DE202013105278U1 - Kappaggregat - Google Patents

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DE202013105278U1 DE201320105278 DE202013105278U DE202013105278U1 DE 202013105278 U1 DE202013105278 U1 DE 202013105278U1 DE 201320105278 DE201320105278 DE 201320105278 DE 202013105278 U DE202013105278 U DE 202013105278U DE 202013105278 U1 DE202013105278 U1 DE 202013105278U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D45/00Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs
    • B23D45/18Machines with circular saw blades for sawing stock while the latter is travelling otherwise than in the direction of the cut
    • B23D45/20Flying sawing machines, the saw carrier of which is reciprocated in a guide and moves with the travelling stock during sawing

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Abstract

Kappaggregat für Maschinen zur Bearbeitung von plattenförmigen, rechteckigen Werkstücken (16), die zwei parallele Längsseiten und zwei parallele Querseiten (70, 72) aufweisen und kontinuierlich in einer zu den Längsseiten parallelen Bewegungsrichtung (BR) bewegt werden, wobei auf einer Längsseite ein Kantenmaterial aufgebracht ist, das über die jeweilige Querseite mit Überständen vorsteht, mit – wenigstens einer Sägevorrichtung (18), die in der Bewegungsrichtung (BR) verfahrbar ist und ein in Rotation versetzbares Sägeblatt (24) aufweist, das zur Abtrennung eines Überstandes quer zur Bewegungsrichtung (BR) zustellbar ist, und – einem zusammen mit der Sägevorrichtung (18) in Bewegungsrichtung (BR) verfahrbaren Tastelement (44), das eine Anlagefläche (52) aufweist, die an die entsprechende Querseite (70) in Anlage bringbar ist, wenn das Sägeblatt (24) zur Abtrennung zugestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Tastelement (44) mittels eines Schwenkantriebs (38) aus einer Ruhestellung, in der sich die Anlagefläche (52) außerhalb der Plattenebene (PL) befindet, um eine senkrecht zur Bewegungsrichtung (BR) verlaufende Schwenkachse (46) in eine Taststellung verschwenkbar ist, in der die Anlagefläche (52) an der entsprechenden Querseite (70) anliegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kappaggregat für Maschinen zur Bearbeitung von plattenförmigen, rechteckigen Werkstücken nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
  • Aus der DE 101 01 673 A1 ist ein Kappaggregat für Maschinen zur Bearbeitung von geradlinig und fortlaufend in einer Werkstückdurchlaufebene bewegten plattenförmigen Werkstücken bekannt, mit dem über die vorderen und hinteren Querseiten der Werkstücke hinausragende Überstände von Kantenmaterial abgetrennt werden, das auf wenigstens einer Längsseite des Werkstücks angebracht ist. Das Kappaggregat weist zwei Sägeeinheiten auf, die jeweils ein durch einen Motor angetriebenes Sägeblatt aufweisen. Die Sägeeinheit ist zwischen einer Stellung oberhalb der Werkstücke und einer Stellung unterhalb der Werkstücke schräg zur Bewegungsrichtung der Werkstücke verfahrbar. Dem Sägeblatt ist eine eine Tastfläche aufweisende Tastleiste zugeordnet, wobei die Tastfläche mit der Schnittebene des Sägeblatts fluchtet und an die vordere oder hintere Querseite der Werkstücke anlegbar ist. Die Tastleiste umfasst außerdem eine an die Oberseite des Werkstücks anlegbare und über die hintere Querseite des Werkstücks abrollbare Tastrolle, die bei der Positionierung der der hinteren Querseite des Werkstücks zugeordneten Sägeeinheit über die hintere Querseite rollt, um dann eine Position unterhalb des Werkstücks einzunehmen. Ein Anlagebereich der Tastrolle steht über die Tastfläche in Bewegungsrichtung über, so dass während der Überrollbewegung der Tastrolle die Tastfläche eine Stellung im Abstand zur hinteren Querseite des Werkstücks einnimmt. Wenn die Tastrolle die Unterseite des Werkstücks erreicht, kann die Tastleiste bei der weiteren Bewegung der zugeordneten Sägeeinheit an die hintere Querseite des Werkstücks angelegt werden und in dieser Relativstellung zum Werkstück verbleiben, so dass während der Überrollbewegung der Tastrolle eine Beschädigung der hinteren Querseite des Werkstücks durch die Tastleiste verhindert wird.
  • Die Tatsache, dass die Tastrolle in Kontakt mit der oberen Oberfläche des Werkstücks steht, kann bei sensiblen Oberflächen dazu führen, dass die Oberflächen optisch beeinträchtigt werden. Darüber hinaus ist der Aufwand, das Kappaggregat mit der Geschwindigkeit des Werkstücks zu synchronisieren aufgrund des konstruktiv komplizierten Aufbaus sehr hoch, wenn eine hohe Werkstückgeschwindigkeit erreicht werden soll.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, mit konstruktiv einfachen Mitteln ein auch bei schnellen Werkstückgeschwindigkeiten zuverlässig arbeitendes Kappaggregat zu schaffen, das die Oberflächengüte des Werkstücks nicht beeinträchtigt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Kappaggregat mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Kappaggregats sind Gegenstand der Schutzansprüche 2 bis 6.
  • Eine Kappvorrichtung mit einem Kappaggregat zum Abtrennen eines Überstandes an dem voreilenden Längsende eines Werkstücks und einem Kappaggregat zur Abtrennung eines Überstandes an einem nacheilenden Längsende des Werkstücks ist Gegenstand des Schutzanspruchs 7.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Kappaggregat wird das Tastelement aus einer Ruhestellung, in der sich die Anlagefläche außerhalb der Plattenebene befindet, vorzugsweise oberhalb der Plattenebene, um eine senkrecht zur Bewegungsrichtung verlaufende Schwenkachse in eine Taststellung verschwenkt, in der die Anlagefläche an der entsprechenden Querseite anliegt. Das Tastelement kommt demnach nicht mit der Oberfläche des Werkstücks in Kontakt, so dass eine Beeinträchtigung der Oberfläche des Werkstücks verhindert wird. Darüber hinaus ist das erfindungsgemäße Kappaggregat konstruktiv so einfach gestaltet, dass es leicht an höhere Werkstückgeschwindigkeiten anpassbar ist.
  • Die Anlagefläche ist in der Taststellung vorzugsweise bündig zur Schnittebene des Sägeblattes.
  • Um sicherzustellen, dass auch die Kanten der Querseiten des Werkstücks nicht beschädigt werden, weist das Tastelement anschließend an die Anlagefläche eine Aussparung auf, die so angeordnet ist, dass sie auf Höhe der der Schwenkachse zugewandten Kante der zugeordneten Querseite liegt, wenn sich das Tastelement in der Taststellung befindet.
  • Der Schwenkantrieb ist vorzugsweise ein pneumatischer Antrieb mit Kolben und Zylinder, wobei der Kolben an dem Tastelement angelenkt ist.
  • Bei einem Kappaggregat, mit dem der Überstand an dem voreilenden Ende des Werkstücks abgetrennt werden soll, ist das Tastelement so angeordnet und verschwenkbar, dass die Anlagefläche an die voreilende Querseite des Werkstücks in Anlage bringbar ist.
  • Bei einem Kappaggregat, mit dem der Überstand an dem nacheilenden Längsende des Werkstücks abgetrennt werden soll, ist dahingegen das Tastelement so angeordnet und verschwenkbar, dass die Anlagefläche an die nacheilende Querseite des Werkstücks in Anlage bringbar ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 schematisch eine Seitenansicht einer Kappvorrichtung mit zwei Kappaggregaten, deren Tastelemente sich in Ruhestellung befinden,
  • 2 das in 1 linke Kappaggregat, wobei sich das Tastelement in einer Übergangsstellung zwischen der Ruhestellung und einer Taststellung befindet,
  • 3 das Kappaggregat von 2, wobei sich das Tastelement in der Taststellung befindet.
  • 4 das in 1 rechte Kappaggregat, wobei sich das Tastelement in der Taststellung befindet,
  • 5 das Kappaggregat von 4, wobei sich das Tastelement in einer Übergangsstellung zwischen der Taststellung und einer Ruhestellung befindet.
  • Die Kappvorrichtung 10 weist zwei in horizontalem Abstand zueinander angeordnete Kappaggregate 12 und 14 auf. Das Kappaggregat 12 dient zum Abtrennen eines Überstandes eines auf eine Längsseite eines Werkstücks 16 aufgebrachten Kantenmaterials an der bezüglich einer Bewegungsrichtung BR des Werkstücks 16 voreilenden Querseite 72 des Werkstücks 16. Mit dem Kappaggregat 14 wird der Überstand am nacheilenden Längsende des Werkstücks 16 abgetrennt.
  • Die Bauelemente der beiden Kappaggregate 12 und 14 sind im Wesentlichen gleich. Es wird daher der grundsätzliche Aufbau der Kappaggregate 12, 14 anhand des Kappaggregats 14 erläutert.
  • Die Kappvorrichtung 10 weist zwei horizontale, parallel zueinander angeordnete Führungsachsen 58 auf, von denen in 1 aufgrund der Seitenansicht nur eine zu erkennen ist. Die Führungsachsen 58 erstrecken sich parallel zu den Längsseiten eines rechteckigen Werkstücks 16, das an der Kappvorrichtung 10 entlang in Bewegungsrichtung BR bewegt wird, die in 1 durch einen Pfeil gekennzeichnet ist.
  • Die Kappvorrichtung 14 umfasst zwei im horizontalen Abstand angeordnete Führungsblöcke 28, 30, die auf der erkennbaren Führungsachse 58 geführt sind. Die Führungsblöcke 28, 30 sind an ihrer Unterseite an einer horizontalen Grundplatte 32 befestigt. An der Oberseite des in 1 linken Führungsblocks 30 ist eine Befestigungshalterung 34 angebracht, die einen sich in Richtung des anderen Führungsblocks 28 erstreckenden Befestigungsvorsprung 36 aufweist, an dem ein Zylinder 40 eines pneumatischen Kolbenzylinderantriebs 38 sich nach unten erstreckend aufgehängt ist. An der Unterseite der Grundplatte 32 ist eine Halterung 56 angeordnet, an deren Unterseite eine Sägeeinheit 18 befestigt ist, die einen Motor 20 aufweist, der eine sich von dem Motor 20 aus in Bewegungsrichtung BR erstreckende zentrale Motorspindel 22 aufweist, an der ein Sägeblatt 24 angebracht ist.
  • Oberhalb der Plattenebene PL sind an der Grundplatte 32 zwei sich vertikal erstreckende Halterungsplatten 42 in Querabstand zueinander so in Deckung angebracht, dass in 1 nur eine Halterungsplatte 42 zu erkennen ist. Zwischen den beiden Halterungsplatten 42 ist ein Tastelement 44 um eine quer zur Bewegungsrichtung BR verlaufende Schwenkachse 46 schwenkbar gelagert.
  • Das Tastelement 44 ist insgesamt dreiecksförmig, wobei sich der Schwenkpunkt 46 in einer bezüglich der Bewegungsrichtung BR stromabwärtigen Ecke des Dreiecks, ein Anlenkpunkt 50 in der oberen Ecke und eine Ausnehmung in der unteren Ecke befindet, die eine geradlinige Anschlagfläche 52 aufweist, die sich bis zum Rande erstreckt. Innen angrenzend an die Anschlagfläche 52 ist eine Eckaussparung 54 in dem Tastelement 44 ausgebildet.
  • Das Tastelement 44 befindet sich in 1 in einer Ruhestellung, in der das gesamte Tastelement 44 oberhalb der Plattenebene PL der Platte 16 angeordnet ist. In diesem Zustand wird ein plattenförmiges Werkstück 16 mit einer hinteren, nacheilenden Querseite 70 und einer vorderen, voreilenden Querseite 72 entlang der Kappvorrichtung 10 parallel zur Führungswelle 38 in Bewegungsrichtung BR geführt.
  • Zu einem durch eine Steuereinrichtung vorher bestimmten Zeitpunkt wird der pneumatische Antrieb 38 in Betrieb gesetzt, so dass der Kolben 48 nach unten bewegt wird, wodurch das Tastelement 44 in Uhrzeigerrichtung um die Schwenkachse 46 verschwenkt wird. Gleichzeitig wird das gesamte Kappaggregat 14 durch einen Antrieb (nicht gezeigt) horizontal in Bewegungsrichtung BR angetrieben, wobei die Bewegungen untereinander so abgestimmt sind, dass die Anlagefläche 52 an der hinteren Querseite 70 des Werkstücks 16 zum Anliegen kommt, wenn sich das Tastelement 44 in der in 3 gezeigten Taststellung befindet, in der die Anlagefläche 52 vertikal verläuft und in der Schnittebene des Sägeblattes 24 liegt. Nun wird das gesamte Kappaggregat 14 mit derselben Geschwindigkeit wie das Werkstück 16 in Bewegungsrichtung BR synchron bewegt und die Sägeeinheit 18 quer zur Bewegungsrichtung BR verfahren, so dass durch das Sägeblatt 24 ein Überstand an dem nacheilenden Längsende des Werkstücks 16 abgetrennt wird.
  • Anschließend wird das Sägeblatt 24 wieder zurückgefahren, das Tastelement 44 wieder nach oben verschwenkt und das Kappaggregat 14 in seine Ausgangsstellung zurückgefahren.
  • Das in 1 rechts gezeigte Kappaggregat 12 arbeitet im Wesentlichen auf die gleiche Weise wie das Kappaggregat 14. Der Aufbau unterscheidet sich jedoch dadurch, dass der pneumatische Antrieb 38 bezüglich der Halterungsplatten 42 in Bewegungsrichtung BR stromaufwärts angeordnet ist, so dass das Tastelement 44 gegen die Uhrzeigerrichtung verschwenkt wird. Die Anlagefläche 52 des Tastelements 44 ist so angeordnet, dass die voreilende Querseite 72 eines in die Kappvorrichtung 10 einlaufenden Werkstücks 16 auf die Anlagefläche 52 auftrifft, wenn das Tastelement 44 durch den Antrieb 38 in die Taststellung bewegt wird, wie es in 4 gezeigt ist. Auch hier fluchtet die Schnittebene des Sägeblattes 24 mit der Anlagefläche 52. Aus diesem Grund ist das Sägeblatt 24 bezüglich des Motors 20 in 1 rechts angeordnet. Der Abtrennvorgang durch das Sägeblatt 24 erfolgt auf die gleiche Weise wie bei dem Kappaggregat 14.
  • Die Bewegungen aller Aggregate werden durch eine Streckensteuerung gesteuert, die so funktioniert, dass am Einlauf in die Maschine die voreilende und nacheilende Querkante des Werkstücks durch eine optische Einrichtung erfasst und zentral über eine elektronische Steuereinrichtung an alle relevanten Ausgänge weitergegeben wird, wobei die Streckenwerte über einen Drehgeber ermittelt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10101673 A1 [0002]

Claims (7)

  1. Kappaggregat für Maschinen zur Bearbeitung von plattenförmigen, rechteckigen Werkstücken (16), die zwei parallele Längsseiten und zwei parallele Querseiten (70, 72) aufweisen und kontinuierlich in einer zu den Längsseiten parallelen Bewegungsrichtung (BR) bewegt werden, wobei auf einer Längsseite ein Kantenmaterial aufgebracht ist, das über die jeweilige Querseite mit Überständen vorsteht, mit – wenigstens einer Sägevorrichtung (18), die in der Bewegungsrichtung (BR) verfahrbar ist und ein in Rotation versetzbares Sägeblatt (24) aufweist, das zur Abtrennung eines Überstandes quer zur Bewegungsrichtung (BR) zustellbar ist, und – einem zusammen mit der Sägevorrichtung (18) in Bewegungsrichtung (BR) verfahrbaren Tastelement (44), das eine Anlagefläche (52) aufweist, die an die entsprechende Querseite (70) in Anlage bringbar ist, wenn das Sägeblatt (24) zur Abtrennung zugestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Tastelement (44) mittels eines Schwenkantriebs (38) aus einer Ruhestellung, in der sich die Anlagefläche (52) außerhalb der Plattenebene (PL) befindet, um eine senkrecht zur Bewegungsrichtung (BR) verlaufende Schwenkachse (46) in eine Taststellung verschwenkbar ist, in der die Anlagefläche (52) an der entsprechenden Querseite (70) anliegt.
  2. Kappaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche (52) in der Taststellung bündig zur Schnittebene des Sägeblattes (24) ist.
  3. Kappaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tastelement (44) anschließend an die Anlagefläche (52) eine Aussparung (54) aufweist, die so angeordnet ist, dass sie auf Höhe der der Schwenkachse (46) zugewandten Kante der zugeordneten Querseite (70) liegt, wenn sich das Tastelement (44) in der Taststellung befindet.
  4. Kappaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkantrieb (38) pneumatisch ist.
  5. Kappaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tastelement (44) so angeordnet und verschwenkbar ist, dass die Anlagefläche (52) an die voreilende Querseite (70) des Werkstücks (16) in Anlage bringbar ist.
  6. Kappaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Tastelement (44) so angeordnet und verschwenkbar ist, dass die Anlagefläche (52) an die nacheilende Querseite (70) des Werkstücks (16) in Anlage bringbar ist.
  7. Kappvorrichtung mit einem Kappaggregat (12) nach Anspruch 5 und einem Kappaggregat (14) nach Anspruch 6.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10101673A1 (de) 2001-01-09 2002-07-18 Reich Spezialmaschinen Gmbh Kappaggregat

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