-
Die Erfindung betrifft eine Verpackung zur beabstandeten Anordnung von flächigen, eine hinreichende Steifigkeit aufweisenden Gegenständen, wie Gebäckstücken, Keksen oder dergleichen, wobei die Verpackung zumindest zwei Teilelemente umfasst, von denen jeweils zwei aneinander angrenzende Teilelemente entlang ihrer gemeinsamen Berührungslinie zwischen einer geöffneten Position und einer geschlossenen Transportposition gegeneinander verschwenkbar sind, wobei die Teilelemente in der Transportposition zwischen sich einen Transportraum für die zumindest teilweise, insbesondere vollständige, Aufnahme der Gegenstände einschließen, wobei weiterhin zur beabstandeten, zumindest in etwa parallelen, Anordnung der Gegenstände auf derjenigen Seite zumindest eines Teilelementes, welche in der Transportposition in Richtung des Transportraums weist, zumindest drei nebeneinander vorgesehene Halteabschnitte vorgesehen sind, wobei jeweils zwei benachbarte Halteabschnitte je ein Fach für die Aufnahme zumindest eines Gegenstandes bilden. Unter Gebäckstücken werden auch sämtliche durch Backen, Rösten, Trocknen oder andere technologische Verfahren hergestellte Produkte verstanden. Dies kann beispielsweise auch Laugengebäck, salziges Gebäck, Cräcker oder Marzipangebäck sein.
-
Derartige Verpackungen werden in der Praxis beispielsweise zur Lagerung von Schokokeksen eingesetzt. Die Schokokekse sind parallel nebeneinander angeordnet, wobei zwei benachbarte Schokokekse durch einen Halteabschnitt voneinander getrennt sind. Die Verpackung besteht aus zwei Teilelementen, die in der Transportposition gegeneinander verschwenkt sind. In der Transportposition ist die Verpackung im Bereich einer Seite offen, so dass die bevorrateten Gegenstände auch in der Transportposition aus der Verpackung herausgezogen werden können.
-
Die in der Transportposition befindliche Verpackung wird mit den darin angeordneten Gegenständen in einen Folienschlauch eingeführt, der dann beidseitig verschweißt wird. Nachteilig hierbei ist, dass sich nach dem Herausziehen die Verpackung unerwünscht aufklappen kann, da die Teilelemente in ihre geöffnete Position zurück schwenken und die Gegenstände so umfallen können.
-
Aufgabe der Erfindung ist es, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden und eine Verpackung anzugeben, die ein unbeabsichtigtes Öffnen der Verpackung aus der Transportposition vermeidet.
-
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass in der Transportposition zumindest ein, insbesondere jeder, Halteabschnitt mit einem entsprechenden Kontaktbereich eines anderen Teilelementes in Kontakt ist und dass zur Fixierung von zweien der Teilelemente gegeneinander in der Transportposition der Halteabschnitt des einen Teilelementes und der Kontaktbereich des anderen Teilelementes eine lösbare und vorzugsweise wiederherstellbare Verbindung aufweisen.
-
Unter einer hinreichenden Steifigkeit wird eine solche Stabilität verstanden, dass sich der Gegenstand nicht aufgrund der Gravitation nach unten biegt. Die Verbindung zwischen zwei Teilelementen ist so ausgestaltet, dass sie ohne technische Hilfsmittel gelöst werden kann. Vorzugsweise ist die Verbindung so ausgestaltet, dass sie nach einem Lösen wieder herstellbar ist.
-
Je nach der Anzahl der Teilelemente kann die Verpackung in der Transportposition vollständig geschlossen sein, so dass ein Gegenstand erst nach dem Lösen einer Verbindung entnommen werden kann. Selbstverständlich kann auch zumindest eine Seite der Verpackung offen ausgebildet sein, so dass eine Entnahme eines Gegenstandes auch in der Transportposition möglich ist.
-
Durch die lösbare Verbindung wird verhindert, dass die Verpackung ungewollt von selbst aus der Transportposition in ihre geöffnete Position aufklappt.
-
In der Transportposition kann der Halteabschnitt des einen Teilelementes und der Kontaktbereich des angrenzenden Teilelementes eine lösbare und vorzugsweise wiederherstellbare Verbindung aufweisen. Eine solche Ausgestaltung bietet sich beispielsweise an, wenn die Verpackung nur zwei Teilelemente aufweist.
-
Es ist aber auch durchaus möglich, dass in der Transportposition der Halteabschnitt des einen Teilelementes und der Kontaktbereich eines in der Transportposition gegenüberliegenden Teilelementes eine lösbare und vorzugsweise wiederherstellbare Verbindung aufweisen. Besteht die Verpackung beispielsweise aus drei Teilelementen, wobei in der Transportposition benachbarte Teilelemente in einem 90°-Winkel zueinander angeordnet sind, können die beiden gegenüberliegenden äußeren Teilelemente durch eine lösbare und vorzugsweise wieder herstellbare Verbindung untereinander verbunden werden.
-
Der Kontaktbereich kann Teil eines Halteabschnittes des anderen Teilelementes sein. In diesem Fall weisen beide Teilelemente, die gegeneinander verbunden werden, einen Halteabschnitt auf. In der Transportposition befinden sich dann die Halteabschnitte dieser beiden Teileelemente in Kontakt.
-
Zumindest ein Halteabschnitt eines der beiden Teilelemente kann einen druckknopfähnlichen Vorsprung und der korrespondierende Kontaktbereich des anderen, insbesondere angrenzenden, Teilelementes eine mit dem Vorsprung korrespondierende Aufnahme aufweisen. Der druckknopfähnliche Vorsprung ist hinsichtlich seiner Abmessungen so auf die Aufnahme abgestimmt, dass zum Einführen eine Kraft überwunden werden muss. Diese Kraft muss demzufolge auch beim Lösen wieder aufgebracht werden.
-
Selbstverständlich ist es möglich, dass zumindest ein Halteabschnitt eines der beiden Teilelemente eine Aufnahme und der korrespondierende Kontaktbereich des anderen, insbesondere angrenzenden, Teilelementes einen mit der Aufnahme korrespondierenden, druckknopfähnlich ausgestalteten Vorsprung aufweisen.
-
Die Verpackung kann drei Teilelemente aufweisen, und vorzugsweise kann jeder Halteabschnitt eine in etwa dreieckförmige Ausgestaltung aufweisen. Bei einer solchen Ausgestaltung ist die Verpackung an der vierten Seite offen, so dass die bevorrateten Gegenstände auch in der Transportposition entnehmbar sind.
-
Zumindest ein Halteabschnitt des mittleren Teilelementes kann zwei Kontaktbereiche mit je einer Aufnahme aufweisen, und der jeweilige Halteabschnitt der beiden äußeren Teilelemente kann je einen druckknopfähnlichen Vorsprung aufweisen.
-
Selbstverständlich kann zumindest ein Halteabschnitt des mittleren Teilelementes zwei druckknopfähnliche Vorsprünge aufweisen, und die korrespondierende Kontaktbereiche der beiden seitlichen Teilelemente können je eine mit einem Vorsprung korrespondierende Aufnahme aufweisen.
-
Die Verpackung kann aus einem, insbesondere transparenten, Kunststoff, wie Polypropylen, Polyethylenterephtalat (PET) oder dergleichen, bestehen. Bei einer transparenten Ausgestaltung kann jeder bevorratete Gegenstand auch durch das Material hindurch begutachtet werden. Bei der Verpackung kann es sich beispielsweise um eine Blisterverpackung handeln.
-
Es bietet sich an, wenn die Verpackung einstückig ausgebildet ist. Eine entsprechende Verpackung kann beispielsweise durch Tiefziehen hergestellt sein.
-
Zum einfachen Verschwenken kann die gemeinsame Berührungslinie perforiert oder nach Art eines Folienscharniers ausgebildet sein.
-
Bei zumindest einem Teilelement kann zwischen zwei Halteabschnitten wenigstens ein Stützelement, insbesondere ein als Steg oder als Stützabschnitt ausgebildetes Stützelement, vorgesehen sein. Das Stützelement unterteilt das entsprechende Fach in Teilbereiche, in denen die Gegenstände bevorratet sind.
-
Im Folgenden werden in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert. Es zeigen:
-
1a–d ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Verpackung,
-
2a–d ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Verpackung,
-
3a–f ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Verpackung,
-
4a–f ein viertes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Verpackung,
-
5a–d ein fünftes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Verpackung,
-
6a–d ein sechstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Verpackung,
-
7a–d ein siebtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Verpackung,
-
8a–d vier Ansichten einer erfindungsgemäßen Verpackung zur Bevorratung von vier Gegenständen und
-
9a–d vier Ansichten einer erfindungsgemäßen Verpackung zur Bevorratung von sechs Gegenständen.
-
In allen Figuren werden für gleiche bzw. gleichartige Bauteile übereinstimmende Bezugszeichen verwendet.
-
Wie der Draufsicht in 1d zu nehmen ist, weist die in den 1a bis d dargestellte Verpackung drei Teilelemente 1 auf. Zwei aneinander angrenzende Teilelemente 1 sind entlang ihrer gemeinsamen Berührungslinie 2 zwischen einer geöffneten Position und der dargestellten geschlossenen Transportposition gegeneinander verschwenkbar.
-
Die Teilelemente 1 schließen in der Transportposition zwischen sich einen Transporttraum 3 für die nahezu vollständige Aufnahme von Gegenständen 4 ein. Die in sämtlichen Figuren dargestellten Gegenstände 4 sind rund ausgebildet. Selbstverständlich können die Gegenstände 4 auch eine andere Form, wie beispielsweise eine quadratische, eine dreieckige, eine rechteckige, eine sternförmige, eine herzförmige Form oder eine andere beliebige Freiform, aufweisen.
-
Bei der in den 1a bis d dargestellten Verpackung weist jedes Teilelement 1 die gleiche Breite B auf. Zur beabstandeten, zumindest in etwa parallelen, Anordnung der Gegenstände 4 ist auf derjenigen Seite jedes Teilelementes 1, welche in der Transportposition in Richtung des Transportraums 3 weist, ein Halteabschnitt 5 vorgesehen, der eine in etwa dreieckige Ausgestaltung aufweist. Zwei benachbarte parallele Halteabschnitte 5 bilden zwischen sich je ein Fach 6 für die Aufnahme eines Gegenstandes 4.
-
Wie 1b zu entnehmen ist, weist die Verpackung im Bereich der jeweiligen äußeren Halteabschnitte 5 und dem mittleren Halteabschnitt 5 eine Verbindung auf. Der Halteabschnitt 5 des mittleren Teilelementes 1 weist zwei Kontaktbereiche mit je einer Aufnahme 7 auf. Die Halteabschnitte 5 der beiden äußeren Teilelemente 1 weisen je einen druckknopfähnlichen Vorsprung 8 auf. In der Transportposition befindet sich jeder druckknopfähnliche Vorsprung 8 in seiner korrespondierenden Aufnahme 7. Da der druckknopfähnliche Vorsprung 8 zumindest in einem Teilbereich etwas größer als der Durchgangsbereich der Aufnahme 7 ausgebildet ist, wird der druckknopfähnliche Vorsprung 8 in der Transportposition in der Aufnahme 7 fixiert.
-
Die in den 2a bis d dargestellte Verpackung weist ebenfalls drei Teilelemente 1 auf. Zwei aneinander angrenzende Teilelemente 1 sind entlang ihrer gemeinsamen Berührungslinie 2 zwischen einer geöffneten Position und der geschlossenen Transportposition gegeneinander verschwenkbar.
-
Wie beispielsweise 2a zu entnehmen ist, weist jedes Teilelement 1 insgesamt vier Halteabschnitte 5 auf. Zwei benachbarte Halteabschnitte 5 begrenzen ein Fach 6, wobei vorliegend jedes Fach 6 noch durch ein als Stützabschnitt 9 ausgebildetes Stützelement in Teilbereiche, in denen jeweils ein Gegenstand 4 bevorratet ist, unterteilt ist.
-
Jeder Stützabschnitt 9 ist gleich einem Halteabschnitt 5 geformt mit der Ausnahme, dass ein Stützabschnitt 9 weder eine Aufnahme 7 noch einen Vorsprung 8 aufweist, so dass im Bereich der Stützabschnitte 9 keine lösbare Verbindung hergestellt wird.
-
Jeder Halteabschnitt 5 des mittleren Teilelementes 1 weist zwei Kontaktbereiche mit je einer Aufnahme 7 auf. Die Halteabschnitte 5 der beiden äußeren Teilelemente 1 weisen je einen druckknopfähnlichen Vorsprung 8 auf. In der Transportposition befindet sich jeder druckknopfähnliche Vorsprung 8 in seiner korrespondierenden Aufnahme 7. Die Stützabschnitte 9 können auch entfallen. Dadurch entstehen zwischen benachbarten Halteabschnitten 5 breitere Fächer 6, in denen jeweils mehrere sich berührende Gegenstände 4 bevorratet werden können.
-
In den 3a bis d ist eine Ausgestaltung dargestellt, bei der wiederum die Verpackung aus drei Teilelementen 1 besteht. Allerdings ist die Breite B des mittleren Teilelementes 1 wesentlich kleiner als die Breite B der beiden äußeren Teilelemente 1. Damit die Verpackung zur Bevorratung auch von Gegenständen 4 größerer Durchmesser geeignet ist, erstreckt sich jedes durch zwei benachbarte Halteabschnitte 5 gebildete Fach 6 für die Aufnahme der Gegenstände 4 nach außen über die Berührungslinie 2 hinaus unter Bildung von nach außen vorstehenden taschenähnlich ausgebildeten Bereichen 10.
-
Wie 3b zu entnehmen ist, sind in der Transportposition die beiden äußeren Teilelemente 1 lösbar und vorzugsweise wiederherstellbar miteinander verbunden. Hierzu weisen drei Halteabschnitte 5 des einen Teilelementes 1 je einen druckknopfähnlichen Vorsprung 8 auf. Der korrespondierende Kontaktbereich des anderen Teilelementes 1 ist Teil eines Halteabschnittes 5 selbst. In jedem dieser Halteabschnitte 5 ist eine mit dem druckknopfähnlichen Vorsprung 8 korrespondierende Aufnahme 7.
-
Wie den 3a bis d zu entnehmen ist, erfolgt im Bereich der beiden äußeren Halteabschnitte 5 und des mittleren Halteabschnittes 5 eine Verbindung. Jedes Fach 6 wird durch ein als Stützabschnitt 9 ausgebildetes Stützelement in Teilbereiche, in denen jeweils ein Gegenstand 4 bevorratet ist, unterteilt.
-
In den 4a bis f ist ein Ausführungsbeispiel zur Lagerung von insgesamt sechs Gegenständen 4 dargestellt, wobei auch hier die Verpackung aus drei Teilelementen 1 besteht. Das mittlere Teilelement 1 weist eine geringere Breite B als die beiden äußeren Teilelemente 1 auf. Jedes Teilelement 1 weist insgesamt vier Halteabschnitte 5 und drei als Stützabschnitte 9 ausgebildete Stützelemente auf. Die Halteabschnitte 5 des mittleren Teilelementes 1 sind kleiner als die Halteabschnitte 5 der beiden äußeren Teilelemente 1 ausgestaltet.
-
Wie in 4f dargestellt, ist die gemeinsame Berührungslinie 2 nach Art eines Folienscharniers ausgebildet. Die beiden äußeren Teilelemente 1 weisen in der Transportposition nach außen über die Berührungslinie 2 hinaus vorstehende taschenähnliche Bereiche 10 auf.
-
In 5 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem jedes Teilelement 1 insgesamt drei Halteabschnitte 5 aufweist. In jedem der beiden Fächer 6 sind insgesamt vier Gegenstände 4 bevorratet. In dem rechten Fach 6 berühren sich die vier Gegenstände 4. Demgegenüber sind in dem linken Fach 6 jeweils drei, das Fach 6 in Bereiche aufteilende und als Steg 11 ausgebildete Stützelemente vorgesehen, so dass sich die in diesem Fach 6 bevorrateten Gegenstände 4 nicht berühren.
-
In den 6a bis d ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem jedes Teileelement 1 insgesamt vier Halteabschnitte 5 aufweist. Zwischen zwei benachbarten Halteabschnitten 5 befindet sich je ein als Stützabschnitt 9 ausgebildetes Stützelement. Wie 6b zu entnehmen ist, ist jede Berührungslinie 2 als Knickkante ausgebildet. Die Haltabschnitte 5 sind so ausgebildet, dass im Bereich jeder Berührungslinie 2 in der Transportposition ein Freiraum 12 besteht.
-
In den 7a bis d ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem jedes Teileelement 1 insgesamt drei Halteabschnitte 5 aufweist. Zwischen zwei benachbarten Halteabschnitten 5 befindet sich je ein als Stützabschnitt 9 ausgebildetes Stützelement. Wie 7b zu entnehmen ist, ist jede Berührungslinie 2 als Knickkante ausgebildet. Die Halteabschnitte 5 sind so ausgebildet, dass sich die Halteabschnitte 5 in der Transportposition auf ihrer ganzen Länge berühren, so dass auch im Bereich jeder Berührungslinie 2 kein Freiraum besteht.
-
Die 8a–d zeigen vier Ansichten einer erfindungsgemäßen Verpackung zur Bevorratung von vier Gegenständen 4. Jedes Teileelement 1 weist insgesamt drei Halteabschnitte 5 auf, wobei zwischen zwei benachbarten Halteabschnitten 5 je ein als Stützabschnitt 9 ausgebildetes Stützelement angeordnet ist.
-
Die 9a–d betreffen vier Ansichten einer erfindungsgemäßen Verpackung zur Bevorratung von sechs Gegenständen 4. Im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel nach den 8a–d weist jedes Teileelement 1 insgesamt vier Halteabschnitte 5 auf, wobei zwischen zwei benachbarten Halteabschnitten 5 je ein als Stützabschnitt 9 ausgebildetes Stützelement angeordnet ist.
-
Wie insbesondere die 8c und 9c verdeutlichen, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung insbesondere auch für ein vertikales Aufstellen geeignet. Damit kann ein komplett neuer Regalauftritt beispielsweise für Gebäcke geschaffen werden. Die Verpackungen können hochkant beispielsweise in einem Karton oder in einem Regal platziert sein. Dadurch kommen die in den Verpackungen angebotenen Gegenstände 4 auf den einzelnen Ebenen voll zu Wirkung.
-
Die Verpackung mit den darin befindlichen Gegenständen 4 kann beispielsweise in einer Folie verpackt sein. Über die Gestaltung und Bedruckung der Folie kann der Regalauftritt und die Präsentation der Gegenstände 4 mitbestimmt werden.
-
Alternativ zu einer Verpackung, die beispielsweise ausschließlich aus einer Schlauchbeutelverpackung besteht, kann die erfindungsgemäße Verpackung mit den Gegenständen 4 in einem Schlauchbeutel verpackt sein. Die mit dem Schlauchbeutel verpackte Verpackung wird dann hochkant in einer Kartonhülse angeordnet.
-
Selbstverständlich bietet sich die vertikale Aufstellung nicht nur in einem Geschäft an. Vielmehr kann auch der Verbraucher die Verpackung hochkant auf einem Tisch aufstellen. Die Gegenstände 4 können einzeln – ohne dass die weiteren noch in der Verpackung befindlichen Gegenstände 4 mit herausgezogen werden – entnommen werden.
-
Die in den 8a–d bzw. in 9a–d dargestellten Verpackungen dienen zur Bevorratung von jeweils vier bzw. sechs Gegenständen 4. Die jeweilige Anzahl an Fächern 6 kann beliebig verändert werden, so dass dann entsprechend weniger oder mehr Gegenstände 4 bevorratet werden können.
-
Es ist selbstverständlich auch möglich, dass in einem Fach 6 mehrere Gegenstände 4 bevorratet werden. In diesem Fall sind die Gegenstände 4 schmaler ausgebildet. In den 8a–d bzw. in den 9a–d ist die Dicke eines Gegenstandes 4 etwas geringer als der Abstand zweier benachbarter Halteabschnitte 5.