DE202012009880U1 - Pneumatikkupplung mit Failsafe-Funktion - Google Patents

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    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D25/00Fluid-actuated clutches
    • F16D25/06Fluid-actuated clutches in which the fluid actuates a piston incorporated in, i.e. rotating with the clutch
    • F16D25/062Fluid-actuated clutches in which the fluid actuates a piston incorporated in, i.e. rotating with the clutch the clutch having friction surfaces
    • F16D25/063Fluid-actuated clutches in which the fluid actuates a piston incorporated in, i.e. rotating with the clutch the clutch having friction surfaces with clutch members exclusively moving axially
    • F16D25/0635Fluid-actuated clutches in which the fluid actuates a piston incorporated in, i.e. rotating with the clutch the clutch having friction surfaces with clutch members exclusively moving axially with flat friction surfaces, e.g. discs

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Abstract

Pneumatikkupplung, im Wesentlichen bestehend aus einer Welle (1) mit darauf konzentrisch nebeneinander angeordnetem Pneumatiksystem (5–8), einer Federscheibe (4), einem Abtriebsflansch (11), einer Tellerfeder (10) und einer Druckluftdrehdurchführung (12), dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (5–7) miteinander und an der Federscheibe (4) befestigt sind, die wiederum auf der Welle (1) fixiert ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Pneumatikkupplung, dabei sind konzentrisch auf einer Hohlwelle nebeneinander im Wesentlichen mehrere Kugellager, ein Druckluftsystem mit Antriebsteil, ein Abtriebsteil und eine Tellerfeder angeordnet.
  • Stand der Technik
  • Kupplungen haben den Zweck, zum Beispiel in Nutzfahrzeugen und Omnibussen, vom Motor mittels Keilriemen angetrieben, das Lüfterrad zyklisch rotieren zu lassen, damit die von ihm durch den Kühler gezogene Außenluft das Kühlwasser so kühlt, dass die ideale Motorbetriebstemperatur in einem möglichst engen Temperaturbereich eingehalten wird. Es sind verschiedenartige Kupplungen für Lüfterräder bekannt. Bei den Elektromagnet-Kupplungen ist ein kostenaufwendiges, schweres Elektromagnetsystem vorgesehen, für dessen Funktion elektrische Energie aufgewendet werden muss. Bei Störung in der Stromzufuhr muss der Fahrzeugführer im Motorraum eine vorbereitete Schraubverbindung zwischen Antriebs- und Abtriebsseite herstellen. Bekannte Pneumatikkupplungen haben vielfach in der Herstellung aufwendige kegelstumpfförmige Reibkörperpaare.
  • Vorteile der Erfindung
  • Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Die Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, löst die Aufgabe, eine Pneumatikkupplung zu schaffen, die bezüglich Funktion und Kostenaufwand eine optimale Lösung ist. Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im Wesentlichen wie folgt zu sehen:
    Verwendung eines preiswerten Pneumatiksystems statt eines kostenaufwendigen Elektromagnetsystems. Kein Bedarf an elektrischem Strom und keine elektronische Installation im Motorraum durch den Fahrzeughersteller. Kein Herstellen einer mechanischen Verbindung zwischen Antriebs- und Abtriebsseite durch den Fahrzeugführer bei Ausfall der Druckluftzuführung. Preiswerter herzustellende planebene Reibscheiben als kegelstumpfförmige Reibkörper.
  • Zeichnungen
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Es zeigen:
  • 1 das Schnittbild nach der Schnittlinie 1-2 in 2 und eine Hälfte der Seitenansicht des Erfindungsgegenstandes,
  • 2 das Schnittbild nach der Schnittlinie 3-4 in 1.
  • Beschreibung
  • Die Kupplung wird mit dem kugelgelagerten Flansch 3 an einem Gestell (nicht dargestellt) im Motorraum befestigt. Am Flansch 2 der Hohlwelle 1 wird eine Riemenscheibe (angedeutet dargestellt) angeschraubt. Diese ist mit dem Motor verbunden wodurch die Welle 1 ständig mit dem Motor synchron rotiert. An der auf der Welle 1 durch axialen Kraftschluss befestigten und dadurch mitrotierenden Federscheibe 4 sind die axial beweglichen Teile 57 mittels Schrauben 9 befestigt. Durch den Druck der Tellerfeder 10 gegen die Antriebsscheibe 7 wird mit dem Abtriebsflansch 11, an der das Lüfterrad befestigt ist, ein Kraftschluss hergestellt, so dass das Lüfterrad synchron mit dem Motor rotiert. Wenn die Rotation des Lüfterrads unterbrochen werden soll, wird Druckluft über die Drehdurchführung 12 zwischen der axial beweglichen Scheibe 5 und der axial feststehenden Scheibe 8 eingelassen. Durch den Luftdruck wird die Antriebsscheibe 7 vom Abtriebsflansch 11 gegen den Druck der Tellerfeder 10 zurückgezogen, wodurch der Kraftschluss aufgehoben wird und das Lüfterrad zum Stillstand kommt. Zum erneuten Einkuppeln wird die Druckluft abgelassen, so dass die Tellerfeder 10 den Kraftschluss wieder herstellt. Kommt es zu einer Unterbrechung der Druckluftzufuhr, bleibt der Kraftschluss und somit die Rotation des Lüfterrads durch den Druck der Tellerfeder 10 erhalten, wodurch es nicht zum Ausfall der Kühlung kommt. Dieses wird als Failsafe-Funktion bezeichnet. Beim Zusammenbau der Kupplung wird der Luftspalt für den entkuppelten Zustand zwischen dem Reibbelag auf der Antriebsscheibe 7 und dem Abtriebsflansch 11 mittels Passscheiben 13 eingestellt. Mittels der Schraube 14 werden sämtliche mit der Welle 1 ständig rotierenden Teile fixiert. Lüfterräder mit sehr kleinen Zentrierdurchmessern werden an einem Flansch am Gehäuse 15 des Schrägkugellagers befestigt (angedeutet dargestellt).

Claims (2)

  1. Pneumatikkupplung, im Wesentlichen bestehend aus einer Welle (1) mit darauf konzentrisch nebeneinander angeordnetem Pneumatiksystem (58), einer Federscheibe (4), einem Abtriebsflansch (11), einer Tellerfeder (10) und einer Druckluftdrehdurchführung (12), dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (57) miteinander und an der Federscheibe (4) befestigt sind, die wiederum auf der Welle (1) fixiert ist.
  2. Pneumatikkupplung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tellerfeder (10) zwischen der Antriebsscheibe (7) und der Scheibe (8) angeordnet ist.
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