DE202012104569U1

DE202012104569U1 - Drop barrel rifle

Info

Publication number: DE202012104569U1
Application number: DE202012104569U
Authority: DE
Original assignee: H KRIEGHOFF GmbH
Current assignee: H KRIEGHOFF GmbH
Priority date: 2012-11-26
Filing date: 2012-11-26
Publication date: 2012-12-11
Anticipated expiration: 2022-11-27

Abstract

Kipplaufwaffe mit einem Lauf (2) zur Aufnahme einer Patronenhülse, die durch einen an dem Lauf (2) axial verschiebbar gelagerten Auszieher (3) aus dem Lauf (2) entfernbar ist, mit einem einer Basküle (16) zugeordneten Schlagstück (10), das zwischen einer Spannstellung und einer abgeschlagenen Stellung verstellbar ist, sowie mit einem zwischen einer gespannten Stellung und einer entspannten Stellung verstellbaren Spannschieber (13), der in der gespannten Stellung einen Schlagfederbolzen (12) entgegen der Kraft einer Schlagfeder (14) spannt, dadurch gekennzeichnet, dass zum Wechsel des Ausziehers (3) zwischen einem Auswerfermodus und einem Ausziehermodus ein durch den Spannschieber (13) zwischen einer Ausziehstellung und einer Auswerfstellung verstellbares Steuerelement (5) vorgesehen ist.Drop barrel rifle with a barrel (2) for receiving a cartridge case, which can be removed from the barrel (2) by an extractor (3) mounted axially displaceably on the barrel (2), with a hammer (10) assigned to a receiver (16), which is adjustable between a tensioned position and a knocked-off position, as well as with a tensioning slide (13) which can be adjusted between a tensioned position and a relaxed position and which, in the tensioned position, tensions a spring bolt (12) against the force of a main spring (14), characterized that for changing the extractor (3) between an ejector mode and an extractor mode, a control element (5) which can be adjusted by the clamping slide (13) between an extended position and an ejector position is provided.

Description

Die Erfindung betrifft eine Kipplaufwaffe mit einem Lauf zur Aufnahme einer Patronenhülse, die durch einen an dem Lauf axial verschiebbar gelagerten Auszieher aus dem Lauf entfernbar ist, mit einem einer Basküle zugeordneten Schlagstück, das zwischen einer Spannstellung und einer abgeschlagenen Stellung verstellbar ist, sowie mit einem zwischen einer gespannten Stellung und einer entspannten Stellung verstellbaren Spannschieber, der in der gespannten Stellung einen Schlagfederbolzen entgegen der Kraft einer Schlagfeder spannt.The invention relates to a Kipplaufwaffe with a barrel for receiving a cartridge case, which is removable by an axially displaceable mounted on the barrel extractor from the barrel, with a hammer associated with a hammer, which is adjustable between a clamping position and a severed position, and with a between a cocked position and a relaxed position adjustable cocking slide, which biases a striker spring against the force of a spring in the cocked position.

Bei aus dem Stand der Technik bereits seit langem bekannten, manuell mit einem Spannschieber zu spannenden Kipplaufwaffen ist zum Entfernen von Patronenhülsen in der Regel entweder ein Auszieher oder ein Auswerfer vorgesehen. Bei einem Auswerfer wird dieser beim Abkippen des Laufes schlagartig entlang des Laufes verstellt, wodurch es zu einem Auswerfen der Patronenhülse aus dem Lauf kommt. Dadurch lässt sich insbesondere ein rasches Nachladen der Kipplaufwaffe realisieren, was speziell bei Drückjagden oder bei der Jagd auf wehrhaftes Wild von Vorteil ist. Ein hierbei auftretendes Problem ist jedoch, dass das Auswerfen der Patronenhülse von einer beträchtlichen Geräuschkulisse begleitet ist, was insbesondere bei der Jagd auf wehrhaftes Wild dazu führt, dass der Standort des Schützens offenbart wird, wodurch dieser gegebenenfalls in Gefahr gerät. Wird hingegen die Patronenhülse nicht aus dem Lauf ausgeworfen sondern lediglich aus diesem durch einen Auszieher herausgezogen, so wird der Auszieher beim Abkippen des Laufes kontinuierlich entlang des Laufes verstellt, wodurch die Patronenhülse nur ein Stück aus dem Lauf gezogen wird. Zwar entfällt dabei das störende Auswerfgeräusch, auf der anderen Seite kann jedoch eine schnelle Schussfolge nicht realisiert werden, da zunächst die abgeschossene Patronenhülse nach dem Abkippen des Laufes manuell aus dem Lauf entnommen werden muss, um die Kipplaufwaffe nachladen zu können.In known from the prior art for a long time, manually with a cocking slide to exciting Kipplaufwaffen usually either an extractor or an ejector is provided for removing cartridge cases. When an ejector this is abruptly adjusted during tilting of the barrel along the barrel, resulting in an ejection of the cartridge case from the barrel. As a result, in particular, a rapid reloading of the Kipplaufwaffe realize, which is particularly advantageous in drive hunts or hunting wild game. However, a problem that arises here is that the ejection of the cartridge case is accompanied by a considerable background noise, which leads to the location of the shooter being disclosed, in particular when hunting for defensive game, as a result of which he may be in danger. If, however, the cartridge case is not ejected from the barrel but merely pulled out of it by an extractor, the extractor is continuously adjusted along the barrel when the barrel is tilted, as a result of which the cartridge sleeve is only pulled out of the barrel by one piece. Although this eliminates the disturbing Auswerfgeräusch, but on the other hand, a quick shot sequence can not be realized, since first the shotgun cartridge case after tilting the barrel must be manually removed from the barrel to reload the Kipplaufwaffe.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben genannten Nachteile zu reduzieren.The invention has for its object to reduce the above-mentioned disadvantages.

Dies wird bei einer erfindungsgemäßen Kipplaufwaffe der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass zum Wechsel des Ausziehers zwischen einem Auswerfermodus und einem Ausziehermodus ein durch den Spannschieber zwischen einer Ausziehstellung und einer Auswerfstellung verstellbares Steuerelement vorgesehen ist. Dadurch kann die Funktionsweise des Ausziehers der Kipplaufwaffe an die jeweilige Situation angepasst werden. Wird beispielsweise ein schnelles Nachladen benötigt, wie es beispielsweise oft bei einer Drückjagd erforderlich ist, so verbleibt der Spannschieber nach der Schussabgabe in der gespannten Stellung, wodurch sich das Steuerelement in die Auswerfstellung verstellt ist. Dadurch kommt es beim Abkippen der Kipplaufwaffe zu einem Auswerfen der abgeschossenen Patronenhülse. Die Kipplaufwaffe kann nun geladen werden und ist erneut schussbereit. Ist hingegen eine möglichst geräuschlose Bedienung der Kipplaufwaffe gewünscht, so kann nach der Schussabgabe der Spannschieber in die entspannte Stellung verstellt werden, wodurch mittelbar das Steuerelement in die Ausziehstellung verstellt wird. Der Auszieher befindet sich nun im Ausziehmodus, wodurch bei Abkippen des Laufes die abgeschossene Patronenhülse lediglich partiell aus dem Lauf gezogen wird und danach ergriffen und manuell ausgetauscht werden kann.This is achieved in a Kipplaufwaffe invention of the type mentioned above, characterized in that the change of the extractor between an ejector and a Ausziehermodus an adjustable by the cocking slide between a Ausziehstellung and a Auswerfstellung control is provided. As a result, the operation of the extractor of the dumping weapon can be adapted to the particular situation. If, for example, a quick reloading is required, as is often required, for example, during a driven hunt, then the cocking slide remains in the cocked position after the firing, whereby the control element is displaced into the ejection position. This leads to an ejection of the fired cartridge case when the tilting weapon is tipped off. The Kipplaufwaffe can now be loaded and is ready to fire again. However, if a possible noiseless operation of Kipplaufwaffe desired, it can be adjusted after the firing of the cocking slide in the relaxed position, whereby indirectly the control is adjusted to the extended position. The extractor is now in the Ausziehmodus, whereby the tilted cartridge case is only partially pulled out of the barrel when tipping the barrel and then seized and can be replaced manually.

Als vorteilhaft hat es sich weiterhin erwiesen, wenn zur Verstellung des Steuerelements aus der Ausziehstellung in die Auswerfstellung ein schwenkbar an der Basküle gelagerter Spannhebel vorgesehen ist, der ein erstes Ende, das durch das abgeschlagene Spannstück beaufschlagt ist, und ein zweites Ende zur Überführung des Steuerelements aus der Ausziehstellung in die Auswerfstellung ausweist. Durch die Koppelung des Steuerelements mit dem Schlagstück über den Spannhebel ist gewährleistet, dass sich das Steuerelement nur dann in der Auswerfstellung befindet, wenn die Patronenhülse abgeschossen wurde. Dadurch wird insbesondere vermieden, dass eine noch scharfe Patronenhülse, die dadurch eine Gefahrenquelle darstellt, ausgeworfen wird.It has also proven to be advantageous if, for adjusting the control from the extended position in the Auswerfstellung a pivotally mounted on the base clamping lever is provided, which has a first end, which is acted upon by the cut-off clamping piece, and a second end for transferring the control identifies from the extended position in the ejection position. By coupling the control with the hammer on the clamping lever ensures that the control is only in the Auswerfstellung when the cartridge case was shot down. This avoids in particular that a still sharp cartridge case, which is a source of danger, is ejected.

Weiterhin als günstig hat es sich erwiesen, wenn das Steuerelement schwenkbar an dem Lauf angeordnet ist. Durch die schwenkbare Anordnung lässt sich eine Verstellung des Steuerelements zwischen einer Ausziehstellung und einer Auswerfstellung mit einfachen Mitteln realisieren. In diesem Zusammenhang hat es sich zudem auch vorteilhaft gezeigt, wenn das Steuerelement an einem dem Lauf zugeordneten Aktivierungsteil gelagert ist. Dadurch wird das Steuerelement leicht von dem Lauf beabstandet, wodurch die Verschwenkung des Steuerelementes begünstigt wird und das Ausziehen oder Auswerfen so über die Spannhebelstellung gesteuert werden kann. Insbesondere ist es im Rahmen der Erfindung auch vorgesehen, dass das Aktivierungsteil durch das zweite Ende des Spannhebels beaufschlagt wird, wodurch sich das Steuerelement aus der Ausziehstellung in die Spannstellung überführen lässt.Furthermore, it has proved to be favorable when the control is arranged pivotably on the barrel. Due to the pivotable arrangement, an adjustment of the control between an extension position and an ejection position can be realized with simple means. In this context, it has also shown to be advantageous if the control is mounted on an activation part associated with the barrel. As a result, the control is slightly spaced from the barrel, whereby the pivoting of the control is favored and the extraction or ejection can be controlled via the Spannhebelstellung. In particular, it is also provided in the context of the invention that the activation part is acted upon by the second end of the clamping lever, whereby the control can be transferred from the extended position in the clamping position.

Als besonders günstig, hat es sich gezeigt wenn der Spannschieber über den Schlagfederbolzen mit dem Schlagstück gekoppelt ist. Wird nun der Spannschieber aus der gespannten Stellung in die entspannte Stellung überführt, so führt dies bei einem abgeschlagenen Spannstück zu einer Verstellung zurück in die Spannstellung, wodurch das Steuerelement über das Aktivierungsteil in die Ausziehstellung überführt wird.As a particularly favorable, it has been shown when the cocking slide is coupled via the shock spring bolt with the hammer. Now, if the cocking slide is transferred from the cocked position to the relaxed position, this leads to a cut-off clamping piece to an adjustment back into the clamping position, whereby the Control is transferred via the activation part in the extended position.

Als besonders vorteilhaft hat es sich zudem gezeigt, wenn dem Schlagstück zur Beaufschlagung des ersten Endes des Spannhebels ein Stellnocken zugeordnet ist. Durch den Stellnocken kann der Spannhebel auf einfache Art und Weise beaufschlagt werden, um das Steuerelement aus der Ausziehstellung in die Auswerfstellung zu verstellen.It has also been found to be particularly advantageous if an actuating cam is assigned to the striking piece for acting on the first end of the tensioning lever. By adjusting cams, the clamping lever can be acted upon in a simple manner to adjust the control from the extended position in the ejection position.

Für die Funktionstüchtigkeit der erfindungsgemäßen Kipplaufwaffe hat es sich zudem als vorteilhaft gezeigt, wenn der Auszieher zum Entfernen der Patronenhülse beim Abkippen des Laufes durch die Kraft einer Rückstellfeder beaufschlagt ist. Dadurch kommt es beim Abkippen des Laufes zu einer axialen Verstellung des Ausziehers relativ zu dem Lauf, wodurch ein Ausziehen oder Auswerfen der Patronenhülse begünstigt wird. Im Rahmen der Erfindung ist es jedoch auch vorgesehen, dass die axiale Verstellung des Auszieher relativ zu dem Lauf beispielsweise durch ein elastisches Rückstellelement realisiert ist.For the functionality of the Kipplaufwaffe invention it has also been found to be advantageous if the extractor for removing the cartridge case when tilting the barrel is acted upon by the force of a return spring. This results in the tipping of the barrel to an axial adjustment of the extractor relative to the barrel, whereby a withdrawal or ejection of the cartridge case is favored. In the context of the invention, however, it is also envisaged that the axial adjustment of the extractor is realized relative to the barrel, for example by an elastic return element.

Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn dem Auszieher eine Ausnehmung zugeordnet ist, in die das Steuerelement in der Auswerfstellung eingerückt ist. Dadurch wird auf einfache Art und Weise gewährleistet, dass der Auszieher im Auswerfermodus bei Abkippen des Laufes zunächst zurückgehalten wird. In diesem Zusammenhang hat es sich auch als günstig gezeigt, wenn dem Steuerelement zum Ausrücken aus der Ausnehmung des Ausziehers eine Betätigungsfläche zugeordnet ist, die im Auswerfermodus beim Abkippen des Laufes durch die Basküle beaufschlagt ist. Dadurch kommt es beim Abkippen des Laufes zu einem Ausrücken des Steuerelements aus der Ausnehmung des Ausziehers und damit zu einem schlagartigen Verstellen des Ausziehers relativ zu dem Lauf, was mit einem Auswerfen der abgeschossenen Patronenhülse einhergeht.It has proven to be particularly advantageous if the extractor is assigned a recess into which the control element is engaged in the ejection position. This ensures in a simple manner that the extractor in ejector mode is initially retained when tilting the barrel. In this context, it has also been found to be advantageous if the control element for disengaging from the recess of the extractor is associated with an actuating surface which is acted upon in the ejector during tipping of the barrel by the Basküle. This results in the tilting of the barrel to disengage the control of the recess of the extractor and thus to a sudden adjustment of the extractor relative to the barrel, which goes hand in hand with an ejection of the fired cartridge case.

Als besonders günstig hat es sich erwiesen, wenn das Schlagstück im abgekippten Zustand des Laufes in die Spannstellung überführt ist. Dadurch ist sichergestellt, dass die Kipplaufwaffe nach dem Schließen des Laufes und bei gespanntem Spannschieber sofort schussbereit ist.As it has proven particularly favorable when the hammer is transferred in the tilted state of the barrel in the clamping position. This ensures that the Kipplaufwaffe is ready to fire immediately after closing the barrel and cocked cocking slide.

Weiterhin als günstig hat es sich gezeigt, wenn zum Teilausziehen der Patronenhülse aus dem Lauf im Auswerfermodus die axiale Lage der hakenförmigen Ausnehmung des Ausziehers relativ zu dem Steuerelement versetzt ist. Dadurch wird beim Abkippen des Laufes die abgeschossene Patronenhülse zunächst im Lauf gelockert und dann teilweise herausgezogen, was sich positiv auf das Auswerfen auswirkt.Furthermore, it has been shown to be advantageous if the partial removal of the cartridge case from the barrel in the ejector mode, the axial position of the hook-shaped recess of the extractor is offset relative to the control. As a result, when the barrel is tipped off, the fired cartridge case is first loosened in the barrel and then partially pulled out, which has a positive effect on the ejection.

Im Rahmen der Erfindung hat es sich weiterhin als vorteilhaft gezeigt, wenn der Lauf und das Steuerelement mehrfach, insbesondere zweifach vorgesehen sind. Dadurch kann ein zweiter Schuss abgegeben werden, was insbesondere bei der Jagd auf wehrhaftes Wild von Vorteil ist, da sich hierdurch die Sicherheit des Schützens erhöht. Zudem können dadurch auch unterschiedliche Kaliber verwendet werden, wodurch sich der Einsatzbereich der Waffe erhöht. In diesem Zusammenhang hat es sich auch als günstig gezeigt, wenn die mehrfach vorgesehenen Steuerelemente unabhängig voneinander verstellbar sind. Dadurch ist gewährleistet, dass nach der Abgabe eines einzelnen Schusses beim Abkippen des Laufes im Auswerfermodus nur die Patronenhülse ausgeworfen wird, die abgeschossen wurde, während die noch scharfe Patrone lediglich aus dem Lauf gezogen wird.In the context of the invention, it has further been found to be advantageous if the barrel and the control element are provided several times, in particular twice. As a result, a second shot can be delivered, which is particularly advantageous when hunting for fortified game, as this increases the safety of the shooter. In addition, different caliber can be used thereby, thereby increasing the range of application of the weapon. In this context, it has also been shown to be beneficial if the multiply provided controls are independently adjustable. This ensures that after the delivery of a single shot when tilting the barrel ejector in the mode only the cartridge case is ejected, which was shot while the still-sharp cartridge is only pulled out of the barrel.

Im Folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es zeigen:In the following the invention will be explained in more detail in an embodiment shown in the drawing; show it:

1 von einer Kipplaufwaffe die zur Erläuterung der Erfindung erforderlichen Bauteile; mit einem geschlossenen Lauf und im Ausziehermodus; 1 from a dumping weapon the components required to explain the invention; with a closed barrel and in the extractor mode;

1a das Detail I aus 1 mit einer Basküle; 1a the detail I off 1 with a molecule;

1b Schnittansicht des Detail I; 1b Sectional view of detail I;

2 eine der 1 entsprechende Ansicht im Auswerfermodus; 2 one of the 1 corresponding view in ejector mode;

2a das Detail II aus 2 mit der Basküle; 2a the detail II off 2 with the brain;

2b Schnittansicht des Detail II; 2 B Sectional view of detail II;

3 eine der 2 entsprechende Ansicht mit einem teilweise abgekippten Lauf; 3 one of the 2 corresponding view with a partially dumped barrel;

3a das Detail III aus 3 mit der Basküle; 3a the detail III off 3 with the brain;

3b Schnittansicht des Detail III; 3b Sectional view of detail III;

4 eine der 2 entsprechende Ansicht mit einem ausgeworfenen Auszieher; 4 one of the 2 corresponding view with an ejected extractor;

4a das Detail IV aus 4 mit der Basküle; und 4a the detail IV off 4 with the brain; and

4b Schnittansicht des Detail IV. 4b Section view of detail IV.

1 zeigt die für die Erläuterung der Erfindung wesentlichen Teile einer Kipplaufwaffe 1 mit einem Lauf 2 zur Aufnahme einer in der Zeichnung nicht dargestellten Patronenhülse in einem Patronenlager, die durch einen an dem Lauf 2 axial verschiebbar gelagerten Auszieher 3 aus dem Lauf 2 entfernbar ist. Der Auszieher 3 ist an dem Lauf 2 axial verschiebbar gelagert und durch die Kraft einer in den Zeichnungen nicht dargestellten Rückstellfeder beaufschlagt, die beim Schließen des Laufes 2 gespannt wird. Der Auszieher 3 ist dabei durch ein Steuerelement 5 zwischen einem Auswerfermodus und einem Ausziehermodus verstellbar. Weiterhin weist der Auszieher 3 eine Ausnehmung 6 auf, in die das Steuerelement 5 einrückbar ist. Bei dem in der 1 dargestellten Ausführungsbeispiel kann das Steuerelement 5 über das zweite Ende 7 eines Spannhebels 8 zwischen einer Ausziehstellung und einer Auswerfstellung indirekt über das Aktivierungselement 17 verstellt werden. Dies erfolgt bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel indirekt durch ein Aktivierungsteil 17. Hierzu beaufschlagt das zweite Ende 7 des Spannhebels 8 das Aktivierungsteil 17, wodurch das Steuerelement 5 verstellt wird. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Aktivierungsteil 17 durch eine erste Feder 4 und das Steuerelement 5 durch eine zweite Feder 18 beaufschlagt, wodurch die Verstellung des Steuerelementes zwischen der Ausziehstellung und der Auswerfstellung begünstigt wird. Ein Stellnocken 9, der einem Schlagstück 10 zugeordnet ist, beaufschlagt den schwenkbar an einer Basküle 16 gelagerten Spannhebel 8 in einem ersten Ende 11. Das Schlagstück 10 ist dabei über einen Schlagfederbolzen 12 mit einem Spannschieber 13 gekoppelt, der zwischen einer gespannten Stellung und einer entspannten Stellung verstellbar ist und der in der gespannten Stellung den Schlagfederbolzen 12 gegen die Kraft einer Schlagfeder 14 spannt. 1 zeigt die Kipplaufwaffe 1 im gesicherten Zustand. Der Spannschieber 13 befindet sich in der gesicherten Stellung und das Schlagstück 10 ist in der Spannstellung. Gleichzeitig ist in der 1 die Kipplaufwaffe 1 nach einer Schussabgabe im Ausziehermodus dargestellt. Nach der Abgabe des Schusses wird der Spannschieber 13 aus der gespannten Stellung wieder in die entspannte Stellung überführt. Dadurch wird die Schlagfeder 14 entspannt und zeitgleich das Schlagstück 10 aus der abgeschlagenen Stellung in die Spannstellung überführt. Dies bewirkt, dass das erste Ende 11 des Spannhebels 8 nicht durch den Stellnocken 9 des Schlagstücks 10 beaufschlagt ist, wodurch das Steuerelement 5 aus der Ausnehmung 6 des Ausziehers 3 ausgerückt wird und sich nun damit in der Ausziehstellung befindet. Wird nun der Lauf 2 abgekippt, so wird der Auszieher 3 durch die Rückstellfeder kontinuierlich entlang des Laufes 2 verschoben und zieht dabei die Patronenhülse aus dem Lauf 2. Diese kann nun durch den Schützen manuell aus dem Lauf entnommen werden. 1 shows the essential parts for explaining the invention of a dump gun 1 with a run 2 for receiving a cartridge case, not shown in the drawing in one Cartridge bearing, by a on the barrel 2 axially displaceable mounted extractor 3 out of the barrel 2 is removable. The extractor 3 is at the run 2 mounted axially displaceable and acted upon by the force of a return spring, not shown in the drawings, when closing the barrel 2 is tense. The extractor 3 is there by a control 5 adjustable between an ejector mode and an extractor mode. Furthermore, the extractor points 3 a recess 6 on, in which the control 5 is engageable. In the in the 1 illustrated embodiment, the control 5 over the second end 7 a clamping lever 8th between an extraction position and an ejection position indirectly via the activation element 17 be adjusted. In the exemplary embodiment shown, this is done indirectly by an activation part 17 , For this purpose acts on the second end 7 of the clamping lever 8th the activation part 17 , causing the control 5 is adjusted. In the embodiment shown, the activation part 17 through a first spring 4 and the control 5 through a second spring 18 acted upon, whereby the adjustment of the control between the extended position and the Auswerfstellung is favored. A parking cam 9 , the one hit piece 10 is assigned, acts on the pivotally mounted on a base 16 mounted clamping lever 8th in a first end 11 , The hammer 10 is about a shock spring bolt 12 with a cocking slide 13 coupled, which is adjustable between a cocked position and a relaxed position and in the cocked position the shock spring bolt 12 against the power of a striker 14 stressed. 1 shows the Kipplaufwaffe 1 in the secured state. The cocking slide 13 is in the secured position and the hammer 10 is in the tension position. At the same time is in the 1 the dump weapon 1 shown after a firing in the extractor mode. After delivery of the shot of the cocking slide 13 from the cocked position again transferred to the relaxed position. This turns the striker 14 relaxed and at the same time the hammer 10 transferred from the severed position in the clamping position. This causes the first end 11 of the clamping lever 8th not by the adjusting cam 9 the hitting piece 10 is applied, causing the control 5 from the recess 6 the extractor 3 is disengaged and is now in the extended position. Will now be the run 2 dumped, so will the extractor 3 through the return spring continuously along the barrel 2 moved while pulling the cartridge case out of the barrel 2 , This can now be manually removed from the barrel by the shooter.

Durch die Abgabe eines Schusses befindet sich das Schlagstück 10 – wie in der 2 dargestellt – in der abgeschlagenen Stellung und verstellt dabei durch den Stellnocken 9 den Spannhebel 8, der wiederum das Steuerelement 5 über das Aktivierungsteil 17 in die Auswerfstellung verstellt. Das Steuerelement 5, das schwenkbar an einem dem Lauf 2 zugeordneten Aktivierungsteil 17 gelagert ist, befindet sich nun im Eingriff mit der Ausnehmung 6 des Ausziehers 3.By delivering a shot is the hammer 10 - like in the 2 shown - in the cut off position and adjusted by the adjusting cam 9 the tension lever 8th which in turn is the control 5 via the activation section 17 adjusted to the ejection position. The control 5 pivotally attached to the barrel 2 associated activation part 17 is stored, is now engaged with the recess 6 the extractor 3 ,

Beim Abkippen des Laufes 2 kommt es im Auswerfermodus – wie in 3 dargestellt – zunächst zu einem Teilauszug der Patronenhülse. Der Auszieher 3 wird beim Abkippen des Laufes 2 zunächst über die Basküle 16 zwangsgesteuert bewegt und nur durch die nicht dargestellte Rückstellfader, die in dem gezeigten Ausführungsbeispiel unter dem Auszieher 3 sitzt, unterstützt. Diese Zwangssteuerung ist nötig für das Lösen von festgeklemmten Patronenhülsen nach dem Schuss. Dieser Teilauszug wird durch das in die Ausnehmung 6 eingerückte Steuerelement 5 begrenzt. Bei einem weiteren Abkippen des Laufes 2 wird damit der Auszieher 3 gegen dessen Federbeaufschlagung gespannt. Zeitgleich wird durch das erste Ende 11 des Spannhebels 8 das Schlagstück 10 aus der abgeschlagenen Stellung in die Spannstellung überführt. Bei einem weiteren Abkippen des Laufes 2 kommt es zwischen einer Betätigungsfläche 15 des Steuerelementes 5 und einer Gegenanschlagsfläche 19 der Basküle 16 zu einem Kontakt, der das schwenkbar an dem dem Lauf 2 zugeordneten Aktivierungsteil 17 gelagerte Steuerelement 5 aus der Ausnehmung 6 des Ausziehers 3 ausrückt. Dadurch kommt es durch die Federbeaufschlagung des Ausziehers 3 zu einer schlagartigen Verstellung des Ausziehers 3 entlang des Laufes 2 und damit zu einem Auswerfen der abgeschossenen Patronenhülse, wie in 4 dargestellt.When tipping the barrel 2 it comes in ejector mode - as in 3 shown - first to a partial extract of the cartridge case. The extractor 3 is when tilting the barrel 2 first over the base 16 moved positively controlled and only by the return faders, not shown, in the embodiment shown below the extractor 3 sits, supports. This forced control is necessary for loosening clamped cartridge cases after the shot. This part of the extract is through the recess 6 indented control 5 limited. In another tipping the barrel 2 becomes the extractor 3 cocked against the spring loading. At the same time, the first end 11 of the clamping lever 8th the hammer 10 transferred from the severed position in the clamping position. In another tipping the barrel 2 it comes between an actuating surface 15 of the control 5 and a counter-attack surface 19 the brain 16 to a contact that pivots on the barrel 2 associated activation part 17 mounted control 5 from the recess 6 the extractor 3 disengages. This is due to the spring loading of the extractor 3 to a sudden adjustment of the extractor 3 along the barrel 2 and thus to eject the fired cartridge case, as in 4 shown.

Im Folgenden wird die Funktionsweise des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels noch einmal zusammengefasst. Im gesicherten Zustand der Kipplaufwaffe 1 befindet sich der Spannschieber 13 in der entspannten Stellung, die Schlagfeder 14 ist dadurch entspannt und das Schlagstück 10 befindet sich in der Spannstellung (1). Um die Kipplaufwaffe 1 schussbereit zu machen, wird der Spannschieber 13 in die gespannte Stellung überführt, was dazu führt, dass der Schlagfederbolzen 12 entgegen der Kraft der Schlagfeder 14 gespannt wird. Die Kipplaufwaffe 1 ist nun schussbereit. Wird nun ein Schuss ausgelöst, so verstellt sich das Schlagstück 10 aus der Spannstellung in die abgeschlagene Stellung, wodurch die in der Patronenhülse befindliche Treibladung gezündet und ein Schuss abgefeuert wird. In der abgeschlagenen Stellung des Schlagstückes 10 wird das erste Ende 11 des Spannhebels 8 durch den an dem Schlagstück 10 ausgebildeten Stellnocken 9 beaufschlagt (2). Da der Spannhebel 8 schwenkbar an der Basküle 16 gelagert ist, verstellt nun durch die Beaufschlagung des ersten Endes 11 des Spannhebels 8 dessen zweites Ende 7 das Steuerelement 5 indirekt über die Aktivierungsteil 17 in die Auswerfstellung. Hier greift das Steuerelement 5 in die Ausnehmung 6 ein, die an dem Auszieher 3 ausgebildet ist (2a und 2b). Die Kipplaufwaffe 1 befindet sich nun im Auswerfermodus. Beim Abkippen des Laufes 2 wird zunächst der Auszieher 3 entlang des Laufes 2 verschoben. Dadurch kommt es zunächst zu einem Teilauszug der Patronenhülse. Die weitere Verstellung des Ausziehers 3 entlang des Laufes 2 wird nun durch das Steuerelement 5 blockiert, das durch das zweite Ende 7 des Spannhebels 8 in die Ausnehmung 6 eingerückt ist (3a und 3b). Ein weiteres Abkippen des Laufes 2 führt zunächst dazu, dass die Rückstellfeder gespannt ist und es zu einer Anlage der Betätigungsfläche 15 des Steuerelementes 5 an der Gegenanschlagsfläche 19 der Basküle 16 kommt. Wird der Lauf 2 weiter abgekippt, so wird das Steuerelement 5 durch die Basküle 16 aus dem Eingriff mit der Ausnehmung 6 ausgerückt und die gespannte Rückstellfeder bewirkt, dass der Auszieher 3 schlagartig entlang des Laufes 2 verstellt wird, wodurch die abgeschossene Patrone aus dem Lauf geworfen wird (4). Zeitgleich wird durch das erste Ende 11 des Spannhebels 8 das Schlagstück 10 aus der abgeschlagenen Stellung in die Spannstellung überführt. Nach dem Nachladen und dem Schließen des Laufes 2 ist die Kipplaufwaffe 1 also sofort wieder schussbereit.The mode of operation of the exemplary embodiment illustrated in the drawings will be summarized again below. In the secured state of the dump weapon 1 is the cocking slide 13 in the relaxed position, the striker 14 is thus relaxed and the hammerhead 10 is in the clamping position ( 1 ). To the Kipplaufwaffe 1 The cocking slide is ready to fire 13 transferred to the cocked position, which causes the striker bolt 12 against the force of the striker 14 is tense. The dump weapon 1 is now ready to fire. If a shot is fired, the hammer will move 10 from the cocking position to the severed position, whereby the propellant charge located in the cartridge case is ignited and a shot is fired. In the severed position of the hammer 10 will be the first end 11 of the clamping lever 8th by the on the percussion piece 10 trained parking cams 9 charged ( 2 ). Because of the tension lever 8th swiveling at the base 16 is stored, adjusted now by the application of the first end 11 of the clamping lever 8th its second end 7 the control 5 indirectly via the activation section 17 in the ejection position. This is where the control comes in 5 into the recess 6 one that is on the extractor 3 is trained ( 2a and 2 B ). The dump weapon 1 is now in ejector mode. When tipping the barrel 2 First, the extractor 3 along the barrel 2 postponed. This initially leads to a partial separation of the cartridge case. The further adjustment of the extractor 3 along the barrel 2 is now through the control 5 blocked by the second end 7 of the clamping lever 8th into the recess 6 is indented ( 3a and 3b ). Another tilting of the barrel 2 Initially causes the return spring is tensioned and it to a plant of the actuating surface 15 of the control 5 at the counter stop area 19 the brain 16 comes. Will the run 2 further tilted, so will the control 5 through the action 16 out of engagement with the recess 6 disengaged and the cocked return spring causes the extractor 3 abruptly along the barrel 2 is adjusted, causing the fired cartridge to be thrown out of the barrel ( 4 ). At the same time, the first end 11 of the clamping lever 8th the hammer 10 transferred from the severed position in the clamping position. After reloading and closing the barrel 2 is the dump weapon 1 So ready to fire again.

Wird hingegen – ausgehend von der Konfiguration in 2 – kein Auswerfen der Patronen gewünscht und somit der Spannschieber 13 nach der Schussabgabe aus der gespannten Stellung in die entspannte Stellung verstellt, so wird das Schlagstück 10 aus der abgeschlagenen Stellung in die Spannstellung überführt. Dadurch wird das erste Ende 11 des Spannhebels 8 nicht mehr durch den Stellnocken 9 des Schlagstückes 10 beaufschlagt, wodurch das Steuerelement 5 indirekt über das Aktivierungsteil 17 aus der Ausnehmung 6 des Ausziehers 3 ausgerückt ist und man erhält wieder den Zustand aus 1. Die Kipplaufwaffe 1 befindet sich nun im Ausziehermodus. Wird nun der Lauf 2 abgekippt, so kommt es durch die Kraft der Rückstellfeder zu einer kontinuierlichen Verstellung des Ausziehers 3 entlang des Laufes 2, wodurch die Patronenhülse aus dem Lauf 2 gezogen wird. Die Patronenhülse kann nun manuell durch den Schützen aus dem Lauf 2 entnommen werden und durch eine frische Patrone ersetzt werden. Nach dem Schließen des Laufes 2 befindet sich die Kipplaufwaffe 1 in einem gesicherten Zustand. Nun kann der Spannschieber 13 aus der entspannten Stellung in die gespannte Stellung überführt werden, wodurch die Kipplaufwaffe 1 wieder schussbereit ist.On the other hand - starting from the configuration in 2 - No ejection of the cartridges desired and thus the cocking slide 13 adjusted to the firing position from the cocked position in the relaxed position, so is the hammer 10 transferred from the severed position in the clamping position. This will be the first end 11 of the clamping lever 8th no longer through the parking cam 9 the beating piece 10 applied, causing the control 5 indirectly via the activation section 17 from the recess 6 the extractor 3 is disengaged and you get back to the state 1 , The dump weapon 1 is now in the extractor mode. Will now be the run 2 tilted, it comes by the force of the return spring to a continuous adjustment of the extractor 3 along the barrel 2 , causing the cartridge case from the barrel 2 is pulled. The cartridge case can now manually by the shooter from the barrel 2 be removed and replaced with a fresh cartridge. After closing the barrel 2 is the dump weapon 1 in a secured state. Now the cocking slide 13 be transferred from the relaxed position to the cocked position, causing the Kipplaufwaffe 1 is ready to fire again.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: KipplaufwaffeDrop barrel rifle
22: Laufrun
33: Auszieherextractor
44: erste Federfirst spring
55: Steuerelementcontrol
66: Ausnehmungrecess
77: zweites Endesecond end
88th: Spannhebelclamping lever
99: Stellnockenadjusting cams
1010: Schlagstückfiring pin
1111: erstes Endefirst end
1212: SchlagfederbolzenImpact spring bolt
1313: Spannschieberclamping slide
1414: Schlagfedermainspring
1515: Betätigungsflächeactuating surface
1616: Baskülebascule
1717: Aktivierungsteilactivation part
1818: zweite Federsecond spring
1919: GegenanschlagsflächeThrust face

Claims

Kipplaufwaffe with a barrel ( 2 ) for receiving a cartridge case, which by a on the run ( 2 ) axially displaceable mounted extractor ( 3 ) from the barrel ( 2 ) is removable with one of a 16 ) associated beating piece ( 10 ) which is adjustable between a cocking position and a cut-off position, and with an adjustable between a cocked position and a relaxed position cocking slide ( 13 ), which in the cocked position a shock spring bolt ( 12 ) against the force of a striking spring ( 14 ), characterized in that for changing the extractor ( 3 ) between an ejector mode and an extractor mode through the cocking slide ( 13 ) adjustable between an extension position and an ejection control ( 5 ) is provided.

Tipping weapon according to claim 1, characterized in that for the adjustment of the control ( 5 ) from the extended position into the ejection position a pivotable on the base ( 16 ) mounted tension lever ( 8th ), which has a first end ( 11 ), which by the cut off 10 ) and a second end ( 7 ) for transferring the control ( 5 ) has from the extended position in the ejection position.

Tipping weapon according to claim 1 or 2, characterized in that the control ( 5 ) pivotable on the barrel ( 2 ) is arranged.

Tipping weapon according to claim 3, characterized in that the control ( 5 ) at a run ( 2 ) associated activation part ( 17 ) is stored.

Tipping weapon according to one of claims 1 to 4, characterized in that the cocking slide ( 13 ) over the impact spring bolt ( 12 ) with the hammer ( 10 ) is coupled.

Tipping weapon according to one of claims 2 to 5, characterized in that the hammer ( 10 ) for loading the first end ( 11 ) of the clamping lever ( 8th ) an actuating cam ( 9 ) assigned.

Tipping weapon according to one of claims 1 to 6, characterized in that the extractor ( 3 ) for removing the cartridge case from the barrel ( 2 ) is acted upon by the force of a return spring.

Tipping weapon according to one of claims 1 to 7, characterized in that the extractor ( 3 ) a recess ( 6 ) into which the control ( 5 ) is engaged in the ejection position.

Tipping weapon according to claim 8, characterized in that the control element ( 5 ) to disengage from the recess ( 6 ) of the extractor ( 3 ) an actuating surface ( 15 ) in the ejector mode when tilting the barrel ( 2 ) through the base ( 16 ) is acted upon.

Tipping weapon according to one of claims 1 to 9, characterized in that the hammer ( 10 ) in the dumped state of the barrel ( 2 ) is transferred to the clamping position.

Tipping weapon according to one of claims 8 to 10, characterized in that for partial extraction of the cartridge case from the barrel ( 2 ) in Auswerfermodus the axial position of the recess ( 6 ) of the extender ( 3 ) relative to the control ( 5 ) is offset.

Tipping weapon according to one of claims 1 to 11, characterized in that the barrel ( 2 ) and the control ( 5 ) are provided several times, in particular twice.

Tipping weapon according to claim 12, characterized in that the multiply provided controls ( 5 ) are independently adjustable.