-
Technisches Gebiet der Erfindung
-
Die Erfindung betrifft eine Zange für C-Ringe, insbesondere eine Zange für C-Ringe, bei der die Verrastungsrichtung der Klemmöffnung schaltbar ist, um mit der Paarung bei der Handhabung von C-Ringen für Innen- und Außendurchmesser überein zustimmen, sodass der Benutzer nicht mehr als zwei Zangen für C-Ringe unterschiedlicher Typen verwenden muss und beim Schalten keine Bauteile abnehmen muss, wodurch die Arbeitseffizienz gesteigert wird.
-
Stand der Technik
-
C-Ringe, die zur Positionierung des Innen- oder Außendurchmessers einer Achse oder eines Loches eingesetzt werden, besitzen eine gewisse Kraft zum Zusammenziehen oder Ausdehnen. Zum Schließen eines C-Rings an einem zu positionierenden Gegenstand muss der C-Ring mit einer spezifisch gestalteten Zange gespannt und gehalten werden, damit er zum Zusammenziehen oder Ausdehnen gebracht wird und somit problemlos an den zu positionierenden Gegenstand geschlossen wird. Jedoch werden der C-Ring für Innendurchmesser und der C-Ring für Außendurchmesser bei der Betätigung genau umgekehrt zum Zusammenziehen oder zum Ausdehnen gebracht, sodass spezifische Zangen dafür hergestellt werden. Das heißt, dass für C-Ringe für Innendurchmesser und für Außendurchmesser jeweils spezifische Zangen eingesetzt werden, die nicht ausgetauscht verwendet werden können. Unter diesem Unterstand muss der Benutzer zum Betätigen der grundlegenden C-Ringe für Innen- und Außendurchmesser zwei Zangen für C-Ringe unterschiedlicher Typen einsetzen, und für die komplizierte Arbeit, bei der C-Ringe für Innen- und Außendurchmesser gleichzeitig betätigt werden müssen und die Schließpositionen wechselhaft sind, müssen mehr als zwei Zangen für C-Ringe unterschiedlicher Typen eingesetzt werden, wodurch die Anschaffungskosten für die Zangen erhöht werden und der Transport und der Gebrauch der Zangen aufwendig sind. Die
taiwanesische Patentanmeldung mit der Anmelde-Nr. 084209604 offenbart eine verbesserte Zange für C-Ringe sowohl für Innendurchmesser als auch für Außendurchmesser, bei der es sich um eine herkömmliche Zange für C-Ringe handelt, die folgendes umfasst: einen Hauptkörper, der aus zwei gleich geformten Griffen zusammengesetzt ist, wobei an der Achse des Kopfteils des Griffs ein etwas größeres Achsloch ausgebildet ist, in dessen oberem und unterem Bereich jeweils ein Positionierstift angeordnet ist, wobei zwischen den beiden Griffen eine Feder angeklemmt ist, die die beiden Griffe voneinander trennt; mehrere Klemmköpfe, die jeweils aus zwei gleich geformten Klemmscheiben parallel überlagert ausgebildet sind, wobei an den beiden Klemmscheiben jeweils entsprechende bidirektionale Gleitkanäle ausgebildet sind, in denen die beiden Positionierstifte im oberen Bereich der Achse des Hauptkörpers aufgenommen werden, wobei das unteren Ende der beiden Klemmscheiben jeweils eine Positionieraussparung bildet, wobei die beiden Positionierstifte im unteren Bereich der Achse des Hauptkörpers in die beiden Positionieraussparungen eingreifen, wobei der obere Teilkanal des bidirektionalen Gleitkanals ein angemessenes Bogenmaß aufweist, während der untere Teilkanal von der oberen Außenseite zur unteren Innenseite abgeschrägt verläuft; eine Hilfsverbindungsscheibe, die an einer Seite des Achsloches des Hauptkörpers angeordnet ist und mittels der Positionierstifte mit dem Hauptkörper einstückig verbunden ist, wobei im Zentrum der Hilfsverbindungsscheibe ein in Längsrichtung verlaufendes Langloch angeordnet ist, an dessen beiden Enden jeweils ein im Verhältnis zum Restteil etwas größeres Rundloch ausgebildet ist; und einen elastischen Verbindungsstift, der dadurch ausgebildet ist, dass ein länglicher Stiftkörper mit einer Feder verbunden ist, wobei am Distalende des Stiftkörpers eine bewegliche Begrenzungsscheibe angeordnet ist und nahe der Begrenzungsscheibe eine Ringnut angeordnet ist, wobei der in der Ringnut befindliche Teil des Stiftkörpers das in Längsrichtung verlaufende Langloch an der Hilfsverbindungsscheibe passieren kann.
-
Dadurch, dass der elastische Verbindungsstift mit dem Klemmkörper am Hauptkörper verbunden ist und dass der Stiftkörper das in Längsrichtung verlaufende Langloch der Hilfsverbindungsscheibe am Hauptkörper arretiert und freigibt, können sich der Klemmkörper und der elastische Verbindungsstift am Kopfteil des Hauptkörpers anhebend und absenkend verschieben und positionieren. Die Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die beiden Klemmscheiben des Klemmkopfs direkt zum Aufschließen oder Schließen gebracht werden, sodass die Zange für C-Ringe zwischen Gebrauchszustände für Innen- und Außendurchmesser schaltbar ist.
-
Zwar ist die oben dargestellte herkömmliche Zange für C-Ringe sowohl für Innendurchmesser als auch für Außendurchmesser einsetzbar, doch muss zum Schalten des Gebrauchsmodus der elastische Verbindungsstift abgenommen werden, damit sich der Klemmkopf und der elastische Verbindungsstift verschieben und positionieren können. Dabei sind die Arbeitsschritte ziemlich aufwendig.
-
Angesichts des Verbesserungsbedarfs bei der Weise zum Schalten bei der herkömmlichen Zange für C-Ringe für Innen- und Außendurchmesser hat der Erfinder anhand seiner langjährigen Erfahrungen mit der Herstellung, der Entwicklung und der Gestalt relevanter Produkte die oben genannten Mängel als zu überwindende Objekte gesehen und durch aufwendige Gestaltung und sorgfältige Begutachtung eine Zange für C-Ringe hervorgebracht, bei der die Verrastungsrichtung der Klemmöffnung schaltbar ist, um mit der Paarung bei der Handhabung von C-Ringen für Innen- und Außendurchmesser überein zustimmen, sodass der Benutzer nicht mehr als zwei Zangen für C-Ringe unterschiedlicher Typen verwenden muss und beim Schalten keine Bauteile abnehmen muss, wodurch die Arbeitseffizienz gesteigert wird. Somit wird eine tatsächlich gewerblich anwendbare Zange für C-Ringe realisiert.
-
Inhalt der Erfindung
-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine C Zange für C-Ringe zu schaffen, bei der die Verrastungsrichtung der Klemmöffnung schaltbar ist, um mit der Paarung bei der Handhabung von C-Ringen für Innen- und Außendurchmesser überein zustimmen, sodass der Benutzer nicht mehr als zwei Zangen für C-Ringe unterschiedlicher Typen verwenden muss, wodurch die Arbeitseffizienz gesteigert wird.
-
Zur Lösung der o.g. Aufgabe umfasst die erfindungsgemäße Zange für C-Ringe einen rechten Griff, einen linken Griff, einen linken Klemmhebel, einen rechten Klemmhebel und eine Schalteinheit, wobei der linke und der rechte Klemmhebel an einer Stirnseite einander überlappen, der linke Klemmhebel an der anderen Stirnseite den rechten Griff überlappt, und der rechte Klemmhebel an der anderen Stirnseite den linken Griff überlappt.
-
An der dem rechten Griff entsprechenden Seite des linken Klemmhebels ist eine vordere innere Aussparung ausgebildet und an der dem rechten Griff entsprechenden Seite des rechten Klemmhebels ist eine vordere äußere Aussparung ausgebildet. Zudem ist an der dem linken Griff entsprechenden Seite des linken Klemmhebels eine hintere äußere Aussparung ausgebildet und an der dem linken Griff entsprechenden Seite des rechten Klemmhebels ist eine hintere innere Aussparung ausgebildet. Wenn der linke und der rechte Klemmhebel einen C-Ring bis zu einem bestimmten Grad eingeklemmt haben, werden die vordere innere Aussparung und die vordere äußere Aussparung miteinander verbunden und die hintere innere Aussparung und die hintere äußere Aussparung miteinander verbunden.
-
Am rechten Griff ist eine vordere Gleitnut ausgebildet, die beim Einklemmen des linken und des rechten Klemmhebels wahlweise mit der vorderen inneren Aussparung oder der vorderen äußeren Aussparung oder synchron mit diesen beiden Aussparungen verbunden werden kann. Am linken Griff ist eine hintere Gleitnut ausgebildet, die beim Einklemmen des linken und des rechten Klemmhebels wahlweise mit der hinteren inneren Aussparung oder der hinteren äußeren Aussparung oder synchron mit diesen beiden Aussparungen verbunden werden kann.
-
Die Schalteinheit umfasst einen den rechten Griff abdeckenden vorderen Rastdeckel, einen den linken Griff abdeckenden hinteren Rastdeckel und eine synchron mit dem vorderen und dem hinteren Rastdeckel gekoppelte durchgehende Achse, wobei die durchgehende Achse synchron durch den rechten Griff, den linken Griff, den linken Klemmhebel und den rechten Klemmhebel hindurch geführt und an diesen drehbar gelagert ist.
-
Die Schalteinheit weist einen ersten Einsatz auf, der im vorderen Rastdeckel angeordnet ist und beweglich in die vordere Gleitnut eingesetzt ist, wobei der erste Einsatz mit dem vorderen Rastdeckel gekoppelt ist und durch denselben so bewegt wird, dass er wahlweise in die vordere innere Aussparung oder die vordere äußere Aussparung einrasten kann. Ferner weist die Schalteinheit einen zweiten Einsatz auf, der im hinteren Rastdeckel angeordnet ist und beweglich in die hintere Gleitnut eingesetzt ist, wobei der zweite Einsatz mit dem hinteren Rastdeckel gekoppelt ist und durch denselben so bewegt wird, dass er wahlweise in die hintere innere Aussparung oder die hintere äußere Aussparung einrasten kann. Dabei rasten der erste und der zweite Einsatz synchron durch Kopplung jeweils in die vordere innere Aussparung und in die hintere innere Aussparung ein. Der erste und der zweite Einsatz rasten synchron durch Kopplung jeweils in die vordere äußere Aussparung und in die hintere äußere Aussparung ein.
-
Wenn der erste und der zweite Einsatz jeweils in die vordere innere Aussparung und die hintere innere Aussparung geschaltet werden, treibt der rechte Griff den linken Klemmhebel und der linke Griff den rechten Klemmhebel an. Nun werden der rechte und der linke Klemmhebel durch Zueinanderdrücken des rechten und des linken Griffs eingespannt. Wenn der erste und der zweite Einsatz jeweils in die vordere äußere Aussparung und die hintere äußere Aussparung geschaltet werden, treibt der rechte Griff den rechten Klemmhebel und der linke Griff den linken Klemmhebel an. Nun werden der rechte und der linke Klemmhebel durch Zueinanderdrücken des rechten und des linken Griffs aufgespannt.
-
Die o.g. Zange für C-Ringe kann eine Feder umfassen, die zwischen dem rechten und dem linken Griff angebracht ist.
-
Die o.g. Schalteinheit kann eine erste Außenfeder und eine zweite Innenfeder aufweisen, die im vorderen Rastdeckel 51 angeordnet sind, auf. Ein Abschnitt der ersten Außenfeder drückt beim Drehen des vorderen Rastdeckels auf einer Seite elastisch so gegen den ersten Einsatz, dass der erste Einsatz in die vordere innere Aussparung eingepresst wird. Beim Drehen des vorderen Rastdeckels auf die andere Seite drückt ein Abschnitt der ersten Innenfeder elastisch so gegen den ersten Einsatz, dass der erste Einsatz in die vordere äußere Aussparung eingepresst wird. Die Schalteinheit weist eine zweite Außenfeder und eine zweite Innenfeder, die im hinteren Rastdeckel angeordnet sind, auf. Ein Abschnitt der zweiten Außenfeder drückt beim Drehen des hinteren Rastdeckels auf einer Seite elastisch so gegen den zweiten Einsatz, dass der zweite Einsatz in die hintere innere Aussparung eingepresst wird. Beim Drehen des hinteren Rastdeckels auf die andere Seite drückt ein Abschnitt der zweiten Innenfeder elastisch so gegen den zweiten Einsatz, dass der zweite Einsatz in die hintere äußere Aussparung eingepresst wird.
-
Vom vorderen Rastdeckel kann sich ein Schieber erstrecken.
-
Am rechten Griff kann eine Rippe ausgebildet sein und am vorderen Rastdeckel kann eine entsprechende Rippe ausgebildet sein, um einen Begrenzungseinschnitt, i.e. den größten Drehbereich, zu beschränken.
-
Aus dem oben dargestellten Inhalt der Erfindung lässt sich feststellen, dass bei der erfindungsgemäßen Zange für C-Ringe die Klemmhebel lediglich durch Drehen der Schalteinheit auf- und schließbar sind, wobei der Schaltvorgang bei der erfindungsgemäßen Zange für C-Ringe im Vergleich zu den herkömmlichen erfindungsgemäßen Zangen für C-Ringe, bei denen Bauteile zum Schalten demontiert werden müssen, benutzerfreundlicher ist, sodass die erfindungsgemäße Zange für C-Ringe gewerblich anwendbar und erfinderisch ist. Somit besteht in der Industrie Bedarf, die erfindungsgemäße Zange zu nutzen und der Öffentlichkeit zu offenbaren.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Zange für C-Ringe im zerlegten Zustand.
-
1A zeigt eine schematische Darstellung der anderen Stirnseite des linken und des rechten Klemmhebels der erfindungsgemäßen Zange.
-
2 zeigt eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Zange im zusammengebauten Zustand.
-
3 zeigt eine schematische Darstellung des Einpressens des ersten Einsatzes durch die erste Außenfeder in die vordere innere Aussparung gemäß der Erfindung.
-
4 zeigt eine Seitenansicht der 3.
-
5 zeigt eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie A-A aus 4.
-
6 zeigt eine schematische Darstellung des Drückens der ersten Innenfeder gegen den ersten Einsatz in Richtung der vorderen äußere Aussparung gemäß der Erfindung.
-
7 zeigt eine schematische Darstellung des Einpressens des ersten Einsatzes durch die erste Innenfeder in die vordere äußere Aussparung gemäß der Erfindung.
-
8 zeigt eine Seitenansicht der 7.
-
9 zeigt eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie A-A aus 8.
-
Ausführungsbeispiel
-
Die Erfindung betrifft eine Zange für C-Ringe, bei der die Verrastungsrichtung der Klemmöffnung schaltbar ist, um mit der Paarung bei der Handhabung von C-Ringen für Innen- und Außendurchmesser überein zustimmen, sodass der Benutzer nicht mehr als zwei Zangen für C-Ringe unterschiedlicher Typen verwenden muss, wodurch die Arbeitseffizienz gesteigert wird. Wie in 1 bis 9 gezeigt, umfasst die erfindungsgemäße Zange für C-Ringe einen rechten Griff 1, einen linken Griff 2, einen linken Klemmhebel 3, einen rechten Klemmhebel 4 und eine Schalteinheit 5.
-
Der linke und der rechte Klemmhebel 3, 4 überlappen an einer Stirnseite einander. Der linke Klemmhebel 3 überlappt an der anderen Stirnseite den rechten Griff 1. Der rechte Klemmhebel 4 überlappt an der anderen Stirnseite den linken Griff 2.
-
An der dem rechten Griff 1 entsprechenden Seite des linken Klemmhebels 3 ist eine vordere innere Aussparung 31 ausgebildet und an der dem rechten Griff 1 entsprechenden Seite des rechten Klemmhebels 4 ist eine vordere äußere Aussparung 41 ausgebildet. Zudem ist an der dem linken Griff 2 entsprechenden Seite des linken Klemmhebels 3 eine hintere äußere Aussparung 32 ausgebildet und an der dem linken Griff 2 entsprechenden Seite des rechten Klemmhebels 4 ist eine hintere innere Aussparung 42 ausgebildet. Wenn der linke und der rechte Klemmhebel 3, 4 einen C-Ring bis zu einem bestimmten Maß eingeklemmt haben, werden die vordere innere Aussparung 31 und die vordere äußere Aussparung 41 miteinander verbunden und die hintere innere Aussparung 42 und die hintere äußere Aussparung 32 miteinander verbunden.
-
Am rechten Griff 1 ist eine vordere Gleitnut 11 ausgebildet, die beim Einklemmen des linken und des rechten Klemmhebels 3, 4 wahlweise mit der vorderen inneren Aussparung 31 oder der vorderen äußeren Aussparung 41 oder synchron mit diesen beiden Aussparungen 31, 41 verbunden werden kann. Am linken Griff 2 ist eine hintere Gleitnut 21 ausgebildet, die beim Einklemmen des linken und des rechten Klemmhebels 3, 4 wahlweise mit der hinteren inneren Aussparung 42 oder der hinteren äußeren Aussparung 32 oder synchron mit diesen beiden Aussparungen 42, 32 verbunden werden kann.
-
Die Schalteinheit 5 umfasst einen den rechten Griff 1 abdeckenden vorderen Rastdeckel 51, einen den linken Griff 2 abdeckenden hinteren Rastdeckel 52 und eine synchron mit dem vorderen und dem hinteren Rastdeckel 51, 52 gekoppelte durchgehende Achse 53, wobei die durchgehende Achse 53 synchron durch den rechten Griff 1, den linken Griff 2, den linken Klemmhebel 3 und den rechten Klemmhebel 4 hindurch geführt und an diesen drehbar gelagert ist.
-
Die Schalteinheit 5 weist einen ersten Einsatz 54 auf, der im vorderen Rastdeckel 51 angeordnet ist und beweglich in die vordere Gleitnut 11 eingesetzt ist, wobei der erste Einsatz 54 mit dem vorderen Rastdeckel 51 gekoppelt ist und durch denselben so bewegt wird, dass er wahlweise in die vordere innere Aussparung 31 oder die vordere äußere Aussparung 41 einrasten kann; ferner weist die Schalteinheit 5 einen zweiten Einsatz 55 auf, der im hinteren Rastdeckel 52 angeordnet ist und beweglich in die hintere Gleitnut 21 eingesetzt ist, wobei der zweite Einsatz 55 mit dem hinteren Rastdeckel 52 gekoppelt ist und durch denselben so bewegt wird, dass er wahlweise in die hintere innere Aussparung 42 oder die hintere äußere Aussparung 32 einrasten kann. Dabei rasten der erste und der zweite Einsatz 54, 55 synchron durch Kopplung jeweils in die vordere innere Aussparung 31 und in die hintere innere Aussparung 42 ein. Der erste und der zweite Einsatz 54, 55 rasten synchron durch Kopplung jeweils in die vordere äußere Aussparung 41 und in die hintere äußere Aussparung 32 ein.
-
Wenn der erste und der zweite Einsatz 54, 55 jeweils in die vordere innere Aussparung 31 und die hintere innere Aussparung 42 geschaltet werden, treibt der rechte Griff 1 den linken Klemmhebel 3 und der linke Griff 2 den rechten Klemmhebel 4 an. Nun werden der rechte und der linke Klemmhebel 4, 3 durch Zueinanderdrücken des rechten und des linken Griffs 1, 2 eingespannt. Wenn der erste und der zweite Einsatz 54, 55 jeweils in die vordere äußere Aussparung 41 und die hintere äußere Aussparung 32 geschaltet werden, treibt der rechte Griff 1 den rechten Klemmhebel 4 und der linke Griff 2 den linken Klemmhebel 3 an. Nun werden der rechte und der linke Klemmhebel 4, 3 durch Zueinanderdrücken des rechten und des linken Griffs 1, 2 aufgespannt.
-
Des Weiteren umfasst der erfindungsgemäße Zange für C-Ringe eine Feder 6, die zwischen dem rechten und dem linken Griff 1, 2 angebracht ist. Unter elastischer Vorspannung der Feder 6 sind der rechte und der linke Griff 1, 2 im Normalzustand beabstandet.
-
Des Weiteren weist die Schalteinheit 5 eine erste Außenfeder 511 und eine zweite Innenfeder 512 auf, die im vorderen Rastdeckel 51 angeordnet sind. Ein Abschnitt der ersten Außenfeder 511 drückt beim Drehen des vorderen Rastdeckels 51 auf einer Seite elastisch so gegen den ersten Einsatz 54, dass der erste Einsatz 54 in die vordere innere Aussparung 31 eingepresst wird. Beim Drehen des vorderen Rastdeckels 51 auf die andere Seite drückt ein Abschnitt der ersten Innenfeder 512 elastisch so gegen den ersten Einsatz 54, dass der erste Einsatz 54 in die vordere äußere Aussparung 41 eingepresst wird. Die Schalteinheit 5 weist eine zweite Außenfeder 521 und eine zweite Innenfeder 522 auf, die im hinteren Rastdeckel 52 angeordnet sind. Ein Abschnitt der zweiten Außenfeder 521 drückt beim Drehen des hinteren Rastdeckels 52 auf einer Seite elastisch so gegen den zweiten Einsatz 55, dass der zweite Einsatz 55 in die hintere innere Aussparung 42 eingepresst wird. Beim Drehen des hinteren Rastdeckels 52 auf die andere Seite drückt ein Abschnitt der zweiten Innenfeder 522 elastisch so gegen den zweiten Einsatz 55, dass der zweite Einsatz 55 in die hintere äußere Aussparung 32 eingepresst wird.
-
Des Weiteren erstreckt sich ein Schieber 513 vom vorderen Rastdeckel 51, wobei der Benutzer mit dem Schieber 513 die Schalteinheit 5 leichter betätigen kann.
-
Des Weiteren ist eine Rippe 12 am rechten Griff 1 ausgebildet und am vorderen Rastdeckel 51 ist eine entsprechende Rippe 12 ausgebildet, um einen Begrenzungseinschnitt 514, i.e. den größten Drehbereich, zu beschränken.
-
Weiter wird auf 3 bis 9 verwiesen, in denen das Schalten der erfindungsgemäßen Zange für C-Ringe zwischen die Anwendungen am Innen- und Außendurchmesser dargestellt ist. Wie in diesen Zeichnungen gezeigt, ist bei der nicht verstellten erfindungsgemäßen Zange der rechte Griff 1 durch die Zusammenwirkung des ersten Einsatzes 54 mit der vorderen inneren Aussparung 31 mit dem linken Klemmhebel 3 gekoppelt und der linke Griff 2 durch die Zusammenwirkung des zweiten Einsatzes 55 mit der hinteren inneren Aussparung 42 mit dem rechten Klemmhebel 4 gekoppelt. Nun sind die Griffe und die Klemmhebel mit der durchgehenden Achse 53 als Achse links und rechts überkreuzend miteinander gekoppelt, wobei diese Stellung zum Betätigen eines C-Rings für Innendurchmesser geeignet ist (siehe 3). Zum Schalten der erfindungsgemäßen Zange in eine Stellung zum Betätigen eines C-Rings für Außendurchmesser muss lediglich der Schieber 513 so umgeschaltet werden, dass die erste Innenfeder 512 gegen den ersten Einsatz 54 in Richtung der vorderen äußeren Aussparung 41 drückt (siehe 6) und dass die zweite Innenfeder 522 gegen den zweiten Einsatz 55 in Richtung der hinteren äußeren Aussparung 32 drückt (dabei handelt es sich um eine symmetrische Struktur der 6, sodass dies durch 6 vorstellbar ist). Weiter werden der rechte und der linke Griff 1, 2 zusammengedrückt. Bei Übereinstimmung der vorderen inneren Aussparung 31 mit der vorderen äußeren Aussparung 41 rastet der erste Einsatz 54 sofort in die vordere äußere Aussparung 41 ein und bei Übereinstimmung der hinteren inneren Aussparung 42 mit der hinteren äußeren Aussparung 32 rastet der zweite Einsatz 55 sofort in die hintere äußere Aussparung 32 ein (siehe 7 bis 9). Nun ist der rechte Griff 1 durch die Zusammenwirkung des ersten Einsatzes 54 mit der vorderen äußeren Aussparung 41 mit dem rechten Klemmhebel 4 gekoppelt und der linke Griff 2 durch die Zusammenwirkung des zweiten Einsatzes 55 mit der hinteren äußeren Aussparung 32 mit dem linken Klemmhebel 3 gekoppelt, wobei die Griffe und die Klemmhebel mit der durchgehenden Achse 53 als Achse links und rechts einzeln miteinander gekoppelt sind, wobei diese Stellung zum Betätigen eines C-Rings für Außendurchmesser geeignet ist.
-
Aus den oben dargestellten Inhalten der Erfindung lässt sich erkennen, dass bei der erfindungsgemäßen Zange für C-Ringe die Schließ- und Aufschließrichtung des linken und des rechten Klemmhebels 3, 4 durch die Schalteinheit 5 schnell umschaltbar ist, um mit der Paarung bei der Handhabung von C-Ringen für Innen- und Außendurchmesser überein zustimmen, sodass der Benutzer nicht mehr als zwei Zangen für C-Ringe unterschiedlicher Typen verwenden muss, wodurch die Arbeitseffizienz gesteigert wird.
-
Die vorstehende Beschreibung stellt nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dar und soll nicht die Schutzansprüche beschränken. Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen, die gemäß der gleichen Lehre der Erfindung vorgenommen werden, von anderen ausgeführt werden können und die gleichen Wirkungen besitzen, gehören zum Schutzbereich der vorliegenden Erfindung.
-
Die Erfindung betrifft eine Zange für C-Ringe, insbesondere eine Zange für C-Ringe, bei der die Verrastungsrichtung der Klemmöffnung schaltbar ist, um mit der Paarung bei der Handhabung von C-Ringen für Innen- und Außendurchmesser überein zustimmen, sodass der Benutzer nicht mehr als zwei Zangen für C-Ringe unterschiedlicher Typen verwenden muss und beim Schalten keine Bauteile abnehmen muss, wodurch die Arbeitseffizienz gesteigert wird.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- rechter Griff
- 11
- vordere Gleitnut
- 12
- Rippe
- 2
- linker Griff
- 21
- hintere Gleitnut
- 3
- linker Klemmhebel
- 31
- vordere innere Aussparung
- 32
- hintere äußere Aussparung
- 4
- rechter Klemmhebel
- 41
- vordere äußere Aussparung
- 42
- hintere innere Aussparung
- 5
- Schalteinheit
- 51
- vorderer Rastdeckel
- 511
- erste Außenfeder
- 512
- erste Innenfeder
- 513
- Schieber
- 514
- Begrenzungseinschnitt
- 52
- hinterer Rastdeckel
- 521
- zweite Außenfeder
- 522
- zweite Innenfeder
- 53
- durchgehende Achse
- 54
- erster Einsatz
- 55
- zweiter Einsatz
- 6
- Feder
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-