsschlitz 34 des Verriegelungselements (29) eingreift.
  11. T-Verbindung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das als Schwenkhebel ausgeführte Stellelement (31) über eine Bolzen-Langloch-Verbindung (40, 41) mit dem Verriegelungselement (29) verbunden ist.
  12. T-Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (18, 31) ein zur Öffnung (23) weisendes Betätigungsprofil (25; 37) zur Betätigung des Stellelements (18; 31) mit Hilfe eines Betätigungswerkzeugs (24) enthält.
  13. Pfosten/Riegel-Konstruktion, insbesondere für Fassaden und Wintergärten, die rechtwinklig miteinander verbundene Pfostenprofile (1) und Riegelprofile (2) enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfostenprofile (1) und die Riegelprofile (2) durch eine T-Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 12 miteinander verbunden sind.
DE202014102053.5U 2014-05-02 2014-05-02 T-Verbindung zwischen einem Pfosten- und Riegelprofil Expired - Lifetime DE202014102053U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202014102053.5U DE202014102053U1 (de) 2014-05-02 2014-05-02 T-Verbindung zwischen einem Pfosten- und Riegelprofil

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202014102053.5U DE202014102053U1 (de) 2014-05-02 2014-05-02 T-Verbindung zwischen einem Pfosten- und Riegelprofil

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202014102053U1 true DE202014102053U1 (de) 2015-08-17

Family

ID=54053914

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202014102053.5U Expired - Lifetime DE202014102053U1 (de) 2014-05-02 2014-05-02 T-Verbindung zwischen einem Pfosten- und Riegelprofil

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202014102053U1 (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3574367A (en) * 1968-01-26 1971-04-13 Johannes Jankowski Coupling
DE3607849C1 (de) * 1986-03-10 1987-08-13 Connec Ag Befestigungsvorrichtung mit einem Klemmverschluss zum Ioesbaren Angreifen an Hinterschneidungen aufweisenden Profilen od.dgl.
EP0334080A1 (de) * 1988-03-24 1989-09-27 SCHÜCO International GmbH & Co. T-Verbindung zwischen zwei Profilen, vorzugsweise einem Sprossen- und einem Pfostenprofil einer Fassade
DE19817427A1 (de) * 1998-04-18 1999-10-21 Offenbroich A Klemmverbinder
EP1020575A2 (de) 1999-01-18 2000-07-19 SCHÜCO International KG T-Verbindung zwischen einem Sprossen- und einem Pfostenprofil einer Fasade oder eines Lichtdaches

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3574367A (en) * 1968-01-26 1971-04-13 Johannes Jankowski Coupling
DE3607849C1 (de) * 1986-03-10 1987-08-13 Connec Ag Befestigungsvorrichtung mit einem Klemmverschluss zum Ioesbaren Angreifen an Hinterschneidungen aufweisenden Profilen od.dgl.
EP0334080A1 (de) * 1988-03-24 1989-09-27 SCHÜCO International GmbH & Co. T-Verbindung zwischen zwei Profilen, vorzugsweise einem Sprossen- und einem Pfostenprofil einer Fassade
DE19817427A1 (de) * 1998-04-18 1999-10-21 Offenbroich A Klemmverbinder
EP1020575A2 (de) 1999-01-18 2000-07-19 SCHÜCO International KG T-Verbindung zwischen einem Sprossen- und einem Pfostenprofil einer Fasade oder eines Lichtdaches

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2636839B1 (de) Statikteil für einen Rollladenkasten
EP0206327B1 (de) Vorrichtung zum Verbinden von Rohren
EP3235983A1 (de) Schiebetüranlage und schienenvorrichtung
DE202015106983U1 (de) System zur schraubenlosen Fixierung einer Glasscheibe
EP3540160B1 (de) Befestigungsanordnung zum befestigen eines türbandes an einem hohlkammer-profil
EP2347073B1 (de) Band für türen, fenster und dergleichen
DE202016101243U1 (de) Glasklemmhalter
DE202011051326U1 (de) Dichtung für Türen, Fenster oder Ähnlichem mit einer absenkbaren Dichtleiste
EP1035294B1 (de) Kämpferverbinder-Satz
DE4108455A1 (de) Montagezwinge zum montieren eines tuerfutters einer tuerzarge
EP2108774B1 (de) Beschlag
DE202014102053U1 (de) T-Verbindung zwischen einem Pfosten- und Riegelprofil
EP0036466B1 (de) Fensterrahmen
DE102020106891B4 (de) T-Verbindung zwischen einem Pfosten- und Riegelprofil und Pfosten-Riegel-Konstruktion mit einer derartigen T-Verbindung
DE102015002168B4 (de) Anbringungsvorrichtung für Nasszellen
DE19916236B4 (de) Gebäudefassade
EP2042748A1 (de) Gratleiste für Massivholz
DE102018101285A1 (de) Eckverbinder
EP2562340A1 (de) Beschlag
DE202010001441U1 (de) Justiersystem für Bauelemente
EP3168405B1 (de) Rahmenkonstruktion für eine schiebetüre
DE10321345B4 (de) Befestigungssystem für hohlstabförmige Keramikprofile
DE202014102054U1 (de) T-Verbindung zwischen einem Pfosten- und Riegelprofil
DE102013106282B4 (de) Profil für das Haltern einer Glasscheibe
DE202014100214U1 (de) Vorrichtung zum Fixieren eines Baukörpers

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R082 Change of representative

Representative=s name: PATENTANWAELTE CHARRIER RAPP & LIEBAU, DE

Representative=s name: CHARRIER RAPP & LIEBAU PATENTANWAELTE PARTG MB, DE

R207 Utility model specification
R156 Lapse of ip right after 3 years