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TECHNISCHER BEREICH
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Die vorliegende Erfindung betrifft Kohlehydrat-Konzentrate gemäß dem Oberbegriff der unabhängigen Schutzansprüche.
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TECHNISCHER HINTERGRUND
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Die Erfindung ist im Bereich der Nahrungsergänzungsmittel angesiedelt. Nahrungsergänzungsmittel dienen dazu, den Nährstoff-Gehalt einer Ernährung zu ergänzen und zu vervollständigen. Dadurch kann der Endverbraucher essentielle oder hilfreiche Nährstoffe gezielt in ausreichender Menge zu sich nehmen, ohne dass er dafür Nahrungsmittel verzehren muss, die ihm nicht schmecken oder welche er – beispielsweise wegen Unverträglichkeit oder Allergie – nicht verzehren kann. Ist der Verbraucher beispielsweise trotz Mangel an Tageslicht/D-Vitaminen nicht in der Lage, Fischleberöl oder Fischprodukte zu sich zu nehmen, so kann durch eine wöchentliche Ergänzung, welche in Menge den D-Vitaminen eines Herings entspricht (1 Hering entspricht etwa 300% der durchschnittlichen D-Vitamin-Tagesdosis eines Erwachsenen) eine ausgewogenere Ernährung sichergestellt werden. 'Vitamin' bezeichnet hierbei die eigentliche Verbindung, umfasst aber auch zur Synthese geeignete Vorläufer oder physiologisch akzeptable Derivate.
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Nahrungsergänzungsmittel enthalten somit pro Dosis nicht mehr an ergänzenden oder benötigten Nährstoffen als natürlich verfügbare Nahrung, bieten dabei aber den Vorteil, dass der Nährstoffgehalt genau bekannt ist. Dadurch erlauben Nahrungsergänzungsmittel das präzise Einstellen von benötigten Mindestmengen, wie es zum Beispiel bei sportmedizinischen Ernährungsplänen, allergiebedingten Diäten oder bilanzierten Diäten durchgeführt wird.
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Die Herausforderung liegt hierbei in der Bereitstellung einer Mischungsform, in welcher alle Nährstoffe inert und stabil sind, aber dennoch biochemisch bei Verzehr dem Körper wirksam zur Verfügung stehen.
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BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
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Vorliegend wird ein Nahrungsergänzungsmittel in Form eines Kohlehydrat-Konzentrats vorgeschlagen. Kohlehydrat-Konzentrate sind lipophobe, wasserlösliche Konzentrate, die für sich betrachtet keine lipophilen Nährstoffe oder essentielle Fette in Form eines fettartigen Zusatzes aufnehmen können. Um einen fettartigen Zusatz aufnehmen zu können benötigt man einen Emulgator, welcher eine innige, stabile Vermischung von lipophober Phase und lipophiler Phase ermöglicht. Ist dabei die lipophile Phase in Tröpfchenform in der lipophoben, wässrigen Phase suspendiert, so spricht man von einer 'Öl-in-Wasser'-Emulsion, abgekürzt o/w-Emulsion. Solche Systeme werden auch als o/w-emulgiert bezeichnet.
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Gattungsgemäße Kohlehydrat-Konzentrate umfassen als o/w-emulgierte Zusammensetzung eine kohlehydrathaltige, wässrige Basis, einen fettartigen Zusatz und optionale Stell- und Hilfsstoffe.
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Aus der
US 4,461,777 A1 ist ein Nahrungsergänzungsmittel bekannt, welches bei einem Kohlehydratanteil von bis zu 40% als Schlagsahne-Ersatz über ein o/w-emulgiertes System Nährstoffe bereitstellt. Durch einen Eiweiß-Zusatz in Höhe von mindestens 0,2 Gewichtsprozent an Aminosäuren mit ungeladenen Seitengruppen wird vorteilhaft die Stabilität des Nahrungsergänzungsmittels gegen bakteriell bedingten Verfall verbessert. Als Emulgator dient hierbei Lecithin, über welches essbare Fette/Öle emulgiert werden können. Fischöl, Palmöl oder auch Weizen-Öl kann so in die Fettphase eingebracht werden, wodurch der Gehalt an mehrfach ungesättigten Fettsäuren und D-Vitaminen (Fischöle) oder Coenzymen der Q-Gruppe (Weizen-Öl) oder E-Vitaminen (Palm-Öl) auf Mindestwerte einstellbar ist.
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Aus der
DE 38 52 429 T2 ist ein o/w emulgiertes System unter Verwendung eines pulveförmigen Fettes bekannt, bei dem ein Diacetyltartratglycerid als Emulgator bei einem per Säure, Base oder Salz eingestellten pH-Wert von 2 bis 12 das System bereitstellt. Für zuckerhaltige Systeme ist ein Fettanteil von mindestens 10% vorgesehen, wobei Lecithin neben Triglyceriden als Co-Emulgator dienen kann. Als 'Salze' können Ascorbate oder Zitrate verwendet werden, die durch Reaktion der entsprechenden Säuren mit Hydroxiden – beispielsweise Calciumhydroxid oder Magnesiumhydroxid – zugänglich sind. Auch hier wird die Zugabe von Fischöl oder auch Palmöl neben weiteren Ölen vorgeschlagen, was die Möglichkeit einer gezielten Dosierung der entsprechenden Vitamine bei möglicher Einstellung der Triglyceride eröffnet; so können mittelkettige Trigylceride beispielsweise als Hilfsstoff/Träger oder bei Neigung zur Fettsucht die langkettigen Triglyceride sinnvoll ersetzen. Abweichend von der bekannten Verwendung der Diacetyltartratglyceride für Getränke-Emulsionen sieht dieses Dokument die Verwendung der bevorzugt sprühgetrockneten Emulsion in Backmischung und/oder Teigen umfassend chinesische Instant-Nudeln vor, wobei letztere das vorteilhaft schnelle Aufgießen einer verzehrfertigen, chinesischen Nudelsuppe ermöglichen.
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Grundsätzlich problematisch ist bei den vorbeschriebenen o/w-emulgierten Systemen, dass diese – beispielsweise mit Fischöl – reich an ungesättigten Fettsäuren ausgebildete Bestandteile aufweisen. Durch die ungesättigten Fettsäuren/Bestandteile wird das System anfällig für einen oxidativen Angriff durch Luftsauerstoff. Somit ist die Lagerfähigkeit eines solchen Systems, wenn es in größerer Packung erst einmal angebrochen wurde, begrenzt.
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Vor diesem Hintergrund schlagen die
DE 692 01 216 T2 und
DE 690 24 321 T2 Maßnahmen zum Oxidationsschutz solcher Nahrungsergänzungsmittel vor: Oxidationsempfindliche Stoffe wie die Vitamine der Gruppen A, B, E oder ungesättigte Fettsäuren können in Lecithin-emuglierten Systemen mit MCT-Anteil auch in Gegenwart von organischen Säuren wie Zitronensäure oder Ascorbinsäure gegen oxidativen Sauerstoff-Angriff zusätzlich stabilisiert werden, indem ...
- – in der Fettphase ein Komplex aus organischer Säure und einem Vitamin der B-Gruppe in Gegenwart von Lecithin mit einem Phosphatidylcholingehalt von mindestens 40% gebildet wird
und/oder
- – 0,1 bis 5 Gewichtsprozent Coenzym Q in der Fettphase vorgelegt werden.
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Nachteilig ist bei den vorbeschriebenen, gattungsgemäßen Konzentraten, dass diese durchaus Systeme umfassen, welche nur frisch zubereitet als Emulsion stabil sind und nur wenige Stunden eine homogene Mischung bereitstellen, welche präzise dosiert werden kann.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und ein System bereitzustellen, welches trotz einfacher Synthese eine überlegene Stabilität bereitzustellen vermag.
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Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Merkmale der unabhängigen Schutzansprüche. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen Schutzansprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung. In experimentellen Versuchen haben die Erfinder Maßnahmen und Systeme ermittelt, welche gegenüber den etablierten und bekannten Kohlehydrat-Konzentraten deutlich stabiler und lagerfähiger waren und auch bei wärmeren oder abrupt wechselnden Temperaturen eine geringere Neigung zum De-Emulgieren/Brechen aufwiesen. Die Erfinder führen dies darauf zurück, dass bei den etablierten Systemen während des Emulgierens entlang der frischen Grenzphasenflächen im Rahmen der Äquilibrierung Nebenprodukte gebildet werden können, die im System so nicht vorgesehen waren. Diese unkontrollierten Nebenprodukte begünstigen Zerfall und Instabilität, wodurch die immer wieder auftretenden, stärker schwankenden Eigenschaften, geringeren Stabilitäten und schlechteren Verdünnbarkeiten der Produkte nach dem Stand der Technik erklärbar sind.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Erfindungsgemäß ist das Kohlehydrat-Konzentrat als o/w-emulgierte Zusammensetzung gemäß der unabhängigen Schutzansprüche ausgebildet, umfassend eine kohlehydrathaltige, wässrige Basis, einen fettartigen Zusatz und optionale Stell- und Hilfsstoffe, wobei
- – die wässrige Basis mindestens umfasst:
zu mindestens 35 Gewichtsprozent ein Kohlehydrat,
ein sauer bis schwach sauer eingestelltes Puffersystem,
Rest Wasser;
- – der fettartige Zusatz als o/w-Emulsionsbasis mindestens umfasst:
als Hauptbestandteil mindestens eine fettartige Verbindung aus der Gruppe bestehend aus essbaren Fetten und Ölen;
Stabilisatoren umfassend eine stabilisierende Aminosäurenverbindung mit mindestens 0,2 Gewichtsprozent, eine organische Säure in Kombination mit einem Vitamin der B-Gruppe zu mindestens 0,1 Gewichtsprozent, Co-Enzym Q mit mindestens 0,1 Gewichtsprozent;
einen Emulgator, umfassend mindestens 0,5 Gewichtsprozent Lecithin mit einem Phosphatidylcholin-Gehalt von mindestens 40%;
einen Co-Emulgator mit mindestens 0,1 Gewichtsprozent;
ein sauer bis schwach sauer eingestelltes Puffersystem.
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BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG UND BEVORZUGTER MERKMALE
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Das beanspruchte Kohlehydrat-Konzentrat ist als o/w-emulgierte Zusammensetzung als wässrige Basis ausgebildet, in welcher ein fettartiger Zusatz feinstteilig in kleinsten Tröpfchen dispergiert ist. So ausgebildet wird ein Verdünnen des Konzentrats mit zusätzlichem Wasser lediglich die wässrige Phase im Volumen vergrößern.
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Optionale Stellstoffe erlauben es, bevorzugte Eigenschaften wie Thermochromie (Anzeigen einer mundgerechten Temperatur durch Farbwechsel), Viskosität (Dickflüssigkeit; hohe Viskosität erlaubt die Verwendung als Soße oder Zier-Überzug, besonders vorteilhaft auf Eis), Rheopexie (Zähigkeit gegenüber plötzlicher Bewegung; verringert die Gefahr des Überschwappens von Suppen; bevorzugt einstellbar über Stärke-Verbindungen) oder Thixotropie (reversibles Erstarren; hilfreich bei der Herstellung stürzbarer Nachspeisen) einzustellen.
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Hilfsstoffe unterstützen und verstärken Inhaltsstoffe wie Emulgatoren, Konservierungsstoffe, Würzen, Puffer und Farbstoffe in ihrer Wirkung.
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Erfindungsgemäß enthalten sowohl die wässrige Basis als auch der fettartige Zusatz jeweils mindestens ein sauer bis schwach sauer eingestelltes Puffer-System. Ein Puffersystem bezeichnet hierbei eine Kombination von mindestens zwei Verbindungen, welche sowohl Protonen als auch Hydroxid-Ionen unter Bildung schwacher Säuren/Basen abfangen können. Der pH-Wert der wässrigen Phase und auch die Protonen-Aktivität im fettartigen Zusatz ist dadurch in einem vorgegebenen Bereich eingestellt und wird sich auch in Gegenwart einer weiteren Säure oder Base nur unwesentlich ändern.
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Abweichend von den etablierten Systemen werden die beiden Phasen somit zunächst gleichsinnig mit einem Puffer eingestellt und anschließend emulgiert. Dadurch wird auch während der Emulgierung die Protonenaktivität entlang der Grenzflächen der beiden Phasen in einem vorgegebenen Bereich gehalten und Nebenreaktionen oder Neutralisationen von starken Säuren oder Basen zwischen den Phasen treten nicht mehr auf. Darauf führen die Erfinder zurück, dass die so erhaltene Emulsion besser mit Wasser verdünnbar ist und auch in größeren Gebinden in angebrochener Form länger ihre Stabilität und Funktionalität beibehält.
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Die wässrige Basis enthält zu mindestens 35 Gewichtsprozent ein Kohlehydrat. Dabei bezieht sich 'Gewichtsprozent hier wie auch in den anderen Angaben auf die Gesamtmasse des Konzentrats. Durch den hohen Anteil an Kohlehydrat ist die wässrige Basis als Substrat für viele, übliche Bakterien und Keime nicht mehr feucht genug und auch geöffnet besser haltbar.
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Sauer bis schwach sauer eingestellte Puffersysteme legen in der wässrigen Phase den pH-Wert fest und stellen im fettartigen Zusatz die Protonenaktivität gleichsinnig ein.
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Der fettartige Zusatz umfasst als Hauptbestandteil mindestens eine fettartige Verbindung aus der Gruppe bestehend aus essbaren Fetten und Ölen. 'Hauptbestandteil' bedeutet hierbei, dass die essbaren Fette und Öle stets mit höchster Konzentration, bevorzugt zu mehr als 50%, enthalten sind und somit den nach Abzug aller weiteren Komponenten des fettartigen Zusatzes überwiegenden Bestandteil ausmachen.
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Der fettartige Zusatz enthält als Emulgator mindestens 0,5 Gewichtsprozent Lecithin mit einem Phosphatidylcholin-Gehalt von mindestens 40 Gewichtsprozent. Solch ein Lecithin vermag sich bei der Emulgierung wirksam an der Grenzfläche zur wässrigen Phase anzureichern und eine stabile Schutzschicht um die Tröpfchen/Teilchen der lipophilen Phase auszubilden.
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Durch einen Co-Emulgator wird diese Wirkung zusätzlich verstärkt, in dem die Micellenbildung (bevorzugt über Salze langkettiger, organischer Säuren mit unpolarem Rest mit mindestens 6 C-Atomen) und/oder die Stabilität der Schutzschicht (bevorzugt durch Sulfosuccinate und/oder Aminosäureverbindungen wie z. B. Eiweiße) zusätzlich verstärkt wird. Besonders bevorzugt wird als Co-Emulgator eine Verbindung vorgesehen, welche synergistisch die enthaltenen Komponenten stabilisiert; hierzu nachfolgend mehr.
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Der fettartige Zusatz umfasst als Stabilisatoren eine stabilisierende Aminosäurenverbindung mit mindestens 0,2 Gewichtsprozent, eine organische Säure in Kombination mit einem Vitamin der B-Gruppe zu mindestens 0,1 Gewichtsprozent und Co-Enzym Q mit mindestens 0,1 Gewichtsprozent. Eine Aminosäurenverbindung erhöht bekannter Maßen die Haltbarkeit. Hierbei bezeichnet 'Aminosäure' eine essbare Aminosäure sowie deren physiologisch akzeptablen Derivate; bevorzugt liegt der isoelektrische Punkt der Aminosäure im Bereich des pH-Werts der wässrigen Phase, wodurch die Löslichkeit der Aminosäure in der wässrigen Basis auf ein Minimum beschränkt wird und die Aminosäure mit maximaler Konzentration im fettartigen Zusatz gelöst bleibt; besonders bevorzugt bildet die Aminosäure dabei außenseitig eine die Hülle zusätzlich stärkende Schicht an wässrig unlöslicher Aminosäure aus; mit diesem Mechanismus kann sinnvoll erklärt werden, warum natürliche Lecithine mit höherem Eiweißanteil bei bestimmten pH-Werten deutlich wirksamer als Emulgator funktionieren: Die enthaltenen Eiweiße weisen mit ihren freien Aminosäure-Gruppen einen isoelektrischen Punkt auf, welcher bei entsprechendem pH-Wert ein Koagulieren und strukturelles Verstärken an der Grenzschicht zur wässrigen Phase bewirkt. Die organische Säure bildet in Kombination mit einem Vitamin der B-Gruppe eine ggf. feste aber in keinem Fall kristalline Mischung, welche schnell in dem fettartigen Zusatz verteilt und in Lösung gebracht werden kann. Darauf führen die Erfinder zurück, dass in Kombination mit einer organischen Säure der fettartige Zusatz mit B-Vitamin nach kurzer Durchmischung deutlich homogener und stabiler anfällt. Durch den Zusatz des Co-Enzyms Q wird dieser Effekt verstärkt: Die prenylierten Chinone sind einerseits fettlöslich, unterstützen andererseits die Oxidationsstabilität und auch die amorphe, nicht-kristalline Zusammensetzung des fettartigen Zusatzes. Durch letzteres wird eine gleichmäßigere Verteilung im fettartigen Zusatz hilfreich verstärkt.
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Der fettartige Zusatz enthält gleichsinnig zur wässrigen Basis ein sauer bis schwach sauer eingestelltes Puffersystem. Hierbei ist auch das Puffersystem nicht kristallin ausgebildet, sondern amorph und gleichmäßig im fettartigen Zusatz verteilt.
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Selbst wenn in bevorzugter Form ergänzend kristalline, organische Säuren zur besseren Stabilisierung gegen Keime oder Bakterien im fettartigen Zusatz dispergiert werden, so ist das Puffersystem stets amorph verteilt und stellt die Protonen-Aktivität auf einen Bereich ein, von dem die kristallin zugesetzte Säure nicht Wesentlich abweicht und auf den sauren bis nahezu neutralen Bereich ausgerichtet ist, um die Pufferwirkung nicht zu beeinträchtigen.
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Die Anwesenheit einer kristallinen, starken Base oder Säure, wie sie im Stand der Technik häufig beschrieben ist, sieht die vorliegende Erfindung explizit nicht vor: Das amorph verteilte Puffersystem kann nur dann sinnvoll stabilisierend beitragen, wenn auch als Feststoff dispergierte, weiteren Zusätze im fettartigen Zusatz eine im Wesentlichen übereinstimmende Protonenaktivität aufweisen. Dadurch weist der fettartige Zusatz eine zur wässrigen Phase gleichsinnige Protonenaktivität auf; sowohl bei der Emulgierung als auch bei der anschließenden Lagerung wird keine nennenswerte Diffusion von Protonen von der einen in die andere Phase mehr stattfinden, worauf die Erfinder die überraschende Langzeit-Stabilität und gute Verdünnbarkeit des Kohlehydrat-Konzentrats zurückführen.
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Bevorzugt ist die Zusammensetzung dadurch gekennzeichnet, dass das Kohlehydrat mindestens eine Verbindung aufweist, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Polyhydroxyaldehyd, Polyhydroxyketon, Aminozucker, Monosaccharid, Oligosaccharid, Polysaccharid, Homoglykan, Heteroglykan, Methylpentose, Uronsäure, Zuckersulfat, Kohlehydrat-Polyol, Glycerin, Kohlehydratcarbonsäure, Kohlehydrat mit 3 bis 6 C-Atomen, Zink-Gluconat, Glucosaminsulfat, Chondroitinsulfat, Mucopolysaccharid, Mucopolysaccharid, bevorzugt aus Muscheln extrahiert, besonders bevorzugt Grünlipp-Muscheln.
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Bevorzugt ist die Zusammensetzung dadurch gekennzeichnet, dass als Puffersystem mindestens ein Puffer vorhanden ist, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Carbonat-Puffer, Phosphat-Puffer, Eiweiß-Puffer, Ascorbinsäure-Ascorbat-Puffer, Zitronensäure-Zitrat-Puffer, Fruchtsäure-Fruchtsäuresalz-Puffer.
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Bevorzugt ist die Zusammensetzung dadurch gekennzeichnet, dass in der durchgängig roten bis gelb-orangen, intransparenten Zusammensetzung das optische Absorptionsmaximum in beiden Phasen über Farbstoffe auf den kurzwelligen Bereich des sichtbaren Wellenlängenspektrums eingestellt ist.
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Bevorzugt ist die Zusammensetzung dadurch gekennzeichnet, dass die Farbigkeit der Zusammensetzung mit mindestens einem Pflanzenfarbstoff eingestellt ist, der Pflanzenfarbstoff ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Flavon, Anthocyan, Betalain, Coleon, Chlorophyll, Carotinoid, Xanthophyll, Blütenfarbstoff, Blattfarbstoff, Fruchtfarbstoff, Orangen-Extrakt, Curcuma-Extrakt, Safran-Extrakt, Senfsaat-Extrakt, Resveratrol-Extrakt bevorzugt aus Weintrauben, Curcumin-Extrakt aus Gelbwurzgewächsen, Pfeffer-Extrakt, Paprika-Extrakt, Kaffeebohnen-Extrakt, Kolanuß-Extrakt, Guarana-Extrakt.
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Bevorzugt ist die Zusammensetzung dadurch gekennzeichnet, dass die Puffersysteme auf einen pH-Wert im Bereich 1 bis 6,9, bevorzugt 2 bis 6,5, besonders bevorzugt 3,5 bis 6, eingestellt sind.
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Bevorzugt ist die Zusammensetzung dadurch gekennzeichnet, dass als Co-Emulgator mindestens eine Verbindung enthalten ist, die Verbindung ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Acetyltartrat-Glyceriden, Speisefettsäure-Ester, Mischester von Speisefettsäuren und Diacetylweinsäure mit Glycerin, Eigelb-Pulver, Sterine, Phosphatide, Alkohole, Fettalkohole, essbare Tenside, essbare Eiweiße, letztere umfassend Arginin, Lysin, Histidin.
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Vorteilhaft kann die erfindungsgemäßen Zusammensetzung über ein Verfahren mit den folgenden Schritte erhalten werden: a) Einstellen der wässrigen, kohlehydrathaltigen Basis mit einem Puffersystem auf sauer bis schwach sauer, b1) Herstellen einer Mischung aus Lecithin und mindestens einem essbaren Fett/Öl, b2) Zugabe eines Puffers, bevorzugt Ascorbinsäure-Ascorbat-Puffers, zu der Mischung, b3) Zugabe der restlichen Bestandteile des fettartigen Zusatzes, c) Vereinigung von wässriger Basis und fettartigem Zusatz und Homogenisierung.
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Besonders vorteilhaft folgt darauf ein Verfahrenschritt d) Sprühtrocknung – alternativ Gefriertrocknung – der frischen Emulsion unter Erhalt einer nanoskaligen Tröpfchengrößen-Fraktion, bevorzugt einer Tröpfchengrößenfraktion im Bereich 0,1 bis 0,4 Mikrometer, in fester Matrix.
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Eine erfindungsgemäße Zusammensetzung mit nanoskaligen Tröpfchen des fettartigen Zusatzes zeigt eine vorteilhafte Bioverfügbarkeit und beschleunigte Aufnahme in Bezug auf die Fettphase.
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Weitere Vorteile ergeben sich aus den Ausführungsbeispielen. Es versteht sich, dass die vorbeschriebenen Merkmale und Vorteile und nachfolgenden Ausführungsbeispiele nicht beschränkend aufzufassen sind. Vorteilhafte, zusätzliche Merkmale und zusätzliche Merkmalskombinationen, wie sie in der Beschreibung erläutert sind, können im Rahmen der unabhängigen Schutzansprüche im beanspruchten Gegenstand sowohl einzeln als auch abweichend kombiniert verwirklicht werden, ohne dass der Bereich der Erfindung verlassen würde. Weiterhin versteht sich, dass die vorbeschriebenen und nachfolgend offenbarten Rezepturen auf einen relativen Gehalt der Einzelbestandteile (mit jeweils +–20% relativer Genauigkeit der Einzeldosis bei industrieller Dosierung) abstellen und nicht die jeweilige Einzeldosis pro Tag beschreiben; die pro Tag oder Woche einzunehmende Einzeldosis ist bei Nahrungsergänzungsmitteln naturgemäß stets so gehalten, dass die aufgenommenen Wirkstoffe eine sinnvolle, über etablierte Nahrungsmittel grundsätzlich ebenso mögliche Nährstoffinenge bereitstellen.
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DETAILLIERTE ERLÄUTERUNG DER ERFINDUNG AN HAND VON AUSFÜHRUNGBEISPIELEN
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In vorteilhafter Ausführungsform weist ein Kohlehydrat-Konzentrat eine kohlehydrathaltige, wässrige Basis, einen fettartigen Zusatz und optionale Stell- und Hilfsstoffe auf. Hierbei umfasst die wässrige Basis ein Kohlehydrat, ein sauer bis schwach sauer eingestelltes Puffersystem, Rest Wasser und der fettartige Zusatz umfasst als O/W-Emulsionsbasis als Hauptbestandteil mindestens eine fettartige Verbindung, weiterhin Stabilisatoren, einen Emulgator, einen Co-Emulgator und ein sauer bis schwach sauer eingestelltes Puffersystem. Im Detail ist diese Ausführungsform als Getränke-Konzentrat ausgebildet, wobei das mit Wasser verdünnbare Getränke-Konzentrat als intransparente o/w-Emulsion mit orange-roter Farbe und einem pH-Wert zwischen 5 und 6,9 auf eine Gesamtmasse von 1000 Gramm folgende Bestandteile aufweist:
400 bis 600 Gramm Fructose,
20 bis 80 Gramm Carnitin,
16 bis 28 Gramm Soja-Lecithin mit mindestens 85% Phosphatidylcholin-Anteil,
30 bis 60 Gramm MCT = mittelkettige, essbare Triglyceride,
7 bis 13 Gramm Coenzym Q10,
20 bis 30 Mikrogramm Vitamin D,
0,7 bis 2,3 Milligramm Vitamin A,
18 bis 26 Gramm Kalium-Ascorbat,
1 bis 3 Gramm Vitamin C,
0,2 bis 0,8 Gramm Vitamin B1,
0,2 bis 0,8 Gramm Vitamin B2,
3 bis 7 Gramm Niacin und/oder 50 bis 110 Milligramm Chrom(III)-Picolinat,
0,2 bis 0,8 Gramm Vitamin B6,
1 bis 3 Gramm in Summe an Pantothensäure und/oder Gelee Royale,
15 bis 25 Gramm an Magnesium-Citrat/Citronensäure,
5 bis 9 Gramm Zink-Gluconat,
100 bis 200 Milligramm Biotin,
0,8 bis 2 Gramm DATEM (Di-Acetyltartrat-Monoglyceride),
bis zu 20 Gramm Stell- und Hilfsstoffe, umfassend Farbstoffe, Aromen, Duftstoffe, Viskositätsstabilisierer, Thixotropiermittel, Verdickungsmittel, Geliermittel, verkapselte dünnflüssige Öle, Feuchthaltemittel, Komplexiermittel;
Rest Wasser.
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In vorteilhafter Ausführungsform kann das Konzentrat als sprüh-/gefrier-getrocknetes Kit of Parts vorliegen, bei dem die getrocknete o/w-Emulsion mit allen Vitaminen, Aminosäuren, Mineralien, lipophilen Nährstoffen sowie sekundären Pflanzenstoffen räumlich getrennt von weiteren Komponenten vorliegt. Die räumliche Trennung kann hierbei auch in Kleinform erfolgen, umfassend Darreichungsformen wie Kapsel, Tablette, Dragee, Pulver, Granulat, gertrocknetes Pulver. Durch Vereinigung der Emulsion mit ggf. kompartimentiert enthaltenem Wasser und weiteren, optionalen Stoffen wird in situ eine frische, nanoskalige Emulsion erhalten, deren nanoskalige Micellen eine deutlich gesteigerte Bioverfügbarkeit aufweisen.
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Vor diesem Hintergrund kann die erfindungsgemäße Emulsion auch gekapselt in einem Bonbon enthalten oder als getrocknete Emulsion in einem Bonbon oder in Kaumasse verarbeitet sein, ohne dass dieser Effekt beeinträchtigt würde.
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In einer weiteren, vorteilhaften Ausführungsform umfasst die Zusammensetzung: Fructose (etwa 500 g), L-Arginin (1 g), Lecithin (30 g), MCT (40 g), Q10 (6 g), Vitamin E (3 g), Vitamin B2 (1 g), Glucosaminsulfat (35 g), Rest Wasser. Glucosamine sind dafür bekannt, dass diese die Wirkung von Antibiotika unterstützen können. Die hier enthaltenen Glucosaminsulfate finden sich im Menschlichen Körper über Proteine eingebettet in Knorpel-, Knochen- und Bindegewebe und können über tierische Proteoglykane aufgenommen werden. Somit kann mit dieser Zusammensetzung bei einem Mangel an Proteoglykanen, der besonders bei Arthrose und Arthrose-artigen Beschwerden vermieden werden sollte, eine hilfreiche Mindestmenge an Glucosaminsulfat eingestellt werden. Vor diesem Hintergrund offenbart die vorliegende Erfindung auch ein vorteilhaftes Verfahren zur Einstellung einer Ernährung bei Mangel an tierischen Proteoglykanen.
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In einer weiteren, vorteilhaften Ausführungsform umfasst die Zusammensetzung: Glycerol (345 g), L-Carnitin (20 g), Lecithin (50 g), lipophile Fette und Öle (36 g), MCT (192 g), Q10 (10 g), Curcumin (4 g), Resveratrol (4 g), Vitamin C (10 g), K-Ascorbat (10 g), Mg-HCitrat (5 g), Rest Wasser. Sowohl Curcumin als auch Resveratrol enthalten mehrfach ungesättigte Strukturen, die einer schädlich-oxidativen Wirkung von pathogenen Stoffen – wie sie insbesondere auch bei Tumor- und Krebs-Therapien zu vermeiden sind – entgegenwirken. Während Resveratrol-Derivate in manchen Rotweinen zu finden sind, kann Curcumin über Curcuma, ein Ingwer-ähnliches Gewürz, zugeführt werden. Eine direkte Kombination findet jedoch selten Gefallen und auch Rotwein wird von vielen Endverbrauchern wegen des Alkoholgehalts abgelehnt. Vor diesem Hintergrund offenbart die vorliegende Erfindung auch ein vorteilhaftes Verfahren zur Einstellung eines kombinierten Resveratrol- und Curcumin-Gehalts einer Ernährung.
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In einer weiteren, vorteilhaften Ausführungsform umfasst die Zusammensetzung: Fructose (427 g), Carnitin (20 g), Lecithin (25 g), MCT (50 g), Q10 (4 g), Vitamin E (0,5 g), Curcumin (4 g), Niacin (1 g), Na-Riboflavinphosphat (0,1 g), Pyridoxinhydrochlorid (0,1 g), Ascorbinsäure (10 g), Ascorbat (5 g), Citronensäure (50 g), Mg-Citrat (5 g), L-Arginin (80 g), Zinkgluconat (2 bis 4 g), optional Kaffeebohnen-Extrakt und/oder Kolanuß-Extrakt, Rest Wasser. Arginin gilt als Reservestoff für Stickstoff und kommt in Kürbisgewächsen vor. Arginin gilt als halb-essentielle Aminosäure, entsteht im Harnstoff-Zyklus und dient als Stickv stoffquelle im Rahmen des biochemischen Aktivierungsmechanismus erektiler Funktionen, welchen gleichsinnig Coffein und Coffein-haltige Nährstoffe und bestimmte Vasodilatatoren zu unterstützen vermögen. Sofern eine sinnvolle Ernährung mit Kürbissen oder Kürbisgewächsen nicht möglich ist, kann mit der vorbeschriebenen Ausführungsform eine Mindestmenge an Arginin bereitgestellt werden, wobei optional über coffeinhaltige Extrakte Stoffwechsel und Blutumlaufgeschwindigkeit angeregt werden, um eine schnellere, akute Bereitstellung zu ermöglichen. Vor diesem Hintergrund offenbart die vorliegende Erfindung auch ein vorteilhaftes Verfahren zur Einstellung eines Arginin-Gehalts einer Ernährung, welches auch akut bei körperlicher Betätigung/Sport zum sinnvoll Tragen kommen kann.
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In einer weiteren, vorteilhaften Ausführungsform umfasst die Zusammensetzung: Fructose (500 g), L-Carnitin (60 g), MCT (45 g), Coenzym Q10 (10 g), Vitamin D (25 Mikrogramm), Vitamin E (60 mg), Vitamin A Palmitat (0,35 g), Ascorbat (22 g), Ascorbinsäure (2 g), Thiaminhydrochlorid (0,5 g), NaRiboflavinphosphat (0,5 g), Niacin (5 g), Pyridoxinhydrochlorid (0,5 g), Panthotensäuresalz (2 g), Mg-HydrogenCitrat (15 g), Zinkgluconat (7 g), Biotin (15 mg), Cr-III Picolinat (80 mg), Rest Wasser. Chrom ist ein essentielles Spurenelement des Glucose-Stoffwechsels; bei einer Ernährung, welche einen Spurenelement-Mangel in diesem Bereich nicht abfangen kann, kann dieses Ausführungsbeispiel hilfreich eine Mindestmenge an Chrom(III)-Gehalt sicherstellen. Vor diesem Hintergrund offenbart die vorliegende Erfindung auch ein vorteilhaftes Verfahren zur Einstellung eines Chrom(III)-Gehalts einer Ernährung.
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In vorteilhafter Ausführungsform umfasst das Konzentrat weiterhin einen zusätzlichen Nebenbestandteil ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Thiamin (B1) oder physiologisch akzeptable Derivate, Thiamin-Hydrochlorid, Thiaminnitrat, Riboflavin (B2), Natrium-Riboflavinphosphat, Panthotensäure (B5), Calciumpanthotenat, Pyridoxal (B6), Pyrodoxal-Hydrochlorid, Cobalamin (B12), Cyanocobalamin, Hydroxycobalamin, Folsäure, Biotin (Vitamin H), Glucosaminsulfat, Chondroitinsulfat, Muschelextrakt, Hydroxyprolin, Hydroxylysin, Taurin, Glutathion, L-Carnitin, Acetyl-L-Carnitin., L-Creatin, Acetylcystein, sauer oder inert eingestellte Salze (Salze mit mindetsens einem Metall aus der Gruppe bestehend aus Kalium, Calcium, Magnesium, Natrium, Zink, Eisen, Selen, Chrom, Kupfer, Mangan, Molybdän, Vanadium), Triglyceride, besonders bevorzugt mittelkettige Triglyceride bevorzugt mit einer Kettenlänge von C8 bis C 14, pflanzliche Öle, Olivenöl, Wallnussöl, Omega-3-Fettsäure, Linolsäure, Eicosapentaensäure, Docosahexaensäure in Form ihrer Triglyceride oder Ester, Ethylester, konjugierte Linolsäure, Tocopherole, Vitamin K, Tocotrienole, Coenzym Q10, Liponsäure, beta-Carotin, Vitamin A, Carotinoide, Lutein, Lycopin, Zeaxanthin, sekundäre Pflanzenstoffe, Flavonoide, Stilbene, Rutin, Naringin, OPC, Resveratrol, Heidelbeerextrakt, Traubenkernextrakt, Coffein, coffeinhaltige Pflanzenextrakte, Guarana-Extrakt.
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In einer weiteren, vorteilhaften Ausführungsform umfasst die Zusammensetzung: Fructose (500 g), L-Carnitin (60 g), Lecithin (22,5 g), MCT (45 g), Coenzym Q10 (10 g), Vitamin E (7 g), Vitamin D (0,0025 g), Vitamin A (160 mg), Vitamin C (22 g), Thiamin (0,5 g), Riboflavin (0,5 g), Niacin (5,0 g), Pyridoxin (0,5 g), Panthotensäure (2,0 g), Citronensäure (17 g), Zinkgluconat (7 g), Biotin (0,015 g), Cr-III-Cl (0,052 g), Folsäure (0,06 g), Cyanocobalamin (0,00125 g).
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In einer weiteren, vorteilhaften Ausführungsform umfasst die Zusammensetzung: Fructose (500 g), Lecithin (30 g), MCT (40 g), Coenzym Q10 (6 g), Vitamin E (3 g), Vitamin D (0,0025 g), Vitamin A (0,16 g), Vitamin K1 (0,01 g), Glucosaminsulfat (45 g), Chondroitin (15 g), Niacin (3 g), Riboflavin (0,5 g).
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Die vorliegende Erfindung offenbart erstmals ein o/w-emulgiertes Kohlehydrat-Konzentrat, bei dem die Protonen-Aktivität in wässriger Phase und in der Fettphase homogen und gleichsinnig eingestellt sind, wodurch nennenswerte Protonendiffusion oder dadurch mögliche Nebenreaktionen entlang der Phasengrenzschichten vermieden werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 4461777 A1 [0007]
- DE 3852429 T2 [0008]
- DE 69201216 T2 [0010]
- DE 69024321 T2 [0010]