DE202014101852U1 - Behältnis für Speisen und/oder Getränke - Google Patents

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Abstract

Behältnis für Speisen und/oder Getränke, mit zumindest einem mittels eines abziehbaren Deckels (2) verschlossenen Raum (1) zur Aufnahme von Speisen und/oder Getränken sowie wenigstens einem geschlossenem Aufnahmeraum (3) für Besteckteile (12), Servietten (13) und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis doppelwandig und wenigstens ein vorgebbarer Teilbereich (5) des Zwischenraumes (4) zwischen Innenwand (6) und Außenwand (7) des Behältnisses als Aufnahmeraum (3) ausgebildet ist, dass zumindest die Außenwand (7) des Behältnisses aus einem im Tiefziehverfahren hergestellten Kunststoffteil besteht und einen abgewinkelten, umlaufenden Randflansch (8) aufweist, und dass in diesem Randflansch (8) dem jeweiligen Aufnahmeraum (3) zugeordnet, jeweils zwei beabstandete, sich über die gesamte Flanschbreite erstreckende Einschnitte (9) vorgesehen sind und der zwischen den Einschnitten (9) gelegene Flanschbereich eine Aufreißlasche (14) bildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Behältnis für Speisen und/oder Getränke, mit zumindest einem mittels eines abziehbaren Deckels verschlossenen Raum zur Aufnahme von Speisen und/oder Getränken sowie wenigstens einem geschlossenem Aufnahmeraum für Besteckteile, Servietten und dergleichen.
  • Behältnisse dieser Art sind bekannt aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 20 2013 101912 U1 sowie der europäischen Patentanmeldung EP 1 033 320 A3 .
  • Nachteilig bei den bekannten Behältnissen, insbesondere bei Behältnissen mit Aufnahmen für Besteckteile, ist vor allem, dass die Anforderungen hinsichtlich preisgünstiger Fertigung nicht erfüllt werden können und insbesondere dann, wenn ein Aufreißen der Aufnahmen für die Besteckteile unabhängig vom Öffnen des Behältnisses erfolgen soll, die Keimfreiheit der Aufnahmen aufgrund erforderlicher Perforierungen nicht gewährleistet werden kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die geschilderten Nachteile zu vermeiden und ein Behältnis mit hermetisch abgeschlossenen und keimfreien Aufnahmebereichen für Besteckteile zu schaffen, die von den Hohlräumen zur Aufnahme von Speisen und/oder Getränken völlig getrennt sind und ohne Verwendung von Perforationen oder herstellungstechnisch problematischen Schwächungslinien einfach und sicher geöffnet werden können.
  • Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung im Wesentlichen dadurch, dass das Behältnis doppelwandig und wenigstens ein vorgebbarer Teilbereich des Zwischenraumes zwischen Innenwand und Außenwand des Behältnisses als Aufnahmeraum ausgebildet ist, dass zumindest die Außenwand des Behältnisses aus einem im Tiefziehverfahren hergestellten Kunststoffteil besteht und einen abgewinkelten, umlaufenden Randflansch aufweist, und dass in diesem Randflansch, dem jeweiligen Aufnahmeraum zugeordnet, jeweils zwei beabstandete, sich über die gesamte Flanschbreite erstreckende Einschnitte vorgesehen sind und der zwischen den Einschnitten gelegene Flanschbereich eine Aufreißlasche bildet.
  • Aufgrund der Doppelwandigkeit wird durch die zwischen Innenwand und Außenwand des Behältnisses vorhandene Luftschicht ein erwünschter Isoliereffekt erzielt, der ein bequemes Anfassen des Behältnisses bei heißen Esswaren oder Getränken ermöglicht und kalte Esswaren oder Getränke von zu schneller Erwärmung schützt. Von besonderem Vorteil ist die realisierte Öffnungstechnik im Zusammenhang mit den Aufnahmeräumen für Besteckteile oder sonstige Gegenstände. Diese Öffnungstechnik nützt die Tatsache, dass bei tiefgezogenen Kunststoffteilen sich im Wesentlichen entlang einer Mantellinie oder zumindest einer im Wesentlichen geraden Linie verlaufende Risslinien ergeben, wenn randseitig ein Einriss erfolgt. Dies macht sich die Erfindung dadurch zu Nutze, dass im Randflansch des Außenbechers dem jeweiligen Aufnahmeraum zugeordnet, jeweils zwei beabstandete, sich über die gesamte Flanschbreite erstreckende Einschnitte vorgesehen sind, wodurch sich der zwischen den Einschnitten gelegene Bereich als Aufreißlasche nutzen lässt. Wird an dieser Aufreißlasche gezogen, dann ergeben sich ausgehend von dem innenliegenden Ende der Einschnitte in Richtung des Bodens des Behältnisses verlaufende Risslinien, wodurch eine breite, den Zugang zum Aufnahmeraum gewährleistende Öffnung in der Behältnisaußenwand entsteht.
  • Von besonderer Bedeutung ist dabei, dass diese einfache und problemfreie Öffnung des Aufnahmeraums für Besteckteile möglich ist, ohne dass die Keimfreiheit des Aufnahmeraums gefährdende Perforierungen oder die Herstellung des Behältnisses vorkomplizierende und verteuernde Schwachstellen bzw. Schwächungslinien in der Becheraußenwand vorgesehen werden müssen.
  • Bevorzugt wird die Doppelwandigkeit des Behältnisses durch Ineinanderstecken und Verbinden zweier becherförmigen Teile derart realisiert, dass zumindest die Seitenwände der becherförmigen Teile voneinander distanziert sind. Die Böden der becherförmigen Teile können ganz und bereichsweise aneinanderliegen. Insbesondere wird der Bodenbereich des Außenbechers nach innen gewölbt ausgebildet, während der Bodenbereich des Innenbehälters im Regelfall flach ausgeführt wird.
  • Als Verbindung zwischen den beiden becherförmigen Teilen ist eine im oberen Becherbereich realisierte Kleb-, Schweiß- und/oder Schnapp-Rast-Verbindung vorgesehen. Stabilitätserhöhende und damit die Verwendung besonders dünner und preiswerter Materialien ermöglichende Verbindungen, insbesondere in Form von Schweißverbindungen, können auch im Bereich des Bodens und/oder im Mantelbereich vorgesehen werden. Im Mantelbereich können dazu insbesondere am Außenbecher beim Tiefziehvorgang ausgebildete Rippen und dergleichen vorgesehen sein, die dann mit dem Innenbecher verschweißt oder verklebt werden.
  • Die für den Aufreißvorgang und damit zur Freigabe der Besteckteile oder sonstigen Teile erforderlichen Einschnitte im Randflansch werden bevorzugt spitzkeilförmig oder in Form einfacher gerader Einschnitte ausgeführt, und der zwischen den Einschnitten gelegene Bereich des Randflansches des Außenbechers wird als vergrößerte Grifflasche ausgebildet. Auf der Grifflasche selbst kann ein optischer Hinweis auf das sich im jeweiligen Aufnahmeraum befindende Teil angebracht werden, wodurch diese Grifflasche hinsichtlich ihrer Funktion sofort erkennbar wird.
  • Es ist möglich, die Aufnahmeräume allein zwischen den seitlichen Innen- und Außenwänden und/oder zwischen den Bodenwänden auszubilden. Die Wahl der entsprechenden Aufnahmeräume erfolgt in Abhängigkeit von den jeweils unterzubringenden Gegenständen und auch in Abhängigkeit davon, ob als Besteckteile gegebenenfalls solche Teile verwendet werden, die verrastbare Gelenkverbindungen aufweisen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Behältnis teller- bzw. flachschalenförmig gestaltet, und es sind zumindest zwei Aufnahmebereiche für unterschiedliche Speisen vorgesehen, wobei im Bereich des doppelwandigen Bodens jeweils getrennte Flachaufnahmen für Besteckteile und Servietten ausgebildet sind.
  • Eine weitere Variante der Erfindung besteht darin, dass zur Erhöhung der Standsicherheit des jeweiligen Behältnisses ein flacher Stützteller mit der Bodenwand des doppelwandigen Behältnisses über eine Schnapp-Rast-Verbindung kuppelbar ist. Eine solche Lösung lässt sich vorteilhaft beispielsweise in Flugzeugen oder sonstigen sich in Bewegung befindenden Fahrzeugen verwenden.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Merkmale der Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert.
  • In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine Schnittansicht einer Ausführungsform eines doppelwandigen Bechers nach der Erfindung mit mehreren voneinander getrennten Aufnahmeräumen für Besteckteile bzw. Servietten,
  • 2 eine Draufsicht des Bechers nach 1,
  • 3 eine Weiterbildung bzw. weitere Ausgestaltung des Bechers nach 1 mit knickbaren Besteckteilen,
  • 4 eine Draufsicht des Behältnisses nach 3 in einer systematischen Darstellung,
  • 5 eine weitere Ausführungsform eines doppelwandigen Bechers nach der Erfindung,
  • 6 eine Ausgestaltung der Erfindung in Form eines teller- oder schalenförmigen Behältnisses,
  • 7 eine Draufsicht des Behältnisses nach 6,
  • 8 einen doppelwandigen Behälter nach der Erfindung mit gekoppeltem Stützteller, und
  • 9 eine schematische Draufsicht der Anordnung nach 8.
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Behältnis, das gebildet wird von einem Kunststoff-Außenbehälter, der im Tiefziehverfahren hergestellt ist, sowie einem in diesen Außenbecher gesteckten Innenbehälter, der vorzugsweise ebenfalls aus Kunststoff besteht. Beide Behälter sind im oberen Endbereich bzw. Verbindungsbereich 16 miteinander durch Verkleben, Verschweißen und/oder eine geeignete Schnapp-Rast-Verbindung miteinander verbunden, und zwar derart, dass ihre abgewinkelten Randflansche unmittelbar aufeinanderliegen. Innenbecher und Außenbecher sind so gestaltet, dass sich zwischen Innenwand 6 und Außenwand 7 jeweils ein Aufnahmeraum 4 ergibt, der nach außen hermetisch abgeschlossen und zur Aufnahme von Gegenständen wie Besteckteilen, Servietten und dergleichen geeignet ist. Während der Boden 15' des Innenbechers im Wesentlichen eben ausgeführt ist, wird für den Außenbecher ein nach innen gewölbter, die Stabilität der Gesamtanordnung erhöhender Boden 15 bevorzugt verwendet. Die beiden Bodenbereiche 15, 15' liegen auf Teilbereichen aneinander an.
  • Die Draufsicht nach 2 ermöglicht die Erläuterung des erfindungsgemäßen Prinzips der Öffnung der über den Umfang des Behältnisses verteilt angeordneten und durch entsprechende Formgebung des Innenbechers voneinander getrennten Aufnahmeräume 4. Die erwähnte Formgebung kann beispielsweise in einer Abflachung des kreisrunden Becherquerschnitts des Innenbechers bestehen.
  • Die hermetisch nach außen abgeschlossenen, im Zwischenraum 4 zwischen Innenwand 6 und Außenwand 7 ausgebildeten Aufnahmeräume 3 müssen so gestaltet sein, dass sie bei Bedarf zugänglich sind, d.h. in der Außenwand 7 muss eine entsprechende Öffnung hergestellt werden können.
  • Dazu sind in dem abgewinkelten Randflansch 8 des Außenbehälters sich über die Randflanschbreite erstreckende, jeweils voneinander beabstandete Einschnitte 9, insbesondere in Keilform, vorgesehen, wodurch der Bereich zwischen den Einschnitten 9 im Randflansch 8 zu einer Aufreißlasche 14 wird bzw. gestaltet werden kann. Zieht der Benutzer an dieser Aufreißlasche, dann ergeben sich in der Außenwand 7 in Fortsetzung dieser Einschnitte 9 sich nach unten in Richtung des Bodens des Behältnisses verlaufende Einrisslinien und damit eine gut zugängliche Öffnung des jeweiligen Aufnahmeraums 3 für z.B. ein Besteckteil. Diese Ausbildung von Risslinien ohne vorher eingebrachte Schwächungslinien oder Perforationen nutzt die Tatsache, dass die Moleküle im tiefgezogenen Kunststoffmaterial gerichtet sind, wodurch sich etwa gerade verlaufende Risslinien und damit im Sinne der Erfindung optimale Öffnungsvorgänge erzielen lassen.
  • 3 zeigt eine nach dem geschilderten Prinzip ausgeführte Becheranordnung, bei der zur Besteckaufnahme sowohl der Aufnahmeraum zwischen Innenwand und Außenwand als auch zwischen den beiden Bodenwänden genutzt ist. Die Aufnahmeräume 3 sind jeweils um 90° zueinander versetzt und getrennt voneinander vorgesehen, so dass Messer, Gabel und Löffel aufgenommen werden können, wobei immer dann, wenn ein Besteckteil sowohl im Aufnahmeraum zwischen den Seitenwänden als auch im Aufnahmeraum zwischen den Bodenwänden untergebracht werden muss, das jeweilige Besteckteil über ein verrastbares Knickgelenk verfügt. In 3 ist auch noch gezeigt, dass die Becheranordnung von einer bedruckbaren Banderole 20 umschlossen sein kann. In diesem Falle können zur gegenseitigen Abgrenzung von Besteckaufnahmen Einbuchtungen, Einkerbungen und dergleichen auch am Außenbecher realisiert werden, da diese durch die Banderole verdeckt werden.
  • Die Draufsicht nach 4 zeigt die Verteilung der Besteckaufnahmen über den Umfang des Behältnisses und lässt auch wiederum die spezielle Aufreißlaschenanordnung erkennen.
  • 5 zeigt eine besonders einfach ausgeführte Becheranordnung nach dem erfindungsgemäßen Prinzip, wobei die beiden Bodenwände flach gestaltet sind und direkt aneinanderliegen, während der Außenbecher mit einem stabilitätserhöhenden, randseitigen Umfangswulst 24 ausgebildet ist. Ein Aufnahmeraum 3 ist bei dieser Ausführungsform nur im Bereich zwischen den Seitenwänden 6, 7 vorgesehen, und in diesem Aufnahmeraum 3 ist ein Löffel 17 mit Klappstiel 18 untergebracht. Die Öffnung des Aufnahmeraums 3 erfolgt wiederum in der bereits beschriebenen Weise über die vorgesehene Aufreißlasche 14.
  • 6 zeigt ein Beispiel für ein teller- bzw. flachschalenförmig gestaltetes Behältnis, das zwei verschließbare Aufnahmebereiche für Speisen aufweist, die voneinander durch eine entsprechende Gestaltung des Innenbehältnisses voneinander getrennt sind. Im Bereich des doppelwandigen Bodens sind wiederum zwei voneinander getrennte Aufnahmeräume 3 für Besteckteile einerseits und Servietten 21 andererseits vorgesehen. Beide Aufnahmeräume sind in der bereits erläuterten Weise über Aufreißlaschen zugänglich.
  • Die Draufsicht nach 7 zeigt die Positionierung der Besteckteile unterhalb des größeren Aufnahmebereichs und die Positionierung der Servietten unterhalb des kleineren Aufnahmebereichs des Gesamtbehältnisses. In dieser Ausgestaltung ist jedem Besteckteil eine Aufreißlasche 14 zugeordnet. Dabei ist es möglich, für jedes Besteckteil einen die Lagesicherung gewährleistenden eigenen Aufnahmeraum durch entsprechende Verformung der außenliegenden Bodenwand 15 oder auch der Innenwand zuzuordnen, wobei die Aufreißlaschen 14 entsprechend durch Bildsymbole gekennzeichnet werden können. Im Falle des Aufnahmeraums für die Servietten reicht für die Zugänglichkeit eine einzige Aufreißlasche 14 aus.
  • 8 zeigt eine Weiterbildung der Erfindung, die prinzipiell im Zusammenhang mit allen beschriebenen Ausführungsformen verwendet werden kann. Es handelt sich dabei um eine Verbesserung der Standsicherheit des jeweiligen Behältnisses durch einen ankoppelbaren Stützteller 22. Besonders vorteilhaft ist die Verwendung dieser Ausführungsvariante in bewegten Fahrzeugen, insbesondere Flugzeugen, wobei sich beim Servieren des jeweiligen Produkts bzw. Getränkes der Stützteller gleichzeitig dazu eignet, Kleinverpackungen für Zucker, Salz, Pfeffer und dergleichen aufzunehmen.
  • Die Verbindung des Behältnisses mit dem Stützteller 22 erfolgt bevorzugt über eine Schnapp-Rast-Kupplung, wozu im Bodenbereich des Außenbehälters ein entsprechender Ringwulst vorgesehen ist.
  • Die schematisiert dargestellte Draufsicht nach 9 zeigt den mit Stützteller 22 versehenen Becher, in dessen Aufnahmeräumen neben einem Knickstiellöffel 17 eine Serviette 21 untergebracht ist.
  • Allen beschriebenen Ausführungsformen sind die eingangs geschilderten Vorteile der einfachen und kostengünstigen Herstellbarkeit, der problemfreien Ermöglichung des Öffnens von Aufnahmeräumen und vor allem auch die sterile Unterbringung der jeweiligen Esswerkzeuge sowie die Isolierfunktion zu eigen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Hohlraum
    2
    Deckel
    3
    Aufnahmeraum
    4
    Zwischenraum
    5
    Teilbereich
    6
    Innenwand (Innenbecher)
    7
    Außenwand (Außenbecher)
    8
    Randflansch
    9
    Einschnitte
    10
    Innenbecher
    11
    Außenbecher
    12
    Besteckteil
    13
    Serviette
    14
    Aufreißlasche
    15, 15'
    Bodenwand
    16
    Verbindungsbereich
    17
    Löffel
    18
    Klappstiel
    19
    Innenbecherrand
    20
    Banderole
    21
    Serviette
    22
    Stützteller
    23
    Schnapp-Rast-Verbindung
    24
    Umfangswulst
    25
    Ringwulst
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202013101912 U1 [0002]
    • EP 1033320 A3 [0002]

Claims (10)

  1. Behältnis für Speisen und/oder Getränke, mit zumindest einem mittels eines abziehbaren Deckels (2) verschlossenen Raum (1) zur Aufnahme von Speisen und/oder Getränken sowie wenigstens einem geschlossenem Aufnahmeraum (3) für Besteckteile (12), Servietten (13) und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis doppelwandig und wenigstens ein vorgebbarer Teilbereich (5) des Zwischenraumes (4) zwischen Innenwand (6) und Außenwand (7) des Behältnisses als Aufnahmeraum (3) ausgebildet ist, dass zumindest die Außenwand (7) des Behältnisses aus einem im Tiefziehverfahren hergestellten Kunststoffteil besteht und einen abgewinkelten, umlaufenden Randflansch (8) aufweist, und dass in diesem Randflansch (8) dem jeweiligen Aufnahmeraum (3) zugeordnet, jeweils zwei beabstandete, sich über die gesamte Flanschbreite erstreckende Einschnitte (9) vorgesehen sind und der zwischen den Einschnitten (9) gelegene Flanschbereich eine Aufreißlasche (14) bildet.
  2. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Doppelwandigkeit des Behältnisses durch Ineinanderstecken und Verbindung zweier becherförmiger Teile derart realisiert ist, dass zumindest die Seitenwände (6, 7) der becherförmigen Teile voneinander distanziert sind.
  3. Behältnis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Verbindung zwischen den beiden becherförmigen Teilen eine Kleb-, Schweiß- und/oder Schnapp-Rast-Verbindung vorgesehen ist.
  4. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnitte (9) keilförmig sind und die Aufreißlaschen (14) als vergrößerte Griffflaschen ausgebildet sind.
  5. Behältnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass über den Umfang des Behältnisses verteilt mehrere Aufnahmeräume (3) für unterschiedliche Besteckteile (12) mit zugeordneter Aufreißlasche (14) vorgesehen sind.
  6. Behältnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeräume (3) allein zwischen den seitlichen Innen- und Außenwänden (6, 7) und/oder zwischen den Bodenwänden (15, 15') ausgebildet sind.
  7. Behältnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Besteckteile (12) mit verrastbaren Gelenkverbindungen in den Aufnahmeräumen (3) untergebracht sind.
  8. Behältnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis teller- bzw. flachschalenförmig gestaltet ist und zumindest zwei Aufnahmebereiche für Speisen aufweist, und dass im Bereich des doppelwandigen Bodens (15, 15') jeweils getrennte Flachaufnahmen (3) für Besteckteile (12) und Servietten (13) vorgesehen sind.
  9. Behältnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erhöhung der Standsicherheit des Behältnisses ein flacher Stützteller (20) mit der Bodenwand (15) des doppelwandigen Behältnisses über eine Schnapp-Rast-Verbindung (23) kuppelbar ist.
  10. Behältnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle Aufnahmeräume (3) keimfrei und hermetisch verschlossen sind.
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