DE202013001422U1 - Vorrichtung für Strahlarbeiten - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung (1) für Strahlarbeiten, insbesondere zum Anschluss an ein Hochdruckreinigungsgerät (12) bzw. zur Halterung einer Strahleinheit (13), mit einem Arm (2) zur Halterung der Strahleinheit (13), dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) eine Befestigungseinrichtung (3) zur Befestigung der Vorrichtung (1) aufweist, dass der Arm (2) schwenkbar an der Befestigungseinrichtung (3) gelagert ist, und dass der Arm (2) teleskopierbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Strahlarbeiten gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Vorrichtung zum Anschluss an ein Hochdruckreinigungsgerät oder zur Verwendung in Verbindung mit einem Hochdruckreinigungsgerät. Bei Hochdruckreinigungsgeräten im erfindungsgemäßen Sinne wird insbesondere Wasser, ggf. mit Zusätzen, oder ein sonstiges Fluid oder Reinigungsmittel unter hohen Drücken, vorzugsweise von bis zu 300 MPa, insbesondere von etwa 10 MPa oder mehr, über eine vorzugsweise mit einer Rotordüse versehene Strahleinheit o. dgl. ausgegeben. Durch die Rotordüse wird beispielsweise ein auf einem Konus rotierender Strahl erzeugt. Je nach Druck und/oder Düse können Reinigungsarbeiten oder Abtragsarbeiten durchgeführt werden. Insbesondere derartige Arbeiten oder generell Sandstahlen, Wasserstrahlen, Bürstenreinigungsverfahren und/oder Lackierarbeiten werden erfindungsgemäß als Strahlarbeiten bezeichnet.
  • Bisher werden Strahlarbeiten meistens derart durchgeführt, dass eine Düse oder Strahleinheit mittels einer Lanze manuell gehalten und geführt wird. Dies ist gerade bei hohen Drücken und großen Wassermengen sehr ermüdend und potentiell gefährlich, beispielsweise wenn ein Benutzer stolpert oder ausrutscht.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung für Strahlarbeiten anzugeben, die eine sichere Halterung der Strahleinheit und insbesondere ein vereinfachtes und ermüdungsfreieres Arbeiten ermöglicht.
  • Die obige Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass die Vorrichtung eine Befestigungseinrichtung zur Befestigung der Vorrichtung aufweist. Insbesondere ist die Befestigungseinrichtung zum Einhängen oder Befestigen an einer Arbeitsbühne bzw. an einem Fahr- oder Personenkorb oder an einem Geländer, Gerüst, Fahrzeug o. dgl. oder an einer Fahreinheit, Rampe o. dgl. ausgebildet. Die Befestigungseinrichtung trägt oder halt einen schwenkbaren Arm, der seinerseits eine Strahleinheit trägt.
  • Die vorschlagsgemäße Vorrichtung erleichtert ein ermüdungsfreies Arbeiten, da bei Strahlarbeiten auftretende Rückstoßkräfte über den Arm und die Befestigungseinrichtung auf die Arbeitsbühne o. dgl. eingeleitet werden und insbesondere nicht vom Benutzer ausgeglichen oder aufgefangen werden müssen.
  • Da der Benutzer keine Rückstoßkräfte auffangen muss, ist das Arbeiten wesentlich weniger ermüdend, so dass eine wesentlich höhere Arbeitsleistung, beispielsweise aufgrund geringerer Pausenzeiten, erreicht werden kann. Außerdem kann die Pumpenleistung wesentlich, beispielsweise auf das 2,5-Fache, erhöht werden, wodurch wiederum die Arbeitsleistung wesentlich erhöht werden kann.
  • Ein weiterer Vorteil der vorschlagsgemäßen Vorrichtung liegt darin, dass diese sehr leicht und insbesondere transportabel, besonders bevorzugt verfahrbar oder schiebbar ist.
  • Vorschlagsgemäß kann der Kontakt des Benutzers mit Wasser, Lärm, Schmutz, Abtrag jeglicher Art o. dgl. minimiert werden, da der Benutzer wesentlich weiter beabstandet von der Strahlbearbeitung sein kann.
  • Vorschlagsgemäß können Sichtbehinderungen, insbesondere durch verschmutzte Schutzvisiere, verringert werden.
  • Vorzugsweise ist der Arm teleskopierbar, also längenmäßig verstellbar oder veränderbar. Hierdurch kann auf einfache Weise ohne Veränderung der Lage der Arbeitsbühne der Abstand der Strahleinheit zu einer zu bearbeitenden Oberfläche optimal eingestellt und insbesondere in Abhängigkeit von der Schwenklage auch nachgestellt oder nachjustiert werden.
  • Der Arm ist vorzugsweise mechanisch, elektromotorisch, pneumatisch oder hydraulisch teleskopierbar. Dies gestattet ein benutzerfreundliches und/oder kontinuierliches Arbeiten. Insbesondere ist es so möglich, den Abstand der Strahleinheit zu der zu bearbeitenden Oberfläche auch während des Verschwenkens des Arms anzupassen, ohne zur teleskopischen Verstellung anhalten und/oder einen Griff zum Verschwenken des Arms loslassen zu müssen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung erfolgt eine automatische Einstellung oder Nachstellung des Abstands der Strahleneinheit zu der zu bearbeitende Oberfläche.
  • Besonders bevorzugt ist der Arm um eine zumindest im Wesentlichen vertikale Schwenkachse schwenkbar. So kann eine zumindest im Wesentlichen horizontale Bewegung der Strahleinheit entlang einer zu bearbeitenden Oberfläche erreicht werden. Dieses Schwenken erfolgt besonders bevorzugt manuell, so dass eine einfache Realisierung und/oder eine optimale Anpassung der Schwenkgeschwindigkeit und damit der Arbeitsgeschwindigkeit entsprechend den jeweiligen Anforderungen erfolgen kann bzw. können. Alternativ kann das Schwenken jedoch auch motorisch unterstützt werden und/oder elektrisch, hydraulisch und/oder automatisiert erfolgen.
  • Der Arm ist vorzugsweise um eine im Gebrauchszustand zumindest im Wesentlichen horizontale Schwenkachse schwenkbar. Das Verschwenken in vertikaler Richtung, also um die horizontale Schwenkachse, erfolgt vorzugsweise mechanisch, elektromotorisch, pneumatisch oder hydraulisch. Dies gestattet ein einfaches und/oder ermüdungsfreies Arbeiten, und/oder ein möglichst gleichmäßiges Abtragsbild bzw. Strahlergebnis.
  • Besonders bevorzugt wird bei Strahlarbeiten an einer beispielsweise zumindest im Wesentlichen vertikalen Wand, die Strahleinheit durch vorzugsweise manuelles Verschwenken um die vertikale Schwenkachse zumindest im Wesentlichen horizontal bewegt wird und damit ein zumindest im Wesentlichen horizontaler Streifen bearbeitet. Anschließend wird der Arm um die horizontale Schwenkachse etwas verschwenkt und dadurch die Strahleinheit in vertikaler Richtung versetzt, so dass dann ein weiterer zumindest im Wesentlichen horizontaler Streifen an der Wand versetzt oder benachbart zu dem bereits bearbeiteten Streifen bearbeitet werden kann. Die Bearbeitung kann dadurch fortgesetzt werden, dass der Arm beispielsweise wieder in entgegengesetzter Richtung um die vertikale Schwenkachse zurückgeschwenkt wird. Dann erfolgt eine mäanderartige Bearbeitung der Wand. Alternativ kann jeweils auch von der gleichen Seite mit jedem Streifen neu begonnen werden.
  • Bei der streifenartigen Bearbeitung oder einer sonstigen Bearbeitung wird bei Bedarf der Abstand der Strahleinheit zu der zu bearbeitenden Wand durch entsprechendes Verlängern oder Verkürzen des teleskopierbaren Arms angepasst. So kann ein optimaler Bearbeitungsabstand oder Abstandsbereich der Strahleinheit von der zu bearbeitenden Oberfläche bzw. Wand eingehalten werden.
  • Die Vorrichtung bzw. der Arm ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass ein Schwenken nach oben, insbesondere für Decken- oder Überkopfarbeiten, und/oder nach unten, insbesondere für Bodenarbeiten, erfolgen kann. Dies ermöglicht einen besonders universellen Einsatz der Vorrichtung.
  • Der Arm ist bedarfsweise auch um eine zusätzliche horizontale Achse schwenkbar, die quer oder senkrecht zu der bereits genannten horizontalen Achse zum Verschwenken des Arms nach oben und nach unten verläuft bzw. die bei zumindest im Wesentlichen horizontal ausgerichtetem Arm zumindest im Wesentlichen parallel zur Längserstreckung des Arms verläuft. Mittels dieser zusätzlichen Achse ist es noch besser möglich, auch bei Decken- oder Bodenarbeiten die jeweilige Fläche streifenartig oder mäanderartig zu bearbeiten, wie bereits beispielhaft für eine Wand erläutert.
  • Weitere Aspekte, Eigenschaften, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform anhand der Zeichnung. Es zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht der vorschlagsgemäßen Vorrichtung, wobei verschiedene Stellungen eines Arms der Vorrichtung strichpunktiert angedeutet sind, wobei die Vorrichtung an einer strichpunktierten Arbeitsbühne befestigt ist und wobei die Vorrichtung an ihrem Arm eine Strahleinheit trägt, die über einen gestrichelt dargestellten Hochdruckschlauch an ein ebenfalls gestrichelt dargestelltes Hochdruckreinigungsgerät angeschlossen ist;
  • 2 eine ähnliche Seitenansicht wie 1, wobei der Arm für Deckenarbeiten nach oben geschwenkt und gestrichelt angedeutet für Bodenarbeiten nach unten geschwenkt ist;
  • 3 eine Ansicht der Vorrichtung von oben, wobei der Arm gestrichelt in verschiedenen Stellungen angedeutet ist;
  • 4 eine schematische Seitenansicht der zum Transport zusammengeklappten Vorrichtung;
  • 5 eine Ansicht der Vorrichtung von oben mit einer zusätzlichen Leitungsführung und einer Zusatzeinrichtung;
  • 6 eine ausschnittsweise Vergrößerung von 5 im Bereich der Zusatzeinrichtung; und
  • 7 eine schematische perspektivische Ansicht der Zusatzeinrichtung.
  • In den Figuren werden für die gleichen Komponenten und Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet, wobei sich die gleichen Eigenschaften und Vorteile ergeben, auch wenn eine wiederholte Beschreibung weggelassen ist.
  • 1 zeigt in einer schematischen Seitenansicht eine vorschlagsgemäße Vorrichtung 1 für Strahlarbeiten, insbesondere Wasserstrahlen, Reinigungsarbeiten, beispielsweise Bürstenreinigungsarbeiten, oder Abtragungsarbeiten, besonders bevorzugt mit unter hohem Druck stehendem Wasser oder einer sonstigen Flüssigkeit. Vorzugsweise kann die vorschlagsgemäße Vorrichtung 1 aber auch für sonstige Zwecke, wie Sandstrahlarbeiten, Granulat-Strahlen, Reinigungsbürsten oder Lackierarbeiten, eingesetzt werden. Der Begriff ”Strahlarbeiten” ist daher besonders bevorzugt in einem entsprechend weiteren Sinne zu verstehen.
  • Die Vorrichtung 1 weist einen Arm 2 auf, der vorzugsweise teleskopierbar, also in seiner Länge verstellbar bzw. veränderbar ist. Beim Darstellungsbeispiel weist der Arm 2 vorzugsweise zwei oder mehr Armelemente 2A und 2B auf, die ineinander schiebbar sind. Alternativ könnten die Armelemente auch gelenkig miteinander verbunden sein und einen Knickarm bilden.
  • Die Vorrichtung 1 weist eine Befestigungseinrichtung 3 auf, an der der Arm 2 schwenkbar gelagert ist, insbesondere über ein Gelenk 4. Beim Darstellungsbeispiel ist die Befestigungseinrichtung 3 vorzugsweise rahmenartig ausgebildet; insbesondere handelt es sich um einen Befestigungsrahmen, ein stabiles Gestell, eine Haltereinrichtung o. dgl.
  • Der Arm 2 ist – in der dargestellten Gebrauchsstellung – vorzugsweise um eine zumindest im Wesentlichen vertikale Schwenkachse V und/oder um eine zumindest im Wesentlichen horizontale Schwenkachse H schwenkbar, wie in den 1 bis 3 angedeutet. Besonders bevorzugt ist das Gelenk 4 derart ausgebildet, dass es eine entsprechende Schwenklagerung des Arms 2 an der Befestigungseinrichtung 3 ermöglicht oder realisiert. Jedoch können hierfür auch separate Gelenke vorgesehen sein.
  • 1 und 2 zeigen die Verschwenkbarkeit des Arms 2 um die horizontale Schwenkachse H dadurch, dass der Arm 2 in verschiedenen Schwenkstellungen (gestrichelt und nicht gestrichelt) dargestellt ist. Die horizontale Schwenkachse H ist in der Ansicht von oben gemäß 3 besser zu erkennen und verläuft quer, insbesondere senkrecht, zur Längserstreckung des Arms 2.
  • 2 veranschaulicht in einer zu 1 korrespondierenden Darstellung, dass die vorschlagsgemäße Vorrichtung 1 vorzugsweise auch ein Verschwenken des Arms 2 nach oben oder nach unten ermöglicht, so dass, vorzugsweise wahlweise auch Decken- bzw. Überkopfarbeiten und/oder Bodenarbeiten, insbesondere Strahlarbeiten an Decken D und Böden B, mit der vorschlagsgemäßen Vorrichtung 1 möglich sind.
  • Die Verschwenkbarkeit um die vertikale Schwenkachse V, die in 1 und 2 gezeigt ist, ermöglicht ein Verschwenken des Arms 2 in verschiedene Stellungen, wie in der Ansicht von oben gemäß 3 angedeutet.
  • Das Gelenk 4 weist vorzugsweise ein erstes Gelenkteil 4A auf, das um die vertikale Schwenkachse V schwenkbar an der Befestigungseinrichtung 3, insbesondere an einem oberen Ende oder Endbereich der Befestigungseinrichtung 3, gelagert ist.
  • Das Gelenk 4 weist vorzugsweise ein zweites Gelenkteil 4B auf, das um die horizontale Schwenkachse H schwenkbar am ersten Gelenkteil 4A gelagert ist.
  • Das Gelenk 4 bzw. dessen zweites Gelenkteil 4B ist vorzugsweise mit dem Arm 2 bzw. Armelement 2A verbunden. Besonders bevorzugt ist der Arm 2 bzw. dessen Armelement 2A relativ zu dem Gelenk 4 bzw. dessen Gelenkteil 4B längs verstellbar, und zwar zusätzlich zu oder unabhängig von der Teleskopierbarkeit des Arms 2. Diese Längsverstellbarkeit des Gelenks 4 bzw. zweiten Gelenkteils 4B am Arm 2 ermöglicht insbesondere ein besonders kompaktes Zusammenfalten oder Anklappen des Arms 2 an der Befestigungseinrichtung 3 für Transportzwecke.
  • Im Gebrauchszustand, wie in den 1 bis 3 angedeutet, ist der Arm 2 bzw. dessen Armelement 2A in Richtung des freien Endes möglichst weit nach vorne geschoben, das zweite Gelenkteil 4B befindet sich also insbesondere in einer hinteren Position, besonders bevorzugt möglichst nahe am hinteren bzw. befestigungsseitigen Ende des Arms 2 bzw. Armelements 2A. Im Transportzustand, wie in 4 angedeutet, ist das zweite Gelenkteil 4B jedoch vorzugsweise etwas nach vorne verschoben, so dass der Arm 2 bzw. dessen Armelement 2A (mehr) über das zweite Gelenkteil 4B hinausragt (bei der Darstellung gemäß 4 mit nach unten geklapptem Arm 2 also wesentlich weiter nach oben über das zweite Gelenkteil 4B hinausragt).
  • Der Arm 2 ist vorzugsweise manuell, insbesondere um die vertikale Schwenkachse V schwenkbar. Besonders bevorzugt weist die Vorrichtung 1 einen Griff 5 zum manuellen Verschwenken des Arms 2 auf. Besonders bevorzugt schließt sich der Griff 5 an das Gelenk 4 an und/oder ist mit diesem verbunden bzw. von diesem gehalten.
  • Beim Darstellungsbeispiel ist der Griff 5 im Transportzustand abklappbar, beim Darstellungsbeispiel nach unten. Zu diesem Zweck kann der Griff 5 beispielsweise gelenkig am ersten Gelenkteil 4A angebracht sein.
  • Der Griff 5 erstreckt sich im Gebrauchszustand vorzugsweise zumindest im Wesentlichen horizontal und/oder zumindest im Wesentlichen entgegengesetzt zum Arm 2 von der Schwenkachse V und/oder H weg.
  • Besonders bevorzugt ist der Arm 2 zumindest im Wesentlichen auf einer Seite der Befestigungseinrichtung 3 und der Griff zumindest 5 zumindest im Wesentlichen auf der anderen Seite der Befestigungseinrichtung 3 angeordnet.
  • Besonders bevorzugt verläuft die Hauptebene oder Rahmenebene der Befestigungseinrichtung 3 im Gebrauchszustand zumindest im Wesentlichen vertikal und/oder in der bzw. benachbart zu der vertikalen Schwenkachse H.
  • Insbesondere weist die Vorrichtung 1 eine manuell bedienbare oder steuerbare Einrichtung 6 zum Schwenken des Arms 2 um die horizontale Schwenkachse H auf. Die Einrichtung 6 kann beispielsweise einen Teleskopzylinder, Hydraulikzylinder oder dgl. aufweisen oder daraus gebildet sein.
  • Der Arm 2 ist vorzugsweise mechanisch bzw. manuell oder elektromotorisch, pneumatisch oder hydraulisch um die horizontale Schwenkachse H, insbesondere mittels der Einrichtung 6, schwenkbar.
  • Beim Darstellungsbeispiel greift die Einrichtung 6 einerseits am Arm 2, insbesondere etwas zum vorderen Ende hin verschoben und beabstandet von dem Gelenk 4 bzw. Gelenkteil 4B am Arm 2 an und ist andererseits mit dem entgegengesetzten Ende an der Befestigungseinrichtung 3 widergelagert, insbesondere in einem unteren Bereich der Befestigungseinrichtung 3 und/oder zwischen Rädern 11. Jedoch sind auch andere konstruktive Lösungen möglich.
  • Die Vorrichtung 1 weist vorzugsweise mindestens ein Bedienelement 7 zur Steuerung des Verschwenkens des Arms 2 um die horizontale Schwenkachse H bzw. zur Steuerung der Einrichtung 6 und/oder zur Steuerung des Teleskopierens des Arms 2 bzw. zur Steuerung eines nicht näher dargestellten vorzugsweise elektromotorisch, pneumatisch oder hydraulisch arbeitenden Antriebs zum Vorschieben und Zurückziehen des Armelements 2B auf. Das mindestens eine Bedienelement 7 ist vorzugsweise am Griff 5 angeordnet, um eine sehr einfache Bedienung zu ermöglichen, insbesondere so dass ein nicht dargestellter Benutzer den Arm 2 in gewünschter Weise ausfahren oder einziehen und/oder nach oben oder nach unten verschwenken kann, ohne den Griff 5 loszulassen. Dies ist einer einfachen und sicheren Bedienung zuträglich.
  • Die Vorrichtung 1 weist vorzugsweise mindestens ein Bedienelement, insbesondere einen Schalter 8, beispielsweise in Form eines Fußschalters, zur Steuerung eines der Vorrichtung 1 zugeordneten Hochdruckreinigungsgeräts 12 bzw. einer am Arm 2 angeordneten oder davon getragenen Strahleinheit 13 auf, wie in 1 gezeigt. Insbesondere kann mittels des Schalters 8 das Hochdruckreinigungsgerät 12 wahlweise ein- und ausgeschaltet werden. Alternativ oder zusätzlich kann mittels des Schalters 8 oder weiterer Schalter 8 auch die Funktion der Strahleinheit 13 beeinflusst oder gesteuert werden. Hierzu sind bzw. ist vorzugsweise ein Kabel 15 zur Strahleinheit 13 und/oder ein Steuerkabel 16 zum Hochdruckreinigungsgerät 13 vorgesehen.
  • Beim Darstellungsbeispiel weist der Arm 2 an seinem freien Ende vorzugsweise eine Aufnahme 9 zur insbesondere lösbaren Halterung der Strahleinheit 13 auf.
  • Die Strahleinheit 13 weist vorzugsweise eine rotierende Düse bzw. Rotordüse oder sonstige Düseneinrichtung o. dgl. auf, insbesondere um unter Druck stehendes Wasser oder ein sonstiges Fluid mit einem gewünschten Strahlbild bzw. in gewünschter Weise auszugeben. Die Strahleinheit 13 kann alternativ oder zusätzlich auch eine rotierende Bürste und/oder sonstige Strahldüse oder eine Lackierdüse o. dgl., je nach Einsatzzweck, aufweisen.
  • Beim Darstellungsbeispiel weist die Strahleinheit 13 vorzugsweise einen Antrieb, insbesondere einen Elektromotor, zum Rotieren der Düse und/oder einer Bürste auf. Der Anrieb ist insbesondere über das Kabel 15 mit Energie versorgbar bzw. steuerbar. Alternativ kann es jedoch beispielsweise auch um einen hydraulischen oder pneumatischen Antrieb handeln. In 1 ist das Hochdruckreinigungsgerät 12 gestrichelt angedeutet. Vorzugsweise ist das Hochdruckreinigungsgerät 12 über den ebenfalls gestrichelt angedeuteten Hochdruckschlauch 14 mit der vom Arm 2 bzw. dessen Aufnahme 9 gehaltenen Strahleinheit 13 verbunden.
  • Vorzugsweise weist der Arm 2 eine Halterung 10 zum Halten des Hochdruckschlauchs 14 auf. Beim Darstellungsbeispiel ist die Halterung 10 vorzugsweise hakenartig ausgebildet und/oder vorzugsweise am nicht teleskopierbaren bzw. hinteren Armelement 2A angebracht.
  • Die Halterung 10 kann alternativ oder zusätzlich auch das optional zu der Strahleinheit 13 verlaufende Kabel 15 halten.
  • Zur Steuerung des Hochdruckreinigungsgeräts 12 ist vorzugsweise das Steuerkabel 16 vorgesehen, das den Schalter 8 mit dem Hochdruckreinigungsgerät 12 verbindet und/oder vorzugsweise entlang des Hochdruckschlauchs 14 verläuft. Alternativ kann jedoch beispielsweise auch eine Fernsteuerung des Hochdruckreinigungsgeräts 12, beispielsweise über Funk, erfolgen. Dann ist eine Kabelverbindung nicht erforderlich.
  • Die Vorrichtung 1 ist vorzugsweise in einem Transportzustand zusammenklappbar oder zusammenlegbar oder zusammenfaltbar. 4 zeigt die Vorrichtung 1 in diesem Transportzustand.
  • Um den Transport der Vorrichtung 1 zu erleichtern, ist die Vorrichtung 1 vorzugsweise fahrbar oder schiebbar ausgebildet. Insbesondere weist die Vorrichtung 1 bzw. die Befestigungseinrichtung 3 zumindest ein Rad oder Fahrwerk 11 auf, wie in 4 angedeutet. Jedoch sind auch andere konstruktive Lösungen möglich.
  • Die Befestigungseinrichtung 3 ist vorzugsweise hakenartig und/oder zum Einhängen bzw. Befestigen an einer Arbeitsbühne 17, an einer Fahreinheit, einer Pumpe bzw. an einem Geländer, Gerüst, Fahrzeug, Personenkorb, Ausleger o. dgl. ausgebildet, wie in 1 bis 3 angedeutet. Vorzugsweise ist der Begriff ”Arbeitsbühne” daher in einem entsprechend weiten Sinne zu verstehen. Insbesondere ist die Vorrichtung 1 bzw. die Befestigungseinrichtung 3 mit Befestigungsmitteln versehen, die eine formschlüssige und/oder sichere Befestigung an der Arbeitsbühne 17 o. dgl. ermöglichen.
  • Die teleskopische Verstellung des Arms 2 erfolgt vorzugsweise elektromotorisch, hydraulisch oder pneumatisch oder ggfs. mechanisch bzw. manuell. Bedarfsweise kann der von dem Hochdruckreinigungsgerät 12 oder sonstigen zugeordneten Gerät bereitgestellte Fluiddruck auch zur entsprechenden teleskopischen Verstellung benutzt werden.
  • Das Schwenken des Arms 2 um die zumindest im Wesentlichen horizontale Schwenkachse H erfolgt vorzugsweise elektromotorisch, hydraulisch oder pneumatisch. Bedarfsweise kann hierzu der von dem Hochdruckreinigungsgerät 12 oder einem sonstigen zugeordneten Gerät bereitgestellte Fluiddruck verwendet werden. Alternativ oder zusätzlich kann das Schwenken des Arms 2 um die horizontale Schwenkachse H auch mechanisch bzw. manuell und/oder unterstützt durch eine Gasdruckfeder o. dgl. erfolgen.
  • Um Strahlarbeiten beispielsweise an einer Oberfläche 18, hier einer Wand W (vgl. 1 und 3) durchzuführen, wird nach einem entsprechenden Positionieren der Arbeitsbühne 17 der Arm 2 in eine erste gewünschte Schwenklage um die horizontale Schwenkachse H gebracht. Anschließend wird die Strahleinheit 13 in einen gewünschten Abstand oder Abstandsbereich zu der Oberfläche 18 durch entsprechende teleskopische Verstellung des Arms 2 bewegt. Nun können die Strahlarbeiten beginnen. Insbesondere kann das Hochdruckreinigungsgerät 12 mittels des Schalters 8 an der Vorrichtung 1 eingeschaltet werden. Aufgrund des Drucks wird dann ein Arbeitsstrahl 19 von der Strahleinheit 13 ausgegeben, der auf die Oberfläche 18 trifft, um die gewünschte Bearbeitung vorzunehmen. Beispielsweise können Reinigungsarbeiten oder Abtragungsarbeiten, wie das Entfernen von Verschmutzungen, Ablagerungen oder Lackresten oder das Abtragen von Material für Aufrauhungszwecke o. dgl. erfolgen. Vorzugsweise wird der Arm 2 manuell, insbesondere mittels des Griffs 5, um die vertikale Schwenkachse V geschwenkt, wodurch die Strahleinheit 13 zumindest im Wesentlichen horizontal oder linear entlang der zu bearbeitenden Oberfläche 18 bewegt wird. Während dieser Schwenkbewegung wird ein Streifen an der Oberfläche 18 von dem Arbeitsstrahl 19 bearbeitet und kann der Abstand A der Strahleinheit 13 zu der Wand 18 zumindest im Wesentlichen konstant oder in einem gewünschten Abstandsbereich gehalten werden, wie in 3 angedeutet, indem der Arm 2 je nach Bedarf teleskopisch ein- oder ausgefahren wird.
  • Nachdem auf die vorgenannte Weise ein (erster) Streifen der Oberfläche 18 bearbeitet wurde, erfolgt vorzugsweise ohne Verfahren der Arbeitsbühne 17 ein Verschwenken des Arms 2 um die horizontale Schwenkachse H, so dass anschließend ein weiterer bzw. benachbarter Streifen an der Oberfläche 18 durch wiederum Verschwenken des Arms 2 um die vertikale Schwenkachse V entsprechend bearbeitet werden kann.
  • Dementsprechend wird eine sehr einfache, für den Benutzer zumindest weitgehend ermüdungsfreie und systematische Oberflächenbearbeitung ermöglicht.
  • Auf diese Weise ist es möglich, dass eine Fläche insbesondere von etwa 4 bis 5 m2 zunächst bestrahlt wird, ohne die Arbeitsbühne 17 zu versetzen bzw. zu verfahren. Dementsprechend ermöglicht die Vorrichtung 1 ein sehr effektives Arbeiten, da das relative Versetzen bzw. das Verfahren der Arbeitsbühne 17 nur relativ selten erfolgen muss.
  • Es ist anzumerken, dass das Hochdruckreinigungsgerät 12, der Hochdruckschlauch 14 und die Kabel 15, 16 in 2 und 3 aus Vereinfachungsgründen nicht dargestellt sind.
  • Gemäß einer Ausführungsvariante ist die Aufnahme 9 bzw. Strahleinheit 13 vorzugsweise schwenkbar oder kippbar am Arm 2 befestigt, um den Arbeitsstrahl 19 bedarfsgerecht ausrichten bzw. anstellen zu können und/oder um ohne Verschwenken des Arms 2 um horizontale Schwenkachse H einem benachbarten Streifen bearbeiten zu können.
  • 5 zeigt in einer zu 3 korrespondierenden Draufsicht die vorschlagsgemäße Vorrichtung 1 mit einer zugeordneten Leitungsführung 20. Beim Darstellungsbeispiel ist die Leitungsführung 20 an der Arbeitsbühne 17 bzw. am Geländer o. dgl. angebracht. Alternativ oder zusätzlich kann die Leitungsführung 20 auch mit der Vorrichtung 1 bzw. der Befestigungseinrichtung 3 verbunden oder verbindbar, insbesondere davon gehalten, sein.
  • Die Leitungsführung 20 ist vorzugsweise hohl zur insbesondere losen Führung von Leitungen, hier insbesondere des Hochdruckschlauchs 14, ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich kann die Leitungsführung 20 auch beispielsweise einer Führungen einer sonstigen Leitung, beispielsweise eines Stromversorgungskabels, für die Vorrichtung 1 dienen.
  • Beim Darstellungsbeispiel weist die Leitungsführung 20 vorzugsweise einen zumindest im Wesentlichen rohrförmigen Abschnitt 20A und/oder einen trichterförmigen Abschnitt 20B auf. Der trichterförmige Abschnitt 20B bildet insbesondere einen Knickschutz, so dass insbesondere ein Mindestradius beim Biegen des Hochdruckschlauchs 14, insbesondere beim Übergang von einer zumindest im Wesentlichen horizontalen Richtung in eine zumindest im Wesentlichen vertikalen Richtung, nicht unterschritten wird. Der trichterförmige Abschnitt 20B erweitert sich dementsprechend zum freien Ende hin.
  • Der rohrförmige oder hülsenförmige Abschnitt 20A ist bei Darstellungsbeispiel vorzugsweise zumindest im Wesentlichen horizontal angeordnet. Jedoch sind auch sonstige Anordnungen und Ausrichtungen möglich.
  • Bedarfsweise kann die Leitungsführung 20 auch nur aus dem rohrförmigen Abschnitt 20A oder nur aus dem trichterförmigen Abschnitt 20B bestehen.
  • Beim Darstellungsbeispiel ist der trichterförmige Abschnitt 20B auf der Seite zum Hochdruckreinigungsgerät 12 hin angeordnet. Alternativ oder zusätzlich kann der trichterförmige Abschnitt 20B auch auf der anderen Seite bzw. auf der Seite zur Strahleinheit 13 hin angeordnet sein.
  • Zusätzlich oder alternativ kann die Leitungsführung 20 die zu führenden Kabel oder Leitungen auch klemmend halten. Beim Darstellungsbeispiel sind diese jedoch vorzugsweise nur lose durch die Leitungsführung 20 gesteckt bzw. geführt.
  • In 5 ist das Kabel 15 aus Vereinfachungsgründen weggelassen.
  • Bei der Darstellung gemäß 5 weist die Vorrichtung 1 bzw. der Arm 2 vorzugsweise eine Zusatzeinrichtung 21 auf, die die Strahleinheit 13 trägt. Die Zusatzeinrichtung 21 ist vorzugsweise über ein Befestigungselement 22 am Arm 2 bzw. freien Armelement 2B bzw. an der Aufnahme 9, insbesondere lösbar, befestigt.
  • 6 zeigt das Ende des Arms 2 zusammen mit der Zusatzeinrichtung 21 in einer vergrößerten Darstellung, wobei eine bevorzugte Anlage der Zusatzeinrichtung 21 an einer Wand W bzw. der zu bearbeitenden Oberfläche 18 ebenfalls dargestellt ist.
  • 7 zeigt die Zusatzeinrichtung 21 gelöst vom Arm 2 in einer schematischen perspektivischen Darstellung, wobei der zu der Strahleinheit 13 führende Hochdruckschlauch 14 aus Veranschaulichungsgründen weggelassen ist.
  • Die Zusatzeinrichtung 21 weist vorzugsweise mindestens eine Federeinrichtung 23, beim Darstellungsbeispiel zwei Federeinrichtungen 23, zur federnden Anlage gegen eine zu bearbeitende Oberfläche 18 auf.
  • Insbesondere weist die Zusatzeinrichtung 21 einen Träger 24 auf, der von der Federeinrichtung 23 bzw. den Federeinrichtungen 23 gehalten ist.
  • Beim Darstellungsbeispiel sind die Federeinrichtungen 23 zwischen dem Befestigungselement 22 und dem Träger 24 angeordnet bzw. verbinden diese insbesondere federelastisch.
  • Jedes Federelement 23 ist vorzugsweise in Längsrichtung stauchbar und/oder quer dazu kippbar bzw. elastisch verbiegbar.
  • Der Träger 24 weist vorzugsweise Anlageelemente, beim Darstellungsbeispiel vorzugsweise Rollen 26, zur Anlage auf der zu bearbeitenden Oberfläche 18 auf. Insbesondere sind die Anlageelemente bzw. Rollen 26 über den Umfang verteilt und/oder schwenkbar gelagert, um eine gleichmäßige Anlage und/oder gute Anpassung an die jeweilige Bewegung zu ermöglichen.
  • Aufgrund der Beweglichkeit bzw. Elastizität der Federeinrichtung(en) 23 und/oder einer entsprechenden gelenkigen Lagerung, insbesondere jeweils zwischen der Federeinrichtung 23 und dem Träger 24, ist der Träger 24 relativ zu dem Befestigungselement 22 neigbar bzw. kippbar und/oder Abstand veränderbar.
  • Besonders bevorzugt ist ein Federelement 23 gelenkig schwenkbar um eine erste Achse mit dem Träger 24 verbunden und die andere Federeinrichtung 23 um eine dazu quer, insbesondere senkrecht, verlaufende Achse gelenkig mit dem Träger 24 verbunden.
  • Der Träger 24 ist vorzugsweise plattenartig, und/oder rahmenartig ausgebildet.
  • Der Träger 24 trägt oder hält beim Darstellungsbeispiel vorzugsweise die Strahleinheit 13, insbesondere in der Mitte. Besonders bevorzugt erstreckt sich die Strahleinheit 13 mit ihrer nicht dargestellten Düse durch den Träger 24 hindurch in Richtung zu der zu bearbeitenden Oberfläche 18. Die Anlageelemente bzw. Rollen 26 sorgen dann für einen vorbestimmten, gewünschten Abstand der Strahleinheit 13 zu der zu bearbeitenden Oberfläche 18.
  • Die Zusatzeinrichtung 21 bzw. der Träger 24 weist vorzugsweise einen seitlichen Spritzschutz 25 auf, der sich wandseitig an den Träger 24 anschließt und die Strahleinheit 13 bzw. den nicht dargestellten Arbeitsstrahl 19 vorzugsweise konzentrisch bzw. umfangsmäßig umgibt.
  • Die Vorrichtung 1 bzw. die Zusatzeinrichtung 21 weist vorzugsweise eine Absaugung 27 zum Absaugen von Wasser, Verschmutzungen, Abtragungen, Partikeln, Staub und dergleichen auf.
  • In den 5 bis 7 ist das vorzugsweise vorgesehene Kabel 15 zur Stromversorgung oder Steuerung eines nicht näher dargestellten Drehantriebs der Strahleinheit 13 aus Vereinfachungsgründen weggelassen. Wie bereits erwähnt, kann der optionale Drehantrieb der Strahleinheit 13 bedarfsweise auch pneumatisch oder hydraulisch angetrieben sein. In diesem Fall wäre dann beispielweise eine entsprechende Hydraulikleitung, vorzugsweise zusätzlich zu dem Hochdruckschlauch 14, vorgesehen, die auch zu der Strahleinheit 13 führt.
  • Die vorschlagsgemäße Zusatzeinrichtung 21 kann auch unabhängig von der vorschlagsgemäßen Vorrichtung 1, beispielsweise am Arm eines Roboters o. dgl. eingesetzt werden.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass ein Benutzer weniger Wasserdampf, weniger Schmutz und/oder weniger Lärm ausgesetzt wird, als dies bisher, insbesondere bei dem Einsatz von üblichen Handlanzen, der Fall ist.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass der Benutzer eine bessere Sicht hat, da er weiter von der Bearbeitungsstelle bzw. zu bearbeitenden Oberfläche 18 entfernt ist, als die beim Stand der Technik der Fall ist.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht Strahlarbeiten bei weniger Kraftaufwand, verminderter Rutschgefahr und/oder verminderter Verletzungsgefahr gegenüber dem Stand der Technik.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht ein Arbeiten mit weniger Schutzbekleidung bzw. leichterer Schutzbekleidung, so dass insbesondere bei hohen Temperaturen, wie im Sommer, ein leichteres Arbeiten ermöglicht wird.
  • Ein besonderer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass ein Benutzer keinen Kontakt zu druckführenden Komponenten hat. Dies stellt einen wesentlichen Sicherheitsaspekt dar.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht die Durchführung von Strahlarbeiten mit weniger Arbeitsunterbrechungen.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht einen ruhigeren und gleichmäßigeren Arbeitsablauf bei weniger Kraftaufwand, so dass die Notwenigkeit von Verschnaufpausen für den Benutzer wesentlich verringert wird.
  • Weiter ermöglicht die vorschlagsgemäße Vorrichtung 1 ein Arbeiten mit wesentlich höheren Maschinen- bzw. Pumpleistungen, insbesondere mit dem bis zu 2,5-Fachen gegenüber dem Stand der Technik.
  • Aufgrund der höheren Pumpleistung können höhere Arbeitsergebnisse erreicht werden. Insbesondere kann die Strahlbreite auf bis zu 15 cm erhöht, insbesondere gegenüber dem Stand der Technik im Wesentlichen verdoppelt werden. Hierdurch ist insbesondere auch eine Reduzierung der doppelt gestrahlten Fläche um bis zu 50% möglich.
  • Die vorschlagsgemäße Vorrichtung 1 ermöglicht bessere Arbeitsergebnisse als gekapselte Roboter, insbesondere in Randzonen von Arbeitsbereichen.
  • Weiter gestattet die vorschlagsgemäße Vorrichtung 1 durch die Schwenkbewegung ein fließendes Auslaufen am Rand von Arbeitsbereichen.
  • Die vorschlagsgemäße Vorrichtung 1 ermöglicht eine wesentlich bessere Erreichbarkeit von Randzonen, Vorsprüngen, Vertiefungen, Fenstern, Aussparungen, Erhöhungen im Untergrund gegenüber bisherigen Robotersystemen.
  • Aufgrund der wesentlich höheren Arbeitsleistung können kürzere Projektlaufzeiten realisiert werden.
  • Die vorschlagsgemäße Vorrichtung 1 ermöglicht wesentlich geringere Rüstzeiten als Robotersysteme.
  • Die vorschlagsgemäße Vorrichtung 1 ist wesentlich flexibler bzw. universeller als bisherige Robotersysteme einsetzbar, z. B. am Boden, in Waschboxen, auf Fahrzeugen, auf Scherenbühnen, auf Teleskopbühnen u. dgl.
  • Die vorschlagsgemäße Vorrichtung 1 ist insbesondere gegenüber Robotersystemen sehr kostengünstig und ermöglicht relativ geringe Gerätekosten.
  • Aufgrund der wesentlichen Vereinfachung des Arbeitens führt die vorschlagsgemäße Vorrichtung 1 zu motivierteren Benutzern.
  • Ein besonderer Vorteil liegt auch darin, dass beim Strahlen nur ein Benutzer auf der Arbeitsbühne bzw. in einem Personenkorb notwendig ist.
  • Die vorschlagsgemäße Vorrichtung 1 ist insbesondere für Strahlarbeiten bei Schiffen innen und außen, bei Trinkwasserbehältern, in Tiefgaragen, bei Waschplätzen, bei Schallschutzwänden, bei Brücken, bei Tanks innen und außen, bei Fassaden, bei Staudämmen und Dächern einsetzbar.
  • Die vorschlagsgemäße Vorrichtung 1 ist insbesondere zur Bearbeitung von Metallflächen und Betonflächen, aber auch für sonstige Oberflächen einsetzbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Arm
    2A
    Armelement
    2B
    Armelement
    3
    Befestigungseinrichtung
    4
    Gelenk
    4A
    erstes Gelenkteil
    4B
    zweites Gelenkteil
    5
    Griff
    6
    Einrichtung
    7
    Bedienelement
    8
    Schalter
    9
    Aufnahme
    10
    Halterung
    11
    Fahrwerk
    12
    Hochdruckreinigungsgerät
    13
    Strahleinheit
    14
    Hochdruckschlauch
    15
    Kabel
    16
    Steuerkabel
    17
    Arbeitsbühne
    18
    Oberfläche
    19
    Arbeitsstrahl
    20
    Leitungsführung
    20A
    rohrförmiger Abschnitt
    20B
    trichterförmiger Abschnitt
    21
    Zusatzeinrichtung
    22
    Befestigungselement
    23
    Federelement
    24
    Träger
    25
    Spritzschutz
    26
    Rolle
    27
    Absaugung
    A
    Abstand
    B
    Boden
    D
    Decke
    H
    Schwenkachse
    V
    Schwenkachse
    W
    Wand

Claims (30)

  1. Vorrichtung (1) für Strahlarbeiten, insbesondere zum Anschluss an ein Hochdruckreinigungsgerät (12) bzw. zur Halterung einer Strahleinheit (13), mit einem Arm (2) zur Halterung der Strahleinheit (13), dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) eine Befestigungseinrichtung (3) zur Befestigung der Vorrichtung (1) aufweist, dass der Arm (2) schwenkbar an der Befestigungseinrichtung (3) gelagert ist, und dass der Arm (2) teleskopierbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) ein Gelenk (4) zur schwenkbaren Lagerung des Arms (2) an der Befestigungseinrichtung (3) aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (4) eine im Gebrauchszustand zumindest im Wesentlichen vertikale und eine zumindest im Wesentlichen horizontale Schwenkachse (V, H) aufweist bzw. eine zumindest im Wesentlichen horizontale und eine zumindest im Wesentlichen vertikale Verschwenkung des Arms (2) gestattet.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (2) längsverstellbar am Gelenk (4) angebracht und unabhängig davon teleskopierbar ist.
  5. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (2) um eine im Gebrauchszustand zumindest im Wesentlichen vertikale Schwenkachse (V) schwenkbar ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (2) manuell um die vertikale Schwenkachse (V) schwenkbar ist.
  7. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) einen Griff (5) zum manuellen Verschwenken des Arms (2) aufweist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (2) auf einer Seite der Befestigungseinrichtung (3) angeordnet ist oder abragt und dass sich der Griff (5) auf die andere Seite der Befestigungseinrichtung (3) erstreckt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (6) abklappbar ist.
  10. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (2) um eine im Gebrauchszustand zumindest im Wesentlichen horizontale Schwenkachse (H) schwenkbar ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) eine manuell bedienbare oder steuerbare Einrichtung (6) zum Schwenken des Arms (2) um die horizontale Schwenkachse (H) aufweist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (2) elektromotorisch, pneumatisch oder hydraulisch um die horizontale Schwenkachse (H) schwenkbar ist.
  13. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (2) nach oben, insbesondere für Decken- oder Überkopfarbeiten, und/oder nach unten, insbesondere für Bodenarbeiten, schwenkbar ist.
  14. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (2) in einem Nichtgebrauchszustand an der Befestigungseinrichtung (3) anklapbar ist.
  15. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (2) elektromotorisch, pneumatisch oder hydraulisch teleskopierbar ist.
  16. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) mindestens ein Bedienelement (7) zur Steuerung der Einrichtung (6) und/oder zur Steuerung des Teleskopierens des Arms (2) aufweist.
  17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (7) am Griff (5) angeordnet ist.
  18. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) mindestens ein Bedienelement, insbesondere einen Schalter (8), zur Steuerung des Hochdruckreinigungsgeräts (12) bzw. der Strahleinheit (13), insbesondere zum Ein- und Ausschalten des Hochdruckreinigungsgeräts (12), aufweist.
  19. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (8) am Griff (5) oder benachbart dazu angeordnet ist.
  20. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (2) an seinem freien Ende eine Aufnahme (9) zur insbesondere lösbaren Halterung der Strahleinheit (13) aufweist.
  21. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) oder der Arm (2) eine Halterung (10) zum Halten eines Hochdruckschlauchs (14) zur Verbindung das Hochdruckreinigungsgeräts (12) mit der Strahleinheit (13) aufweist.
  22. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) fahrbar oder schiebbar ausgebildet ist.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (3) ein Rad oder Fahrwerk (11) aufweist.
  24. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (3) hakenartig und/oder zum Einhängen bzw. Befestigen, insbesondere an eine Arbeitsbühne (15) ausgebildet ist.
  25. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (3) Befestigungsmittel zum Befestigen an einer Arbeitsbühne (17) oder einem Geländer aufweist.
  26. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorrichtung (1) eine Leitungsführung (20) zur möglichst knickfreien Führung eines an die Strahleinheit (13) angeschlossenen oder anschließbaren Hochdruckschlauchs (14) zugeordnet ist.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungsführung (20) rohrförmig und/oder trichterartig ausgebildet ist.
  28. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) derart ausgebildet ist, dass der Arm (2) automatisiert teleskopisch verstellbar ist, um den Abstand (A) zu einer zu bearbeitenden Oberfläche (18) zumindest im wesentlichen konstant und/oder in einem bestimmten Bereich zu halten.
  29. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) oder der Arm (2) eine Zusatzeinrichtung (21) aufweist oder trägt, die zur insbesondere federnden Anlage an einer zu bearbeitenden Oberfläche (18) und/oder seitlichen Abschirmung eines von der Strahleinheit (13) ausgegebenen Arbeitsstrahls (19) ausgebildet ist.
  30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzeinrichtung (21) mindestens eine Federeinrichtung (23) aufweist, um ein Anliegen der Zusatzeinrichtung (21) – insbesondere über mindestens eine Rolle (26) an einer zu bearbeitenden Oberfläche (18) – zu gewährleisten und/oder das Teleskopieren des Arms (2) zu steuern.
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