DE202013000436U1 - Dreirädiges Liegerad mit Vorderradantrieb und Kurvenneigetechnik an den Hinterrädern. - Google Patents

Dreirädiges Liegerad mit Vorderradantrieb und Kurvenneigetechnik an den Hinterrädern. Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K5/00Cycles with handlebars, equipped with three or more main road wheels
    • B62K5/02Tricycles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K3/00Bicycles
    • B62K3/005Recumbent-type bicycles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Abstract

Auf die grundlegende Konstruktion. Dreirädriges Liegerad mit einer einfachen Neigelenkung über die Hinterräder und einem Vorderradantrieb, wobei die Fahrerin/der Fahrer sich beim Lenken in die Kurve legt. Zum Lenken werden die Hinterräder um schräggestellte Achsen gelenkt. Der grundsätzliche Aufbau des Fahrzeugs besteht aus einer Antriebseinheit an dem der Rahmen ansetzt, in dem der Sitz eingehängt ist. Die Lenkung kann über eine Gewichtsverlagerung funktionieren. Der Rahmen ist mit dem Sitz fest mit dem Vorderrad verbunden.

Description

  • Hauptanspruch: Schutz der grundlegenden Konstruktion
  • Dreirädriges Liegefahrrad mit einer Neigelenkung, wobei sich das ganze Gefährt in die Kurve legt. Angetrieben wird es durch das Vorderrad über das Schräg vorne liegende Tretlager wodurch die Antriebskette zweckmäßig kurz wird.
  • Die Lenkung erfolgt durch die Hinterräder die zur besseren Kraftübertragung an einer langen Achse, die auch den Rahmen bildet, aufgehängt sind.
  • Diese ist Schräg aufgehängt wodurch bei einer Kurvenfahrt die Schräglage des ganzen Fahrzeugs entsteht.
  • Bekannter Stand der Technik:
    • – dreirädrige Fahrräder mit Knicklenker: Hier steht die Lenkachse senkrecht. Zum Lenken wird das Vorderteil, an dem auch der Lenker befestigt ist, bewegt. Die Fahrerin/der Fahrer sitzt auf dem starren Hinterteil des Fahrzeugs. Das Fahrzeug neigt sich nicht in die Kurve. Um bei Kurvenfahrten nicht umzustürzen, muss das Fahrzeug entweder breit gebaut sein oder es sind nur langsame Kurvenfahrten möglich. Die Antriebsräder sind hinten, die Antriebskette ist unter dem Fahrersitz hindurchgeführt. Wenn beide Räder angetrieben werden sollen, wird ein Differenzial benötigt.
    • – dreirädrige Liegeräder mit Heckantrieb: Hierbei erfolgt die Lenkung über die sich vorderhalb des Sitzes befindlichen 2 Vorderräder und der Antrieb meist über das Hinterrad. Hierbei muss eine sehr lange Kette verbaut werden die zu einem erheblichen Kraftverlust führen kann und außerdem anspruchsvoller in der Wartung und im Verschleiß ist. Dieses System gibt es auch mit Neigetechnik.
    • – dreirädriges Liegerad mit Vorderradantrieb und Knick oder Vorderrad Lenkung: Hierbei werden sowohl die Antriebsfunktion als auch die Lenkfunktionen vom Vorderrad übernommen. In einer Kurve jedoch bewegt sich das Vorderteil relativ zum Fahrer wodurch unnatürliche Tretpositionen entstehen.
    • – dreirädriges Liegerad mit Frontantrieb und Hecklenkung: Hierbei werden die Hinterräder ähnlich wie bei dieser Erfindung um jeweils eine eigene Achse gelenkt. Dadurch kann die Antriebseinheit kurz gebaut werden. Jedoch ist diese Hinterrad Lenkung nicht eigen stabil und neigt in der Kurve zum Übersteuern. Auch wandert der Schwerpunkt in der Kurve nach außen wodurch das Fahrzeug sehr leicht umkippen kann.
  • Beschreibung der Erfindung:
  • Im wesentlichen besteht das Fahrzeug aus einer Antriebseinheit (1) die vorderhalb des Vorderrades Liegt. An der Achse des Antriebsrades setzt das Rahmengestänge an (2, 3, 4, 5) das jeweils die Kräfte der Hinterradaufhängung aufnimmt.
  • Auf diesem Rahmen wird an den Verbindungsrohren (6, 7), die eine Länge je nach Fahrer von 1 Meter bis 1,30 Meter haben, der Sitz (13) eingehängt. Über diese Länge wird die Größe des Fahrers eingestellt (Klein = 1 Meter, Mittel = 1,15 Meter, Groß = 1,30 Meter).
  • Der Rahmen wird hinten durch die Vebindungsstangen (7, 8, 9, 10) ergänzt.
  • Hierbei bilden die Stangen (9, 10) auch die Achse der Lenkung und sind mit 75 Grad zu 8 schräg gestellt.
  • Dies ergibt sich bei den Masen 7 = 50 cm, 8 = 70 cm und 9 = 10 = 40 cm.
  • Dies ist auch in 3 dargestellt.
  • An den Achsen sind dann die Heckräder drehbar über die gleichseitigen Dreiecke (11) aufgehängt (Aufhängung = 14) wobei die Lagerung sowohl durch Kugellager als auch durch Fett und Kunststofflager ausgeführt werden kann.
  • Durch die Schrägstellung der Achsen um 15 Grad ergibt sich bei einem Lenkeischlag von 45 Grad eine Hebung bzw. Senkung des Gefährtes um jeweils 7 cm was einer angenehmen Kurvenneigung von 15 Grad entspricht.
  • Die Lenkung erfolgt über eine bewegliche Verbindung (12) zwischen den Hinterradaufhängungen die zum Verstellen des Achssturzes einstellbar ist.
  • Die Ansteuerung der Lenkung erfolgt entweder über einen Seilzug ober ein Langlochlenkgestänge und ist deshalb in den Abbildungen nicht dargestellt.
  • Des weiteren kann die Lenkung auch erfolgreich nur über eine Gewichtsverlagerung erfolgen.
  • Die Konstruktion kann mit einem Elektromotor oder einer Karosserie auch gebaut werden, wobei sich ein Stauraum unter dem Sitz einrichten lässt.
  • Verbesserungen durch diese Erfindung:
  • Es wird durch den Vorderradantrieb eine kurze Antriebskette und damit eine verbesserte Kraftübertragung gewährleistet. Auch können hierfür Standardfahradkomponenten verwendet werden da der Antrieb Standardabmessungen hat. Dies hat wesentlich niedrigere Kosten für den Bau zur Ursache.
  • Da sich durch die mit jeweils ca. 15 Grad schräg gegeneinander stehenden Lenkungsaufhängungsachsen wird bei der Kurvenfahrt ein in die Kurve legen des Fahrzeuges einstellt, dass dem Kippmoment, dass sich normalerweise einstellt entgegengewirkt.
  • Hiermit kann eine höhere Geschwindigkeit bei Kurvenfahrten erreicht werden, die für einen höheren Fahrspaß sorgt.
  • Auch wird hierbei das Problem des Übersteuerung in den Kurven behoben da die Lenkung wegen der Lenkachsenschrägstellung sehr stabil im Lenkverhalten ist und einen Drang hat, sich selbst zurückzustellen, dies dient der Sicherheit erheblich.
  • Durch den nicht zentralen Rahmenbau, kann ein der Bequemlichkeit dienender, hängender Sitz eingebaut werden.
  • Des weiteren wird eine sehr gute Kraftübertragung gewährleistet da alle Rahmenrohre parallel zu den auftretenden Kräften liegen. Dadurch können wesentlich dünnere Rohre verwendet werden, was einer Gewichtseinsparung gleichkommt.
  • Bezugszeichenliste
  • Fig. 1: Abbildung ohne Fahrer von der SeiteFig. 2: Abbildung ohne Fahrer von ObenFig. 3: Lenkungsaufhängung ohne RahmengestängeFig. 4: Abbildung mit Fahrer von der SeiteFig. 5: Abbildung mit Fahrer von Oben
  • 1
    Antriebseinheit
    2
    Rahmengestänge
    3
    Rahmengestänge
    4
    Rahmengestänge
    5
    Rahmengestänge
    6
    Verbindungsrohre zum aufhängen des Sitzes
    7
    Verbindungsrohre zum aufhängen des Sitzes und oberer Teil des Lenkungsaufhängungstrapezes
    8
    Unterer Teil des Lenkungsaufhängungstrapezes
    9
    Drehbares Lenkungslager und Teil des Lenkungsaufhängungstrapezes
    10
    Drehbares Lenkungslager und Teil des Lenkungsaufhängungstrapezes
    11
    Hinterradaufhängung
    12
    Verbindung zur Unterstützung oder Ansteuerung der Lenkung (bei Gewichtsverlagerungslenkung optional)
    13
    Sitz
    14
    Ansatzpunkte der Hinterräder

Claims (3)

  1. Auf die grundlegende Konstruktion. Dreirädriges Liegerad mit einer einfachen Neigelenkung über die Hinterräder und einem Vorderradantrieb, wobei die Fahrerin/der Fahrer sich beim Lenken in die Kurve legt. Zum Lenken werden die Hinterräder um schräggestellte Achsen gelenkt. Der grundsätzliche Aufbau des Fahrzeugs besteht aus einer Antriebseinheit an dem der Rahmen ansetzt, in dem der Sitz eingehängt ist. Die Lenkung kann über eine Gewichtsverlagerung funktionieren. Der Rahmen ist mit dem Sitz fest mit dem Vorderrad verbunden.
  2. Schutzanspruch auch auf grundlegende Konstruktion in Verbindung mit Elektroantrieb, dies gilt für den Antrieb von einem Rad, zwei oder drei Rädern. Hierbei ist es unerheblich, ob die Steuerung des Antrieb über Pedalsensoren oder einen Gasgriff o. ä. erfolgt. Auch die Kombination aus Elektroantrieb und Pedalantrieb fällt unter den Schutzanspruch.
  3. Schutzanspruch auf die grundlegende Konstruktion in Verbindung mit einer Karosserie bei der es unerheblich ist, ob diese vollkommen geschlossen als Kabrio oder nur halb verkleidet ausgeführt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104908866A (zh) * 2015-01-05 2015-09-16 太仓市车中宝休闲用品有限公司 可调节防侧翻前后蹬踏式三轮飘移车
CN112572665A (zh) * 2020-12-03 2021-03-30 敖立鸿 一种低风阻平躺式自行车

Cited By (3)

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CN104908866B (zh) * 2015-01-05 2017-09-29 海门黄海创业园服务有限公司 可调节防侧翻前后蹬踏式三轮飘移车
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