DE202013102443U1 - Luftdurchlässiger Kindersitz - Google Patents

Luftdurchlässiger Kindersitz Download PDF

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Abstract

Luftdurchlässiger Kindersitz, aufweisend: einen Sitzgrundkörper (1), in dem eine Mehrzahl von Aufnahmerillen (14) ausgebildet ist, wobei vorderseitig an dem Sitzgrundkörper (1) eine luftdurchlässige Fläche (16) vorhanden ist, wobei die einzelnen Aufnahmerillen (14) mit der luftdurchlässigen Fläche (16) verbunden sind; eine Mehrzahl von Luftrohren (2), die jeweils eine Mehrzahl von Luftaustrittslöchern (21) aufweisen, wobei die einzelnen Luftrohre (2) in den Aufnahmerillen (14) vorgesehen sind; und ein Lüftermodul (3), das an dem Sitzgrundkörper (1) angebracht ist und mit dem die einzelnen Luftrohre (2) verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen luftdurchlässigen Kindersitz, insbesondere einen luftdurchlässigen Kindersitz mit einem aktiven Belüftungssystem.
  • Ein Kindersitz ist eine für einen sicheren Transport von Kindern in Fahrzeugen verwendete Sitzgelegenheit, die über ein Rückhaltesystem verfügt und das Kind im Falle eines Unfalls durch ein Sicherheitsgurtsystem in dem Kindersitz hält, um die Sicherheit der Kinder während des Fahrens zu gewährleisten.
  • Nachteilig ist jedoch bei einem Gebrauch eines herkömmlichen Kindersitzes, dass ein darin sitzendes Kind wegen einer langzeitigen Berührung mit der Rückenlehne bei einer schlechten Luftdurchlässigkeit schwitzt, sodass seine Kleidung an Rücken vom Schweiß feucht bzw. nass wird, was leicht dazu führt, dass das Kind sich erkältet, insbesondere wenn kalte Luft vorbei zieht. Ferner kann die schlechte Luftdurchlässigkeit dazu führen, dass das Kind sich unwohl fühlt, nicht gerne im Kindersitz sitzt und lauten Radau macht.
  • Obwohl sich eine Tendenz bei einem derzeitigen Kindersitzdesign abzeichnet, dass der Kindersitz mit einer luftdurchlässigen Struktur konzipiert wird, kann das oben genannte Problem, dass sich das Kind unwohl fühlt, immer noch nicht effektiv gelöst werden, weil die meist verbesserten Kindersitze mit einem passiven Belüftungssystem wie Belüftungslöchern konzipiert werden und nur eine beschränkte Luftdurchlässigkeit aufweisen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen luftdurchlässigen Kindersitz zu schaffen, der eine bessere Luftdurchlässigkeit an dem Sitzgrundkörper durch das aktive Belüftungssystem verwirklicht, was vermeidet, dass sich das darin sitzende Kind wegen einer schlechten Luftdurchlässigkeit unwohl fühlt oder leicht an seinem Rücken schwitzt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen luftdurchlässigen Kindersitz, der die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Gemäß der Erfindung wird ein luftdurchlässiger Kindersitz bereitgestellt, der Folgendes aufweist:
    einen Sitzgrundkörper, in dem eine Mehrzahl von Aufnahmerillen ausgebildet ist, wobei vorderseitig an dem Sitzgrundkörper eine luftdurchlässige Fläche vorhanden ist, wobei die einzelnen Aufnahmerillen mit der luftdurchlässigen Fläche verbunden sind;
    eine Mehrzahl von Luftrohren, die jeweils eine Mehrzahl von Luftaustrittslöchern aufweisen, wobei die einzelnen Luftrohre in den Aufnahmerillen vorgesehen sind; und
    ein Lüftermodul, das an dem Sitzgrundkörper angebracht ist und mit dem die einzelnen Luftrohre verbunden sind.
  • Gemäß der Erfindung ist ferne ein luftdurchlässiger Kindersitz bereitgestellt, der Folgendes aufweist:
    einen Sitzgrundkörper, in dem ein Hohlraum ausgebildet ist, wobei vorderseitig an dem Sitzgrundkörper eine luftdurchlässige Fläche vorhanden ist, wobei der Hohlraum mit der luftdurchlässigen Fläche verbunden ist; und
    ein Lüftermodul, das sich im Hohlraum befindet.
  • Zusammengefasst lassen sich mit dem erfindungsgemäßen luftdurchlässigen Kindersitz beispielsweise folgende Vorteile realisieren. Gemäß der Erfindung ist ein Lüftermodul an dem Sitzgrundkörper angebracht, während die Luftrohre bzw. der Hohlraum eine entsprechende Luftführungskonstruktion bilden. Nachdem der Lüfter in Betrieb gesetzt ist, wird der erzeugte Luftstrom der luftdurchlässigen Fläche des Sitzgrundkörpers zugeführt. Dadurch ist eine bessere Luftdurchlässigkeit an dem Sitzgrundkörper durch das aktive Belüftungssystem verwirklicht, was vermeidet, dass sich das darin sitzende Kind wegen einer schlechten Luftdurchlässigkeit schwül und unwohl fühlt oder leicht an seinem Rücken schwitzt.
  • Im Folgenden werden die Erfindung und ihre Ausgestaltungen anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen luftdurchlässigen Kindersitzes;
  • 2 eine perspektivische Zusammenbaudarstellung des ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen luftdurchlässigen Kindersitzes;
  • 3 eine perspektivische Zusammenbaudarstellung des ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen luftdurchlässigen Kindersitzes von einer anderen Seite gesehen;
  • 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen luftdurchlässigen Kindersitzes;
  • 5 eine perspektivische Zusammenbaudarstellung des zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen luftdurchlässigen Kindersitzes;
  • 6 eine perspektivische Zusammenbaudarstellung des zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen luftdurchlässigen Kindersitzes von einer anderen Seite gesehen;
  • 7 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines dritten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen luftdurchlässigen Kindersitzes;
  • 8 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines vierten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen luftdurchlässigen Kindersitzes; und
  • 9 eine perspektivische Darstellung einer Teilkonstruktion des vierten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen luftdurchlässigen Kindersitzes.
  • [Erstes Ausführungsbeispiel]
  • In 1 bis 3 ist ein luftdurchlässiger Kindersitz gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt, der im Wesentlichen aus einem Sitzgrundkörper 1, einer Mehrzahl von Luftrohren 2 und einem Lüftermodul 3 besteht, wobei es keine Beschränkungen in der vorliegenden Erfindung auf Bauart, Ausgestaltung und Material des Sitzgrundkörpers 1 gibt, welche sich je nach Bedarf dementsprechend ändern lassen. In dem Ausführungsbeispiel ist der Sitzgrundkörper 1 mit einer Sitzfläche 11 und einer Rückenlehne 12 versehen, wobei die Rückenlehne 12 hinterseitig an der Sitzfläche 11 angebracht ist und sich nach oben bis zu einer sachgemäßen Höhe erstreckt. Als ein weiterer Schritt können zwei Armlehnen 13 beidseitig an der Sitzfläche 11 angebracht werden.
  • Im Inneren des Sitzgrundkörpers 1 ist eine Mehrzahl von Aufnahmerillen 14 ausgebildet, die sich entlang dem Sitzgrundkörper 1 in einer Längsrichtung erstrecken, wobei die Aufnahmerillen 14 je nach Kontur des Sitzgrundkörpers 1 gebogen oder geradlinig ausgelegt werden. Als ein weiterer Schritt kann eine Mehrzahl von Luftkanälen 15 angebracht werden, die sich quer entlang dem Sitzgrundkörper 1 erstrecken und jeweils entsprechende Aufnahmerillen 14 überqueren.
  • Vorderseitig an dem Sitzgrundkörper 1 ist eine luftdurchlässige Fläche 16 ausgebildet, die als ein luftdurchlässiger Bestandteil des Kindersitzes dient und beispielsweise aus einem Vlies bzw. einem Gewebe besteht, wobei keine Beschränkung in der vorliegenden Erfindung auf bestehendes Material der luftdurchlässigen Fläche 16 auferlegt wird. Die luftdurchlässige Fläche 16 ist vorderseitig an der Rückenlehne 12 angeordnet und kann sich nach unten bis zur Sitzfläche 11 erstrecken. Die Aufnahmerillen 14, die Luftkanäle 15 und die luftdurchlässige Fläche 16 werden miteinander verbunden, wobei sich die Aufnahmerillen 14 und die Luftkanäle 15 entweder direkt bis zu der luftdurchlässigen Fläche 16 weiter erstrecken oder durch in der Zeichnungen nicht dargestellte Führungsschlitze bzw. Führungslöcher mit der luftdurchlässigen Fläche 16 verbunden werden, sodass ein luftdurchlässiger Zustand zwischen den einzelnen Aufnahmerillen 14, den einzelnen Luftkanälen 15 und der luftdurchlässigen Fläche 16 entsteht.
  • Die Luftrohre 2 werden bevorzugt flexibel ausgeführt, was die vorliegende Erfindung aber auf keinen Fall beschränken soll. Die einzelnen Luftrohre 2 sind je mit einer Mehrzahl von Luftaustrittslöchern 21 versehen, die von innen nach außen der einzelnen Luftrohre 2 durchbohrt und jeweils in einem bestimmten Abstand zueinander angeordnet werden. Die Luftrohre 2 werden in den Aufnahmerillen 14 des Sitzgrundkörpers 1 angebracht. Durch die Luftrohre 2, die Aufnahmerillen 14 und die Luftkanäle 15 ist eine Luftführungskonstruktion ausgebildet, die sich je nach Bedarf unterschiedlich gestalten lässt. In der vorliegenden Erfindung wird keine Beschränkung darauf auferlegt. Hauptsache ist, dass die Luftführungskonstruktion einen durch das Lüftermodul 3 erzeugten Luftstrom bis zu der luftdurchlässigen Fläche 16 leitet. Beispielsweise kann der durch das Lüftermodul 3 erzeugte Luftstrom auch durch die in anderen Ausführungen ausgeführten Luftrohre, Führungsschlitze bzw. Führungslöcher usw. zu der luftdurchlässigen Fläche 16 des Sitzgrundkörpers 1 geleitet werden.
  • Das Lüftermodul 3 beinhaltet einen Lüfter 31 und ein Verbindungsteil 32, das einerseits mit dem Lüfter 31 und andererseits mit einem (oberen) Ende der einzelnen Luftrohre 2 verbunden wird, sodass die einzelnen Luftrohre 2 mit dem Lüftermodul 3 verbunden werden. In der vorliegenden Erfindung wird nicht darauf beschränkt, durch welche Konstruktion die Luftrohre 2 mit dem Lüftermodul 3 verbunden werden, wobei die Luftrohre 2 mittels eines Verbindungsteiles anderer Ausführung bzw. mittels einer anderen Luftführungskonstruktion mit dem Lüftermodul 3 verbunden werden können, um den durch das Lüftermodul 3 erzeugten Luftstrom in die Luftrohre 2 zu leiten.
  • Das Lüftermodul 3 ist an dem Sitzgrundkörper 1 angebracht. In dem Ausführungsbeispiel ist ein Rahmenkörper 17 in dem Sitzgrundkörper 1 ausgebildet. Das Lüftermodul 3 ist dabei in einen Aufnahmeraum 171 des Rahmenkörpers 17 so eingebaut, dass das Lüftermodul 3 durch eine sachgemäße Befestigung in dem Sitzgrundkörper 1 befestigt ist, um einen Luftstrom (geblasenen Luftstrom) nach dem Verbindungsteil 32 abzusaugen.
  • Der Lüfter 31 ist elektrisch mit einem Stromübertragungsgerät 33 verbunden, das entweder den Lüfter 31 direkt mit Strom versorgt oder als ein Stromversorgungsadapter dient. Konkret gesagt kann das Stromübertragungsgerät 33 aus einem Zigarettenanzünder-Adapter 331 und einem Übertragungskabel 332, das den Lüfter 31 mit dem Zigarettenanzünder-Adapter 331 verbindet, bestehen, wobei der Zigarettenanzünder-Adapter 331 in eine Zigarettenanzünder-Buchse eines Fahrzeuges eingeführt wird, sodass der Lüfter 31 mit benötigtem Strom versorgt wird. In dem Ausführungsbeispiel wird das Stromübertragungsgerät 33 nicht auf eine bestimmte Bauart bzw. Konstruktion beschränkt, es kann eine Solarzelle, eine aufladbare Batterie oder irgendein anderes Stromübertragungsgerät sein.
  • Wie in der 1 dargestellt, kann hinterseitig an dem Sitzgrundkörper 1 eine abnehmbare Rückplatte 18 angebracht werden, die mittels Schrauben hinterseitig an dem Sitzgrundkörper 1 befestigt ist. Die Rückplatte 18 ist mit einer Mehrzahl von Lufteintrittslöchern 181 versehen, die an einer dem Lüftermodul 3 entsprechenden Stelle angeordnet werden, sodass der benötigte Luftstrom zugeführt wird.
  • Läuft das Lüftermodul 3 (der Lüfter 31), wird der Luftstrom von dem Lüfter 31 über das Verbindungsteil 32 den einzelnen Luftrohren 2 zugeführt, wobei der Luftstrom im Inneren der Luftrohre 2 fließt und durch die Luftaustrittslöcher 21 ausläuft. Der Luftstrom fließt dabei in den Aufnahmerillen 14 und den Luftkanälen 15 und läuft von der luftdurchlässigen Fläche 16 aus, wodurch ein luftdurchlässiger Kindersitz mit einem aktiven Belüftungssystem in der vorliegenden Erfindung verwirklicht wird.
  • Darüber hinaus ist der Sitzgrundkörper 1 mit den quer verlaufenden Luftkanälen 15 versehen, die den Luftstrom zu anderen Abschnitten des Sitzgrundkörpers 1 führen, wodurch eine Fläche, auf welcher der Luftstrom fließt, vergrößert wird, was die Luftdurchlässigkeit des Kindersitzes weiter erhöht.
  • [Zweites Ausführungsbeispiel]
  • In 4 bis 6 ist ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kindersitzes dargestellt, wobei der luftdurchlässige Kindersitz aus einem Sitzgrundkörper 1 und einem Lüftermodul 3 besteht. Der Sitzgrundkörper 1 verfügt über eine Sitzfläche 11 und eine Rückenlehne 12, die hinterseitig an der Sitzfläche 11 angebracht ist. Im Inneren des Sitzgrundkörpers 1 ist ein Hohlraum 19 ausgebildet, dessen Form in dem Ausführungsbeispiel nicht beschränkt wird, wobei der Hohlraum 19 rechteckig, rundförmig oder in irgendeiner anderen Form ausgeführt sein kann. Hinterseitig an dem Hohlraum 19 ist eine Öffnung ausgebildet, wodurch ein leichtes Einbauen des Lüftermoduls 3 ermöglicht. Vorderseitig an dem Sitzgrundkörper 1 ist eine als ein luftdurchlässiger Bestandteil dienende, luftdurchlässige Fläche 16 ausgebildet, deren Material in dem Ausführungsbeispiel nicht beschränkt wird. Beispielsweise kann die luftdurchlässige Fläche 16 aus einem Vlies bzw. Gewebe bestehen. Der Hohlraum 19 und die luftdurchlässige Fläche 16 sind miteinander verbunden, d. h. der Hohlraum 19 und die luftdurchlässige Fläche 16 werden mittels der in den Zeichnungen nicht dargestellten Führungsschlitze bzw. Führungslöcher miteinander verbunden, sodass ein luftdurchlässiger Zustand zwischen dem Hohlraum 19 und der luftdurchlässigen Fläche 16 entsteht. Als ein weiterer Schritt kann eine Öffnung 111 vorderseitig an dem Sitzgrundkörper 1 angeordnet werden, wobei die Öffnung mit dem Hohlraum 19 kommuniziert und an irgendeiner passenden Stelle vorderseitig an der Sitzfläche 11 angeordnet ist.
  • Das Lüftermodul 3 verfügt über einen Lüfter 31 und ist an dem Sitzgrundkörper 1 angebracht. In dem Ausführungsbeispiel ist das Lüftermodul 3 durch eine sachgemäße Befestigung in dem Hohlraum 19 des Sitzgrundkörpers 1 angebracht, wobei der Lüfter 31 elektrisch mit einem Stromübertragungsgerät 33 verbunden ist. Das hier genannte Stromübertragungsgerät 33 kann aus einem Zigarettenanzünder-Adapter 331 und einem Übertragungskabel 332 bestehen, wobei das Übertragungskabel 332 den Lüfter 31 mit dem Zigarettenanzünder-Adapter 331 verbindet. In dem Ausführungsbeispiel wird das Stromübertragungsgerät 33 nicht auf eine bestimmte Bauart und Konstruktion beschränkt und es kann beispielsweise eine Solarzelle, eine aufladbare Batterie oder irgendein anderes Stromübertragungsgerät sein.
  • Wie in der 4 dargestellt, ist der Sitzgrundkörper 1 hinterseitig mit einer abnehmbaren Rückplatte 18 versehen, die mittels der Schrauben oder ähnlicher Befestigungselemente hinterseitig an dem Sitzgrundkörper 1 befestigt ist, wobei die Rückplatte 18 den Hohlraum 19 überdeckt. An der Rückplatte 18 ist eine Mehrzahl von Lufteintrittslöchern 181 ausgebildet, die an einer dem Lüfter 31 des Lüftermoduls 3 entsprechenden Stelle angeordnet werden.
  • Läuft das Lüftermodul 3 (der Lüfter 31), wird der Luftstrom von dem Lüfter 31 nach dem Hohlraum 19 befördert, wobei der Luftstrom zuerst in den Hohlraum 19 eintritt und dann durch die luftdurchlässige Fläche 16 und die Öffnung 111 des Sitzgrundkörpers 1 herausläuft, wodurch der luftdurchlässige Kindersitz mit einem aktiven Belüftungssystem in der vorliegenden Erfindung verwirklicht wird.
  • In der vorliegenden Erfindung wird ein Lüftermodul 3 an dem Sitzgrundkörper 1 angebracht, während die Luftrohre 2 bzw. der Hohlraum 19 eine entsprechende Luftführungskonstruktion bilden. Nachdem der Lüfter 31 in Betrieb gesetzt ist, wird der erzeugte Luftstrom der luftdurchlässigen Fläche 16 des Sitzgrundkörpers 1 zugeführt. Dadurch ist eine bessere Luftdurchlässigkeit an dem Sitzgrundkörper 1 durch das aktive Belüftungssystem verwirklicht, was vermeidet, dass sich das darin sitzende Kind wegen einer schlechten Luftdurchlässigkeit schwül und unwohl fühlt oder leicht an seinem Rücken schwitzt.
  • [Drittes und viertes Ausführungsbeispiel]
  • Gemäß 7 und 8 ist dem erfindungsgemäßen Kindersitz zudem ein, Heizgerät 5 hinzugefügt, wobei das Heizgerät 5 ein Elektroheizgerät sein kann, das mit dem Lüftermodul 3 verbunden wird. So kann der Luftstrom bei einem kälteren Wetter durch das Heizgerät 5 erhitzt werden, sodass eine Warmluft verfügbar ist. Wie es in 9 dargestellt ist, kann das Heizgerät 5 ein Heizelement 51 und einen mit dem Heizelement 51 verbundenen, Wärme leitenden Rippenkörper 52 beinhalten, wobei das Heizelement 51 eine Keramikheizplatte sein kann.
  • Die vorstehende Beschreibung stellt die Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht die Ansprüche beschränken. Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen, die gemäß der Beschreibung und den Zeichnungen der Erfindung von einem Fachmann vorgenommen werden können, gehören zum Schutzbereich der vorliegenden Erfindung.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sitzgrundkörper
    11
    Sitzfläche
    111
    Öffnung
    12
    Rückenlehne
    13
    Armlehne
    14
    Aufnahmerille
    15
    Luftkanal
    16
    Luftdurchlässige Fläche
    17
    Rahmenkörper
    171
    Aufnahmeraum
    18
    Rückplatte
    181
    Lufteintrittsloch
    19
    Hohlraum
    2
    Luftrohr
    21
    Luftaustrittsloch
    3
    Lüftermodul
    31
    Lüfter
    32
    Verbindungsteil
    33
    Stromübertragungsgerät
    331
    Zigarettenanzünder-Adapter
    332
    Übertragungskabel
    5
    Heizgerät
    51
    Heizelement
    52
    wärmeleitender Rippenkörper

Claims (13)

  1. Luftdurchlässiger Kindersitz, aufweisend: einen Sitzgrundkörper (1), in dem eine Mehrzahl von Aufnahmerillen (14) ausgebildet ist, wobei vorderseitig an dem Sitzgrundkörper (1) eine luftdurchlässige Fläche (16) vorhanden ist, wobei die einzelnen Aufnahmerillen (14) mit der luftdurchlässigen Fläche (16) verbunden sind; eine Mehrzahl von Luftrohren (2), die jeweils eine Mehrzahl von Luftaustrittslöchern (21) aufweisen, wobei die einzelnen Luftrohre (2) in den Aufnahmerillen (14) vorgesehen sind; und ein Lüftermodul (3), das an dem Sitzgrundkörper (1) angebracht ist und mit dem die einzelnen Luftrohre (2) verbunden sind.
  2. Kindersitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitzgrundkörper (1) mit einer Mehrzahl von Luftkanälen (15) versehen ist, welche die Aufnahmerillen (14) überqueren und mit der luftdurchlässigen Fläche (16) verbunden sind.
  3. Kindersitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lüftermodul (3) einen Lüfter (31) und ein Verbindungsteil (32) aufweist, das einerseits mit dem Lüfter (31) und andererseits mit einem Ende der einzelnen Luftrohre (2) verbunden ist, wobei der Lüfter (31) elektrisch mit einem Stromübertragungsgerät (33) verbunden ist.
  4. Kindersitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Stromübertragungsgerät (33) mit einem Zigarettenanzünder-Adapter (31) und einem Übertragungskabel (332) versehen ist, wobei das Übertragungskabel den Lüfter (31) mit dem Zigarettenanzünder-Adapter (331) verbindet.
  5. Kindersitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich in dem Sitzgrundkörper (1) ein Rahmenkörper (17) befindet, wobei das Lüftermodul (3) in einem Aufnahmeraum (171) des Rahmenkörpers (17) vorgesehen ist.
  6. Kindersitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass hinterseitig an dem Sitzgrundkörper (1) eine abnehmbare Rückplatte (18) angeordnet ist, die mit einer Mehrzahl von Lufteintrittslöchern 181 versehen ist.
  7. Kindersitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lüftermodul (3) mit einem Heizgerät (5) verbunden ist.
  8. Luftdurchlässiger Kindersitz, aufweisend: einen Sitzgrundkörper (1), in dem ein Hohlraum (19) ausgebildet ist, wobei vorderseitig an dem Sitzgrundkörper (1) eine luftdurchlässige Fläche (16) vorhanden ist, wobei der Hohlraum (19) mit der luftdurchlässigen Fläche (16) verbunden ist; und ein Lüftermodul (3), das sich im Hohlraum (19) befindet.
  9. Kindersitz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Lüftermodul (3) einen Lüfter (31) besitzt, der elektrisch mit einem Stromübertragungsgerät (33) verbunden ist.
  10. Kindersitz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Stromübertragungsgerät (33) mit einem Zigarettenanzünder-Adapter (31) und einem Übertragungskabel (332) versehen ist, wobei das Übertragungskabel den Lüfter (31) mit dem Zigarettenanzünder-Adapter (331) verbindet.
  11. Kindersitz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass hinterseitig an dem Sitzgrundkörper (1) eine abnehmbare Rückplatte (18) angebracht ist, die mit einer Mehrzahl von Lufteintrittslöchern (181) versehen ist und den Hohlraum (19) überdeckt.
  12. Kindersitz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Sitzgrundkörper (1) eine Öffnung (111) ausgebildet ist, die vorderseitig an dem Sitzgrundkörper (1) angeordnet ist, wobei die Öffnung (111) mit dem Hohlraum (19) kommuniziert.
  13. Kindersitz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Lüftermodul (3) mit einem Heizgerät (5) verbunden ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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