DE202014007163U1 - Hohlkörper für eine Sprungvorrichtung und Sprungvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Hohlkörper (2) für eine Sprungvorrichtung, der in einem nicht aufgeblasenen Zustand im Wesentlichen scheibenförmig ist, umfassend: – eine erste Fläche (4), – eine zweite Fläche (6), – einen Randbereich (8) zwischen den Flächen (4,6), der die beiden Flächen miteinander verbindet, und – eine umlaufende Einschnürung (10) an dem Randbereich (8), wobei die umlaufende Einschnürung (10) dazu bestimmt und geeignet ist, den Hohlkörper (2) in einer entsprechenden Aussparung in einem Träger zu fixieren, und wobei die erste oder die zweite Fläche (4, 6) eine Sprungfläche bildet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sprungvorrichtung und einen Hohlkörper für eine Sprungvorrichtung. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Sprungvorrichtung, in Form eines luft- oder flüssigkeitsbefüllbaren Hohlkörpers. Die Sprungvorrichtung umfasst einen Hohlkörper, der an einem umlaufenen Rand eine Einbuchtung aufweist, mit der der Hohlkörper mit einer entsprechenden Öffnung in einem Träger in Eingriff steht und gehalten wird.
  • Es sind bereits verschiedene Sitzunterlagen, Sitzbälle und Balancevorrichtungen sowie Sprungvorrichtungen bekannt. Aufgrund der instabilen Form sind Sitzbälle jedoch nicht geeignet, um darauf stehend oder springend zu balancieren.
  • Bisher war es mit den bekannten Sprungvorrichtungen mit Hohlkörpern nicht möglich, ein weiches und dynamisch angepasstes Sprungverhalten zu erzielen, wie es beispielsweise von Trampolins bekannt ist.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sprungvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die bekannte Sprung- und Balanciervorrichtungen weiterentwickelt, so dass sie auch für schwierigere Sprungübungen genutzt werden kann.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Hohlkörper für eine Sprungvorrichtung bereitgestellt. Der Hohlkörper ist in einem nicht-gefülten Zustand im Wesentlichen scheibenförmig. Der Hohlkörper umfasst dabei eine erste Fläche, eine zweite Fläche, einen umlaufenden Randbereich, der die beiden Flächen miteinander verbindet, und eine umlaufende Einschnürung an dem Randbereich.
  • Der Randbereich kann oberhalb und unterhalb der Einschnürung ausgebuchtet sein.
  • Die umlaufende Einschnürung ist dazu bestimmt und geeignet, den Hohlkörper in einer entsprechenden Aussparung in einem Trägerelement zu fixieren. Die Einschnürung kann im nicht gefüllten Zustand relativ klein ausfallen, da sich der Hohlkörper am Rand weiter ausdehnt und so den Hohlkörper besser in einem Trägerelement fixieren kann.
  • Die erste oder die zweite Fläche soll in einem aufgeblasenen und montiertem Zustand als Sprungfläche einer Sprungvorrichtung dienen. Die jeweils gegenüberliegende Fläche und der entsprechende Randbereich sollen dabei durch ein Trägerelement frei aufgehängt sein.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform des Hohlkörpers umfasst dieser mindestens eine zweite Einschnürung am Randbereich. In dieser Ausführung weist der Hohlkörper zwischen den Einschnürungen rippenförmige bzw. hohlrippenförmige Ausbuchtungen bzw. Auswölbungen auf. Dadurch kann der Hohlkörper in zwei verschiedenen Stellungen in einem Trägerelement aufgenommen werden. Es kann ebenfalls vorgesehen sein, ein Trägerelement zu verwenden, das mit den zwei Einschnürungen in Eingriff steht, um einen besseren Kontakt bzw. Eingriff zwischen dem Trägerelement und dem Hohlkörper zu ermöglichen.
  • Eine weitere beispielhafte Ausführungsform des Hohlkörpers umfasst eine erste Platte, die im Bereich der ersten Fläche an dem Hohlkörper befestigt ist.
  • In einer anderen beispielhaften Ausführungsform des Hohlkörpers umfasst dieser eine zweite Platte, die im Bereich der zweiten Fläche an dem Hohlkörper befestigt ist.
  • Die erste bzw. die zweite Platte können als Trittflächen dienen, oder dazu dienen die Bauhöhe des gefüllten Hohlkörpers und damit die der gesamten Sprungvorrichtung zu verringern. Die Platte kann ebenfalls die Bauhöhe eines Ausgleichsteils des Hohlkörpers und damit die gesamte Bauhöhe des Hohlkörpers verringern.
  • Eine zusätzliche beispielhafte Ausführungsform des Hohlkörpers umfasst weiter ein Ventil zum Befüllen des Hohlkörpers. Dieses Ventil ermöglicht es den Hohlkörper mit Gas, Luft, Wasser oder einem anderen Fluid zu füllen. Durch das Ventil kann der Druck im Hohlkörper eingestellt werden. So kann der ungefüllte Hohlkörper in einer Durchgangöffnung eines entsprechenden Trägerelements platziert werden und durch Befüllen des (elastischen) Hohlkörpers in der Durchgangsöffnung verankert werden.
  • In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform des Hohlkörpers umfasst dieser eine Inspektionsöffnung. Durch eine Inspektionsöffnung kann der Hohlkörper von außen inspiziert werden. Es ist ebenfalls möglich ein Objekt wie einen Drucksensor, eine Innenbeleuchtung, oder einen Lautsprecher durch eine relativ große Inspektionsöffnung in den Hohlkörper einzubringen. Eine andere beispielhafte Ausführungsform des Hohlkörpers umfasst eine Inspektionsöffnung, die bevorzugt im Bereich der ersten und/oder der zweiten Platte angeordnet ist.
  • In einer zusätzlichen beispielhaften Ausführungsform des Hohlkörpers ist die erste Fläche größer ist als die zweite Fläche. Bei einer weiteren beispielhaften Ausführungsform des Hohlkörpers sind die erste und die zweite Fläche jeweils rund, und die erste Fläche weist einen größeren Durchmesser auf als die zweite Fläche. Es kann auch vorgesehen sein die zweite Fläche größer als die erste auszuführen.
  • In diesen Ausführungsformen kann die untere Fläche größer ausgeführt werden, als eine obere Fläche. Dieses ermöglicht ein größeres Ausgleichsvolumen unterhalb einer seitlichen Trittfläche, was ein besseres, bzw. sanfteres Springen gestattet. Je größer das Volumen des Luftkissens bzw. des gesamten Hohlraums der Sprungvorrichtung ist, desto geringer der Anstieg der Reaktionskraft beim Eindrücken des Hohlkörpers. Hier kann der zweite untere Hohlraum nun größer ausgelegt werden, um ein einfacheres und weicheres Springen auf der Sprungvorrichtung zu ermöglichen. Es kann aber auch vorgesehen sein, einen unteren Teil kleiner auszuführen, wenn eine größere Sprungfläche oder eine stärkere Feder- bzw. Rückfederungscharakteristik gewünscht ist.
  • Eine weitere beispielhafte Ausführungsform des Hohlkörpers umfasst eine Hohlkörperhaut, die an der ersten Fläche eine andere Dicke aufweist als an der zweiten Fläche.
  • In einer anderen beispielhaften Ausführungsform des Hohlkörpers umfasst dieser eine Hohlkörperhaut, die an mindestens einer der rippenförmigen Auswölbungen eine andere Dicke aufweist als an der ersten und/oder der zweiten Fläche.
  • Durch eine derartige Auslegung kann der Hohlköper und insbesondere die Ausdehnungs-Charakteristik des Hohlkörpers beeinflusst werden. Im Allgemeinen wird ein dickerer oberer Teil, der eine stabilere Sprungfläche bildet, bevorzugt, während ein unterer als Ausgleichsvolumen dienender Teil aus einem dünneren und damit elastischeren Material bevorzugt ist. Bei einem Übungsgerät bei dem insbesondere die Knöchelgelenke und die Wadenmuskulatur trainiert werden soll, kann es ebenfalls vorgesehen sein, die Sprungfläche aus einem dünneren elastischeren Material zu fertigen.
  • Eine zusätzliche beispielhafte Ausführungsform des Hohlkörpers umfasst weiter einen Flansch, mit dem die Hohlkörperhaut an einem entsprechenden Träger befestigt werden kann. Damit kann der Hohlkörper auch mit sehr geringen Innendrücken betrieben werden, ohne dass eine Gefahr besteht, dass der Hohlkörper aus einer Öffnung, mit der dieser in Eingriff steht herausrutscht.
  • In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform des Hohlkörpers umfasst dieser rutschhindernde Anformungen, die im Bereich der ersten und/oder der zweiten Fläche außen auf dem Hohlkörper gebildet sind.
  • Bei einer anderen beispielhaften Ausführungsform des Hohlkörpers weisen die Anformungen bevorzugt einen Durchmesser von 1 bis 10 mm auf. Die Anformungen können als Kreise, Ringe oder Erhebungen ausgeführt sein. Die Anformungen können ebenfalls beim Springen als Massagekoppen oder Massagerippen dienen.
  • Es kann ebenfalls vorgesehen sein, die Anformungen dazu zu nutzen, die Dicke des Hohlkörper und damit seine Wandstärke zu beeinflussen. Mit stegförmigen Anformungen kann beispielsweise ein Randbereich verstärkt werden.
  • In einer zusätzlichen beispielhaften Ausführungsform ist der Hohlkörper im Wesentlichen rund ausgeführt. Eine weitere beispielhafte Ausführungsform umfasst einen im Wesentlichen dreieckig ausgeführten Hohlkörper. In einer anderen beispielhaften Ausführungsform des Hohlkörpers ist dieser im Wesentlichen viereckig ausgeführt. Eine zusätzliche beispielhaften Ausführungsform des Hohlkörpers umfasst einen im Wesentlichen fünfeckig ausgeführten Hohlkörper. In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform ist der Hohlkörper sechseckig ausgeführt. Eine andere beispielhafte Ausführungsform des Hohlkörpers ist im Wesentlichen siebeneckig. In einer zusätzlichen beispielhaften Ausführungsform des Hohlkörpers umfasst eine im Wesentlichen achteckige Kontur. Eine weitere beispielhafte Ausführungsform des Hohlkörpers ist mehreckig bzw. poygonal ausgeführt. Dabei können die Ecken verrundet ausgeführt sein.
  • Ein runder Hohlkörper weist Vorteile in der Herstellung und in der Benutzung auf. Es kann jedoch auch Vorteile aufweisen einen mehreckigen Hohlkörper auszuführen, bei dem insbesondere in den Ecken ein verstärktes Material vorliegt, das ähnlich wie außen aufgesetzte Rippen, den Hohlkörper versteift.
  • In einer anderen beispielhaften Ausführungsform ist der Hohlkörper im Bereich des Randes und/oder der Einbuchtung ebenfalls im Wesentlichen rund, dreieckig, viereckig, fünfeckig, sechseckig, siebeneckig, achteckig, oder mehreckig ausgeführt. Diese Ausführung kann zuverlässig ein Verdrehen des Hohlkörpers in einem Trägerelement verhindern.
  • Eine zusätzliche beispielhafte Ausführungsform umfasst einen einstückig aus Kunststoff gebildeten Hohlkörper. Einstückige Hohlkörper weisen vortreffliche Eigenschaften bezüglich Dichtigkeit auf.
  • In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform des Hohlkörpers umfasst dieser weichgemachtes Polyvinylchlorid (PVC). Durch einen Weichmacher kann die Elastizität des Hohlkörpers (zusammen mit der Dicke des Materials) sehr genau eingestellt werden.
  • Eine andere beispielhafte Ausführungsform umfasst einen im Rotationsgussverfahren hergestellten Hohlkörper. Rotationsguss stellt eine von mehreren Möglichkeiten dar, einen Hohlkörper mit großer Stabilität und Dichtigkeit zu erzeugen.
  • In einer zusätzlichen beispielhaften Ausführungsform ist der Hohlkörper aus einem durchscheinenden Material gefertigt. Ein durchscheinender Hohlkörper gestattet es den Hohlkörper ebenfalls als Beleuchtung zu verwenden, oder mit Leuchteffekten zu versehen.
  • In einer zusätzlichen beispielhaften Ausführungsform ist der ungefüllte Hohlkörper im Wesentlichen scheibenförmig. Der scheibenförmige Hohlkörper weist eine Außenform auf, die mit der Form eines 2-Eurocentstücks vergleichbar ist, das auf dem Außenrand eine Einschnürung aufweist. Abweichend davon kann er jedoch eine andere Außenkontur aufweisen, oder ein anderes Verhältnis des Durchmessers zur Tiefe der Einschnürung aufweisen. Das Verhältnis des Durchmessers zur Tiefe der Einschnürung verändert sich bei einem montieren und gefüllten Hohlkörper durch einen Innendruck, der die Hohlkörperhaut dehnt noch einmal.
  • In einer anderen beispielhaften Ausführungsform weist der ungefüllte Hohlkörper einen Maximaldurchmesser bzw. eine Hauptabmessung zwischen 40 und 100 cm auf. Eine zusätzliche beispielhafte Ausführungsform umfasst einen ungefüllten Hohlkörper mit einem Maximaldurchmesser bzw. einer Hauptabmessung zwischen 50 und 100 cm. Eine zusätzliche beispielhafte Ausführungsform umfasst einen ungefüllten Hohlkörper mit einem Maximaldurchmesser bzw. einer Hauptabmessung zwischen 70 und 90 cm. In diesen Abmessungsbereichen sollte ein geeigneter Kompromiss zwischen Höhe und Durchmesser des später gefüllten Hohlkörpers in Bezug auf Krümmung und Durchmesser der Sprungfläche erzielt werden.
  • In einer anderen beispielhaften Ausführungsform weist der ungefüllte Hohlkörper eine Gesamthöhe zwischen 5 und 30 cm auf. Eine zusätzliche beispielhafte Ausführungsform umfasst einen ungefüllten Hohlkörper mit einer Gesamthöhe zwischen 9 und 20 cm. Eine zusätzliche beispielhafte Ausführungsform umfasst einen ungefüllten Hohlkörper mit einer Gesamthöhe zwischen 14 und 16 cm. In diesen Abmessungsbereichen sollte ein geeigneter Kompromiss zwischen Höhe und Durchmesser des später gefüllten Hohlkörpers in Bezug auf Höhe, Krümmung und Durchmesser der Sprungfläche erzielt werden.
  • In einer anderen beispielhaften Ausführungsform weist der ungefüllte Hohlkörper eine Einschnürung mit einer Höhe zwischen 6 mm und 40 mm auf. Eine zusätzliche beispielhafte Ausführungsform umfasst einen ungefüllten Hohlkörper mit einer Einschnürung mit einer Höhe zwischen 8 mm und 30 mm. Eine zusätzliche beispielhaften Ausführungsform umfasst einen ungefüllten Hohlkörper mit einer Einschnürung mit einer Höhe zwischen 10 mm und 20 mm. Die Einschnürung ist bevorzugt ausgerundet mit einem Rundungsradius zwischen 2 und 10 mm. In diesen Abmessungsbereichen sollte ein geeigneter Kompromiss zwischen Kontakt- und Anpresskraft des gefüllten Hohlkörpers in Bezug auf ein Träger bzw. ein Trägerelement zu erwarten sein.
  • Die Einschnürung weist einen um 2 bis 20 cm, bevorzugt zwischen 4 und 15 cm und weiter bevorzugt zwischen 6 und 10 cm kleineren Radius auf als der ungefüllte Hohlkörper selbst. Dadurch kann der Hohlkörper sicher in einer Durchgangsöffnung in einem Träger montiert bzw. festgeklemmt werden, ohne dass eine Gefahr besteht, dass der Hohlkörper durch die Durchgangsöffnung hindurchgedrückt werden kann. Dieser Parameter hängt zudem stark von den physikalischen Eigenschaften des Hohlkörpers wie Elastizität, Wandstärke, Innendruck und dergleichen ab. Es lässt sich damit aber relativ geringe Tiefe der Einschnürung in Bezug auf Gesamtdurchmesser des angefüllten Hohlkörpers erzielen, da der Durchmesser des Hohlkörpers beim Füllen weiter ansteigt.
  • In einer anderen beispielhaften Ausführungsform weist der ungefüllte Hohlkörper mindestens eine Auswölbung mit einer Höhe zwischen 20 mm und 160 mm auf. Eine zusätzliche beispielhafte Ausführungsform umfasst einen ungefüllten Hohlkörper mit einer Auswölbung bzw. Auswölbungen mit einer Höhe zwischen 40 mm und 120 mm. Eine zusätzliche beispielhafte Ausführungsform umfasst einen ungefüllten Hohlkörper mit mindestens einer Auswölbung mit einer Höhe zwischen 60 und 80 mm. Die Auswölbung ist bevorzugt ausgerundet mit einem Rundungsradius zwischen 10 und 80 mm. In diesen Abmessungsbereichen sollte ein geeigneter Kompromiss zwischen Höhe und Breite des gefüllten Hohlkörpers erreicht werden können. Die Auswölbungen sind benachbart der mindestens einen Einschnürung angeordnet.
  • Gemäß eines anderen Aspekts der vorliegenden Erfindung wird ein Sprungvorrichtung bereitgestellt. Die Sprungvorrichtung umfasst einen Träger mit einer Durchgangsöffnung, die Innenabmessungen aufweist, die geeignet sind einen Hohlkörper aufzunehmen, wie er vorstehend beschrieben ist. Der Träger steht mit der Innenkante einer Durchgangsöffnung, mit der Einschnürung des Hohlkörpers in Eingriff. Durch eine ausreichende Füllung bzw. einen ausreichenden Fülldruck kann verhindert werden, dass der Hohlkörper beim Springen aus dem Träger herausgedrückt werden kann. Der Träger umfasst dabei mindestens einen Fuß, um auf einem Untergrund aufzustehen.
  • In einer Ausführungsform ist der mindestens eine Fuß so hoch, dass der nicht belastete aber gefüllte Hohlkörper in der Durchgangsöffnung nicht auf dem Untergrund aufliegt.
  • Im befüllten Zustand vergrößert sich der Durchmesser des Hohlkörpers durch elastische Verformung so stark, dass der Hohlkörper bei normaler Verwendung nicht mehr durch die Öffnung in dem Träger gedrückt werden kann. Zudem kann der Träger einen Bodenabstand aufweisen, der gering genug ist, sodass ein unterer Teil des Hohlkörper (i. e. der Teil der vorher die erste oder die zweite Fläche gebildet hat) beim Springen auf einem Untergrund aufsetzt.
  • In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der Sprungvorrichtung umfasst der Fuß einen umlaufenden Rand, der auf einem Untergrund aufliegen soll. Der Fuß stützt dabei einen Teil mit der Durchgangsöffnung bevorzugt so ab, dass der unbelastete Hohlkörper den Boden nicht berührt.
  • Eine zusätzliche beispielhafte Ausführungsform der Sprungvorrichtung umfasst zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht, oder mehr Einzelfüße. In dieser Ausführungsform kann je nach Auslegung des Trägers ein Kompromiss zwischen Standfestigkeit und Handhabbarkeit getroffen werden. Die zwei Einzelfüße können als Bretter ausgeführt ein, die jeweils mit einer Kante auf einem Untergrund aufliegen. Die drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht, oder mehr Einzelfüße können als nach unten vorspringende Vorsprünge ausgeführt sein. Es ist ebenfalls möglich, die Einzelfüße in der Höhe verstellbar auszuführen, um Bodenunebenheiten auszugleichen und/oder eine gewünschte Bodenfreiheit des Hohlkörpers über einem Untergrund sicherzustellen. Die Füße können zudem selber als Hohlkörper ausgeführt sein, um Körperschall, der bei der Verwendung der Sprungvorrichtung entstehen könnte zu dämpfen. Einzelfüße haben den Vorteil, dass zwischen dem Hohlkörper und dem umlaufenden Rand beim Springen kein Druck aufgebaut wird.
  • Der Träger könnte in einer einfachen Ausführung auch als Stahlrohrring ausgeführt sein, der nach unten weisende Füße aufweist.
  • In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der Sprungvorrichtung umfasst der Träger eine ebene Platte mit einer Trittfläche, die sich neben oder um den Hohlkörper erstreckt.
  • Eine andere beispielhafte Ausführungsform der Sprungvorrichtung umfasst eine spiegelsymmetrische, drehsymmetrische und/oder rotationssymmetrische Trittfläche. In diesem Fall kann die Trittfläche rund, rechteckig oder beispielsweise quadratisch ausgeführt sein. Es ist ebenfalls vorgehsehen, Träger zu verwenden die zwei oder mehrere Hohlkörper verwenden wie sie vorstehend beschreiben wurden, um so einen Sprungkurs oder Sprungparcours aufzubauen, über den von Hohlkörper zu Hohlkörper gesprungen werden kann.
  • In einer zusätzlichen beispielhaften Ausführungsform der Sprungvorrichtung umfasst der Träger eine im Wesentlichen konische obere Oberfläche als Trittfläche. Durch einen konischen Aufbau der Trittfläche kann Verletzungen an der Kante einer Trittfläche vorgebeugt werden.
  • Eine weitere beispielhafte Ausführungsform der Sprungvorrichtung umfasst eine Trittfläche mit einem gepolsterten und/oder abgerundeten Rand. Durch einen gepolsterten und/oder abgerundeten Rand können Verletzungen vermieden werden, wenn eine Person beispielsweise mit einem Schienbein gegen den Rand der Trittfläche schlägt.
  • In einer anderen beispielhaften Ausführungsform der Sprungvorrichtung umfasst die Trittfläche eine rutschhemmende Beschichtung, um eine Rutschgefahr zu minimieren, die von Schweiß einer auf der Sprungvorrichtung trainierenden Person ausgeht.
  • Eine zusätzliche beispielhafte Ausführungsform der Sprungvorrichtung umfasst einen Hohlkörper mit mehreren Einschnürungen, wobei der Träger mit einer Einschnürung in Eingriff steht. Bevorzugt umfasst die Sprungvorrichtung weiter mindestens ein Band, einen Ring oder ein Seil, das in einer der anderen Einschnürungen eingelegt ist. Dadurch kann die Bewegung, der der Hohlkörper bei der Belastung durch eine springende Person unterworfen ist, beeinflusst werden. So kann eine Art Faltenbalg unterhalb der Trittfläche vorgesehen sein, um eine senkrechte Bewegung einer unteren (ersten oder zweiten) Fläche zu begünstigen.
  • In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der Sprungvorrichtung definiert der Hohlkörper eine, durch die Hohlkörperhaut eingeschlossene Kammer, die mit Fluid gefüllt ist und die sich auf beiden Seiten der Durchgangsöffnung erstreckt. Dadurch kann ein Druckanstieg, der durch eine auf einer Oberseite springende Person entsteht, durch die Durchgangsöffnung in einen Teil des Hohlkörpers übertragen werden, der sich unterhalb des Träger bzw. einer Trittfläche befindet. Durch die Öffnung kann so der untere Teil ebenfalls ein Kompressionsvolumen für das Fluid darstellen. Der untere Teil des Hohlkörpers kann zudem durch ein elastisches Material nachgeben und so das Volumen des unteren Teils erhöhen. Diese beiden Effekte zusammen ermöglichen ein leichteres und angenehmeres springen als bei herkömmlichen luftgefüllten Sprungvorrichtungen.
  • In einer anderen beispielhafte Ausführungsform der Sprungvorrichtung umfasst die Durchgangsöffnung in dem Träger einen Durchmesser zwischen 20 und 120 cm, bevorzugt zwischen 40 und 100 cm und weiter bevorzugt zwischen 60 und 80 cm. Bei derart groß gewählten Durchgangsöffnungen in Kombination mit einer geringen Wandstärke des Hohlkörpers können Reibungsverluste durch eine Bewegung des Fluids durch die Öffnung vermieden werden.
  • In einer zusätzlichen beispielhaften Ausführungsform der Sprungvorrichtung umfasst die Trittfläche einen Außendurchmesser zwischen 50 und 240 cm, bevorzugt zwischen 60 und 200 cm und weiter bevorzugt zwischen 80 und 160 cm. Eine relativ große Trittfläche ermöglicht es einen Fuß auf der Trittfläche abzusetzen, ohne dass eine Gefahr besteht, von der Trittfläche abzurutschen.
  • In einer anderen beispielhaften Ausführungsform der Sprungvorrichtung umfasst die Trittfläche einen Abstand zu einer Auflagefläche des Fußes zwischen 50 und 400 mm, bevorzugt zwischen 100 und 300 mm und weiter bevorzugt zwischen 150 und 200 mm. Je nach Ausführung insbesondere des unteren Teils des Hohlkörpers (d. h. der Teil des Hohlkörpers der sich unterhalb der Durchgangsöffnung befindet) kann die Sprungvorrichtung eher flach oder eher hoch ausgeführt werden. Es kann zudem vorgesehen werden, eine zweite nach außen versetzte Trittfläche als Stufe auszuführen, um ein Aufsteigen auf die Sprungvorrichtung zu erleichtern.
  • Eine zusätzliche beispielhafte Ausführungsform der Sprungvorrichtung umfasst eine Gesamthöhe zwischen 20 und 60 cm, bevorzugt zwischen 30 und 50 cm und weiter bevorzugt zwischen 35 und 45. Je nach geplantem Anwendungszweck kann die Gesamthöhe der Sprungvorrichtung höher oder niedriger ausfallen. wobei eine höhere Bauart ebenfalls einen höheren Rückfederungseffekt ermöglicht.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Figuren erläutert, die die Funktionsweise der Erfindung veranschaulichen.
  • In 1 bis 4 sind verschiedene Hohlkörper für eine Sprungvorrichtung dargestellt.
  • In 5 bis 7 sind verschiedene Hohlkörper für eine Sprungvorrichtung dargestellt, die mit mindestens einer Platte versehen sind.
  • In 8 bis 13 sind verschiedene Sprungvorrichtung dargestellt.
  • In 14 sind verschiedene Sprungvorrichtungen dargestellt, deren Hohlkörper mit mindestens einer Platte versehen sind.
  • Sowohl in den Figuren als auch in der Beschreibung werden gleiche Bezugszeichen verwendet, um auf gleiche oder ähnliche Elemente Bezug zu nehmen. Die Darstellungen der Figuren sind insbesondere schematisch ausgeführt. Insbesondere das Verhältnis zwischen Höhe und Breite ist im allgemeinen nicht maßstabsgerecht dargestellt.
  • 1 zeigt eine grundlegende Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Hohlkörpers 2 für eine erfindungsgemäße Sprungvorrichtung in einer Schnittansicht. Der Hohlkörper 2 weist oben eine erste Fläche 4 und unten eine zweite Fläche 6 auf, die hier die gleichen Abmessungen aufweisen. Ein umlaufender Randbereich 8 ist mit einer Einschnürung 10 zwischen zwei Ausbuchtungen 12 versehen. Der Hohlkörper bildet nur eine Kammer 14.
  • Die dargestellten Hohlkörper und Sprungvorrichtungen sind als Rotationskörper ausgeführt, wobei die Rotationsachse parallel zu einer Längsseite des Blatts verläuft.
  • 2 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Hohlkörpers 2 für eine erfindungsgemäße Sprungvorrichtung in einer Schnittansicht. Der Hohlkörper 2 weist oben eine erste Fläche 4 auf, die größer ist als die zweite Fläche 6 an der Unterseite. Es sollte klar sein, dass Begriffe „oben” und „unten” sich nur auf die dargestellte Figur beziehen. Es kann sowohl die erste Fläche 4 als auch die zweite Flache 6 in einer späteren Sprungvorrichtung eine obenliegende Sprungfläche bilden. Die obere Ausbuchtung 12, die der ersten Fläche 4 zugeordnet ist, ist hier größer ausgeführt.
  • 3 zeigt eine zusätzliche Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Hohlkörpers 2 für eine erfindungsgemäße Sprungvorrichtung in einer Schnittansicht. Der Hohlkörper 2 weist oben eine erste Fläche 4 und eine zweite Fläche 6 auf. Der umlaufende Randbereich 8 ist mit zwei Einschnürungen 10 zwischen insgesamt drei Ausbuchtungen 12 versehen, wobei die mittlere Ausbuchtung 12 eine Hohlrippe bildet.
  • 4 stellt eine Kombination der 2 und 3 dar, wobei die Fläche 4 größer ist als die Fläche 6 und der Randbereich 8 mit drei Einschnürungen 10 zwischen insgesamt vier Ausbuchtungen 12 versehen ist.
  • 5 stellt die Ausführung von 1 dar, bei der auf der ersten Fläche 4 zusätzlich eine erste Platte 16 angebracht ist. Die erste Platte 16 kann eine starrere Sprungfläche oder Verformungsbegrenzung für eine untere Fläche bereitstellen. Die anderen Elemente entsprechen denen der 1.
  • 6 stellt die Ausführung von 5 dar, bei der auf der zweiten Fläche 6 eine zweite Platte 18 angebracht ist. Die zweite Platte 18 kann ebenfalls eine starrere Sprungfläche oder eine Verformungsbegrenzung für eine untere Fläche bereitstellen. Die anderen Elemente entsprechen denen der 5.
  • 7 stellt die Ausführung von 3 dar, bei der auf der zweiten Fläche 6 eine zweite Platte 18 angebracht ist. Der umlaufende Randbereich 8 ist mit zwei Einschnürungen 10 zwischen insgesamt drei Ausbuchtungen 12 versehen, wobei die mittlere Ausbuchtung 12 eine Hohlrippe bildet. Die erste Fläche 4 ist größer ausgeführt als die zweite Fläche 6. In 7 ist zusätzlich eine Inspektionsöffnung 32 mit einem Inspektionsdeckel 34 in der zweiten Platte 18 eingelassen.
  • 8 stellt eine einfache Ausführungsform einer Sprungvorrichtung 46 dar. In 8 ist der Hohlkörper 2 von 1 in einer Durchgangsöffnung 22 eines Trägers 20 eingebracht, so dass der Träger 20 an der Durchgangsöffnung 22 in die Einschnürung 10 eingreift und zwischen den Ausbuchtungen 12 gehalten wird. Wenn nun eine Person auf der ersten Fläche 4 springt, kann der untere Teil des Hohlkörpers 2 ebenfalls nach unten und zur Seite ausweichen, was ein weicheres Sprunggefühl im Vergleich zu einer Einzelblase ergibt. Ein unterer Rand des Trägers 20 bildet einen einzelnen kreisförmigen Fuß. Die gestrichelte Linie deutet an wie sich der Hohlkörper bei einer Belastung sowohl oberhalb der Durchgangsöffnung 22 als auch unterhalb der Durchgangsöffnung 22 verformen kann.
  • Der Träger 20 in 8 könnte auch als Ring aus einem Eisen- oder Stahlrohr ausgeführt sein, bei dem einzelne Füße aus Stahlrohr zum Boden verlaufen.
  • Die Verformungen sind lediglich schematisch dargestellt, sind nicht maßstäblich und berücksichtigen die Kompression eines Fluids in der Kammer 14 nicht.
  • In 9 weist der Träger 20 der Sprungvorrichtung 46 eine im Wesentlichen Kegelstumpfmantel-flächenförmige Gestalt auf. Auch hier bildet der untere Rand einen einzelnen Fuß 24. Die Mantelfläche bildet außen eine konische Trittfläche 30.
  • In 10 ist der Träger 20 der Sprungvorrichtung 46 als eine Platte ausgeführt, die auf Füßen oder Beinen 24 ruht. Die Platte bildet neben der Durchgangsöffnung 22 eine Trittfläche, 28 die eine im Wesentlichen rechteckige Gestalt aufweist.
  • 11 stellt eine Sprungvorrichtung 46 dar, bei der der Träger von 10 mit einem Hohlkörpers gemäß 2 verwendet wird. Die größere erste Fläche 4 ist hier unterhalb der Trittfläche 28 angeordnet und die kleinere zweite Fläche 6 ist hier oberhalb der Trittfläche 28 angeordnet.
  • Die Sprungvorrichtung 46 der 12 entspricht der von 11, mit dem Unterschied, dass die größere erste Fläche 4 ist hier oberhalb der Trittfläche 28 angeordnet und die kleinere zweite Fläche 6 ist hier unterhalb der Trittfläche 28 angeordnet ist. Weiterhin weist die erste Fläche 4 eine größere Wandstärke auf als die zweite Fläche 4. Bei einer Verformung dehnt sich die erste Fläche weniger als die zweite Fläche.
  • Die Sprungvorrichtung 46 von 13 entspricht der von 10, wobei anstelle des Hohlkörpers von 1 der Hohlkörper von 3 in dem Träger 30 eingesetzt wird. In der unteren Einschnürung ist ein Ring, Band oder Seil 44 eingesetzt. Durch den Ring 44 kann die Verformung des unteren Teils des Hohlkörpers 2 beeinflusst werden. Diese Ausführung erfordert eine größere Bauhöhe gestattet aber eine im Vergleich zur Ausführung von 11 oder 12 geringer Breite. Eine geringe Breite ist vor allem für einen Lauf/Sprungparcours mit mehreren nebeneinanderliegenden Hohlkörpern wichtig. Der innere Rand der Durchgangsöffnung könnte auch in der unteren Einschnürung angeordnet werden, und der Ring entsprechend in der Oberen. Diese führt zu einem etwas instabileren Sprungverhalten, was in Bezug auf ein Balancetraining gewünscht sein kann.
  • 14 zeigt die Ausführung einer Sprungvorrichtung 46 die im Wesentlichen der 12 entspricht, wobei die erste Fläche 4 mit einer ersten Platte 16 versehen ist. Die erste Platte 16 stellt eine Sprungfläche für eine springende Person dar.
  • 15 zeigt die Sprungvorrichtung 46 von 13, wobei die erste Fläche 4 mit einer ersten Platte 16 versehen ist. Die erste Platte 16 stellt auch hier eine Sprungfläche für eine springende Person dar. Wie in 13 ist auch hier ein Ring 44 vorgesehen, der in die untere Einschnürung 10 eingelegt ist.
  • 16 zeigt die Sprungvorrichtung 46 von 15, wobei ebenfalls eine zweite Platte 18 auf der zweiten Fläche mit einer ersten Platte 16 versehen ist. Die erste Platte 16 stellt auch hier eine Sprungfläche für eine springende Person dar. Wie in 13 ist auch hier ein Ring 44 vorgesehen, der in die untere Einschnürung 10 eingelegt ist.
  • 17 zeigt eine Sprungvorrichtung 46, die der von 16 entspricht. Im Gegensatz zu der Ausführung von 16 weist der Hohlkörper jedoch insgesamt drei Einschnürungen auf, Durch die größere Zahl von Einschnürungen wird erwartet, dass sich der untere Teil und insbesondere die Platte 18 bei Belastung ähnlich einem Faltenbalg nach unten senkt. Durch einen großen Unterschied in den Durchmessern der oberen ersten Platte 16 und der größeren zweiten Platte 18 bewegt sich der untere Teil des Hohlkörpers viel weniger als der obere. Dadurch sollte sich eine flachere Sprungvorrichtung 46 erzielen lassen.
  • Mit den dargestellten Ausführungsformen sollen auch alle Kombination, die sich aus einer Kombination einzelner Elemente der dargestellten Ausführungsformen ergeben, als offenbart angesehen werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Hohlkörper
    4
    erste Fläche
    6
    zweite Fläche
    8
    Randbereich
    10
    Einschnürung
    12
    Ausbuchtung
    14
    Kammer
    16
    erste Platte
    18
    zweite Platte
    20
    Träger
    22
    Durchgangsöffnung
    24
    Fuß/Beine
    26
    Trägerplatte
    28
    Trittfläche
    30
    Konische Trittfläche
    32
    Inspektionsöffnung
    34
    Inspektionsdeckel
    40
    dünne Hohlkörperwand
    42
    dicke Hohlkörperwand
    44
    Ring/Band/Seil
    46
    Sprungvorrichtung

Claims (18)

  1. Hohlkörper (2) für eine Sprungvorrichtung, der in einem nicht aufgeblasenen Zustand im Wesentlichen scheibenförmig ist, umfassend: – eine erste Fläche (4), – eine zweite Fläche (6), – einen Randbereich (8) zwischen den Flächen (4,6), der die beiden Flächen miteinander verbindet, und – eine umlaufende Einschnürung (10) an dem Randbereich (8), wobei die umlaufende Einschnürung (10) dazu bestimmt und geeignet ist, den Hohlkörper (2) in einer entsprechenden Aussparung in einem Träger zu fixieren, und wobei die erste oder die zweite Fläche (4, 6) eine Sprungfläche bildet.
  2. Hohlkörper (2) gemäß Anspruch 1, weiter aufweisend – mindestens eine zweite Einschnürung (10) an dem Randbereich (8), wobei der Hohlkörper (2) zwischen den Einschnürungen (10) mindestens eine rippenförmige Ausbuchtung (12) aufweist.
  3. Hohlkörper (2) gemäß Anspruch 1 oder 2, weiter gekennzeichnet durch eine erste Platte (16), die im Bereich der ersten Fläche an dem Hohlkörper (2) befestigt ist, und/oder durch eine zweite Platte (18), die im Bereich der zweiten Fläche an dem Hohlkörper (2) befestigt ist, wobei die erste oder die zweite Platte als Sprungfläche dient.
  4. Hohlkörper (2) gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, weiter aufweisend ein Ventil zum Befüllen des Hohlkörpers (2), und/oder eine Inspektionsöffnung (32), die bevorzugt im Bereich der ersten und/oder der zweiten Platte angeordnet ist und die mit einem Inspektionsdeckel (34) verschlossen ist.
  5. Hohlkörper (2) gemäß Anspruch 1, 2, 3 oder 4, wobei die erste Fläche (4) größer ist als die zweite Fläche (6), und/oder wobei die erste und die zweite Fläche (6) jeweils rund sind, und die erste Fläche (4) einen größeren Durchmesser aufweist als die zweite Fläche (6).
  6. Hohlkörper (2) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Hohlkörper (2) eine Hohlkörperhaut aufweist, die an der ersten Fläche eine andere Dicke aufweist als an der zweiten Fläche, und/oder wobei die Hohlkörperhaut an mindestens einer der rippenförmigen Ausbuchtungen (12) eine andere Dicke aufweist als an der ersten und/oder der zweiten Fläche.
  7. Hohlkörper (2) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Hohlkörper (2) weiter einen Flansch aufweist, mit dem die Hohlkörperhaut an einem entsprechenden Träger befestigt werden kann.
  8. Hohlkörper (2) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, weiter aufweisend Anformungen, die im Bereich der ersten und/oder der zweiten Fläche und/oder dem Rand außen auf dem Hohlkörper (2) gebildet sind, wobei die Anformungen bevorzugt einen Durchmesser von 1 bis 10 mm aufweisen.
  9. Hohlkörper (2) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Hohlkörper (2) im Wesentlichen rund, dreieckig, viereckig, fünfeckig, sechseckig, siebeneckig, achteckig, oder mehreckig ausgeführt ist, wobei der Hohlkörper (2) im Bereich des Randes und/oder der Einbuchtung ebenfalls im Wesentlichen rund, dreieckig, viereckig, fünfeckig, sechseckig, siebeneckig, achteckig, oder mehreckig ausgeführt ist.
  10. Hohlkörper (2) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Hohlkörper (2) einstückig aus Kunststoff gebildet sind, und/oder wobei der Kunststoff des Hohlkörpers (2) weichgemachtes Polyvinylchlorid (PVC) enthält, und/oder wobei der Hohlkörper (2) im Rotationsgussverfahren hergestellt ist, und/oder wobei der Hohlkörper (2) aus einem durchscheinenden Material gefertigt ist.
  11. Hohlkörper (2) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der ungefüllte Hohlkörper (2) einen Maximaldurchmesser zwischen 40 und 100 cm, bevorzugt zwischen 50 und 100 cm und weiter bevorzugt zwischen 70 und 90 cm aufweist, und/oder wobei der ungefüllte Hohlkörper (2) eine Gesamthöhe zwischen 5 und 30 cm, bevorzugt zwischen 9 und 20 cm und weiter bevorzugt zwischen 14 und 16 cm aufweist, und/oder wobei die Einschnürung (10) eine Höhe zwischen 6 mm und 40 mm, bevorzugt zwischen 8 und 30 mm und weiter bevorzugt zwischen 10 und 20 mm aufweist und/oder wobei eine Ausbuchtung eine Höhe zwischen 20 mm und 160 mm, bevorzugt zwischen 40 und 120 mm und weiter bevorzugt zwischen 60 und 80 mm aufweist.
  12. Sprungvorrichtung umfassend: einen Träger (20) mit einer Durchgangsöffnung (22), in der ein gefüllter Hohlkörper (2) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11 aufgenommen ist, wobei der Träger (20) mit der Durchgangsöffnung (22), in eine Einschnürung (10) des Hohlkörpers (2) eingreift, und wobei der Träger (20) mindestens einen Fuß (24) umfasst, um auf einem Untergrund aufzustehen.
  13. Sprungvorrichtung gemäß Anspruch 12, wobei der mindestens eine Fuß (24) so hoch ist, dass der nicht belastete aber befüllte Hohlkörper (2) in der Durchgangsöffnung (22) nicht auf dem Untergrund aufliegt.
  14. Sprungvorrichtung gemäß Anspruch 12 oder 13, wobei der Fuß (24) als umlaufender Rand, oder als zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht, oder mehr Einzelfüße ausgeführt ist, die bevorzugt an dem Träger (20) angebracht sind, und/oder die weiter bevorzugt in der Höhe verstellbar sind, und/oder wobei die Einzelfüße als getrennte Fuß-Hohlkörper ausgeführt sind.
  15. Sprungvorrichtung gemäß Anspruch 12, 13 oder 14, wobei der Träger (20) eine ebene Trägerplatte (26) mit einer Trittfläche (28) umfasst, die sich neben oder um den Hohlkörper (2) erstreckt, wobei die Trittfläche (28) bevorzugt spiegelsymmetrisch, drehsymmetrisch und/oder rotationssymmetrisch ist, oder wobei der Träger (20) im Wesentlichen eine konische Trittfläche (30) umfasst, und/oder wobei die Trittfläche (28) weiter bevorzugt einen gepolsterten Rand und/oder eine rutschhemmende Beschichtung aufweist.
  16. Sprungvorrichtung gemäß Anspruch 12, 13, 14 oder 15, wobei der Hohlkörper (2) mehrere Einschnürungen (10) umfasst und der Träger (20) mit einer Einschnürung (10) in Eingriff steht, und wobei die Sprungvorrichtung bevorzugt weiter mindestens ein Band, einen Ring oder ein Seil (44) umfasst, das bzw. der in einer der anderen Einschnürungen (10) eingelegt ist.
  17. Sprungvorrichtung gemäß Anspruch 12 bis 16, wobei der Hohlkörper (2) eine, durch eine Hohlkörperhaut geschlossene Kammer (14) definiert, die mit Fluid gefüllt ist und die sich auf beiden Seiten der Durchgangsöffnung (22) erstreckt.
  18. Sprungvorrichtung gemäß Anspruch 12 bis 17, wobei die Durchgangsöffnung (22) in dem Träger (20) einen Durchmesser zwischen 20 und 120 cm, bevorzugt zwischen 40 und 100 cm und weiter bevorzugt zwischen 60 und 80 cm aufweist, und/oder wobei die Trittfläche (28) einen Außendurchmesser zwischen 50 und 240 cm, bevorzugt zwischen 60 und 200 cm und weiter bevorzugt zwischen 80 und 160 cm aufweist, und/oder wobei die Trittfläche (28) einen Abstand zu einer Auflagefläche des mindestens einen Fußes (24) zwischen 50 und 400 mm, bevorzugt zwischen 100 und 300 mm und weiter bevorzugt zwischen 150 und 200 mm aufweist, und/oder wobei die Sprungvorrichtung eine Gesamthöhe zwischen 20 und 60 cm, bevorzugt zwischen 30 und 50 cm und weiter bevorzugt zwischen 35 und 45 cm aufweist.
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