DE202013009111U1 - Mischkammer für Löschschaumaufbereitung - Google Patents

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Abstract

Mischkammer für Löschschaumaufbereitung, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Löschmittelstrom eine Mischkammer angeordnet ist, in die ein oder mehrere am Umfang angeordnete Zuführungskanäle münden, durch die ein Gas zum Aufschäumen des Löschmittels zugeführt werden kann, wobei diese Zuführungskanäle nicht an der Löschmittelkanalkontur enden, sondern ähnlich überstehenden Rohrenden, in den Löschmittelkanal hineinragen (1).

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Mischkammer zur Aufbereitung von Löschmittelschaum.
  • Stand der Technik
  • Dr. Wilhelm Friedrich experimentierte 1928 mit Löschschaum. Seine Entwicklung machte es möglich, mit einem Schaummittel Schaum herzustellen, indem das Schaummittel-Wasser-Gemisch durch ein Strahlrohr verspritzt wurde. Abhängig von der Schaumart hat Löschschaum unterschiedliche Löschwirkungen. Man unterscheidet bei jeder Schaumart zwischen den Haupt- und den Nebenlöschwirkungen. Mit Druckluft aufgeschäumte Löschmittel werden zur Bekämpfung von brennenden Flüssigkeiten und brennenden Feststoffen eingesetzt. Dabei wird zur Erzeugung von Löschmittelschaum in einem Löschmittelstrom eine Mischkammer angeordnet, in der durch Zufuhr von Druckluft das Löschmittel zum Aufschäumen gebracht wird. In entsprechender Literatur werden hierfür verschiedene Verfahren beschrieben. Löschmittelschaum, der relativ trocken dargestellt werden kann, zeigt gute Hafteigenschaften. Es ist erstrebenswert, das Löschmittel möglichst gut aufzuschäumen. Dies kann durch Beimengung von Luft geschehen, mit der Absicht, einen hohen Luftanteil in Verbindung mit guter Homogenität des erzeugten Löschschaums zu erreichen.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Um den Anforderungen hinsichtlich Zusammensetzung und Eigenschaften von Löschschaum möglichst gerecht zu werden, wird eine erfindungsgemäße Mischkammer zur Löschschaumaufbereitung vorgeschlagen. Dabei wird in einem Löschmittelstrom eine Mischkammer (3, 4) angeordnet, in die, im Querschnitt betrachtet, ein oder mehrere am Umfang angeordnete Zuführungskanäle münden (1, 3), die nicht an der Kanalkontur enden, sondern in den Löschmittelkanal hineinragen, ähnlich überstehenden Rohrenden. Dadurch ergibt sich, bezogen auf die Kanalquerschnittsfläche der Löschmittelhauptströmung, eine gute homogene Einbringung und Verteilung der Aufschäumungsluft. Die Anordnung der Zuführungskanäle kann im Querschnitt betrachtet radial angelegt sein (1), oder, bezogen auf einen bestimmten Durchmesser, der innerhalb der Querschnittskontur des Löschmittelkanals liegt, tangential (2), sodass der Löschmittelstrom strömungsdynamisch mit einer Rotationskomponente um die Hauptströmungsrichtung beaufschlagt wird. Die in den Löschmittelkanal hineinragenden Zuführungskanäle werden mit schräg abgeschnittenen Rohrenden versehen (4), damit ein vom Löschmittelhauptstrom erzeugter, auf die Ausströmöffnungen wirkender Sog das Ausströmen von zugeführter Luft und das Vermischen mit dem Löschmittel unterstützt. Die Zuführungskanäle sind in dem Bereich, mit dem sie in den Löschmittelkanal hineinragen, stromlinienförmig, ähnlich einer Propellerkontur, gestaltet (5), wobei der Anstellwinkel der Propellerflügelkontur durch Verdrehen der Zuführungskanäle beliebig variiert werden kann (6). Diese konstruktive Auslegung und die Möglichkeit der Variation des Propellerflügelanstellwinkels tragen, wie auch die tangentiale Anlenkung der Zufuhrkanäle (2), dazu bei, dass die Löschmittelströmung zusätzlich zur Hauptströmungsrichtung mit einer Rotation beaufschlagt wird. Dadurch wird erreicht, dass eventuelle Ablagerungen im unteren Bereich des Hauptströmungsrohrs verhindert, bzw. abgetragen werden. Ein weiteres Merkmal des erfindungsgemäßen Vorschlags besteht darin, dass sich an den in den Löschmittelhauptstrom mündenden Zufuhrleitungen Ausströmöffnungen befinden, die in radiale Richtung weisen (7). Auch auf den propellerflügelartigen Flächen der Zuführungsleitungen befinden sich Ausströmöffnungen, um eine möglichst gute Aufschäumung zu erreichen. Mit einer oben beschriebenen, erfindungsgemäßen Mischkammer zur Löschmittelaufbereitung kann eine Anlage dargestellt werden, die den Anforderungen bezüglich Löschschaum in hohem Maße nachkommt.

Claims (8)

  1. Mischkammer für Löschschaumaufbereitung, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Löschmittelstrom eine Mischkammer angeordnet ist, in die ein oder mehrere am Umfang angeordnete Zuführungskanäle münden, durch die ein Gas zum Aufschäumen des Löschmittels zugeführt werden kann, wobei diese Zuführungskanäle nicht an der Löschmittelkanalkontur enden, sondern ähnlich überstehenden Rohrenden, in den Löschmittelkanal hineinragen (1).
  2. Mischkammer für Löschschaumaufbereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Umfang angeordnete Zuführungskanäle tangential zu einem bestimmten Durchmesser, der innerhalb des Löschmittelkanals liegt, in den Löschmittelkanal hineinragen (2).
  3. Mischkammer für Löschschaumaufbereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Umfang angeordnete Zuführungskanäle alternativ zur Ausführung gemäß Schutzanspruch 2 radial in den Löschmittelkanal hineinragen (3).
  4. Mischkammer für Löschschaumaufbereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Löschmittelkanal hineinragenden Zuführungskanäle schräg abgeschnittene Rohrenden aufweisen (4).
  5. Mischkammer für Löschschaumaufbereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Löschmittelkanal hineinragenden Zuführungskanäle als Querschnittsprofil eine elipsenähnliche, flügelartige Kontur aufweisen (5).
  6. Mischkammer für Löschschaumaufbereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Löschmittelkanal hineinragenden Zuführungskanäle mit einer als Querschnittsprofil eliptischen, propellerähnlichen Kontur drehbar ausgestaltet sind, sodass durch Drehung dieser Zuführungskanäle der Anstellwinkel, relativ zum Löschmittelstrom variiert werden kann (6).
  7. Mischkammer für Löschschaumaufbereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Löschmittelkanal hineinragenden Zuführungskanäle in Bezug auf den Löschmittelhauptstrom in radialer Richtung mit eine oder mehrere Ausströmöffnungen haben (7, 8).
  8. Mischkammer für Löschschaumaufbereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Löschmittelkanal hineinragenden Zuführungskanäle auf der Fläche mit dem elipsenähnlichen Querschnittsprofil eine oder mehrere Ausströmungsöffnungen besitzen (8).
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2017012601A1 (de) 2015-07-22 2017-01-26 Feuerschutz Jockel Gmbh & Co. Kg Feuerlöscher
CN106621126A (zh) * 2017-03-16 2017-05-10 成都启特安全技术有限责任公司 一种气液混合装置

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CN106621126B (zh) * 2017-03-16 2022-07-26 成都启特安全技术有限责任公司 一种气液混合装置

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