DE202013007598U1 - Seilzuglenkung für Transportrad - Google Patents

Abstract

Seilzuglenkung für Transportrad, gekennzeichnet durch ein umlaufendes Bedienseil und Umlenkrollen für Richtungsänderungen. 1. Umlaufendes Bedienseil mit Spannschloss 2. Kraftschlussige Befestigung der Lenkrollen an Lenker und Gabel 3. Kraftübertragung der Lenkrollen an das Bedienseil durch Haftreibung mehrfacher Wicklungen. 4. Richtungsänderung des Bedienseils durch am Rahmen befestigte Umlenkrollen.

Description

• Die anzumeldende Neuentwicklung gehört zu dem technischen Feld der Fahrradtechnik und hier im speziellen, den Bereich der Transporträder.
• Im derzeitigen Stand der Technik wird bereits die Bauart des ”Longjohn”, eines zweirädrigen Frontladers gebaut.
• Dabei wird die Lenkung des Vorderrads bisher meist durch eine Lenkstange gelöst.
• Die Probleme dieser Variante bestehen in dem zumindest auf einer Seite stark eingeschränkten Einschlagwinkels des Vorderrads.
• Durch Spiel der Gelenkpunkte oder der Verformbarkeit der Bauteile besteht eine Anfälligkeit des Vorderrads bei hohen Geschwindigkeit ins Flattern zu geraten.
• Häufig wird die Lenkstange derzeit unter dem Transportkorb geführt und gerät so in den Bereich des Fahrrads, der bei herauf oder herunter Fahren des Bordsteins oder Hindernissen schlaggefährdet ist.
• Die neuentwickelte Lenkung geht mit einer Rahmengeometrie einher, die es erlaubt die Seilzuge und Lenkrollen weitestgehend in die Ebene der rahmenbildenden Rohre zu bringen, zur Lenkung gehörende Bauteile werden so schlaggeschützt.
• Die gemeinsame Entwicklung von Rahmen und Lenkung machen beides zu einer gemeinsam wirkenden Einheit.
• Die Lenktechnik besteht aus zwei Seilrollen (Pos. 1) die kraftschlüssig an die Gabel des Vorderad, sowie an den Lenkerschaft befestigt sind.
• Um beide Rollen liegt doppelt gewickelt eine Drahtseilschlinge (Pos. 2), die durch Rillen (Pos. 3) in der haftenden Rollenoberfläche geführt wird.
• Richtungsänderungen des Drahtseils werden durch weitere Seilrollen (Pos. 4) gewährleistet. Die Drahtseilschlinge wird mittels eines Spannschlosses (Pos. 5) geschlossen und auf Spannung gebracht.
• Die Vorteile dieser Lenkung liegen in dem hohen Einschlagwinkel, durch die doppelte Wicklung der Lenkrollen.
• Die Kraftübertragung der gleichgrossen Lenkrollen, bleibt in der Lenkbewegung gleich. Die Handhabe wird so vereinfacht.
• Die Wicklung sorgt für die notwendige Reibung zwischen Drahtseilschlinge und Rolle die weiter nicht mit den Lenkrollen befestigt werden braucht.
• Die Praxis des Prototyps zeigt stabilen Lauf des Vorderrads, auch bei hoher Geschwindigkeit.

Claims (1)

1. Seilzuglenkung für Transportrad, gekennzeichnet durch ein umlaufendes Bedienseil und Umlenkrollen für Richtungsänderungen. 1. Umlaufendes Bedienseil mit Spannschloss 2. Kraftschlussige Befestigung der Lenkrollen an Lenker und Gabel 3. Kraftübertragung der Lenkrollen an das Bedienseil durch Haftreibung mehrfacher Wicklungen. 4. Richtungsänderung des Bedienseils durch am Rahmen befestigte Umlenkrollen.

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