DE202013101594U1

DE202013101594U1 - Blumenschmuck mit einer LED-Leuchte

Info

Publication number: DE202013101594U1
Application number: DE202013101594U
Authority: DE
Original assignee: Shanghai Q Mall and Co Ltd; HONO IND CO; HONO INDUSTRIES Co Ltd
Current assignee: Shanghai Q Mall and Co Ltd; HONO IND CO; HONO INDUSTRIES Co Ltd
Priority date: 2013-04-15
Filing date: 2013-04-15
Publication date: 2013-05-28
Anticipated expiration: 2023-04-16

Abstract

Blumenschmuck mit einer LED-Leuchte, dadurch gekennzeichnet, dass er ein im Innenraum mit einem Batterieraum (100) und einer LED-Leuchte versehenes Batteriefach (10), einen mit dem Batteriefach (10) verbundenen Bodendeckel (12), das Batteriefach (10) zumindest teilweise abdeckende Blütenblätter und eine Schaltung zum Ein- bzw. Ausschalten der LED-Leuchte zu vorgegebenen Zeitpunkten umfasst.

Description

Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Blumenschmuck mit einer LED-Leuchte.
Technischer Hintergrund
Bei dem derzeit handelsüblichen Blumenschmuck in verschiedenen Ausführungsformen und Farben erfolgt die Lichtabstrahlung häufig durch eine Reflexion des Außenlichts an der Außenseite des jeweiligen Blumenschmucks, was eine natürliche und schöne optische Wahrnehmung ausschließt. Zudem kann eine dauernde Bestrahlung zur Erwärmung des Blumenschmucks und somit zu dessen spontaner Verbrennung führen.
Offenbarung der Erfindung
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Blumenschmuck mit einer LED-Leuchte anzubieten.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch einen Blumenschmuck mit einer LED-Leuchte gelöst, der ein im Innenraum mit einem Batterieraum und einer LED-Leuchte versehenes Batteriefach, einen mit dem Batteriefach verbundenen Bodendeckel, das Batteriefach zumindest teilweise abdeckende Blütenblätter und eine Schaltung zum Ein- bzw. Ausschalten der LED-Leuchte zu vorgegebenen Zeitpunkten umfasst.
Bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass die Blütenblätter von Natur- oder Kunstblumen sind und die LED-Leuchte zumindest teilweise abdecken.
Bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass der Blumenschmuck zusätzlich um das Batteriefach herum verteilte Äste und Blätter umfasst, welche natürliche oder künstliche Äste und Blätter sind.
Bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass der Bodendeckel mittels Gewinde mit dem Batteriefach verbunden ist und einen Schalter und eine Feder aufweist, wobei der Schalter und die Feder zusammen einen selbstsperrenden Schalter bilden.
Bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass die Schaltung einen Zeitgeberchip 555, eine mit dem Zeitgeberchip 555 verbundene Triode und zumindest eine mit der Triode verbundene LED-Leuchte umfasst.
Die vorliegende Erfindung bietet nachstehende Vorteile:
Durch den erfindungsgemäßen Einbau einer LED-Leuchte ins Innere des Blumenschmuckes können verschiedene Lichtfarben über die Blütenblätter nach außen abgestrahlt werden, um die Wirkung einer Lichtskulptur zu erzielen. Dies erfolgt, ohne dass eine dauernde Bestrahlung zu höheren Temperaturen und somit zur Verformung der Blumen führt. Des Weiteren lässt sich die Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen, wie beispielsweise als Blumenspenden für religiöse Zwecke, Bleistift- oder Wandschmuck, Jungfernkränze, in Vasen einsteckbare Blumen, Armreif- oder Fingerringschmuck, Broschen sowie als Haar- oder Handtaschenschmuck, bereitstellen. Darüber hinaus kann die Erfindung unabhängig von der Umgebung sowohl mit Gleich- als auch mit Wechselstrom betrieben werden und besitzt dank der Ausgestaltung, dass die LED-Leuchte zu vorgegebenen Zeitpunkten automatisch ein- oder ausschaltbar ist, eine bessere Benutzerfreundlichkeit.
Darstellung der Abbildungen
Es zeigen
in schematischer Darstellung den inneren Aufbau eines erfindungsgemäßen Batteriefachs und
ein schematisches Schaltungsdiagramm der Erfindung.
Beschreibung konkreter Ausführungsformen
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben.
Der vorliegenden Erfindung gemäß wird ein konkretes Ausführungsbeispiel eines Blumenschmuckes mit einer LED-Leuchte vorgeschlagen, der, wie in dargestellt, ein kartuschenförmiges Batteriefach 10, einen mittels Gewinde mit dem Batteriefach 10 verbundenen und mit einem Schalter 120 und einer Feder 122 versehenen Bodendeckel 12 sowie das Batteriefach 10 zumindest teilweise abdeckende Blütenblätter oder Äste und Blätter umfasst. Bei den Blütenblättern handelt es sich vorzugsweise um Blütenblätter von Natur- oder Kunstblumen, welche ferner einen Kopf des Batteriefaches 10 zur Lichtausgabe abdecken. Innerhalb des Batteriefaches 10 sind ein Batterieraum 100 zur Aufnahme von Batterien, eine sich an einem Ende des Batterieraums 100 befindende LED-Leuchte und eine zur Ermöglichung der Ausbreitung des Lichts der LED-Leuchte (oder als Ausgangsöffnung des Batteriefachs) vorgesehene Ausbreitungsöffnung 102 angeordnet. Bevorzugterweise werden natürliche oder künstliche Äste und Blätter eingesetzt, die so um das Batteriefach 10 herum angeordnet sind, dass dieses von außen nicht zu sehen ist. Darüber hinaus bilden der Schalter 120 und die Feder 122 zusammen einen selbstsperrenden Schalter.
In ist eine Zeitgeberschaltung der LED-Leuchte in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, wobei die Zeitgeberschaltung einen mit dem Bezugszeichen IC bezeichneten Zeitgeberchip 555, einen mit 13 bezeichneten selbstsperrenden Schalter, eine als PNP-Transistor ausgebildete Triode und eine Stromquelle GB umfasst. Bei der Stromquelle GB handelt es sich vorzugsweise um eine Gleichstrombatterie. Sie kann aber auch als Wechselstromquelle ausgeführt sein. Zusätzlich hierzu ist IC mit der Basis der Triode und diese wiederum über ihren Emitter mit dem Minuspol einer Anzahl an LEDs verbunden.
Zur Montage werden die mit LED-Leitungen versehenen künstlichen Blumen und künstlichen Äste und Blätter um das Batteriefach geschlagen und jeweils mit dem Plus- bzw. Minuspol des Batteriefachs verbunden. Beim erstmaligen Einsatz wird durch Drehen des Bodendeckels 12 entgegen dem Uhrzeigersinn dieser entfernt, um zwei bis drei AA-Batterien einzubringen. Anschließend wird der Bodendeckel 12 im Uhrzeigersinn eingeschraubt, bis er fest mit dem Batteriefach 10 verbunden ist. Somit kann. durch Betätigen des Schalters 120 am Bodendeckel 12 die Leuchte ein- oder ausgeschaltet werden. Da der Blumenschmuck gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem Zeitgeber versehen ist, kann er für eine Zeit von z. B. sechs Stunden dauerhaft betrieben und danach mit einem automatischen Ausschalten der LED-Leuchte außer Betrieb gesetzt werden, bis er zu einem späteren Zeitpunkt erneut in Betrieb genommen wird. Hierbei lasst sich die jeweilige Zeitdauer bzw. der jeweilige Zeitpunkt manuell einstellen. Durch ein derartiges automatisches Ein- bzw. Ausschalten kann nicht nur Energie eingespart werden, sondern die Bedienung wird auch vereinfacht.
Durch den erfindungsgemäßen Einbau einer LED-Leuchte ins Innere des Blumenschmuckes können verschiedene Lichtfarben über die Blütenblätter nach außen abgestrahlt werden, um die Wirkung einer Lichtskulptur zu erzielen. Dies erfolgt, ohne dass eine dauernde Bestrahlung zu höheren Temperaturen und somit zur Verformung der Blumen führt. Des Weiteren lässt sich die Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen, wie beispielsweise als Blumenspenden für religiöse Zwecke, Bleistift- oder Wandschmuck, Jungfernkränze, in Vasen einsteckbare Blumen, Armreif- oder Fingerringschmuck, Broschen sowie als Haar- oder Handtaschenschmuck, bereitstellen. Darüber hinaus kann die Erfindung unabhängig von der Umgebung sowohl mit Gleich- als auch mit Wechselstrom betrieben werden und besitzt dank der Ausgestaltung, dass die LED-Leuchte zu vorgegebenen Zeitpunkten automatisch ein- oder ausschaltbar ist, eine bessere Benutzerfreundlichkeit.
Es versteht sich von selbst, dass die bisher erläuterten Ausführungsbeispiele keine Einschränkung der Erfindung darstellen, sondern lediglich der Beschreibung des Erfindungsgedankens und der Merkmale der Erfindung dienen, damit der Fachmann auf diesem Gebiet die Erfindung versteht und implementieren kann. Jede gleichwertige Variation oder Modifikation, welche von den Grundideen der Erfindung im Rahmen der Ansprüche ausgeht, ist daher vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung umfasst.

Claims

Blumenschmuck mit einer LED-Leuchte, dadurch gekennzeichnet, dass er ein im Innenraum mit einem Batterieraum (100) und einer LED-Leuchte versehenes Batteriefach (10), einen mit dem Batteriefach (10) verbundenen Bodendeckel (12), das Batteriefach (10) zumindest teilweise abdeckende Blütenblätter und eine Schaltung zum Ein- bzw. Ausschalten der LED-Leuchte zu vorgegebenen Zeitpunkten umfasst.
Blumenschmuck mit einer LED-Leuchte gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blütenblätter von Natur- oder Kunstblumen sind und die LED-Leuchte zumindest teilweise abdecken.
Blumenschmuck mit einer LED-Leuchte gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass er zusätzlich um das Batteriefach (10) herum verteilte Äste und Blätter umfasst, welche natürliche oder künstliche Äste und Blätter sind.
Blumenschmuck mit einer LED-Leuchte gemäß Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodendeckel (12) mittels Gewinde mit dem Batteriefach (10) verbunden ist und einen Schalter (120) und eine Feder (122) aufweist, wobei der Schalter (120) und die Feder (122) zusammen einen selbstsperrenden Schalter bilden.
Blumenschmuck mit einer LED-Leuchte gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltung einen Zeitgeberchip 555, eine mit dem Zeitgeberchip 555 verbundene Triode und zumindest eine mit der Triode verbundene LED-Leuchte umfasst.