DE202014100735U1 - Leuchtvorrichtung mit einer Lichtleiterplatte und wenigstens einer Leuchte - Google Patents

Leuchtvorrichtung mit einer Lichtleiterplatte und wenigstens einer Leuchte Download PDF

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Abstract

Leuchtvorrichtung (10) mit einer Lichtleiterplatte (12) und wenigstens einer Leuchte (14), wobei die Lichtleiterplatte (12) eine umlaufende Seitenfläche (16) und wenigstens eine Lichtaustrittfläche (18) aufweist, wobei die Leuchte (14) wenigstens eine Leuchtdiode (20) und wenigstens eine Leuchtenlicht-Austrittsfläche (22) für von der Leuchtdiode (20) ausgestrahltes Licht (24) umfasst, wobei die Leuchtenlicht-Austrittsfläche (22) zum Einkoppeln des Lichts (24) der Leuchtdiode (20) in die Lichtleiterplatte (12) der Seitenfläche (16) der Lichtleiterplatte (12) zugewandt ist, wobei wenigstens ein Mittel (26) zum Auskoppeln des von der Seitenfläche (16) in die Lichtleiterplatte (12) eingekoppelten Leuchtdioden-Lichts (24) durch die Lichtaustrittsfläche (18) hindurch vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtenlicht-Austrittsfläche (22) der Leuchte (14) an der Seitenfläche (16) anliegt.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leuchtvorrichtung mit einer Lichtleiterplatte und wenigstens einer Leuchte, wobei die Lichtleiterplatte eine umlaufende Seitenfläche und wenigstens eine Lichtaustrittsfläche aufweist, wobei die Leuchte wenigstens eine Leuchtdiode und eine Leuchtenlicht-Austrittsfläche für von der Leuchtdiode ausgestrahltes Licht umfasst, wobei die Leuchtenlicht-Austrittsfläche zum Einkoppeln des Lichts der Leuchtdiode in die Lichtleiterplatte der Seitenfläche der Lichtleiterplatte zugewandt ist, wobei wenigstens ein Mittel zum Auskoppeln des von der Seitenfläche in die Lichtleiterplatte eingekoppelten Leuchtdioden-Lichts durch die Lichtaustrittsfläche hindurch vorgesehen ist.
  • Bei den bekannten Leuchtvorrichtungen der eingangs genannten Art sind die Leuchten von der Seitenfläche beabstandet und meist an einer Haltevorrichtung angebracht, die aus einer Mehrzahl von Teilen zusammengesetzt ist. Infolge dieses Aufbaus sind einer möglichst verlustarmen Einkopplung des Lichts Grenzen gesetzt. Weitere mit Leuchtdioden versehene Leuchtvorrichtungen mit einem sich grundsätzlich von den Leuchtvorrichtungen der eingangs genannten Art unterscheidenden Aufbau sind z.B. aus der EP 2 444 230 A1 , der DE 10 2008 013 454 B4 , der DE 20 2010 000 342 U1 und der DE 20 2012 011 498 U1 bekannt.
  • Zugrundeliegende Aufgabe
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Leuchtvorrichtung anzugeben, mit welcher eine verlustarme Einkopplung des Lichts in die Lichtleiterplatte möglich ist.
  • Erfindungsgemäße Lösung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Leuchtvorrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Leuchtvorrichtung umfasst eine Lichtleiterplatte bzw. eine lichtdurchlässige Platte und wenigstens eine Leuchte, wobei die Lichtleiterplatte eine umlaufende Seitenfläche und wenigstens eine Lichtaustrittfläche aufweist, wobei die Leuchte wenigstens eine Leuchtdiode und wenigstens eine Leuchtenlicht-Austrittsfläche für von der Leuchtdiode ausgestrahltes Licht umfasst, wobei die Leuchtenlicht-Austrittsfläche zum Einkoppeln des Lichts der Leuchtdiode in die Lichtleiterplatte der Seitenfläche der Lichtleiterplatte zugewandt ist, wobei wenigstens ein Mittel zum Auskoppeln des von der Seitenfläche in die Lichtleiterplatte eingekoppelten Leuchtdioden-Lichts bzw. Lichts der Leuchtdiode durch die Lichtaustrittsfläche hindurch vorgesehen ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung ist ferner vorgesehen, dass die Leuchtenlicht-Austrittsfläche der Leuchte an der Seitenfläche anliegt. Auf diese Weise kann im Unterschied zu bekannten Leuchtvorrichtungen, bei denen die Leuchten von der Seiten-fläche beabstandet und an einer Haltevorrichtung angebracht sind, die aus einer Mehrzahl von Teilen zusammengesetzt ist, eine verlustarme Einkopplung des Lichts in die Lichtleiterplatte ermöglicht werden. Denn dadurch, dass die Leuchtenlicht-Austrittsfläche der Leuchte an der Seitenfläche anliegt, kann ein Einkoppeln des Lichts in die Lichtleiterplatte ohne großen Lichtverlust erfolgen, also ohne, dass es zu einem großen bzw. wesentlichen Verlust der eingestrahlten Lichtenergie bzw. Strahlungsenergie z.B. infolge von Streuungen bzw. Reflexionen kommt bzw. ohne dass der von der von der jeweiligen Leuchtdiode ausgesendete Lichtstrom übermäßig bzw. in starkem Maße von der umlaufenden Seitenfläche der Lichtleiterplatte weggelenkt werden kann.
  • Die Lichtaustrittfläche kann an einer beliebigen Teilfläche der Oberfläche bzw. der gesamten Oberfläche der Lichtleiterplatte vorgesehen sein. Insbesondere kann die Lichtaustrittsfläche bei einer Lichtleiterplatte, welche zwei zueinander entgegengesetzte Deckflächen und die umlaufende Seitenfläche umfasst, z.B. an einer der beiden Deckflächen vorgesehen sein. Jedoch ist es z.B. auch denkbar, dass die Lichtaustrittsfläche an der umlaufenden Seitenfläche vorgesehen ist, und zwar z.B. an einem Bereich bzw. Teilbereich der umlaufenden Seitenfläche, welcher von einem anderen Bereich dieser Seitenfläche beabstandet ist, an welchem die Einkopplung bzw. Einstrahlung des Leuchtenlichts bzw. Leuchtdioden-Lichts erfolgt.
  • Bei dem Mittel zum Auskoppeln bzw. zum Umlenken des von der Seitenfläche in die Lichtleiterplatte eingekoppelten Leuchtdioden-Lichts durch die Lichtaustrittsfläche hindurch kann es sich um ein beliebiges Mittel handeln, welches für diese Auskopplung bzw. Umlenkung des Leuchtdioden-Lichts eingerichtet ist. Bei diesem Mittel kann es sich z.B. um eine in oder an der Lichtleiterplatte aufgenommene Streukörper handeln.
  • Bei der Lichtleiterplatte kann es sich um eine beliebige Lichtleiterplatte handeln, die wenigstens bereichsweise oder zur Gänze lichtdurchlässig ausgebildet ist. Die Dicke der Lichtleiterplatte beträgt beispielsweise kleiner 6 mm. Insbesondere kann die Lichtleiterplatte wenigstens teilweise aus einem Matrixwerkstoff bestehen, der bevorzugt jene Werkstoffe umfasst, die im sichtbaren Bereich des Lichts transparent sind, wie beispielsweise Polycarbonat, Polymethylmethacrylat, Acrylatharze, Methylmethacrylat-Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymere, Acrylester-Styrol-Acrylnitril-Copolymere, Styrol-Acrylnitril-Copolymere, Polystyrol, Cycloolefin-Copolymere, Polypropylen, flüssigkristalline Polymere, Polyamide, Polyphenylensulfon, Polysulfon, Polyethersulfon, Polyethylenterephthalat, Polybutylenterephthalat, anorganische Gläser und / oder Mischungen und / oder Schichtkombinationen hieraus.
  • Der Effekt der Lichtlenkung und die Effizienz der Lichtauskopplung kann durch zusätzliche Bestandteile im Matrixwerkstoff oder durch Streukörper auf der Oberfläche der Lichtleiterplatte erhöht werden. Zusätzliche Bestandteile im Matrixwerkstoff sind Streupartikel, welche von sphärischer und/oder elliptischer und/oder polyederartiger Gestalt sind und glatte und/oder rauhe und/oder mikrorauhe und/oder mikrostrukturierte und/oder texturierte Oberflächen und/oder Kombinationen hiervon aufweisen. Es ist besonders vorteilhaft, wenn die Streupartikel im Matrixwerkstoff der Lichtleiterplatte in der lateralen Ausdehnung < 70 µm mit möglichst schmaler Partikelgrößenverteilung im Bereich ±20 µm vorliegen. Als geeignete Streupartikel erweisen sich
    • – Mikroglaskugeln oder Mikrohohlglaskugeln,
    • – vernetzte Polymerpartikel (z.B. Polymethylmethacrylatpartikel, wie TECHPOLYMER MBX oder MBP oder MB-C), vernetzte Polybutylmethacrylatpartikel (z.B. TECHPOLYMER BMX), oder vernetzte Acrylsäureester (TECHPOLYMER ARX), vernetztes Polystyrol (TECHPOLYMER SBX),
    • – Polymethylsilsesquioxan-Mikrosphären (DIASPHERE, TOSPEARL),
    • – Composite-Mikrosphären aus Polymethylsilsesquioxan mit Aluminiumoxid- und/oder Titandioxid-Oberflächenmodifizierung (KOBO).
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Lichtleiterplatte eine Vielzahl von Mitteln in Form von Streukörpern zum Auskoppeln des von der Seitenfläche in die Lichtleiterplatte eingekoppelten Leuchtdioden-Lichts durch Streuen des eingekoppelten Lichts an den Streukörpern auf. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform sind also eine Vielzahl von Mitteln zum Auskoppeln bzw. Umlenken des von der Seitenfläche in die Lichtleiterplatte eingekoppelten Leuchtdioden-Lichts durch die Lichtaustrittsfläche hindurch vorgesehen, wobei die Lichtleiterplatte diese Mittel aufweist und jedes Mittel in Form eines Streukörpers ausgebildet ist. Die vorzugsweise in der Lichtleiterplatte bzw. in dem Material der Lichtleiterplatte aufgenommenen Streukörper ermöglichen ein wirksames Auskoppeln bzw. Umlenken des von der Seitenfläche in die Lichtleiterplatte eingekoppelten bzw. eingestrahlten Leuchtdioden-Lichts durch die Lichtaustrittsfläche hindurch, wobei insbesondere durch Vorsehen einer großen Vielzahl von in der Lichtleiterplatte verteilten Streukörpern ein sich über eine große Lichtaustrittsfläche erstreckender Lichtaustritt realisiert werden kann, einhergehend mit der Schaffung eines als angenehm empfundenen Lichts.
  • Bei den Streukörpern kann es sich um beliebige Streukörper handeln, die dazu eingerichtet sind, die Auskopplung bzw. Umlenkung durch Streuwirkung zu bewirken bzw. zu realisieren.
  • Die Streukörper sind optische Strukturen, an denen der auftreffende Lichtstrahl so abgelenkt wird, dass eine gerichtete und/oder diffuse Auskopplung durch die Lichtaustrittsseite des flächigen Lichtleiters, d.h. gegenüberliegende, distale Seite erfolgt. Über die Auslegung der Struktur kann eine homogene Lichtabstrahlung erfolgen. Um die homogene Lichtabstrahlung zu erreichen, sind die Streukörper, welche sich in einem Bereich nahe zur Leuchte befinden, von der Dimension bzgl. ihrer lateralen Ausdehnung und Tiefe bzw. Höhe des Streukörpers klein sowie in der Anzahl gering ausgeprägt. Um eine über die Fläche der Lichtleiterplatte gleichmäßige Lichtauskopplung sowie einen homogenen Lichteindruck zu erreichen, ist es vorteilhaft, wenn mit zunehmender Entfernung zur Leuchte Dimension und Anzahl der Streukörper zunehmen.
  • Die Streukörper können durch Ätzen und/oder Prägen und/oder Ablatieren und/oder Laserstrukturieren und/oder Drucken und/oder Siebdrucken und/oder Digitaldrucken und/oder Transferdrucken und/oder Lackprägeverfahren, insbesondere mittels einer UV-härtenden Beschichtung, und/oder durch Aufbringen einer dünnen Schicht (z. B. < 500 µm), beispielsweise in Form einer Folie, welche bereits Streukörper aufweist, und/oder durch Kombinationen hieraus erzeugt werden. Die Streukörper können auf der Oberfläche der Lichtleiterplatte aufgebracht sein und/oder ragen als Vertiefungen in die Oberfläche und/oder sind Kombinationen hieraus.
  • Die Streukörper sind punkt- und/oder rautenförmig und/oder elliptisch und/oder polygonal und/oder polyedrisch und/oder prismatisch und/oder kegelförmig und/oder partiell kugelförmig und/oder zylindrisch ausgebildet oder weisen Mischformen hieraus auf. Die Streukörper können glatte und/oder mikrorauhe und/oder texturierte Oberflächen aufweisen. Es ist von Vorteil, wenn die Streukörper Höhen von 20 bis 200 µm aufweisen. Bei punktförmigen und / oder prismatischen Strukturen beträgt die laterale Ausdehnung idealerweise zwischen 10 µm und 6 mm.
  • Streukörper, welche als Druckfarbe und/oder als UV-härtende Beschichtung aufgebracht werden, weisen als Matrixwerkstoff Acrylatharze und/oder Urethanharze und/oder Urethanacrylatharze und/oder Polyesterharze und/oder Epoxidharze und/oder Epoxyacrylatharze und/oder Hybridharze, wie beispielsweise bekannt aus sogenannten ORMOCER-Beschichtungssystemen, auf. Die Streukörper können transparent sein und/oder Additive aufweisen, welche einen gegenüber dem Matrixwerkstoff der Lichtleiterplatte erhöhten Brechungsindex aufweisen. Die Auswahl der Additive umfasst Pigmente beispielsweise Titandioxid, Zinksulfid, Zinkoxid, Bariumsulfat und Bariumtitanat, sowie Partikel, wie beispielsweise Glas, Aluminiumoxid, Silikat, Mikroglaskugeln, Mikrohohlglaskugeln, vernetzte Polystyrolpartikel, Silbernanoteilchen und Kreide.
  • Bevorzugt ist die Leuchtenlicht-Austrittsfläche an wenigstens einer Verbindungsschicht der Leuchte vorgesehen, über welche die Leuchte mit der Seitenfläche verbunden ist oder die Seitenfläche weist vorzugsweise wenigstens eine Verbindungsschicht auf, über welche die Leuchte bzw. die Leuchtenlicht-Austrittsfläche mit der Seitenfläche verbunden ist. Über eine derartige Verbindungsschicht kann eine wirksame Ankopplung der Leuchtenlicht-Austrittsfläche an die Seitenfläche geschaffen werden.
  • Bevorzugt stellt die Verbindungsschicht eine stoffschlüssige Verbindung zwischen der Leuchte – bzw. der Leuchtenlicht-Austrittsfläche der Leuchte – und der Seitenfläche her, wobei die Verbindungsschicht vorzugsweise eine hochtransparente Klebstoffschicht ist. Durch eine stoffschlüssige Verbindung, insbesondere durch eine mittels einer hochtransparenten Klebstoffschicht hergestellten stoffschlüssigen Verbindung kann vorteilhaft eine sehr wirksame Ankopplung und mithin auch eine sehr verlustarme Einkopplung des Lichts über die umlaufende Seitenfläche bzw. von der umlaufenden Seitenfläche durch Bestrahlen derselben mit dem Leuchtdioden-Licht realisiert werden.
  • Besonders bevorzugt besteht die Verbindungsschicht aus einer Materialzusammensetzung mit einem Brechungsindex, welcher in einem Bereich zwischen dem Brechungsindex der Leuchtenlicht-Austrittsfläche und der Lichtleiterplatte liegt. Idealerweise beträgt der Brechungsindex zwischen 1,2 und 1,8.
  • Durch die auf diese Weise bereitgestellte Anpassung bzw. Übereinstimmung kann die Brechung bzw. Reflexion des Leuchtdioden-Lichts an der Grenzfläche von Verbindungschicht und umlaufender Seitenfläche bzw. Lichtleiterplatte vorteilhaft vermieden bzw. wesentlich reduziert werden, einhergehend mit einer sehr verlustarmen Einkopplung bzw. Einstrahlung des Lichts in die Lichtleiterplatte.
  • Ferner ist die Verbindungsschicht dadurch gekennzeichnet, dass die hochtransparente Klebstoffschicht ein thermisches und/oder chemisches und/oder strahlenhärtendes System ist. Chemisch härtende Systeme umfassen Polymerisationsreaktionen und/oder Polyadditionsreaktionen und/oder Polykondensationsreaktionen und/oder Hydrosilylierungsreaktionen und/oder Vernetzungsreaktionen. Strahlenhärtende Systeme sind insbesondere photochemisch härtende Systeme, die im UV-Licht und/oder NIR-Licht aushärten.
  • Die Verbindungsschicht zeichnet sich dadurch aus, dass die Härtung der hochtransparenten Klebstoffschicht bei Temperaturen zwischen 0 °C und 120 °C, vorzugsweise zwischen 20 °C und 85 °C erfolgt.
  • Im Rahmen der Erfindung hat sich als vorteilhaft ergeben, wenn die Verbindungsschicht derart gewählt wird, dass
    • – die Haftfestigkeit der hochtransparenten Klebstoffschicht auf der Lichtleiterplatte > 0,5 N/cm beträgt,
    • – die Haftfestigkeit der hochtransparenten Klebstoffschicht auf der Leuchtenlicht-Austrittsfläche > 0,5 N/cm beträgt,
    • – die Haftfestigkeit der hochtransparenten Klebstoffschicht auf dem Leuchtengehäuse, das in der Regel bei Leuchtdioden aus Polyphthalamid gefertigt wird, > 0,5 N/cm beträgt.
    Wenigstens eine der vorstehenden Kriterien muss dabei erfüllt sein, idealerweise sind alle drei Kriterien erfüllt.
  • Die hochtransparente Klebstoffschicht weist eine Lichtdurchlässigkeit, das heißt einen Transmissionsgrad im sichtbaren Bereich des Lichtes, der > 94% beträgt, auf.
  • Die hochtransparente Klebstoffschicht ist vorteilhafter Weise als dauerelastische Verbindungsschicht ausgebildet, um die Leuchtenlicht-Austrittsfläche vor thermischen Spannungen, hervorgerufen durch den Temperaturunterschied zwischen Leuchte und Lichtleiterplatte, zu schützen.
  • Die hochtransparente Klebstoffschicht besteht zur Vermeidung von Lichtreflexionen und zur Erzielung hoher Haftfestigkeiten aus einem mindestens einlagigen Aufbau. Um eine bessere Haftung zwischen Lichtleiterplatte und Leuchtenlicht-Austrittsfläche zu erreichen, kann es erforderlich sein, die Oberfläche der Lichtleiterplatte durch eine Corona- und/oder Plasmaaktivierung vorzubehandeln.
  • Die Verbindungsschicht ist eine hochtransparente Haftvermittlerschicht. Die Breite der Verbindungsschicht ist zudem etwa gleich der Breite der Leuchtenlicht-Austrittsfläche der Leuchte. Sie kann etwa planparallel zwischen Leuchtenlicht-Austrittsfläche der Leuchte und der umlaufenden Seitenfläche der quaderförmigen Lichtleiterplatte mit einer Schichtdicke < 100 µm angeordnet sein. Es ist jedoch von Vorteil, wenn die Seitenfläche der Lichtleiterplatte, die sich an der Verbindungsschicht zwischen Leuchtenlicht-Austrittsfläche und Lichtleiterplatte befindet, hin zur Leuchtenlicht-Austrittsfläche als Wölbung in Form einer im Querschnitt etwa halbkreisförmigen und/oder etwa halbelliptischen und/oder etwa halbovalen und/oder trapezförmig prismatischen Struktur und/oder in einer Mischform hieraus ausgebildet ist. Diese Wölbung an der Seitenfläche der Lichtleiterplatte in Kombination mit der hochtransparenten Klebstoffschicht weist den Vorteil auf, dass durch optimale Lichtlenkung Lichtverluste durch Lichtauskopplung im Randbereich der Lichtleiterplatte, hervorgerufen durch den breiten Abstrahlwinkel der Leuchtdiode, vermieden werden können.
  • Die Materialzusammensetzung der hochtransparenten Klebstoffschicht enthält wenigstens ein Bindemittel, wenigstens einen haftvermittelnden Bestandteil zur Leuchtenlicht-Austrittsfläche und/oder zur Lichtleiterplatte, Additive zur Erhöhung der Klebrigkeit sowie Additive zur Modifizierung des Brechungsindex.
  • Bindemittel der Verbindungsschicht können ausgewählt sein aus:
    Acrylaten, Urethanen, Polyester, Polyether, Urethanacrylaten, Cyanmethylacrylaten, Cyanoethylacrylaten, Cyanomethylmethacrylaten, Cyanoethylmethacrylaten, (Meth)acrylsäurederivaten, Epoxyharzen, Silikonen, Silikoncopolymeren, linearen oder verweigten Vinylhydrogenpolysiloxanen und/oder Mischungen hiervon.
  • Haftvermittelnde Bestandteile der Verbindungsschicht zur Leuchtenlicht-Austrittsfläche und/oder zur Lichtleiterplatte können ausgewählt sein aus hydrophilen und/oder organofunktionellen Silikoncopolymeren, silikonhaltigen Pfropfcopolymeren, linearen oder verzweigten Silikon-Blockcopolymeren, verzweigten Polysiloxanen, silikonhaltigen Gelen, silikonhaltigen Präpolymeren, vinylfunktionellen Polysiloxanen, SiH-funktionellen Polysiloxanen, Silazanen und/oder Mischungen hiervon. Beispiele sind Organopolysiloxan-Polyharnstoff-Blockcopolymere, Organopolysiloxan-Polyurethan-Blockcopolymere, silikonmodifizierte Polyacrylate, silikonmodifizierte Urethanacrylate, polyethermodifizierte Silikone, Silikon-Polyacrylat-Hybride mit zusätzlichen reaktiven Gruppen, wie Hydroxy- und/oder Epoxy- und/oder Carboxyl- und/oder Amino- und/oder Vinylgruppen in der Polymerkette.
  • Klebrigkeitserhöhende Bestandteile der Verbindungsschicht können ausgewählt sein aus Silanen, Siloxanen, Silazanen, silanterminierten und/oder silylierten Polyethern, silanterminierten und/oder silylierten Polyurethanen und silanterminierten und/oder silylierten Polyacrylaten.
  • Unter Silanen sind beispielhaft zu verstehen:
    Allyltrialkoxysilane, Allyldialkoxysilane, Allylmonoalkoxysilane, Undecenyltrialkoxysilane, Vinyltrialkoxysilane, Vinyldialkoxysilane, Vinylmonoalkoxysilane, Tetraalkoxysilane, Trialkoxysilane, Glcidyloxypropylalkoxysilane, Carbamate, Aminosilane und 3-Mercaptopropyltrialkoxysilane.
  • Beispiele hierfür sind:
    Vinyltrimethoxysilan, Vinyltriethoxysilan, Vinyltriisopropoxysilan, Vinyltributoxysilan, Vinyl-tris(2-methoxyethoxy)silan, Vinyl-tris(2-ethoxyethoxy)silan, Vinyldimethylmethoxysilan, Vinyldimethoxysilan, Vinylphenyldimethoxysilan, Vinylphenyldiethoxysilan, Vinyldiethoxysilan, Vinylmethyldiethoxysilan, Vinylphenylmethylmethoxysilan, Allyltrimethoxysilan, Allyldimethoxysilan, Allylmethyldimethoxysilan, Allyltriethoxysilan, Allyldimethoxysilan, Allylmethyldimethoxysilan, Allyldiethoxysilan, Allylmethyldiethoxysilan, Undecenyltrimethoxysilan, Allyloxyundecyltrimethoxysilan, 1,3-Diallyltetramethyldisiloxan, Vinyltriacetoxysilan, 1,3-Divinyltetramethyldisiloxan, Vinyltetramethyldisiloxan, 1,3-Divinyltetraphenyldisiloxan, 3-Glycidyloxypropyltrimethoxysilan, 3-Glycidyloxypropyltriethoxysilan, N-Trimethoxysilylmethyl-O-methyl-carbamat, N-Dimethoxy(methyl)silylmethyl-O-methylcarbamat, N-Methyl[3-(trimethoxysilyl)-propyl]carbamat, 3-Aminopropyltrimethoxysilan, N-(2-aminoethyl)-3-aminopropyltrimethoxysilan, N-(n-Butyl)aminopropyltrimethoxysilan, Bis(3-triethoxysilylpropyl)amin, Bis(3-trimethoxysilylpropyl)amin und oligomere Amino/Alkyl-Alkoxysilane.
  • Unter Siloxanen sind beispielhaft zu verstehen:
    Polydimethylmethylhydrogensiloxane, trimethylsiloxyterminierte Dimethylsiloxancopolymere, hydridoterminierte Polydimethylsiloxane, trimethylsiloxyterminierte Polymethylhydrosiloxane, lineare α, ω-Dihydropolydimethylsiloxane, cyclische Polymethylhydrogensiloxane, cyclische Polydimethylmethylhydrogensiloxane.
  • Unter Silanen sind beispielhaft zu verstehen:
    Additive zur Modifizierung des Brechungsindex der Verbindungsschicht sind beispielhaft: nanoskalige Verbindungen und/oder Bestandteile, wie nanoskalige Partikel und/oder Kristalle, die aus Solen und/oder Gelen und/oder Metallen und/oder Metalloxiden und/oder Metallsulfiden und/oder dotierten Metalloxiden und/oder Silikaten und/oder Mischungen hiervon, bestehen. Die nanoskaligen Verbindungen enthalten als Metall und/oder Metallion Aluminium und/oder Eisen und/oder Zink und/oder Zirkonium und/oder Silber und/oder Barium und/oder Titan und/oder Magnesium und/oder Natrium und/oder Lithium und/oder Kupfer und/oder Gold. Vorzugsweise werden nano-Silber und/oder nano-Titandioxid und/oder nano-Zirkoniumoxid und/oder nano-Zinksulfid verwendet. Bei einer praktischen Ausführungsform der Leuchtvorrichtung weist diese einen sich umlaufend um die Lichtleiterplatte erstreckenden Rahmen mit einer sich umlaufend um die Seitenfläche erstreckenden Innenfläche auf. An dem Rahmen bzw. der Innenfläche kann die Leuchte bzw. können die Leuchten auf einfache und praktische Weise sehr betriebssicher gehalten bzw. angebracht werden. Insbesondere können mittels des Rahmens eine Vielzahl von Leuchten bzw. Leuchtdioden vorgesehen werden, die durch Anbringen an dem Rahmen bzw. der Innenfläche z.B. besonders bevorzugt entlang der sich umlaufenden erstreckenden Seitenfläche der Lichtleiterplatte aufeinanderfolgend angeordnet werden können.
  • Besondere praktisch kann der Rahmen mehrere miteinander verbundene Polymerprofile umfassen. Sehr stabile und auch leichtgewichtige Polymerprofile lassen sich kostengünstig durch Extrusion herstellen. Insbesondere kann durch Verbinden mehrerer Polymerprofile z.B. ein quadratischer bzw. rechteckiger Rahmen geschaffen werden, dessen Abmessungen durch entsprechende Längenwahl der Polymerprofile sehr gut an die Abmessungen der jeweiligen Lichtleiterplatte angepasst werden können.
  • Ein leichtgewichtiges Polymerprofil des Rahmens besteht aus:
    Polymethylmethacrylat und/oder Polycarbonat und/oder Polyamid und/oder Polypropylen und/oder Acrylnitirl-butadien-styrol-Copolymer und/oder Polyethylenterephthalat und/oder Polybutylenterephthalat und/oder Polyvinylchlorid und/oder einem Blend aus Polycarbonat und Acrylester-styrol-acrylnitril und/oder einem Blend aus Polycarbonat und Acrylnitirl-butadien-styrol. Das leichtgewichtige Polymerprofil kann zudem zur Erhöhung der Steifigkeit partikel- und/oder faserverstärkt (Glasfaser, Kohlefaser) sein und ggf. Flammschutzadditive aufweisen. Es ist von Vorteil, wenn das leichtgewichtige Polymerprofil Additive zur Verbesserung der Wärmeleitfähigkeit, wie beispielsweise Bornitrid, Bariumsulfat, Aluminiumnitrid, Zinkoxid, Zinksulfid, Zirkoniumoxid, Wollastonit, Kreide, Kohlenstoffmodifikationen oder Mischungen hiervon, aufweist. Das leichtgewichtige Polymerprofil kann zudem eine Dekor- bzw. Lackschicht auf der Basis Acrylat und/oder Urethanacrylat aufweisen. Diese Lackschicht kann neben dekorativen Zwecken auch zur Verbesserung der Oberflächenbeständigkeit, wie beispielsweise Kratzbeständigkeit und/oder Beständigkeit gegen Reinigungsmitteln und/oder Umwelteinflüssen dienen. Das leichtgewichtige Polymerprofil weist bevorzugt eine Schichtstärke von < 4 mm auf.
  • Der Rahmen kann insbesondere durch wenigstens ein Verstärkungselement verstärkt bzw. mechanisch verstärkt sein, welches insbesondere ein bandförmiges Verstärkungselement sein kann, welches extrusionsbeschichtet und/oder aufkaschiert und/oder auflaminiert ist. Einhergehend mit einer wesentlichen Erhöhung der Stabilität des Rahmens bzw. der Leuchtvorrichtung kann insbesondere durch Vorsehen der Polymerprofile zusammen mit dem Verstärkungselement im Vergleich zu bekannten Leuchtvorrichtungen mit Lichtleiterplatten eine wesentlich leichtere und kompaktere Leuchtvorrichtung geschaffen werden. Das Verstärkungselement kann besonders vorteilhaft wenigstens teilweise aus einem metallischen Material bestehen, einhergehend mit einer sehr wirksamen Verstärkung. Ferner kann durch Vorsehen eines metallischen Materials eine sehr wirksame Wärmeabfuhr und Wärmeverteilung der beim Betrieb der Leuchten entstehenden Wärme realisiert werden, was sich besonders vorteilhaft auf die Lebensdauer der Leuchte bzw. der Leuchten auswirkt. Ein Polymerprofil mit einem extrusionsbeschichteten und/oder aufkaschierten und/oder auflaminierten metallischen Verstärkungselement kann besonders vorteilhaft mit in der Möbelindustrie üblichen Verarbeitungsprozessen – z.B. bekannt vom Bearbeiten von Möbelkanten – zwecks Bearbeitung bzw. Formgebung befräst bzw. angefräst werden.
  • Durch die Metallverstärkung über die gesamte Seitenfläche des Polymerprofils werden die Oberflächentemperaturen deutlich kleiner 70 °C gehalten, idealerweise kleiner 40 °C, so dass ein Berühren des Leuchtenelements im Bereich der Leuchte möglich ist. Ferner wird durch sehr wirksame flächige Wärmeabfuhr sowie durch die hohe Steifigkeit der Metallverstärkung über die gesamte Seitenfläche des Polymerprofils die Wärmeausdehnung des Kunststoffbauteils begrenzt, hierdurch wird dauerhaft eine hervorragende Dimensionsstabilität auch bei Temperaturschwankungen zwischen –20 °C und +70 °C erreicht. Neben der horizontalen Wärmeleitung von der Leuchte zur Metallverstärkung des Rahmens erfolgt zusätzlich eine vertikale Wärmeleitung von den Seitenflächen / Rahmen in die rückseitige Abdeckfläche des flächigen Leuchtenelements, wozu ein rückseitiges Wärmeleitelement vorgesehen ist. Gleichzeitig führt die Metallverstärkung die entstehend Wärme in den Raum ab.
  • Das bandförmige Verstärkungselement des Rahmens besteht aus Edelstahl und/oder Stahl und/oder Kupfer und/oder Aluminium und/oder Legierungen mit Kupfer. Die Schichtstärke beträgt etwa < 1 mm. Zudem ist es von Vorteil, wenn das bandförmige Verstärkungselement auf mindestens einer Seite mit einer elektrisch isolierenden Haftvermittlerschicht vollständig beschichtet ist, um einerseits die Haftung zum Polymerprofil und andererseits die Haftung zur Leuchte zu realisieren. Die Haftfestigkeit zwischen Rahmen und bandförmigem Verstärkungselement beträgt mindestens > 0,5 N/cm. Die Haftfestigkeit zwischen bandförmigem Verstärkungselement und Leuchte beträgt mindestens > 0,5 N/cm.
  • Die Haftvermittlerschicht des bandförmigen Verstärkungselementes besteht aus einer koextrudierten Haftvermittlerschicht auf der Basis maleinsäureanhydrid-gepfropftem Polypropylen und/oder Polyurethan und/oder Ethylvinylacetat und/oder Ethylacrylat. Die Haftvermittlerschicht des bandförmigen Verstärkungselementes besteht aus einer Beschichtung auf der Basis von 2K-Polyurethanen und/oder Epoxidharzen und/oder Acrylat- und/oder Urethanacrylatharzen und/oder Cyanacrylatharzen und/oder ungesättigten Polyesterharzen und/oder Phenolharzen und/oder Polyimidklebstoffen und/oder Cyanatharzen und/oder Benzoxazinharzen und/oder Hybridharzen und/oder Mischungen hiervon. Die Dicke der Haftvermittlerschicht beträgt bevorzugt etwa < 0,2 mm.
  • Besonders bevorzugt umfasst der Rahmen ein sich umlaufend um die Lichtleiterplatte erstreckendes Band, wobei eine der beiden einander entgegengesetzten Seiten des Bands eine sichtbare und umlaufende Außenfläche der Leuchtvorrichtung bildet. Auf diese Weise kann eine optisch sehr anspruchsvolle Leuchtvorrichtung geschaffen werden, bei welcher die umlaufende Außenfläche in Form einer Bandseite ein optisch sehr ansprechendes Erscheinungsbild bewirken kann. Besonders vorteilhaft können die Leuchten und/oder weitere Einrichtungen der Leuchtvorrichtung zwischen der anderen der beiden einander entgegengesetzten Seiten des Bands und der umlaufenden Seitenfläche der Lichtleiterplatte angeordnet sein, wodurch die Leuchten und/oder die weiteren Einrichtungen bei opaker oder nahezu opaker Ausbildung des Bands außerhalb der Leuchtvorrichtung nicht sichtbar sind, einhergehend mit der Schaffung einer optisch sehr ansprechenden Leuchtvorrichtung, bei welcher das Licht nur durch bzw. über die vorgesehene Lichtaustrittsfläche bzw. die vorgesehenen Lichtaustrittsflächen austreten kann. Bei dem Band kann es sich besonders bevorzugt um ein Kantenband handeln.
  • Für die Verarbeitung von Kantenbändern gibt es im Bereich der Möbelindustrie etablierte Verfahren. Der hier beschriebene Rahmen sowie die bandförmige Metallverstärkung in Kombination mit der vorgesehenen Leuchten- bzw. Leuchtdiodenanordnung kann einfach und ohne Schädigung mit automatisierten Prozessen, die im Bereich der Möbelindustrie gängig sind, bearbeitet werden. Besonders vorteilhaft ist, dass mit dieser Anordnung Radien und Ecken darstellbar sind. Der mit seinem mehrschichtigen Aufbau beschriebene Rahmen kann durch Kerben und/oder Fräsungen im Polymerprofil im Winkel kleiner gleich 90° um Ecken gelegt werden. Zusätzlich können Lippen zum Abdecken der Randbereiche bzw. zur Verbesserung der hermetischen Verkapselung an den Rahmen anextrudiert sein. Das Polymerprofil des Rahmens zeichnet sich ferner durch einfache Verschweißbarkeit aus, die genutzt werden kann, um zusätzliche Halter anzubringen.
  • Bei einer praktischen Ausführungsform der Leuchtvorrichtung kann an einem von der Lichtaustrittsfläche beabstandeten oder abgewandten Teilbereich der Oberfläche bzw. der gesamten Oberfläche der Lichtleiterplatte ein bevorzugt wenigstens teilweise metallisches Verstärkungselement bzw. ein bevorzugt wenigstens teilweise metallisches flächiges Verstärkungselement – vorzugsweise anliegend bzw. flächig anliegend – angebracht sein. Das Verstärkungselement kann besonders bevorzugt in Form eines plattenförmigen Verstärkungselements oder in Form eines folienförmigen bzw. folienartigen Verstärkungselements oder in Form einer Verbundfolie oder einer Metallverbundfolie ausgebildet sein. Neben der vorteilhaften Verstärkungswirkung kann durch eine wenigstens teilweise metallische Ausbildung des Verstärkungselements eine sehr wirksame Wärmeabfuhr und Wärmeverteilung der beim Betrieb der Leuchten entstehenden Wärme realisiert werden, was sich besonders vorteilhaft auf die Effizienz und die Lebensdauer der Leuchte bzw. der Leuchten auswirkt. Ferner kann – im Vergleich zu bekannten Leuchtvorrichtungen mit Lichtleiterplatten – durch Vorsehen dieses Verstärkungselement, insbesondere auch zusammen mit dem obigen Rahmen, eine wesentlich leichtere und kompaktere Leuchtvorrichtung geschaffen werden.
  • Das folienförmige Verstärkungselement und/oder die Verbundfolie und/oder die Metallverbundfolie weist/weisen vorzugsweise eine Dicke bzw. eine Materialstärke auf, die kleiner ist als 1 mm.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Leuchtvorrichtung sind wenigstens eine Leuchte mit einer Mehrzahl von Leuchtdioden und wenigstens ein Halteband mit einer ersten Seite, der Vorderseite, und einer dieser entgegengesetzten zweiten Seite, der Rückseite, vorgesehen, wobei die Leuchte mit allen Leuchtdioden ausschließlich an der Vorderseite des Haltebandes angebracht ist. Die Vorderseite des Haltebandes weist in Längsrichtung eine obere und untere Hälfte auf, wobei alle Leuchtdioden in der oberen Hälfte, bevorzugt nahe am Längsrand des Haltebandes orientiert sind.
  • Durch Vorsehen des Haltebands kann auf baulich einfache Weise eine Leuchtvorrichtung bereitgestellt bzw. geschaffen werden, bei welcher die Leuchten bzw. Leuchtdioden entlang der sich umlaufenden erstreckenden Seitenfläche der Lichtleiterplatte aufeinanderfolgend angeordnet werden können, und zwar derart, dass die Leuchten bzw. Leuchtdioden vorzugsweise in Längsrichtung des Haltebands aufeinanderfolgend angeordnet sind. Zum aufeinanderfolgenden Anordnen der Leuchten bzw. Leuchtdioden entlang der sich umlaufend erstreckenden Seitenfläche der Lichtleiterplatte ist das Halteband lediglich auf einfach vornehmbare Weise entlang der umlaufenden Seitenfläche bzw. um die umlaufende Seitenfläche herum anzuordnen bzw. zu führen.
  • Um das Kantenband mit Leuchtdioden-Anordnung um Ecken zu führen, können zusätzlich Bereiche auf dem Halteband vorgesehen sein, welche in der oberen Hälfte der Vorderseite keine Leuchtdioden aufweisen, so dass Knickstellen ausgebildet werden können. Die Leuchtdioden-Anordnung ist so ausgelegt, dass der Abstand zwischen der Hälfte der Vorderseite des Haltebandes, welches die Leuchtdioden-Anordnung aufweist, und der Seitenfläche des Lichtleiters durch die Bauteilbreite der Leuchtdioden definiert wird.
  • Vorzugsweise ist – insbesondere zur Realisierung des obigen aufeinanderfolgenden Anordnens der Leuchten bzw. Leuchtdioden entlang der Seitenfläche – die zweite Seite des Haltebands an der sich umlaufend erstreckenden Innenfläche des obigen Rahmens angebracht oder an diese angeklebt.
  • Das Halteband kann vorzugsweise aus einem Polymermaterial, insbesondere einem thermoplastischen und/oder duromeren Werkstoff bestehen, um z.B. vorteilhaft eine stabile Klebverbindung bzw. eine stoffschlüssige Verbindung an der Innenfläche des obigen Rahmens ausbilden zu können. Bei dem Halteband kann es sich aber auch um eine elektrisch isolierende Beschichtung auf dem bandförmigen Verstärkungselement oder ein Klebeband mit oder ohne Gewebeverstärkung handeln.
  • Bei einer praktischen Ausführungsform umfasst die Lichtleiterplatte zwei Deckflächen und die umlaufende Seitenfläche, wobei die Lichtaustrittsfläche an einer der beiden – einander entgegengesetzten – Deckflächen vorgesehen ist, wobei an der anderen Deckfläche ein plattenförmiges oder folienförmiges Verstärkungselement angebracht ist, und wobei die untere Hälfte der Vorderseite (zweite Seite) des Haltebands an einem überstehenden und mit der Lichtleiterplatte unverbundenen Bereich des Verstärkungselements angebracht ist. Durch Anbringen des Haltebands an dem überstehenden Bereich des plattenförmigen oder folienförmigen Verstärkungselements – vgl. auch die obigen Ausführungen zu den vorteilhaften Wirkungen eines derartigen, vorzugsweise wenigstens teilweise metallischen Verstärkungselements – kann vorteilhaft eine baulich kompakt gestaltete Leuchtvorrichtung realisiert werden.
  • Besonders vorteilhaft weist das Halteband Leiterbahnen zum Bestromen und/oder Ansteuern der Leuchte und elektronische Einrichtungen zum Bestromen und/oder Ansteuern der Leuchte über die Leiterbahnen auf, wobei die umlaufenden Leiterbahnen und die elektronischen Einrichtungen nur auf der unteren Hälfte der Vorderseite (ersten Seite) des Haltebands vorgesehen sind, und wobei die elektronischen Einrichtungen von der Leuchte beabstandet angeordnet sind. Dadurch, dass die umlaufenden Leiterbahnen und die elektronischen Einrichtungen nur auf der unteren Hälfte der Vorderseite (ersten Seite) des Haltebands angeordnet sind, kann vorteilhaft von einer aufwendigen bzw. komplizierten Verbindung bzw. Verschaltung mit vielen separaten Kontaktierungen, wie sie von bekannten Leuchtvorrichtungen mit Lichtleiterplatten bekannt ist, abgesehen werden. Das Halteband kann auf einfache und praktische Weise entlang der umlaufenden Seitenfläche angeordnet bzw. entlang der umlaufenden Seitenfläche um die Lichtleiterplatte herumgeführt werden, so dass die Kontaktierung vorteilhaft nur einmal ausgebildet werden muss, einhergehend mit einer vorteilhaften Reduzierung des Herstellungsaufwands. Dass die elektronischen Einrichtungen von der Leuchte beabstandet angeordnet sind, bringt den Vorteil mit sich, dass diese Einrichtungen die Anordnung bzw. Funktionsweise der jeweiligen Leuchte mit der Leuchtenlicht-Austrittsfläche der Leuchte anliegend an der umlaufenden Seitenfläche vor-teilhaft nicht behindern bzw. stören.
  • Ein weiterer Vorteil ist, dass durch die Positionierung der Kontaktierungsstellen an der Unterseite des flächigen Leuchtenelements und im Bereich des Rahmens eine einfache rückseitige Kontaktierung ermöglicht wird, die das optische Erscheinungsbild im Bereich des Rahmens oder der Lichtaustrittsfläche nicht stört. Das heißt, die Kontaktierung erfolgt in einem in der Regel Nichtsichtbereich. Ebenfalls können auf Höhe der umlaufenden Leiterbahnen weitere Elektronikbauteile wie Netzteile und/oder Gleichstromrichter und/oder Antennen und/oder Controller und/oder Schalter und/oder Sensoren und/oder Steuerelemente und/oder Transistoren und/oder Widerstände und/oder Speicherelemente, angebracht werden.
  • Bei einer weiteren praktischen Ausführungsform der Leuchtvorrichtung umfasst die Lichtleiterplatte zwei Deckflächen und die umlaufende Seitenfläche, wobei die Lichtaustrittsfläche an wenigstens einer der beiden Deckflächen und/oder an der Seitenfläche vorgesehen ist, wobei die Lichtleiterplatte (bzw. die Leuchtvorrichtung) wenigstens ein Mittel zum Auskoppeln des von der Seitenfläche in die Lichtleiterplatte eingekoppelten Leuchtdioden-Lichts über die Lichtaustrittsfläche – bzw. durch die Lichtaustrittsfläche hindurch – an wenigstens einer der beiden Deckflächen und/oder wenigstens ein Mittel zum Auskoppeln des von der Seitenfläche in die Lichtleiterplatte eingekoppelten Leuchtdioden-Lichts über die Lichtaustrittsfläche – bzw. durch die Lichtaustrittsfläche hindurch – an der Seitenfläche aufweist. Durch Vorsehen von Mitteln zum Auskoppeln über die umlaufende Seitenfläche und/oder die wenigstens eine Deckfläche kann eine an erwünschte Anforderungen optimal angepasste Leuchtvorrichtung bereitgestellt werden. So kann es z.B. erwünscht sein, dass das Licht nur über die Seitenfläche ausgekoppelt wird. Man denke hierbei z:B. an eine Leuchtvorrichtung, welche als Regalboden mit einer Beleuchtungsfunktionalität vorgesehen ist, bei dem die Lichtausstrahlung ausschließlich über die Seitenfläche erfolgen soll. Insbesondere auch hierfür kann dann zum Durchleiten des ausgekoppelten Lichts durch den obigen Rahmen vorzugsweise wenigstens ein Abschnitt des Rahmens wenigstens bereichsweise lichtdurchlässig ausgebildet sein.
  • Besonders bevorzugt weist die Leuchte bzw. die wenigstens eine Leuchtdiode ein Harzmaterial auf, welches den Zwischenraum zwischen dem Halteband mit der oder den Leuchtdioden und der Lichtleiterplatte und ggf. dem Trägerelement ausfüllt, in welches die Leuchtdioden bzw. die wenigstens eine Leuchtdiode der Leuchte und / oder die Wölbung der Seitenfläche des Lichtleiters wenigstens teilweise oder zur Gänze eingebettet ist. Auf diese Weise werden Hohlräume verschlossen. Mit einem Harzmaterial bzw. Gießharzmaterial kann die beim Betrieb der Leuchte bzw. der Leuchten entstehende Wärme vorteilhaft gut abgeführt werden – insbesondere besser abgeführt werden als durch Luft. Die Bildung von sogenannten „hot-spots“ kann vermieden werden.
  • In Kombination mit der stoffbündigen Verbindungsschicht zwischen Leuchte bzw. Leuchtenlicht-Austrittsfläche und der Seitenfläche der Lichtleiterplatte wird mit der ebenfalls stoffbündigen Harz- oder Gießharzschicht erreicht, dass der Strahlengang des Lichts begrenzt wird durch die Leuchtenlicht-Austrittsfläche. Da kein Luftspalt oder kein loser Kontakt zwischen Leuchtenlicht-Austrittsfläche und Lichtleiterplatte besteht, treten nahezu keine Streulichtverluste auf.
  • Das Harz- oder Gießharzmaterial enthält wenigstens ein Polymer und / oder wenigstens ein Präpolymer sowie wenigstens ein Additiv zur Wärmeleitung, gegebenenfalls zur Pigmentierung, sowie zur Reflexion des Lichtstrahls. Verwendete Harze oder Gießharze basieren auf Polyurethanelastomeren und/oder 2K-Polyurethanharzen und/oder Epoxidharzen und/oder Polyesterharzen und/oder Acrylatharzen und/oder sind Schmelzkleber auf der Basis Ethylenvinylacetat und/oder Ethylenmethylacrylat und/oder Ethylenbutylacrylat und/oder Polyamid und/oder styrolhaltiger Copolymere und/oder Polyolefin und/oder Polyurethan und/oder maleinsäureanhydrid-gepfropfter Polymere und/oder sind Copolymere mit Maleinsäureanhydrid und/oder vernetzte Polymere. Additive zur Wärmeleitung und Lichtreflexion sind Bornitrid und/oder Bariumsulfat und/oder Aluminiumnitrid und/oder Zinksulfid und/oder Zirkoniumoxid und/oder Titandioxid.
  • Erfindungsgemäß wird das flächige Leuchtenelement im Bereich der Lichtaustrittsfläche ausgebildet aus einem schichtförmigen Aufbau, bestehend aus Diffusor, Lichtleiterplatte mit Strukturschicht, Reflektor und plattenförmigem Verstärkungselement. Ferner kann zusätzlich sich zwischen Reflektor und plattenförmigem Verstärkungselement ein Trägerelement befinden. Weiterhin ist von Vorteil, dass dieser schichtförmige Aufbau im Bereich der Lichtaustrittsfläche stoffbündig miteinander verbunden ist. Der miteinander verbundene schichtförmige Aufbau im Bereich der Lichtaustrittsfläche bewirkt vorteilhafterweise, dass einerseits thermisch bedingte Verformungen oder sogar ein Ablösen einzelner Schichten und ungewollte Wölbungen bei Erhitzung vermieden werden und dass andererseits ein Schutz gegen das Eindringen von Medien erreicht wird.
  • Der Diffusor, auch als Streuschicht bezeichnet, kann als UV-Beschichtung mit lichtstreuenden Partikeln und/oder als dünne Platte und/oder als semitransparente Dekorfolie ausgebildet sein. Zur Abdeckung der Leuchtdiodenanordnung und dem Bereich der Lichtleiterplatte, in dem sich die Lichtkegel der Leuchtdioden noch nicht überlagern, kann der Diffusor eine reflektierende Beschichtung aufweisen. Dies ist besonders vorteilhaft, um einerseits eine homogene Lichtauskopplung über die Streuscheibe zu realisieren und andererseits eine direkte Sicht auf die Leuchtdioden zu vermeiden.
  • Der Reflektor besteht aus einer Folie, idealerweise metallisch spiegelnd und/oder weiß reflektierend zur Lichtstreuung eingefärbt und/oder abschnittweisen Kombinationen hieraus. Der Reflektor kann als Folie direkt mit dem Trägermaterial und/oder der Metallverbundfolie verklebt sein. Der Reflektor kann auch aus einer Beschichtung und/oder Lackierung als Einfärbung des Trägerelementes und/oder des plattenförmigen Verstärkungselementes bzw. der Metallverbundfolie bestehen. Um ein kompaktes Bauteil mit guter Verbundhaftung zu erstellen, kann es zusätzlich von Vorteil sein, wenn zwischen Reflektor und Lichtleiterplatte mindestens abschnittweise eine direkte Haftung besteht.
  • Das Trägerelement kann eine Holzplatte und/oder Spanplatte und/oder Holzfaserplatte und/oder MDF-Platte und/oder einer Wood-Plastic-Compositeplatte und/oder Kork und/oder eine Naturfaserplatte und/oder eine Kunstfaserplatte und/oder ein Wabenkern aus Papier und/oder anorganisch gefülltes Papier und/oder Blähglas und/oder ein faserverstärkter Compositwerkstoff und/oder Glas und/oder Vlies und/oder ein textiler Träger und/oder ein Polyurethanschaum und/oder ein expandietes Polypropylen (EPP) und/oder ein expandiertes Polystyrol (EPS) und/oder eine Polymermaterialplatte und/oder eine Misch- bzw. Kombinationsform hieraus sein.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1A eine schematische Schnittdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer Leuchtvorrichtung mit einer Schnittebene rechtwinkelig zu einer Deckfläche und parallel zu zwei entgegensetzten Teilflächen der umlaufenden Seitenfläche einer quaderförmigen Lichtleiterplatte der Leuchtvorrichtung,
  • 1B eine sehr schematische dreidimensionale Darstellung einer Lichtleiterplatte zur Veranschaulichung der Schnittebene der 1A,
  • 2 und 4 jeweils eine schematische Schnittdarstellung eines Haltebands mit einer Leuchte, Leiterbahnen und elektronischen Einrichtungen;
  • 3 eine schematische Schnittdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Leuchtvorrichtung mit einer Schnittebene wie bei 1A,
  • 5A5C jeweils eine schematische Draufsicht auf eine Leuchtvorrichtung,
  • 6A6D jeweils eine schematische Schnittdarstellung entlang der Schnittebene I oder II nach 5B oder 5C, und
  • 7A7B jeweils eine schematische Schnittdarstellung von geometrischen Ausformungen der Seitenfläche einer Lichtleiterplatte mit der Verbindungsschicht bzw. hochtransparenten Kleberschicht und der anliegenden Leuchtdiode.
  • Die Leuchtvorrichtung 10 nach 1 umfasst eine Lichtleiterplatte 12 und eine Leuchte 14 mit einer Mehrzahl von Leuchtdioden 20 bzw. mit mehreren Leuchtdioden 20, wobei in der Schnittdarstellung nach 1A nur eine Leuchtdiode 20 gezeigt ist.
  • 1B veranschaulicht die Lage bzw. Orientierung der Schnittebene nach 1A. Die Schnittebene 58 ist rechtwinkelig zu einer Deckfläche 42 von zwei zueinander entgegengesetzten Deckflächen 42, 43 und parallel zu zwei entgegensetzten Teilflächen 60 der umlaufenden Seitenfläche 16 (vgl. auch 1A) der quaderförmigen Lichtleiterplatte 12 der Leuchtvorrichtung 10 orientiert.
  • Die Lichtleiterplatte 12 (vgl. 1A) weist die umlaufende Seitenfläche 16 und unter anderem eine an der Deckfläche 42 der Lichtleiterplatte 12 vorgesehene Lichtaustrittfläche 18 auf. Flächig mit der Deckfläche 42 verbunden ist eine Diffusor 62, die dafür vorgesehen ist, das aus der Lichtaustrittsfläche 18 austretende Licht zum homogenisieren und ferner die Streukörper 54 von außerhalb der Leuchtvorrichtung 10 unsichtbar zu machen.
  • Die Lichtleiterplatte 12 ist ferner an einem Trägerelement 64 angebracht, wobei an der Deckfläche 43 ferner eine Strukturschicht 66 und ein Reflektor 68 vorgesehen sind, die zwischen der Deckfläche 43 und dem Trägerelement 64 vorgesehen sind. Der Reflektor 68 macht es möglich, das Trägerelement 64 von außerhalb der Leuchtvorrichtung 10 unsichtbar zu machen.
  • Die Leuchte 14 weist für jede Leuchtdiode 20 jeweils eine Leuchtenlicht-Austrittsfläche 22 für das von der jeweiligen Leuchtdiode 20 ausgestrahlte Licht 24 auf. Die Leuchtenlicht-Austrittsfläche 22 liegt zum Einkoppeln des Lichts 24 der Leuchtdiode 20 in die Lichtleiterplatte 12 an der umlaufenden Seitenfläche 16 der Lichtleiterplatte 12 an, wobei die umlaufende Seitenfläche 16 zum Einkoppeln des Lichts 24 der Leuchtdiode mit dem Leuchtdioden-Licht 24 bestrahlt wird. Die Leuchtenlicht-Austrittsfläche 22 jeder Leuchtdiode 20 ist an jeweils einer von mehreren Verbindungsschichten 28 der Leuchte 14 vorgesehen, über welche die Leuchte 14 mit der Seitenfläche 16 verbunden ist, wobei für jede Leuchtdiode 20 der Leuchte 14 jeweils eine Verbindungsschicht 28 vorgesehen ist. Die Verbindungsschicht 28 ist in Form einer Klebstoffschicht ausgebildet und stellt eine stoffschlüssige Verbindung zwischen der Leuchte 14 bzw. der jeweiligen Leuchtdiode 20 und der Seitenfläche 16 her.
  • Die Lichtleiterplatte 12 weist eine Vielzahl von Mitteln 26 in Form von Streukörpern 54 zum Auskoppeln des von der Seitenfläche 16 in die Lichtleiterplatte 12 eingekoppelten Leuchtdioden-Lichts 24 durch die Lichtaustrittsfläche 18 hindurch auf, wobei das Auskoppeln bzw. Umlenken des Leuchtdioden-Lichts 24 durch Streuen des eingekoppelten Lichts 24 an den Streukörpern 54 erfolgt.
  • Ein an der Unterseite des Trägerelements 64 angebrachtes Verstärkungselement 44 in Form einer Metallverbundfolie dient der mechanischen Stabilisierung der Leuchtvorrichtung 10 und ermöglicht vorteilhaft ein wirksames Abführen der beim Betrieb der Leuchte 14 entstehenden Wärme.
  • Die Leuchtvorrichtung 10 weist ferner einen sich umlaufend um die Lichtleiterplatte 12 erstreckenden Rahmen 30 mit einer sich umlaufend um die Seitenfläche 16 erstreckenden Innenfläche 32 auf. Der Rahmen 30 ist in Form eines rechteckförmigen Rahmens 30 ausgebildet und umfasst vier miteinander verbundene Polymerprofile 34, die jeweils paarweise gegenüberliegend angeordnet sind (in 1A und 3 nicht veranschaulicht).Jedes Polymerprofil 34 ist durch ein extrusionsbeschichtetes Verstärkungselement 72 in Form eines Metallbands verstärkt, wobei die Innenfläche 32 des gesamten Rahmens 30 an den Metallbändern der Polymerprofile 34 vorgesehen ist. Neben der Rechteckform sind auch andere Formen darstellbar, wie beispielsweise rund und/oder elliptisch und/oder polygonal und/oder Mischformen hieraus.
  • Die Leuchte 14 mit allen Leuchtdioden 20 ist ausschließlich an einer ersten Seite 38, der Vorderseite, von zwei zueinander entgegengesetzten Seiten 38, 40 eines Haltebands 36, in der oberen Hälfte und zudem bevorzugt am Längsrand des Haltebandes, angebracht, welches im Schnitt schematisch auch in 2 veranschaulicht ist. Das Halteband 36 weist zwei Leiterbahnen 48 zum Bestromen und/oder Ansteuern der Leuchte 14 und elektronische Einrichtungen 50 zum Bestromen und/oder Ansteuern der Leuchte 14 über die umlaufenden Leiterbahnen 48 auf. Die umlaufenden Leiterbahnen 48 und die elektronischen Einrichtungen 50 sind nur auf der ersten Seite 38 des Haltebands 36 vorgesehen und die elektronischen Einrichtungen 50 sind von der Leuchte 14 beabstandet angeordnet. Durch Anordnen des Haltebands 36 entlang der umlaufenden Seitenfläche 16 kann vorteilhaft auf eine komplizierte Verschaltung verzichtet und die Leuchte 14 vorteilhaft mit lediglich zwei Kontaktierungen 74 bzw. Anschlüssen (vgl. 1A) betrieben werden.
  • Die zweite Seite 40 des Haltebands 36 ist an die Innenfläche 32 des Rahmens 30 mittels einer Klebstoffschicht 70 angeklebt, so dass sich das Halteband 36 entlang der umlaufenden Seitenfläche 16 erstrecken kann.
  • Bei der Leuchtvorrichtung 10 nach 1A weist die Leuchte 14 ein Harzmaterial 56 auf, in welches die Leuchtdioden 20 der Leuchte 14 wenigstens teilweise eingebettet sind.
  • Die Leuchtvorrichtung 10 nach 3 unterscheidet sich von der Leuchtvorrichtung 10 nach 1 dadurch, dass von dem Trägerelement 64 abgesehen wird und die zweite Seite 40 des Haltebands 36, der Rückseite, an einem überstehenden Bereich 46 des Verstärkungselements 44 in Form der Metallverbundfolie mittels einer Klebstoffschicht 76 angeklebt ist. Ferner sind bei der Leuchtvorrichtung 10 nach 3 die Leuchtdioden 20 der Leuchte 14 gegenüber den Leuchtdioden 20 der Leuchtvorrichtung 10 nach 1 um 90 Grad verdreht – vgl. auch 4, welche eine schematische Schnittdarstellung eines Haltebands 36 der Leuchtvorrichtung 10 nach 3 zeigt. Die mechanische Stabilität wird bei Leuchtvorrichtung 10 nach 3 wirksam durch das plattenförmigen Verstärkungselement 44 in Form der Metallverbundfolie oder Metallplatte oder Kunststoff-Metallverbundplatte (Dicke etwa < 2 mm) bereitgestellt, wodurch im Unterschied zu der Leuchtvorrichtung 10 nach 1 eine sehr kompakt ausgebildete Leuchtvorrichtung 10 geschaffen wird.
  • Die 5A bis 5C dienen der Veranschaulichung weiterer Ausführungsbeispiele von Leuchtvorrichtungen 10, die sich durch die Lokalisation der Lichtaustrittsfläche 18 bzw. Lichtaustrittsflächen 18 bzw. der Lokalisation der jeweiligen Licht-Einkopplung voneinander unterscheiden. Jede der Leuchtvorrichtungen 10 nach 5A bis 5C weist eine quaderförmige Lichtleiterplatte 12 und einen sich umlaufend um die Lichtleiterplatte 12 erstreckenden Rahmen 30 mit einer sich umlaufend um die jeweilige Seitenfläche 16 der Lichtleiterplatte 12 erstreckenden Innenfläche 32 auf. Jeder Rahmen 30 ist in Form eines rechteckförmigen Rahmens 30 ausgebildet und umfasst vier miteinander verbundene Polymerprofile 34, die jeweils paarweise gegenüberliegend angeordnet sind. In den sehr schematischen Darstellungen dient die Verbreiterung einiger Polymerprofile 34 lediglich der Kennzeichnung der Gegebenheit, dass an bzw. in unmittelbarer Umgebung dieser Polymerprofile 34 ein Halteband mit einer Leuchte gemäß einer der obigen Ausbildungen vorgesehen ist.
  • Bei der Leuchtvorrichtung 10 nach 5A ist eine Lichtaustrittsfläche 18 an der Deckfläche 42 der Lichtleiterplatte 10 vorgesehen – vgl. hierzu auch den Verlauf des durch die Lichtstrahlen symbolisierten Lichts 24 aus der Zeichenebene heraus. Die Lichteinkopplung erfolgt ausschließlich über die linke geradlinige Teilfläche 60 der umlaufenden Seitenfläche 16 der Lichtleiterplatte 12. Die Licht-Auskopplung erfolgt über eine Vielzahl von Mitteln in Form von Streukörpern (hier nicht veranschaulicht) zum Auskoppeln des eingekoppelten Leuchtdioden-Lichts durch Streuen des eingekoppelten Lichts an den Streukörpern. Die Streukörper sind in der Lichtleiterplatte 12 aufgenommen (nicht veranschaulicht) und streuen das Licht auch zu den übrigen Polymerprofilen 34 hin. Um hier ein Heraustreten des Lichts zu vermeiden, sind bei der Leuchtvorrichtung 10 nach 5A das obere, untere und rechte Polymerprofil 34 opak ausgebildet.
  • Im Unterschied zu der Leuchtvorrichtung 10 nach 5A erfolgt bei Leuchtvorrichtung 10 nach 5B die Lichteinkopplung zusätzlich über die rechte geradlinige Teilfläche 60 der umlaufenden Seitenfläche 16 der Lichtleiterplatte 12. Um ein Heraustreten des Lichts über das obere und untere Polymerprofil 34 zu vermeiden, sind bei der Leuchtvorrichtung 10 nach 5B das obere und untere Polymerprofil 34 opak ausgebildet.
  • Bei den Leuchtvorrichtungen nach den 5A und 5B kann es sich jeweils grundsätzlich um eine Leuchtvorrichtung 10 nach Art der Leuchtvorrichtung 10 gemäß der 1A oder der 3 handeln. Insofern veranschaulicht die Schnittdarstellung gemäß 6A sehr schematisch den Schnitt entlang der Schnittebene I (vgl. 5B) durch eine Leuchtvorrichtung 10 nach Art der 1A. Die Schnittdarstellung gemäß 6B veranschaulicht den Schnitt entlang der Schnittebene I durch eine Leuchtvorrichtung 10 nach Art der 3.
  • Die Leuchtvorrichtung 10 nach der 5C unterscheidet sich von denen nach den 5A und 5B dadurch, dass hier keine Streukörper vorgesehen sind und die Lichtauskopplung im wesentlichen über das obere, untere und rechte Polymerprofil 34 erfolgt, wie auch durch die Lichtstrahlen des Lichts 24 veranschaulicht. Hierfür weisen das obere, untere und rechte Polymerprofil 34, die jeweils Abschnitte 52 des Rahmens 30 darstellen, jeweils einen Teilabschnitt bzw. einen Bereich 78 auf (vgl. auch 6C und 6D), der lichtdurchlässig ausgebildet ist.
  • Auch bei der Leuchtvorrichtung nach der 5C kann es sich jeweils grundsätzlich um eine Leuchtvorrichtung 10 nach Art der Leuchtvorrichtung 10 gemäß der 1A oder der 3 handeln. Insofern veranschaulicht die Schnittdarstellung gemäß 6C sehr schematisch den Schnitt entlang der Schnittebene II (vgl. 5C) durch eine Leuchtvorrichtung 10 nach Art der 1A. Die Schnittdarstellung gemäß 6D veranschaulicht sehr schematisch den Schnitt entlang der Schnittebene II durch eine Leuchtvorrichtung 10 nach Art der 3.
  • Vorteilhaft kann zur stoffschlüssigen Verbindung der bereichsweise transparenten bzw. lichtdurchlässigen oberen, unteren und rechten Polymerprofile 34 bzw. der lichtdurchlässigen Bereiche 78 dieser Profile 34 mit dem Trägerelement 64 bzw. der Lichtleiterplatte 12 (vgl. 6C und 6D) eine durch Laserlicht thermisch aktivierbare transparente bzw. lichtdurchlässige Laserfunktionsschicht vorgesehen sein (nicht veranschaulicht).
  • Abgesehen von den Lichteinkopplungsvarianten bzw. Lichtauskopplungsvarianten nach den 5A bis 5C sind selbstverständlich beliebige andere Varianten denkbar.
  • In 7A und 7B ist jeweils in einer schematischen Schnittdarstellung die geometrische Ausformung der Seitenfläche einer Lichtleiterplatte 12 mit der Verbindungsschicht bzw. hochtransparenten Kleberschicht 28 und der anliegenden Leuchtdiode 20 gezeigt.
  • Die Seitenfläche der Lichtleiterplatte 12, die sich an der Verbindungsschicht 28 zwischen Leuchtenlicht-Austrittsfläche 22 und Lichtleiterplatte 12 befindet, ist hin zur Leuchtenlicht-Austrittsfläche 22 als erhabene Wölbung in Form einer im Querschnitt etwa halbkreisförmigen Struktur gemäß 7A ausgebildet.
  • Andere Ausformungen können im Querschnitt als etwa halbelliptische und/oder etwa halbovale und/oder trapezförmig prismatische Struktur und/oder in einer Mischform hieraus ausgebildet sein.
  • Durch diese Wölbung an der Seitenfläche der Lichtleiterplatte 12 in Kombination mit der hochtransparenten Kleberschicht 28 können durch optimale Lichtlenkung Lichtverluste durch Lichtauskopplung im Randbereich der Lichtleiterplatte 12, hervorgerufen durch den breiten Abstrahlwinkel der Leuchtdiode 20, vermieden werden.
  • In 7B ist in einer schematischen Schnittdarstellung die geometrische Ausformung der Seitenfläche einer Lichtleiterplatte 12 in einer im Querschnitt trapezförmig prismatische Struktur mit der Verbindungsschicht bzw. hochtransparenten Kleberschicht 28 und der anliegenden Leuchtdiode 20 gezeigt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Leuchtvorrichtung
    12
    Lichtleiterplatte
    14
    Leuchte
    16
    umlaufende Seitenfläche
    18
    Lichtaustrittsfläche
    20
    Leuchtdiode
    22
    Leuchtenlicht-Austrittsfläche
    24
    Licht
    26
    Mittel zum Auskoppeln
    28
    Verbindungsschicht
    30
    Rahmen
    32
    Innenfläche
    34
    Polymerprofil
    36
    Halteband
    38
    erste Seite, Vorderseite
    40
    zweite Seite, Rückseite
    42
    Deckfläche
    43
    Deckfläche
    44
    plattenförmiges Verstärkungselement
    46
    überstehender Bereich
    48
    umlaufende Leiterbahnen
    50
    elektronische Einrichtung
    52
    Rahmenabschnitt
    54
    Streukörper
    56
    Harzmaterial, Gießharzmaterial
    58
    Schnittebene
    60
    Teilfläche
    62
    Diffusor
    64
    Trägerelement
    66
    Strukturschicht
    68
    Reflektor
    70
    Klebstoffschicht
    72
    bandförmiges Verstärkungselement
    74
    Kontaktierung
    76
    Klebstoffschicht
    78
    lichtdurchlässiger Bereich
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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Claims (16)

  1. Leuchtvorrichtung (10) mit einer Lichtleiterplatte (12) und wenigstens einer Leuchte (14), wobei die Lichtleiterplatte (12) eine umlaufende Seitenfläche (16) und wenigstens eine Lichtaustrittfläche (18) aufweist, wobei die Leuchte (14) wenigstens eine Leuchtdiode (20) und wenigstens eine Leuchtenlicht-Austrittsfläche (22) für von der Leuchtdiode (20) ausgestrahltes Licht (24) umfasst, wobei die Leuchtenlicht-Austrittsfläche (22) zum Einkoppeln des Lichts (24) der Leuchtdiode (20) in die Lichtleiterplatte (12) der Seitenfläche (16) der Lichtleiterplatte (12) zugewandt ist, wobei wenigstens ein Mittel (26) zum Auskoppeln des von der Seitenfläche (16) in die Lichtleiterplatte (12) eingekoppelten Leuchtdioden-Lichts (24) durch die Lichtaustrittsfläche (18) hindurch vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtenlicht-Austrittsfläche (22) der Leuchte (14) an der Seitenfläche (16) anliegt.
  2. Leuchtvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtenlicht-Austrittsfläche (22) an wenigstens einer Verbindungsschicht (28) der Leuchte (14) vorgesehen ist, über welche die Leuchte mit der Seitenfläche (16) verbunden ist oder dass die Seitenfläche (16) wenigstens eine Verbindungsschicht (28) aufweist, über welche die Leuchte (14) mit der Seitenfläche (16) verbunden ist.
  3. Leuchtvorrichtung (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsschicht (28) aus einem Material mit einem Brechungsindex besteht, welcher in einem Bereich liegt, der zwischen dem Brechungsindex der Leuchtenlicht-Austrittsfläche (22) und der Lichtleiterplatte (12) liegt, vorzugsweise beträgt der Brechungsindex zwischen 1,2 und 1,8.
  4. Leuchtvorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtvorrichtung (10) einen sich umlaufend um die Lichtleiterplatte (12) erstreckenden Rahmen (30) mit einer sich umlaufend um die Seitenfläche (16) erstrecken-den Innenfläche (32) aufweist.
  5. Leuchtvorrichtung (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (30) mehrere miteinander verbundene Polymerprofile (34) umfasst.
  6. Leuchtvorrichtung (10) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (30) ein sich umlaufend um die Lichtleiterplatte (12) erstreckendes Band umfasst, wobei eine der beiden einander entgegengesetzten Seiten des Bands eine sichtbare und umlaufende Außenfläche der Leuchtvorrichtung (10) bildet.
  7. Leuchtvorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Leuchte (14) mit der oder den Leuchtdioden (20) und wenigstens ein Halteband (36) mit einer ersten Seite (38), der Vorderseite, und einer dieser entgegengesetzten zweiten Seite (40), der Rückseite, vorgesehen sind, wobei die Leuchte (14) mit der oder den Leuchtdioden (20) an der ersten Seite (38) des Haltebands (36) an dessen Längsrand angebracht ist.
  8. Leuchtvorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Seite (40), die Rückseite, des Haltebands (36) an der sich umlaufend erstreckenden Innenfläche (32) angebracht oder an diese angeklebt ist.
  9. Leuchtvorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtleiterplatte (12) zwei Deckflächen (42, 43) und die umlaufende Seitenfläche (16) umfasst, wobei die Lichtaustrittsfläche (18) an einer der beiden Deckflächen (42) vorgesehen ist, wobei an der anderen Deckfläche (43) ein plattenförmiges oder folienförmiges Verstärkungselement (44) angebracht ist, und wobei die zweite Seite (40) des Haltebands (36) an einem überstehenden und mit der Lichtleiterplatte (12) verbundenen Bereich (46) des plattenförmigen Verstärkungselements (44) angebracht ist.
  10. Leuchtvorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteband (36) umlaufende Leiterbahnen (48) zum Bestromen und/oder Ansteuern der Leuchten (14) und elektronische Einrichtungen (50) zum Bestromen und/oder Ansteuern der Leuchte (14) über die Leiterbahnen (48) aufweist, wobei die umlaufenden Leiterbahnen (48) und die elektronischen Einrichtungen (50) nur auf der ersten Seite (38), der Vorderseite, des Haltebands (36) in der unteren Hälfte vorgesehen sind, und wobei die elektronischen Einrichtungen (50) von der Leuchte (14) beabstandet angeordnet sind.
  11. Leuchtvorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtleiterplatte (12) zwei Deckflächen (42, 43) und die umlaufende Seitenfläche (16) umfasst, wobei die Lichtaustrittsfläche (18) an wenigstens einer der beiden Deckflächen (42, 43) und/oder an der Seitenfläche (16) vorgesehen ist, wobei die Leuchtvorrichtung (10) wenigstens ein Mittel (26) zum Auskoppeln des von der Seitenfläche (16) in die Lichtleiterplatte (12) eingekoppelten Leuchtdioden-Lichts (24) über die Lichtaustrittsfläche (18) an wenigstens einer der beiden Deckflächen (42, 43) und/oder wenigstens ein Mittel (26) zum Auskoppeln des von der Seitenfläche (16) in die Lichtleiterplatte (12) eingekoppelten Leuchtdioden-Lichts (24) über die Lichtaustrittsfläche (18) aufweist.
  12. Leuchtvorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Durchleiten des ausgekoppelten Lichts (24) durch den Rahmen (30) wenigstens ein Abschnitt (52) des Rahmens (30) wenigstens bereichsweise lichtdurchlässig ausgebildet ist.
  13. Leuchtvorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtleiterplatte (12) eine Vielzahl von Mitteln (26) in Form von Streukörpern (54) zum Auskoppeln des von der Seitenfläche (16) in die Lichtleiterplatte (12) eingekoppelten Leuchtdioden-Lichts (24) durch Streuen des eingekoppelten Lichts (24) an den Streukörpern (54) aufweist.
  14. Leuchtvorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte (14) ein Harzmaterial (56) aufweist, in welches die Leuchtdiode (20) der Leuchte (14) wenigstens teilweise eingebettet ist.
  15. Leuchtvorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsschicht (28) eine stoffschlüssige Verbindung zwischen der Leuchte (14) bzw. der Leuchtdiode (20) und der Seitenfläche (16) herstellt, wobei die Verbindungsschicht (28) vorzugsweise eine hochtransparente Klebstoffschicht ist.
  16. Leuchtvorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Harzmaterial oder Gießharzmaterial (56) den Zwischenraum zwischen dem Halteband (36) mit der oder den Leuchtdioden (20) und der Lichtleiterplatte (12) und gegebenenfalls dem Trägerelement (64) ausfüllt.
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