DE202012100492U1 - Vorrichtung zur Beeinflussung eines Raumklimas - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung (1) zur Beeinflussung eines Raumklimas, umfassend Raumklimabeeinflussungsmittel, insbesondere Heizungs- und/oder Kühlungs- und/oder Lüftungsmittel, sowie eine Anzahl von Bedienmitteln (31), die so ausgebildet sind, dass ein Benutzer eine oder mehrere Funktionen der Vorrichtung (1) bedienen kann, wobei zumindest eines der Bedienmittel (31) berührungssensitiv und/oder annäherungssensitiv ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) ein plattenförmig ausgebildetes Element (2) aus einem zumindest teilweise transparenten Werkstoff, insbesondere aus Glas oder Kunststoff, aufweist, hinter dem die Bedienmittel (31) angeordnet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Beeinflussung eines Raumklimas, umfassend Raumklimabeeinflussungsmittel, insbesondere Heizungs- und/oder Kühlungs- und/oder Lüftungsmittel, sowie eine Anzahl von Bedienmitteln, die so ausgebildet sind, dass ein Benutzer eine oder mehrere Funktionen der Vorrichtung bedienen kann, wobei zumindest eines der Bedienmittel berührungssensitiv und/oder annäherungssensitiv ausgebildet ist.
  • Vorrichtungen zur Beeinflussung eines Raumklimas, wie zum Beispiel Heizvorrichtungen oder Lüftungsvorrichtungen, umfassen Bedienmittel, mittels derer zum Beispiel im Falle einer Heizvorrichtung die gewünschte Temperatur beziehungsweise Heizleistung eingestellt werden kann und die insbesondere als an der Vorrichtung angeflanschte oder darin eingelassene Bedieneinheiten ausgeführt sein können, die optisch immer als solche erkennbar sind. Häufig ist die Bedienung der aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen relativ unkomfortabel. Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist zum Beispiel aus der EP 1 811 240 A2 bekannt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zur Beeinflussung eines Raumklimas der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, die eine einfache, komfortable Bedienung ermöglicht und optisch ansprechend sowie im Design nicht störend ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe liefert eine Vorrichtung zur Beeinflussung des Raumklimas der eingangs genannten Art mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich gemäß Anspruch 1 dadurch aus, dass die Vorrichtung ein plattenförmig ausgebildetes Element aus einem zumindest teilweise transparenten Werkstoff, insbesondere aus Glas oder Kunststoff, aufweist, hinter dem die Bedienmittel angeordnet sind. Dadurch wird eine einfache und komfortable Bedienung der Vorrichtung ermöglicht. Vorrichtungen zur Beeinflussung des Raumklimas, bei denen ein derartiges Bedienkonzept implementiert werden kann, können zum Beispiel Heizvorrichtungen, insbesondere eine Elektrospeicherheizvorrichtung, eine elektrische Konvektionsheizvorrichtung, eine elektrische Schnellheizvorrichtung, eine elektrische Glasstrahlungsheizvorrichtung, eine elektrische Glasstrahlungskonvektionsheizvorrichtung oder ein Pelletkaminofen, oder Lüftungsvorrichtungen, insbesondere eine dezentrale Lüftungsvorrichtung, oder Raumklimatisierungsvorrichtungen sein. Das plattenförmige Element kann die Bedienmittel zum Beispiel vor Verschmutzungen oder Beschädigungen schützen und ist einfach zu reinigen.
  • Um das Bedienkonzept der Vorrichtung zu vereinheitlichen, ist in einer besonders bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass alle Bedienmittel berührungssensitiv und/oder annäherungssensitiv ausgebildet sind.
  • Zumindest eines der Bedienmittel kann vorteilhaft als kapazitives Bedienmittel ausgebildet sein. In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform besteht die Möglichkeit, dass zumindest eines der Bedienmittel als induktives Bedienmittel ausgebildet ist.
  • Um eine für einen Benutzer wahrnehmbare optische Rückmeldung (insbesondere beim Aktivieren eines Bedienmittels) zu ermöglichen, wird in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform vorgeschlagen, dass jedes der berührungssensitiv und/oder annäherungssensitiv ausgeführte Bedienmittel mindestens eine Lichtquelle umfasst und so ausgebildet ist, dass die mindestens eine Lichtquelle zumindest in einem aktivierten Zustand des Bedienmittels Licht emittieren kann und das plattenförmige Element hinterleuchten kann.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform besteht die Möglichkeit, dass die Vorrichtung mindestens ein Anzeigemittel umfasst, mittels dessen insbesondere Statusinformationen der Vorrichtung angezeigt werden können. Derartige Statusinformationen können durch Betätigung eines der Bedienelemente gewählte Parameter oder (am Beispiel einer Heizvorrichtung) insbesondere eine Ist-Temperatur und/oder eine Solltemperatur sein. Das Anzeigemittel kann zum Beispiel auch dazu eingerichtet sein, die Uhrzeit anzuzeigen.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass das Anzeigemittel mindestens eine Segmentanzeige mit einer Anzahl selektiv aktivierbarer Leuchtsegmente umfasst. Derartige Segmentanzeigen zeichnen sich insbesondere dadurch aus, dass sie durch eine elektronische oder durch eine elektromechanische Ansteuerung einzelner oder mehrerer Segmente eine Vielzahl von Buchstaben, Zahlen oder Zeichen darstellen können. Bei der Aktivierung leuchten die entsprechend angesteuerten Segmente der Segmentanzeigen auf. Die Segmentanzeige des Anzeigemittels kann zum Beispiel eine so genannte Siebensegmentanzeige sein, mittels derer sämtliche Ziffern von 0 bis 9 durch Aktivierung von bis zu sieben einzeln ansteuerbaren strichförmigen Segmenten erhalten werden können. Es ist zum Beispiel auch möglich, dass die Segmentanzeige eine so genannte Vierzehnsegmentanzeige ist. Vierzehnsegmentanzeigen sind zum Beispiel dazu in der Lage, dass sie sämtliche Großbuchstaben des lateinischen Alphabets und darüber hinaus auch einige Symbolzeichen, wie zum Beispiel das Symbol „+” oder das Symbol „*”, darstellen können. Entsprechend der Art der Statusinformationen, die überhaupt mit Hilfe des mindestens einen Anzeigemittels angezeigt werden sollen, können die Anzahl und die Art der Segmentanzeigen entsprechend ausgewählt werden.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass das Anzeigemittel hinter dem plattenförmigen Element angeordnet ist und das plattenförmige Element hinterleuchten kann. Das plattenförmige Element kann das Anzeigemittel ebenfalls vor Verschmutzungen oder Beschädigungen schützen und ist einfach zu reinigen. Durch das plattenförmig ausgebildete Element kann das von dem mindestens einen Anzeigemittel und/oder den Bedienmitteln emittierte Licht transmittiert werden.
  • Vorzugsweise kann die Oberfläche des plattenförmigen Elements zumindest partiell derart bedruckt (insbesondere farbig bedruckt) oder anderweitig bearbeitet sein, dass sie zumindest teilweise lichtdurchlässig, aber undurchsichtig ausgebildet ist. Dadurch wird in vorteilhafter Weise erreicht, dass die hinter dem plattenförmigen Element angeordneten Anzeigemittel beziehungsweise Bedienmittel in einem ausgeschalteten (nicht aktivierten) Zustand für einen Betrachter nicht sichtbar sind. Die Besonderheit bei der Bedruckung (sowohl bei einer Komplett- als auch bei einer Teilbedruckung) liegt somit darin, dass im nicht beleuchteten Zustand nur die Bedruckung sichtbar ist. Das heißt, dass die Bedruckung undurchsichtig (blickdicht) bezüglich der dahinter angeordneten Elemente, aber auch lichtdurchlässig sein muss, um die Anzeigemittel beziehungsweise Bedienmittel sichtbar werden zu lassen. Alternativ kann das plattenförmige Element auch aus einem opaken eingefärbten Glas oder Weißglas hergestellt sein.
  • Es besteht auch die Möglichkeit dass die Oberfläche des plattenförmigen Elements zumindest in einem Teilbereich transparent ist.
  • Vorzugsweise kann das plattenförmige Element aus einem opaken eingefärbten Glas oder Weißglas hergestellt sein.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform wird vorgeschlagen, dass die Vorrichtung so ausgebildet ist, dass während des Betriebs Wärme über das plattenförmige Element in die Umgebung abgestrahlt werden kann.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen
  • 1 eine Vorderansicht einer als Glasstrahlungsheizer ausgebildeten Vorrichtung zur Beeinflussung eines Raumklimas, die gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ausgebildet ist;
  • 2 eine vergrößerte Darstellung eines Bedienfelds der Vorrichtung.
  • Unter Bezugnahme auf 1 ist dort eine Vorderansicht einer Vorrichtung 1 zur Beeinflussung eines Raumklimas dargestellt, die vorliegend als elektrischer Glasstrahlungsheizer ausgebildet ist. Der grundlegende Aufbau eines Glasstrahlungsheizers ist aus dem Stand der Technik an sich bekannt und soll daher nachfolgend nicht näher erläutert werden. Die Vorrichtung 1 weist ein plattenförmiges Element 2 aus Glas auf, das vorzugsweise aus einem Sicherheitsglas, insbesondere aus einem Einscheiben-Sicherheitsglas (kurz: ESG), hergestellt ist. Das plattenförmige Element 2, über das während des Betriebs der Vorrichtung 1 Wärme in die Umgebung abgestrahlt wird, ist zumindest partiell lichtdurchlässig (transluzent) ausgebildet. Das plattenförmige Element 2 kann zum Beispiel auch aus einem opaken eingefärbten Glas oder Weißglas hergestellt sein, so dass es einerseits lichtdurchlässig, anderseits aber undurchsichtig ist. Die Oberfläche des plattenförmigen Elements 2 kann zum Beispiel auch farbig bedruckt sein, so dass sie lichtdurchlässig, aber undurchsichtig ausgebildet ist.
  • An Stelle des plattenförmigen Elements 2 aus Glas kann auch eine zumindest teilweise lichtdurchlässige Platte aus einem anderen Werkstoff, insbesondere aus einem zumindest teilweise lichtdurchlässigen Kunststoff, vorgesehen sein.
  • Hinter dem plattenförmigen Element 2 ist ein in 1 strichliniert angedeutetes Bedienfeld 3 angeordnet, welches in 2 noch einmal vergrößert dargestellt ist. Innerhalb des Bedienfelds 3 ist in diesem Ausführungsbeispiel ein Anzeigemittel 30 angeordnet, mittels dessen insbesondere Statusinformationen der Vorrichtung 1, wie zum Beispiel eine Ist-Temperatur oder eine Soll-Temperatur, die mittels der Vorrichtung 1 erreicht werden soll, durch Hinterleuchten des plattenförmigen Elements 2 angezeigt werden können. Das Anzeigemittel 30 kann zum Beispiel auch dazu eingerichtet sein, die Uhrzeit oder Eingabeparameter anzuzeigen. Das Anzeigemittel 30 kann vorteilhaft eine Anzahl von Segmentanzeigen umfassen. Derartige Segmentanzeigen zeichnen sich dadurch aus, dass sie durch eine elektronische oder durch eine elektromechanische Ansteuerung einzelner oder mehrerer Segmente eine Vielzahl von Buchstaben, Zahlen oder Zeichen darstellen können. Bei der Aktivierung leuchten die entsprechend angesteuerten Segmente der Segmentanzeigen auf. Das von den aktivierten Segmentanzeigen emittierte Licht tritt an einer hinteren Fläche (Lichteintrittsfläche) in das plattenförmige Element 2 ein, breitet sich durch das plattenförmige Element 2 aus und tritt an einer vorderen Fläche (Lichtaustrittsfläche) aus und kann so von einem Benutzer wahrgenommen werden.
  • Zumindest einige der Segmentanzeigen des Anzeigemittels 30 können zum Beispiel so genannte Siebensegmentanzeigen sein, mittels derer sämtliche Ziffern von 0 bis 9 durch Aktivierung von bis zu sieben einzeln ansteuerbaren strichförmigen Segmenten erhalten werden können. Weiterhin ist es möglich, dass zumindest einige der Segmentanzeigen so genannte Vierzehnsegmentanzeigen sind.
  • Vierzehnsegmentanzeigen sind zum Beispiel dazu in der Lage, dass sie sämtliche Großbuchstaben des lateinischen Alphabets und darüber hinaus auch einige Symbolzeichen, wie zum Beispiel das Symbol „+” oder das Symbol „*”, darstellen können. Entsprechend der Art der Statusinformationen, die überhaupt mit Hilfe des Anzeigemittels 30 angezeigt werden sollen, können die Anzahl und die Art der Segmentanzeigen entsprechend ausgewählt werden.
  • Ferner umfasst das Bedienfeld 3 eine Anzahl berührungssensitiver und/oder annäherungssensitiver Bedienmittel 31, mittels derer zumindest einige der Funktionen der Vorrichtung 1 von einem Benutzer eingestellt werden können. Vorzugsweise sind die Bedienmittel 31 kapazitiv ausgebildet. Wenn ein Benutzer von außen die Oberfläche des plattenförmigen Elements 2 in einem Bereich oberhalb des Bedienfelds 3 mit einem Finger oder mit mehreren Fingern berührt, kann zumindest eines der kapazitiven Bedienmittel 31 aktiviert und betätigt werden. Das plattenförmige Element 2 wirkt dabei als Dielektrikum für das betreffende kapazitive Bedienmittel 31. Die Bedienmittel 31 sind somit so ausgebildet, dass sie auf Berührungen des plattenförmigen Elements 2 empfindlich reagieren. Wenn die Bedienmittel 31 entsprechend empfindlich eingestellt sind, können sie bei einer Annäherung berührungslos aktivier- beziehungsweise betätigbar sein, indem ein Benutzer sich zum Beispiel mit einem Finger dem Bedienmittel 31 nähert, ohne das plattenförmige Elements 2 tatsächlich zu berühren. Wie vorstehend erwähnt, sind die berührungssensitiven Bedienmittel 31 vorzugsweise als kapazitive Bedienmittel 31 ausgebildet. Alternativ ist auch die Verwendung anderer berührungssensitiver Bedienmittel 31, die beispielsweise induktiv ausgeführt sind, möglich.
  • Die Bedienmittel 31 sind in der Weise ausgeführt, dass sie nach ihrer Aktivierung und während des Bedienvorgangs Licht emittieren können. Dieses Licht, das von mindestens einem Leuchtmittel emittiert wird, breitet sich durch das plattenförmige Element 2 hindurch aus und kann von einem Benutzer optisch wahrgenommen werden.
  • Vorzugsweise sind die Bedienmittel 31 und das Anzeigemittel 30 in der Weise aneinander angeschlossen, dass bei einer Aktivierung eines der Bedienmittel 31 auch das Anzeigemittel 30 aktiviert wird. Alternativ besteht die Möglichkeit, dass das Anzeigemittel 30 durch Betätigung eines Bedienmittels 31, welches ausschließlich dem Anzeigemittel 30 zugeordnet ist, aktiviert beziehungsweise wieder deaktiviert werden kann.
  • Nur dann, wenn das Anzeigemittel 30 beziehungsweise zumindest eines der Bedienmittel 31 aktiviert ist, sind das Anzeigemittel 30 und/oder das beziehungsweise die Bedienmittel 31 für einen Benutzer überhaupt sichtbar, da sie nur in diesem Betriebszustand Licht emittieren. Vorzugsweise kann die Dauer, innerhalb derer das Anzeigemittel 30 und/oder das beziehungsweise die Bedienmittel 31 leuchten, zeitgesteuert sein, so dass sie nach einer bestimmten voreingestellten beziehungsweise voreinstellbaren Zeit ohne Bedieneingriff von außen ausgeschaltet und somit deaktiviert werden. Es wird somit in besonders vorteilhafter Weise die Möglichkeit geschaffen, das Anzeigemittel 30 und das oder die Bedienmittel 31 bei Nichtbenutzung zumindest teilweise (vorzugsweise vollständig) auszublenden, so dass sie für einen Benutzer nicht sichtbar sind, und nach einer Aktivierung in der oben beschriebenen Weise wieder einzublenden.
  • Die Vorteile der hier beschriebenen Vorrichtung 1 zur Beeinflussung eines Raumklimas bestehen in einer einfachen und intuitiven Bedienbarkeit, wobei das homogene Erscheinungsbild der Vorrichtung 1 mit dem plattenförmigen Element 2 nicht durch das Anzeigemittel 30 und die Bedienmittel 31 beeinträchtigt wird, da diese bei einem Nichtgebrauch für einen Benutzer nicht sichtbar sind. Die Bedienung kann harmonisch in das optische Erscheinungsbild der Vorrichtung 1 integriert werden, da es kein an die Vorrichtung 1 angeflanschtes oder darin eingelassenes Bedienteil gibt, das immer als solches erkennbar ist. Darüber hinaus müssen die Anzeige- und Bedienmittel 30, 31 nicht aufwändig gereinigt werden, da sie sich in dem Bedienfeld 3 hinter dem plattenförmigen Element 2 befinden.
  • Gemäß einer alternativen, hier nicht explizit dargestellten Ausführungsform einer Vorrichtung 1 zur Beeinflussung eines Raumklimas, die zum Beispiel eine Elektrospeicherheizvorrichtung sein kann, weist die Vorrichtung 1 eine separate Bedieneinheit mit einem zumindest teilweise transparenten Abdeckelement auf, das zum Beispiel aus Glas oder aus einem anderen, zumindest teilweise transparenten Werkstoff, wie zum Beispiel Kunststoff, hergestellt sein kann. Das Abdeckelement der Bedieneinheit kann zum Beispiel derart (insbesondere farbig) bedruckt sein, dass es lichtdurchlässig, aber undurchsichtig ausgebildet ist. Das Abdeckelement kann zum Beispiel aus einem opaken eingefärbten Glas oder Weißglas hergestellt sein, so dass es einerseits lichtdurchlässig, anderseits aber undurchsichtig ist. Die Bedieneinheit kann zum Beispiel ein oder mehrere Anzeigemittel 30 und/oder Bedienmittel 31, die in der oben unter Bezugnahme auf 1 und 2 beschriebenen Weise ausgeführt sein können, umfassen. Es besteht in einer alternativen Ausführungsform auch die Möglichkeit, dass die Bedieneinheit mindestens ein Anzeigemittel und/oder mindestens ein berührungsempfindliches Bedienmittel, die/das flüssigkristallbasiert ausgeführt sind/ist, aufweist. Das Abdeckelement ist dann vorzugsweise transparent und damit durchsichtig ausgeführt. Die Bedieneinheit kann zum Beispiel in ein Gehäuse der Vorrichtung 1 eingesetzt oder daran angebracht sein.
  • Bei beiden hier vorgestellten Ausführungsbeispielen besteht die Möglichkeit, sowohl ein komplett bedrucktes, aber ansonsten lichtdurchlässiges Material zu hinterleuchten und so das mindestens eine Anzeigemittel 30, die Bedienmittel 31 oder andere aktive Funktionsflächen sichtbar zu machen, als auch teilbedruckte Flächen zu hinterleuchten, wobei es nicht bedruckte, transparente Flächen geben kann, die aus optischen Gründen in dieser Weise gestaltet sind oder die als durchsichtige Flächen für andere Anzeigen notwendig sind (zum Beispiel für Flüssigkristallanzeigemittel). Die Besonderheit bei der Bedruckung (sowohl bei einer Komplett- als auch bei einer Teilbedruckung) liegt darin, dass im nicht beleuchteten Zustand nur die Bedruckung sichtbar ist. Das heißt, dass die Bedruckung undurchsichtig (blickdicht) bezüglich der dahinter angeordneten Elemente, aber auch lichtdurchlässig sein muss, um die Anzeigemittel 30 beziehungsweise Bedienmittel 31 sichtbar werden zu lassen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1811240 A2 [0002]

Claims (13)

  1. Vorrichtung (1) zur Beeinflussung eines Raumklimas, umfassend Raumklimabeeinflussungsmittel, insbesondere Heizungs- und/oder Kühlungs- und/oder Lüftungsmittel, sowie eine Anzahl von Bedienmitteln (31), die so ausgebildet sind, dass ein Benutzer eine oder mehrere Funktionen der Vorrichtung (1) bedienen kann, wobei zumindest eines der Bedienmittel (31) berührungssensitiv und/oder annäherungssensitiv ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) ein plattenförmig ausgebildetes Element (2) aus einem zumindest teilweise transparenten Werkstoff, insbesondere aus Glas oder Kunststoff, aufweist, hinter dem die Bedienmittel (31) angeordnet sind.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle Bedienmittel (31) berührungssensitiv und/oder annäherungssensitiv ausgebildet sind.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Bedienmittel (31) als kapazitives Bedienmittel (31) ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Bedienmittel (31) als induktives Bedienmittel (31) ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der berührungssensitiv und/oder annäherungssensitiv ausgeführten Bedienmittel (31) mindestens eine Lichtquelle umfasst und so ausgebildet ist, dass die mindestens eine Lichtquelle zumindest in einem aktivierten Zustand des Bedienmittels (31) Licht emittieren kann und das plattenförmige Element (2) hinterleuchten kann.
  6. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) mindestens ein Anzeigemittel (30) umfasst, mittels dessen insbesondere Statusinformationen der Vorrichtung (1) angezeigt werden können.
  7. Vorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigemittel (30) mindestens eine Segmentanzeige mit einer Anzahl selektiv aktivierbarer Leuchtsegmente umfasst.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigemittel hinter dem plattenförmigen Element angeordnet ist und so ausgebildet ist, dass es das plattenförmige Element (2) hinterleuchten kann.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigemittel und/oder die Bedienmittel (31) im Inneren eines Bedienfelds (3), angeordnet sind/ist.
  10. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des plattenförmigen Elements (2) zumindest partiell derart bedruckt ist, dass sie zumindest teilweise lichtdurchlässig, aber undurchsichtig ausgebildet ist.
  11. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des plattenförmigen Elements (2) zumindest in einem Teilbereich transparent ist.
  12. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das plattenförmige Element (2) aus einem opaken eingefärbten Glas oder Weißglas hergestellt ist.
  13. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) so ausgebildet ist, dass während des Betriebs Wärme über das plattenförmige Element (2) in die Umgebung abgestrahlt werden kann.
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