DE202012103085U1 - Klebestick mit UV-Marker - Google Patents

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Abstract

Klebstoffstange (1) aus Schmelzklebstoff für die Verarbeitung in einer Klebepistole, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmelzklebstoff zumindest bereichsweise mit fluoreszierenden Bestandteilen versehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Klebstoffstange aus Schmelzklebstoff für die Verarbeitung in einer Klebepistole. – Eine solche Klebstoffstange wird in der Praxis auch als Klebestick bezeichnet. Schmelzklebstoffe werden auch als Heißschmelzklebstoffe, Heißkleber oder "Hotmelt" bezeichnet. Bei einer Klebstoffstange bzw. einem Klebestick handelt es sich um solchen Schmelzklebstoff in Stangenform, der mit herkömmlichen Klebepistolen verarbeitet wird. Der stangenförmige Schmelzklebstoff, d. h. die Klebstoffstange bzw. der Klebestick, wird z. B. an der Rückseite der Heißklebepistole eingeführt und im Inneren der Pistole durch eine Heizung zum Schmelzen gebracht. Durch geeignete Maßnahmen wird die Klebstoffstange (manuell) nachgedrückt, z. B. über einen Hebel. Der auf diese Weise verdrängte, flüssige Klebstoff tritt aus einer frontseitigen Düse aus. Solche Klebepistolen werden insbesondere im Baubereich eingesetzt, z. B. für die Befestigung von Sockelleisten oder ähnlichen Profilen.
  • Die Anbieter von Bauprodukten und/oder Anbieter von Heißschmelzklebe-Befestigungssystemen sind daran interessiert, eine einwandfreie Befestigung der Produkte, z. B. der Sockelleisten auf definierten Untergründen zu gewährleisten, wenn der vom Anbieter empfohlene oder zur Verfügung gestellte Schmelzkleber verwendet wird. Dieses setzt in der Praxis voraus, dass sich anhand der Klebeverbindung zu einem späteren Zeitpunkt feststellen lässt, ob der angegebene bzw. gelieferte Schmelzklebstoff verwendet wurde oder nicht. Aus diesem Grund werden in der Praxis bereits Klebesticks in einem ganz bestimmten Farbton, z. B. Orange, angeboten, und zwar für die Verarbeitung in einer Klebepistole und für die Befestigung von Sockelleisten. Aufgrund der besonderen Farbe des Schmelzklebstoffs lässt sich auch zu einem späteren Zeitpunkt nach der Verarbeitung auf den Anbieter des Klebstoffs zurückschließen. Dieses ist unter Gewährleistungsaspekten hilfreich. Die Verwendung eines speziell eingefärbten Klebesticks für die Befestigung von Sockelleisten hat sich in der Praxis bewährt.
  • Es besteht jedoch das Bedürfnis, die Herkunft des verwendeten Schmelzklebstoffs auch unabhängig von einer auf den Anbieter hinweisenden Farbe feststellen bzw. nachweisen zu können. – Hier setzt die Erfindung ein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klebstoffstange (Klebestick) aus Schmelzklebstoff für die Verarbeitung in einer Klebepistole derart weiterzubilden, dass auch nach der Verarbeitung die Herkunft des Schmelzklebstoffs identifizierbar ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung bei einer Klebstoffstange aus (Heiß-)Schmelzklebstoff für die Verarbeitung in einer Klebepistole, dass der Schmelzklebstoff zumindest bereichsweise mit fluoreszierenden Bestandteilen versehen ist. – Fluoreszierende Bestandteile meint im Rahmen der Erfindung solche Bestandteile, die für das menschliche Auge mit sichtbarem Licht nicht erkennbar sind, die jedoch mit Hilfe von UV-Licht bzw. UV-Strahlung sichtbar werden. Solche fluoreszierenden Bestandteile werden auch als UV-Marker bezeichnet. Es handelt sich um fluoreszierende bzw. UV-aktive Stoffe, z. B. Farbstoffe, die z. B. in Pulverform und/oder in flüssiger Form erhältlich sind. Sie werden in der Praxis zu unterschiedlichsten Zwecken eingesetzt, z. B. zu Dekorationszwecken oder auch zur Herstellung von Sicherheitsmerkmalen von Banknoten. Dort werden z. B. Druckfarben eingesetzt, die fluoreszierende Pigmente enthalten.
  • Es wurde auch bereits vorgeschlagen, Schmelzklebstoffen verschiedenste Additive hinzuzufügen, z. B. auch fluoreszierende Additive (vgl. US 7 059 760 B2 ). Solche Schmelzklebstoffe mit fluoreszierenden Additiven wurden z. B. bei der Herstellung von magnetischen Aufzeichnungsträgern (Disketten) verwendet, um während der Herstellung den Klebstoffauftrag kontrollieren zu können (vgl. DE 43 31 786 A1 , JP 2003-145028 A , JP 2006-290930 A und EP 0 913 444 B1 ). Auf die Entwicklung von Klebesticks für die Verarbeitung in Klebepistolen und insbesondere für die Befestigung von Sockelleisten hatten derartige Überlegungen keinen Einfluss.
  • Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, dass sich ein vom Monteur verarbeiteter Schmelzklebstoff auch zu einem späteren Zeitpunkt einwandfrei identifizieren lässt, wenn der Schmelzklebstoff mit fluoreszierenden Bestandteilen, z. B. fluoreszierenden Farbstoffen oder dergleichen, versehen ist. Im Zuge der Herstellung des Klebesticks werden dem Schmelzklebstoff folglich solche fluoreszierenden Bestandteile beigemischt. Unter sichtbarem Licht (z. B. Tageslicht) sind diese UV-Marker nicht sichtbar, so dass dem Klebestick die beigemischten UV-Marker grundsätzlich nicht anzusehen sind. Soll zu einem späteren Zeitpunkt überprüft werden, ob bei der Verarbeitung der von dem Anbieter vorgegebene Schmelzklebstoff verwendet wurde, lässt sich dieses auf einfache Weise mit einer UV-Lampe feststellen. Vorteilhaft ist dabei die Tatsache, dass diese "Herkunftskontrolle" unabhängig von der äußeren Gestalt und unabhängig von dem Design und insbesondere unabhängig von der Farbe des Klebstoffsticks möglich ist. Der Hersteller bzw. Anbieter hat folglich die Möglichkeit, Klebstoffsticks in unterschiedlichen Farben anzubieten und dennoch kann aufgrund der eingearbeiteten UV-Marker die Herkunft nachgewiesen werden. Besonders vorteilhaft ist dieses, wenn transparente oder im Wesentlichen transparente Klebesticks verwendet werden sollen. Häufig besteht bei den Verarbeitern das Bedürfnis, optisch unauffällige Schmelzklebstoffe zu verwenden, z. B. transparente oder weiße Schmelzklebstoffe, da diese auch bei nicht exakter Verarbeitung wenig auffallen. Bei solchen Schmelzklebstoffen ließ sich ein Herkunftsnachweis bislang nicht erbringen. Wird nun solchen transparenten oder auch weißen Klebesticks ein UV-Marker beigefügt, so gelingt auch zu einem späteren Zeitpunkt auf die beschriebene Weise eine eindeutige Identifizierung mit Hilfe einer UV-Lampe. Die Erfindung umfasst folglich besonders bevorzugt Klebesticks, welche zumindest bereichsweise transparent sind, vorzugsweise sogar vollständig transparent sind.
  • Grundsätzlich liegt es im Rahmen der Erfindung, den gesamten Schmelzklebstoff und folglich den gesamten Klebestick mit den fluoreszierenden Bestandteilen bzw. dem UV-Marker zu versehen. In diesem Fall verteilen sich die fluoreszierenden Bestandteile über den gesamten Querschnitt der Klebstoffstange und im Übrigen vorzugsweise auch über die gesamte Länge der Klebstoffstange.
  • In einer alternativen, bevorzugten Ausgestaltung ist es jedoch nicht erforderlich, die gesamte Klebstoffstange mit fluoreszierenden Bestandteilen zu versehen, sondern die Erfindung schlägt vor, dass ein in Längsrichtung verlaufender und sich über lediglich einen Teil des Querschnitts erstreckender Teilbereich der Klebstoffstange mit fluoreszierenden Bestandteilen versehen ist. Dabei geht die Erfindung von der Erkenntnis aus, dass sich der Schmelzklebstoff später auch dann identifizieren lässt, wenn lediglich ein Teil des Querschnitts mit fluoreszierenden Bestandteilen versehen ist, da bei der Verarbeitung trotzdem gewährleistet ist, dass die Klebestelle stets zumindest einen geringen Teil mit UV-Marker enthält. Auf diese Weise lassen sich die Herstellungskosten der Sticks reduzieren, da der Anteil der UV-Marker reduziert werden kann. So besteht z. B. die Möglichkeit, dass ein in Längsrichtung verlaufender Kern der Klebestange mit fluoreszierenden Bestandteilen versehen ist. Der Klebestick kann gleichsam eine "Kern-Mantel-Struktur" aufweisen, wobei lediglich der Kern bzw. die Seele UV-aktiv ausgebildet ist.
  • Solche Klebesticks werden bevorzugt im Wege der Extrusion und besonders bevorzugt durch Coextrusion hergestellt, wobei zum einen Schmelzklebstoff ohne UV-Marker und zum anderen Schmelzklebstoff mit UV-Marker im Zuge der Coextrusion zu einem einheitlichen Klebestick verarbeitet werden.
  • Nach einem alternativen Vorschlag der Erfindung mit selbstständiger Bedeutung wird eine Klebstoffstange aus Schmelzklebstoff für die Verarbeitung in einer Klebepistole zur Verfügung gestellt, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Klebstoffstange im Querschnitt mehrfarbig ausgebildet ist. Der Begriff mehrfarbig umfasst dabei auch Ausgestaltungen die aus einem transparenten Schmelzklebstoff und aus einen nichttransparenten Schmelzklebstoff zusammengesetzt sind. So schlägt die Erfindung bei diesem Aspekt der Erfindung bevorzugt vor, dass ein in Längsrichtung verlaufender und sich über lediglich einen Teil des Querschnitts erstreckender Teilbereich der Klebstoffstange gegenüber dem übrigen Bereich der Klebstoffstange eingefärbt ist. Es kann sich wiederum um einen eingefärbten Kern bzw. eine eingefärbte Seele handeln. Bei einer solchen Ausgestaltung kann auf die eingangs beschriebenen UV-Marker verzichtet werden. Dennoch lässt sich unter Gewährleistungsaspekten zu einem späteren Zeitpunkt die Herkunft des Schmelzklebstoffs identifizieren, und zwar auch dann, wenn der Klebstoffstick grundsätzlich aus "unauffälligen" Farben, z. B. transparent oder weiß hergestellt wird. Denn bevorzugt wird lediglich ein kleiner, zentraler Kernbereich in einer bestimmten Farbe eingefärbt, so dass die Klebstoffstelle nach der Verarbeitung zumindest teilweise zweifarbig bzw. mehrfarbig ausgestaltet ist. Vorteilhaft ist dabei die Tatsache, dass der Klebstoffstick grundsätzlich nahezu vollständig in einer gewünschten Farbe, z. B. in einer unauffälligen Farbe (farblos oder weiß) hergestellt werden kann und dass lediglich eine geringe Menge einer "auffälligen" Farbe als "Herkunftshinweis" eingesetzt werden muss. Auch solche mehrfarbigen Klebesticks werden bevorzugt im Wege der Coextrusion hergestellt.
  • Alternativ besteht im Übrigen die Möglichkeit, dem Schmelzklebstoff über einen Teilbereich oder den gesamten Bereich verteilte farbige Partikel hinzuzufügen. Auch durch eine solche mehrfarbige Variante lässt sich die Herkunftsfunktion unabhängig von der Basisfarbe des Schmelzklebstoffs realisieren.
  • Die erfindungsgemäßen Klebesticks lassen sich durch verschiedene Herstellungsverfahren, z. B. die erwähnte Coextrusion, herstellen. Insbesondere umfasst die Erfindung auch Ausführungsformen, die durch "einfache" Kunststoff-Extrusionen hergestellt werden. Dieses bietet sich z. B. dann an, wenn der gesamte Klebstoffstick über seinen gesamten Querschnitt homogen ausgebildet ist, z. B. wenn der Klebstoffstick über seinen gesamten Querschnitt mit UV-Markern versehen ist.
  • Bevorzugt werden jedoch Ausführungsformen mit einem die Herkunftsfunktion signalisierenden Teilbereich, z. B. Kern, im Wege der Coextrusion hergestellt. Dabei liegt es im Rahmen der Erfindung, dass der mit fluoreszierenden Bestandteilen versehene Bereich oder der eingefärbte Bereich, z. B. der beschriebene Kern, eine Querschnittsfläche aufweist, welche weniger als 50 %, vorzugsweise weniger als 25 %, z. B. weniger als 10 % der gesamten Querschnittsfläche des Klebesticks beträgt. Dabei geht die Erfindung von der Erkenntnis aus, dass für die Herkunftsfunktion in der Regel lediglich geringe Teilbereiche die Markierungsfunktion übernehmen müssen.
  • Der Klebestick lässt sich in üblichen Dimensionen herstellen, so dass er mit üblichen Klebepistolen verarbeitet werden kann. So schlägt die Erfindung bevorzugt einen Klebestick vor, der einen Durchmesser oder Breite von 5 mm bis 30 mm aufweist. Bevorzugt weist der Klebestick einen runden Querschnitt auf. Die Erfindung umfasst jedoch auch abgewandelte Ausführungsformen mit eckigem Querschnitt, z. B. quadratischem Querschnitt, rechteckigem Querschnitt, sechseckigem Querschnitt oder achteckigem Querschnitt. Außerdem sind auch Klebesticks mit dreieckigem Querschnitt sowie Klebesticks mit ovalem bzw. ellipsenförmigem Querschnitt denkbar.
  • Abgesehen von den verwendeten UV-Markern bzw. der Einfärbung, lassen sich die erfindungsgemäßen Klebesticks aus grundsätzlich bekannten Schmelzklebstoffen herstellen, z. B. auf Polyolefinbasis oder auch auf Basis eines EVA bzw. EVAC.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert.
  • Die einzige Figur zeigt einen erfindungsgemäßen Klebestick in einer perspektivischen Ansicht.
  • In der Figur ist ein Klebestick und folglich eine Klebstoffstange 1 ausschnittsweise dargestellt. Eine solche Klebstoffstange 1 aus Schmelzklebstoff ist für die Verarbeitung in einer grundsätzlich bekannten Klebepistole bestimmt. Der Schmelzklebstoff der dargestellten Klebstoffstange ist bereichsweise mit fluoreszierenden Bestandteilen versehen. Dazu zeigt die Figur eine Ausführungsform, bei welcher lediglich ein Teil des Querschnitts mit fluoreszierenden Bestandteilen versehen ist. Es ist erkennbar, dass die Klebstoffstange 1 einen in Längsrichtung verlaufenden Kern 2 aufweist, wobei dieser Kern 2 mit fluoreszierenden Bestandteilen versehen ist. Die gesamte Klebstoffstange 1 besteht folglich aus Schmelzklebstoff, wobei jedoch lediglich der Schmelzklebstoffkern 2 mit fluoreszierenden Bestandteilen versehen ist. Dabei kann z. B. die gesamte Klebstoffstange 1 transparent oder auch einfarbig ausgebildet sein. Soll zu einem späteren Zeitpunkt nach der Verarbeitung festgestellt werden, ob der vom Hersteller "empfohlene" Schmelzklebstoff verwendet wurde, so können die fluoreszierenden Bestandteile mit Hilfe einer UV-Lampe sichtbar gemacht werden.
  • Dabei ist in der Figur erkennbar, dass der mit den fluoreszierenden Bestandteilen versehene Teilbereich 2 der Klebstoffstange 1 lediglich eine geringe Querschnittsfläche aufweist, welche bevorzugt weniger als 25 % z. B. weniger als 10 % der gesamten Querschnittsfläche der Klebstoffstange beträgt. Der Figur ist eine Klebstoffstange mit rundem Querschnitt dargestellt. Andere Querschnittsformen sind ebenfalls möglich.
  • Alternativ kann eine Klebstoffstange 1 verwendet werden, die im Querschnitt mehrfarbig ausgebildet ist. Dann kann der in der Figur dargestellte Teilbereich bzw. Kern 2 gegenüber dem übrigen Bereich der Klebstoffstange 1 eingefärbt sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 7059760 B2 [0006]
    • DE 4331786 A1 [0006]
    • JP 2003-145028 A [0006]
    • JP 2006-290930 A [0006]
    • EP 0913444 B1 [0006]

Claims (12)

  1. Klebstoffstange (1) aus Schmelzklebstoff für die Verarbeitung in einer Klebepistole, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmelzklebstoff zumindest bereichsweise mit fluoreszierenden Bestandteilen versehen ist.
  2. Klebstoffstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein in Längsrichtung verlaufender und sich über lediglich einen Teil des Querschnitts erstreckender Teilbereich (2) der Klebstoffstange (1) mit fluoreszierenden Bestandteilen versehen ist.
  3. Klebstoffstange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein in Längsrichtung verlaufender Kern (2) der Klebstoffstange (1) mit fluoreszierenden Bestandteilen versehen ist.
  4. Klebstoffstange nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmelzklebstoff zumindest bereichsweise transparent ist.
  5. Klebstoffstange nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte Klebstoffstange (1) einschließlich des Bereichs mit den fluoreszierenden Bestandteilen transparent ist.
  6. Klebstoffstange nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebstoffstange (1) im Querschnitt mehrfarbig ausgebildet ist.
  7. Klebstoffstange nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein in Längsrichtung verlaufender und sich über lediglich einen Teil des Querschnitts erstreckender Teilbereich (2) der Klebstoffstange (1) gegenüber dem übrigen Bereich eingefärbt ist.
  8. Klebstoffstange nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein in Längsrichtung verlaufender Kern (2) der Klebstoffstange (1) gegenüber dem übrigen Bereich eingefärbt ist.
  9. Klebstoffstange nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebstoffstange (1) durch Extrusion hergestellt ist.
  10. Klebstoffstange nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebstoffstange (1) durch Coextrusion hergestellt ist.
  11. Klebstoffstange nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebstoffstange (1) einen Durchmesser oder eine Breite von 5 mm bis 30 mm aufweist.
  12. Klebstoffstange nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der mit den fluoreszierenden Bestandteilen versehene Teilbereich (2) oder der eingefärbte Bereich, z. B. der Kern (2) der Klebstoffstange (1), eine Querschnittsfläche aufweist, welche weniger als 50 %, vorzugsweise weniger als 25 %, z. B. weniger als 10 % der gesamten Querschnittsfläche der Klebstoffstange beträgt.
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