DE202013007066U1 - Kupplungskörper zur Übertragung von Axialkräften - Google Patents
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Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kupplungskörper zum Übertragen von entlang einer Längsachse wirkenden Kräften zwischen zwei Kupplungsteilen mit wenigstens zwei äußeren Kupplungselementen, die über wenigstens ein Fadenpaket miteinander verbunden sind.
- Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Kupplungen zur Übertragung von Axialkräften bekannt. Das Dokument
DE 100 10 804 A1 beschreibt eine Axialkupplung, die insbesondere zur Übertragung von Linearbewegungen geeignet ist. Ein erster Wellenabschnitt lässt sich mit dieser Kupplung mit einem zweiten Wellenabschnitt verbinden, wobei die Kupplung zwei metallische Federelemente und ein zwischen diesen angeordnetes Zwischenstück umfasst. Die Kupplung erlaubt eine Übertragung von Linearbewegungen selbst dann, wenn die beiden Achsen nicht zueinander entlang der Längsachse fluchten oder sogar in einem Winkel zueinander stehen. Derartige Fehlausrichtungen der beiden miteinander zu verbindenden Achsabschnitte lassen sich mit einer solchen Kupplung ausgleichen, wobei die Kupplung weitgehend spielfrei ist. Es hat sich jedoch gezeigt, dass derartige Kupplungen in der Praxis relativ anfällig sind und vor allem bei großen zu übertragenden Kräften und im Fall von axial wirkenden Schwingungs- oder Stoßbelastungen eine geringe Lebensdauer aufweisen. Dies liegt darin, dass die Kräfte letztendlich über die metallischen Federelemente übertragen werden, die auf Zug und Druck belastet werden und dieser Belastung – gerade bei wiederholt auftretenden Schwingungen oder Stößen – auf Dauer nicht standhalten. - Ferner sind aus dem Stand der Technik Linearkupplungen bekannt, die in Form einer Klauenkupplung ausgebildet sind. Eine derartige Kupplung zeigt beispielsweise das Gebrauchsmuster
DE 20 2008 000 772 U1 . Derartige Klauenkupplungen werden aber vorzugsweise zur Drehmomentübertragung verwendet und eignen sich nur bedingt zur Axialkraftübertragung. Hierfür müssen gesonderte Vorkehrungen, wie zum Beispiel Verbindungsbolzen, getroffen werden, die dann jedoch die Einsatzmöglichkeiten einer derartigen Kupplung stark einschränken. - Von der Anmelderin wurde bereits eine Kupplung zur Übertragung von Axialkräften der in dem Dokument
DE 10 2011 013 050 A1 offenbarten Art vorgeschlagen, die die Probleme und Nachteile des voranstehend beschriebenen Standes der Technik ausräumt. Die in diesem Dokument offenbarte Kupplung zum Übertragen von entlang einer Längsachse wirkenden Kräften zwischen zwei Anschlussbauteilen umfasst zwei entlang der Längsachse angeordnete Kupplungsteile, die jeweils einen Verbindungsbereich und einen Koppelbereich aufweisen. Die Verbindungsbereiche der beiden Kupplungsteile sind einander zugewandt. Die beiden Kuppelbereiche sind jeweils mit einem Anschlussbauteil verbindbar. Die beiden Verbindungsbereiche sind über ein Schlingenpaket miteinander verbunden, das entlang der Längsachse wirkende Kräfte zwischen den beiden Kupplungsteilen überträgt. - Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Kupplungskörper bereitzustellen, mit dem die wechselseitige Übertragung von Axialkräften zwischen zwei Kupplungsteilen weiter verbessert werden kann.
- Diese Aufgabe wird mit einem Kupplungskörper gemäß dem Anspruch 1 gelöst.
- Weitere Ausführungsformen werden aus den abhängigen Ansprüchen ersichtlich.
- Der Kupplungskörper gemäß der Erfindung umfasst wenigstens zwei äußere Kupplungselemente, die über wenigstens ein Fadenpaket miteinander verbunden sind. Die wenigstens zwei äußeren Kupplungselemente sind einem ersten Kupplungsteil zuordenbar. Zwischen den wenigstens zwei äußeren Kupplungselementen ist wenigstens ein inneres Kupplungselement angeordnet und einem zweiten Kupplungsteil zuordenbar. Zur Übertragung von entlang der Längsachse des Kupplungskörpers wirkenden Kräften zwischen den wenigstens zwei äußeren Kupplungselementen und dem wenigstens einen inneren Kupplungselement ist das wenigstens eine innere Kupplungselement mit den wenigstens zwei äußeren Kupplungselementen über wenigstens ein Fadenpaket verbunden.
- Die beiden äußeren Kupplungselemente sind einem ersten Kupplungsteil zuordenbar und das wenigstens eine innere Kupplungselement ist einem zweiten Kupplungsteil zuordenbar, sodass über den Kupplungskörper gemäß der Erfindung zwischen dem ersten Kupplungsteil und dem zweiten Kupplungsteil wechselseitig Axialkräfte übertragen werden können, d. h. es können Zug- und Druckkräfte gleichermaßen übertragen werden. Zur Übertragung von Axialkräften, d. h. Zug- und Druckkräfte, zwischen dem wenigstens einen inneren Kupplungselement und dem wenigstens zwei äußeren Kupplungselementen wird das wenigstens eine Fadenpaket durch die Anordnung der beiden äußeren Kupplungselemente und des inneren Kupplungselements hauptsächlich mit Zugkräften beaufschlagt. So kann die hohe Belastbarkeit der Fadenpakete gerade bei der Übertragung von wechselseitigen Zugkräften ausgenützt werden. Je nach Belastungsrichtung nähert sich das wenigstens eine innere Kupplungselement an eines der axial äußeren Kupplungselemente an bzw. vergrößert durch die Zugbelastung aus der Belastungsrichtung den Abstand zu dem jeweils anderen Kupplungselement. Es wird dementsprechend sichergestellt, dass die hohe Steifigkeit der Fadenpakete bei Zugbelastungen unabhängig von der Belastungsrichtung des Kupplungskörpers gemäß der Erfindung ausgenützt wird.
- Unter einem Fadenpaket ist in diesem Zusammenhang ein aus einem endlosen Faden oder mehreren Fäden gewickeltes Paket zu verstehen. Die einzelnen Fäden eines Fadenpakets können beispielsweise in ein Harz eingebettet sein.
- Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung können sowohl die äußeren und inneren Kupplungselemente als auch das wenigstens eine Fadenpaket zumindest abschnittsweise in eine gummielastische Ummantelung eingebettet sein. Da bei dem erfindungsgemäßen Kupplungskörper bei der Axialkraftübertragung zu einem geringen Grad auch Druckkräfte zwischen einem der äußeren Kupplungselemente und dem inneren Kupplungselement auftreten können, dient die gummielastische Ummantelung zur Aufnahme von Druckkräften und ebenso zur Bereitstellung einer Rückstellkraft, um insbesondere das wenigstens eine innere Kupplungselement in seine Ausgangsposition zurück verlagern zu können.
- Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann das wenigstens eine innere Kupplungselement zur Verbindung mit den wenigstens zwei äußeren Kupplungselementen von wenigstens zwei Fadenpaketen umschlungen sein. Anders ausgedrückt kann das wenigstens eine innere Kupplungselement über ein Fadenpaket mit einem der äußeren Kupplungselemente und über ein weiteres Fadenpaket mit dem jeweils anderen der äußeren Kupplungselemente verbunden sein.
- Die äußeren und inneren Kupplungselemente können gemäß einer Weiterbildung der Erfindung eine Kupplungsachse aufweisen. Unter Kupplungsachse ist in diesem Zusammenhang die Achse zu verstehen, in deren Richtung die Kupplungselemente an dem entsprechenden Kupplungsteil befestigt sind. Die Kupplungsachse des wenigstens einen inneren Kupplungselements kann dabei abgewinkelt zur Kupplungsachse der wenigstens zwei äußeren Kupplungselemente verlaufen.
- Vorzugsweise kann dabei vorgesehen sein, dass die Kupplungsachse des wenigstens einen inneren Kupplungselements im Wesentlichen senkrecht zu der Kupplungsachse der wenigstens zwei äußeren Kupplungselemente verläuft.
- Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung können die äußeren und inneren Kupplungselemente Buchsen sein.
- Die Fadenpakete können über Bundelemente an den äußeren und inneren Kupplungselementen gesichert sein. Die Bundelemente können insbesondere kragenförmig oder scheibenförmig ausgebildet sein.
- Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann wenigstens ein Zwischenelement zwischen den das wenigstens eine innere Kupplungselement umschlingenden Fadenpaketen vorgesehen sein. Das wenigstens eine Zwischenelement kann unter anderem scheibenförmig ausgebildet sein.
- Die Stränge eines sich zwischen dem wenigstens einen inneren Kupplungselement und einem der wenigstens zwei äußeren Kupplungselemente erstreckenden Fadenpakets können sich zumindest einmal kreuzen. Je nach Lage des wenigstens einen inneren Kupplungselements und der wenigstens zwei äußeren Kupplungselementen relativ zueinander kann es notwendig sein, dass sich die Stränge eines Fadenpakets kreuzen, um eine Verbindung zwischen dem wenigstens einen inneren Kupplungselement und einem der äußeren Kupplungselementen herstellen zu können.
- Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass ein Fadenpaket, das eines der axial äußeren Kupplungselemente umschlingt, das innere Kupplungselement in einem axial äußeren Bereich umschlingt, und dass ein Fadenpaket, dass das jeweils andere äußere Kupplungselement umschlingt, das innere Kupplungselement in einem axial inneren Bereich umschlingt.
- Ferner kann gemäß einer Weiterbildung der Erfindung an den äußeren Kupplungselementen wenigstens ein Abstandselement vorgesehen sein. Das wenigstens eine Abstandselement kann dazu dienen, dass die ein Kupplungselement umschlingenden Stränge eines Fadenpaktes ihren vorbestimmten Abstand zueinander einhalten. Das wenigstens eine Abstandselement kann auch zwischen zwei ein Kupplungselement umschlingenden Fadenpaketen vorgesehen sein.
- Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine Kupplung zum Übertragen von entlang einer Längsachse wirkenden Kräften zwischen zwei Anschlussbauteilen. Die Kupplung umfasst ein mit einem der Anschlussbauteile verbindbares erstes Kupplungsteil und ein mit dem anderen der Anschlussbauteile verbindbares zweites Kupplungsteil. Ferner weist die Kupplung einen Kupplungskörper der voranstehend beschriebenen Art auf, wobei die äußeren Kupplungselemente des Kupplungskörpers dem ersten Kupplungsteil zugeordnet sind und das wenigstens eine innere Kupplungselement des Kupplungskörpers dem zweiten Kupplungsteil zugeordnet ist.
- Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung können das erste Kupplungsteil und das zweite Kupplungsteil derart ausgebildet sein, dass die äußeren Kupplungselemente und das innere Kupplungselement des Kupplungskörpers relativ zueinander verlagerbar sind. Anders ausgedrückt sind das erste Kupplungsteil und das zweite Kupplungsteil derart ausgebildet, dass zwischen den äußeren Kupplungselementen und dem wenigstens einen inneren Kupplungselement des Kupplungskörpers unabhängig von der Belastungsrichtung über den Kupplungskörper Axialkräfte übertragen werden können. Die ersten und zweiten Kupplungsteile können beispielsweise gabelförmig, rohrförmig mit entsprechenden Ausnehmungen oder andersartig ausgebildet sein.
- Das erste und das zweite Kupplungsteil können gemäß einer Ausführungsform Verbindungsabschnitte aufweisen. Die Verbindungsabschnitte des ersten und des zweiten Kupplungselements sind zur Verbindung mit dem Kupplungskörper um etwa 90° zueinander versetzt. Das erste Kupplungsteil und das zweite Kupplungsteil können über Schrauben oder Bolzen mit den inneren und äußeren Kupplungselementen des Kupplungskörpers gekoppelt sein.
- Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Figuren beschrieben. Es stellen dar:
-
1 eine perspektivische Ansicht eines Grundkörpers einer ersten Ausführungsform des Kupplungskörpers gemäß der Erfindung; -
2 eine perspektivische Ansicht des Kupplungskörpers gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung; -
3 –5 Ansichten des Kupplungskörpers gemäß der ersten Ausführungsform; -
6 eine perspektivische Ansicht eines Grundkörpers eines Kupplungskörpers gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung; -
7 –9 Ansichten des Kupplungskörpers gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung; -
10 eine perspektivische Ansicht eines Grundkörpers eines Kupplungskörpers gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung; -
11 –13 Ansichten des Kupplungskörpers gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung; -
14 eine perspektivische Ansicht einer Kupplung mit dem Kupplungskörper gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung; -
15 und16 Ansichten der Kupplung gemäß14 ; -
17 eine perspektivische Ansicht einer Kupplung mit dem Kupplungskörper gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung; -
18 –22 weitere Ansichten der Kupplung gemäß17 ; -
23 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Kupplung mit dem Kupplungskörper gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung; und -
24 und25 weitere Ansichten der Kupplung gemäß23 . -
1 zeigt das Grundgerüst eines Kupplungskörpers gemäß der Erfindung, der allgemein mit10 bezeichnet ist. - Der Kupplungskörper
10 weist zwei äußere Kupplungselemente12 und14 auf, die gemäß dieser Ausführungsform in Form von Buchsen ausgebildet sind. Zwischen den äußeren Kupplungselemente12 und14 ist ein weiteres Kupplungselement16 in Form einer Buchse vorgesehen. - Das äußere Kupplungselement
12 ist über ein Fadenpaket18 mit dem inneren Kupplungselement16 verbunden. Das zweite äußere Kupplungselement14 ist mit dem inneren Kupplungselement16 über ein zweites Fadenpaket20 verbunden. Die Fadenpakete18 und20 sind über Bundelemente22 an den Kupplungselementen bzw. Buchsen12 ,14 und16 gesichert. Die Bundelemente22 sind gemäß dieser Ausführungsform kragenförmig ausgebildet und weisen einen zylindrischen Abschnitt, der sich an die Buchsen12 ,14 und16 anlegt, und einen flanschförmigen Abschnitt auf. Zwischen den flanschförmigen Abschnitten zweier Bundelemente22 sind die Schlingenpakete18 und20 aufgenommen (siehe4 ). - Das innere Kupplungselement
16 ist um etwa 90° zu den äußeren Kupplungselementen12 und14 verdreht. Durch diese Verdrehung bzw. durch den Versatz des inneren Kupplungselements16 relativ zu den äußeren Kupplungselementen12 und14 werden auch die Fadenpakete18 und20 verdreht, sodass sich deren Stränge kreuzen bzw. überlappen. -
2 zeigt eine perspektivische Ansicht des vollständigen Kupplungskörpers10 . - Man erkennt in
2 die Kupplungselemente12 ,14 und16 , wobei das innere Kupplungselement16 relativ zu den äußeren Kupplungselementen12 und14 um etwa 90° um die Längsachse des Gebildes (siehe3 ) verdreht ist. Die Kupplungselemente12 ,14 und16 sowie die Fadenpakete18 ,20 (1 ) und die Bundelemente22 (1 ) sind in einen gummielastischen Körper24 eingebettet. Der gummielastische Körper24 dient zum einen zur Aufnahme von Druckkräften und zum anderen als Rückstellmechanismus, der nach einer Belastung das innere Kupplungselement16 in seine Ausgangsposition zurück verlagert. - Bei einer Übertragung von Axialkräften wird das innere Kupplungselement
16 relativ zu den äußeren Kupplungselementen12 und14 verlagert, d. h. das innere Kupplungselement16 nähert sich an eines der äußeren Kupplungselemente12 oder14 an, während es sich von dem jeweils anderen äußeren Kupplungselement12 ,14 entfernt. Dadurch wird sichergestellt, dass die hohe Steifigkeit der Fadenpakete18 ,20 bei einer Zugbelastung zur Übertragung von Axialkräften unabhängig von der Richtung, aus der die Belastung kommt, ausgenützt wird. - In
3 sind die inneren und äußeren Kupplungselemente12 ,14 und16 erkennbar, die in die gummielastische Ummantelung24 eingebettet sind. -
4 zeigt eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie III1-III1 aus3 . - In
4 sind nun deutlich die kragenförmigen Bundelemente22 mit ihrem an den Buchsen bzw. Kupplungselementen12 und14 anliegenden rohrförmigen Abschnitt22a und ihrem zur Führung der Fadenpakete18 und20 dienenden flanschförmigem Abschnitt22b erkennbar. Die Bundelemente22 werden vorzugsweise auf die Buchsen12 ,14 und16 aufgepresst. Durch die Kupplungselemente bzw. die Buchsen12 ,14 ,16 erstrecken sich Kupplungsachsen K1, K2, K3, wobei die Achsen K1 und K2 der Kupplungselemente12 und14 um 90° verdreht zu der Kupplungsachse K3 des inneren Kupplungselements16 sind. Anders ausgedrückt, da das innere Kupplungselement16 relativ zu den äußeren Kupplungselementen12 und14 um 90° verdreht ist, ist auch die Kupplungsachse K3 des inneren Kupplungselements16 zu den Kupplungsachsen K1 und K2 der äußeren Kupplungselemente12 und14 um 90° verdreht. - Andeutungsweise erkennt man in
4 auch, wie die Fadenpakete18 und20 das innere Kupplungselement16 umschlingen. -
5 zeigt eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie III2-III2 aus3 . - Die Schnittansicht gemäß
5 zeigt somit einen Schnitt durch das innere Kupplungselement16 und die das innere Kupplungselement16 umschlingenden Fadenpakete18 ,20 . Auch an dem inneren Kupplungselement16 sind Bundelemente22 zur Führung der Fadenpakete18 ,20 vorgesehen, wobei die Bundelemente22 beide Fadenpakete18 ,20 zwischen sich an der Buchse16 sichern. -
6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Grundgerüsts des Kupplungskörpers110 gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. - Der Kupplungskörper
110 gemäß dieser Ausführungsform weist wiederum äußere Kupplungselemente112 und114 in Form von Buchsen auf. Zwischen den äußeren Kupplungselementen112 und114 ist ein inneres Kupplungselement116 in Form einer Buchse vorgesehen. Das äußere Kupplungselement112 ist mit dem inneren Kupplungselement116 über ein Fadenpaket118 verbunden. Das äußere Kupplungselement114 ist mit dem inneren Kupplungselement116 über ein Fadenpaket120 verbunden. Die Fadenpakete118 ,120 sind über Bundelemente122 an den Kupplungselementen112 ,114 und116 gesichert. - Die Fadenpakete
118 und120 gemäß dieser Ausführungsform sind in Form einer Schlaufe um die äußeren Kupplungselemente112 und116 herumgelegt und umschlingen gleichzeitig das innere Kupplungselement116 , d. h. das innere Kupplungselement116 wird zwischen den Strängen der Schlingenpakete118 und120 aufgenommen. Die Stränge des Schlingenpakets120 sind in einem in axialer Richtung der Buchse16 äußeren Bereich des Kupplungselements bzw. der Buchse116 angeordnet, wohingegen die Stränge des Schlingenpakets118 in einem in axialer Richtung der Buchse16 inneren Bereich der Buchse116 zwischen den Strängen des Fadenpakets120 angeordnet sind. -
7 zeigt eine Vorderansicht des Kupplungskörpers110 mit den in eine gummielastische Ummantelung124 eingebetteten Kupplungselementen112 ,114 und116 . -
8 zeigt eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie VII1-VII1 aus7 . - In die gummielastische Ummantelung
124 sind die äußeren Kupplungselemente112 ,114 und das innere Kupplungselement116 , die Fadenpakete118 ,120 sowie die Bundelemente122 eingebettet. Das innere Kupplungselement116 ist auch gemäß dieser Ausführungsform um die Längsachse L um 90° zu den äußeren Kupplungselementen112 und114 verdreht, sodass sich die Kupplungsachse K3 des inneren Kupplungselements116 senkrecht zu den Kupplungsachsen K1 und K3 der äußeren Kupplungselemente112 und114 erstreckt. Da die Fadenpakete118 und120 schlaufenförmig um die äußeren Kupplungselemente112 und114 herumgelegt sind, erkennt man in8 die einzelnen Stränge118a und118b des Fadenpakets118 und die Stränge120a und120b des Fadenpakets120 im Umschlingungsbereich U der äußeren Kupplungselemente112 und114 . -
9 zeigt eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie VII2-VII2 aus7 , d. h.9 ist eine Schnittansicht durch das innere Kupplungselement116 . - Das innere Kupplungselement
116 wird, wie bereits aus6 ersichtlich wurde, von beiden Schlingenpaketen118 und120 umschlungen, sodass in9 jeweils vier Stränge120a ,120b ,120c ,120d des Fadenpakets120 und vier Stränge118a ,118b ,118c ,118d des Fadenpakets118 erkennbar sind, die allesamt das innere Kupplungselement116 umschlingen. Die Stränge118a –118d erstrecken sich ausgehend von dem inneren Kupplungselement116 in Richtung des äußeren Kupplungselements112 , wohingegen sich die Stränge120a –120d des Fadenpakets120 ausgehend von dem inneren Kupplungselement116 in Richtung des äußeren Kupplungselements114 erstrecken. -
10 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Grundgerüsts des Kupplungskörpers210 gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung. - Der Kupplungskörper
210 gemäß der dritten Ausführungsform entspricht weitgehend dem Kupplungskörper110 gemäß der zweiten Ausführungsform. - Der Kupplungskörper
210 weist äußere Kupplungselemente212 und214 in Form von Buchsen auf. Zwischen den äußeren Kupplungselementen212 und214 ist ein inneres Kupplungselement216 in Form einer Buchse vorgesehen. Das äußere Kupplungselement212 ist mit dem inneren Kupplungselement216 über ein Fadenpaket218 verbunden. Das äußere Kupplungselement214 ist mit dem inneren Kupplungselement216 über ein Fadenpaket220 verbunden. Die Fadenpakete218 ,220 sind über Bundelemente222 an den Kupplungselementen212 ,214 und216 befestigt. - An den äußeren Kupplungselementen
212 und214 sind Abstandselemente226 vorgesehen. Die Abstandelemente226 stellen einen vorbestimmten Abstand zwischen den die Kupplungselemente218 und220 umschlingenden Fadenpakete218 und220 ein und führen die Stränge um die Kupplungselemente212 und214 herum. Die Abstandselemente226 sind buchsenförmig ausgebildet. - Zwischen den das innere Kupplungselement
216 umschlingenden Strängen der Fadenpakete218 und220 sind Zwischenscheiben228 an dem inneren Kupplungselement216 vorgesehen. Die Zwischenscheiben228 dienen zur Führung der einzelnen Stränge der Fadenpakete218 und220 im Bereich des inneren Kupplungselements, wodurch gegenseitige Beeinträchtigungen der Stränge im Belastungsfall vermieden werden. -
11 zeigt eine Vorderansicht des Kupplungskörpers210 mit den in eine gummielastische Ummantelung224 eingebetteten Kupplungselementen212 ,214 und216 . -
12 zeigt eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie XI1-XI1 aus11 , in der man die Abstandselemente226 und die Zwischenscheiben228 erkennt. - Die Abstandselemente
226 stellen einen vorbestimmten Abstand der Stränge218a ,218b und220a ,220b der Fadenpakete218 und220 im Umschlingungsbereich U der äußeren Kupplungselemente212 und214 ein bzw. führen die Stränge218a ,218b und220a ,220b um die Kupplungselemente212 und214 herum. - An dem inneren Kupplungselement
216 ist eine Zwischenscheibe228 erkennbar. -
13 zeigt eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie XI2-XI2 aus11 , d. h.13 ist eine Schnittansicht durch das innere Kupplungselement216 . - Das innere Kupplungselement
216 wird von beiden Schlingenpaketen218 und220 umschlungen, sodass in13 jeweils vier Stränge220a ,220b ,220c ,220d des Fadenpakets220 und vier Stränge218a ,218b ,218c ,218d des Fadenpakets218 erkennbar sind, die allesamt das innere Kupplungselement216 umschlingen. - Zwischen den Strängen
220a ,220b ,220c ,220d des Fadenpakets220 und den Strängen218a ,218b ,218c ,218d des Fadenpakets218 sind die Zwischenscheiben228 erkennbar, die die Stränge220a ,220b ,220c ,220d und218a ,218b ,218c ,218d voneinander trennen und um das innere Zwischenelement216 führen.14 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Kupplung500 mit dem Kupplungskörper14 gemäß der ersten Ausführungsform. - Die Kupplung
500 weist ein erstes Kupplungsteil502 und ein zweites Kupplungsteil504 auf. Die Kupplungsteile502 und504 sind jeweils mit einem Anschlussteil (nicht gezeigt) verbindbar. Dem ersten Kupplungsteil502 sind die äußeren Kupplungsteile (in14 nicht gezeigt) des Kupplungskörpers10 zugeordnet. Dem zweiten Kupplungsteil504 ist das innere Kupplungselement (nicht gezeigt) des Kupplungskörpers10 zugeordnet. - Der Kupplungskörper
10 ist über Schrauben506 und508 mit dem ersten Kupplungsteil502 und über eine Schraube510 mit dem zweiten Kupplungsteil504 verbunden ist. - Das erste Kupplungsteil
502 und das zweite Kupplungsteil504 sind gemäß diesem Ausführungsbeispiel gabelförmig ausgebildet. An dem zweiten Kupplungsteil504 ist ein Zapfen512 vorgesehen, der zur Verbindung mit einem nicht gezeigten Anschlussbauteil dient. -
15 zeigt eine Vorderansicht der Kupplung500 . -
16 zeigt eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie XV-XV aus15 . - Die äußeren Kupplungselemente
12 und14 sind über die Schrauben506 und508 mit dem ersten Kupplungsteil502 gekoppelt. Die Schrauben506 und508 erstrecken sich durch die äußeren Kupplungselemente12 und14 . - Das erste Kupplungsteil
502 und das zweite Kupplungsteil504 , die in Form von Gabeln ausgebildet sind, sind um 90° zueinander verdreht, sodass das erste Kupplungsteil502 mit den äußeren Kupplungselementen12 und14 und das zweite Kupplungsteil504 mit dem inneren Kupplungselement16 verbunden werden kann. Die Kupplungsteile502 und504 , die über den Kupplungskörper10 miteinander verbunden sind können zur Übertragung von Axialkräften zueinander verlagert werden, wodurch der Kupplungskörper10 belastet wird. Insbesondere wird bei der Übertragung von Axialkräften das innere Kupplungselement16 relativ zu den äußeren Kupplungselementen12 und14 verlagert. - Das erste Kupplungsteil weist eine Öffnung
514 auf, die zur Verbindung mit einem Anschlussbauteil dient. -
17 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Kupplung600 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel. - Die Kupplung
600 weist ebenfalls ein erstes Kupplungsteil602 und ein zweites Kupplungsteil604 auf, die in Form von Profilrohren ausgebildet sind. Das zweite Kupplungsteil604 weist eine Ausnehmung616 auf, sodass eine Verlagerung des ersten Kupplungsteils602 und des zweiten Kupplungsteils604 relativ zueinander möglich ist. -
18 zeigt eine perspektivische Ansicht der Kupplung600 , ohne das zweite Kupplungsteil604 . In18 ist eine Ausnehmung618 in dem ersten Kupplungsteil602 erkennbar. Das erste Kupplungsteil602 ist über Schrauben606 und608 mit dem Kupplungskörper110 gemäß der zweiten Ausführungsform verbunden. Ferner ist in18 die Schraube610 erkennbar, über die der Kupplungskörper110 mit dem zweiten Kupplungsteil604 verbunden ist. -
19 zeigt eine Vorderansicht der Kupplung600 in der die Schrauben606 und608 in dem ersten Kupplungsteil602 erkennbar sind. Die Schraube610 in dem ersten Kupplungsteil602 befindet sich in der Ausnehmung616 in dem zweiten Kupplungsteil604 . Die Ausnehmungen616 und618 in dem ersten Kupplungsteil602 und dem zweiten Kupplungsteil604 sind derart dimensioniert, dass eine Relativbewegung zwischen den Kupplungsteilen602 und604 möglich ist. -
20 zeigt eine Draufsicht der Kupplung600 , in der erkennbar wird, dass das erste Kupplungsteil602 abschnittsweise in dem zweiten Kupplungsteil604 aufgenommen ist. - Die
21 und22 zeigen eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie XIX-XIX aus15 . - In den
21 und22 wird nun deutlich, dass es sich bei dem Kupplungskörper110 um den Kupplungskörper gemäß der zweiten Ausführungsform handelt, der über die Schrauben606 und608 , die sich durch die äußeren Kupplungselemente112 und114 erstrecken mit dem ersten Kupplungsteil602 verbunden ist. Das innere Kupplungsteil116 bzw. die Schraube610 , mit der der Kupplungskörper110 mit dem zweiten Kupplungsteil604 verbunden ist, verläuft senkrecht zu den Schrauben606 und608 , die sich durch die äußeren Kupplungselemente112 und116 erstrecken. - In
22 ist erkennbar, dass die Kupplungsteile602 und604 auch relativ zueinander ausgelenkt werden können, sodass durch die Kupplung600 auch ein Winkelversatz zwischen den Anschlussbauteilen an dem ersten Kupplungsteil602 und dem zweiten Kupplungsteil604 ausgeglichen werden kann. -
23 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Kupplung700 , die ein erstes Kupplungsteil702 und ein zweites Kupplungsteil704 aufweist. Der Kupplungskörper gemäß diesem Ausführungsbeispiel, der in19 nicht gezeigt ist, ist über Schrauben706 und708 mit dem ersten Kupplungsteil702 verbunden. Ferner ist der Kupplungskörper über eine Schraube710 mit dem zweiten Kupplungsteil704 verbunden. Das zweite Kupplungsteil704 wird über Führungsbleche720 und722 an dem ersten Kupplungsteil702 geführt. Die Führungsbleche720 und722 sind ebenfalls über die Schraube710 mit dem zweiten Kupplungsteil704 verbunden. -
24 zeigt eine Vorderansicht der Kupplung700 , in der unter anderem die Führungselemente720 und722 zur Führung des zweiten Kupplungselements704 an dem ersten Kupplungselement702 erkennbar sind. Dazu legen sich die Führungselemente720 und722 an das erste Kupplungselement702 an. -
25 zeigt eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie XIV-XIV aus24 . - Bei dem Kupplungskörper handelt es sich wiederum um den Kupplungskörper
110 gemäß der zweiten Ausführungsform. Der Kupplungskörper110 ist über die Schrauben706 und708 mit dem ersten Kupplungsteil702 verbunden. Das zweite Kupplungsteil704 ist über die Schraube710 , die senkrecht zu den Schrauben706 und708 verläuft, mit dem Kupplungskörper110 verbunden. - Es wird aus der voranstehenden Beschreibung ersichtlich, dass die Kupplungskörper
10 ,110 und210 in jeder der Kupplungen500 ,600 und700 zum Einsatz kommen können. Die Kupplung500 ,600 und700 sind dementsprechend nicht auf den hier beschriebenen und gezeigten Kupplungskörper10 ,110 und210 beschränkt. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 10010804 A1 [0002]
- DE 202008000772 U1 [0003]
- DE 102011013050 A1 [0004]
Claims (15)
- Kupplungskörper (
10 ) zum übertragen von entlang einer Längsachse (A) des Kupplungskörpers (10 ) wirkenden Kräften zwischen zwei Kupplungsteilen (502 ,504 ), mit wenigstens zwei äußeren Kupplungselementen (12 ,14 ), die über wenigstens ein Fadenpaket (18 ,20 ) miteinander in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei äußeren Kupplungselemente (12 ,14 ) einem ersten Kupplungsteil (502 ) zuordenbar sind, und zwischen den wenigstens zwei äußeren Kupplungselementen (12 ,14 ) wenigstens ein inneres Kupplungselement (16 ) angeordnet und einem zweiten Kupplungsteil (504 ) zuordenbar ist, wobei zur Übertragung von entlang der Längsachse (L) wirkenden Kräften zwischen den wenigstens zwei äußeren Kupplungselementen (12 ,14 ) und dem wenigstens einen inneren Kupplungselement (16 ) das wenigstens eine innere Kupplungselement (16 ) mit den wenigstens zwei äußeren Kupplungselementen (12 ,14 ) über wenigstens ein Fadenpaket (18 ,20 ) verbunden ist. - Kupplungskörper (
10 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die äußeren und inneren Kupplungselemente (12 ,14 ,16 ) als auch das wenigstens eine Fadenpaket (18 ,20 ) zumindest abschnittsweise in eine gummielastische Ummantelung (24 ) eingebettet sind. - Kupplungskörper (
10 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine innere Kupplungselement (16 ) zur Verbindung mit den wenigstens zwei äußeren Kupplungselementen (12 ,14 ) von wenigstens zwei Fadenpaketen (18 ,20 ) umschlungen ist. - Kupplungskörper (
10 ) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die äußeren und inneren Kupplungselemente (12 ,14 ,16 ) eine Kupplungsachse (K1, K2, K3) aufweisen, wobei die Kupplungsachse (K3) des wenigstens einen inneren Kupplungselements (16 ) abgewinkelt zur Kupplungsachse (K1, K2) der wenigstens zwei äußeren Kupplungselemente (12 ,14 ) verläuft. - Kupplungskörper (
10 ) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das die Kupplungsachse (K3) des wenigstens einen inneren Kupplungselements (16 ) im Wesentlichen senkrecht zu der Kupplungsachse (K1, K2) der wenigstens zwei äußeren Kupplungselemente (12 ,14 ) verläuft. - Kupplungskörper (
10 ) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die äußeren und inneren Kupplungselemente (12 ,14 ,16 ) Buchsen sind. - Kupplungskörper (
10 ) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenpakete (18 ,20 ) über Bundelemente (22 ) an den äußeren und inneren Kupplungselementen (12 ,14 ,16 ) gesichert sind. - Kupplungskörper (
210 ) nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Zwischenelement (228 ) zwischen den das wenigstens eine innere Kupplungselement (212 ) umschlingenden Fadenpaketen (218 ,220 ) vorgesehen ist. - Kupplungskörper (
10 ) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Stränge (18a –d,20a –d) eines sich zwischen dem wenigstens einen inneren Kupplungselement (16 ) und einem der wenigstens zwei äußeren Kupplungselementen (12 ,14 ) erstreckenden Fadenpakets (18 ,20 ) zumindest einmal kreuzen. - Kupplungskörper (
10 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fadenpaket, das eines der axial äußeren Kupplungselemente (12 ,14 ) umschlingt, das innere Kupplungselement (16 ) in einem axial äußeren Bereich umschlingt, und dass ein Fadenpaket (18 ,20 ), das das jeweils andere äußere Kupplungselement (12 ,14 ) umschlingt, das innere Kupplungselement (16 ) in einem axial inneren Bereich umschlingt. - Kupplungskörper (
210 ) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den äußeren Kupplungselementen (212 ,214 ) wenigstens ein Abstandselement (226 ) vorgesehen ist. - Kupplung (
500 ) zum Übertragen von entlang einer Längsachse (L) wirkenden Kräften zwischen zwei Anschlussbauteilen mit: – einem mit einem der Anschlussbauteile verbindbaren ersten Kupplungsteil (502 ), und – einem mit dem anderen der Anschlussbauteile verbindbaren zweiten Kupplungsteil (504 ), gekennzeichnet durch einen Kupplungskörper (10 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die äußeren Kupplungselemente (12 ,14 ) des Kupplungskörpers (10 ) dem ersten Kupplungsteil (502 ) zugeordnet sind, und das wenigstens eine innere Kupplungselement (16 ) des Kupplungskörpers dem zweiten Kupplungsteil (504 ) zugeordnet ist. - Kupplung (
500 ) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Kupplungsteil (502 ) und das zweite Kupplungsteil (504 ) derart ausgebildet sind, dass die äußeren Kupplungselemente (12 ,14 ) und das innere Kupplungselement (16 ) des Kupplungskörpers (10 ) relativ zueinander verlagerbar sind. - Kupplung (
500 ) nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Kupplungsteil (502 ,504 ) zur Verbindung mit dem Kupplungskörper (10 ) um etwa 90° zueinander versetzt sind. - Kupplung (
500 ) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Kupplungsteil (502 ) und das zweite Kupplungsteil (504 ) über Schrauben (506 ,508 ,510 ) oder Bolzen mit den inneren und äußeren Kupplungselementen (12 ,14 ,16 ) des Kupplungskörpers (10 ) gekoppelt sind.
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DE202008000772U1 (de) | 2008-01-19 | 2008-04-10 | Ktr Kupplungstechnik Gmbh | Doppelzahnelement zur Verwendung in einer Klauenkupplung |
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-
2013
- 2013-08-07 DE DE202013007066U patent/DE202013007066U1/de not_active Expired - Lifetime
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