DE202013103148U1 - Vorrichtung zur Prüfung einer optischen Faser - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Prüfung einer optischen Faser (1), insbesondere eines Lichtwellenleiters, mit einer Aufnahmeeinrichtung (3) zur Aufnahme einer zu prüfenden ersten Faser (1) und einer mit einem Prüfgerät verbundenen zweiten Faser (2) und mit einem Zustellmechanismus zur optischen Kopplung des stirnseitigen Endes (1b) der ersten Faser (1) mit dem stirnseitigen Ende (2b) der zweiten Faser (2), wobei die Aufnahmeeinrichtung (3) eine erste Aufnahme (4) zur Aufnahme eines Faserhalters aufweist, in dem ein Endabschnitt (1a oder 2a) der ersten Faser (1) oder der zweiten Faser (2) eingelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Aufnahme (4) mittels eines Exzenters (6) in Längsrichtung des in dem Faserhalter eingelegten Endabschnitts (1a oder 2a) der ersten oder zweiten Faser (1 oder 2) in Bezug auf das Ende (2b oder 1b) der jeweils anderen Faser (2 oder 1) verschiebbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Prüfung einer optischen Faser, insbesondere eines Lichtwellenleiters, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Vorrichtungen zur Prüfung und Erfassung optischer Parameter von Lichtwellenleitern sind aus dem Stand der Technik bekannt. So beschreibt bspw. die EP 0246691 A2 eine Vorrichtung zur Messung der Durchgangsdämpfung eines Lichtwellenleiters, welche einen optischen Sender und einen Sende-Lichtwellenleiter umfasst, dessen Sendelicht in einen zu prüfenden und koaxial zum Sende-Lichtwellenleiter angeordneten Prüf-Lichtwellenleiter geleitet wird. Die Vorrichtung umfasst weiterhin einen optischen Detektor, durch den das Ausgangslicht des Prüf-Lichtwellenleiters empfangen wird. Zur Verbesserung der optischen Kopplung zwischen dem Sende-Lichtwellenleiter und dem Prüf-Lichtwellenleiter ist zwischen deren Ausgangsflächen ein strahlaufweitendes Element angeordnet.
  • Aus der EP 1 230 533 B1 ist ein System zur automatisierten Prüfung einer optischen Faser bekannt, welches eine auf einer Palette angeordnete Spule aufweist, auf der die zu prüfende Faser aufgewickelt ist. Das System umfasst mehrere Prüfstationen mit Prüfvorrichtungen zur Durchführung einer Prüfung an der optischen Faser. Bei den Prüfvorrichtung kann es sich bspw. um eine Vorrichtung zur Erfassung der optischen Dämpfung der Faser unter Verwendung der zeitaufgelösten optischen Rückstreumessung bzw. der optischen Zeitbereichsreflektometrie („optical time-domain-reflectometry“, OTDR) oder um eine Vorrichtung zur Erfassung der optischen Dispersion der Faser handeln. Zur Zuführung eines ersten Endes der optischen Faser ist ein Beförderungssystem vorgesehen, welches die Spule, auf welche die optische Faser aufgewickelt ist, zu den Prüfstationen befördert. Zur Zuführung der Endabschnitte einer zu prüfenden Faser zu einer Prüfvorrichtung werden die Endabschnitte von Faserhaltern erfasst und die Faserhalter werden mittels eines Servomechanismus zunächst zu einer Spalteinrichtung geführt, wo die Faserenden gespalten werden, so dass eine vorgegebene Faserlänge über den Faserhalter vorsteht. Danach werden die Faserhalter einer Justiervorrichtung zugeführt und eine geeignete Länge der Faserenden wird in die Justiervorrichtung eingelegt, um die Faserenden optisch mit einer Prüfvorrichtung (bspw. einem OTDR-Prüfgerät) zu koppeln. Das Prüfgerät kann dann eine optische Messung an der zu prüfenden Faser durchführen, um z.B. die Dämpfungscharakteristik oder die optische Dispersion der Faser zu erfassen.
  • Der aus diesem System zur Prüfung einer optischen Faser bekannte Zustellmechanismus, mit dem die zu prüfende Faser optisch mit einem Prüfgerät gekoppelt wird, erweist sich angesichts der Verwendung eines teuren und wartungsanfälligen Servosystems als teuer in der Herstellung und aufwendig im Unterhalt. Andere, aus dem Stand der Technik bekannte Zustellmechanismen zur optischen Kopplung einer zu prüfenden Faser mit einem Prüfgerät, welche bspw. Mirkometerschrauben zur Zustellung des Faserendes in Bezug auf einen optischen Eingang des Prüfgeräts verwenden, erweisen sich dagegen als zeitaufwendig und ergonomisch umständlich.
  • Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Prüfung einer optischen Faser bereit zu stellen, welche möglichst kostengünstig herstellbar ist und eine schnelle und zuverlässige optische Kopplung einer zu prüfenden Faser mit dem optischen Eingang eines Prüfgeräts ermöglichen kann.
  • Diese Aufgaben werden mit der Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen dieser Vorrichtung sind den abhängigen Ansprüchen zu entnehmen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Prüfung einer optischen Faser (Lichtwellenleiter) umfasst eine Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme einer zu prüfenden ersten Faser und einer mit einem Prüfgerät verbundenen zweiten Faser (Vorlauffaser), sowie einen Zustellmechanismus zur optischen Kopplung des stirnseitigen Endes der zu prüfenden Faser mit dem stirnseitigen Ende der Vorlauffaser, wobei die Aufnahmeeinrichtung eine erste Aufnahme zur Aufnahme eines Faserhalters aufweist, in dem ein Endabschnitt der zu prüfenden Faser oder der Vorlauffaser eingelegt ist. Die erste Aufnahme ist dabei mittels eines Exzenters in Längsrichtung des in dem Faserhalter eingelegten Endabschnitts der Faser in Bezug auf das Ende der anderen Faser verschiebbar. Der Exzenter umfasst zweckmäßig einen Exzenterhebel, mit dem der Exzenter manuell zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung verdrehbar ist. Die Drehbewegung des Exzenters wird dabei auf die zweckmäßig als verschiebbarer Schlitten ausgebildete erste Aufnahme übertragen, um die erste Aufnahme mit der darin befindlichen Faser in Längsrichtung und in Bezug auf das stirnseitige Ende der gegenüber liegenden anderen Faser zu verschieben. Durch Verdrehen des Exzenters kann der Abstand der stirnseitigen Enden der zur prüfenden Faser und der Vorlauffaser auf einen für die vorgesehene Messung geeigneten Wert eingestellt werden, um eine optimale optische Kopplung zwischen den Fasern zu gewährleisten. Die Verdrehung des Exzenters über den Exzenterhebel kann dabei manuell sehr schnell und in einer ergonomisch optimierten Weise erfolgen.
  • Die Aufnahmeeinrichtung umfasst neben der verschiebbaren ersten Aufnahme, in welche ein Faserhalter angeordnet werden kann, noch eine fest stehende zweite Aufnahme zur Aufnahme eines weiteren Faserhalters. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird der Faserhalter, in dem die zu prüfende erste Faser eingelegt ist, in die verschiebbare erste Aufnahme eingefügt und der Faserhalter, in dem die zweite Faser (Vorlauffaser) eingelegt ist, wird in die fest stehende zweite Aufnahme eingefügt. Durch Verdrehen des Exzenters kann das stirnseitige Ende der zu prüfenden Faser (erste Faser) dann auf das stirnseitige Ende der Vorlauffaser (zweite Faser) zu bewegt werden, um die beiden Fasern in einen möglichst kleinen Abstand zu bringen und die Faserenden dadurch optisch zu koppeln. Es ist jedoch auch umgekehrt möglich, die Vorlauffaser in der verschiebbaren ersten Aufnahme und die zu prüfende Faser in der fest stehenden zweiten Aufnahme anzuordnen.
  • Bevorzugt ist der Exzenterhebel an einer Exzenterstange befestigt, welche mit einer Schrägfläche an der ersten Aufnahme zusammenwirkt, um die erste Aufnahme in Längsrichtung und in Bezug auf die zweite Aufnahme zu verschieben. Zweckmäßig ist die Schrägfläche dabei an einem mit der ersten Aufnahme verbundenen Ansatz angeordnet. Die erste Aufnahme ist dabei zweckmäßig durch ein Federelement in Richtung der gegenüberliegenden zweiten Aufnahme vorgespannt. Die Exzenterstange kann dadurch die erste Aufnahme gegen die Rückstellkraft des Federelements verschieben, wenn der Exzenter von seiner ersten Stellung in seine zweite Stellung verdreht wird. In der ersten Stellung des Exzenters nimmt die erste Aufnahme in Bezug auf die zweite Aufnahme eine angenäherte Position ein und in der zweiten Stellung des Exzenters steht die erste Aufnahme in Bezug auf die zweite Aufnahme in einer entfernten Position. In der ersten Stellung liegt die erste Aufnahme zweckmäßig an einem Anschlagelement an, um zu verhindern, dass das stirnseitige Ende der zu prüfenden Faser mit dem Ende der Vorlauffaser in Berührung kommt.
  • Die Aufnahmeeinrichtung umfasst zweckmäßig zur Ausrichtung der Endabschnitte der zu prüfenden Faser und der Vorlauffaser eine V-Nut, in welche einerseits ein Endabschnitt der Vorlauffaser und andererseits ein Endabschnitt der zur prüfenden Faser eingelegt werden können. Um die Justierung der stirnseitigen Enden der zu prüfenden Faser und der Vorlauffaser und damit deren optische Kopplung dauerhaft während der Durchführung der Messung sicherzustellen, sind Niederhalter vorgesehen, welche die in die V-Nut eingelegten Endabschnitte der Fasern in die V-Nut pressen.
  • Diese und weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus dem nachfolgend unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen näher beschriebenen Ausführungsbeispiel. Die Zeichnungen zeigen:
  • 1: Perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Prüfung optischer Fasern, welche eine Prüfstation enthält;
  • 2: Darstellung der Vorrichtung von 1, wobei zur Verdeutlichung der Deckel der Prüfstation abgenommen ist;
  • 3: Draufsicht (3a) und Schnittdarstellung der Vorrichtung von 1 entlang der Linie A-A von 3a (3b);
  • 4: Detailansicht der Schnittdarstellung von 3b im Bereich der Prüfstation;
  • 5: Detailansicht der Schnittdarstellung von 4 im Bereich der Aufnahmeeinrichtung der Prüfstation von 4;
  • 6: Schnittdarstellung der Prüfstation der Vorrichtung von 3a entlang der Linie C-C;
  • 7: Perspektivische Ansicht der Prüfstation der Vorrichtung von 1, wobei zur Verdeutlichung nur die bewegliche erste Aufnahme der Prüfstation zur Aufnahme eines Faserhalters gezeigt und die gegenüberliegende zweite Aufnahme weggelassen worden ist;
  • 8: Draufsicht auf den Exzentermechanismus der Prüfstation von 7 in einer ersten Stellung;
  • 9: Draufsicht auf den Exzentermechanismus der Prüfstation von 7 in einer zweiten Stellung;
  • 10: Schematische Draufsicht auf die Aufnahmeinrichtung der Prüfstation von 4 mit darin eingelegten Faserhaltern.
  • Die in den 13 gezeigte Vorrichtung zur Prüfung optischer Fasern (. Lichtwellenleiter) umfasst eine Grundplatte 20, auf der eine Prüfstation 21, eine Vorbereitungsstation 22, eine Trennstation 23 mit einem zugeordneten Abfallbehälter 25 sowie ein Vorlauffasermagazin 24 angeordnet sind. Aus ergonomischen Gründen ist die Platte 20 gegenüber der horizontalen Ebene geneigt und weist hierfür dreiecksförmige seitliche Stützwände 26 auf, über welche die Platte 20 auf einer ebenen horizontalen Auflage, bspw. auf einem Arbeitstisch, aufgelegt werden kann. Bevorzugt ist die Vorderkante der Platte 20 senkrecht nach oben zur Bildung einer Stützkante 27 hochgezogen. Die Prüfstation 21 umfasst ein Gehäuse mit einem unteren Gehäuseteil 28 und einem darauf verschwenkbar angeordneten Deckel 29. Zur Verdeutlichung des Aufbaus der Prüfstation 21 ist der Deckel 29 in der Darstellung von 2 abgenommen, um den Blick auf den inneren Bereich der Prüfstation 21 frei zu geben.
  • Die Vorbereitungsstation 22 ist durch ein Mehrfach-Magazin gebildet, welches zur Aufnahme mehrerer Faserhalter für optische Fasern bzw. für Lichtwellenleiter ausgebildet ist. In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Vorbereitungsstation 22 durch ein Dreifach-Magazin zur Aufnahme von drei solcher Faserhalter gebildet. Die Faserhalter, welche in das Magazin der Vorbereitungsstation 22 einlegbar sind, sind in den 13 nicht dargestellt.
  • Die Trennstation 23 umfasst eine Trenneinrichtung (Cleaver), mit der optische Fasern so getrennt werden können, dass eine saubere und insbesondere ebene Trennfläche entsteht, welche weitgehend senkrecht zur Längsachse der Faser steht. Die Trenneinrichtung ist dabei so ausgebildet, dass sie einen Faserhalter mit einer darin eingelegten optischen Faser aufnehmen und die Faser an einer vorgegebenen Trennstelle zur Ausbildung eines Trennschnitts mit optischer Qualität trennen kann. Zur Aufnahme des von der Faser in der Trenneinrichtung abgetrennten Faserabschnitts ist neben der Trenneinrichtung ein Abfallbehälter 25 angeordnet.
  • Das Vorlauffaser-Magazin 24 ist durch ein Magazin zur Aufnahme mehrerer Faserhalter gebildet. In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Vorlauffaser-Magazin 24 durch ein Doppel-Magazin gebildet, welches zwei Faserhalter aufnehmen kann. Das Vorlauffaser-Magazin 24 dient zur Aufnahme einer oder mehrerer Vorlauffaser(n), wobei das hier gezeigte Doppel-Magazin bspw. zur Aufnahme einer ersten Vorlauffaser und einer zweiten Vorlauffaser ausgebildet ist, wobei die erste Vorlauffaser eine Single-Mode-Faser und die zweite Vorlauffaser eine Multi-Mode-Faser ist. Die Vorrichtung ist dadurch sowohl zur Prüfung von Single-Mode-Fasern als auch zur Prüfung von Multi-Mode-Fasern geeignet. Hierfür wird ein erster Faserhalter mit einer Single-Mode-Vorlauffaser und ein zweiter Faserhalter mit einer Multi-Mode-Vorlauffaser in das Vorlauffaser-Magazin 24 eingelegt. Die beiden hier nicht dargestellten Vorlauffasern werden an ein optisches Messgerät gekoppelt, bspw. an ein OTDR-Messgerät oder an ein Messgerät zur Bestimmung der optischen Dispersion eines Lichtwellenleiters.
  • Wie insbesondere aus den 2 und 6 ersichtlich, enthält die Prüfstation 21 eine Aufnahmeeinrichtung 3 zur Aufnahme einer zu prüfenden Faser und einer Vorlauffaser. Die Aufnahmeeinrichtung 3 umfasst eine erste Aufnahme 4 und eine zweite Aufnahme 5. Die beiden Aufnahmen 4 und 5 sind jeweils zur Aufnahme eines hier nicht gezeigten Faserhalters ausgebildet. Zweckmäßig enthält jede Aufnahme 4, 5 einen Befestigungsmechanismus mit dem der darin eingelegte Faserhalter fixiert wird. Bei diesem Befestigungsmechanismus kann es sich bspw. um eine Magnetbefestigung oder um einen Rastmechanismus handeln. Die als beweglicher Schlitten ausgebildete erste Aufnahme 4 ist verschiebbar auf dem unteren Gehäuseteil 28 angeordnet, wohingegen die zweite Aufnahme 5 in Bezug auf das untere Gehäuseteil 28 fest positioniert ist. Die erste Aufnahme 4 ist dabei auf die feststehende zweite Aufnahme 5 hin bzw. von dieser weg verschiebbar. Zur Bewegung der ersten Aufnahme 4 ist diese mit einem Zustellmechanismus gekoppelt. Der Zustellmechanismus wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 69 näher erläutert.
  • Die erste Aufnahme 4 weist einen an der Aufnahme 4 befestigten oder einstückig daran angeformten Ansatz 10 auf. Über diesen Ansatz 10 ist der verschiebbare Schlitten der ersten Aufnahme 4 an den Zustellmechanismus gekoppelt. Der Zustellmechanismus umfasst einen Exzenter 6 mit einer Exzenterstange 8 und einem daran befestigten Exzenterhebel 7. An dem vom Exzenterhebel 7 abgewandten Ende 8a der Exzenterstange 8 ist ein halbkugelförmiger Vorsprung 14 angeordnet, welcher über die Stirnseite der Exzenterstange 8 vorsteht. Das vom Exzenterhebel 7 abgewandte Ende 8a der Exzenterstange 8 wirkt über diesen vorstehenden Vorsprung 14 mit einer Schrägfläche 9 am Ansatz 10 zusammen (7 bis 9). Der Ansatz 10 ist durch ein Federelement 12 in Richtung des Endes 8a der Exzenterstange 8 vorgespannt. Im seitlichen Abstand zur Exzenterstange 8 und parallel zu dieser ist eine Anschlagstange 16 vorgesehen, welche mit dem unteren Gehäuseteil 28 fest verbunden ist.
  • Der Exzenter 6 ist zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung stufenlos mittels des Exzenterhebels 7 verdrehbar. Durch Drehen an dem Exzenterhebel 7 wird die drehfest mit diesem verbundene Exzenterstange 8 verdreht. In der ersten Stellung des Exzenters 6 befindet sich das dem Exzenterhebel 7 abgewandte Ende 8a der Exzenterstange 8 in der in der 8 gezeigten Stellung. In dieser Stellung liegt der am vorderen Ende 8a der Exzenterstange 8 vorstehende Vorsprung 14 an der ebenen Rückfläche 10a des Ansatzes 10 an, wobei der Ansatz 10 durch das Federelement gegen den Vorsprung 14 der Exzenterstange gedrückt wird. In der zweiten Stellung des Exzenters 6, die in 9 gezeigt ist, greift der Vorsprung 14 an der Schrägfläche 9 des Ansatzes 10 an, welche seitlich am Ansatz angeordnet ist und unter einem Winkel von bspw. 30° bis 60° und insbesondere unter 45° zur Rückfläche 10a des Ansatzes 10 steht. Dadurch und bedingt durch die Rückstellkraft des Federelements 12 wird der Ansatz 10 und die daran befestigte Aufnahme 4 nach vorne, also in Richtung der gegenüberliegenden zweiten Aufnahme 5 verschoben. In dieser zweiten Stellung des Exzenters 6 liegt die Rückfläche 10a des Ansatzes 10 an dem vorderen Ende der Anschlagstange 16 an (Detailansicht der 9). Die Anschlagstange 16 bildet dadurch ein Anschlagelement für den Ansatz 10 und der daran befestigten ersten Aufnahme 4.
  • Durch den Zustellmechanismus, der durch den Exzenter 6 bereitgestellt wird, kann die als verschiebbarer Schlitten ausgebildete erste Aufnahme 4 in Bezug auf die feststehende zweite Aufnahme 5 verschoben werden, wobei sich die erste Aufnahme 4 in Bezug auf die zweite Aufnahme 5 in einer entfernten Position befindet, wenn der Exzenter 6 in seiner ersten Stellung ist (8). Befindet sich der Exzenter 6 in seiner zweiten Stellung, so befindet sich die erste Aufnahme 4 in Bezug auf die zweite Aufnahme 5 in einer angenäherten Position (9).
  • In der Aufnahmeeinrichtung 3 ist weiterhin eine Auflageplatte 15 vorgesehen, welche zwischen der ersten Aufnahme 4 und der zweiten Aufnahme 5 angeordnet ist (6). Diese Aufnahmeplatte ist zweckmäßig aus einem Halbleitermaterial, bspw. einem Silizium-Waver gebildet. In der Aufnahmeplatte 15 ist eine V-Nut eingebracht, welche sich in Längsrichtung der Aufnahmeplatte 15 zwischen den beiden Aufnahmen 4 und 5 erstreckt. Die V-Nut 11 der Aufnahmeplatt 15 dient zum Einlegen der Endabschnitte der Fasern, die in Faserhaltern eingelegt und in den Aufnahmen 4, 5 angeordnet werden.
  • Zur Fixierung der Endabschnitte der eingelegten Fasern in der V-Nut 11 sind Niederhalter 17 vorgesehen, welche die eingelegten Fasern in die V-Nut 11 pressen und so auf der Aufnahmeplatte 15 fixieren. Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Niederhalter 17 durch federnde Bleche gebildet, welche an der Innenseite des Deckels 29 befestigt sind und bei zugeklapptem Deckel 29 die Endabschnitte der eingelegten Fasern in die V-Nut 11 pressen (5 und 6). In 10 ist eine schematische Draufsicht auf die Aufnahmeeinrichtung 3 mit den Aufnahmen 4 und 5 und darin eingelegten Faserhaltern 30, 30’ gezeigt, wobei in den Faserhalter 30 ein Endabschnitt 1a einer zu prüfende Faser 1 und in den Faserhalter 30’ ein Endabschnitt 2a einer Vorlauffaser 2 eingespannt ist.
  • Die in den Figuren gezeigte und vorbeschriebene Vorrichtung wird wie folgt verwendet:
    Zunächst wird eine zu prüfende optische Faser 1 in einen Faserhalter 30 eingefügt und dort fixiert. In der Vorbereitungsstation 22 können mehrere solcher Faserhalter mit darin eingelegten Fasern 1 eingefügt und bearbeitet werden. Die in der Vorbereitungsstation 22 eingefügten Fasern werden dort für die vorgesehene Messung vorbereitet. Dazu wird der Fasermantel in einem vorderen Endabschnitt 1a der Faser 1 vom Faserkern entfernt, wobei der Endabschnitt 1a, von dem der Fasermantel entfernt worden ist, eine bestimmte Strecke über die Vorderkante des Faserhalters vorsteht. Ein Faserhalter 30 mit einer so vorbereiteten Faser 1 wird dann in die Trenneinrichtung (Cleaver) der Trennstation 23 eingefügt. Dort wird vom Endabschnitt 1a der eingelegten und zu prüfenden Faser 1 ein Faserabschnitt abgeschnitten. Der abgeschnittene Faserabschnitt fällt dabei in den neben der Trenneinrichtung angeordneten Abfallbehälter 25. Der Faserhalter mit der darin eingelegten zu prüfenden Faser 1 wird dann der Prüfstation 21 zugeführt und dort eingelegt. Hierfür wird der Deckel 29 der Prüfstation 21 geöffnet und der Faserhalter 30 mit der darin eingelegten zu prüfenden Faser 1 wird in die erste Aufnahme 4 eingefügt und dort mittels des Befestigungsmechanismus fixiert. Danach wird ein Faserhalter 30’ mit einer darin eingelegten Vorlauffaser 2 in die zweite Aufnahme 5 der Prüfstation 21 eingelegt und dort fixiert. Der Faserhalter 30’ mit der darin eingelegten Vorlauffaser 2 wird dabei aus dem Vorlauffasermagazin 24 entnommen, welches zweckmäßig zwei Faserhalter mit darin eingelegten Vorlauffasern 2 enthält, wobei eine der Vorlauffasern 2 eine Single-Mode-Faser ist und die andere eine Multi-Mode-Faser darstellt. Falls es sich bei der zu prüfenden Faser 1 um eine Single-Mode-Faser handelt, wird die Single-Mode-Vorlauffaser 2 gewählt. Falls es sich bei der zu prüfenden Faser 1 um eine Multi-Mode-Faser handelt, wird entsprechend die Multi-Mode-Vorlauffaser 2 gewählt. Jede der Vorlauffasern ist mit einem Messgerät gekoppelt, bspw. einem OTDR-Messgerät oder einem Messgerät zur Erfassung der optischen Dispersion von Lichtwellenleitern.
  • Die (entmantelten) Endabschnitte 1a und 2a der beiden Fasern 1 und 2 werden zunächst in die V-Nut 11 der Auflageplatte 15 eingelegt. Um die optische Kopplung zwischen der zu prüfenden Faser 1 und der Vorlauffaser 2 zu verbessern, kann in den schmalen Spalt, der in der Größenordnung von 0,1 mm liegt, zwischen den stirnseitigen Enden 1b, 2b der Fasern 1 und 2 ein Kopplungsfluid eingebracht werden. Bei dem Kopplungsfluid handelt es sich bspw. um eine Emulsion handeln, welche einen optimalen optischen Übergang zwischen den Faserenden 1b, 2b gewährleistet. Danach wird der Deckel 29 geschlossen, wodurch die Niederhalter 17 die Endabschnitte 1a und 2a der Fasern 1 und 2 in die V-Nut 11 der Auflageplatte 15 drücken, um die Endabschnitte der beiden Fasern 1 und 2 dort zu fixieren. Anschließend werden die stirnseitigen Enden 1b und 2b der zu prüfenden Faser 1 (welche in der ersten Aufnahme 4 angeordnet ist) und der Vorlauffaser 2 (welche in der zweiten Aufnahme 5 angeordnet ist) mittels des Zustellmechanismus auf einen möglichst geringen Abstand gebracht, um die zu prüfende Faser 1 mit der Vorlauffaser 2 optisch zu koppeln. Dazu wird der Exzenter 6 mittels des Exzenterhebels 7 von seiner ersten Stellung in seine zweite Stellung verdreht, so dass sich die verschiebbare Aufnahme 4 (mit der darin angeordneten zu prüfenden Faser 1) an die feststehende zweite Aufnahme 5 (mit der darin eingelegten Vorlauffaser 2) annähert. Wenn sich der Exzenter 6 in seiner zweiten Stellung befindet, liegt das stirnseitige Ende 1b der zu prüfenden Faser dem stirnseitigen Ende 2b der Vorlauffaser 2 mit geringem Abstand gegenüber, wie in 10 schematisch dargestellt.
  • Nach Herstellung der optischen Kopplung zwischen der zu prüfenden Faser 1 und der Vorlauffaser 2 kann die durchzuführende Messung an der zu prüfenden Faser 1 gestartet werden. Hierzu wird von dem Messgerät, mit dem die Vorlauffaser 2 verbunden ist, elektromagnetische Strahlung, die bspw. von einem Diodenlaser oder einer LED erzeugt wird, durch die Vorlauffaser 2 in die zu prüfende Faser 1 eingekoppelt und bspw. die von der zu prüfenden Faser 1 rückgestreute Strahlung durch optische Zeitbereichsreflektometrie (OTDR) untersucht. Durch diese Messung können die optischen Eigenschaften der zu prüfenden Faser 1, wie z.B. deren Dämpfungscharakteristik oder deren Dispersion, oder die Faserlänge erfasst werden.
  • Während der Durchführung der Messung an einer zu prüfenden Faser 1 (welche in der Regel 0,5 bis einige Minuten dauert) kann bereits die nächste zu prüfende Faser 1 in der Vorbereitungsstation 22 für die nächste Messung vorbereitet und anschließend in der Trenneinrichtung (Cleaver) gekürzt werden. Für die weitere Messung der nächsten zu prüfenden Faser 1 werden die o.g. Schritte sukzessive wiederholt. Nach Fertigstellung einer Messung an einer zu prüfenden Faser 1 wird der Deckel 29 der Prüfstation 21 geöffnet und der Faserhalter 30 mit der darin angeordneten zu prüfenden Faser 1 wird aus der ersten Aufnahme 4 herausgenommen, um dann einen anderen Faserhalter mit einer weiteren zu prüfenden Faser 1 für die nächste Messung in die Aufnahme 4 einlegen zu können.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich zum einen durch ihre ergonomische Anordnung der einzelnen Stationen (Vorbereitungsstation 22, Trennstation 23, Prüfstation 21 und Vorlauffaser-Magazin 24) aus. Die Stationen sind dabei auf der Grundplatte 20 so angeordnet, dass bspw. ein rechtshändiger Benutzer die Faserhalter mit den darin eingelegten Fasern leicht und behinderungsfrei von einer Station zur nächsten Station führen kann. Weiterhin ist der Exzenterhebel 7 zur leichteren Bedienbarkeit des Zustellmechanismus der Prüfstation 21 zweckmäßig an der rechten Außenseite der Prüfstation 21 angeordnet. Ein rechtshändiger Bediener kann deshalb bspw. mit der linken Hand den Faserhalter 30 mit der darin angeordneten zu prüfenden Faser 1 in die erste Aufnahme 4 einlegen, danach mit der rechten Hand den Faserhalter mit der darin angeordneten Vorlauffaser 2 in die zweite Aufnahme 5 einlegen und anschließend den Deckel 29 schließen und schließlich mit der rechten Hand den Exzenterhebel 7 umlegen, um den Exzenter 6 von seiner ersten Position in seine zweite Position zu verdrehen und die beweglich Aufnahme 4 in Richtung der feststehenden Aufnahme 5 zu verschieben und die stirnseitigen Enden 2a, 2b der Fasern 1 und 2 optisch zu koppeln. Durch die Möglichkeit, in dem Vorlauffaser-Magazin 24 zwei verschiedene Vorlauffasern 2 anzuordnen, nämlich eine Single-Mode-Vorlauffaser und eine Multi-Mode-Vorlauffaser, kann die Vorrichtung sowohl zur Messung von Single-Mode-Fasern als auch zur Messung von Multi-Mode-Fasern verwendet werden.
  • Die Prüfstation 21 der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeichnet sich vor allem durch eine gute Reproduzierbarkeit der optischen Kopplung einer zu prüfenden Faser 1 mit einer Vorlauffaser 2 aus. Ein optisches Betrachten der zu koppelnden Faserenden mit einem Okular oder einem bildgebenden System ist dabei aufgrund der Zuverlässigkeit und der Wiederholgenauigkeit der optischen Kopplung der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht erforderlich. Die gute optische Kopplung der Faserenden wird dabei im Wesentlichen durch die genaue Positionierung der Endabschnitte 1a, 2a der Fasern 1 und 2 in der V-Nut 11 der Aufnahmeplatte 15 gewährleistet.
  • Durch den Zustellmechanismus mit dem verdrehbaren Exzenter 6 kann die optische Kopplung der Faserenden 1b und 2b der zu koppelnden Fasern 1 und 2 relativ schnell erfolgen. Die optische Kopplung der Fasern erfolgt dabei im Vergleich zu den aus dem Stand der Technik bekannten Zustellmechanismen, welche Mikrometerschrauben enthalten, in etwa der Hälfte der Zeit. Durch die schnelle und einfache Kopplung der Faserenden kann mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei jedem Kopplungsvorgang Zeit eingespart werden, wodurch der Durchsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei einer Vielzahl von hintereinander auszuführenden Messungen an verschiedenen Fasern 1 erheblich gesteigert werden kann. Zur Steigerung des Durchsatzes trägt dabei auch die ergonomisch optimale Anordnung der einzelnen Stationen der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei.
  • Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann bspw. die zu prüfende Faser 1 auch in der fest stehenden Aufnahme 5 und die Vorlauffaser 2 in der verschiebbaren Aufnahme 4 angeordnet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0246691 A2 [0002]
    • EP 1230533 B1 [0003]

Claims (14)

  1. Vorrichtung zur Prüfung einer optischen Faser (1), insbesondere eines Lichtwellenleiters, mit einer Aufnahmeeinrichtung (3) zur Aufnahme einer zu prüfenden ersten Faser (1) und einer mit einem Prüfgerät verbundenen zweiten Faser (2) und mit einem Zustellmechanismus zur optischen Kopplung des stirnseitigen Endes (1b) der ersten Faser (1) mit dem stirnseitigen Ende (2b) der zweiten Faser (2), wobei die Aufnahmeeinrichtung (3) eine erste Aufnahme (4) zur Aufnahme eines Faserhalters aufweist, in dem ein Endabschnitt (1a oder 2a) der ersten Faser (1) oder der zweiten Faser (2) eingelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Aufnahme (4) mittels eines Exzenters (6) in Längsrichtung des in dem Faserhalter eingelegten Endabschnitts (1a oder 2a) der ersten oder zweiten Faser (1 oder 2) in Bezug auf das Ende (2b oder 1b) der jeweils anderen Faser (2 oder 1) verschiebbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Faser (2) als Vorlauffaser ausgebildet ist und mit einem Messgerät zur Bestimmung optischer Parameter der zu prüfenden ersten Faser (1) gekoppelt ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Exzenter (6) einen Exzenterhebel (7) und eine daran befestigte Exzenterstange (8) umfasst.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das vom Exzenterhebel (7) abgewandte Ende (8a) der Exzenterstange (8) mit einer Schrägfläche (9) zusammenwirkt, um die erste Aufnahme (4) in Längsrichtung in Bezug auf das Ende (2b oder 1b) der jeweils anderen Faser (2 oder 1) zu verschieben.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägfläche (9) an einem mit der ersten Aufnahme (4) verbundenen Ansatz (10) angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Aufnahme (4) als verschiebbarer Schlitten ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Aufnahme (4) gegen die Rückstellkraft eines Federelements (12) verschiebbar ist.
  8. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (3) eine fest stehende zweite Aufnahme (10) zur Aufnahme eines weiteren Faserhalters aufweist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Exzenter (6) zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung stufenlos verdrehbar ist, wobei sich die erste Aufnahme (4) in der ersten Stellung des Exzenters (6) in Bezug auf die zweite Aufnahme (5) in einer entfernten Position und in der zweiten Stellung des Exzenters (6) in einer angenäherten Position befindet.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzenterstange (8) die erste Aufnahme (4) gegen die Rückstellkraft eines Federelements (12) verschiebt, wenn der Exzenter (6) von seiner ersten Stellung in seine zweite Stellung verdreht wird.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Aufnahme (4) in der zweiten Stellung des Exzenters (6) an einem Anschlagelement (16) anliegt.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Aufnahme (10) zur Aufnahme eines Faserhalters dient, in dem ein Endabschnitt (2a) der Vorlauffaser (2) eingelegt ist.
  13. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (3) eine Auflageplatte (15) mit einer V-Nut (11) aufweist, in welche einerseits ein Endabschnitt (1a) der zu prüfenden ersten Faser (1) und andererseits ein Endabschnitt (2a) der zweiten Faser (Vorlauffaser 2) einlegbar ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch Niederhalter (17), welche die in die V-Nut (11) eingelegten Endabschnitte (1a, 2a) der ersten Faser (1) und der zweiten Faser (Vorlauffaser 2) in die V-Nut (11) pressen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0246691A2 (de) 1986-05-17 1987-11-25 Philips Patentverwaltung GmbH Vorrichtung zur Messung der Durchgangsdämpfung eines Lichtwellenleiters
EP1230533B1 (de) 1999-11-17 2008-08-06 Corning Incorporated Verfahren und vorrichtung zur automatisierung der prüfung und messung von optischen fasern

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