DE202014006932U1 - Kleinteileaufbewahrungs- und Handlingssystem - Google Patents

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Abstract

Kleinteileaufbewahrungs- und Handlingssystem (10), aufweisend einen insbesondere becherförmigen Grundkörper (11) und ein den Grundkörper (11) verschließendes Deckelelement (12), wobei an dem Deckelelement (12) ein Magnetelement (15) befestigt ist, und mit einem vorzugsweise bandförmigen Befestigungselement (20), das dazu ausgebildet ist, am Körper eines Nutzers, insbesondere am Arm (A) des Nutzers, befestigt zu werden, wobei das Befestigungselement (20) ein Gegenelement (22) für das Magnetelement (15) aufweist, um das Magnetelement (15) mit dem Deckelelement (12) an dem Befestigungselement (20) lösbar zu verbinden.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Kleinteileaufbewahrungs- und Handlingssystem, insbesondere für ferromagnetische Gegenstände wie Stecknadeln, Schrauben oder dergleichen.
  • Aus dem Stand der Technik sind bereits aus Kunststoff bestehende Verkaufspackungen für Kleinteile bekannt, die einen der Aufnahme der Gegenstände dienenden Grundkörper aufweisen, der mit einem Deckelelement verschließbar ist, wobei das Deckelelement mit dem Grundkörper eine Rastverbindung ausbilden kann. In einer derartigen Verkaufspackung können die Gegenstände bei dem Nutzer aufbewahrt werden.
  • Darüber hinaus sind aus dem Stand der Technik Magnethalter bekannt, die dazu dienen, aus ferromagnetischem Material bestehende Gegenstände zu halten, damit diese für einen Nutzer leicht zugänglich sind bzw. nicht verloren gehen.
  • Zuletzt sind aus dem Stand der Technik auch Handhabungseinrichtungen in Form von beispielsweise aus Schaumstoff oder ähnlichem Material bestehenden Kissen bekannt, in die Nadeln eingestochen werden können, damit diese für einen Nutzer (z. B. einem Schneider) leicht zugänglich sind. Ein derartiges Kissen kann beispielsweise über ein bandförmiges Befestigungselement am Arm des Nutzers befestigt werden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Ausgehend von dem dargestellten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Kleinteileaufbewahrungs- und Handhabungssystem auszubilden, das mit möglichst geringem Aufwand eine multifunktionelle Verwendung ermöglicht. Insbesondere soll es ermöglicht werden, einerseits die Gegenstände wie Nägel, Schauben usw. einfach zu bevorraten und andererseits im Anwendungsfall, z. B. bei einer Überkopfmontage eines Bauteils, dem Nutzer auf einfache Art und Weise zur Verfügung zu stehen. Darüber hinaus soll es ermöglicht werden, eventuell verloren gegangene bzw. beispielsweise am Boden liegende Gegenstände auf einfachste Art und Weise aufzusammeln bzw. weiterverwenden zu können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Kleinteileaufbewahrungsund Handlingssystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass ein Grundkörper und ein mit dem Grundkörper zusammenwirkendes Deckelelement vorgesehen ist, das in einer geschlossenen Konfiguration mit dem Grundkörper eine Aufbewahrung bzw. einen Verkauf derartiger Gegenstände bzw. Kleinteile ermöglicht. Darüber hinaus ist das Deckelelement mit einem Magnetelement ausgestattet, das es ermöglicht, beispielsweise am Boden liegende Kleinteile auf einfachste Art und Weise aufzusammeln und damit dem Nutzer wieder zur Verfügung zu stehen. Dabei genügt es, das Deckelelement nach dem Aufsammeln der Gegenstände wieder mit dem Grundkörper zu verbinden, damit die Gegenstände aufbewahrt sind. Ein Entfernen bzw. Lösen der Gegenstände von dem Magnetelement ist nicht erforderlich. In Verbindung mit einem erfindungsgemäß vorgesehenen, vorzugsweise bandförmigen Befestigungselement, das dazu ausgebildet ist, am Körper eines Nutzers, insbesondere am Arm des Nutzers, befestigt zu werden, ist es möglich, das Magnetelement zusammen mit dem Deckelelement mittels eines dem Befestigungselement zugeordneten Gegenelements am Körper des Nutzers zu befestigen, wodurch der Nutzer die benötigten Gegenstände von dem Magnetelement lösen und nutzen kann. Nach den durchzuführenden Arbeiten genügt es, wenn der Nutzer das Deckelelement zusammen mit dem Magnetelement von dem Befestigungselement vom Körper löst und wieder auf das Grundelement aufsetzt, wodurch die nicht benötigten Gegenstände gelagert bzw. aufbewahrt werden können.
  • Zusammengefasst ermöglicht es daher das erfindungsgemäße Kleinteileaufbewahrungs- und Handlingssystem, unterschiedlichste Nutzungen mit möglichst wenig Bauteilen zu realisieren, wobei die in dem Kleinteileaufbewahrungs- und Handlingssystem bevorrateten Gegenstände im Wesentlichen nur dann von dem Nutzer entnommen werden müssen, wenn diese unmittelbar gebraucht werden. Es ist somit nicht erforderlich, die benötigten Kleinteile beispielsweise zunächst aus einer Aufbewahrungsbox zu entnehmen und anschließend an einer Handlingseinrichtung, die am Körper des Nutzers befestigt werden kann, zu befestigen.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Kleinteileaufbewahrungs- und Handlingssystems sind in den Unteransprüchen aufgeführt. In den Rahmen der Erfindung fallen sämtliche Kombinationen aus zumindest zwei von in den Ansprüchen, der Beschreibung und/oder den Zeichnungsfiguren offenbarten Merkmalen.
  • In bevorzugter konstruktiver Weiterbildung ist es vorgesehen, dass das Deckelelement aus Kunststoff besteht, und dass das Magnetelement auf der dem Innenraum des Grundkörpers zugewandten Seite des Deckelelements angeordnet ist. Dadurch wird insbesondere bewirkt, dass beispielsweise aufgesammelte Gegenstände oder aber Gegenstände, die beispielsweise nach einem Montageprozess nicht benötigt wurden, ohne Entnahme von dem Magnetelement in dem Grundkörper gelagert werden können. Dabei wird das Magnetelement zusammen mit den an dem Magnetelement anhaftenden Gegenständen in Richtung des Innenraums des Grundkörpers geführt und das Deckelelement mit dem Grundkörper verbunden.
  • Um einerseits einen (mechanischen) Schutz des Magnetelements durch das Deckelelement zu ermöglichen, und andererseits das Deckelelement auf möglichst einfache Art und Weise mit dem Grundkörper zu verbinden, ist es bevorzugt vorgesehen, dass das Deckelelement einen radial umlaufenden Randbereich aufweist, der dazu ausgebildet ist, mit dem Grundkörper eine lösbare Rastverbindung auszubilden. Durch den radial umlaufenden Randbereich wird beispielsweise bei einer horizontalen Bewegung des Deckelelements zum Einsammeln von beispielsweise am Boden liegenden Kleinteilen bewirkt, dass ein direkter Kontakt bzw. eine Beschädigung des Magnetelements durch ein seitliches Auftreffen an einem Hindernis vermieden wird.
  • Um sicherzustellen, dass beim Verschließen des Grundkörpers mittels des Deckelelements möglichst keine Gegenstände im Randbereich des Deckelelements vorhanden sind, die ein Verschließen des Grundkörpers mittels des Deckelelements erschweren, ist es vorgesehen, dass das Deckelelement einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, und dass das Magnetelement mit radialem Freiraum zum Rand des Deckelelements angeordnet ist.
  • Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung des Magnetelements, bei der dieses einfach und sicher mit dem Deckelelement verbunden werden kann, sieht vor, dass das Magnetelement vorzugsweise als zylindrischer Körper ausgebildet ist, der an einer Stirnfläche mit dem Deckelelement über eine Klebeverbindung verbunden ist.
  • Insbesondere um eine Beschädigung durch unbeabsichtigtes Anstoßen des Magnetelements an einem Hindernis zu vermeiden, ist es vorgesehen, dass das Magnetelement das Deckelelement nicht überragt und vorzugsweise etwas niedriger ist als der Randbereich des Deckelelements.
  • Eine besonders einfache und kostengünstige Ausbildung des Gegenelements für das Befestigungselement wird erzielt, wenn das Gegenelement aus ferromagnetischem Material ausgebildet ist. Dadurch wird vermieden, dass ferromagnetische Gegenstände ohne Verwendung des Deckelelements an dem Gegenelement anhaften.
  • Alternativ ist es jedoch auch möglich, dass das Gegenelement am Befestigungselement ebenfalls als Magnetelement ausgebildet ist. In diesem Falle ist durch eine entsprechende Anordnung des Magnetelements dafür Sorge zu tragen, dass zwischen dem Gegenelement und dem Magnetelement am Deckelelement eine Anziehungskraft zwischen den genannten Elementen entsteht. Eine derartige Ausbildung hat insbesondere den Vorteil, dass besonders hohe Haltekräfte zwischen dem Deckelelement und dem Befestigungselement erzielt werden können.
  • Um mit ein und demselben Befestigungselement eine möglichst einfache Anpassung an unterschiedliche Befestigungsstellen zu ermöglichen, ist es vorgesehen, dass das Befestigungselement einen Klettverschluss aufweist. Damit kann das Befestigungselement auf besonders einfache Art und Weise beispielsweise an unterschiedliche Nutzer angepasst werden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung.
  • Diese zeigt in:
  • 1 einen Grundkörper und ein mit dem Grundkörper verbindbares Deckelelement eines erfindungsgemäßen Kleinteileaufbewahrungs- und Handlingssystems in perspektivischer Ansicht,
  • 2 die Nutzung des an dem Deckelelement angeordneten Magnetelements zum Aufsammeln von aus ferromagnetischem Material bestehenden Gegenständen in perspektivischer Ansicht,
  • 3 die Nutzung des Deckelelements als Halter für Gegenstände in perspektivischer Darstellung,
  • 4 das Anbringen eines Befestigungselements als Teil des Kleinteileaufbewahrungs- und Handlingssystems an einem Arm eines Nutzers in perspektivischer Ansicht,
  • 5 ein an dem Befestigungselement gemäß 4 befestigtes Deckelelement in perspektivischer Ansicht und
  • 6 die Nutzung des an dem Befestigungselement angeordneten Deckelelements bei einer Überkopfmontage in perspektivischer Ansicht.
  • Gleiche Elemente bzw. Elemente mit gleicher Funktion sind in den Figuren mit den gleichen Bezugsziffern versehen.
  • Aus einer Zusammenschau der 1, 4 und 6 sind die Bestandteile eines erfindungsgemäßen Kleinteileaufbewahrungs- und Handlingssystems 10 erkennbar. Dieses besteht aus einem becherförmigen Grundkörper 11, der aus Kunststoff besteht, und der je nach Größe bzw. Anforderungen entweder als Tiefziehteil, oder aber als Spritzgussteil ausgebildet ist. Mit dem Grundkörper 11 wirkt ein ebenfalls aus Kunststoff bestehendes, in Analogie zum Grundkörper 11 als Tiefziehteil oder Spritzgussteil ausgebildetes Deckelelement 12 zusammen. Die Verbindung zwischen dem Grundkörper 11 und dem Deckelelement 12 erfolgt vorzugsweise über eine (lösbare) Rastverbindung, wozu der Grundkörper 11 einen radial umlaufenden Haltewulst 13 und das Deckelelement 12 einen ebenfalls radial umlaufenden Rand 14 aufweist.
  • Wie insbesondere anhand der 2 erkennbar ist, ist mittig bzw. in der Längsachse des Deckelelements 12 auf der dem Grundkörper 11 zugewandten Seite ein zylindrisches Magnetelement 15 an dem Deckelelement 12 befestigt, vorzugsweise durch eine Klebeverbindung zwischen der dem Deckelelement 12 zugewandten Stirnfläche des Magnetelements 15 und dem Deckelelement 12. Zwischen dem Magnetelement 15 und dem Rand 14 des Deckelelements 12 ist ein radial umlaufender Freiraum 17 ausgebildet. Weiterhin ist es bevorzugt vorgesehen, dass die Höhe h des Magnetelements 15 höchstens gleich groß, vorzugsweise jedoch etwas geringer ist als die Höhe H des Deckelelements 12, jeweils gemessen von der Innenseite 18 des Deckelelements 12 als gemeinsame Bezugsebene. Durch das Magnetelement 15 lassen sich entsprechend der symbolischen Darstellung der 2 aus ferromagnetischem Material bestehende Gegenstände wie Stecknadeln 1, Schrauben 2 oder Büroklammern 3 anziehen bzw. aufsammeln, die dann entsprechend der 1 am Beispiel der Stecknadeln 1 am Magnetelement 15 anhaften. Zur Aufbewahrung der Gegenstände bzw. Stecknadeln 1 in dem Grundkörper 11 genügt es, das Deckelelement 12 entsprechend der Darstellung der 1 mit dem Grundkörper 11 zu verbinden, sodass die Gegenstände bzw. Stecknadeln 1 nach dem Verschließen des Grundkörpers 11 sich zwangsläufig innerhalb des Grundkörpers 11 befinden bzw. dort bevorratet werden.
  • Zusätzlich zum Grundkörper 11 und dem Deckelelement 12 weist das Kleinteileaufbewahrungs- und Handlingssystem 10 ein beispielhaft an einem Arm A eines Nutzers lösbar befestigtes Befestigungselement 20 auf. Das Befestigungselement 20 ist streifen- bzw. bandförmig ausgebildet und aus geeignetem, flexiblem Material, insbesondere einem Klettband 21 gefertigt, um eine individuelle Anpassbarkeit des Befestigungselements 20 an unterschiedliche Arme A von Nutzern zu ermöglichen. Darüber hinaus ist im Bereich des Befestigungselements 20 ein mit dem Magnetelement 15 zusammenwirkendes Gegenelement 22 angeordnet bzw. mit dem Befestigungselement 20 verbunden.
  • Das Gegenelement 22 besteht im einfachsten Fall aus einem aus ferromagnetischen Material bestehenden Blechstreifen oder ähnlichem, alternativ aus einem zusätzlichen Magnetelement. Nach dem Anbringen des Befestigungselements 20 an dem Arm A eines Nutzers kann das mit den Gegenständen bzw. im Ausführungsbeispiel mit den Stecknadeln 1 versehene Deckelelement 12 an dem Arm A bzw. an dem Gegenelement 22 des Befestigungselements 20 lösbar verbunden werden. Dabei wirkt die magnetische Kraft des Magnetelements 15 durch das Material des Deckelelements 12 auf das Gegenelement 22, wobei durch eine entsprechende Dimensionierung des Gegenelements 22 bzw. gegebenenfalls durch die Verwendung eines Gegenmagneten sowie eine entsprechende Dimensionierung des Magnetelements 15 und der Dicke des Deckelelements 12 sichergestellt ist, dass eine genügend große Haltekraft zwischen dem Deckelelement 12 und dem Befestigungselement 20 vorhanden ist.
  • Zuletzt ist in der 6 eine typische Nutzung eines an einem Arm A befestigten Deckelelements 12 mit an dem Magnetelement 15 anhaftenden Schrauben 2 dargestellt. Dieser Anbindungsfall besteht beispielhaft in einer Überkopfmontage eines nicht dargestellten Bauteils mittels der Schrauben 2, wobei es dem Nutzer ermöglicht wird, mit dem einem Arm A, an dem auch das Befestigungselement 20 befestigt ist, einen Akkuschrauber 25 zu betätigen, und gleichzeitig mit dem anderen Arm A eine benötigte Schraube 2 von dem Magnetelement 15 des Deckelelements 12 zu lösen. Dadurch, dass die Schraube 2 in Wirkverbindung mit dem Magnetelement 15 angeordnet ist, findet auch eine gewisse Aufmagnetisierung der Schraube 2 statt, sodass darüber hinaus in vorteilhafter Art und Weise ein magnetisches Haften der Schraube 2 an dem Akkuschrauber 25 bzw. an dem an dem Akkuschrauber 25 befestigten Schraubeinsatz 26 ermöglicht wird.
  • Das soweit beschriebene Kleinteileaufbewahrungs- und Handlingssystem 10 kann in vielfältiger Art und Weise abgewandelt bzw. modifiziert werden, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Stecknadel
    2
    Schraube
    3
    Büroklammer
    10
    Kleinteileaufbewahrungs- und Handlingssystem
    11
    Grundkörper
    12
    Deckelelement
    13
    Haltewulst
    14
    Rand
    15
    Magnetelement
    17
    Freiraum
    18
    Innenseite
    20
    Befestigungselement
    21
    Klettband
    22
    Gegenelement
    25
    Akkuschrauber
    26
    Schraubeinsatz
    A
    Arm
    h
    Höhe
    H
    Höhe

Claims (10)

  1. Kleinteileaufbewahrungs- und Handlingssystem (10), aufweisend einen insbesondere becherförmigen Grundkörper (11) und ein den Grundkörper (11) verschließendes Deckelelement (12), wobei an dem Deckelelement (12) ein Magnetelement (15) befestigt ist, und mit einem vorzugsweise bandförmigen Befestigungselement (20), das dazu ausgebildet ist, am Körper eines Nutzers, insbesondere am Arm (A) des Nutzers, befestigt zu werden, wobei das Befestigungselement (20) ein Gegenelement (22) für das Magnetelement (15) aufweist, um das Magnetelement (15) mit dem Deckelelement (12) an dem Befestigungselement (20) lösbar zu verbinden.
  2. Kleinteileaufbewahrungs- und Handlingssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelelement (12) aus Kunststoff besteht, und dass das Magnetelement (15) auf der dem Innenraum des Grundkörpers (11) zugewandten Seite des Deckelelements (12) angeordnet ist.
  3. Kleinteileaufbewahrungs- und Handlingssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelelement (12) einen radial umlaufenden Rand (14) aufweist, der dazu ausgebildet ist, mit dem Grundkörper (11) eine lösbare Rastverbindung auszubilden.
  4. Kleinteileaufbewahrungs- und Handlingssystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelement (12) vorzugsweise einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, und dass das Magnetelement (15) im Bereich des Deckelelements (12), mit radialem Freiraum (17) zum Rand (14) des Deckelelements (12) angeordnet ist.
  5. Kleinteileaufbewahrungs- und Handlingssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Magnetelement (15) vorzugsweise als zylindrischer Körper ausgebildet ist, der an einer Stirnfläche mit dem Deckelelement (12) über eine Klebeverbindung verbunden ist.
  6. Kleinteileaufbewahrungs- und Handlingssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Magnetelement (15) die gleiche oder eine geringere Höhe (h) ausweist als das Deckelelement (12) im Bereich des Rands (14).
  7. Kleinteileaufbewahrungs- und Handlingssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (11) aus Kunststoff besteht.
  8. Kleinteileaufbewahrungs- und Handlingssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenelement (22) aus einem ferromagnetischen Material ausgebildet ist.
  9. Kleinteileaufbewahrungs- und Handlingssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenelement (22) als Magnetelement ausgebildet ist.
  10. Kleinteileaufbewahrungs- und Handlingssystem einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (20) einen Klettverschluss aufweist bzw. als Klettband (21) ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2018108591A1 (de) * 2016-12-14 2018-06-21 Groz-Beckert Kg Vorrichtung und verfahren zur handhabung von bruchstücken einer gebrochenen nadel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2018108591A1 (de) * 2016-12-14 2018-06-21 Groz-Beckert Kg Vorrichtung und verfahren zur handhabung von bruchstücken einer gebrochenen nadel
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