DE202012101182U1 - Wärmeleitungsanordnung und Vorrichtung zu deren Herstellung - Google Patents

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Abstract

Wärmeleitungsanordnung (10),
mit einem im Wesentlichen horizontal verlaufenden Kanal (12),
mit einer Grundplatte (19) und einem zur Grundplatte (19) hin offenen, auf die Grundplatte (19) aufgesetzten Aufsatzteil (21), wobei das Aufsatzteil (21) und die Grundplatte (19) eine den Kanal (12) in Umfangsrichtung vollständig umgebende Kanalwand (22) bilden,
mit wenigstens zwei innerhalb des Kanals (12) verlaufenden, ein heißes Medium führenden Rohren (11),
wobei die Rohrwand (16) jedes Rohres (11) von einer zugeordneten Isolationsschicht (12) umschlossen ist,
und mit einem Füllmaterial (24) aus Kunststoffkugeln (25), das den Innenraum (20) des Kanals (12) zwischen den Rohren (11) und der Kanalwand (16) im Wesentlichen vollständig ausfüllt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wärmeleitungsanordnung mit einem im Wesentlichen horizontal verlaufenden Kanal, in dem zwei oder mehr ein Wärmeträgermedium führende Rohre geführt verlegt sind. Solche Kanäle verlaufen in der Regel unterirdisch, beispielsweise zur Übertragung von Wärme zu einem Gebäude. Als Wärmeträgermedium kann beispielsweise heißes Wasser und/oder Wasserdampf dienen. Die Temperaturen des Wärmeträgermediums sind sehr hoch. Temperaturverluste beim Übertragen der Wärme zum Nutzer müssen so klein wie möglich gehalten werden. Eine an der Rohrleitung angebrachte Isolation bringt oft nicht die gewünschte Wirkung.
  • Aus DE 200 18 027 U1 ist die Isolation von Leitungen in einem Schachtregister bekannt. Die im Schacht verlaufenden Rohre und Leitungen werden dabei zur Reduzierung des Aufwands nicht isoliert. In den Schacht wird um die Rohre ein komprimierbarer, mineralischer Dämmstoff eingebracht. Als Dämmstoff kann beispielsweise Steinwolle-Granulat dienen, das sich beim Einblasen homogen im Innenraum verteilt.
  • Das Einblasen von Dämmmaterial in körniger Form ist zum Beispiel auch in DE 27 08 733 C2 beschrieben. Dort wird das Dämmmaterial in Kammern eines Folienschlauchs eingeblasen, der dann eine Dämmschicht bzw. Isolationsschicht bildet. Diese Dämmschicht dient beispielweise zur Isolierung von Dächern zwischen Dachsparren.
  • Ausgehend von diesem bekannten Stand der Technik soll eine Wärmeleitungsanordnung mit Rohren, insbesondere in einem unterirdischen Kanal verlaufenden Rohren, die ein sehr heißes Wärmeträgermedium führen, besser und mit geringen Kosten gegen Wärmeverluste isoliert werden.
  • Erfindungsgemäß wird eine Wärmeleitungsanordnung mit einem im Wesentlichen horizontal verlaufenden Kanal vorgeschlagen. Der Kanal weist eine Kanalwand auf, die den Kanalinnenraum in Umfangsrichtung vollständig umschließt. Die Kanalwand ist durch eine Grundplatte und ein auf die Grundplatte aufgesetztes Aufsetzteil gebildet. Das Aufsetzteil ist vorzugsweise U-förmig. Der Kanal kann auch mehrere aneinander anschließende Grundplatten bzw. Aufsetzteile aufweisen.
  • In den Innenraum des Kanals sind die das Wärmeträgermedium führenden Rohre mit Abstand zur Kanalwand verlegt. Unmittelbar an der Rohrwand der Rohre ist jeweils eine Isolationsschicht vorhanden. Diese Isolationsschicht ist aus sehr wärmebeständigem Material, da die Rohrwand selbst sehr heiß sein kann. Der Innenraum des Kanals ist im Wesentlichen vollständig mit einem Füllmaterial aus Kunststoffkugeln ausgefüllt, die vorzugsweise aus einem Thermoplast und insbesondere aus Polystyrol bestehen. Solche Kunststoffkugeln bieten eine gute Wärmedämmung und sind außerdem äußerst preisgünstig zu beschaffen. Kunststoffkugeln aus Polystyrol weisen außerdem eine sehr gute Fließfähigkeit auf und eignen sich daher besonders zum Einblasen in einem Luftstrom in den Kanal.
  • Dadurch, dass die sehr heißen Rohrwände durch eine separate Isolationsschicht von dem im Innenraum des Kanals befindlichen Füllmaterial getrennt sind, muss das Füllmaterial selbst nur eine geringe Hitzebeständigkeit aufweisen, weil die Isolationsschicht die Hitze der Rohrwand gegenüber dem Füllmaterial zumindest teilweise abschirmt. Aus diesem Grund ist beispielsweise der Einsatz von Polystyrolkugeln mit niedrigem Schmelzpunkt von 60°C bis 80°C möglich. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist jede Rohrwand eines Rohres vollständig von der zugeordneten Isolationsschicht in Umfangsrichtung umschlossen, so dass das Füllmaterial an keiner Stelle im Kanal in direktem Kontakt mit der Rohrwand gelangen kann. Die Isolationsschicht kann mit Abstand zur Kanalwand angeordnet sein, so dass an jeder Stelle am Kanal zwischen der Isolationsschicht und der Kanalwand Füllmaterial vorhanden ist.
  • Das Füllmaterial kann daher sehr kostengünstig sein. Der Innenraum in einen Kanal kann ein relativ großes Volumen aufweisen. Die Dämmung durch Füllmaterial ist nur dann wirtschaftlich sinnvoll, wenn die Investition in die Dämmung durch den geringeren Wärmeverlust in einer vorgegebenen Zeitspanne eingespart werden kann. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Rohrwand der Rohre selbst mit einer hitzebeständigen Isolationsschicht zu ummanteln und zur weiteren Wärmedämmung kostengünstig in größeren Mengen verfügbares Füllmaterial in den Innenraum des Kanals einzufüllen.
  • Die in dem Kanal verlaufenden Rohre sind bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel auf Gestellen angeordnet. Die Gestelle sind auf der Grundplatte befestigt. Dadurch sind die Rohre mit Abstand zur Grundplatte und dem Abstützteil im Kanal angeordnet. Das Füllmaterial kann die Rohre dadurch vollständig in Umfangsrichtung umschließen.
  • Die Wärmeleitungsanordnung weist vorzugsweise wenigstens zwei Rohre auf, die insbesondere horizontal nebeneinander verlaufend angeordnet sind. Vorzugsweise weisen die Rohre einen horizontalen Abstand zueinander auf. Das Füllmaterial kann daher jede Isolationsschicht eines Rohres umschließen.
  • Der Kanal ist bevorzugt an jedem in ein Gebäude mündenden Ende durch ein Brandschott verschlossen. Das Brandschott wird von den das Wärmeträgermedium führenden Rohren durchsetzt. Das Brandschott dient auch zum Einschließen des Füllmaterials im Kanal und kann eine Entlüftung aufweisen. Die Entlüftung kann von einem Loch gebildet sein, das durch ein gitter- oder siebartiges Abdeckteil verschlossen ist. Die Öffnungen im Abdeckteil sind kleiner als die Kunststoffkugeln des Füllmaterials, so dass Luft, aber nicht das Füllmaterial aus dem Kanal entweichen kann.
  • Zur Herstellung einer solchen Wärmeleitungsanordnung kann eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Einblasen von Füllmaterial verwendet werden. Bei der Herstellung der Wärmeleitungsanordnung werden zunächst die Grundplatte bzw. die Grundsplatten für den Kanal hergestellt, beispielsweise aus Betonfertigteilen oder aus Ortbeton. Auf diese Grundplatten werden dann Gestelle zum Tragen der Rohre aufgestellt. Schließlich werden die isolierten Rohre auf die Gestelle aufgelegt. Zum Schließen des Kanals wird das bzw. werden die Aufsatzteile auf die Grundplatte aufgestellt, so dass sich ein in Umfangsrichtung geschlossener Innenraum des Kanals ergibt. Verläuft der Kanal unterirdisch, kann der Kanal wieder mit Erde bedeckt werden.
  • Im letzten Schritt wird das Füllmaterial in den Kanalinnenraum eingeblasen. Hierfür dient die erfindungsgemäße Vorrichtung. Sie weist einen Schlauch mit einer Austrittsöffnung und einer Zuführöffnung auf. Die Zuführöffnung ist stets außerhalb des Kanals angeordnet und mit einer Einfülleinrichtung verbunden, die dem Schlauch ein Gemisch aus Kunststoffkugeln und Trägerluft unter Druck zuführt und dadurch an der Austrittsöffnung des Schlauches ausbläst. An dem Schlauch ist ein Stab befestigt, mit dem der Schlauch von einem Kanalende her in Kanalerstreckungsrichtung bis zum anderen Kanalende eingeschoben werden kann. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Stab mehrteilig ausgestaltet und umfasst mehrere lösbar miteinander verbindbare Stababschnitte. Dadurch ist die Länge des Stabes einstellbar. Alternativ könnte auch ein telekopierbarer Stab zur Variierung seiner Länge verwendet werden.
  • Die Vorrichtung enthält außerdem eine Abstützeinheit, mit der sich der über den Stab verschiebbare Schlauch auf zwei horizontal nebeneinander liegenden Rohren im Kanal abstützen kann. Die Abstützeinheit weist eine Gleitfläche auf, die insbesondere in Erstreckungsrichtung des Schlauches, also in Bewegungsrichtung des Schlauches beim Einführen in den Kanal bzw. beim Herausziehen aus dem Kanal gewölbt ausgeführt ist. Die Breite der Abstützeinheit bzw. der Gleitfläche quer zur Schlaucherstreckungsrichtung ist größer als die Breite oder der Durchmesser des Schlauches. Durch eine solche Abstützeinheit ist vermieden, dass der Schlauch in eine Lücke zwischen zwei Rohren hineinrutscht und sich verklemmt. Mit Hilfe der Abstützeinheit kann der Schlauch auf zwei nebeneinander liegenden Rohren gleitend mit Hilfe des Stabes bewegt werden. Es ist möglich, dass mehrere Abstützeinheiten in gleichmäßigen oder unregelmäßigen Abständen an dem Schlauch angebracht sind.
  • Die Gleitfläche kann beispielsweise an einem rinnenförmigen Teil der Abstützeinheit vorgesehen sein. Die Abstützeinheit weist vorzugsweise außerdem ein Befestigungsteil auf, mit dem die Abstützeinheit am Schlauch lösbar befestigt werden kann. Das Befestigungsteil kann beispielsweise durch einen an wenigstens einer Stelle offenen und verschließbaren Ring gebildet sein, der mit dem Rinnenteil der Abstützeinheit fest verbunden ist. Beispielsweise kann als Befestigungsteil eine Rohrschelle dienen. Das Befestigungsteil lässt sich bei dieser Ausgestaltung quer zur Schlaucherstreckungsrichtung auf den Schlauch schieben und lösbar mit dem Schlauch verbinden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen sowie der Beschreibung. Die Beschreibung beschränkt sich auf wesentliche Merkmale der Erfindung. Die Zeichnung ist ergänzend heranzuziehen. Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer beispielsgemäß unterirdischen verlaufenden Wärmeleitungsanordnung,
  • 2 eine schematische Querschnittsdarstellung der Wärmeleitungsanordnung nach 1,
  • 3 ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Einblasen von Füllmaterial in einen Kanal in einer blockschaltbildähnlichen, schematischen Seitenansicht,
  • 4 eine perspektivische Darstellung einer Abstützeinheit der Vorrichtung nach 3 und
  • 5 eine schematische Querschnittsdarstellung der Wärmeleitungsanordnung gemäß 2 und der im Kanal befindlichen Vorrichtung gemäß 3.
  • In den 1, 2 und 5 ist schematisch ein Ausführungsbeispiel einer Wärmeleitungsanordnung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Die Wärmeleitungsanordnung 10 weist wenigstens zwei ein heißes Wärmeträgerfluid führende Rohre 11 auf. Die Rohre 11 haben beim Ausführungsbeispiel einen kreisförmigen Querschnitt. Sie verlaufen in einem Kanal 12, der sich im Wesentlichen in horizontaler Richtung erstreckt. Der Kanal 12 ist beim Ausführungsbeispiel unterirdisch angeordnet. Wenigstens ein Ende des Kanals 12 mündet in ein Gebäude 13. Jedes gebäudeseitige Ende 14 des Kanals 12 ist durch ein Brandschott 15 zum Gebäude 13 hin abgeschlossen. Die wenigstens zwei Rohre 11 durchsetzen das Brandschott 15 und führen in das Gebäude 13.
  • In den 2 und 5 ist die Wärmeleitungsanordnung 10 in einem schematischen Querschnitt veranschaulicht. Die beiden Rohre 11 weisen jeweils eine Rohrwand 16 auf, die den jeweiligen Strömungskanal 17 des Rohres 11 begrenzt. Die Rohrwand 16 ist beim Ausführungsbeispiel vollständig von einer Isolationsschicht 18 umschlossen. Die Isolationsschicht 18 besteht aus hitzebeständigem Material, das für Temperaturen von zumindest 70 bis 80°C und darüber geeignet ist.
  • Zur besseren Übersicht sind bei der beispielsgemäß veranschaulichten Wärmeleitungsanordnung 10 zwei Rohre 11 dargestellt. Die Rohre 11 sind horizontal nebeneinander mit Abstand im Kanal 12 angeordnet. Wie erläutert, könnten auch mehr als zwei solcher Rohre 11 horizontal nebeneinander liegend vorgesehen sein. Es ist auch möglich, die Rohre 11 in mehreren verschiedenen horizontalen Ebenen übereinander anzuordnen.
  • Der Kanal 12 ist beim bevorzugten Ausführungsbeispiel durch Betonteile gebildet. Als Boden des Kanals 12 dient wenigstens eine Grundplatte 19, die als Betonfertigteil oder aus Ortbeton hergestellt werden kann. Die Grundplatte 19 kann sich entlang des gesamten Kanals 12 erstrecken. Bevorzugt werden jedoch mehrere als Betonfertigteile ausgeführte Grundplatten 19 in Erstreckungsrichtung des Kanals 12 aneinandergelegt.
  • Zur Bildung eines in Umfangsrichtung vollständig umschlossenen Innenraums 20 des Kanals 12 ist auf die Grundplatte 19 wenigstens ein Aufsatzteil 21 aufgesetzt, das zur Grundplatte 19 hin offen ist und ansonsten eine Rinnenform aufweist. Beim Ausführungsbeispiel ist das Aufsatzteil 21 im Querschnitt gesehen U-förmig konturiert. Gemeinsam mit der wenigstens einen Grundplatte 19 umschließt das wenigstens eine Aufsatzteil 21 den Innenraum 20 des Kanals 12 vollständig. Das Aufsatzteil 21 und die Grundplatte 19 bilden gemeinsam eine in Umfangsrichtung um den Innenraum 20 geschlossene Kanalwand 22. Das wenigstens eine Aufsatzteil 21 ist vorzugsweise als Betonfertigteil ausgeführt. Abhängig von der Länge des Kanals 12 können mehrer Aufsatzteile 21 aneinander gereiht werden.
  • Die wenigstens zwei Rohre 11 verlaufen mit Abstand zur Kanalwand 22. Beim Ausführungsbeispiel ist der Abstand der Rohre 11 zur Grundplatte 19 in etwa genauso groß wie zu der der Grundsplatte 19 gegenüberliegenden Seite des Aufsatzteiles 21. Hierfür sind im Kanal 12 Gestelle 23 vorgesehen, auf denen die Rohre 11 aufgelegt und vorzugsweise mit Befestigungsmitteln befestigt sind. Die Gestelle 23 stützen sich auf der Grundplatte 19 ab. In den 2 und 5 sind die Gestelle 23 stark schematisiert in Form von bügelförmigen Trägern veranschaulicht.
  • Um die Rohre 11 herum ist im Kanal 12 ein Füllmaterial 24 aus einer Vielzahl von Kunststoffkugeln 25 angeordnet. Der Innenraum 20 ist durch das Füllmaterial 24 im Wesentlichen aufgefüllt. Das Füllmaterial 24 umgibt die Isolationsschicht 18 der Rohre 11 und steht an keiner Stelle im Kanal 12 unmittelbar mit der Rohrwand 16 in Kontakt. Die hohen Temperaturen des Wärmeträgermediums im Strömungskanal 17 der Rohre 11 und der Rohrwand 16 kann über dem Schmelzpunkt des Füllmaterials 24 liegen. Bevorzugt werden Kunststoffkugeln 25 aus Polystyrol als Füllmaterial verwendet. Polystyrolkugeln dienen als Ausgangswerkstoff bei der Herstellung von Polystyrolkörpern und können in großen Mengen kostengünstig beschafft werden. Polysytrolkugeln haben außerdem sehr gute Fließeigenschaften und lassen sich deswegen besonders leicht in den Innenraum 20 des Kanals 12 einbringen. Das Füllmaterial 24 wird vorzugsweise in den Innenraum 20 des Kanals 12 nach dem Verlegen der Rohre 11 auf den Gestellen 23 und dem Schließen der Kanalwand 22 durch Aufsetzen der Aufsatzteile 21 eingebracht, insbesondere eingeblasen.
  • Das Füllmaterial 24 umschließt jedes Rohr 11 und somit die Isolationsschicht 18 eines Rohres 11 entlang des gesamten Kanals 12 in Umfangsrichtung vollständig. Das Füllmaterial 24 ist mithin zwischen den Rohren 11 sowie zwischen jedem Rohr und der Kanalwand 22 angeordnet. Auf diese Weise ist eine gute Wärmeisolierung durch das Füllmaterial 24 erreicht und die Effizienz der Wärmeleitungsanordnung 10 deutlich verbessert.
  • Zum Einblasen des Füllmaterials 24 in den Innenraum 20 des Kanals dient eine Einblasvorrichtung 30. Ein Ausführungsbeispiel einer Einblasvorrichtung 30 ist schematisch in 3 veranschaulicht. Die Einblasvorrichtung 30 enthält einen Schlauch 31 mit einer Austrittsöffnung 32 und einer Zufuhröffnung 33. An die Zuführöffnung 33 ist eine Einfülleinrichtung 24 zum Zuführen eines Gemischs G aus Kunststoffkugeln 25 und Trägerluft anschließbar. Die Einfülleinrichtung 34 befindet sich beim Einblasen des Füllmaterials 24 außerhalb des Kanals 12.
  • Um den Schlauch 31 in den sich horizontal erstreckenden Kanal 12 einzuschieben, weist die Einblasvorrichtung 30 einen Stab 35 auf, der mit einem Ende im Bereich der Austrittsöffnung 32 am Schlauch 31 befestigt ist, beispielsweise mit Hilfe von Klebeband 36. Wie schematisch in 3 veranschaulicht, ist der Stab 35 an mehreren in Schlaucherstreckungsrichtung R voneinander beabstandeten Stellen mit dem Schlauch 31 lösbar verbunden, beispielsgemäß mit Hilfe von Klebeband 36. Der Stab 35 kann aus glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellt sein.
  • Das der Austrittsöffnung 32 entgegengesetzte Ende des Stabes 35 dient als Bedienabschnitt 37. Mit diesem Bedienabschnitt 37 kann über den Stab 35 der Schlauch 31 und insbesondere die Austrittsöffnung 32 in Schlaucherstreckungsrichtung R entlang des Kanals 12 hin und herbewegt werden.
  • Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel kann die Länge des Stabes 35 verändert werden. Beispielsgemäß besteht der Stab 35 aus mehreren Stababschnitten 38, die zur Veränderung der Länge des Stabes 35 miteinander verbunden werden können. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei unmittelbar miteinander verbundene Stababschnitte 38 durch eine Bajonettverbindung 39 lösbar miteinander verbunden. Anstelle einer Bajonettverbindung 39 könnte auch eine Schraubverbindung, eine Rastverbindung oder eine Kombination hiervon verwendet werden. Alternativ oder zusätzlich kann ein Stabschnitt 38 bzw. der Stab 35 auch teleskopierbar ausgeführt sein. Dadurch, dass er in regelmäßigen Abständen mit dem Schlauch 31 verbunden ist, kann ein versehentliches Zusammenschieben eines teleskopierbaren Stababschnitts 38 bzw. des Stabes 35 verhindert werden. Es ist auch möglich einen teleskopierbaren Abschnitt mit Rastmitteln auszubilden, so dass der teleskopierbare Abschnitt in vollständig ausgezogenem Zustand durch die Rastmittel gegen ein versehentliches Zusammenschieben gesichert ist.
  • Der Stab 35 kann außerdem ein versehentliches, zu starkes Durchbiegen des Schlauchs 31 verhindern und stabilisiert diesen.
  • Die Einblasvorrichtung 30 weist außerdem wenigstens eine Abstützeinheit 40 auf. Über die wenigstens eine Abstützeinheit 40 liegt der in den Kanal 12 zum Einblasen von Füllmaterial 24 eingeführte Schlauch 31 auf wenigstens zwei horizontal nebeneinander angeordneten Rohren 11 auf. Die Abstützeinheit 40 hat an der dem Schlauch 31 abgewandten Unterseite der Abstützeinheit 40 eine Gleitfläche 41. Die Gleitfläche 41 ist bevorzugt in Schlaucherstreckungsrichtung R gebogen oder gewölbt ausgeführt. Dadurch kann sowohl beim Schieben, wie auch beim Ziehen des Schlauches 31 in seine Schlaucherstreckungsrichtung R durch den Kanal 12 ein versehentliches Verklemmen oder Verhaken vermieden werden. Die gewölbte Gleitfläche 41 kann Unebenheiten überwinden.
  • Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Gleitfläche 41 an einem Rinnenteil 42 der Abstützeinheit 40 vorhanden. Die Gleitfläche 41 ist auf der konkav gewölbten Unterseite des Rinnenteils 42 vorhanden. An der der Gleitfläche 41 entgegengesetzten Oberseite des Rinnenteils 42 ist ein Befestigungsteil 43 vorhanden. Das Befestigungsteil 43 dient dazu, die Abstützeinheit 40 am Schlauch 31 lösbar anzubringen. Beim hier beschriebenen Ausführungsbeispiel ist das Befestigungsteil 43 von einem an wenigstens einer Stelle offenen Ring 44 gebildet, der an der offenen Stelle durch ein Schließmittel 45 verschließbar ist. Das Befestigungsteil 43 kann beispielsweise von einer Rohrschelle gebildet sein, die mit dem Rinnenteil 42 vorzugsweise fest verbunden ist, beispielsweise über ein Verbindungsstück 46. Als Schließmittel 45 kann beispielsweise eine Schraubverbindung dienen. Grundsätzlich sind hier auch andere eine lösbare Verbindung herstellenden Schließmittel verwendbar.
  • Das Herstellen einer Wärmeleitungsanordnung 10 mithilfe der Einblasvorrichtung 30 wird nachfolgend erläutert.
  • Wenn der Kanal 12 als unterirdischer Kanal ausgeführt ist, wird zunächst ein Graben ausgehoben. Anschließend wird die wenigstens eine Grundplatte 10 verlegt. Auf der wenigstens einen Grundplatte 19 werden dann mithilfe der Gestelle 23 die isolierten Rohre 11 angeordnet. Am gebäudeseitigen Ende werden die Rohre 11 durch das Brandschott 15 geführt. Das Brandschott 15 weist beispielsgemäß eine Entlüftungsöffnung auf, deren Öffnungen kleiner sind als die Größe der Kunststoffkugeln 25 des Füllmaterials 24. Nach dem Verlegen der Rohre 11 wird das eine Aufsatzteil 21 auf die wenigstens eine Grundplatte 19 aufgesetzt, wodurch eine die Rohre 11 vollständig umschließende Kanalwand 22 gebildet ist.
  • In den Innenraum 20 des Kanals 12 wird die Einblasvorrichtung 30 mithilfe des Stabes 35 nach und nach eingeschoben. Zunächst wird ein erster Stabschnitt 38 im Bereich der Austrittsöffnung 32 mit dem Schlauch 31 verbunden. Eine erste Abstützeinheit 40 ist ebenfalls in der Nähe der Austrittsöffnung 32 am Schlauch 31 befestigt. Über den Stab 35 wird der Schlauch 31 auf den beiden Rohren 11 in den Kanal 12 eingeschoben. Dabei liegt die Gleitfläche 41 auf den beiden Rohren 11 bzw. auf den beiden Isolationsschichten 18 auf. Die Breite der Gleitfläche 41 bzw. des Rinnenteils 42 quer zur Schlaucherstreckungsrichtung R gesehen ist größer als die Breite oder der Durchmesser des Schlauches 31. Die Breite B der Gleitfläche 41 bzw. des Rinnenteils 42 ist beispielsgemäß größer als der Abstand der beiden Längsmittelachsen der horizontal nebeneinander angeordneten Rohre 11.
  • Die Länge des Stabes 35 wird durch Verbinden von mehreren Stababschnitten 38 über die Bajonettverbindungen 39 solange vergrößert, bis die Austrittsöffnung 32 in der Nähe des durch das Brandschott 15 verschlossenen Endes des Kanals 12 angelangt ist. Die Einfülleinrichtung 34 wird in Betrieb gesetzt, so dass über die Zuführöffnung 33 mithilfe von Luftdruck Kunststoffkugeln 25 durch den Schlauch 31 transportiert und aus der Austrittsöffnung 32 ausgeblasen werden. Die Kunststoffkugeln 25 füllen den Innenraum 20 des Kanals 12 nach und nach auf. Die Trägerluft kann durch die Entlüftung aus dem Kanal 12 entweichen. Sobald das Füllmaterial die Austrittsöffnung 32 zumindest teilweise verstopft und das Fließen der Kunststoffkugeln 25 behindert, wird der Schlauch 31 über den Stab 35 wieder etwas aus dem Kanal 12 herausgezogen. Dadurch nimmt der Abstand zur bisher eingebrachten Füllung zu und die Kunststoffkugeln 25 können wieder ungehindert durch den Schlauch 31 in den Kanal 12 eingeblasen werden.
  • Nach und nach wird der Schlauch 31 immer weiter aus dem Kanal 12 wieder herausgezogen, bis dieser vollständig mit Füllmaterial 24 aufgefüllt ist. Schließlich wird auch das bislang zumindest teilweise noch offene Ende des Kanals 12 verschlossen, über das die Einblasvorrichtung 30 eingeführt wurde.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Wärmeleitungsanordnung
    11
    Rohr
    12
    Kanal
    13
    Gebäude
    14
    Ende des Kanals
    15
    Brandschott
    16
    Rohrwand
    17
    Strömungskanal
    18
    Isolationsschicht
    19
    Grundplatte
    20
    Innenraum
    21
    Aufsatzteil
    22
    Kanalwand
    23
    Gestell
    24
    Füllmaterial
    25
    Kunststoffkugel
    30
    Einblasvorrichtung
    31
    Schlauch
    32
    Austrittsöffnung
    33
    Zuführöffnung
    34
    Einfülleinrichtung
    35
    Stab
    36
    Klebeband
    37
    Bedienabschnitt
    38
    Stababschnitt
    39
    Bajonettverbindung
    40
    Abstützeinheit
    41
    Gleitfläche
    42
    Rinnenteil
    43
    Befestigungsteil
    44
    Ring
    45
    Schließmittel
    46
    Verbindungsstück
    B
    Breite
    G
    Gemisch
    R
    Schlaucherstreckungsrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 20018027 U1 [0002]
    • DE 2708733 C2 [0003]

Claims (18)

  1. Wärmeleitungsanordnung (10), mit einem im Wesentlichen horizontal verlaufenden Kanal (12), mit einer Grundplatte (19) und einem zur Grundplatte (19) hin offenen, auf die Grundplatte (19) aufgesetzten Aufsatzteil (21), wobei das Aufsatzteil (21) und die Grundplatte (19) eine den Kanal (12) in Umfangsrichtung vollständig umgebende Kanalwand (22) bilden, mit wenigstens zwei innerhalb des Kanals (12) verlaufenden, ein heißes Medium führenden Rohren (11), wobei die Rohrwand (16) jedes Rohres (11) von einer zugeordneten Isolationsschicht (12) umschlossen ist, und mit einem Füllmaterial (24) aus Kunststoffkugeln (25), das den Innenraum (20) des Kanals (12) zwischen den Rohren (11) und der Kanalwand (16) im Wesentlichen vollständig ausfüllt.
  2. Wärmeleitungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (12) unterirdisch verläuft.
  3. Wärmeleitungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre (11) auf Gestellen (23) angeordnet sind, die auf der Grundplatte (19) angebracht sind.
  4. Wärmeleitungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolationsschicht (18) eines Rohres (11) nicht unmittelbar in Kontakt steht mit der Grundplatte (19) und/oder dem Aufsatzteil (21).
  5. Wärmeleitungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffkugeln (25) aus Polystyrol bestehen.
  6. Wärmeleitungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rohre (11) horizontal nebeneinander liegen.
  7. Wärmeleitungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Rohren (11) ein Abstand vorhanden ist, in dem sich Füllmaterial (24) befindet.
  8. Wärmeleitungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (12) an seinem in ein Gebäude (13) mündendes Ende (14) durch ein Brandschott (15) verschlossen ist, das von den wenigstens zwei Rohren (11) durchsetzt wird.
  9. Wärmeleitungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolationsschicht (18) das zugeordnete Rohr (11) vollständig umgibt und das Füllmaterial (24) nicht in direktem Kontakt mit der Rohrwand (16) des Rohres (11) steht.
  10. Vorrichtung (30) zum Einblasen von Füllmaterial (24) in einen im Wesentlichen horizontal verlaufenden Kanal (12), mit einem Schlauch (31), der eine Austrittsöffnung (32) und eine Zuführöffnung (33) aufweist, mit einem Stab (35), der mit Schlauch (31) verbunden ist, und mit wenigstens einer Abstützeinheit (40), die mit dem Schlauch (31) verbunden ist und deren Breite (B) quer zur Schlaucherstreckungsrichtung (R) größer ist als der Durchmesser oder die Breite des Schlauches (31).
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützeinheit (40) eine in Schlaucherstreckungsrichtung (R) gewölbte Gleitfläche (41) aufweist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (B) der Gleitfläche (41) quer zur Schlaucherstreckungsrichtung (R) größer ist als die Breite oder der Durchmesser des Schlauches (31).
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitfläche (41) an einem Rinnenteil (42) der Abstützeinheit (40) vorhanden ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützeinheit (40) ein Befestigungsteil () aufweist, das zur Befestigung des Abstützeinheit (40) am Schlauch (31) dient.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsteil (43) als verschließbarer Ring (44) ausgeführt ist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Stabes (35) veränderbar ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (35) mehrere lösbar miteinander verbindbare Stababschnitte (38) aufweist.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführöffnung (33) des Schlauches (31) mit einer Einfülleinrichtung (34) verbunden ist, die ein Gemisch aus Kunststoffkugeln (25) des Füllmaterials (24) und Trägerluft in den Schlauch (31) einbläst.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2708733C2 (de) 1976-03-05 1983-12-01 Rockwool International A/S, 2640 Hedehusene Verfahren zur Wärmedämmung von Hohlräumen
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