DE202013001156U1 - Leicht zu reinigende wartungsarme Versickerungsanordnung zum Versickern von Oberflächenwasser - Google Patents

Leicht zu reinigende wartungsarme Versickerungsanordnung zum Versickern von Oberflächenwasser Download PDF

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Abstract

Leicht handhabbarer Versickerungskasten für eine Versickerungsanordnung zum Versickern von Flüssigkeiten, insbesondere von Oberflächenwasser, mit einem, vorzugsweise quaderförmigen, Gehäuse, welches eine Deckplatte (32) und vier Seitenwände umfasst, die Seitenwände (9, 10) zwei mit der Deckplatte verbundene einander gegenüber liegende Seitenquerwände (10) und zwei mit der Deckplatte verbundene einander gegenüber liegende Seitenlängswände (9) aufweisen, die Seitenwände (9, 10) von der Deckplatte (32) vorstehend ausgebildet sind, die Deckplatte (32) und/oder die Seitenwände flüssigkeitsdurchlässig, vorzugsweise gitterförmig, ausgebildet sind, die Seitenquerwände (10) mindestens jeweils einen, vorzugsweise mittels eines Deckels verschließbaren, Durchbruch (34) aufweisen, das Gehäuse einen Hohlraum zur Aufnahme eines Rohres (2) zur Beschickung des Innenraums desselben mit Flüssigkeiten aus dem Rohr (2) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine leicht zu reinigende wartungsarme Versickerungsanordnung zum Versickern von Flüssigkeiten, insbesondere von Oberflächenwasser, welche als Regenwasserbehandlungsanlagen oder zum Anschluss an dieselbe benutzt werden kann.
  • Im Stand der Technik sind Regenwasserbehandlungsanlagen bekannt, welche das von Oberflächen von Industriegeländen, Industriebrachen, Fluggeländen, Parkplätzen, Straßen und Gehwegen abgeleitete Regenwasser aufnehmen, reinigen und in das Erdreich versickern lassen können. Zum Zwecke der Entsorgung der Oberflächenwasser, beispielsweise Regenwasser, wird zwar üblicherweise in größeren Ortschaften und Städten die Kanalisation verwendet, es zeigt sich jedoch, dass diese Art der Entsorgung relativ teuer ist, da die Querschnitte der Kanalisationsleitungen derart bemessen sein müssen, dass beispielsweise auch das bei einem Platzregen schallartig anfallende Regenwasser problemlos abgeführt werden kann.
  • Die für die Oberflächenwasser bereitgestellten herkömmlichen Regenwasserbehandlungsanlagen zeigen den Nachteil, dass sie für die Überprüfung und Reinigung der Innenräume von Speichereinrichtungen zur Speicherung und Versickerung der Oberflächenwasser nur schwer zugänglich sind, denn die herkömmlichen Regenwasserbehandlungsanlagen werden sowohl für Parkplätze wie auch für sonstige Regenwasser sammelnde Oberflächengelände eingesetzt, unbeachtlich der Erkenntnis, dass die regenwassersammelnden Oberflächen unterschiedlicher Gelände auch unterschiedliche Maße an Verunreinigungen, wie Schmutzstoffe, unterschiedliche Verschmutzungsarten und Verschmutzungsmengen in dem Oberflächenwasser aufweisen. Beispielsweise können Parkplätze eine weit höhere Schmutzlast in dem Regenwasser aufweisen, als beispielsweise die von Gehwegen gesammelten Oberflächenwasser. Auch können die von Fluggelände gesammelten Oberflächenwasser eine von den Parkplätzen gesammelten Oberflächenwasser unterschiedliche Zusammensetzungen aufweisen.
  • Daher ist es wünschenswert, eine Versickerungsanordnung bereitzustellen, welche eine Überwachung der Innenräume der Versickerungsanordnung erleichtert und bei Bedarf die Beseitigung der Verunreinigung der Innenräume der Versickerungsanordnung ohne hohen Aufwand für den Benutzer möglich macht.
  • Auch soll die bereitzustellende Versickerungsanordnung Oberflächenwasser von unterschiedlichsten Gelände speichern, reinigen und in das Erdreich versickern lassen können, ohne dass die Versickerungsanordnung eines Umbaus oder einer Anpassung an die unterschiedlichen Schmutzlasten und Schmutzmengen des Oberflächenwassers der unterschiedlichsten Gelände bedarf.
  • Aufgabe der Erfindung soll es sein, eine Versickerungsanordnung bereitzustellen, die nicht nur zuverlässig arbeitet, sondern gleichfalls eine kostenträchtige Kontrolle und Überwachung weitgehend vermeiden hilft.
  • Ebenso soll die Versickerungsanordnung mit Oberflächenwasser dauernd beschickbar sein, ohne dass die Beschickung derselben mit Oberflächenwasser durch die Überprüfung der Versickerungsanordnung unterbrochen wird.
  • Hinzukommend soll die Versickerungsanordnung mit hoher Zuverlässigkeit arbeiten und diese im Fall der Beschickung mit Oberflächenwasser nicht einseitig belastet wird, dass die Stabilität der Versickerungsanordnung eingeschränkt wird.
  • Ebenfalls soll die Versickerungsanordnung die als „first flush” auftretenden schwallartigen Mengen an Oberflächenwasser aufnehmen und in das Erdreich versickern lassen können.
  • Auch soll die Versickerungsanordnung gleichmäßig mit Oberflächenwasser beschickt werden, so dass sich eine einseitige Zuführung der Versickerungsanordnung mit Oberflächenwasser erübrigt, um die durch einseitige Zuführung auftretende Beaufschlagung der Versickerungsanordnung mit großen Mengen an Oberflächenwasser vermieden wird.
  • Daher soll die Versickerungsanordnung in hinreichender Weise Oberflächenwasser von Dachflächen, Industrie- und Flughafengelände, Straßen, Gehwegen, usw. durch Erdreichversickerung entsorgen helfen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch den Hauptanspruch und den Nebenanspruch. Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildung der Erfindung.
  • Die Erfindung betrifft einen leicht handhabbaren Versickerungskasten für eine Versickerungsanordnung zum Versickern von Flüssigkeiten, insbesondere von Oberflächenwasser, mit
    einem, vorzugsweise quaderförmigen, Gehäuse, welches eine Deckplatte und vier Seitenwände umfasst, die Seitenwände zwei mit der Deckplatte verbundene einander gegenüber liegende Seitenquerwände und zwei mit der Deckplatte verbundene einander gegenüber liegende Seitenlängswände aufweisen,
    die Seitenwände von der Deckplatte vorstehend ausgebildet sind,
    die Deckplatte und/oder die Seitenwände flüssigkeitsdurchlässig ausgebildet sind,
    die Seitenquerwände mindestens jeweils einen Durchbruch aufweisen, das Gehäuse einen Hohlraum zur Aufnahme eines Rohres zur Beschickung des Innenraums desselben mit Flüssigkeiten aus dem Rohr aufweist;
    vorzugsweise das Gehäuse ein in dem Hohlraum angeordnetes Rohr aufweist,
    ein das Rohrinnere begrenzender Rohrmantel des Rohrs Öffnungen zum Eintreten von Flüssigkeiten aus dem Rohr in den Innenraum des Versickerungskastens aufweist,
    vorzugsweise die Öffnungen in einem oberen Bereich des Rohrmantels angeordnet sind.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist gerichtet auf eine leicht zu reinigende wartungsarme Versickerungsanordnung zum Versickern von Flüssigkeiten, insbesondere von Oberflächenwasser, mit Versickerungskästen mit Hohlräumen zur Aufnahme von Rohren zur Beschickung der Innenräume der Versickerungskästen mit Flüssigkeiten aus den Rohren und in den Hohlräumen angeordneten Rohren
    und/oder
    mit Versickerungsboxen, vorzugsweise in deren Gehäusen Inspektionskanäle zur Inspektion und/oder Reinigung der Innenräume der Versickerungsboxen angeordnet sind, wobei
    die Rohrmäntel der Rohre Öffnungen zum Eintreten von Flüssigkeiten aus den Rohren in die Innenräume der Versickerungskästen aufweisen, vorzugsweise die Öffnungen in einem oberen Bereich der Rohrmäntel, vorzugsweise längs der Mitte-Längsachse der Rohre, angeordnet sind,
    die Rohre der Versickerungskästen mit Schachtrohren zur Inspektion und/oder Reinigung des Inneren der Rohre in Verbindung stehen,
    die Versickerungsboxen mit, vorzugsweise quaderförmigen, Gehäusen ausgebildet sind, welche jeweils eine Deckplatte und vier Seitenwände umfassen, die Seitenwände zwei mit der Deckplatte verbundene einander gegenüber liegende Seitenquerwände und zwei mit der Deckplatte verbundene einander gegenüber liegende Seitenlängswände aufweisen, die Seitenwände von der Deckplatte vorstehend ausgebildet sind, die Deckplatte und/oder die Seitenwände flüssigkeitsdurchlässig ausgebildet sind und
    die Inspektionskanäle der Versickerungsboxen mit Schachtrohren zur Inspektion und Reinigung des Inneren der Inspektionskanäle in Verbindung stehen.
  • Unter Schmutzstoffe werden im Sinne der Erfindung auch verstanden feste, wie ungelöste, und gelöste Teilchen. Unter ungelösten Teilchen werden im Sinne der Erfindung auch verstanden Schwebstoffe, Sandkörner, Tone, Sande, Flocken und sonstige Feststoffe, wie Blätter, Zweigreste, und dergleichen.
  • Unter gelösten Teilchen können im Sinne der Erfindung auch verstanden werden Schadstoffe, wie organische Substanzen, Bakterien, Pilze, wie auch Störstoffe, wie Salze, Fette, Öle.
  • Unter Flüssigkeit wird im Sinne der Erfindung auch verstanden das auf Grundstücken von Privatpersonen und -haushalten, von Dachflächen, Industrie- und Flughafengelände, Straßen, Gehwegen, anfallende Regenwasser oder Oberflächenwasser, welches bei Regen, Reinigung usw. sein kann.
  • Die Erfindung betrifft eine wartungsarme Versickerungsanordnung zum Versickern von Flüssigkeiten, insbesondere von Oberflächenwasser, welche Versickerungskästen mit Hohlräumen zur Aufnahme von Rohren zur Beschickung der Innenräume der Versickerungskästen mit Flüssigkeiten und in den Hohlräumen angeordnete Rohre und/oder Inspektionskanäle umfasst. In einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Versickerungsanordnung weisen die Rohrmäntel der Rohre Öffnungen im oberen Bereich der Rohrmäntel und/oder im Bereich zumindest eines Endes der beiden gegenüberliegenden Enden der Rohre auf. Durch die im oberen Bereich der Rohre befindlichen Öffnungen, über welche die in die Rohre eintretenden Flüssigkeiten in die Innenräume der Versickerungskästen einzutreten vermögen, können sich Schmutzstoffe bereits in den Rohren, insbesondere in deren unteren Bereichen des von dem Rohrmantel begrenzten Inneren des Rohrs absetzen. Die in dem Inneren der Rohre abgesetzten oder sedimentierten Schmutzstoffe können von außen – wird weiter ausgeführt – durch Zuführung in z. B. einen Schlammfang entfernt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Versickerungsanordnung stehen die Rohre mit Schachtrohren so in Verbindung, dass die Innenräume der Schachtrohre bis zu dem Inneren der Rohre durchgängig ausgebildet sind, vorzugsweise sind die Versickerungskästen in dem oberen Bereich der erfindungsgemäßen Versickerungsanordnung angeordnet; durch die inspektions- und reinigungsmäßige Verbindung können über die Schachtrohre von außen Überwachungs- und Reinigungsräte in das Innere der Rohre eingeführt werden, so dass die im den Rohren abgesetzten Schmutzstoffe vor deren Eintritt in die Innenräume der Versickerungskästen außerhalb der Rohre nunmehr entfernt werden können. Die zusätzliche Entfernung von Schmutzstoffen aus den Innenräumen der Versickerungskästen wird vorteilhafterweise vermieden.
  • Die Versickerungskästen können neben- und/oder aufeinander Fläche an Fläche zur Bildung einer Breiten-Lage angeordnet werden; auch die Versickerungsboxen können neben- und/oder aufeinander Fläche an Fläche angeordnet werden. Die in horizontaler Richtung sich erstreckenden Versickerungskästen und/oder -boxen bilden die horizontal sich erstreckenden Breiten-Lagen und die in vertikaler Richtung angeordneten Versickerungskästen und/oder -boxen bilden die vertikal oder lotrecht verlaufenden Hoch-Lagen. Unter aufeinander kann auch im Sinne der Erfindung übereinander verstanden werden. Die erfindungsgemäße Versickerungsanordnung können eine Vielzahl an Breiten-Lagen mit Versickerungskästen umfassen, vorzugsweise in dem oberen Bereich der erfindungsgemäßen Versickerungsanordnung, die voneinander durch Breiten-Lagen mit Versickerungsboxen beabstandet sein können. Die erfindungsgemäße Versickerungsanordnung umfasst auch eine Vielzahl an Breiten-Lagen mit Versickerungsboxen, die in dem unteren Bereich, in dem mittleren Bereich und teilweise im oberen Bereich der erfindungsgemäßen Versickerungsanordnung sich befinden können. Die erfindungsgemäße Versickerungsanordnung ist beispielsweise quaderförmig oder würfelartig je nach Ausmaß der Breiten- bzw. Hochlagen ausgebildet. Zwecks Verständnis werden die zu der erfindungsgemäßen Versickerungsanordnung zusammengestellten Versickerungskästen und -boxen zu Breiten-Lagen und Hoch-Lagen zugeordnet, so dass auch die einer Breiten-Lage zugeordneten Versickerungsbox gleichzeitig auch Teil einer Hoch-Lage sein kann, da die Hoch-Lage aufeinander angeordnete Versickerungsboxen umfassen kann; zum Beispiel können die Versickerungskästen einer im oberen Bereich der erfindungsgemäßen Versickerungsanordnung angeordneten Breiten-Lage Teile von Hoch-Lagen sein, welche Teile sich im oberen Bereich der Hoch-Lagen befinden; ebenso können die Versickerungsboxen einer im unteren oder mittleren Bereich der erfindungsgemäßen Versickerungsanordnung angeordneten Breiten-Lage als Versickerungsboxen Teile von Hoch-Lagen sein, welche Teile sich im unteren Bereich bzw. oberen Bereich der Hoch-Lagen befinden.
  • Der mittlere Bereich der erfindungsgemäßen Versickerungsanordnung kann zudem eine Breiten-Lage oder mehrere aufeinander angeordnete Breiten-Lagen, der untere Bereich der erfindungsgemäßen Versickerungsanordnung kann vorzugsweise eine Breiten-Lage umfassen.
  • Ein Versickerungskasten umfasst jeweils ein Gehäuse, vorzugsweise ein würfelartiges oder quaderförmiges Gehäuse, mit einer Deckplatte und vier Seitenwänden, wobei die Seitenwände zwei mit der Deckplatte verbundene einander gegenüber liegende Seitenquerwände und zwei mit der Deckplatte verbundene einander gegenüber liegende Seitenlängswände aufweisen. Die Seitenwände sind von der Deckplatte vorstehend ausgebildet. Die Deckplatte und/oder die Seitenwände sind zudem flüssigkeitsdurchlässig ausgebildet. Das Gehäuse des Versickerungskastens kann an seiner der Deckplatte abgewandten Seite vorteilhafterweise offen ausgebildet sein; die offene Seite des Versickerungskastens kann mit einer, vorzugsweise flüssigkeitsdurchlässigen, insbesondere gitterförmigen, Bodenplatte mittels einer Verbindungseinrichtung kraft-, reib- und/oder formschlüssig gekoppelt oder begrenzt sein.
  • Unter Durchbruch kann auch im Sinne der Erfindung ein in der Seitenquerwand markierter, aus dieser ausbrechbarer und/oder ausfräsbarer Bereich zur Erleichterung der Handhabung durch den Benutzer verstanden werden; unter Durchlassöffnung kann auch im Sinne der Erfindung ein in der Deckplatte markierter, aus diesem ausbrechbarer und/oder ausfräsbarer Bereich zur Erleichterung der Handhabung durch den Benutzer verstanden werden.
  • Die Seitenquerwände jedes Versickerungskastens weisen mindestens jeweils einen Durchbruch auf. Die beiden gegenüberliegenden Seitenquerwände eines Versickerungskastens weisen vorzugsweise auch gegenüberliegende Durchbrüche zur Aufnahme oder Hindurchschieben eines Rohrs auf. Das Gehäuse schließt einen Hohlraum zur Aufnahme des Rohres zur Beschickung des Innenraums des Versickerungskastens mit Flüssigkeiten aus dem Rohr ein und kann das in dem Hohlraum angeordnete Rohr aufweisen. Unter Hohlraum zur Aufnahme des Rohres wird im Sinne der Erfindung auch ein solcher verstanden, so dass das Rohr passgenau weitgehend ohne Bewegungsspiel des Rohrs in dem Hohlraum angeordnet werden kann, welcher Hohlraum zum Beispiel seitlich von Rippen oder Stegen begrenzt werden kann.
  • Der Hohlraum in dem Versickerungskasten wird von den beiden gegenüber liegenden Durchbrüchen desselben begrenzt. Der Hohlraum des Versickerungskastens ist geeignet zum Hindurch- oder Hineinschieben des Rohres oder einer aus mehreren Rohren zusammengesetzten Rohrreihe. Die Rohre der Rohrreihe können miteinander kraft-, reib- und/oder kraftschlüssig verbunden sein. Besonders eignet sich eine herkömmliche Muffen-Verbindung, insbesondere Gewinde- oder Steckmuffen-Verbindung.
  • Vorzugsweise weist der das Innere des Rohrs seitlich begrenzende Rohrmantel des Rohrs Öffnungen zum Eintreten von Flüssigkeiten aus dem Rohr in den Innenraum des Versickerungskastens auf, welche vorzugsweise in einem oberen Bereich des Rohrmantels angeordnet sind, um das Absetzen der Schmutzstoffe auf der unteren Innenseite des Rohrmantels bzw. des Rohrs zu erleichtern. Die Öffnungen können in Draufsicht bogenförmig, wie kreisrund, oval, oder eckig ausgebildet sein. Beispielsweise können in einer Breitenlage die Versickerungskästen in Reihe, also geradlinig, angeordnet sein, so dass auch die Durchbrüche der Seitenquerwände geradlinig zueinander angeordnet sind und das Hineinschieben des Rohrs deutlich erleichtert wird. In einer besonderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Versickerungsanordnung entspricht die Länge eines Rohres dem 1,0 bis 10Fachen, wie 2 bis 10Fachen, vorzugsweise 3 bis 6Fachen, noch mehr bevorzugt dem 6Fachen, der Länge einer Seitenlängswand eines Versickerungskastens.
  • Eine Breiten-Lage mit Versickerungskästen nimmt beispielsweise ein Rohr auf, so dass das Rohr von dem Durchbruch der außen angeordneten Seitenquerwand des einen außen angeordneten Versickerungskastens bis zu dem Durchbruch der außen angeordneten Seitenquerwand des anderen außen angeordneten, dem einen außen angeordneten Versickerungskastens gegenüberliegenden Versickerungskasten sich erstreckt. Ebenso ist es möglich, dass eine Vielzahl an Rohren miteinander verbunden wird und als Rohrreihe in der Breiten-Lage sich befinden. Bei Anordnung einer Breiten-Lage an Versickerungskästen, deren Länge ein Vielfaches der Länge eines Rohres einer Rohrreihe entsprechen kann, wird z. B. nach Einschieben eines Rohrs durch die Durchbrüche eines Versickerungskastens hindurch das weitere Hindurchschieben des Rohres in voller Länge durch einen weitere benachbarten Versickerungskasten durch das Koppeln eines zusätzlichen Rohres an jenes erste Rohr mittels herkömmlicher Muffen-Verbindung möglich gemacht.
  • In einer besonderen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Versickerungsanordnung ist ein Rohr oder eine Rohrreihe mit mindestens einem Schachtrohr verbunden. Das Schachtrohr ist gegen den die Durchlassöffnung begrenzenden Bereich der Deckplatte eines zuoberst angeordneten Versickerungskastens einer in dem oberen Bereich angeordneten Breiten-Lage mit Versickerungskästen oder einer Hoch-Lage mit einem im oberen Bereich befindlichen Versickerungskasten und mit mehreren im mittleren und unteren Bereich angeordneten Versickerungsboxen, welche Hoch-Lage beispielsweise an der Außenseite oder mindestens an einer Seite der Versickerungsanordnung sich befindet, angesetzt. In einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Versickerungsanordnung können auch die beiden Enden eines Rohres oder einer Rohrreihe mit jeweils einem Schachtrohr an den beiden gegenüber liegenden Außenseiten der Versickerungsanordnung verbunden sein, so dass das Rohr oder die Rohrreihe über die an den beiden Enden angeordneten Schachtrohre mit Hilfe von in die Schachtrohre hinuntergelassenen oder eingeführten Überwachungs- und Reinigungsgeräte überprüft werden können.
  • Das eine Ende eines Rohres oder einer Rohrreihe kann an eine Verteilereinrichtung gekoppelt werden. Eine Verteilereinrichtung kann als eine Aufnahmekammer zur Aufnahme von Flüssigkeiten ausgestaltet sein, an welche mindestens ein oder mehrere mit der Aufnahmekammer in Verbindung stehende Verteilerrohre gekoppelt sein können, die zur Ableitung der Flüssigkeit von der Aufnahmekammer in die Rohre oder Rohrreihen geeignet sind.
  • So kann in einer besonderen Ausführungsform von der Aufnahmekammer in der Draufsicht finger- oder sternförmig angeordnete Verteilerrohre die Flüssigkeit zu der Versickerungsanordnung führen. Durch die gleichmäßige Beschickung der erfindungsgemäßen Versickerungsanordnung über ihre gesamte Querseite bzw. Breite gleichzeitig mit Flüssigkeit wird das flächenmäßig punktuelle Beaufschlagen und Belasten der Versickerungsanordnung mit Oberflächenwasser vermieden.
  • Ebenfalls wird durch die gleichmäßige Beschickung der erfindungsgemäßen Versickerungsanordnung über ihre gesamte Längsseite bzw. Länge durch das Austreten der Flüssigkeit aus den entlang der Mitte-Längsachse der Rohre angeordneten Öffnungen der Rohre in die Innenräume der Gehäuse der Versickerungsboxen oder in den Innenraum der erfindungsgemäßen Versickerungsanordnung das einseitige Belasten der erfindungsgemäßen Versickerungsanordnung mit Oberflächenwasser vermieden, so dass die erfindungsgemäßen Versickerungsanordnung ihre Formstabilität vorteilhafterweise beibehält.
  • Die über die Verteilereinrichtung, deren Verteilerrohre zu den Rohren der Versickerungsanordnung zugeführte Flüssigkeit wird
    sowohl über die gesamte Breite der erfindungsgemäßen Versickerungsanordnung
    als auch über die gesamte Länge der erfindungsgemäßen Versickerungsanordnung
    dem Innenraum der erfindungsgemäßen Versickerungsanordnung derart zugeführt, so dass hinzukommend durch die Vergleichmäßigung der Beaufschlagung der erfindungsgemäßen Versickerungsanordnung mit dem Oberflächenwasser, auch im Falle des „first flush”, die zu vermeidende einseitige Belastung herkömmlicher Versickerungsanordnungen weitgehend vermieden wird.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Versickerungsanordnung sind Inspektionskanäle in Versickerungsboxen der erfindungsgemäßen Versickerungsanordnung, vorzugsweise in dem unteren Bereich der erfindungsgemäßen Versickerungsanordnung angeordnet. In einer bevorzugten Ausgestaltung befinden sich die Inspektionskanäle in den zuunterst, dem Erdreich nächst zugewandten Versickerungsboxen. Die Versickerungsbox hat ein, vorzugsweise quaderförmiges, Gehäuse. Das Gehäuse umfasst eine Deckplatte und vier Seitenwände, wobei die Seitenwände als zwei mit der Deckplatte verbundene einander gegenüber liegende Seitenquerwände und zwei mit der Deckplatte verbundene einander gegenüber liegende Seitenlängswände ausgestaltet sind. Die Seitenwände stehen von der Deckplatte ab; die Deckplatte und/oder die Seitenwände sind flüssigkeitsdurchlässig gitterartig ausgebildet. Das Gehäuse der Versickerungsbox ist an seiner der Deckplatte abgewandten Seite vorteilhafterweise offen ausgebildet; die offene Seite der z. B. im unteren Bereich einer Hoch-Lage angeordneten Versickerungsbox kann mit einer, vorzugsweise flüssigkeitsdurchlässigen, insbesondere gitterförmigen, Bodenplatte mittels einer Verbindungseinrichtung kraft-, reib- und/oder formschlüssig gekoppelt sein. Die Seitenquerwände der, vorzugsweise zuunterst angeordneten, Versickerungsbox, vorzugsweise einer Breiten-Lage, können je einen Durchbruch aufweisen, so dass die Durchbrüche einander gegenüber liegend angeordnet sind.
  • Das Gehäuse weist einen die beiden Durchbrüche miteinander verbindenden in dem Gehäuse angeordneten, vorzugsweise sich parallel zu der Deckplatte und/oder über zumindest einen Teil der Höhe der Seitenquerwände erstreckenden, Inspektionskanal auf. An einer Seite der erfindungsgemäßen Versickerungsanordnung können die in der Draufsicht auf die erfindungsgemäßen Versickerungsanordnung außenseitig und in dem oberen Bereich, vorzugsweise in einer Reihe, angeordneten Versickerungsboxen von Hoch-Lagen mit Schachtrohren verbunden sein, deren Deckplatten ebenso Durchlassöffnungen haben. Die Schachtrohre werden die die Durchlassöffnungen begrenzenden Bereiche der Deckplatten angesetzt und mit diesen reib-, kraft- und/oder formschlüssig verbunden. Hierdurch können die Durchgängigkeit der Innenräume der Schachtrohre über die Innenräume der unter den Schachtrohren angeordneten Versickerungsboxen bis zu dem Inneren der Inspektionskanäle ermöglicht und die in die Schachtrohre hinuntergelassenen oder eingeführten Überwachungs- und Reinigungsgeräte in die Inspektionskanäle eingefahren werden, um ggf. dort abgesetzte Schmutzstoffe entfernen zu können. Unter inspektionsmäßig in Verbindung stehen kann im Sinne der Erfindung auch verstanden werden die Durchgängigkeit für die o. g. Inspektionsgeräten und Reinigungsanlagen und/oder Befahrbarkeit mit denselben.
  • In dem unteren Bereich der erfindungsgemäßen Versickerungsanordnung befindet sich die Bodenplatte. Die Bodenplatte ist, wie die Seitenwände und die Deckplatten von Versickerungskasten und Versickerungsboxen, flüssigkeitsdurchlässig ausgebildet, zum Beispiel durch die Anordnung von Gittern waben-, sternförmiger Struktur oder dergleichen. Die erfindungsgemäße Versickerungsanordnung kann von einem flüssigkeitsdurchlässigen Gewebe, beispielsweise einem textilen Gewebe, wie Geovlies, teil- oder vollflächig ummantelt sein.
  • Die erfindungsgemäße Versickerungsanordnung erleichtert deutlich die Überwachung der Innenräume der Versickerungsanordnung und ermöglicht bei Bedarf die Beseitigung der Verunreinigung der Innenräume der Versickerungsanordnung ohne hohen Aufwand für den Benutzer.
  • Die erfindungsgemäße Versickerungsanordnung speichert, reinigt und lässt Oberflächenwasser von unterschiedlichsten Geländen in das Erdreich versickern, ohne dass die Versickerungsanordnung eines Umbaus oder einer Anpassung an die unterschiedlichen Schmutzlasten und Schmutzmengen des Oberflächenwassers der unterschiedlichsten Gelände bedarf.
  • Die erfindungsgemäße Versickerungsanordnung arbeitet zuverlässig und vermeidet die kostenträchtige Kontrolle und Überwachung ihres Innenraums.
  • Die erfindungsgemäße Versickerungsanordnung kann fortlaufend mit Oberflächenwasser beschickt werden, ohne dass die Beschickung derselben mit Oberflächenwasser durch die Überprüfung der Versickerungsanordnung unterbrochen wird.
  • Die erfindungsgemäße Versickerungsanordnung wird im Fall der Beschickung mit Oberflächenwasser nicht einseitig belastet, so dass die Formstabilität der Versickerungsanordnung aufrecht erhalten bleibt.
  • Auch kann die erfindungsgemäße Versickerungsanordnung die als „first flush” auftretenden schwallartigen Mengen an Oberflächenwasser aufnehmen und in das Erdreich ohne Einschränkung versickern lassen.
  • Die erfindungsgemäße Versickerungsanordnung eignet sich in hinreichender Weise zur Versickerung und Entsorgung von Oberflächenwasser von Dachflächen, Industrie- und Flughafengelände, Straßen, Gehwegen, usw..
  • Ausführungsbeispiele
  • Die Zeichnungen zeigen aufgrund einer zeichnerischen Vereinfachung in schematischer, stark vergrößerter Weise, ohne Anspruch auf eine maßstabsgetreue Wiedergabe in
  • 1 den Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Versickerungsanordnung mit Breiten-Lagen 7 und Hoch-Lagen 6
    und
  • 2 die Draufsicht auf die erfindungsgemäße Versickerungsanordnung mit ihren im oberen Bereich 14 angeordneten Breiten-Lagen 7.
  • Die wartungsarme Versickerungsanordnung umfasst eine Vielzahl an Versickerungskästen 3 und Versickerungsboxen 3a. Die Versickerungskästen 3 und die Versickerungsboxen 3a sind in vertikaler oder lotrechter Richtung in Form von Hoch-Lagen 6 und in horizontaler Richtung in Form von Breiten-Lagen 7 angeordnet.
  • So kann eine Breiten-Lage 7 eine horizontal verlaufende Reihe längs einer Geraden angeordneter gleichartig ausgebildeter Versickerungskästen 3 umfassen, die sich in dem oberen Bereich 14 der erfindungsgemäßen Versickerungsanordnung 1 sich befinden. Auch kann eine Breiten-Lage 7 eine horizontal sich erstreckende Reihe längs einer Geraden angeordneter gleichartig ausgebildeter Versickerungsboxen 3a umfassen, die in dem oberen Bereich 14 der erfindungsgemäßen Versickerungsanordnung 1 sich befinden, wobei in einem Ausführungsbeispiel drei Breiten-Lagen 7 mit horizontal verlaufende Reihen von längs einer Geraden angeordneter gleichartig ausgebildeter Versickerungsboxen 3a sich -ohne Ausbildung mit Inspektionskanälen- in dem oberen Bereich 14 der erfindungsgemäßen Versickerungsanordnung 1 in der Draufsicht mittig verlaufen und zusätzlich zu beiden Seiten der Breiten-Lage 7 mit den Versickerungskästen 3 je eine Breiten-Lage 7 mit gleichartig ausgebildeten Versickerungsboxen 3a im oberen Bereich 14 angeordnet sind. Hinzukommend sind in dem mittleren Bereich 14a der erfindungsgemäßen Versickerungsanordnung 1 Breiten-Lage 7 mit den gleichartig ausgebildeten Versickerungsboxen 3a ohne Inspektionskanäle 4 unter den in dem oberen Bereich 14 sich befindlichen Breiten-Lagen 7 in dem mittleren Bereich 14a angeordnet. Die jeweils benachbarten Versickerungskästen 3 einer Breiten-Lage 7 in horizontaler oder in vertikaler Richtung sowie die jeweils die benachbarten Versickerungsboxen 3a der Breiten-Lage 7 in horizontaler oder in vertikaler Richtung sind mittels herkömmlicher Klemmverschlüsse miteinander verbunden sind.
  • Hinzukommend umfasst eine Breiten-Lage 7 eine Reihe von längs einer Geraden angeordneter gleichartig ausgebildeter Versickerungsboxen 3a, die sich -ohne Ausbildung von Inspektionskanälen 4 – in dem unteren, dem Erdreich zugewandten Bereich 15 der erfindungsgemäßen Versickerungsanordnung 1 unterhalb der Breiten-Lage 7 mit Versickerungskästen 3 befinden, sowie neben dieser Breiten-Lage 7 mit Versickerungsboxen 3a ohne Inspektionskanäle 4 sind in dem unteren, dem Erdreich zugewandten Bereich 15 der erfindungsgemäßen Versickerungsanordnung 1 weitere Breiten-Lagen 7 mit horizontal verlaufenden Reihen von jeweils in Reihe längs einer Geraden angeordneten gleichartig ausgebildeter Versickerungsboxen 3a mit Inspektionskanälen 4a angeordnet sind (2), wobei diese Versickerungsboxen im Wesentlichen auch gleichartig ausgebildet sind, bis auf die mit Schachtrohren verbundenen außenseitig 11 befindlichen endständigen aufgrund deren Ausbildung mit Durchlassöffnungen 31. Die Breiten-Lagen 7 mit den Versickerungskästen 3 sind im oberen Bereich 14 voneinander durch die drei Breiten-Lagen 7 mit Versickerungsboxen 3a im oberen Bereich 4 beabstandet.
  • Die Hoch-Lage 6 umfasst in einem Ausführungsbeispiel eine vertikal oder lotrecht verlaufene Reihe längs einer Gerade angeordneten Versickerungsboxen 3a, auf denen zuoberst je nach Anordnung der Hoch-Lage 6 in der erfindungsgemäßen Versickerungsanordnung 1 ein Versickerungskasten 3, zum Beispiel im Fall deren außenseitigen Anordnung 11 sich befindet. Mehrere dieser Hoch-Lagen 6 können nebeneinander in einer Reihe im Fall deren Anordnung zwischen den Seiten 30 zur Bereitstellung als aufeinander angeordnete Breiten-Lagen 7 angeordnet sein, auf denen zuoberst, also im oberen Bereich 14 der erfindungsgemäßen Versickerungsanordnung 1, der erfindungsgemäßen Versickerungsanordnung 1 die Versickerungskästen 3 sich befinden und zuunterst, also im unteren Bereich 15 der erfindungsgemäßen Versickerungsanordnung 1, die Versickerungsboxen 3a ohne Inspektionskanälen 4 oder in einem anderen Ausführungsbeispiel die Versickerungsboxen 3a mit Inspektionskanälen 4 bzw. Inspektionskanalreihen 4a im unteren Bereich 15 sich befinden.
  • Die erfindungsgemäße Versickerungsanordnung 1 kann auch mittels Anordnungen von Hoch-Lagen 6 im Folgenden beschreiben werden. Die Hoch-Lage 6 kann gleichfalls eine Reihe von in Reihe längs einer Geraden angeordneten vertikal oder lotrecht angeordneter Versickerungsboxen 3a umfassen, auf denen zuoberst je nach Anordnung in der Versickerungsanordnung kein Versickerungskasten 3, sondern eine Versickerungsbox 3a mit oder ohne Inspektionskanal 4 sich befindet, zum Beispiel der außenseitigen Anordnung 11 auf einer Seite 30 der erfindungsgemäßen Versickerungsanordnung 1 zwischen zwei Hoch-Lagen 6 mit zwei zuoberst befindlichen Versickerungskästen 3 zwecks deren Beabstandung oder zum Beispiel zur Bereitstellung einer Breiten-Lage 7 mit den in Reihe geschalteten zwischen den beiden gegenüber liegenden Seiten 30 verlaufenden Versickerungsboxen 3a. Die Hoch-Lage 6 kann auch eine Reihe von in Reihe längs einer Geraden angeordneten vertikal oder lotrecht angeordneter Versickerungsboxen 3a umfassen, auf denen zuoberst ein Versickerungskasten 3 sich befindet, zum Beispiel bei deren außenseitigen Anordnung 11 auf einer Seite 30 der erfindungsgemäßen Versickerungsanordnung 1 oder zum Beispiel zur Bereitstellung als Breiten-Lage 7 mit den in Reihe geschalteten Versickerungskästen 3 zwischen den beiden gegenüber liegenden Seiten 30 der erfindungsgemäßen Versickerungsanordnung 1.
  • In einer der zuoberst angeordneten Breiten-Lage 7 mit Versickerungskästen 3 befindet sich in den Hohlräumen der Versickerungskästen 3 die Rohrreihe 2a. Aus den Seitenquerwänden 10 der in Reihe angeordneten Versickerungskästen 3 der Breiten-Lage 7 sind Durchbrüche 34 ausgefräst, über welche die Rohre 2 nacheinander und infolge Kopplung mittels Steckmuffen-Verbindung zu einer Rohrreihe 2a in die von den Durchbrüchen 34 begrenzenden Hohlräume der Versickerungskästen 3 hineingeschoben werden. Die Durchbrüche 34 der Seitenquerwände 10 der Versickerungskästen 3 einer Breiten-Lage 7 sind in Reihe, also geradlinig, einander ausgerichtet; die Durchbrüche 34 der Seitenquerwänden 10 eines jeden Versickerungskastens 3 begrenzen den Hohlraum des Versickerungskastens zur Aufnahme des Rohrs 2 oder zumindest eines Teils des Rohrs 2 oder der Rohrreihe 2a. Durch die Anordnung der Versickerungskästen 3 in Reihe in Form einer Breiten-Lage 7 werden auch die Hohlräume in den Versickerungskästen 3 einander geradlinig sich in dem Innenraum der erfindungsgemäßen Versickerungsanordnung erstrecken und für das Hindurchschieben der Rohrreihe leicht von außen zugänglich sein.
  • Die Enden einer Rohrreihe 2a enden im Bereich der gegenüber liegenden im Bereich der Seiten 30 der erfindungsgemäßen Versickerungsanordnung 1 befindlichen Seitenquerwände 10 der beiden gegenüberliegenden außenseitig 11 angeordneten Versickerungskästen 3 einer Breiten-Lage 7. Nach dem Hineinschieben der Rohrreihe 2a in die Hohlräume der Versickerungskästen 3 einer Breiten-Lage 7 können die beiden Enden der Rohrreihe 2a mit den gegen die die Durchlassöffnungen 31 begrenzenden Bereich der Deckplatten 32 der zuoberst angeordneten Versickerungskästen 3 der Breiten-Lage 7 angesetzten Schachtrohre 5 inspektionsmäßig und zur Reinigung der Rohre 2 verbunden werden. Unter inspektionsmäßiges Verbinden wird im Sinne der Erfindung auch verstanden, dass über die Schachtrohre 5 z. B. Überwachungsgeräte oder Reinigungsgeräte und über die unter und unterhalb der Schachtrohre 5 angeordneten Versickerungskästen 3 in das Rohrinnere der Rohrreihe hinabgelassen werden können zwecks Reinigung und Inspektion derselben.
  • So werden in einem weiteren Ausführungsbeispiel an beiden gegenüber liegenden Seiten 30 der erfindungsgemäßen Versickerungsanordnung aus den Deckplatten 32 der Versickerungskästen 3 einer Breiten-Lage 7, die zuoberst angeordnet ist, außenseitig 11 Durchlassöffnungen 31 herausgefräst und die Schachtrohre 5 gegen die die Durchlassöffnungen 31 begrenzenden Bereiche angesetzt und form-, reib und/oder kraftschlüssig verbunden mit den Deckplatten 32. In einem Ausführungsbeispiel, wobei die Versickerungskästen im mittleren Bereich 14a angeordnet sind, werden aus den Deckplatten 32 der Versickerungsboxen 3a, die sich auf diesen befindlichen befinden, auch Durchlassöffnungen 31 ausgefräst, um die Durchgängigkeit von den Schachtrohren 5 bis zu den Rohrreihen 2a für Gerätschaften zu ermöglichen, so dass die Überwachungsgerätschaften über die Schachtrohre 5 in die Rohrreihen 2a der Versickerungskästen des mittleren Bereichs 14a hinabgelassen werden können.
  • So befinden sich in einem anderen Ausführungsbeispiel die gleichartig ausgebildeten Versickerungskästen 3 in horizontaler Richtung zur Bereitstellung mehrerer in dem oberen Bereich 14 der erfindungsgemäßen Versickerungsanordnung angeordneter Breiten-Lagen 7 und die gleichartig ausgebildeten Versickerungsboxen 3a ohne Inspektionskanäle 4 auch in horizontaler Richtung zur Bereitstellung von auch in dem oberen Bereich 14 neben diesen Breiten-Lagen 7 angeordneten Breiten-Lagen 7 in der erfindungsgemäßen Versickerungsanordnung 1; überdies befinden sich unter und unterhalb dieser verschieden ausgestalteten Breiten-Lagen 7 in dem mittleren Bereich 14a Breiten-Lagen 7 mit gleichartig ausgebildeten Versickerungsboxen 3a ohne Inspektionskanäle 4. In dem unteren Bereich 15 dem Erdreich zugewandt sind Breiten-Lagen 7 mit den gleichartig ausgebildeten Versickerungsboxen 3a mit Inspektionskanälen 4 zu finden.
  • Zu beiden Seiten der Breiten-Lage 7 mit Versickerungskästen 3 mit Rohrreihe, also versetzt von dieser, befinden sich in einem Ausführungsbeispiel Breiten-Lagen 7 mit Versickerungsboxen 3a ohne Inspektionskanälen 4 in dem oberen Bereich 14, welche sich in vertikaler Richtung mit weiteren Versickerungsboxen 3a zu einer Hoch-Lage 6 bis zum Erdreich erstrecken, wobei in dem unteren Bereich 15 Versickerungsboxen 3a mit oder ohne Inspektionskanälen 4 zu finden sind.
  • So findet sich versetzt von der in dem oberen Bereich 14 befindlichen Breiten-Lage 7 mit Versickerungskästen 3 mit Rohrreihe 2a in dem unteren Bereich 15 der erfindungsgemäßen Versickerungsanordnung eine Breiten-Lage 7, welche Versickerungsboxen 3a mit Inspektionsräumen 4 versehen sind; diese sind dem Erdreich zugewandt. Die Inspektionsräume 4 werden gleichfalls durch Herausfräsen von Durchbrüchen 34 in den Seitenquerwänden 10 der Versickerungsboxen 3a bereitgestellt; die beiden gegenüber liegenden Durchbrüche 34 der gegenüber liegenden Seitenquerwände 10 einer Versickerungsbox 2a begrenzen den U-förmigen Inspektionsraum 4 derselben; aufgrund der Anordnung der Versickerungsboxen 3 der Breiten-Lage 7 in Reihe längs einer Geraden sind auch die Inspektionsräume 4 in Reihe unter Bildung einer Inspektionskanalreihe 4a ausgestaltet. Ein Ende einer Inspektionskanalreihe 4a ist mit einem Schachtrohr 5 verbunden. Das Schachtrohr 5 ist gegen den die Durchlassöffnung 31 begrenzenden Bereich der Deckplatte 32 der zuoberst angeordneten außenseitigen 11 Versickerungsbox 3a der in dem oberen Bereich 14 angeordneten Breiten-Lage 7 mit Versickerungsboxen 3a angesetzt und form- und ggf. kraftschlüssig verbunden mit den Deckplatte 32. Auch sind die Deckplatten 32 der im mittleren 14a und im unteren Bereich 15 außenseitig 11 angeordneten Versickerungsboxen 3a als Hoch-Lage 6, welche unter dieser, welche mit dem Schachtrohr verbunden ist, in dem oberen Bereich 14 befindlichen angeordnet sind, mit Durchlassöffnungen 31 versehen, so dass über das Schachtrohr 5 Inspektionsgeräte und/oder Reinigungsgeräte und über die unter und unterhalb des Schachtrohrs 5 befindlichen Versickerungsboxen 3a bis in die Inspektionskanäle 4 oder -kanalreihe 4a der zuunterst, also im unteren Bereich 15, befindlichen Versickerungsboxen 3a hinabgelassen werden können. Unter inspektionsmäßiges Verbinden wird im Sinne der Erfindung auch verstanden, dass über die Schachtrohre 5 z. B. Überwachungsgeräte oder Reinigungsgeräte und über die unter und unterhalb der Schachtrohre 5 angeordneten Versickerungsboxen 3a in das Innere der Inspektionskanäle 4 oder der Inspektionskanalreihen 4a hinabgelassen werden können zwecks Reinigung und Inspektion derselben.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel mit 7 Breiten-Lagen 7 werden auf einer Seite 30 der erfindungsgemäßen Versickerungsanordnung außenseitig 11 aus den Deckplatten 32 der Versickerungsboxen 3a von jeweils zwei Breiten-Lagen 7 mit Versickerungsboxen 3a, die zuoberst angeordnet und je einer Breiten-Lage 7 mit Versickerungskästen 3 benachbart sind, Durchlassöffnungen 31 herausgefräst und auf der anderen Seite 30 außenseitig 11 aus der Deckplatte 32 der Versickerungsbox 3a einer im oberen Bereich 14 mittigen Breiten-Lage 7 mit Versickerungsboxen 3a, die zuoberst angeordnet ist und zwischen den zwei Breiten-Lagen 7 mit Versickerungsboxen 3a sich befinden, eine Durchlassöffnung 31 herausgefräst und Schachtrohre 5 gegen die die Durchlassöffnungen 31 begrenzenden Bereiche angesetzt und form- und ggf. kraftschlüssig verbunden mit den Deckplatten 32.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel sind die einen Enden der Rohrreihen 2a einer Seite 30 mit einer Sedimentationseinrichtung 22 gekoppelt, um eine Vorreinigung der Flüssigkeiten durch die Trennung oder durch das Absetzen von Schmutzstoffen in der Sedimentationseinrichtung zu ermöglichen. Durch die Verringerung der Fließgeschwindigkeit in der Sedimentationseinrichtung kann die Durchlaufzeit der Flüssigkeit so verlängert werden, dass die, vorzugsweise schwereren, Schmutzstoffe nach unten sich absetzen, hingegen die leichten Bestandteile, wie auch organische Flüssigkeiten, im oberen Bereich der Sedimentationseinrichtung sich ansammeln können. Auch umfasst die Sedimentationseinrichtung einen Ölabscheider. So kann aus deren mittleren Gehäusebereich der Sedimentationseinrichtung die vorgereinigte Flüssigkeit der erfindungsgemäßen Versickerungsanordnung zugeführt werden.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel können an den anderen Enden der Rohrreihen 2a auch eine Verteilereinrichtung verbunden sein, welche Oberflächenwasser in einer Sammelkammer sammelt, ggf. auch das von der Sedimentationseinrichtung vorgereinigte Oberflächenwasser. Mit der Sammelkammer stehen Verteilerrohre in Verbindung, so dass von der Sammelkammer über die Verteilerrohre die Flüssigkeit über die gesamte Breite der Versickerungsanordnung und über die Rohre, also über die gesamte Länge der Versickerungsanordnung, gleichmäßig in die Versickerungsanordnung eintritt. Die Reinigung der Rohre 2 kann derart erfolgen, dass an die anderen Enden der Rohrreihen 2a ein Schlammfang gekoppelt ist, so dass von den einen Enden die Rohrreihen 2a unter Hochdruck mit Spüllösung beschickt werden und die auf der Innenseite, die dem Erdreich zugewandt sind, der Rohre 2 abgesetzten Schmutzstoffe in Richtung hin zu dem mit den anderen Enden der Rohrreihen 2a verbundenen Schlammfang geführt werden.
  • Die erfindungsgemäße Versickerungsanordnung umfasst und zeichnet sich dadurch aus, dass
    die erfindungsgemäße Versickerungsanordnung
    über ihre gesamte Breite und
    ihre gesamte Länge
    gleichmäßig mit Flüssigkeit, wie Oberflächenwasser, beschickt wird,
    eine einseitige Belastung der Versickerungsanordnung, die im Stand der Technik zu einer Lageveränderung der Versickerungsanordnung innerhalb des Erdreichs führen kann, vermieden wird,
    eine leichte Überwachung der die Flüssigkeit aufnehmenden Rohre innerhalb der Versickerungsanordnung ermöglicht wird,
    eine Reinigung der Rohre innerhalb der Versickerungsanordnung bereitgestellt wird,
    die Kosten für die Inspektion und Wartung der Versickerungsanordnung deutlich verringert wird im Vergleich zu herkömmlichen Versickerungsanordnungen,
    die Versickerungsanordnung als Regenwasserbehandlungsanlage für jedwede Geländebeschaffenheit sich vorzüglich eignet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Versickerungsanordnung
    2
    Rohr
    2a
    Rohrreihe
    3
    Versickerungskasten
    3a
    Versickerungsboxen
    4
    Inspektionskanal
    4a
    Inspektionskanalreihe
    5
    Schachtrohr
    6
    Hoch-Lage
    7
    Breiten-Lage
    9
    Seitenlängswand
    10
    Seitenquerwand
    11
    außenseitig
    14
    oberer Bereich
    14a
    mittlerer Bereich
    15
    unterer Bereich
    21
    Schlammfang
    22
    Sedimentationseinrichtung
    30
    eine Seite der Versickerungsanordnung
    31
    Durchlassöffnung
    32
    Deckplatte
    34
    Durchbruch

Claims (31)

  1. Leicht handhabbarer Versickerungskasten für eine Versickerungsanordnung zum Versickern von Flüssigkeiten, insbesondere von Oberflächenwasser, mit einem, vorzugsweise quaderförmigen, Gehäuse, welches eine Deckplatte (32) und vier Seitenwände umfasst, die Seitenwände (9, 10) zwei mit der Deckplatte verbundene einander gegenüber liegende Seitenquerwände (10) und zwei mit der Deckplatte verbundene einander gegenüber liegende Seitenlängswände (9) aufweisen, die Seitenwände (9, 10) von der Deckplatte (32) vorstehend ausgebildet sind, die Deckplatte (32) und/oder die Seitenwände flüssigkeitsdurchlässig, vorzugsweise gitterförmig, ausgebildet sind, die Seitenquerwände (10) mindestens jeweils einen, vorzugsweise mittels eines Deckels verschließbaren, Durchbruch (34) aufweisen, das Gehäuse einen Hohlraum zur Aufnahme eines Rohres (2) zur Beschickung des Innenraums desselben mit Flüssigkeiten aus dem Rohr (2) aufweist.
  2. Leicht handhabbarer Versickerungskasten für eine Versickerungsanordnung zum Versickern von Flüssigkeiten, insbesondere von Oberflächenwasser, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse ein in dem Hohlraum angeordnetes Rohr (2) mit einem Rohrmantel aufweist, der Rohrmantel des Rohrs (2) Öffnungen zum Austritt der Flüssigkeiten aus dem Rohr (2) in den Innenraum des Versickerungskastens (3) bzw. des Gehäuses aufweist, vorzugsweise die Öffnungen in einem oberen Bereich des Rohrmantels angeordnet sind.
  3. Leicht zu reinigende wartungsarme Versickerungsanordnung zum Versickern von Flüssigkeiten, insbesondere von Oberflächenwasser, mit einem oder mehreren, vorzugsweise gleichartig ausgebildeten, Versickerungskästen (3) nach Anspruch 1 oder 2 und/oder mit einem oder mehreren Versickerungsboxen (3a), vorzugsweise in deren Gehäusen Inspektionskanäle (4) zur Inspektion und/oder Reinigung der Innenräume der Versickerungsboxen (3a) angeordnet sind, a. die Rohrmäntel der Rohre (2) und/oder die Rohre (2) im Bereich mindestens eines der beiden gegenüberliegenden Enden der Rohre (2) Öffnungen zum Austritt von Flüssigkeiten aus den Rohren (2) in die Innenräume der Versickerungskästen (3) und der Versickerungsboxen (3a) aufweisen, b. vorzugsweise die Öffnungen in einem oberen Bereich der Rohrmäntel, vorzugsweise längs der Mitte-Längsachse der Rohre (2), angeordnet sind, c. vorzugsweise die Rohre (2) der Versickerungskästen (3) mit Schachtrohren (5) zur Inspektion und/oder zur Reinigung des Inneren der Rohre (2) in Verbindung stehen, d. vorzugsweise die Inspektionskanäle (4) der Versickerungsboxen (3a) mit Schachtrohren (5) zur Inspektion und zur Reinigung des Inneren der Inspektionskanäle in Verbindung stehen, e. die Versickerungsboxen (3a) mit, vorzugsweise quaderförmigen, Gehäusen ausgebildet sind, welche jeweils eine Deckplatte (32) und vier Seitenwände (9, 10) umfassen, die Seitenwände zwei mit der Deckplatte verbundene einander gegenüber liegende Seitenquerwände (10) und zwei mit der Deckplatte verbundene einander gegenüber liegende Seitenlängswände (9) aufweisen, die Seitenwände von der Deckplatte vorstehend ausgebildet sind, die Deckplatte und/oder die Seitenwände flüssigkeitsdurchlässig, vorzugsweise gitterförmig, ausgebildet sind.
  4. Leicht zu reinigende wartungsarme Versickerungsanordnung zum Versickern von Flüssigkeiten, insbesondere von Oberflächenwasser, nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Innere der Rohre (2) und/oder das Innere der Inspektionskanäle (4) über die Schachtrohre (5) für Überwachungs- und/oder für Reinigungsgeräte zugänglich sind.
  5. Leicht zu reinigende wartungsarme Versickerungsanordnung zum Versickern von Flüssigkeiten, insbesondere von Oberflächenwasser, nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Versickerungskästen (3) und/oder die, vorzugsweise gleichartig ausgebildeten, Versickerungsboxen (3a) nebeneinander und/oder aufeinander in der Versickerungsanordnung (1) angeordnet sind und/oder die Versickerungsanordnung würfel- oder quaderförmig ausgestaltet ist.
  6. Leicht zu reinigende wartungsarme Versickerungsanordnung zum Versickern von Flüssigkeiten, insbesondere von Oberflächenwasser, nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Versickerungskästen (3) in horizontaler Richtung zu einer, vorzugsweise in einem oberen Bereich (14) der Versickerungsanordnung (1) angeordneten, Breiten-Lage (7) und/oder die Versickerungsboxen (3a) mit/oder ohne Inspektionskanälen (4) in horizontaler Richtung zu einer, vorzugsweise in einem unteren Bereich (15) und/oder in einem mittleren Bereich (14a) der Versickerungsanordnung (1) angeordneten, Breiten-Lage (7) in der Versickerungsanordnung angeordnet sind, insbesondere die benachbarten Versickerungskästen (3) der Breiten-Lage (7) miteinander kraft-, reib- und/oder formschlüssig und/oder die benachbarten Versickerungsboxen (3a) der Breiten-Lage (7) miteinander kraft-, reib- und/oder formschlüssig verbunden sind.
  7. Leicht zu reinigende wartungsarme Versickerungsanordnung zum Versickern von Flüssigkeiten, insbesondere von Oberflächenwasser, nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum zur Aufnahme des Rohrs (2) in dem Versickerungskasten (3) von den gegenüber liegend angeordneten Durchbrüchen (34) desselben begrenzt ist.
  8. Leicht zu reinigende wartungsarme Versickerungsanordnung zum Versickern von Flüssigkeiten, insbesondere von Oberflächenwasser, nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (2) im Querschnitt in seinem unteren Bereich eckig, vorzugsweise eine im Querschnitt geradlinig verlaufende untere Innenseite aufweist, oder U-förmig und/oder in seinem oberen Bereich teilkreisförmig ausgebildet ist.
  9. Leicht zu reinigende wartungsarme Versickerungsanordnung zum Versickern von Flüssigkeiten, insbesondere von Oberflächenwasser, nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrüche (34) der Versickerungskästen (3) einer Breiten-Lage (7) geradlinig miteinander zum erleichterten Einschieben eines Rohres (2) oder einer Rohrreihe (2a), welche mindestens zwei miteinander verbundene, vorzugsweise gleichartig ausgebildete, Rohre (2) umfasst, ausgerichtet sind.
  10. Leicht zu reinigende wartungsarme Versickerungsanordnung zum Versickern von Flüssigkeiten, insbesondere von Oberflächenwasser, nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Versickerungsanordnung (1) die Durchbrüche (34) und die Hohlräume der Versickerungskästen (3) das Rohr (2) oder die Rohrreihe dergestalt aufnehmen, dass das Rohr (2) oder die Rohrreihe (2a) sich von dem Durchbruch (34) der außenseitig (11) angeordneten Seitenquerwand (10) des einen außenseitig (11) angeordneten Versickerungskastens (3) bis zu dem Durchbruch (34) der außenseitig (11) angeordneten Seitenquerwand (10) des anderen außenseitig (11) angeordneten Versickerungskastens (3) einer Breiten-Lage (7) erstreckt.
  11. Leicht zu reinigende wartungsarme Versickerungsanordnung zum Versickern von Flüssigkeiten, insbesondere von Oberflächenwasser, nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Rohrs oder der Rohrreihe (2a) mindestens dem Abstand der zwei gegenüberliegenden Seitenquerwänden (10) eines Versickerungskastens (3) entspricht oder die Länge des Rohrs (2) oder der Rohrreihe (2a) das 0,8Fache bis 10Fache, vorzugsweise 1,2Fache bis 10Fache, bevorzugterweise 2Fache bis 10Fache oder 3Fache bis 6Fache, noch mehr bevorzugt das 1,0Fache, 1,2Fache, 2Fache, 4Fache oder 6Fache, der Länge einer Seitenlängswand (9) eines Versickerungskastens (3) oder einer Versickerungsbox (3a) beträgt.
  12. Leicht zu reinigende wartungsarme Versickerungsanordnung zum Versickern von Flüssigkeiten, insbesondere von Oberflächenwasser, nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Rohre (2) der Versickerungsanordnung (1) unter Bildung der Rohrreihe (2a) einander, vorzugsweise mittels Muffen-Verbindung, insbesondere Gewinde- oder Steckmuffen-Verbindung, verbunden sind und/oder die Hohlräume der in Reihe angeordneten Versickerungskästen (3) einer Breiten-Lage (7) mindestens eine Rohrreihe (2a) aufnehmen.
  13. Leicht zu reinigende wartungsarme Versickerungsanordnung zum Versickern von Flüssigkeiten, insbesondere von Oberflächenwasser, nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Breiten-Lagen (7) von Versickerungskästen (3) in der Versickerungsanordnung parallel zueinander angeordnet sind, vorzugsweise zumindest eine Breiten-Lage (7) von Versickerungsästen (3) in dem oberen Bereich (14) sich befindet, und/oder mehrere Breiten-Lagen (7) von Versickerungsboxen (3) in der Versickerungsanordnung parallel zueinander, vorzugsweise in dem mittleren Bereich (14a) und/oder in dem unteren Bereich (15) und/oder zumindest teilweise in dem oberen Bereich (14), angeordnet sind und/oder die Versickerungsanordnung mit einem flüssigkeitsdurchlässigen Gewebe ummantelt ist.
  14. Leicht zu reinigende wartungsarme Versickerungsanordnung zum Versickern von Flüssigkeiten, insbesondere von Oberflächenwasser, nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrreihen (2a) in der Versickerungsanordnung (1) parallel zueinander verlaufen und/oder die Rohre (2) oder die Rohrreihen (2a) an mindestens einer Seite (30) der Versickerungsanordnung in der Draufsicht auf die Versickerungsanordnung außenseitig (11) mit den Schachtrohren (5) verbunden sind und/oder die Rohre (2) oder die Rohrreihen (2a) der in dem oberen Bereich (14) angeordneten Breiten-Lagen (7) von Versickerungskästen (3) mit den Schachtrohren (5) verbunden sind.
  15. Leicht zu reinigende wartungsarme Versickerungsanordnung zum Versickern von Flüssigkeiten, insbesondere von Oberflächenwasser, nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckplatten (32) der, vorzugsweise an mindestens einer Seite (30) und/oder im oberen Bereich (14) und/oder außenseitig (11) angeordneten, Versickerungskästen (3) der Versickerungsanordnung (1) jeweils eine Durchlassöffnung (31) aufweisen, die Schachtrohre (5) gegen die die Durchlassöffnungen (31) begrenzenden Bereiche der Deckplatten angesetzt und mit den Deckplatten (32) kraft-, reib- und/oder formschlüssig verbunden sind.
  16. Leicht zu reinigende wartungsarme Versickerungsanordnung zum Versickern von Flüssigkeiten, insbesondere von Oberflächenwasser, nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende des Rohrs (2) oder einer Rohrreihe (2a) zum Anschluss an eine Verteilereinrichtung und/oder eine Sedimentationseinrichtung (22) und das andere Ende des Rohrs (2) oder einer Rohrreihe (2a) der Versickerungsanordnung (1) zum Anschluss an einen Schlammfang (21) geeignet sind und/oder die Verteilereinrichtung eine Aufnahmekammer zur Aufnahme von Flüssigkeit und mindestens ein mit der Aufnahmekammer in Verbindung stehendes Verteilerrohr zur Ableitung der Flüssigkeit von der Aufnahmekammer in das Rohr (2) oder in die Rohrreihe (2a) umfasst.
  17. Leicht zu reinigende wartungsarme Versickerungsanordnung zum Versickern von Flüssigkeiten, insbesondere von Oberflächenwasser, nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilereinrichtung eine Einrichtung zur vorbestimmten Ableitung von Flüssigkeit in das Rohr (2) oder Rohrreihe (2a) aufweist, vorzugsweise die Einrichtung ein vorbestimmtes Volumen Flüssigkeit pro Zeiteinheit in das Rohr (2) oder die Rohrreihe (2a) ableitet, insbesondere die Einrichtung als eine in dem Verteilerrohr angeordnete Lochblende mit einer Öffnung, durch welche die Flüssigkeit hindurchgeleitet wird, ausgestaltet ist.
  18. Leicht zu reinigende wartungsarme Versickerungsanordnung zum Versickern von Flüssigkeiten, insbesondere von Oberflächenwasser, nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass aufeinander angeordneten Breiten-Lagen (7) Hoch-Lagen (6) bilden.
  19. Leicht zu reinigende wartungsarme Versickerungsanordnung zum Versickern von Flüssigkeiten, insbesondere von Oberflächenwasser, nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hoch-Lage (6) einen, vorzugsweise im oberen Bereich (14) angeordneten, Versickerungskasten (3) und mindestens eine, z. B. unter oder unterhalb des Versickerungskastens (3) befindliche, Versickerungsbox (3a) umfasst, welche sich in vertikaler Richtung erstreckt und der Versickerungskasten (3) und die Versickerungsbox (3a) miteinander kraft-, reib- und/oder formschlüssig verbunden sind.
  20. Leicht zu reinigende wartungsarme Versickerungsanordnung zum Versickern von Flüssigkeiten, insbesondere von Oberflächenwasser, nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuse der Versickerungskästen (3) und/oder der Versickerungsboxen (3a) an ihren der Deckplatten (32) abgewandten Seiten offen ausgebildet sind und/oder die offene Seite der im unteren Bereich (15) der Hoch-Lage angeordneten Versickerungsbox (3a) mit einer, vorzugsweise flüssigkeitsdurchlässigen, insbesondere gitterförmigen, Bodenplatte (33) mittels einer Verbindungseinrichtung kraft-, reib- und/oder formschlüssig gekoppelt ist.
  21. Leicht zu reinigende wartungsarme Versickerungsanordnung zum Versickern von Flüssigkeiten, insbesondere von Oberflächenwasser, nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Versickerungskästen (3) und/oder -boxen (3a) einer Hoch-Lage (6) derart aufeinander gestapelt sind, dass der im oberen Bereich (14) angeordnete Versickerungskasten (3) oder -box (3a) mit der offenen Seite gegen die den Seitenwänden abgewandte Seite der Deckplatte (32) des unter dem oberen Versickerungskasten (3) bzw. -box (3a) angeordneten unteren, nächstbenachbarten Versickerungskastens (3) oder -box (3a) angesetzt und an diesem mittels einer Verbindungseinrichtung kraft-, reib- und/oder formschlüssig gekoppelt ist.
  22. Leicht zu reinigende wartungsarme Versickerungsanordnung zum Versickern von Flüssigkeiten, insbesondere von Oberflächenwasser, nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die, vorzugsweise im Querschnitt U-förmigen, Inspektionskanäle (4) der Breiten-Lagen (7) aus Versickerungsboxen (3a) in dem unteren Bereich (15) der Versickerungsanordnung (1) unter Bildung von parallel zueinander sich erstreckenden Inspektionskanalreihen (4a) angeordnet sind.
  23. Leicht zu reinigende wartungsarme Versickerungsanordnung zum Versickern von Flüssigkeiten, insbesondere von Oberflächenwasser, nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest an einer Seite (11) der Versickerungsanordnung (1) die in der Draufsicht auf die Versickerungsanordnung außenseitig (11) und im oberen Bereich (14), vorzugsweise in Reihen, angeordneten Versickerungsboxen (3) mit Schachtrohren (5) verbunden sind, wobei die Deckplatten (32) der, vorzugsweise an mindestens einer Seite (30) und/oder im oberen Bereich (14) und/oder außenseitig (11) angeordneten, Versickerungsboxen (3a) der Versickerungsanordnung jeweils eine Durchlassöffnung (31) aufweisen, die Schachtrohre (5) gegen die die Durchlassöffnungen (31) begrenzenden Bereiche der Deckplatten (32) angesetzt und mit den Deckplatten (32) kraft-, reib- und/oder formschlüssig verbunden sind.
  24. Leicht zu reinigende wartungsarme Versickerungsanordnung zum Versickern von Flüssigkeiten, insbesondere von Oberflächenwasser, nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenquerwände (10) der zuunterst angeordneten Versickerungsboxen (3a), vorzugsweise einer Breiten-Lage (7), je einen, vorzugsweise mittels Deckel verschließbaren, Durchbruch (34) aufweisen, die Durchbrüche (34) einander gegenüber liegend angeordnet sind, wobei das Gehäuse der Versickerungsbox (3a) einen die beiden Durchbrüche (34) miteinander verbindenden in dem Gehäuse angeordneten, vorzugsweise sich parallel zu der Deckplatte (32) und/oder über zumindest einen Teil der Höhe der Seitenwände (9, 10) erstreckenden, Inspektionskanal aufweist.
  25. Leicht zu reinigende wartungsarme Versickerungsanordnung zum Versickern von Flüssigkeiten, insbesondere von Oberflächenwasser, nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Innenraum des Schachtrohrs (5) bis zu dem Inneren des Inspektionskanals oder der Inspektionskanalreihe (4a) durchgängig ist und mit dem Inneren, vorzugsweise inspektionsmäßig, in Verbindung steht und/oder das Schachtrohr (5) teleskopartig längenveränderbar ist und/oder an einer Außenseite des Schachtrohrs (5) in Umlaufrichtung zu der Mitte-Längsachse desselben sich erstreckende Rippen angeformt sind.
  26. Leicht zu reinigende wartungsarme Versickerungsanordnung zum Versickern von Flüssigkeiten, insbesondere von Oberflächenwasser, nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Versickerungsanordnung (1) mehrere parallel zueinander ausgerichtete Inspektionskanalreihen (4a) von Inspektionskanälen (4) der zuunterst angeordneten Versickerungsboxen (3a) umfasst und/oder die Hoch-Lagen (6) nebeneinander und/oder die Breiten-Lagen (7) nebeneinander und/oder aufeinander angeordnet sind.
  27. Leicht zu reinigende wartungsarme Versickerungsanordnung zum Versickern von Flüssigkeiten, insbesondere von Oberflächenwasser, nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Inspektionskanäle (4) jeweils einer in horizontaler Richtung sich erstreckenden Reihe von, insbesondere in Reihe angeordneten, im unteren Bereich (15) befindlichen Versickerungsboxen geradlinig verlaufen und inspektionsmäßig miteinander in Verbindung stehen sowie mit einem mit einer im oberen Bereich (14) angeordneten Versickerungsbox verbundenen Schachtrohr (5) inspektionsmäßig in Verbindung stehen.
  28. Leicht zu reinigende wartungsarme Versickerungsanordnung zum Versickern von Flüssigkeiten, insbesondere von Oberflächenwasser, nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckplatten (32) der, vorzugsweise außenseitig (11) angeordneten, Versickerungsboxen (3a) einer Hoch-Lage (6) der Versickerungsanordnung jeweils eine Durchlassöffnung (31) aufweisen.
  29. Leicht zu reinigende wartungsarme Versickerungsanordnung zum Versickern von Flüssigkeiten, insbesondere von Oberflächenwasser, nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Reihe von, vorzugsweise im unteren Bereich der Hochlage (15) angeordneten, Versickerungsboxen (3a) hintereinander geradlinig zueinander ausgerichtet sind unter Ausbildung von miteinander in Verbindung stehenden Inspektionskanälen (4) zwecks Bildung von Inspektionskanalreihen (4a).
  30. Leicht zu reinigende wartungsarme Versickerungsanordnung zum Versickern von Flüssigkeiten, insbesondere von Oberflächenwasser, nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die, insbesondere unter den im oberen Bereich (14) der Hoch-Lage (6) angeordneten Versickerungskästen (3) oder im unteren Bereich (15) der Hoch-Lage (6) angeordneten, vorzugsweise zuunterst angeordneten, Versickerungsboxen (3a) Inspektionskanalreihen (4a) aufweisen, die Inspektionskanalreihen der Versickerungskästen (3) mit Schachtrohren (5) in Verbindung stehen.
  31. Leicht zu reinigende wartungsarme Versickerungsanordnung zum Versickern von Flüssigkeiten, insbesondere von Oberflächenwasser, nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem oberen Bereich (14) zwischen den Breiten-Lagen (7) mit Versickerungsboxen (3a) mit/oder ohne Inspektionsreihen (4a) mindestens eine Breiten-Lage (7) mit Versickerungskästen (3) mit der Rohrreihe (2a) sich befindet und/oder die gegenüber liegenden Enden der Rohrreihe (2a) mit mindestens einem Schachtrohr (5) unter Bereitstellung der Durchgängigkeit von dem Innenraum des Schlachtrohrs (5) bis zu dem Inneren der Rohrreihe (2a) und/oder mindestens ein Ende einer jeden Inspektionskanalreihe (4a) mit mindestens einem Schachtrohr (5) unter Bereitstellung der Durchgängigkeit von dem Innenraum des Schlachtrohrs (5) bis zu dem Inneren der Inspektionskanalreihe (4a) in Verbindung stehen.
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