DE202014000065U1

DE202014000065U1 - Vapor-Chamber-Kühler

Info

Publication number: DE202014000065U1
Application number: DE202014000065.4U
Authority: DE
Original assignee: Asia Vital Components Co Ltd
Current assignee: Asia Vital Components Co Ltd
Priority date: 2014-01-02
Filing date: 2014-01-02
Publication date: 2014-01-29
Anticipated expiration: 2024-01-03

Abstract

Vapor-Chamber-Kühler mit einem Hauptkörper (1), der eine erste Platte (11) und eine zweite Platte (12) aufweist, die einen Hohlraum (13) bilden, wobei der Hauptkörper (1) eine erste Zone (14) und eine zweite Zone (15) sowie einen Verbindungsteil (16) definiert, wobei sich die erste und zweite Zone (14, 15) nicht in der gleichen horizontalen Ebene befinden und jeweils eine erste Kapillarstruktur (111) besitzen, wobei sich der erste Verbindungsteil (16) zwischen der ersten und zweiten Zone (14, 15) befindet und eine zweite Kapillarstruktur (161) besitzt.

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft einen Vapor-Chamber-Kühler, der die Einsatzflexibilität erhöhen kann.
Stand der Technik
Die elektronischen Produkte sind immer kompakter. Dadurch müssen die elektronischen Bauelemente der elektronischen Produkte auch verkleinert werden, obwohl die Anforderung an die Leistung ständig steigt.
Wenn die Abmessung des Halbleiters verkleinert wird, wird die Wärmedurchlassmenge erhöht. Dies kann zu einer Überwärme führen, so dass die elektronischen Bauelemente dadurch beschädigt werden.
Um das Problem mit dem engen Kühlraum zu lösen, wird der Vapor-Chamber-Kühler verwendet, der auf dem Chip liegen kann. Der Vapor-Chamber-Kühler weist eine Kapillarstruktur auf. Da die obere und untere Platte des Vapor-Chamber-Kühlers eine kleine Dicke (unter 1,5 mm) haben, werden Kupferstäbe mit einem Sinterkörper, Sinterstäbe, Schaumstäbe usw. verwenden, um sie zu stützen, damit der Rückflusskanal gehalten wird.
Der herkömmliche Wärme-Vapor-Chamber ist nur für eine plane Oberfläche geeignet und kann nicht gefaltet oder gebogen werden. Wenn die Wärmequelle mehrere unterschiedliche Höhen besitzt, müssen mehrere Wärme-Vapor-Chamber verwendet werden. Daher weist der Vapor-Chamber-Kühler eine niedrige Einsatzflexibilität auf.
Aufgabe der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Vapor-Chamber-Kühler zu schaffen, der die Einsatzflexibilität erhöhen kann.
Diese Aufgabe wird durch den erfindungsgemäßen Vapor-Chamber-Kühler gelöst, der einen Hauptkörper umfasst, der eine erste Platte und eine zweite Platte aufweist, die einen Hohlraum bilden, wobei der Hauptkörper eine erste Zone und eine zweite Zone sowie einen Verbindungsteil definiert, wobei sich die erste und zweite Zone nicht in der gleichen horizontalen Ebene befinden und jeweils eine erste Kapillarstruktur besitzen, wobei sich der erste Verbindungsteil zwischen der ersten und zweiten Zone befindet und eine zweite Kapillarstruktur besitzt.
Dadurch ist die Erfindung für Wärmequelle mit mehreren unterschiedlichen Höhen geeignet, so dass die Einsatzflexibilität der Erfindung erhöht wird.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 eine Explosionsdarstellung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
2 eine perspektivische Darstellung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
3 eine Schnittdarstellung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
4 eine perspektivische Darstellung des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
5 eine perspektivische Darstellung des dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
6 eine perspektivische Darstellung des vierten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
7 eine Schnittdarstellung des fünften Ausführungsbeispiels der Erfindung,
8 eine Darstellung der Erfindung beim Einsatz.
Wege zur Ausführung der Erfindung
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen.
Die 1, 2 und 3 zeigen das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung, die einen Hauptkörper 1 umfasst.
Der Hauptkörper 1 weist eine erste Platte 11 und eine zweite Platte 12 auf, die einen Hohlraum 13 bilden, der mit einem Arbeitsfluid 2 gefüllt wird. Der Hauptkörper 1 definiert eine erste Zone 14 und eine zweite Zone 15 sowie einen Verbindungsteil 16. Die erste und zweite Zone 14, 15 befinden sich nicht in der gleichen horizontalen Ebene und besitzen jeweils eine erste Kapillarstruktur 111. Der erste Verbindungsteil 16 befindet sich zwischen der ersten und zweiten Zone 14, 15. Die erste Kapillarstruktur 111 ist durch eine Vielzahl von Vorsprüngen gebildet, die gleichbeabstandet oder nicht gleichbeabstandet gereiht sind. Die erste Kapillarstruktur 111 erstrecken sich von der ersten oder zweiten Platte 11, 12 zu der anderen Platte. Die beiden Enden der Vorsprünge sind mit der ersten und zweiten Platte 11, 12 verbunden. Zwischen den Vorsprüngen sind in der Querrichtung oder Längsrichtung Kanäle 112 gebildet. Der erste Verbindungsteil 16 besitzt eine zweite Kapillarstruktur 161, die mit der ersten Kapillarstruktur 111 verbunden oder nicht verbunden ist.
Der Hauptkörper 1 weist weiter einen Wärmeaufnahmeteil 11a an einer Seite der ersten Platte 11 und einen Wärmeabgabeteil 12a an einer Seite der zweiten Platte 12 auf.
Die zweite Kapillarstruktur 161 ist durch Schaumkörper, Netzkörper oder Faserkörper gebildet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die zweite Kapillarstruktur durch einen Netzkörper gebildet. Darauf ist die Erfindung nicht beschränkt.
Die erste und zweite Zone 14, 15 sind parallel oder nicht parallel zueinander. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind sie parallel zueinander. Darauf ist die Erfindung nicht beschränkt. Da sich die erste und zweite Zone 14, 15 nicht in der gleichen horizontalen Ebene befinden, haben die erste und zweite Zone 14, 15 einen Höhenunterschied.
4 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung, das sich von dem ersten Ausführungsbeispiel nur dadurch unterscheidet, dass die erste und zweite Zone 14, 15 nicht parallel zueinander sind.
5 zeigt das dritte Ausführungsbeispiel der Erfindung, das sich von dem ersten Ausführungsbeispiel nur dadurch unterscheidet, dass der Hauptkörper 1 weiter eine dritte Zone 17 definiert, wobei zwischen der dritten Zone 17 und der zweiten Zone 15 ein zweiter Verbindungsteil 18 gebildet ist. Die dritte Zone 17 und die zweite Zone 15 sind parallel zueinander und befinden sich nicht in der gleichen horizontalen Ebene. D. h. die dritte Zone 17 und die zweite Zone 15 haben einen Höhenunterschied.
6 zeigt das vierte Ausführungsbeispiel der Erfindung, das sich von dem ersten Ausführungsbeispiel nur dadurch unterscheidet, dass der erste Verbindungsteil 16 an den beiden Seiten mit der ersten und zweiten Zone 14, 15 verbunden und vertikal oder schräg zu der ersten und zweiten Zone 14, 15 ist. In der vorliegenden Ausführung ist der erste Verbindungsteil vertikal zu den ersten und zweiten Zone.
7 zeigt das fünfte Ausführungsbeispiel der Erfindung, das sich von dem ersten Ausführungsbeispiel nur dadurch unterscheidet, dass der Hohlraum 13 eine dritte Kapillarstruktur 19 besitzt, die auf der ersten und zweiten Kapillarstruktur 111, 116 gebildet ist. Die dritte Kapillarstruktur ist durch Sinterpulver gebildet.
8 zeigt den Einsatzzustand der Erfindung. Wie dargestellt, kann der erfindungsgemäße Vapor-Chamber-Kühler auf eine Wärmequelle 2 angewendet werden, die unterschiedliche Höhen besitzt. Da der Hauptkörper 1 eine Vielzahl von Zonen (erste und zweite Zone 14, 15) mit einem Höhenunterschied aufweist, kann der Vapor-Chamber-Kühler durch die erste und zweite Zone 14, 15 mit den Oberflächen mit unterschiedlicher Höhe der Wärmequelle in Kontakt stehen.

Claims

Vapor-Chamber-Kühler mit einem Hauptkörper (1), der eine erste Platte (11) und eine zweite Platte (12) aufweist, die einen Hohlraum (13) bilden, wobei der Hauptkörper (1) eine erste Zone (14) und eine zweite Zone (15) sowie einen Verbindungsteil (16) definiert, wobei sich die erste und zweite Zone (14, 15) nicht in der gleichen horizontalen Ebene befinden und jeweils eine erste Kapillarstruktur (111) besitzen, wobei sich der erste Verbindungsteil (16) zwischen der ersten und zweiten Zone (14, 15) befindet und eine zweite Kapillarstruktur (161) besitzt.
Vapor-Chamber-Kühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kapillarstruktur (111) durch eine Vielzahl von Vorsprüngen gebildet ist, die gleichbeabstandet oder nicht gleichbeabstandet gereiht sind, und sich von der ersten oder zweiten Platte (11, 12) zu der anderen Platte erstreckt, wobei die beiden Enden der Vorsprünge mit der ersten und zweiten Platte (11, 12) verbunden sind.
Vapor-Chamber-Kühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Zone (14, 15) parallel oder nicht parallel zueinander sind.
Vapor-Chamber-Kühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kapillarstruktur (161) durch Schaumkörper, Netzkörper oder Faserkörper gebildet ist.
Vapor-Chamber-Kühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper (1) weiter eine dritte Zone (17) definiert, wobei zwischen der dritten Zone (17) und der zweiten Zone (15) ein zweiter Verbindungsteil (18) gebildet ist, wobei die dritte Zone (17) und die zweite Zone (15) parallel zueinander sind und sich nicht in der gleichen horizontalen Ebene befinden.
Vapor-Chamber-Kühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Verbindungsteil (16) an den beiden Seiten mit der ersten und zweiten Zone (14, 15) verbunden und vertikal oder schräg zu der ersten und zweiten Zone (14, 15) ist.
Vapor-Chamber-Kühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (13) eine dritte Kapillarstruktur (19) besitzt, die auf der ersten und zweiten Kapillarstruktur (111, 116) gebildet ist.
Vapor-Chamber-Kühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper (1) einen Wärmeaufnahmeteil (11a) an einer Seite der ersten Platte (11) und einen Wärmeabgabeteil (12a) an einer Seite der zweiten Platte (12) aufweist.