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Die Erfindung betrifft eine Glücksspielvorrichtung.
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Als Glücksspielvorrichtungen sind beispielsweise sogenannte Glücksräder bekannt. Diese weisen üblicherweise ein um eine feststehende Achse drehbares Rad auf, auf welches eine Markierung aufgedruckt ist, die die Fläche des Rades in mehrere Sektoren aufteilt. Die einzelnen Sektoren bilden sogenannte Glücks- oder Gewinnfelder. Am äußeren Rand des Rades sind zwischen den aufgedruckten Sektoren senkrecht von der Fläche des Rades vorstehende Anschlagelemente, beispielsweise Metallstifte, angeordnet. Ein flexibles Eingriffselement, beispielsweise eine Gummilasche, greift in die Bereiche zwischen den Anschlagelementen ein und markiert somit ein bestimmtes Gewinnfeld.
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Bekannte Räder einer Glücksspielvorrichtung lassen sich entweder manuell oder mechanisch drehen. Dabei dreht sich das Rad entlang des feststehenden Eingriffselements. Nach einer gewissen Zeit der Rotation bleibt das Rad in einer zufälligen Stellung stehen und das Eingriffselement markiert eines der Gewinnfelder.
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Bekannte Glücksräder weisen einen Raddurchmesser von beispielsweise etwa einem Meter auf. Aufgrund dieser Größe lässt sich das Geschehen am Glücksrad nur von einer begrenzten Zuschaueranzahl verfolgen. Aus logistischen und technischen Gründen ist es aber auch nicht wünschenswert, die Größe des Rades beliebig zu erhöhen. Bekannte Glücksräder sind daher für Großveranstaltungen, bei welchen eine große Zuschauerzahl das Geschehen am Glücksrad mitverfolgen soll, eher ungeeignet.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Glücksspielvorrichtung nach Art eines Glücksrades anzugeben, welche im Rahmen eines Events das Mitverfolgen des Glücksspiels auf einfache Weise für eine große Zahl von Zuschauern ermöglicht.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Glücksspielvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Die erfindungsgemäße Glücksspielvorrichtung umfasst ein drehbar an einer Basis gelagertes Rad, an welchem zumindest ein Lichtstrahler angeordnet ist, und eine dem Rad zugeordnete Projektionsfläche, auf welche eine Markierung aufgebracht ist. Der Lichtstrahler und die Projektionsfläche sind erfindungsgemäß derart zueinander ausgerichtet, dass bei einer Drehung des Rades durch den Lichtstrahler eine sich entlang einer ringförmigen oder ovalen Bahn bewegende Lichtprojektion auf der Projektionsfläche erzeugbar ist.
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Durch die Projektion der Drehbewegung des Rades auf eine Projektionsfläche lässt sich das Glücksspiel von einer großen Anzahl von Zuschauern auf der Projektionsfläche verfolgen. Das Glückspiel findet somit zwar an einem mechanisch drehbaren Rad statt, die visuelle Darstellung erfolgt aber auf einer separaten Projektionsfläche, welche beispielsweise erhöht angeordnet sein kann und somit eine bessere Sichtbarkeit bietet. Bei der Projektionsfläche kann es sich beispielsweise um eine Leinwand, eine Textilfläche oder aber gegebenenfalls auch um eine Gebäudefassade handeln.
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Ein Grundgedanke der Erfindung kann darin gesehen werden, an einem drehbar gelagerten Rad oder einer Scheibe zumindest einen Lichtstrahler anzuordnen, um bei einer Drehung des Rades auf einer Projektionsfläche Lichtpunkte oder Lichtformen entsprechend kreisen zu lassen. Durch den Strahler lassen sich Markierungspunkte beziehungsweise -formen beleuchten. Insbesondere lässt sich eine drehende Lichtprojektion entlang der Markierung auf der Projektionsfläche erzeugen.
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Bei dem Rad oder der Scheibe mit beliebiger, insbesondere polygonaler Außenkontur, handelt es sich vorzugsweise um ein mechanisch drehbares und von außen zugängliches Rad. Das Rad weist vorzugsweise einen Durchmesser im Bereich von etwa 50 cm bis 200 cm auf. Es ist zweckmäßigerweise an einem Gestell gelagert, welches auf dem Boden positionierbar ist.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der mindestens eine Lichtstrahler schwenkbar an dem Rad gelagert. Besonders bevorzugt ist es, dass der Lichtstrahler um eine tangential zum Rad verlaufende Drehachse schwenkbar gelagert ist, so dass sich der Lichtstrahler geringfügig nach außen kippen lässt, um die Lichtprojektion auf der Projektionsfläche gegenüber den Dimensionen des Rades zu vergrößern. Durch ein geringfügiges Neigen der Strahler nach außen lässt sich also der Durchmesser des Kreises oder des Ovals, den oder das der Lichtstrahl auf der Projektionsfläche überstreicht, gegenüber der Kreis- oder Ovalbahn, auf welcher sich der Lichtstrahler auf dem Rad bewegt, vergrößern. Vorzugsweise ist der mindestens eine Strahler in alle Richtungen neigbar. Der Lichtstrahler ist außerdem vorzugsweise an dem Rad fixierbar.
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Um ein Ausrichten des Rades auf die Projektionsfläche zu ermöglichen, ist es bevorzugt, dass das Rad, vorzugsweise in alle Richtungen, schwenkbar an der Basis gelagert ist. Hierunter ist insbesondere zu verstehen, dass die Drehachse des Rades verschwenkbar oder verkippbar ist. Beispielsweise lässt sich das Rad schräg nach oben verkippen, um das Licht auf eine oberhalb des Rades angeordnete Projektionsfläche zu projizieren. Zusätzlich oder alternativ kann eine seitliche Verschwenkbarkeit vorgesehen sein. Das Rad ist vorzugsweise nach einer erfolgten Ausrichtung in einer beliebigen Position fixierbar.
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Zur Bereitstellung des Glücksspiels ist es bevorzugt, dass die Markierung auf der Projektionsfläche mindestens ein Glücks- oder Gewinnfeld aufweist, entlang welchem die Lichtprojektion des Lichtstrahlers bewegbar ist. Das Glücksfeld kann grundsätzlich beliebig gestaltet sein und beispielsweise ein abgegrenztes Feld oder ein sonstiges Motiv enthalten.
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Vorzugsweise sind mehrere Glücks- oder Gewinnfelder vorgesehen, welche insbesondere ring- oder kreisförmig entlang der Projektionsfläche angeordnet sein können. Beispielsweise können kreissegmentförmige, abgegrenzte Felder vorgesehen sein. Die einzelnen Glücksfelder können unterschiedlich gestaltet sein und beispielsweise unterschiedliche Symbole, Zahlen, oder Farben aufweisen. Den einzelnen Glücksfeldern können beispielsweise unterschiedliche Gewinne oder auch Nieten zugeordnet sein.
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Die vorzugsweise stillstehenden Glücksfelder werden durch die Drehung des Rades von dem Lichtstrahl des mindestens einen Lichtstrahlers überstrichen. Der Strahler bewegt sich vorzugsweise entlang der ringförmig angeordneten Glücksfelder, so dass bei stillstehendem Rad stets mindestens ein Glücksfeld durch den Strahler markiert ist.
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Bei dieser Ausführungsform ist also das bei bekannten Glücksrädern üblicherweise an dem drehbaren Rad vorgesehene mindestens eine Gewinnfeld an der Projektionsfläche, vorzugsweise unbewegt, angeordnet.
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Die Markierung auf der Projektionsfläche kann beispielsweise durch eine eventspezifische oder gewünschte Bedruckung der Projektionsfläche hergestellt sein. Alternativ oder zusätzlich hierzu ist es jedoch auch möglich, die Markierung auf der Projektionsfläche selbst durch Leuchtmittel, auch drehend, zu erzeugen. Beispielsweise kann eine Beleuchtungseinrichtung, zum Beispiel ein Projektor oder Beamer, vorgesehen sein, welcher eine gewünschte, feststehende oder drehende Markierung auf die Projektionsfläche projiziert. Über dieses Basislichtbild drehen sich dann die fokussierten Lichtstrahlen der Lichtstrahler.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass mehrere Lichtstrahler an dem Rad, insbesondere rotationssymmetrisch und bevorzugt mit gleichem Abstand zueinander, angeordnet sind. Bei mehreren Lichtstrahlern können beispielsweise mehrere, gegebenenfalls unterschiedliche, Gewinne gleichzeitig ausgelost werden. Auch ist es möglich, dass die Lichtflecken der Lichtstrahler auf der Projektionsfläche die Glücksfelder bilden. Diese drehen sich dann bei Drehung des Rades entlang der Projektionsfläche. In diesem Fall kann als unbewegte Markierung auf der Projektionsfläche ein Markierungszeiger vorgesehen sein, welcher bei Stillstand des Rades eines der durch die Lichtstrahler projizierten Glücksfelder kennzeichnet. Der Markierungszeiger kann beispielsweise ein Markierungspunkt oder ein Markierungsstrich sein.
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An Stelle einfacher Lichtpunkte kann der Lichtstrahler auch zum Projizieren eines Motivs auf die Projektionsfläche ausgebildet sein. Bei der Anordnung von mehreren Lichtstrahlern können insbesondere unterschiedliche Lichtformen und/oder Lichtfarben der einzelnen Lichtstrahler vorgesehen sein. Die unterschiedlichen Motive oder Formen der projizierten Lichtflecken können beispielsweise unterschiedliche Glücksfelder bilden oder zur Kennzeichnung unterschiedlicher Gewinne dienen.
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Bei mehreren Lichtstrahlern ist es bevorzugt, dass die Lichtstrahler separat ansteuerbar sind. Beispielsweise können die Lichtstrahler einzeln an- und ausgeschaltet werden oder unterschiedliche Leuchtmodi, wie kontinuierliches Leuchten, Blinken oder variable Helligkeiten, eingestellt werden.
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Vorzugsweise weist der Lichtstrahler eine Lichtquelle und eine davor angeordnete Fokussiereinrichtung zum Fokussieren des Lichtstrahls auf. Die Fokussiereinrichtung kann beispielsweise eine Spiegelfläche und/oder eine Blende aufweisen. Durch die Fokussiereinrichtung lässt sich auch bei größeren Entfernungen ein möglichst fokussiertes Lichtbild erzeugen. Es können sogenannte Spot-Strahler verwendet werden.
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Der Lichtstrahler kann beispielsweise als Lichtkanone, Laserstrahler oder LED-Strahler ausgebildet sein. Mittels Laserstrahlern oder LED-Strahlern kann eine hohe Lichtleistung erreicht werden. Laserstrahler erzeugen darüber hinaus einen besonders gebündelten Strahl, so dass auch über große Entfernungen ein fokussierter Lichtpunkt auf der Projektionsfläche erzeugt werden kann. Abhängig von der Lichtleistung sind Entfernungen etwa bis 500 m denkbar.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist eine Nebelerzeugungseinrichtung vorgesehen, durch welche zwischen dem drehbar gelagerten Rad und der Projektionsfläche Nebel erzeugbar ist. Auf diese Weise können die Strahlen des Leuchtelements in Richtung der Projektionsfläche sichtbar gemacht werden.
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Die Leuchtelemente beziehungsweise Lichtstrahler können beispielsweise akku- oder batteriebetrieben sein oder per Kabel an eine Stromversorgung angeschlossen sein. Das Kabel kann hierbei über die Basis beziehungsweise den Ständer und das Rad zu den Strahlern geführt sein.
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In einer bevorzugten Ausführungsform lässt sich das Rad manuell, also per Handbetrieb, drehen. Es ist aber auch möglich, dass ein Motor zum Antreiben des Rades vorgesehen ist, welcher mit einer Steuereinheit verbunden ist. Auf diese Weise lässt sich beispielsweise nach dem Starten des Drehvorgangs per Knopfdruck oder per Zufallsgenerator der Antrieb abschalten. Zum Abbremsen des Rades kann eine Bremsvorrichtung vorgesehen sein.
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Vorteilhafterweise kann das Rad bzw. die Scheibe der Glücksspielvorrichtung auch motorbetrieben ausgelegt sein. Hierbei ist eine elektronische Steuerung für die Drehung des Rades mit Start- und/oder Stoptaste, gegebenenfalls auch mit einem Zufallsgenerator ausgestattet, so dass die betätigende Person nur eine Starttaste drückt und der weitere Ablauf des Glücksspiels zufallsbedingt abläuft.
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Bei einem Antrieb des Glücksrades über eine Stromversorgung, z. B. mit einem E-Motor, können die Lichtstrahler auch mittels entsprechender Schleifkontakte auf der Rückseite des Rades mit erforderlichem Strom versorgt werden.
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Das Glücksrad selbst kann als ebene, plane Scheibe oder als Rad, auch mit Speichen ausgebildet sein, wobei die Außenform quadratisch, oval, elliptisch oder sechseckig bzw. polygonal gestaltet sein kann.
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Der Durchmesser des Glücksrades kann prinzipiell beliebig sein, wobei ein Durchmesser von 1 m bis 2 m bevorzugt wird.
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In einer einfachen Ausführungsform können die Lichtstrahler stabförmige Taschenlampen sein, die in hülsenförmigen bzw. zylindrischen Halterungen des Rades fixiert werden können. Diese Halterungen können dann gelenkartig geneigt oder verschwenkt werden.
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Die beanspruchte Glücksspielvorrichtung eignet sich sowohl für Outdoor-Events als auch für Indoor-Veranstaltungen. Die Projektion des Glücksspiels auf Großleinwänden bei Open-Air-Events, bei Stadt-Festen oder auch auf Wände großer Gebäude ist realisierbar. Auch indoormäßig kann die Glücksspielvorrichtung, z. B. in Kinos oder Diskotheken, eingesetzt werden.
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In einer Klein- oder Miniatur-Variante eignet sich die Glücksspielvorrichtung auch als Gesellschaftsspiel, insbesondere zu Hause, wobei die Projektionswand dann die Wand eines Zimmers sein kann. In einer anderen Ausführungsform kann die Glücksspielvorrichtung in einer Art aufklappbarer Schachtel aufgenommen sein, die nach dem Entfalten eine eigene Projektionsfläche aufspannt.
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Während die Glücksspielvorrichtung und deren Rad bzw. Scheibe primär bodenplatziert ist und die Projektionsfläche demgegenüber höhenversetzt eine weitgehend vertikal ausgerichtete Leinwand oder Gebäudewand darstellt, sind auch andere Einsatzformen möglich. Beispielsweise kann die Projektionsfläche auch zwischen benachbarten höheren Gebäuden oder Hochhäusern in erheblicher Höhe horizontal aufgespannt sein. Auch ist es möglich das Glücksspiel auf einer Projektionsfläche zu verfolgen, die z. B. von einem Hubschrauber stationär über dem Veranstaltungsplatz oder Ort gehalten wird.
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Zur Erstellung des Rades der Glücksspielvorrichtung sind unterschiedliche Materialien denkbar. Hauptkriterien sind hierbei gute Verarbeitbarkeit, Temperaturbeständigkeit, leichtes Gewicht und Stabilität, so dass sowohl Kunststoffmaterialien, Holz auch als Verbundstoff oder Metalle als Scheiben oder Rad einsetzbar sind.
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Die Halterung der Lichtstrahler kann zweckmäßigerweise über hülsenartige Klemmverbindungen und fixierbare Kugelgelenke realisiert werden, so dass unterschiedliche Ausrichtungen der Lichtstrahler in einfacher Weise möglich sind.
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Bei dieser Konstruktion lässt sich auch die Fokussierung der Lichtstrahlen vor der Projektionsfläche in einem gewünschten Schnittpunkt realisieren, was zusammen mit anderen Effekten, wie z. B. Nebelerzeugung im Projektionsluftraum die Faszination beim Verfolgen des Glücksspiels noch erhöhen kann.
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Die Erfindung betrifft grundsätzlich auch ein Verfahren zum Betreiben einer erfindungsgemäßen Glücksspielvorrichtung, bei welchem das Rad manuell oder motorisch gedreht und anschließend abgebremst wird, wobei bei stillstehendem Rad durch den Strahler ein Bereich der Markierung auf der Projektionsfläche gekennzeichnet wird. Die Kennzeichnung dient gegebenenfalls zur Ermittlung eines Gewinns.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten schematischen Figuren weiter beschrieben. Hierin zeigt:
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1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Glücksspielvorrichtung und
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2 eine Frontansicht eines Rades einer erfindungsgemäßen Glücksspielvorrichtung.
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Eine erfindungsgemäße Glücksspielvorrichtung 10 umfasst eine Basis 12 in Form eines Gestells, an welchem ein Rad 20 oder eine Scheibe drehbar gelagert ist. Die Basis 12 kann mehrere Füße aufweisen und ist insbesondere zum Aufstellen auf dem Boden 1 vorgesehen. Das Rad 20 ist in einer Höhe von etwa 1 bis 2 m um eine Drehachse 22 an der Basis 12 gelagert, um für einen Anwender gut zugänglich zu sein.
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Vorzugsweise ist eine Stelleinrichtung vorgesehen, mit welcher das Rad 20 nach oben und unten und/oder seitlich geneigt werden kann. Durch das Neigen lässt sich die Drehachse 22 des Rades verkippen, um das Rad 20 in eine gewünschte Ausrichtung zu bringen. Das Rad 20 lässt sich in der gewünschten Ausrichtung fixieren.
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An der axialen Stirnseite des Rades 20 sind außermittig mehrere Strahler 30 angeordnet, die jeweils in einer nicht dargestellten Halterung, beispielsweise einer Hülse, fixiert sind. Die Strahler 30 lassen sich gegenüber der axialen Stirnfläche des Rades 20 nach innen und außen geringfügig neigen und in einer gewünschten Position fixieren. Durch die Neigung der Strahler 30 radial nach außen lässt sich die Größe der Projektion, insbesondere die Größe der durch die Lichtstrahlen überstrichenen Fläche, einstellen beziehungsweise vergrößern. Die Strahler 30 sind so ausgebildet, dass sie einen fokussierten Lichtfleck auf einer Fläche erzeugen können.
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Gegenüber dem Rad 20 ist eine Projektionsfläche 40 vorgesehen, auf welche die Strahler 30 strahlen. Lichtstrahlen der Strahler 30 sind mit dem Bezugszeichen 34 gekennzeichnet. Die Projektionsfläche 40 enthält eine Markierung mit mehreren sogenannten Glücksfeldern, welche einen Gewinn oder einen Nichtgewinn kennzeichnen und entlang eines Kreises oder Ovals angeordnet sind. Mittels der Strahler 30 können einzelne Glücksfelder gekennzeichnet werden, um einen Gewinn auszulosen.
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Die Projektionsfläche 40 kann insbesondere gegenüber dem Rad 20 erhöht angeordnet sein, so dass sie gut sichtbar ist. Der Abstand zwischen Rad 20 und Projektionsfläche 40 kann beispielsweise 10 bis 50 m betragen. Der Durchmesser des Rades 20 liegt beispielsweise bei 60 bis 100 cm.