DE202012100148U1

DE202012100148U1 - Fahrzeugbeleuchtungsmodul

Info

Publication number: DE202012100148U1
Application number: DE202012100148U
Authority: DE
Original assignee: CHENG QU CO Ltd
Current assignee: CHENG QU CO Ltd
Priority date: 2012-01-16
Filing date: 2012-01-16
Publication date: 2012-02-22
Anticipated expiration: 2022-01-17

Abstract

Fahrzeugbeleuchtungsmodul, das mit einem Steuergerät (1) versehen ist, wobei das Steuergerät (1) mit einem Tagfahrlichtschalter und einem Fahrtrichtungsanzeiger-Schalter elektrisch verbunden ist, wobei das Steuergerät (1) einerseits über eine Steuerleitung (11) direkt mit jeweiligen Lichtquellen (21) einer Tagfahrleuchtengruppe (2) und andererseits über eine Mehrzahl von Steuerleitungen (12) mit jeweiligen Lichtquellen (31) einer Fahrtrichtungsleuchtengruppe (3) verbunden ist, sodass die einzelnen Lichtquellen (31) der Fahrtrichtungsleuchtengruppe (3) – gesteuert von dem Steuergerät (1) – sequentiell leuchten und entsprechende Fahrtrichtungsänderung anzeigen.

Description

[Technisches Gebiet]
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugbeleuchtungsmodul, insbesondere ein Fahrzeugbeleuchtungsmodul, das wesentlich bessere Eigenschaften aufweist und viel praktischer in einer Fahrzeugbeleuchtung verwendet werden kann, wobei das Fahrzeugbeleuchtungsmodul nicht nur eine herkömmliche Fahrzeugbeleuchtung konstruktiv vereinfachen kann und somit Herstellungskosten der Fahrzeugbeleuchtung in einem relativ großen Maße reduziert, sondern auch eine deutlichere Anzeige einer Fahrtrichtungsänderung ermöglicht, um einen sicheren Warneffekt im Straßenverkehr zu erzielen.
[Stand der Technik]
Als Fahrzeugbeleuchtung bezeichnet man in der Regel die unterschiedlichen lichttechnischen Einrichtungen wie Scheinwerfer, Tagfahrlicht, Schluss- oder Rücklicht, Bremslicht usw., die je nach Bedarf an unterschiedlichen Stellen eines Fahrzeuges angebracht werden und Licht in verschiedenen Farben strahlen, um bei Dämmerung, Dunkelheit oder bei schlechten Witterungsverhältnissen von anderen Verkehrsteilnehmern bzw. Fußgängern gesehen zu werden und gleichzeitig selbst genug zu sehen, damit eine sichere Fahrt gewährleistet wird.
Obwohl eine herkömmliche Fahrzeugbeleuchtung oben genannte Funktionen wie Beleuchtung, Warnung und Fahrtrichtungsanzeige schon erfüllen kann, weist sie in ihrer praktischen Anwendung immer noch Nachteile auf, die sich verbessern lassen. Beispielsweise ist es vorgeschrieben, dass das Tagfahrlicht und der Fahrtrichtungsanzeiger an seitlichen Außenrändern eines Fahrzeuges angebracht werden. Wie allen bekannt dient das Tagfahrlicht als ein passives Warnsignallicht, um besser gesehen zu werden, während der Fahrtrichtungsanzeiger eine Fahrtrichtungsänderung anzeigt. Weil die unterschiedlichen Lichter in verschiedener Farbe strahlen und somit unterschiedliche Funktionen erfüllen, werden sie in der Regel als zwei voneinander getrennte Baugruppen ausgeführt, die jeweils aus einer Lampenfassung, einer Lichtquelle, einem Reflektor und einer Schutzscheibe bestehen, sodass eine entsprechende Fahrzeugbeleuchtung eine relativ komplizierte Gesamtkonstruktion aufweist, was nicht nur einen Zusammenbau der Frontbeleuchtung erschwert, sondern auch zu erheblich gesteigerten Herstellungskosten führt. Deswegen lässt sich eine Fahrzeugbeleuchtung dieser Art im Großen und Ganzen noch erheblich verbessern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeugbeleuchtungsmodul zu schaffen, das durch einfache Maßnahmen die oben genannten Nachteile vermeidet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Fahrzeugbeleuchtungsmodul, das die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Gemäß der Erfindung wird ein Fahrzeugbeleuchtungsmodul mit einem Steuergerät bereitgestellt, das mit einem Tagfahrlichtschalter und einem Fahrtrichtungsanzeiger-Schalter elektrisch verbunden ist. Das Steuergerät ist einerseits über eine Steuerleitung direkt mit den jeweiligen Lichtquellen einer Tagfahrleuchtengruppe und andererseits über eine Mehrzahl von Steuerleitungen mit jeweiligen Lichtquellen einer Fahrtrichtungsleuchtengruppe verbunden, sodass die einzelnen Lichtquellen der Fahrtrichtungsleuchtengruppe – gesteuert von dem Steuergerät – sequentiell leuchten und entsprechende Fahrtrichtungsänderung anzeigen. Dadurch ist nicht nur verwirklicht, dass die Fahrzeugbeleuchtung konstruktiv vereinfacht, was Herstellungskosten der Fahrzeugbeleuchtung in einem größeren Maße reduziert, sondern auch ermöglicht, dass die jeweiligen Lichtquellen der Fahrtrichtungsleuchtengruppe sequentiell leuchten und somit eine Fahrtrichtungsänderung noch deutlicher anzeigen, um einen noch sichereren Warneffekt zu erzielen, was die vorliegende Erfindung in ihrer Anwendung noch praktischer macht.
[Kurze Beschreibung der Zeichnungen]
Im Folgenden werden die Erfindung und ihre Ausgestaltungen anhand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
1 ein Blockdiagramm der Anordnung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Fahrzeugbeleuchtungsmoduls und
2 ein Blockdiagramm der Anordnung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Fahrzeugbeleuchtungsmoduls.
[Erläuterung der bevorzugten Ausführungsformen]
In 1 ist eine Grundkonstruktion der vorliegenden Erfindung in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, wobei ein Steuergerät 1 elektrisch mit einem Tagfahrlichtschalter und einem Fahrtrichtungsanzeiger-Schalter verbunden ist. Das Steuergerät 1 wird einerseits durch eine Steuerleitung 11 direkt mit jeweiligen Lichtquellen 21 einer Tagfahrleuchtengruppe 2 und andererseits durch eine Mehrzahl von Steuerleitungen 12 mit jeweiligen Lichtquellen 31 einer Fahrtrichtungsleuchtengruppe 3 verbunden, wobei die Lichtquellen 21, 31 der Tagfahrleuchtengruppe 2 bzw. der Fahrtrichtungsleuchtengruppe 3 entweder die einzelnen LEDs oder zwei aus Zweifarben-LEDs bestehende Leuchtchips sein können.
In 2 ist eine andere Konstruktion der vorliegenden Erfindung in einem anderen Ausführungsbeispiel dargestellt, wobei ein Steuerschalter 4 des Tagfahrlichtes zwischen dem Steuergerät 1 und der Tagfahrleuchtengruppe 2 und eine Fahrtrichtungs-Schaltergruppe 5 zwischen dem Steuergerät 1 und der Fahrtrichtungsleuchtengruppe 3 angeordnet sind. Der Steuerschalter 4 des Tagfahrtlichtes und die Fahrtrichtungs-Schaltergruppe 5 sind gleichzeitig noch mit einer Stromversorgung 6 verbunden. Dadurch ist verwirklicht, dass das Steuergerät 1 durch die Steuerleitung 11 den Steuerschalter 4 des Tagfahrlichtes ansteuert, sodass die Stromversorgung 6 durch den Steuerschalter 4 des Tagfahrlichtes die jeweiligen Lichtquellen 21 der Tagfahrleuchtengruppe 2 mit Strom versorgen kann. Das Gleiche gilt auch für den Fahrtrichtungsanzeiger, wobei das Steuergerät 1 durch eine Mehrzahl von Steuerleitungen 12 die einzelnen Steuerschalter 51 in der Fahrtrichtungs-Schaltergruppe 5 separat ansteuert, sodass die entsprechenden Lichtquellen 31 in der Fahrtrichtungsleuchtengruppe 3 jeweils durch einen eingeschalteten Steuerschalter 51 der Fahrtrichtungs-Schaltergruppe 5 mit der Stromversorgung 6 versorgt werden können.
Dadurch kann die vorliegende Erfindung entweder durch das Steuergerät 1 und die Steuerleitung 11 die einzelnen Lichtquellen 21 der Tagfahrleuchtengruppe 2 so ansteuern, dass diese dementsprechend leuchten, nachdem der Tagfahrlichtschalter eingeschaltet ist. Oder die vorliegende Erfindung kann durch das Steuergerät 1 und die Steuerleitung 11 den Steuerschalter 4 des Tagfahrlichtes einschalten, sodass die jeweiligen Lichtquellen 21 der Tagfahrleuchtengruppe 2 durch den eingeschalteten Steuerschalter 4 des Tagfahrlichtes von der Stromversorgung 6 versorgt werden und leuchten, um einen vorgesehenen Warneffekt im Straßenverkehr zu erzielen. Wenn eine Fahrtrichtung geändert und der Fahrtrichtungsanzeiger-Schalter in einer entsprechenden Richtung betätigt wird, so kann das Steuergerät 1 entweder gleichzeitig durch die einzelnen Steuerleitungen 12 die einzelnen Lichtquellen 31 der Fahrtrichtungsleuchtengruppe 3 so ansteuern, dass diese sequentiell eingeschaltet werden und leuchten. Oder das Steuergerät 1 kann durch die jeweiligen Steuerleitungen 12 die einzelnen Steuerschalter 51 in der Fahrtrichtungs-Schaltergruppe 5 sequentiell einschalten, sodass die Stromversorgung 6 elektrische Energie nach der Reihenfolge der eingeschalteten Steuerschalter 51 der Fahrtrichtungs-Schaltergruppe 5 separat an die jeweiligen Lichtquellen 31 der Fahrtrichtungsleuchtengruppe 3 liefert, wodurch die einzelnen Lichtquellen 31 sequentiell leuchten und die Fahrtrichtung anzeigen.
Die Erfindung betrifft somit ein Fahrzeugbeleuchtungsmodul, das mit einem Steuergerät versehen ist, wobei das Steuergerät mit einem Tagfahrlichtschalter und einem Fahrtrichtungsanzeiger-Schalter elektrisch verbunden ist. Das Steuergerät ist einerseits über eine Steuerleitung direkt mit jeweiligen Lichtquellen einer Tagfahrleuchtengruppe und andererseits über eine Mehrzahl von Steuerleitungen mit jeweiligen Lichtquellen einer Fahrtrichtungsleuchtengruppe verbunden, sodass die einzelnen Lichtquellen der Fahrtrichtungsleuchtengruppe – gesteuert von dem Steuergerät – sequentiell leuchten und entsprechende Fahrtrichtungsänderung anzeigen. Dadurch ist nicht nur verwirklicht, dass die Fahrzeugbeleuchtung konstruktiv vereinfacht ist, was Herstellungskosten der Fahrzeugbeleuchtung in einem größeren Maße reduziert, sondern auch ermöglicht, dass die jeweiligen Lichtquellen der Fahrtrichtungsleuchtengruppe sequentiell leuchten und somit eine Fahrtrichtungsänderung noch deutlicher anzeigen, um einen noch sicheren Warneffekt zu erzielen, was die vorliegende Erfindung in ihrer Anwendung noch praktischer macht.
Durch die oben genannten Ausführungsbeispiele und deren Beschreibungen ist es klar, dass die vorliegende Erfindung im Vergleich zu einer herkömmlichen Konstruktion der Fahrzeugbeleuchtung einen noch besseren Warneffekt aufweist und in der Praxis noch besser verwendet werden kann, weil sie nicht nur die Fahrzeugbeleuchtung konstruktiv vereinfacht und somit Herstellungskosten in einem größeren Maße reduziert, sondern auch eine deutlichere Anzeige einer Fahrtrichtungsänderung ermöglicht.

Claims

Fahrzeugbeleuchtungsmodul, das mit einem Steuergerät (1) versehen ist, wobei das Steuergerät (1) mit einem Tagfahrlichtschalter und einem Fahrtrichtungsanzeiger-Schalter elektrisch verbunden ist, wobei das Steuergerät (1) einerseits über eine Steuerleitung (11) direkt mit jeweiligen Lichtquellen (21) einer Tagfahrleuchtengruppe (2) und andererseits über eine Mehrzahl von Steuerleitungen (12) mit jeweiligen Lichtquellen (31) einer Fahrtrichtungsleuchtengruppe (3) verbunden ist, sodass die einzelnen Lichtquellen (31) der Fahrtrichtungsleuchtengruppe (3) – gesteuert von dem Steuergerät (1) – sequentiell leuchten und entsprechende Fahrtrichtungsänderung anzeigen.
Fahrzeugbeleuchtungsmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquellen (21) der Tagfahrleuchtengruppe (2) als Leuchtdiode ausgeführt sind.
Fahrzeugbeleuchtungsmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquellen (31) einer Fahrtrichtungsleuchtengruppe (3) als Leuchtdiode ausgeführt sind.
Fahrzeugbeleuchtungsmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquellen (21) der Tagfahrleuchtengruppe (2) und die Lichtquellen (31) der Fahrtrichtungsleuchtengruppe (3) jeweils zwei aus Zweifarben-LEDs bestehende Leuchtchips besitzen.
Fahrzeugbeleuchtungsmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Steuergerät (1) und der Tagfahrleuchtengruppe (2) ein Steuerschalter (4) des Tagfahrlichtes angeordnet ist, wobei der Steuerschalter (4) mit einer Stromversorgung (6) verbunden ist, und wobei das Steuergerät (1) über die Steuerleitung (11) mit dem Steuerschalter (4) des Tagfahrlichtes verbunden ist, sodass die Stromversorgung (6) elektrische Energie durch den Steuerschalter (4) des Tagfahrlichtes an die jeweiligen Lichtquellen (21) der Tagfahrleuchtengruppe (2) liefern kann.
Fahrzeugbeleuchtungsmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Steuergerät (1) und der Fahrtrichtungsleuchtengruppe (3) eine Fahrtrichtungs-Schaltergruppe (5) angeordnet ist, die elektrisch mit der Stromversorgung (6) verbunden ist, wobei das Steuergerät (1) über eine Mehrzahl von Steuerleitungen (12) mit einzelnen Steuerschaltern (51) der Fahrtrichtungs-Schaltergruppe (5) verbunden ist, sodass die Stromversorgung (6) elektrische Energie durch die einzelnen Steuerschalter (51) der Fahrtrichtungs-Schaltergruppe (5) an die entsprechenden einzelnen Lichtquellen (31) der Fahrtrichtungsleuchtengruppe (3) liefert.