DE202014009783U1 - Spritzschutz für einen Abfallbehälter, sowie einen Abfallbehälter mit einem derartigen Spritzschutz - Google Patents

Spritzschutz für einen Abfallbehälter, sowie einen Abfallbehälter mit einem derartigen Spritzschutz Download PDF

Info

Publication number
DE202014009783U1
DE202014009783U1 DE202014009783.6U DE202014009783U DE202014009783U1 DE 202014009783 U1 DE202014009783 U1 DE 202014009783U1 DE 202014009783 U DE202014009783 U DE 202014009783U DE 202014009783 U1 DE202014009783 U1 DE 202014009783U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
splash guard
container
waste container
opening
waste
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202014009783.6U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE202014009783.6U priority Critical patent/DE202014009783U1/de
Priority to EP15003488.2A priority patent/EP3031751A1/de
Publication of DE202014009783U1 publication Critical patent/DE202014009783U1/de
Expired - Lifetime legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F7/00Cleaning or disinfecting devices combined with refuse receptacles or refuse vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Abstract

Abfallbehälter, der einen Behälterrumpf (2) mit einer Behälteröffnung (5), dadurch gekennzeichnet, dass in den Abfallbehälter (1) ein dessen Behälteröffnungen (5) abdeckender Spritzschutz (10) abnehmbar ein- oder aufgesetzt ist, und dass dieser abnehmbare Spritzschutz (10) eine Öffnung (12) aufweist, durch die ein Reinigungsgerät (R) in das Innere (2') des Abfallbehälters (1) einführbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Spritzschutz für einen Abfallbehälter, sowie einen einen derartigen Spritzschutz verwendenden Abfallbehälter, der einen Behälterrumpf mit einer Behälteröffnung sowie vorzugsweise einen diese verschließenden Deckel besitzt.
  • Abfallbehälter wie Mülltonnen müssen, insbesondere aus hygienischen Gründen, in regelmäßigen Abständen gereinigt werden. Hierzu werden verbreitet Hochdruckreiniger eingesetzt, mit denen die Innenwände des Abfallbehälters abgestrahlt werden. Eine derartige Reinigung von Abfallbehältern hat meist zur Folge, dass das Arbeitsumfeld durch unkontrolliert aus dem zu reinigenden Behälter austretendes Schmutzwasser verunreinigt wird. Ein weiterer Nachteil eines derartigen Reinigungsprozesses mittels eines in den Abfallbehälter eingeführten Hochdruckreinigers besteht darin, dass ein zielgerichtetes, kontrolliertes Reinigen des Behälters erschwert ist, da die zu reinigende Fläche aufgrund des dabei auftretenden Spritzwassers schlecht eingesehen werden kann.
  • Aus der DE 199 29 203 B4 ist ein Müllbehälter, insbesondere in Form einer Kunststoff-Mülltonne zur Aufnahme von Hausmüll, bekannt, der eine Einspritzöffnung zum Einspritzen einer Reinigungsflüssigkeit zum Reinigen des Müllbehälters besitzt. Die Einspritzöffnung ist als ein Einspritzstutzen ausgebildet. Wesentlich ist bei dem aus der vorgenannten Druckschrift bekannten Müllbehälter, dass der Einspritzstutzen im oberen Bereich des Rumpfteils des Behälters angeformt ist, um hierdurch zu erreichen, dass in diesen Müllbehälter eine Reinigungsflüssigkeit eingespritzt werden kann, ohne dessen Deckel öffnen zu müssen.
  • Aus der DE 195 22 617 C2 ist ein Müllbehälter bekannt, der eine als Abdeckplatte ausgebildeten Deckel aufweist. Dieser ist mit einer Öffnung versehen, durch die eine Lanze eines Hochdruckreinigers eingeführt werden kann.
  • Die beiden vorgenannten Konstruktionen erlauben zwar das Einführen eines Hochdruckreinigers in das Innere eines Müllbehälters, um durch eine entsprechende Beaufschlagung der Innenwände des Behälters diese zu reinigen. Nachteilig daran ist aber, dass die bekannten Abfallbehälter speziell für diese Reinigung ausgebildet sein müssen, indem im oberen Bereich des Rumpfes bzw. im Deckel des Müllbehälters eine Öffnung, die ein Hindurchführen einer Lanze eines Hochdruckreinigers erlaubt, vorgesehen sein muss. Es handelt sich bei derartigen Müllbehältern um Massenteile, die in sehr hoher Auflage produziert werden. Insbesondere bei derartigen Massenprodukten ist eine kostengünstige Herstellung von großer Bedeutung. Diese ist aber dann nicht mehr gegeben, wenn – wie bei den beiden vorgenannten Müllbehältern – spezielle Konstruktionsmerkmale an dem Behälter vorgesehen sein müssen, um eine Reinigung wie in den vorgenannten Druckschriften beschrieben durchzuführen.
  • Aus der DE 20 2014 103 492 U1 ist eine einfach zu reinigende Mülltonne bekannt, wobei die Mülltonne einen Körper und eine Trennplatte aufweist. Letztere ist mit einem Handgriff versehen, so dass die Trennplatte in der Mülltonne gedreht werden kann. Zum Reinigen des Müllbehälters wird in diesen eine Seifenlösung eingefüllt und der Handgriff der Trennplatte im Kreis gedreht. Deren Gummilippen sorgen dann dafür, dass der Schmutz von den Innenwänden des Behälters leicht gelöst und weggewaschen werden kann.
  • Aus der DE 200 20 793 U1 ist eine Vorrichtung zum Reinigen von Behältern, insbesondere zur Innenreinigung von Mülltonnen, bekannt, die eine Reinigungseinheit zum Einführen in den zu reinigenden Behälter besitzt. Die Vorrichtung weist eine Halteeinrichtung für den Behälter auf. Es ist eine Transportvorrichtung für die Reinigungseinheit vorgesehen, wobei die Reinigungseinheit eine über einen Motorantrieb in eine Rotationsbewegung versetzbare, in den zu reinigenden Behälter einführbare Welle aufweist, die über wesentliche Teile ihrer Länge verteilt angeordnete Bürstenmittel zur Reinigung der Behälterinnenwände besitzt. An dem behälterseitigen Ende der Welle ist ein weiteres, sich seitlich zur Welle erstreckendes Bürstenmittel zur innenseitigen Reinigung des Behälterbodens vorgesehen. Die Welle ist mit innerseitigen Wasserzuleitungen versehen.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Müllbehälter der eingangs genannten Art sowie einen hierfür einsetzbaren Spritzschutz derart weiterzubilden, dass der erfindungsgemäße Müllbehälter einfach zu reinigen ist, ohne dass hierfür seine Herstellung verteuernde Konstruktionen erforderlich sind.
  • Diese Aufgabe wird durch den erfindungsgemäßen Abfallbehälter dadurch gelöst, dass in den Abfallbehälter ein dessen Behälteröffnung abdeckender Spritzschutz abnehmbar ein- oder aufgesetzt ist, und dass dieser abnehmbare Spritzschutz eine Öffnung aufweist, durch die ein Reinigungsgerät in das Innere des Abfallbehälters einführbar ist.
  • Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird in vorteilhafter Art und Weise ein Abfallbehälter geschaffen, der sich durch eine einfache und umweltschonende Reinigung auszeichnet, ohne dass hierdurch am eigentlichen Behälter konstruktive Umgestaltungen vorgenommen werden müssen. Indem nun erfindungsgemäß vorgesehen ist, dass ein mit einer Öffnung versehener Spritzschutz in die Einwurföffnung des Behälters eingesetzt wird, nachdem der diese Öffnung abdeckende Deckel des Behälters geöffnet wurde, können auch konventionelle Abfallbehälter mittels einer Reinigungseinrichtung wie einem Hochdruckstrahler gereinigt werden, ohne dass beim Reinigungsvorgang eine Verschmutzung des Arbeitsumfeldes durch unkontrolliert austretendes Schmutzwasser oder dergleichen auftritt.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Abfallbehälter einen aufklappbaren Deckel besitzt, und dass der Spritzschutz in die Behälteröffnung bei einem aufgeklappten Deckel des Abfallbehälters ein- oder aufsetzbar ist. Eine derartige Maßnahme besitzt den Vorteil, dass hierdurch ein konventioneller Abfallbehälter, wie er weit verbreitet als Mülltonne verwendet wird, mit dem beschriebenen Spritzschutz nachgerüstet werden kann.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Spritzschutz mindestens ein Befestigungselement aufweist, über welches er am Rumpf des Abfallbehälters befestigbar ist. Bevorzugt wird hierbei, dass das oder mindestens eines der Arretierelemente als eine Klemme oder ein Gurt aus einem elastischen Material ausgebildet ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Spritzschutz – zumindest teilweise – aus einem durchsichtigen Material ausgebildet ist. Eine derartige Maßnahme besitzt den Vorteil, dass hierdurch ein kontrollierter Einsatz der durch die Öffnung hindurchgeführten Reinigungsgeräts, insbesondere eines Hochdruckreinigers, ermöglicht wird, da von den Innenwänden des Abfallbehälters zurückgeworfene Reinigungsflüssigkeit, insbesondere Spritzwasser, nun nicht mehr unkontrolliert aus dem Behälter austritt und die Sicht des Bedieners beeinträchtigt, sondern vom Spritzschutz abgefangen wird.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass in der Öffnung des Spritzschutzes mindestens ein Dichtelement wie eine Gummilippe oder Kunststoffborsten angeordnet sind. Eine derartige Maßnahme besitzt den Vorteil, dass hierdurch die Gefahr, dass durch die Öffnung eine Reinigungsflüssigkeit, wie Spritzwasser oder dergleichen austritt, zumindest reduziert ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der als Deckel oder deckelartig ausgebildete Spritzschutz leicht gewölbt ist. Eine derartige Maßnahme besitzt den Vorteil, dass auf den Spritzschutz auftreffende Reinigungsflüssigkeit wie z. B. Wasser zu den Rändern des Spritzschutzes hin abgeleitet wird. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn – wie vorstehend beschrieben – der Spritzschutz transparent ausgebildet ist, da hierdurch dessen Durchsichtigkeit nicht durch sich auf der behälterinnenseitigen Seite des Spritzschutzes ansammelndes Wasser beeinträchtigt wird.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Spritzschutz ein oder mehrere Versteifungselemente aufweist. Bevorzugt wird hierbei, dass eines oder mehrere dieser Versteifungselemente als eine Rille ausgebildet ist. Durch diese erfindungsgemäß vorgesehenen Versteifungselemente wird die Passgenauigkeit des Spritzschutzes und somit dessen Dichtwirkung verbessert.
  • Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind dem Ausführungsbeispiel zu entnehmen, das im Folgenden anhand der Figuren beschrieben wird. Es zeigen:
  • 1 und 2 ein Ausführungsbeispiel eines Abfallbehälters, in zwei unter schiedlichen Ansichten
  • 3 einen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel, und
  • 4 eine Ausführungsform eines Spritzschutzes.
  • In den 1 bis 4 ist ein Ausführungsbeispiel eines allgemein mit 1 bezeichneten Abfallbehälters in Form einer Mülltonne dargestellt. Der Abfallbehälter 1 weist einen Rumpf 2 auf, an dem über ein Gelenk 3 beweglich ein Deckel 4 angebracht ist, welcher dazu dient, eine von einem Behälterrand 6 begrenzte Behälteröffnung 5 des Rumpfes 2 des Abfallbehälters 1 zu verschließen. Am Rumpf 2 sind des Weiteren noch Räder 7 angebracht. Ein derartiger Abfallbehälter 1 ist bekannt und braucht daher nicht mehr näher beschrieben zu werden.
  • Der Abfallbehälter 1 weist – wie aus den 1 bis 3 ersichtlich – einen abnehmbaren Spritzschutz 10 auf. Eine Ausführungsform eines derartigen Spritzschutzes 10 ist in 4 dargestellt. Dieser dient dazu, die Behälteröffnung 5 des Rumpfes 2 des Abfallbehälters 1 während eines Reinigungsvorgangs, insbesondere mittels eines Hochdruckreinigers, zu verschließen. Die Umfangskontur 11 des als Deckel oder deckelartig ausgebildeten Spritzschutzes 10 ist der Kontur der Behälteröffnung 5 angepasst, so dass – wie in den 1 und 2 dargestellt – der Spritzschutz 10 auf den Behälterrand 6 des Abfallbehälters 1 aufgelegt werden kann wird und in diesem Zustand die Behälteröffnung 5 verschließt. Der Spritzschutz 10 weist eine Öffnung 12 auf, durch die – wie in 2 dargestellt – ein Reinigungsgerät R wie ein Hochdruckreiniger in das Innere 2' des Rumpfes 2 des Abfallbehälters 1 eingebracht werden kann.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Spritzschutz 10 – im hier gezeigten Fall: zwei – Befestigungselemente 13a und 13b aufweist, mittels derer der Spritzschutz 10 auf dem Rumpf 2 des Abfallbehälters 1 befestigbar ist. Die Befestigungselemente 13a und 13b sind im hier gezeigten Fall als Klammern ausgebildet, welche den die Behälteröffnung 5 umgebenden Behälterrand 6 des Abfallbehälters 1 umgreifen und derart den Spritzschutz 10 auf dem Rumpf 2 des Abfallbehälters 1 fixieren. Es ist nicht zwingend, dass derartige Befestigungselemente 13a und 13b vorgesehen sind. Vielmehr ist es aber auch möglich, dass – obwohl dies nicht bevorzugt wird – auf derartige Befestigungselemente 13a, 13b verzichtet wird.
  • Von Vorteil ist, wenn der Spritzschutz 10 zumindest in einem Bereich desselben aus einem durchsichtigen Material ausgestaltet ist. Eine derartige Maßnahme besitzt den Vorteil, dass das während des Reinigungsvorgangs aus dem Reinigungsgerät R austretende Reinigungsmedium, z. B. unter Druck stehendes Wasser, nicht aus dem durch den Spritzschutz 10 abgeschlossenen Rumpf 2 des Abfallbehälters 1 heraustreten und derart die Sicht des das Reinigungsgerät R führenden Bedieners beeinträchtigen kann, während der Bediener des Reinigungsgeräts R aufgrund der transparenten Ausbildung des Spritzschutzes 10 einen „ungestörten” Einblick in das Innere 2' des Abfallbehälters 1 hat.
  • Es wird bevorzugt, dass in der Öffnung 12 des Spritzschutzes 10 ein Dichtungselement 14 angeordnet ist, welches zur Abdichtung der Öffnung 12 dient. Als Beispiel für ein derartiges Dichtungselement 14 wird eine Gummilippe oder Kunststoffborsten genannt.
  • Vorzugsweise weist der Spritzschutz 10 einen oder mehrere Handgriffe 15 auf, die ein leichtes Abnehmen des Spritzschutzes 10 vom Rumpf 2 des Abfallbehälters 1 ermöglichen.
  • Des Weiteren wird bevorzugt, dass der Spritzschutz 10 Versteifungselemente wie Rillen aufweist. Hierdurch wird eine Erhöhung der mechanischen Stabilität erreicht, der Spritzschutz 10 verzieht sich folglich nicht so leicht. Hierdurch wird die Passgenauigkeit und somit die Abdichtung der Behälteröffnung erreicht.
  • Bei der vorstehenden Beschreibung wurde davon ausgegangen, dass der Abfallbehälter 1 einen aufklappbaren Deckel 4 besitzt. Dem Fachmann ist aber ersichtlich, dass dies nicht zwingend ist. Der Spritzschutz 10 ist auch bei Abfallbehälters 1 einsetzbar, die keinen derartigen Deckel 4 aufweisen.
  • Zusammenfassend ist festzuhalten, dass durch die beschriebenen Maßnahmen ein einfach zu reinigender Abfallbehälter 1 ausgebildet ist: Nachdem der Deckel 4 des Abfallbehälters 1 – soweit vorhanden – zurückgeklappt wurde, wird der Spritzschutz 10 auf die Behälteröffnung 5 aufgesetzt und diese dadurch verschlossen. Der Spritzschutz 10 kann durch die optional vorgesehenen Befestigungselemente 13a und 13b fest am Rumpf 2 des Abfallbehälters 1 befestigt werden. Durch die Öffnung 12 des Spritzschutzes 10 wird das Reinigungsgerät R, insbesondere ein Hochdruckreiniger, in das Innere 2' des Rumpfes 2 des Abfallbehälters 1 eingeführt und der Reinigungsvorgang durchgeführt. Nach Beendigung des Reinigungsvorgangs wird der Spritzschutz 10 wieder vom Rumpf 2 des Abfallbehälters 1 abgenommen und der Deckel 4 – falls vorhanden und erforderlich – geschlossen. Es ist somit in vorteilhafter Art und Weise keine spezielle Anpassung des zu reinigenden Abfallbehälters 1 erforderlich, es wird lediglich ein auf die Kontur der abzudeckenden Behälteröffnung 5 angepasster Spritzschutz 10 auf den Rumpf 2 aufgesetzt und die Behälteröffnung dadurch verschlossen. Der Spritzschutz 10 erlaubt somit in vorteilhafter Art und Weise die Reinigung von herkömmlichen, nicht für einen speziellen Reinigungsvorgang angepasste Abfallbehältern 1, ohne dass hierdurch in nachteiliger Art und Weise eine Verschmutzung der Arbeitsumgebung durch aus dem Abfallbehälter 1 austretendes Spritzwasser oder ein sonstiges Reinigungsmittel gegeben ist.
  • Es können durch die beschriebenen Maßnahmen somit auch bereits vorhandene Abfallbehälter 1 mit dem Spritzschutz 10 „nachgerüstet” werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19929203 B4 [0003]
    • DE 19522617 C2 [0004]
    • DE 202014103492 U1 [0006]
    • DE 20020793 U1 [0007]

Claims (13)

  1. Abfallbehälter, der einen Behälterrumpf (2) mit einer Behälteröffnung (5), dadurch gekennzeichnet, dass in den Abfallbehälter (1) ein dessen Behälteröffnungen (5) abdeckender Spritzschutz (10) abnehmbar ein- oder aufgesetzt ist, und dass dieser abnehmbare Spritzschutz (10) eine Öffnung (12) aufweist, durch die ein Reinigungsgerät (R) in das Innere (2') des Abfallbehälters (1) einführbar ist.
  2. Abfallbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abfallbehälter einen verschließbaren Deckel (4) besitzt, und dass der Spritzschutz (10) in die Behälteröffnung (5) bei aufgeklapptem Deckel (4) des Abfallbehälters ein- oder aufsetzbar ist.
  3. Abfallbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangskontur (11) des Spritzschutzes (10) der Kontur der Behälteröffnung (5) angepasst ist.
  4. Abfallbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spritzschutz (10) als ein Deckel oder deckelartig ausgebildet ist.
  5. Abfallbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spritzschutz (10) mindestens ein Befestigungselement (13a, 13b) aufweist, mittels dessen er am Rumpf (2) des Abfallbehälters (1) befestigbar ist.
  6. Abfallbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spritzschutz (10) aus einem transparenten Material ausgebildet ist.
  7. Abfallbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in die Öffnung (12) des Spritzschutzes (10) mindestens ein Dichtelement (14) angeordnet ist.
  8. Abfallbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der deckelartig ausgebildete Spritzschutz (10) gewölbt ausgebildet ist.
  9. Abfallbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spritzschutz (10) ein oder mehrere Versteifungselemente aufweist.
  10. Spritzschutz für einen Abfallbehälter, der einen Behälterrumpf (2) mit einer Behälteröffnung (5) besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangskontur (11) des Spritzschutzes (10) an die Kontur der Behälteröffnung (5) angepasst ist, sodass der Spritzschutz (10) auf die Behälteröffnung (5) des Abfallbehälters (1), diese verschließend, auf den Rumpf (2) des Abfallbehälters (1) aufsetzbar oder in diesen (2) einsetzbar ist, und dass der Spritzschutz (10) eine Öffnung (12) aufweist, durch die ein Reinigungsgerät (R) in das Innere (2') des Abfallbehälters (1) einbringbar ist.
  11. Spritzschutz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Spritzschutz (10) mindestens ein Befestigungselement (13a, 13b) aufweist, mittels dessen er am Abfallbehälter (1) befestigbar ist.
  12. Spritzschutz nach Anspruch 10 oder Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Spritzschutz (10) zumindest teilweise transparent ausgebildet ist.
  13. Spritzschutz nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass in der Öffnung (12) des Spritzschutzes (10) ein Dichtungselement (14) angeordnet ist.
DE202014009783.6U 2014-12-12 2014-12-12 Spritzschutz für einen Abfallbehälter, sowie einen Abfallbehälter mit einem derartigen Spritzschutz Expired - Lifetime DE202014009783U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202014009783.6U DE202014009783U1 (de) 2014-12-12 2014-12-12 Spritzschutz für einen Abfallbehälter, sowie einen Abfallbehälter mit einem derartigen Spritzschutz
EP15003488.2A EP3031751A1 (de) 2014-12-12 2015-12-08 Spritzschutz für einen abfallbehälter, sowie einen abfallbehälter mit einem derartigen spritzschutz

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202014009783.6U DE202014009783U1 (de) 2014-12-12 2014-12-12 Spritzschutz für einen Abfallbehälter, sowie einen Abfallbehälter mit einem derartigen Spritzschutz

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202014009783U1 true DE202014009783U1 (de) 2016-03-15

Family

ID=55638271

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202014009783.6U Expired - Lifetime DE202014009783U1 (de) 2014-12-12 2014-12-12 Spritzschutz für einen Abfallbehälter, sowie einen Abfallbehälter mit einem derartigen Spritzschutz

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202014009783U1 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19522617C2 (de) 1995-06-22 2000-06-21 Bernd Kormann Behälter für eine Öffnung für ein Strahlrohr
DE20020793U1 (de) 2000-12-08 2001-04-12 ISIS GmbH Servicegesellschaft für Planung und Instandhaltung von Entsorgungs- und Industrieanlagen, 41066 Mönchengladbach Vorrichtung zum Reinigen von Behältern, insbesondere zur Innenreinigung von Mülltonnen
DE19929203B4 (de) 1999-06-25 2005-03-10 Henkel Gmbh P Müllbehälter
DE202014103492U1 (de) 2014-07-29 2014-08-07 Shaoxing City Keqiao District Luolai Commodity Co., Ltd. Mülltonne, die einfach zu reinigen ist

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19522617C2 (de) 1995-06-22 2000-06-21 Bernd Kormann Behälter für eine Öffnung für ein Strahlrohr
DE19929203B4 (de) 1999-06-25 2005-03-10 Henkel Gmbh P Müllbehälter
DE20020793U1 (de) 2000-12-08 2001-04-12 ISIS GmbH Servicegesellschaft für Planung und Instandhaltung von Entsorgungs- und Industrieanlagen, 41066 Mönchengladbach Vorrichtung zum Reinigen von Behältern, insbesondere zur Innenreinigung von Mülltonnen
DE202014103492U1 (de) 2014-07-29 2014-08-07 Shaoxing City Keqiao District Luolai Commodity Co., Ltd. Mülltonne, die einfach zu reinigen ist

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1928713A1 (de) Fussbodenreinigungsgeraet
DE102010002532A1 (de) Haushaltsgerät, insbesondere Gargerät sowie Vorratsbehälter
DE202011051992U1 (de) Arbeitsplatzanordnung
DE102013103734B4 (de) Fasspumpe
DE102013226985A1 (de) Reinigungsmittelzugabe mit vereinfachter Schließfunktion
DE202013105351U1 (de) Müllsammelfahrzeug mit Behälterwascheinrichtung
DE3242615C1 (de) Anordnugn einer Tuer mit Vorsatzplatte an einer Geschirrspuelmaschine
EP2613893B1 (de) Behälterreinigungssystem und behälterreinigungsverfahren
DE202014009783U1 (de) Spritzschutz für einen Abfallbehälter, sowie einen Abfallbehälter mit einem derartigen Spritzschutz
DE102014018281A1 (de) Spritzschutz für einen Abfallbehälter, sowie einen Abfallbehälter mit einem derartigen Spritzschutz
EP3031751A1 (de) Spritzschutz für einen abfallbehälter, sowie einen abfallbehälter mit einem derartigen spritzschutz
DE102014004638A1 (de) Behälter für Hygienetücher
CH713039B1 (de) Behälter in Form eines Tierkäfigs, Terrariums oder Aquariums mit zugehörigem Folieneinsatz sowie dieser Folieneinsatz als Pflegeeinlage zum Ausmisten.
EP1872874A1 (de) Vorrichtung zum Reinigen von mit Öl oder Fett verschmutzten Maschinenteilen
DE202012008555U1 (de) Reinigungsvorrichtung zur Reinigung von Spritzpistolen
DE4216347A1 (de) Fahrzeug mit einer vorrichtung zur reinigung von gefaessen
EP0876124B1 (de) Reinigungsgerät für einzelne besteckteile
DE102010035335A1 (de) Bodenpflegegerät und Staubbehälter für Bodenpflegegerät
DE102020106605B4 (de) Dichtlippeneimer
DE102018212027A1 (de) Gargerät und Aufnahmevorrichtung dafür
DE102011052742A1 (de) Selbstreinigende Sanitäranordnung
DE431478C (de) Umlaufender Auslaugebehaelter
DE202015005680U1 (de) Vorrichtung zum Schutz vor einem Behälter austretendem Staub
DE561077C (de) Metallfass mit einer im Innern vorgesehenen, aus Kautschuk o. dgl. bestehenden Schutzschicht
DE102007056710B4 (de) Mit Werkzeug versehener Aufsatz und Küchenmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
R082 Change of representative

Representative=s name: LEITNER, WALDEMAR, DR., DE

Representative=s name: LEITNER, WALDEMAR, DIPL.-ING. DR.TECH., DE

R207 Utility model specification
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R157 Lapse of ip right after 6 years