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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Lasthaken mit einer Aushubvorrichtung.
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Lastenhaken oder allgemeiner Lastmittel mit Aushubvorrichtungen sind aus dem Stand der Technik zahlreich bekannt. So offenbart beispielsweise die
DE 2206233 einen Lasthaken mit schwenkbarer Aushubvorrichtung. Auch sind, beispielsweise aus der
DE 2751098 Lasthaken bekannt, die selbst verschwenkbar ausgebildet sind, um ein aufgenommenes Anschlagmittel auszuwerfen. Auch andere Konstruktionen sind aus dem Stand der Technik bekannt, wie aus der
US 7431363 ein Haken, der nach unten hin verschwenkt werden kann. Auch sind seitlich verfahrende Elemente, beispielsweise in Form von Stangen bekannt, über die das Anschlagmittel gelegt wird und die zum Auswurf seitlich verfahren werden.
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Den Lösungen aus dem Stand der Technik ist jedoch gemeint, dass sie entweder nicht für größere Lasten oder den Dauerbetrieb geeignet sind und/oder beim Aushub zum Verklemmen oder beschädigen von Lastanschlagmitteln neigen.
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Aufgabe der Erfindung ist es somit, einen Lasthaken bzw. allgemeiner einen Lastaufnahmemittel anzugeben, dass eine Aushubvorrichtung aufweist und sowohl starken Dauerbelastungen gewachsen ist, als auch ein zuverlässiges Arbeiten mit verschiedenen Lastanschlagmitteln erlaubt.
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Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Lastaufnahmemittel gemäß Anspruch 1. Die abhängigen Ansprüchen geben vorteilhafte Weiterbildungen an. Gelöst wird die Aufgabe auch durch ein Verfahren. Die bzgl. der Vorrichtung geschilderten vorteilhaften Ausbildungen können entsprechend verfahrensgemäß umgesetzt werden bzw. kann zur Durchführung des Verfahren ein erfindungsgemäßes Lastaufnahmemittel oder Teile davon eingesetzt werden.
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Gelöst wird die Aufgabe durch ein Lastaufnahmemittel zur Aufnahme mindestens eines Anschlagsmittels, aufweisend einen Lasthaken zur Aufnahme des mindestens einen Anschlagmittels und eine Aushubvorrichtung zum Auswerfen eines aufgenommenen Anschlagmittels, wobei der Lasthaken eine Öffnung und einen an die Öffnung an einem unteren Ende der Öffnung angrenzenden von dem Lasthaken an mindestens drei einander benachbarten Seiten umschlossenen Aufnahmeraum aufweist, indem das mindestens eine Anschlagmittel angeschlagen wird. Dabei weist die Aushubvorrichtung ein Aushubmittel auf, das am Lastaufnahmemittel relativ zum Lasthaken von einer Lastaufnahmeposition in eine Lastaushubposition aufwärts in einer Aushubbewegung beweglich angelenkt ist. Das Aushubmittel durchfährt bei der Aushubbewegung den Aufnahmeraum, insbesondere vollständig. In der Lastaushubposition weist es eine zur Öffnung hin abwärts verlaufende Oberkante auf. Die Aushubbewegung weist dabei zumindest einen linearen Bewegungsteil auf.
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Somit weist das Lastaufnahmemittel einen weitgehend traditionellen Lasthaken auf. Dieser weist eine Öffnung zur Einführung eines Anschlagmittels auf. Unterhalb der Öffnung erstreckt sich ein Aufnahmeraum, indem das Anschlagmittel zum Anschlagen aufgenommen wird und der vom Lasthaken zumindest an drei Seiten umschlossen ist. Über einen solchen Lasthaken hinaus weist das Lastaufnahmemittel eine Aushubvorrichtung aufweisend ein Aushubmittel auf. Das Aushubmittel ist am Lastaufnahmemittel relativ zum Lasthaken von einer Lastaufnahmeposition in eine Lastaushubposition aufwärts in einer Aushubbewegung beweglich angelenkt. Dabei kann das Aushubmittel sowohl am Lasthaken selbst, als auch generell am Lastaufnahmemittel angelenkt sein. Die Aushubvorrichtung kann, insbesondere zur Anlenkung des Aushubmittels weitere Teile oder Abschnitte aufweisen. Es kommt lediglich darauf an, dass die Aushubvorrichtung, als Teilabschnitt oder an sich ein Aushubmittel aufweist, das eine entsprechende Beweglichkeit aufweist.
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Durch das Durchfahren des Aufnahmeraums in Zusammenwirkung mit der in der Lastaushubposition von der Öffnung weg aufwärts verlaufenden Kante, wird zuverlässig ein Aushub eines Anschlagmittels aus dem Aufnahmeraum bewirkt. Durch den linearen Bewegungsanteil in Form einer Aufwärtsbewegung, der aus dem Stand der Technik nicht bekannt ist, wird ein zuverlässiges Ausheben realisiert, ohne Anschlagmittel zu verklemmen oder zu beschädigen. Dabei kommt es auch nicht auf die Form des Anschlagmittels, beispielsweise als Seil oder Gurt an. Bei allen ist ein zuverlässiger Auswurf gewährleistet. Das Anschlagmittel wird von dem Auswurfmittel aufwärts bewegt, bis es aus der Öffnung des Lasthakens austreten kann.
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Eine Zuverlässigkeit des Anschlages auch schwerer Lasten ist durch den Lasthaken an sich gewährleistet. Je nach Ausgestaltung des Lastaufnahmemittels und insbesondere der Aushubvorrichtung kann allein der Lasthaken zum Tragen von Lasten verwendet werden. Zum Aushub kann der Lasthaken bzw. das Lastaufnahmemittel weitestgehend entlastet werden, sodass nur das Eigengewicht der verwendeten Anschlagmittel auszuheben ist. Dadurch kann die Aushubvorrichtung vergleichsweise einfach und platzsparend ausgebildet sein. Dies ist jedoch nicht unbedingt notwendig.
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Mit besonderem Vorteil erstreckt sich das Aushubmittel in der Lastaufnahmeposition gemäß Anspruch 2 nicht in den Aufnahmeraum. Dadurch ist gewährleistet, dass schwere Lasten nicht unbedingt vom Aushubmittel getragen werden müssen.
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Dazu kann beispielsweise das Aushubmittel ausreichend weit abwärts bewegbar oder in entsprechenden Aussparungen, beispielsweise im Lasthaken, versenkbar ausgebildet sein.
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Mit besonderem Vorteil ist die Aushubvorrichtung so ausgebildet und insbesondere das Aushubmittel so angeschlagen, dass die Aushubbewegung im Wesentlichen eine lineare Bewegung darstellt. Mit Vorteil ist die Ausbildung so gewählt, dass sich eine rein lineare Bewegung ergibt. Die Bewegung muss dabei nicht allein aufwärts sein. Sie kann vorteilhafter weise auch eine Seitwärtskomponente, die gleichbleibend ist, aufweisen. Auch dann handelt es sich um eine rein lineare Bewegung. Die lineare Bewegung ist insbesondere in Abgrenzung zu der rotativen Bewegung zu sehen, die aus dem Stand der Technik bekannt ist und zu den genannten Nachteilen führt.
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So kann beispielsweise eine Bewegung entlang einer Schrägen vorgesehen sein.
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Hier haben sich Winkel im Bereich 20° bis 60°, insbesondere 30°–50°, gegen die Vertikale als besonders vorteilhaft erwiesen. Auch ist es vor vorteilhaft, die Neigung der Begrenzung des Aufnahmeraumes des Lasthakens zur Öffnung hin im Bereich von 40° bis 55°, insbesondere 45° bis 50°, gegen die Vertikale zu wählen. Ebenfalls vorteilhaft ist es, den Winkel zwischen dieser Begrenzung und der Oberkante des Aushubmittels im Bereich von 60° bis 60°, insbesondere 70° bis 80°, zu wählen.
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Mit besonderem Vorteil ist gemäß Anspruch 6 das Aushubmittel innerhalb des Lasthakens angeordnet. In einer solchen Anordnung ist das Aushubmittel sowohl in der Lastaushubposition als auch in der Lastaufnahmeposition innerhalb des Lasthakens angeordnet. Dies bedeutet nicht, dass es vollständig vom Lasthaken verdeckt ist. Vielmehr ist es in der Lastaushubposition in jedem Fall teilweise frei, um das Anschlagmittel effektiv auswerfen zu können. Vielmehr ist bei einer solchen Anordnung das Aushubmittel innerhalb des vom Lasthaken umschlossenen Raums angeordnet, wobei auch der Aufnahmeraum und das sich darüber erstreckende Volumen dabei als vom Lasthaken umschlossen zu gelten haben.
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Mit besonderem Vorteil weist das Lastaufnahmemittel eine zum Aufnahmeraum hin sich offen erstreckende Nut auf, in der das Aushubmittel beweglich angeordnet ist und in die Aushubbewegung ausführt.
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Dazu kann der Lasthaken in Sandwichbauweise derart ausgebildet sein, dass er zwei sich gegenüberliegende seitliche Lasthakenabschnitte aufweist, die insbesondere spiegelsymmetrisch ausgeführt sind, wobei die Lasthakenteile einen dazwischen befindlichen Abstand aufweisen und wobei der Lasthaken nach Außen hin geschlossen ausgebildet ist und somit insbesondere der Zwischenraum nach Außen hin verschlossen ist. Dazu kann ein Einlegeteil zwischen den Lasthakenteilen verwendet werden. Unter nach Außen hin ist dabei in Bezug auf die Richtungen zu sehen, in die der Aufnahmeraum vom Lasthaken umschlossen wird.
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Das Einlegeelement kann dazu dienen die Hakenteile zu stabilisieren und einen Abstand zwischen Ihnen einzustellen. Es ist vorteilhafterweise so ausgebildet und angeordnet, dass es den Zwischenraum nur teilweise ausfüllt und so eine Nut oder ein Freiraum im Zwischenraum verbleibt, in dem das Aushubmittel die Aushubbewegung ausführen kann. Vorteilhafterweise wird der Zwischenraum nach Außen durch das Einlegeelement, weitere Elemente und/oder Schweißnähte vollständig verschlossen.
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Mit besonderem Vorteil weist das Aufnahmemittel eine Falle zum Verschließen der Öffnung auf, die eingerichtet ist, während der Aushubbewegung geöffnet zu werden. Unter einem Öffnen ist auch ein Verfahren der Falle der Art zu verstehen, dass die Öffnung oder ein Teil der Öffnung freigegeben wird. Entscheidend ist, dass die Falle so bewegt, verändert oder relativ zum Lasthaken verändert wird, dass ein Anschlagmittel aus der Öffnung herausgeführt werden kann.
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Vorteilhafterweise ist die Falle dazu mit der Aushubvorrichtung so gekoppelt, so dass die Öffnung während der Aushubbewegung freigegeben wird.
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Mit besonderem Vorteil weist das Lastaufnahmemittel eine Traverse auf, an der mehrere Lasthaken mit erfindungsgemäßen Aushubvorrichtungen angeordnet sind. In einem solchen Fall ist das Lastaufnahmemittel als Aushubtraverse ausgebildet. Dabei können die Aushubvorrichtungen der unterschiedlichen Lasthaken gekoppelt oder voneinander unabhängig ausgeführt sein.
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Mit besonderem Vorteil ist jedoch innerhalb der Traverse eine Koppelvorrichtung zur Kopplung der Aushubvorrichtung mindestens zweier Lasthaken des Lastaufnahmemittels angeordnet. Dazu können die Lastaushubvorrichtungen auch gemeinsam ausgebildet sein und/oder sich zur Kopplung innerhalb der Traverse erstrecken.
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Mit besonderem Vorteil weist das Lastaufnahmemittel einen Antrieb zur Bewirkung der Aushubbewegung und/oder zum Verfahren des mindestens einen Aushubmittels in die Lastaufnahmeposition auf. Somit ist das Lastaufnahmemittel zur automatischen Ausführung der entsprechenden Bewegungen ausgebildet. Dazu kann beispielsweise ein Elektroantrieb vorgesehen sein. Auch kann eine entsprechende Vorrichtung und/oder Steuerung zum Steuern dieser Bewegungen sowie beispielsweise eine Fernbedienung beinhaltet sein.
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Mit besonderem Vorteil weist das Lastaufnahmemittel eine schräge Rampe auf, über die die Aushubbewegung bewirkt wird. Eine solche schräge Rampe kann auf verschiedene Art und Weisen ausgeführt sein. Sie ist in der Regel schräg gegen die Horizontale geneigt. Als besonders vorteilhaft haben sich hier Winkel von 20° bis 60°, insbesondere 30° bis 50°, gegenüber der Vertikale erwiesen. Dabei ist die Aushubvorrichtung in der Regel zum Verfahren über die schräge Rampe ausgebildet, um so eine lineare Bewegung auszuführen, die durch entsprechende Kopplung auf das Aushubmittel übertragen wird.
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Mit besonderem Vorteil weist das Lastaufnahmemittel Zahnstangen und Zahnräder oder Rollenkettel und Ritzel oder Zahnriemen und Zahnräder zur Bewirkung der Aushubbewegung auf. Dadurch können entsprechende Antriebskräfte auf eine entsprechend lineare, insbesondere schräge Bewegung übertragen werden.
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Mit besonderem Vorteil ist die Aushubvorrichtung innerhalb des Lastaufnahmemittels, insbesondere innerhalb der Traverse und der Lasthaken, angeordnet. Bei einer solchen Anordnung innerhalb des Lastaufnahmeteils kann ein Antriebsund/oder entsprechendes Kraftübertragungsmittel vom Antrieb auf die Aushubvorrichtung auch außerhalb des Lastaufnahmemittels angeordnet sein. Durch die Anordnung innerhalb des Lastaufnahmemittels ist eine besonders störsichere Arbeitsweise des Lastaufnahmemittels gegeben. So kann beispielsweise eine Traverse mit Lasthaken derart erfindungsgemäß ausgestaltet sein, dass die Aushubvorrichtung innerhalb der Traverse und der Lasthaken angeordnet ist und das Lastaufnahmemittel, beispielsweise auf der Traverse, einen entsprechenden Antrieb aufweist.
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Des Weiteren weist das Lastaufnahmemittel vorteilhafterweise Anschlagelemente zum Aufnehmen des Lastaufnahmemittels, beispielsweise in Lasthaken oder andere Befestigungsvorrichtungen auf, um das Lastaufnahmemittel anzuschlagen. Ist das Lastaufnahmemittel als Aushubtraverse ausgebildet, empfehlen sich hier auch mehrere, insbesondere zwei entsprechende Anschlagvorrichtungen.
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Das erfindungsgemäße Verfahren beinhaltet das Ausheben eines Anschlagsmittels aus einem Lasthaken unter Verwendung eines Aushubmittels. Dabei betrifft dies einen Lasthaken zur Aufnahme mindestens eines Anschlagsmittels, wobei der Lasthaken eine Öffnung und insbesondere einen an die Öffnung an einem unteren Ende der Öffnung angrenzenden von dem Lasthaken an mindestens drei aneinander benachbarten seitenumschlossenen Aufnahmeraum aufweist, bei dem das mindestens eine Anschlagmittel angeschlagen werden kann. Das Aushubmittel wird erfindungsgemäß relativ zum Lasthaken von einer Lastaufnahmeposition in eine Lastaushubposition aufwärts in einer Aushubbewegung bewegt, wobei das Aushubmittel bei der Aushubbewegung, insbesondere den Aufnahmeraum, insbesondere vollständig, durchfährt und in der Lastaushubposition eine zur Öffnung hin abwärts verlaufende Oberkante aufweist und wobei die Aushubbewegung zumindest einen linearen Bewegungsanteil aufweist. Insbesondere ist die Aushubbewegung im Wesentlichen linear ausgeführt. Insbesondere ist die Aushubbewegung allein linear ausgeführt. Dabei ist sie insbesondere in einer Schrägen zur Horizontalen ausgeführt, wobei sich die Neigung gegen die Horizontale aus den obigen Ausführungen ergibt und von der Vorrichtung entsprechend auf das Verfahren zu übertragen ist. Auch weitere vorteilhafte Ausbildungen der Vorrichtung lassen sich auf das Verfahren entsprechend übertragen. Auch können für die Ausführungen des Verfahrens entsprechende Lastaufnahmemittel oder Teile davon oder entsprechende Anordnungen verwendet werden.
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Insbesondere beinhaltet das Verfahren zum Auswerfen eine vorhergehende Entlastung des Anschlagmittels, insbesondere durch Ablegen der über das Anschlagmittel angeschlagenen Last. Dadurch wird durch das Aushubmittel allein das Anschlagmittel bewegt. Darüber hinaus wird vorteilhafterweise nachdem Auswerfen das Aushubmittel wieder in die Lastaufnahmeposition verfahren.
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Vorteilhafterweise kann das Lastaufnahmemittel auch eine Steuerung zur Bewirkung einiger oder aller dieser geschilderten Verfahrensschritte aufweisen, die derart ausgebildet ist, die entsprechenden Elemente des Lastaufnahmemittels anzusteuern.
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Weitere vorteilhafte Ausbildungen und weitere Vorteile sollen rein exemplarisch und nicht beschränkend anhand der rein schematischen Figuren näher erläutert werden. Dabei zeigen die Figuren:
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1: eine schematische Ansicht einer Aushubtraverse mit Aushubmitteln in Lastaufnahmepositionen;
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2: eine Ansicht der Aushubtraverse der 1 mit Aushubmitteln in der Lastaushubposition;
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3: einen Schnitt durch eine Aushubtraverse mit Aushubmitteln in der Lastaufnahmeposition;
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4: einen Ausschnitt aus 3;
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5: einen Ausschnitt eines Schnittes durch die Aushubtraverse der 3;
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6: einen Ausschnitt aus der Aushubtraverse der 3, jedoch mit Aushubmitteln in der Lastaushubposition;
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7: einen Querschnitt durch die Aushubtraverse der 3;
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8: eine freigestellte Ansicht auf einen Ausschnitt der Aushubtraverse aus 3 und
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9: einen weiteren freigestellten Ausschnitt aus der Aushubtraverse der 3.
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1 zeigt eine Aushubtraverse 1 mit sechs darunter angeordneten Lasthaken 2 sowie einer Aushubvorrichtung 3. Zu erkennen sind darüber hinaus Anschlagvorrichtungen 13 zum Anschlagen der Aushubtraverse. Die Aushubtraverse 1 weist eine Traverse 14 auf, innerhalb derer Teile einer Aushubvorrichtung 3 angeordnet sind. Die Aushubvorrichtung 3 weist Aushubmittel 4 sowie Fallen 5 auf. Darüber hinaus verfügt die Aushubvorrichtung 3 über eine Kopplungsvorrichtung 12, über die die einzelnen Aushubmittel 4 über entsprechende Teile der Aushubvorrichtung 3 gekoppelt sind. Darüber hinaus weist die Aushubtraverse 1 einen Elektromotor 6 auf, der über Zahnräder 9 und einen Zahnriemen 10 zum Antrieb der Aushubvorrichtung 3 eingerichtet ist. Dazu ist die Aushubvorrichtung 3 auf einer nicht gezeigten Rampe geführt und wird mit Zahnstangen 8 der Aushubvorrichtung 3 über diese entsprechende Rampe geführt, sodass sich eine in der Figur schräg nach oben rechts orientierte lineare Bewegung der Aushubmittel 4, im Wesentlichen senkrecht zur Erstreckung der Oberkante des Aushubmittels, ergibt.
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In 1 ist das Lastaufnahmemittel mit seinem Aushubmittel in der Lastaufnahmeposition gezeigt. Zu erkennen ist das Aushubmittel 4, welches sich in der Lastaufnahmeposition befindet und nicht in den Aufnahmeraum 11 des Lasthakens 2 hineinragt.
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2 zeigt die Aushubtraverse 1 aus 1, wobei sich die Aushubmittel 4 in der Aushubposition befinden. Zu erkennen ist, dass die Oberkante der Aushubmittel 4 von der rechts von Ihnen befindlichen Öffnung 15 von links nach oben hin ansteigend orientiert sind und die Fallen 5 so verfahren wurden, dass die Öffnungen, 15 frei gegeben sind.
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In 3 zu erkennen ist eine die Aushubtraverse 1, die eine Traverse 14 aufweist. Ebenfalls zu erkennen sind Lasthaken 2, angeordnet unterhalb der Traverse 14. Des Weiteren weist die Traverse 1 eine Aushubvorrichtung 3 mit Aushubmitteln 4 und Fallen 5 auf. Des Weiteren weist die Aushubvorrichtung 3 sowohl Kopplungsvorrichtungen 12, eine schräge Rampe 7, Zahnstangen 8 als auch Zahnräder 9 auf. Des Weiteren weist die Aushubtraverse 1 einen Elektromotor 6 zum Antrieb der Aushubvorrichtung 3 auf. Dargestellt ist die Aushubvorrichtung 3 mit Aushubmitteln 4 in der Lastaufnahmeposition. Zu erkennen sind das Aushubmittel 4, welche innerhalb der Lasthaken 3 angeordnet sind und nicht in Aufnahmeräume 11 hinein ragen. Die Lasthaken 2 weisen Öffnungen 15 auf, die in der Lastaufnahmeposition durch die Fallen 5 verschlossen sind.
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4 zeigt den in 3 gekennzeichneten Ausschnitt. Deutlich zu erkennen sind hier die Kopplungsvorrichtung 12 sowie die schräge Rampe 7. Ebenfalls hervorgehoben ist, dass die Lasthaken 2 unmittelbar mit der Traverse 14 verbunden sind, während die Aushubvorrichtung 3 bzw. die Aushubmittel 4 dagegen entsprechend beweglich gelagert sind.
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5 zeigt eine Ansicht von oben auf den in seitlicher Ansicht dargestellten Ausschnitt der 4. Zu erkennen sind Antriebstangen 16, die beidseitig angeordnet sind und jeweils zwei miteinander direkt gekoppelte Zahnräder 9, die zum einen in Zahnstangen 8 auf den Antriebsstangen 16 in Eingriff angeordnet sind und zum anderen im direkten Eingriff mit Zahnstangen 8 auf der Aushubvorrichtung 3 in Eingriff angeordnet sind, welche sich wiederum auf den schrägen Rampen 7 beweglich angeordnet befindet. Die Bewegung wird darüber hinaus über die Kopplungsvorrichtungen 12 beidseitig übertragen.
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6 zeigt den in 4 gekennzeichneten Ausschnitt, jedoch mit der Aushubvorrichtung befindlich in der Aushubposition. Zu erkennen ist, dass die Aushubmittel 4 nun aufwärts nach oben links bewegt wurden, sodass ein Anschlagmittel aus den Lasthaken ausgehoben worden wäre. Die Öffnungen der Lasthaken 2 sind dabei durch Verfahren der Fallen 5 freigegeben worden.
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7 zeigt einen Querschnitt durch die Aushubtraverse. Zu erkennen ist der Lasthaken 3, der mit beidseitig angeordneten Lasthakenteilen ausgebildet ist. Das Aushubmittel ist dazwischen befindlich angeordnet und bewegt sich in einer entsprechenden Nut. Zu erkennen sind ebenfalls die Falle 5 sowie Antriebsstangen 16, Zahnräder 9 und die schräge Rampe 7.
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8 zeigt eine weitere freigestellte Ansicht der Aushubtraverse 1 aus 3. Zu erkennen ist insbesondere eine schräge Rampe 7. Ebenfalls dargestellt sind eine Antriebsstange 16 sowie Zahnräder 9 und Zahnstange 8. Zwar sind hier dargestellt die beiden jeweils seitlich und spiegelsymmetrisch angeordneten Vorrichtungen, doch ist in der gemeinsamen Betrachtung die Funktion gut erkennbar, da sich beide Einheiten identisch verhalten und zeitgleich entsprechend bewegt werden. Wird die gezeigte Antriebsstange 16 nach links bewegt, dreht sich das im Vordergrund befindliche Zahnrad 9, wie auch alle weiteren gezeigten Zahnräder, im Uhrzeigersinn. Dadurch wird die auf der im Hintergrund gezeigten schrägen Rampe 7 befindliche Zahnstange 8 aufwärts bewegt. Dadurch wird die hier nicht gezeigte Aushubvorrichtung schräg nach links oben bewegt.
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9 zeigt eine weitere Ansicht der Aushubtraverse der 3. Zu erkennen ist insbesondere ein Elektromotor 6 mit entsprechender Übersetzung zum Antrieb der Antriebsstangen 16. Ebenfalls teilweise gezeigt sind die schrägen Rampen 7 sowie die zwischen Antriebsstangen und auf den schrägen Rampen 7 befindlichen Zahnstangen 8. Der Zusammenhang wird insbesondere in Zusammenschau mit der 3 deutlich, die den gleichen Elektromotor 6 in einer anderen Ansicht zeigt.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Aushubtraverse
- 2
- Lasthaken
- 3
- Aushubvorrichtung
- 4
- Aushubmittel
- 5
- Falle
- 6
- Elektromotor
- 7
- Rampe
- 8
- Zahnstange
- 9
- Zahnrad
- 10
- Zahnriemen
- 11
- Aufnahmeraum
- 12
- Kopplungsvorrichtung
- 13
- Anschlagvorrichtung
- 14
- Traverse
- 15
- Öffnung
- 16
- Antriebsstange
- 17
- Zwischenlegelement
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 2206233 [0002]
- DE 2751098 [0002]
- US 7431363 [0002]