DE202013100342U1 - Sicherheitseinrichtung - Google Patents

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DE202013100342U1 DE201320100342 DE202013100342U DE202013100342U1 DE 202013100342 U1 DE202013100342 U1 DE 202013100342U1 DE 201320100342 DE201320100342 DE 201320100342 DE 202013100342 U DE202013100342 U DE 202013100342U DE 202013100342 U1 DE202013100342 U1 DE 202013100342U1
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Abstract

Lichthärtgerät zur Polymerisation mindestens eines lichthärtenden Materials (13), insbesondere eines polymerisierbaren Dentalmaterials, welches aufweist: – eine Lichtbereitstellungseinrichtung (17), die Licht mit mindestens einer vorgegebenen Bestrahlungsstärke auf einer Oberfläche des lichthärtenden Materials (13) leitet; – eine Steuerungseinrichtung (19), die mindestens die Lichtabgabe durch die Lichtbereitstellungseinrichtung (17) einstellt; – eine Erfassungseinrichtung (21), die eine Erfüllung mindestens einer Sicherheitsbedingung erfasst; gekennzeichnet durch – eine Sicherheitseinrichtung (23), die der Steuerungseinrichtung (19) die Erzeugung von Licht mit einer für die Polymerisation vorgesehenen Bestrahlungsstärke freigibt, wenn die Erfassungseinrichtung (21) mindestens eine Sicherheitsbedingung als erfüllt erfasst; – eine Auslöseeinrichtung (25), mittels der die freigegebene Steuerungseinrichtung (19) zur Einstellung der Lichtabgabe auslösbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Lichthärtgerät gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Lichthärtgeräte, die insbesondere für die Dentalrestauration geeignet sind, sind in zahlreichen Ausführungsformen bekannt geworden. Derartige Lichthärtgeräte weisen Lichtbereitstellungseinrichtungen auf, die Licht innerhalb eines Arbeitsvolumens mit mindestens einer Bestrahlungsstärke auf einer Oberfläche eines Objektes erzeugen, das mit dem lichthärtenden Material verarbeitet werden soll. Insbesondere für eine Polymerisation von lichthärtendem Kunststoff auf oder in einem Zahn sind hohe Lichtleistungen und hohe Bestrahlungsstärken erforderlich.
  • Ein derartiges Lichthärtgerät ist aus der DE 101 07 099 A1 bekannt. Mit der aus dieser Druckschrift bekannten Lösung soll ein vorzeitiges Starten eines Aushärtelichts vermieden und ein Lichtaustrittsfenster bei einem Betrieb auf der Aushärtestelle positioniert sein. Um dies zu erreichen, soll mit einer Lichtquelle zusätzlich zu einem Polymerisationslicht ein Pilotlicht erzeugt werden, das am Objekt reflektiert wird und auf einen Lichtsensor trifft und nach einer Verstärkung in einer elektronischen Steuereinheit verarbeitet wird. Die in einem Verstärker verstärkten Signale geben einem die Einschaltdauer der Lichtquelle bestimmenden Timer ein Startsignal, wobei eine Ansprechschwelle des Verstärkers so eingestellt ist, dass die Lichtquelle für das Polymerisationslicht erst bei Erreichen eines definierten Abstandes eingeschaltet wird.
  • Bei Erreichen des definierten Abstandes wird das Startsignal zum Einschalten der Lichtquelle ausgegeben. Bei dieser Lösung ist allerdings nachteilig, dass das Startsignal ebenso dann ausgegeben wird, wenn vergleichbare Reflexionssignale ein Überschreiten der Ansprechschwelle bewirken. So kann ein unbeabsichtigtes Startsignal ausgegeben werden wenn bei einem größeren Abstand hellere Materialien oder bei einem kleineren Abstand dunklere Materialien das Pilotlicht reflektieren. Es erfolgt dann ein unbeabsichtigtes Einschalten des Lichterzeugers mit einer hohen Lichtleistung, so dass eine Bedienperson oder andere beteiligte Personen einer Verletzungsgefahr ausgesetzt sind.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Lichthärtgerät gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 derart zu schaffen, dass dieses zuverlässig und sicher kein unbeabsichtigtes Licht ermittiert, aber dennoch eine einfache Bedienung für eine Bedienperson ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung ist eine Sicherheitseinrichtung vorgesehen, die einer Steuerungseinrichtung die Einstellung von Stellgröße(n) zur Erzeugung von Licht mit einer für die Polymerisation vorgesehenen Bestrahlungsstärke erst erlaubt, wenn eine Erfassungseinrichtung mindestens eine Sicherheitsbedingung als erfüllt erfasst hat. Erst nach einer derartigen Freigabe kann eine Bedienperson eine Auslöseeinrichtung betätigen, mittels der dann lediglich die freigegebenen Stellgröße(n) an der freigegebenen Steuerungseinrichtung ausgelöst werden. Auf diese Weise wird ein unbeabsichtigtes Einschalten eines Betriebsmodus, in dem hohe Lichtleistungen abgegeben werden, wirksam verhindert.
  • Erfindungsgemäß besonders günstig ist es, wenn mit der erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung die Lichtabgabe unterdrückt ist, wenn das Lichthärtgerät sich in einem Fehlerzustand befindet. Hierbei ist in einem beliebigen Sensor ein Fehlerzustand erfassbar, und sobald einer der Sensoren oder Erfassungseinrichtungen einen Fehler erfasst hat, wird die Auslösung der Lichtabgabe gesperrt. Ein Fehlerzustand kann beispielsweise durch eine zu geringe Spannung, ein elektrisches Versagen, eine zu geringe Lichtabgabe beim Kalibrieren oder beim vorherigen Polymerisationszyklus, eine mechanische Bestätigung, eine Ausrichtung des Lichthärtgeräts auf Weichgewebe wie Haut anstelle von Zahnhartgewebe, eine fehlerhafte Einstellung innerhalb der Programme, die versehentliche Nichtabnahme einer Schutzkappe oder ähnliches bereitgestellt werden; sobald eine dieser Fehlerbedingungen erfüllt ist, wird die Lichtabgabe gesperrt, und eine entsprechende Anzeige bereitgestellt.
  • Erfindungsgemäß ist es auch möglich, die Sicherheit dadurch zu erhöhen, dass mindestens zwei Tasten gleichzeitig gedrückt werden müssen, um Licht hoher Intensität abgeben zu können. Hierbei kann zusätzlich ein akustisches Informationssignal abgegeben werden. Alternativ ist es auch möglich, die Sicherheitseinrichtung dadurch zu bilden, dass eine bestimmte Tastenfolge ausgelöst werden muss.
  • Besonderes günstig ist es, dass die der Sicherheitseinrichtung zugeordnete Erfassungseinrichtung an eine jeweilige Situation, beispielsweise in den Mund des Patienten, einfach angepasst ausgebildet sein kann. So eignen sich mechanische Elemente, wie es beispielsweise Schlüsselschalter, Schalter, Kappen, Klappen, oder Bügel, die für eine Freigabe auf einfache Weise in eine bestimmte Position gebracht werden können. Ebenso kann eine funktionierende Sicherung als erfüllte Sicherheitsbedingung verwendet werden.
  • Erfindungsgemäß besonders günstig ist es, dass die Erfassungseinrichtung eine erste Mensch/Maschine-Schnittstelle aufweisen und eine Sicherheitsbedingung als erfüllt erfassen kann, wenn mindestens eine erste definierte Sicherheitsinformation von einer Bedienperson eingegeben wurde, wobei die erste Mensch/Maschine-Schnittstelle mindestens eine mechanische Taste oder einen Berührungsbildschirm aufweisen kann. Damit ist ebenso eine einfache, aber sichere Freigabe ausführbar.
  • Erfindungsgemäß besonders günstig ist es, dass mit der erfindungsgemäßen Erfassungsvorrichtung und der erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung gewährleistet ist, dass das Lichthärtgerät gegen unbeabsichichtigtes Auflösen verriegelt ist.
  • In weiteren modifizierten Ausgestaltungen kann die Erfassungseinrichtung eine Sicherheitsbedingung als erfüllt erfassen, wenn die Erfassungseinrichtung innerhalb des Arbeitsvolumens das lichthärtenden Material am oder im Objekt erkennt, wobei hierfür Kameras, Distanzmesser oder Laserdetektoren verwendet werden können. Ebenso können weitere zu erfüllende Bedingungen ein mittels eines Empfängers erfolgendes Erfassen eines kabellos übertragenen elektromagnetischen Signals, insbesondere WLAN-, Bluetooth-, Infrarot- oder Funk-Signals, mit einer zweiten definierten Sicherheitsinformation, oder ein mittels einer Kartenleseeinrichtung ausgeführtes Erfassen einer auf einer Speicherkarte gespeicherte dritten definierte Sicherheitsinformation sein.
  • Weiterhin besonders günstig ist es, dass die Sicherheitseinrichtung eine Zeitgebereinrichtung aufweisen kann, die die Steuerungseinrichtung lediglich für eine erste Sicherheitszeitdauer freigibt, die beginnt wenn die Erfassungseinrichtung das Erfüllen der mindestens einen Sicherheitsbedingung erfasst hat oder ein Auslösen mittels der Auslöseeinrichtung ausgeführt wurde. Des Weiteren kann für eine zusätzliche Sicherheit die Zeitgebereinrichtung die Steuerungseinrichtung für eine zweite Sicherheitszeitdauer blockiert, die unmittelbar nach dem Ende einer Leuchtzeitdauer, mit der Lichtquellen für eine Polymerisation leuchten, beginnt, wobei die erste Sicherheitszeitdauer größer als die zweite sein kann.
  • Erfindungsgemäß besonders bevorzugt ist es, dass die Erfassungseinrichtung (21) eine Sicherheitsbedingung als erfüllt erfasst, wenn die Erfassungseinrichtung (21) mittels einer Kartenleseeinrichtung (33) eine auf einer Speicherkarte gespeicherte dritte definierte Sicherheitsinformation erfasst.
  • Erfindungsgemäß besonders bevorzugt ist es, dass die Erfassungseinrichtung (21) eine Lasereinrichtung zur Emission eines Laserstrahls auf das Objekt (15) und einen Akustiksensor zur Erfassung des lichthärtenden Materials (13) des Objektes (15) mittels eines definierten Akustiksignals beim Auftreffen des Laserstrahls auf die Oberfläche aufweist.
  • Erfindungsgemäß besonders günstig ist ebenso, dass die Auslöseeinrichtung eine zweite Mensch/Maschine-Schnittstelle aufweist kann, die nach einem Erfassen mindestens einer Auslöseinformation auslösen kann, wobei die zweite Mensch/Maschine-Schnittstelle mindestens einen Schalter, mindestens eine mechanische Taste oder einen Berührungsbildschirm aufweisen kann. Für eine zusätzliche Sicherheit kann eine Auslöseinformation eine vierte definierte Sicherheitsinformation sein, wobei zusätzlich eine Sicherheitsformation jeweils ein personalisiertes Passwort sein kann.
  • Besonders vorteilhaft können/kann für eine einfache Integration die Erfassungseinrichtung und/oder die Sicherheitseinrichtung in einem Ladegerät oder einer Basisstation des Lichthärtgeräts ausgebildet sein.
  • Erfindungsgemäß besonders günstig ist es, dass die Sicherheitseinrichtung der Steuerungseinrichtung die Einstellung von Stellgrößen für Licht mit einer für die Polymerisation zu kleinen Bestrahlungsstärke immer freigeben kann, die Einstellung von Stellgrößen für Licht mit mindestens einer weiteren für die Polymerisation vorgesehenen Bestrahungsstärke freigeben kann, wenn die Erfassungseinrichtung die der weiteren Bestrahlungsstärke jeweils zugeordnete(n) Sicherheitsbedingung(en) als erfüllt erfasst und/oder die Einstellung von Stellgrößen für Licht für die Polymerisation unzulässigen Bestrahlungsstärken immer blockieren kann. Auf diese Weise sind weitere Sicherheitsvorkehrungen einfach aktivierbar. Ebenso können damit verschiedene Bedienungsmodi mit verschiedenen emittierten Lichtintensitäten und/oder Lichtwellenlängen sicher genutzt werden.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnungen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Lichthärtgeräts;
  • 2 eine schematische Darstellung einer Erfassungseinrichtung, in der Ausführungsform gemäß 1.
  • 1 zeigt ein Lichthärtgerät 11, das zur Polymerisation mindestens eines lichthärtenden Materials 13 Licht auf ein Objekt 15 emittiert. Das Lichthärtgerät 11 ist insbesondere zum Lichthärten von lichthärtenden Kunststoffen verwendbar. Diese werden beispielsweise zur Behandlung von Zähnen als polymerisierendes Dentalrestaurationsmaterial genutzt. Das Lichthärtgerät 11 weist eine Lichtbereitstellungseinrichtung 17 auf, die Licht innerhalb eines Arbeitsvolumens mit mindestens einer Bestrahlungsstärke auf einer Oberfläche des den lichthärtenden Kunststoff 13 aufweisenden Objektes 15 erzeugt. Das Objekt 15 kann beispielweise ein Zahn sein.
  • Die Lichtbereitstellungseinrichtung 17 weist insbesondere mindestens eine Lichtemissionseinrichtung oder Lichtquelle, beispielsweise in Form von Leuchtdioden, insbesondere als Chips, zur Erzeugung von Licht mit mindestens einer Strahlungsleistung, eine Leistungsversorgungseinrichtung zur Bereitstellung von elektrischer Leistung für die Lichtemissionseinrichtung und eine Lichtleiteinrichtung zur Übertragung des Lichts auf das den Kunststoff aufweisende Objekt auf. Das Licht trifft in einem Arbeitsvolumen vorteilhaft fokussiert auf dem Objekt 15 und dem Material 13 auf. Des Weiteren stellt eine Steuerungseinrichtung 19 mindestens eine Stellgröße der Lichtbereitstellungseinrichtung 17 ein. Stellgrößen können beispielsweise eine Auswahl von Leuchtdioden oder Lichtquellen und/oder die Größe und Dauer deren elektrischen Ströme sein. Steuergrößen können emittierte Lichtwellenlängen, Lichtleistungen, Bestrahlungsstärken sowie Leuchtzeitdauern sein. Mögliche elektrische Ströme können beispielsweise 100 mA bis 2000 mA sein.
  • Verwendete Lichtwellenlängen liegen besonders vorteilhaft zwischen 380 nm und 500 nm. Für eine Polymerisation von Dentalmaterialien ist eine schonende Bestrahlungsstärke von beispielsweise 1000 mW/cm2 möglich. Um die Lichtabgabedauer zu verkürzen, ist es jedoch auch möglich, eine erhöhte Bestrahlungsstärke von beispielsweise 5000 mW/cm2 vorzusehen. Erfindungsgemäß ist es besonders günstig, dass bei dieser Bestrahlungsstärke die Lichtabgabe blockiert wird, wenn nicht mindestens eine Sicherheitsbedingung erfüllt ist. So lässt sich die Schädigung von Gewebe und auch Verbrennungen sicher vermeiden.
  • Demgegenüber kann bei Bedarf in einem Betriebsmodus mit geringerer Bestrahlungsstärke wie 1000 oder 2000 mW/cm2 die erfindungsgemäße Sicherheitseinrichtung aktiv sein, oder aber abgeschaltet sein.
  • Das Lichthärtgerät 11 weist eine Erfassungseinrichtung 21 auf, die eine Erfüllung mindestens einer Sicherheitsbedingung erfasst. Eine Sicherheitseinrichtung 23 steht in Kommunikation mit der Erfassungseinrichtung 21 und der Steuerungseinrichtung 19. Die Sicherheitseinrichtung 23 gibt der Steuerungseinrichtung 19 die Einstellung von Stellgrößen zur Erzeugung von Licht mit einer für die Polymerisation vorgesehenen Bestrahlungsstärke frei wenn die Erfassungseinrichtung 21 mindestens eine Sicherheitsbedingung als erfüllt erfasst. Die Sicherheitseinrichtung 23 schaltet die Steuerungseinrichtung 19 ein oder ”scharf”. Darauf folgend kann eine Bedienperson mittels einer Auslöseeinrichtung 25 lediglich die freigegebene Steuerungseinrichtung 19 zur Einstellung der freigegebenen Stellgrößen auslösen. Das Lichthärtgerät 11 kann als mobile Einheit in einem einzigen Gehäuse ausgebildet sein.
  • Mittels des Zwischenschaltens der Sicherheitseinrichtung 23 vor einem Auslösen können bei der Verwendung von Lichthärtgeräten 11, die in der Lage sind, hohe Lichtleistungen zu emittieren, Schäden beispielsweise an der Pulpa oder Gingiva der Beteiligten durch zu große Temperaturerhöhungen wirksam vermieden werden. Ebenso die Augen von Anwender oder Patienten können so wirksam vor Licht mit hoher Intensität geschützt werden. Mittels der Sicherheitseinrichtung 23 wird wirksam ein unbeabsichtigtes Einschalten des Lichthärtgeräts 11 oder das unbeabsichtigte Benutzen eines Betriebsmodus, in dem hohe Lichtleistung abgegeben werden kann, verhindert. Die Sicherheitseinrichtung 23 ist vorteilhaft als elektronische Schaltung ausgeführt und/oder kann in einer mobilen Lichthärteeinheit, in einem Ladegerät, in einer Basisstation, einem Messgerät und/oder in einem externen Bauteil oder Gerät oder Computer eingebaut sein. Sicherheitsbedingungen können ebenso mittels eines Telefons abgefragt werden. Das Lichthärtgerät 11 kann kabellos oder mittels Kabel mit einem Ladegerät, einer Basisstation, einem Messgerät und/oder einer externen Vorrichtung elektrisch koppelbar sein.
  • Die Sicherheitseinrichtung 23 kann zusätzlich eine Zeitgebereinrichtung 35 aufweisen, die die Steuerungseinrichtung 19 lediglich für eine erste Sicherheitszeitdauer freigibt. Das heißt für eine Frage muss dann zusätzlich eine Zeitbedingung erfüllt sein. Die Sicherheitszeitdauer beginnt vorteilhaft, wenn die Erfassungseinrichtung 21 das Erfüllen der mindestens einen Sicherheitsbedingung erfasst hat. Ebenso kann die Sicherheitszeitdauer beginnen, wenn ein Auslösen mittels der Auslöseeinrichtung 25 ausgeführt wurde.
  • Die Zeitgebereinrichtung 35 kann zusätzlich die Steuerungseinrichtung 19 für eine zweite Sicherheitszeitdauer blockieren beziehungsweise nicht freigeben. Diese zweite Sicherheitszeitdauer beginnt vorteilhaft, unmittelbar nachdem ein Auslösen mittels der Auslöseeinrichtung 25 ausgeführt wurde und eine Leuchtzeitdauer der Lichtquelle(n) geendet hat. Die erste Sicherheitszeitdauer kann beispielsweise 2 min bis 6 min lang sein. Die erste Sicherheitszeitdauer ist größer als die zweite. Die zweite Sicherheitszeitdauer kann beispielsweise gleich der Lichtabgabedauer der Lichtquelle(n) sein. Die zweite Sicherheitszeitdauer kann beispielsweise 0,5 sec bis 1,5 sec lang sein, oder beispielsweise bis 6 min lang sein. Auf diese einfache Weise können einer Bedienperson definierte Freigabezeitfenster angeboten werden.
  • Erfindungsgemäß ist folgendes Prozedere vorgesehen:
    Über das User-Interface bestätigt der Benutzer, dass die Abgabe der Lichtleistung grundsätzlich akzeptabel ist. Das Gerät ist dann ”scharf”, und die Belichtung kann dann beispielsweise für 1 sec erfolgen. Hieran anschließend wird zur ”Erholung” eine Zwangspause von 1 sec vorgenommen. Wenn das Gerät 5 min so liegen gelassen wird, geht es jedoch wieder in den Standardmodus, und der Benutzer muss über das User-Interface erneut bestätigen, dass die Freigabe erfolgt.
  • Die zweite Sicherheitszeitdauer lässt sich insofern in weiten Bereichen an die Erfordernisse anpassen, sie kann also insofern durchaus auch 5 min oder 6 min betragen.
  • Die Auslöseeinrichtung 25 kann beliebige zweite Mensch-Maschine-Schnittstellen 37 umfassen, mit denen eine Bedienperson auslösen kann. Grundsätzlich kann die Auslöseeinrichtung 25 bei Erhalt mindestens einer Auslöseinformation auslösen. Dazu kann die zweite Menschmaschine-Schnittstelle als mindestens einen Schalter oder mindestens eine mechanische Taste oder als ein Berührungsbildschirm ausgebildet sein.
  • Aus 2 sind verschiedene Ausführungsformen einer Erfassungseinrichtung 21 ersichtlich. Es ist Aufgabe der Erfassungseinrichtung 21 zu prüfen, ob Sicherheitsbedingungen eingetreten oder erfüllt sind. Ist mindestens eine Sicherheitsbedingung als erfüllt erfasst worden, meldet die Erfassungseinrichtung 21 der Sicherheitseinrichtung 23, dass diese die Steuerungseinrichtung 19 für einen jeweiligen Betriebsmodus freigibt, aber noch nicht aktiviert. Das heißt, die Steuerungseinrichtung 19 stellt noch nicht die dem jeweiligen Betriebsmodus zugeordneten Stellgrößen ein, wird aber dafür vorbereitet. Ein Aktivieren oder Auslösen der Steuerungseinrichtung 19 bedeutet, dass diese die Lichtbereitstellungseinrichtung 17 mit den freigegebenen Stellgrößen ansteuert und einstellt. Damit die Sicherheitseinrichtung 23 eine Freigabe ausführen kann, muss die Erfassungseinrichtung 21 mindestens eine Sicherheitsbedingung als erfüllt erfassen. 2 zeigt fünf Ausführungsformen von Erfassungseinrichtungen 21.
  • Die Erfassungseinrichtung 21 kann beispielsweise eine Sicherheitsbedingung als erfüllt erfassen, wenn mindestens ein mechanisches Element 27 einen geforderten Status an die Erfassungseinrichtung 21 meldet. Das mechanische Element 27 kann beispielsweise ein mechanischer Schalter in einer Einschaltposition sein. Alternativ kann das mechanische Element 27 ebenso eine abgehobene Kappe, eine geöffnete Klappe, ein verschobener Bügel, eine intakte Sicherung oder ein umgelegter Schlüsselschalter sein.
  • Die Erfassungseinrichtung 21 kann eine erste Mensch/Maschine-Schnittstelle 29 aufweisen und eine Sicherheitsbedingung als erfüllt erfassen, wenn mindestens eine erste definierte Sicherheitsinformation von einer Bedienperson eingegeben wurde. Beispielsweise kann die erste Mensch-Maschine-Schnittstelle 29 eine mechanische Tastatur oder eine Tastatur eines Berührungsbildschirms sein. Beispielsweise kann die erste definierte Sicherheitsinformation mittels des gleichzeitigen Drückens mindestens zweier Tasten oder Drücken einer Tastenfolge von einer Bedienperson eingegeben werden. Andere Tastenkombinationen sind ebenso möglich. Beispielsweise kann ebenso ein personalisiertes Passwort als zu erkennende Sicherheitsinformation eingegeben werden.
  • Die Erfassungseinrichtung 21 kann eine Sicherheitsbedingung als erfüllt erfassen, wenn die Erfassungseinrichtung 21 innerhalb des Arbeitsvolumens das lichthärtende Material 13 am oder im Objekt 15 erfasst. Dazu kann eine optische Erfassungseinrichtung beziehungsweise eine Kamera 22 diese Sicherheitsbedingung abfragen, indem die Kamera 22 ein Arbeitsvolumen überwacht, innerhalb dessen eine Polymerisation ausführbar ist.
  • Alternativ kann die Erfassungseinrichtung 21 eine Lasereinrichtung zur Emission eines Laserstrahls auf das Objekt 15 und einen Akustiksensor zur Erfassung des lichthärtenden Materials 13 des Objektes 15 mittels eines definierten Akustiksignals beim Auftreffen des Laserstrahls auf die Oberfläche zur Materialerkennung eines zu polymerisierenden Materials 13 verwenden. Beispielsweise ist eine Sicherheitsbedingung nicht erfüllt, wenn zwar ein Objekt 15 im Arbeitsvolumen detektiert wird aber nicht das lichthärtende Material 13.
  • Beispielsweise offenbart die WO 9527446A1 eine derartige Erfassungseinrichtung 21 zur Materialunterscheidung mit Laserimpulsen, wobei der bei der Wechselwirkung eines Laserimpulses mit dem Material entstehende akustische Impuls registriert und hinsichtlich seiner Spitzenamplitude überprüft wird, wonach aufgrund der Höhe der Spitzenamplitude die Art des jeweils bearbeiteten Materials bestimmt wird.
  • Eine weitere Alternative ist eine Verwendung eines Distanzmessers als Erfassungseinrichtung, wobei eine erfüllte Sicherheitsbedingung ein gemessener Abstand zwischen einem Objekt 13 und einem Fokussierbereich einer Lichtbereitstellungseinrichtung 17 ist, wobei der gemessene Abstand kleiner als ein maximal zulässiger Abstandswert ist.
  • Die Erfassungseinrichtung 21 kann eine Sicherheitsbedingung mittels eines Empfängers 31 als erfüllt erfassen. Empfängt der Empfänger 31 ein kabellos übertragendes elektromagnetisches Signal, insbesondere WLAN-, Bluetooth-, Infrarot- oder Funk-Signal, mit einer zweiten definierten Sicherheitsinformation, so kann die Erfassungseinrichtung 21 der Sicherheitseinrichtung 23 eine erfüllte Sicherheitsbedingung melden. Ist eine Lichthärtgerät 11 außerhalb eines Sendebereichs beispielsweise eines zugehörigen WLAN-Routers, so erfolgt keine Freigabe.
  • Die Erfassungseinrichtung 21 kann eine Sicherheitsbedingung als erfüllt erfassen, wenn die Erfassungseinrichtung 21 mittels einer Kartenleseeinrichtung 33 eine auf einer Speicherkarte gespeicherte dritte definierte Sicherheitsinformation erfasst. Dies kann dann der Sicherheitseinrichtung 23 mitgeteilt werden.
  • Es können für eine Freigabe alle möglichen Sicherheitsbedingungen als erfüllt gefordert werden. So können Sicherheitsbedingungen alternativ oder kumulativ als erfüllt gefordert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10107099 A1 [0003]
    • WO 9527446 A1 [0040]

Claims (20)

  1. Lichthärtgerät zur Polymerisation mindestens eines lichthärtenden Materials (13), insbesondere eines polymerisierbaren Dentalmaterials, welches aufweist: – eine Lichtbereitstellungseinrichtung (17), die Licht mit mindestens einer vorgegebenen Bestrahlungsstärke auf einer Oberfläche des lichthärtenden Materials (13) leitet; – eine Steuerungseinrichtung (19), die mindestens die Lichtabgabe durch die Lichtbereitstellungseinrichtung (17) einstellt; – eine Erfassungseinrichtung (21), die eine Erfüllung mindestens einer Sicherheitsbedingung erfasst; gekennzeichnet durch – eine Sicherheitseinrichtung (23), die der Steuerungseinrichtung (19) die Erzeugung von Licht mit einer für die Polymerisation vorgesehenen Bestrahlungsstärke freigibt, wenn die Erfassungseinrichtung (21) mindestens eine Sicherheitsbedingung als erfüllt erfasst; – eine Auslöseeinrichtung (25), mittels der die freigegebene Steuerungseinrichtung (19) zur Einstellung der Lichtabgabe auslösbar ist.
  2. Lichthärtgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitseinrichtung die Steuerungseinrichtung für die Erzeugung von Licht nur dann freigibt, wenn sämtliche Erfassungseinrichtungen des Lichthärtgeräts, die einen Fehler erfassen können, je das Nicht-Vorliegen des Fehlers erfassen.
  3. Lichthärtgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinrichtung (21) eine Sicherheitsbedingung als erfüllt erfasst, wenn die Erfassungseinrichtung (21) an mindestens einem mechanischen Element (27) einen definierten Status erfasst.
  4. Lichthärtgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das mechanische Element (27) eine Kappe, eine Klappe, ein Bügel, ein Schlüsselschalter ein Schalter, oder eine Sicherung ist und der definierte Status eine definierte Position ist, oder der definierte Status die Schutzfähigkeit der Sicherung ist.
  5. Lichthärtgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinrichtung (21) eine erste Mensch/Maschine-Schnittstelle (29) aufweist und eine Sicherheitsbedingung als erfüllt erfasst, wenn mindestens eine erste definierte Sicherheitsinformation eingegeben wurde.
  6. Lichthärtgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Menschmaschine-Schnittstelle (29) mindestens eine mechanische Taste oder einen Berührungsbildschirm aufweist.
  7. Lichthärtgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinrichtung (21) eine Sicherheitsbedingung als erfüllt erfasst, wenn die Erfassungseinrichtung innerhalb des Arbeitsvolumens das lichthärtenden Material (13) am oder im Objekt (15) erfasst.
  8. Lichthärtgerät gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinrichtung (21) eine Kamera (22) oder ein Distanzmesser ist.
  9. Lichthärtgerat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitseinrichtung die Erzeugung von Licht dann blockiert, wenn die Steuereinrichtung für eine Lichtabgabe mit hoher Bestrahlungsstärke, insbesondere von mehr als 4.000,00 mW/cm2, eingestellt ist und die Lichtabgabe immer freigibt, wenn die Steuereinrichtung für eine Lichtabgabe unterhalb des Schwellenwerts eingestellt ist.
  10. Lichthärtgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitseinrichtung beim Start des Lichthärtgeräts oder beim Wechsel in einen Betriebsmodus mit einer Belichtungsstärke oberhalb eines Schwellwerts die Steuereinrichtung für die Lichtabgabe immer blockiert, bis die Erfassungseinrichtung (31) mindestens eine Sicherheitsbedingung als erfüllt erfasst.
  11. Lichthärtgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinrichtung (21) eine Sicherheitsbedingung als erfüllt erfasst, wenn die Erfassungseinrichtung (21) mittels eines Empfängers (31) ein kabellos übertragendes elektromagnetisches Signal, insbesondere WLAN-, Bluetooth-, Infrarot- oder Funk-Signal, mit einer zweiten definierten Sicherheitsinformation erfasst.
  12. Lichthärtgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitseinrichtung (23) eine Zeitgebereinrichtung (35) aufweist, die die Steuerungseinrichtung (19) lediglich für eine erste Sicherheitszeitdauer freigibt, die beginnt, wenn die Erfassungseinrichtung (21) das Erfüllen der mindestens einen Sicherheitsbedingung erfasst hat und/oder ein Auslösen mittels der Auslöseeinrichtung (25) ausgeführt wurde.
  13. Lichthärtgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitgebereinrichtung (35) die Steuerungseinrichtung (19) für eine zweite Sicherheitszeitdauer blockiert, die unmittelbar nach dem Ende einer Lichtabgabe-Zeitdauer beginnt, wobei die erste Sicherheitszeitdauer insbesondere größer als die zweite ist.
  14. Lichthärtgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslöseeinrichtung (25) eine zweite Mensch/Maschine-Schnittstelle (37) aufweist, und nach Erfassen mindestens einer Auslöseinformation auslöst.
  15. Lichthärtgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Mensch/Maschine-Schnittstelle (37) mindestens einen Schalter, mindestens eine mechanische Taste oder einen Berührungsbildschirm aufweist.
  16. Lichthärtgerät nach Anspruch 5, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sicherheitsformation jeweils ein personalisiertes Passwort ist.
  17. Lichthärtgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinrichtung (21) und/oder die Sicherheitseinrichtung (23) in einem Ladegerät oder einer Basisstation des Lichthärtgeräts (11) ausgebildet sind.
  18. Lichthärtgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitseinrichtung (23) der Steuerungseinrichtung (19) die Einstellung von Stellgrößen für Licht mit einer für die Polymerisation zu kleinen Bestrahlungsstärke immer freigibt.
  19. Lichthärtgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitseinrichtung (23) der Steuerungseinrichtung (19) die Lichtabgabe mit mindestens einer weiteren für die Polymerisation vorgesehenen Bestrahlungsstärke freigibt, wenn die Erfassungseinrichtung (21) die einer Bestrahlungsstärke jeweils zugeordnete(n) Sicherheitsbedingung(en) als erfüllt erfasst.
  20. Lichthärtgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitseinrichtung (23) der Steuerungseinrichtung (19) die Lichtabgabe für die Polymerisation unzulässigen Bestrahlungsstärken immer blockiert.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3880118A4 (de) * 2018-11-14 2022-12-21 Garrison Dental Solutions LLC Zahnmedizinisches härtungslicht und verfahren

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