DE202012008729U1 - Farbwechseleinheit - Google Patents

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    • B05B12/14Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area for supplying a selected one of a plurality of liquids or other fluent materials or several in selected proportions to a spray apparatus, e.g. to a single spray outlet
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Abstract

Farbewechseleinheit für Beschichtungsmaterial, wie Farbe, Lack, Härter oder ähnliches, mit einem Zentralkanal (7, 27) für das Beschichtungsmaterial mit einer Innenkontur (18), welcher mit einer Applikationseinrichtung, wie einem Zerstäuber, verbindbar ist, und wenigstens einem Nebenkanal (8), der an einem Ende mit einem Reservoir für Beschichtungsmaterial verbindbar ist und mit dem Zentralkanal (7, 27) über eine Nebenkanalmündung (14) in Verbindung steht, wobei ein Freigabeventil (9) vorgesehen ist, um die Nebenkanalmündung (14) wahlweise freizugeben oder zu verschließen, dadurch gekennzeichnet, dass das Freigabeventil (9) ein Ventilelement (17) aufweist, das derart ausgebildet ist, dass das Ventilelement (17) im geschlossenen Zustand des Freigabeventils (9) mit der Innenkontur (18) des Zentralkanals (7, 27) fluchtet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Farbwechseleinheit für Beschichtungsmaterial, wie Farbe, Lack, Härter, oder ähnliches, insbesondere für den Einsatz in automatischen Lackieranlagen, die einen Zentralkanal für das Beschichtungsmaterial, welcher mit einer Applikationseinrichtung, wie einem Zerstäuber, verbindbar ist, und wenigstens einen Nebenkanal aufweist, der an einem Ende mit einem Reservoir für Beschichtungsmaterial verbindbar ist und mit dem Zentralkanal über eine Nebenkanalmündung in Verbindung steht, wobei ein Freigabeventil vorgesehen ist, um die Nebenkanalmündung wahlweise freizugeben oder zu verschließen.
  • Im Rahmen der industriellen Lackierung werden Farbwechseleinheiten zur Zufuhr von unterschiedlichen Beschichtungsmaterialien zu einer Applikationseinrichtung, wie einem Sprühkopf, gefördert. Das Beschichtungsmaterial wird von einem Lackversorgungssystem mit einem Reservoir oder dergleichen über die Farbwechseleinheit einem Sprühkopf zugeführt, der z. B. als Luftzerstäuber oder als Rotationszerstäuber ausgebildet sein kann. Um zwischen mehreren Beschichtungsmaterialien zu wechseln, besitzt die Farbwechseleinheit mehrere Nebenkanäle mit Anschlüssen, die in einen Zentralkanal münden, der zur Applikationseinrichtung führt.
  • Um zu verhindern, dass das Beschichtungsmaterial vom Zentralkanal in Nebenkanäle eindringt, die für die derzeitige Applikation nicht verwendet werden, sind im Bereich der Verbindung vom Zentralkanal zum Nebenkanal Freigabeventile vorgesehen, welche die Nebenkanalmündung und damit den Zugang zum Nebenkanal bzw. den Beschichtungsmaterialfluss vom jeweiligen Nebenkanal zur Applikationseinrichtung wahlweise freigeben oder verschließen, so dass die gewünschte Beschichtungsmaterialzufuhr geöffnet werden kann, während die anderen Freigabeventile geschlossen sind.
  • Wird das Beschichtungsmaterial gewechselt, wird also bspw. eine andere Farbe gewählt, sind die Reste des zuvor verwendeten Materials aus dem Zentralkanal zu entfernen, um Verunreinigungen nachfolgend verwendeter Farben zu vermeiden. Dazu wird der Zentralkanal mit einem Spülmittel gespült. Dabei sind die Freigabeventile geschlossen. Das Spülmittel kann mittels Druckluft, insbesondere mittels sogenannter Pulsluft, durch die Farbwechseleinheit gefördert werden.
  • Aus der DE 10 2006 024 633 A1 ist eine Farbwechseleinheit mit einem einstückigen Gehäuseblock bekannt, der einen im Inneren ausgebildeten zentralen Hauptkanal aufweist. Ventilaufnahmebohrungen, welche jeweils in benachbarte Vorkammern münden, stehen mit dem Hauptkanal über eine ventilsitzartige Öffnung in Verbindung. Die Öffnung wird durch ein Schließelement eines in der Ventilaufnahmebohrung sitzenden Ventilsitzes verschlossen. Der zentrale Hauptkanal besitzt einen kreisrunden Querschnitt.
  • Nachteilig bei einer solchen Farbwechseleinheit ist jedoch, dass gerade im Nebenkanalmündungsbereich, vor allem im Bereich um den Ventilsitz, im geschlossenen Zustand des Freigabeventils Kanten, Stufen, Vorsprünge oder Hinterschnitte ausgebildet sind, an denen sich Lackreste und dergleichen sammeln können. Diese sind schwer zu entfernen und können die Qualität der durch den Zentralkanal geförderten Farben mindern. Das hat auch zur Folge, dass die Reinigung des Systems erheblich mehr Zeit zum Spülen beansprucht. Im schlimmsten Fall können sich in Kantenbereichen angelagerte Lackreste verhärten und die Funktion des Freigabeventils negativ beeinflussen.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Farbwechseleinheit vorzuschlagen, bei der die Materialablagerung in den Zufuhrsystemen deutlich vermindert ist und bei der eine kürzere Reinigungszeit benötigt wird. Dabei sollen der Produktionsaufwand und die -kosten für ein solches System möglichst gering gehalten werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Farbwechseleinheit mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Wenn das Freigabeventil ein Ventilelement aufweist, das derart ausgebildet ist, dass das Ventilelement im geschlossenen Zustand des Freigabeventils mit der Innenkontur des Zentralkanals fluchtet, wird eine durchgehende, insbesondere hinterschnittsfreie innere Oberfläche im Zentralkanal zur Applikationseinrichtung erzielt. In dem Nebenkanal kann in einem Abschnitt vor der Nebenkanalmündung ein Ventilsitz ausgebildet sein, die die genaue Position des Ventilelements und insbesondere seines dem Zentralkanal zugewandten Abschnitts im geschlossenen Zustand des Freigabeventils exakt definiert. Durch dieses Fluchten kann das Ventilelement bzw. ein dem Zentralkanal zugewandter Abschnitt des Ventilelements im geschlossenen Zustand des Ventils bündig an der Innenwand des Zentralkanals anliegen bzw. mit dieser abschließen. An der Innenwand des Zentralkanals um die Nebenkanalmündung kann sich eine durchgehende Fläche im Übergangsbereich zum Ventilelement ausbilden. Beschichtungsmaterialien, wie Farben, Lacke, Härter oder dergleichen, die durch den Zentralkanal gefördert werden, können sich nicht an Kanten, Hinterschneidungen oder Vorsprüngen anlagern, sondern werden gleichmäßig zur Applikationseinrichtung gefördert. Ablagerungen von Material, das durch den Zentralkanal gefördert wird, werden so effektiv vermieden. Dies bedingt auch eine kürzere Spülzeit sowie ggf. einen geringeren Verbrauch von Spülmittel, da Farbreste leicht entfernt werden können. Die Leitungen können sowohl separat als auch gleichzeitig gespült werden.
  • Der Zentralkanal kann im Querschnitt zumindest abschnittsweise eine ovale bzw. abgeflacht runde Form aufweisen. Diese Form ist fertigungstechnisch einfach herzustellen und erweist sich in Bezug auf die Förderung des Beschichtungsmaterials als besonders effektiv, da die Tendenz zur Ablagerung geringer ist. Insbesondere wird eine von der sonst üblichen zylindrischen Innenkontur derartiger Kanäle abweichende Innengeometrie geschaffen, die abschnittsweise zumindest im Wesentlichen eben ist, so dass ein Ventilkörper hinterschnittfrei in dieser Ebene abschließen kann.
  • Der Zentralkanal kann im Querschnitt zumindest im Bereich der Nebenkanalmündung eine abgeflachte Form aufweisen, so dass ebene, d. h. zumindest nicht wesentlich gekrümmte, Flächen im Bereich der Nebenkanalmündung ausgebildet sind. Eine besonders bevorzugte Ausführungsform umfasst einen Querschnitt mit zwei einander gegenüberliegenden, parallel zueinander verlaufenden Flächen, die abgerundet miteinander verbunden sind. Alternativ hierzu kann der Zentralkanal im Querschnitt zumindest abschnittsweise so oval oder ellipsenförmig ausgestaltet sein, dass dieser im Bereich der Nebenkanalmündung im Wesentlichen flach oder zumindest abgeflacht ist. Das Ventilelement kann mit seiner dem Zentralkanal zugewandten Seite entsprechend flach geformt sein, so dass es bündig mit der Innenkontur des Zentralkanals abschließt, wenn das Ventilelement an seinem Ventilsitz anliegt. Diese Lösung ist aus fertigungstechnischer Sicht einfach und bei geringen Kosten zu realisieren.
  • Es ist auch möglich, dass der Zentralkanal im Querschnitt andere Formen bspw. eine runde Form aufweist, wobei das Ventilelement bzw. seine dem Zentralkanal zugewandte Seite eine der Innenkontur des Zentralkanals entsprechende Form aufweist, so dass dann, wenn das Ventilelement an seinem Ventilsitz anliegt, der Zentralkanal im Bereich der Nebenkanalmündung eine glattflächige runde Form aufweist.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das Freigabeventil eine Ventilnadel mit vorzugsweise abgeflachter Spitze umfassen. Der Nebenkanal kann entsprechend einer Nadelform eine zum Zentralkanal verlaufende konische Verjüngung aufweisen, die den Ventilsitz bildet. Derartige Nadelventile sind für Farbwechseleinheiten besonders geeignet, da sie neben schnellen Schaltzeiten eine effiziente und kostengünstige Lösung zum Umschalten der Farbkanäle bieten.
  • Das Ventilelement bzw. die Ventilnadel kann einen Dichtring aufweisen, der das Eindringen von Partikeln aus dem Zentralkanal in den Nebenkanal aber auch aus dem Nebenkanal in den Zentralkanal verhindert und den Nebenkanal wirksam abdichtet.
  • Um die Farbwechseleinheit produktionstechnisch effizient zu fertigen, sieht eine weitere Ausführungsform der Erfindung vor, dass die Farbwechseleinheit ein Gehäuse umfasst, in dem der Zentralkanal ausgebildet ist, wobei das Gehäuse aus wenigstens zwei zusammensetzbaren Gehäusehälften besteht und wobei der Zentralkanal im Verbindungsbereich der Gehäusehälften ausgebildet ist. Anders als im Stand der Technik, der z. B. eine Bohrung zur Ausbildung des Zentralkanals vorsieht, kann z. B. ein Abschnitt des Zentralkanals von außen in die Gehäusehälfte eingearbeitet werden, wobei es möglich ist, den Zentralkanal abschnittsweise auf die Gehäusehälften zu verteilen. Dies bietet die Möglichkeit, von einer kreisrunden Form, wie sie das Resultat einer einfachen Bohrung ist, abzuweichen und strömungstechnisch günstigere Lösungen zu realisieren. Nach der Fertigung können die Gehäusehälften zusammengesetzt werden, wobei die zusammengesetzten Gehäusehälften den durch das Gehäuse laufenden Zentralkanal bilden.
  • Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass wenigstens eine der Gehäusehälften eine nutartig ausgebildete Vertiefung aufweist. Es hat sich jedoch als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn der Zentralkanal durch nutartig ausgebildete Vertiefungen gebildet wird, die anteilig an beiden Gehäusehälften ausgeformt sind. Aneinandergefügt bilden die nutartigen Vertiefungen dann den Zentralkanal bzw. den Zentralkanalschnitt eines Moduls. Vorzugsweise besitzen die nutartigen Vertiefungen runde bzw. konturierte Seitenwände und einen flachen Nutgrund.
  • Die erfindungsgemäße Farbwechseleinheit kann wenigstens eine Spülmittelversorgungsleitung und/oder eine Versorgungsleitung für Druckluft aufweisen. An die Spülmittelversorgungsleitung kann ein Spülmittelanschluss angeschlossen sein, durch den Spülmittel in die Kanäle bzw. Leitungen gefördert wird. Durch einen gleichermaßen ausgebildeten Druckluftanschluss kann Druckluft, insbesondere in Form pulsierender Druckluft, zugeführt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können die Spülmittelversorgungsleitung und/oder die Versorgungsleitung für Druckluft über eine Zufuhrleitung mit dem Zentralkanal verbunden sein. Dabei können die Spülmittelversorgungsleitung und/oder die Versorgungsleitung für Druckluft in Strömungsrichtung des Spülmittels vor dem Zentralkanal in die Zufuhrleitung münden. Wenn sowohl eine Spülmittelversorgungsleitung und eine Versorgungsleitung für Druckluft vorgesehen sind, können diese Leitungen in einem Abschnitt zusammengeführt werden, der in einem Bereich vor der Mündung der Zufuhrleitung in den Zentralkanal liegt. Dadurch wird die Gefahr reduziert, dass Rückstände von Beschichtungsmaterial in die Spülmittelversorgungsleitung und/oder die Versorgungsleitung für Druckluft eindringen und Ventile, die in der Spülmittelversorgungsleitung und/oder der Versorgungsleitung für Druckluft angeordnet sein können, verunreinigen. Wahlweise können die Spülmittelversorgungsleitung und die Versorgungsleitung für Druckluft in einer gemeinsamen Kammer oder einem gemeinsamen Abschnitt in der Zufuhrleitung münden.
  • Zwischen dem Zentralkanal und der Spülmittelversorgungsleitung für Druckluft bzw. in einem Bereich, der vor der Mündung der Zufuhrleitung in den Zentralkanal liegt, kann ein Spülfreigabeventil angeordnet sein. Das Spülfreigabeventil kann in der Zufuhrleitung derart angeordnet sein, dass die Verbindung von dem Zentralkanal zur Spülmittelversorgungsleitung und/oder der Versorgungsleitung für Druckluft wahlweise verschlossen oder freigegeben werden kann. Anders gesagt, ist ein Spülfreigabeventil vorgesehen, das die Spülmittelversorgungsleitung und/oder die Versorgungsleitung für Druckluft von dem Zentralkanal abschotten kann. Dadurch können eine Spülmittelversorgungsleitung und gleichzeitig eine Versorgungsleitung für Druckluft durch ein einziges (gemeinsames) Spülfreigabeventil zu dem Zentralkanal geschaltet werden. Dabei sind die Spülmittelversorgungsleitung und die Versorgungsleitung für Druckluft jeweils zusätzlich mit einem Ventil versehen, das die individuelle Zufuhr von Spülmittel und Pulsluft ermöglicht. Die Funktion des Spülfreigabeventils besteht im Wesentlichen darin, zu verhindern, dass das Beschichtungsmaterial bis an die (schwer zu reinigenden) Ventile für die Spülmittelversorgungsleitung und die Versorgungsleitung für Druckluft gelangt.
  • Das Spülfreigabeventil bzw. das Spülfreigabeventilelement kann derart angeordnet sein, dass es durch das Spülmittel gereinigt wird, wenn Spülmittel aus der Spülmittelversorgungsleitung in den Zentralkanal gefördert wird. Das Spülfreigabeventilelement ist dabei vorzugsweise im Strömungspfad des durch die Zufuhrleitung fließenden Spülmittels angeordnet. Dadurch wird effizient vermieden, dass das Spülfreigabeventil und Ventile in der Spülmittelversorgungsleitung oder der Versorgungsleitung für Druckluft durch Ablagerungen des Beschichtungsmaterials verunreinigt werden.
  • Das Spülfreigabeventil kann ein Ventilelement aufweisen, das derart ausgebildet ist, dass das Ventilelement im geschlossenen Zustand des Spülfreigabeventils mit der Innenkontur des Zentralkanals fluchtet. Anders ausgedrückt, kann das Spülfreigabeventil dem oben beschriebenen Freigabeventil für die Nebenkanäle entsprechen. Die oben beschriebenen Ausführungen des Freigabeventils gelten somit gleichermaßen für das Spülfreigabeventil.
  • Durch die erfindungsgemäße Farbwechseleinheit werden Teilchenablagerungen von Beschichtungsmaterialien in dem Versorgungssystem für die Applikationseinrichtung effizient vermieden. Gleichzeitig wird die Wirksamkeit eines Spülvorgangs erheblich verbessert, wodurch geringere Spülzeiten erzielt werden können. Die Herstellung ist produktionstechnisch effizient.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Ausführungsbeispiele der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbezügen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Farbwechseleinheit nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung in einer Seitenansicht;
  • 2 eine Schnittansicht A-A der Farbwechseleinheit aus 1;
  • 3 eine Detailansicht des Abschnitts X aus 2;
  • 4 eine Farbwechseleinheit nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung in einer Seitenansicht; und
  • 5 eine Schnittansicht B-B der Farbwechseleinheit aus 4.
  • Die in der 1 dargestellte Farbwechseleinheit 1 besitzt eine Reihe von modulartig in Längsrichtung zusammengesetzten Anschlusskomponenten 2. Parallel dazu sind weitere Anschlusskomponenten 3 ebenfalls in Reihe angeordnet. Über die Anschlusskomponenten 2 und 3 lassen sich unterschiedliche Medien, wie Beschichtungsmaterial, Spülmittel oder Druckluft in einen inneren Zentralkanal der Farbwechseleinheit einführen. Eine der Anschlusskomponenten 2 ist als Beschichtungsmaterialeingang 4 für ein Beschichtungsmaterial, bspw. in Form von Mattlack, vorgesehen. Eine weitere Anschlusskomponente ist als Beschichtungsmaterialeingang 5, bspw. für einen Härter, vorgesehen. Parallel zu den Eingängen 4 und 5 dient ein weiterer Beschichtungsmaterialeingang 6 für die Zufuhr von z. B. Klarlack. An die jeweiligen Beschichtungsmaterialeingänge 4, 5 und 6 können Zufuhrleitungen, die mit einem Beschichtungsmaterialreservoir, wie einem Tank, verbunden sind, angeschlossen werden.
  • Wie eine Schnittansicht der Farbwechseleinheit 1 aus der 1 in der 2 zeigt, ist im Inneren der Anschlusskomponenten 2, 3 ein Zentralkanalabschnitt 7 ausgebildet. Die einzelnen Zentralkanalabschnitte 7 der einzelnen Module bzw. Anschlusskomponenten 2, 3 in einer Reihe bilden den durchgehenden Zentralkanal der Farbwechseleinheit. Der Zentralkanal ist mit einer nicht dargestellten Applikationseinrichtung, bspw. einen Rotationszerstäuber oder dergleichen verbunden. Ein Nebenkanal 8 mündet in den Zentralkanalabschnitt 7 und ist im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse des Zentralkanals angeordnet. Der Nebenkanal 8 ist mit seinem dem Zentralkanalabschnitt 7 abgewandten Ende mit der Beschichtungsmaterialzufuhr bzw. mit dem Beschichtungsmaterialeingang 5 verbunden. Ein Freigabeventil 9 ist im Verbindungsbereich zwischen dem Zentralkanalabschnitt 7 und dem Nebenkanal 8 angeordnet, um den Nebenkanal 8 wahlweise freizugeben oder zu verschließen. Der Zentralkanal 7 kann, wie in 2 angedeutet, an einem oder beiden Enden von dem abgeflachten Querschnitt in einen runden Querschnitt übergehen, bspw. um den Anschluss eines zylindrischen Bauteils zu ermöglichen.
  • Die Farbwechseleinheit 1 umfasst ferner eine erste Gehäusehälfte 10 sowie eine zweite Gehäusehälfte 11. Die erste Gehäusehälfte 10 und die zweite Gehäusehälfte 11 sind entlang eines Verbindungsbereichs 12 aneinandergelegt und mittels Befestigungselementen in Form von Schrauben 13 fluiddicht miteinander verspannt. Zudem können (in 2 nicht gezeigte) Dichtungen zwischen den Gehäusehälften vorgesehen sein.
  • Die 3 zeigt eine Detailansicht des Abschnitts X um den Zentralkanal bzw. den Zentralkanalabschnitt 7. Der Zentralkanalabschnitt 7 ist im Verbindungsbereich 12 der beiden Gehäusehälften 10 und 11 ausgebildet und weist im Querschnitt eine abgeflacht ovale Form mit zwei einander parallel gegenüberliegenden Flächen (Nutgrund) auf. Der Nebenkanal 8 mündet in den Zentralkanalabschnitt 7 über eine Nebenkanalmündung 14. Der im Wesentlichen ovale Kreiskanalquerschnitt des Zentralkanalabschnitts 7 ist anteilig auf die Gehäusehälften 10 und 11 verteilt, indem in die Gehäusehälften 10, 11 je eine nutartige Vertiefung mit gerundeter Seitenkontur 15 und einem zentralen flachen Abschnitt 16 angeformt ist. In den zentralen flachen Abschnitt 16 mündet der Nebenanal 8. Durch das Zusammenfügen der beiden Gehäusehälften 10 und 11 wird so der Zentralkanalabschnitt 7 ausgebildet, der im Bereich der Nebenkanalmündung 14 eine abgeflachte Form aufweist.
  • Das Freigabeventil 9 umfasst ein Ventilelement 17 in Form einer Nadel, wobei die dem Zentralkanalabschnitt 7 zugewandte Spitze der Nadel 17 der Innenkontur 18 des Zentralkanalabschnitts 7 im Bereich der Nebenkanalmündung 14 angepasst ist, indem die Spitze der Nadel 17 entsprechend der Innenseite des Zentralkanalabschnitts 7 eine flache Form aufweist bzw. mit ihrer dem Zentralkanalabschnitt 7 zugewandten Seite wie der flache Abschnitt 16 der Innenwand des Zentralkanalabschnitts 7 geformt ist. Ist das Freigabeventil 9 geschlossen, wie in der 3 dargestellt, so liegt die abgeflachte Spitze des Ventilelements 17 bündig an der Innenfläche des Zentralkanalabschnitts 7, so dass die den Zentralkanalabschnitt 7 zugewandte Fläche der Nadel 17 mit der Innenkontur 18 fluchtet, so dass auch im Übergangsbereich zu den Seitenkonturen 15 bzw. zum zentralen flachen Abschnitt 16 keine Kanten, Hinterschneidungen oder sonstige stufenartige Vorsprünge entstehen.
  • Zum Freigeben des Nebenkanals 8 wird das Ventilelement 17 in einer Richtung weg von dem Zentralkanalabschnitt 7, d. h. in der 3 nach unten, bewegt, wodurch Beschichtungsmaterial von Beschichtungsmaterialeingang 5 der 2 durch den Nebenkanal 8 an dem Ventilelement 17 vorbei in den Zentralkanalabschnitt 7 und den Zentralkanal der Farbwechseleinheit und weiter zu der nicht dargestellten Applikationseinrichtung gelangen kann. Solange die durch den Beschichtungsmaterialeingang zugeführte Farbe oder Beschichtung appliziert werden soll, bleibt das Freigabeventil 9 geöffnet. Soll die Farbe gewechselt werden, wird das Freigabeventil 9 geschlossen, wobei ein Dichtring 19 an der Ventilnadel 17 verhindert, dass das Material in den Zentralkanal gelangen kann. Nach dem Wechsel der Farbe bzw. des Beschichtungsmaterials bspw. bei einem Wechsel von Klar- auf Mattlack muss der Zentralkanal gespült werden. Dazu wird das Freigabeventil 9 geschlossen, indem das Ventilelement 17 gegen seinen Ventilsitz gedrückt wird und die Nebenkanalmündung 14 verschließt.
  • Die 4 zeigt eine weitere Farbwechseleinheit 1. Die Farbwechseleinheit 1 besteht aus einer Anzahl von in Reihe geschalteten Anschlusskomponenten 20, die entlang einer Längsachse 21 der Farbwechseleinheit 1 hintereinander gesetzt sind. Die Anschlusskomponenten 20 besitzen jeweils einen Eingang bzw. einen Anschluss 22, an den eine Zufuhrleitung für die Zufuhr von Beschichtungsmaterial anschließbar ist. Die aneinander geschalteten Anschlusskomponenten 20 bilden in ihrer Gesamtheit eine Mischerbatterie 23, wobei den Anschlusskomponenten 20 jeweils ein anderes Beschichtungsmaterial, z. B. ein andersfarbiger Lack, ein Härter oder dergleichen zugeführt werden kann. In Längsrichtung 20 ist an die Mischerbatterie 23 eine Anschlusskomponente 24 mit einer Reinigungseinheit 25 angeschlossen. Ferner ist an der Anschlusskomponente 24 ein Anschluss 26 für eine Applikationseinrichtung, bspw. einen Zerstäuber, angebracht.
  • In Richtung der Längsachse 20 sind die einzelnen Anschlusskomponenten bzw. die Mischerbatterie 23 und die Anschlusskomponente 24 über einen inneren Zentralkanal miteinander verbunden, wobei die einander zusammengefügten Komponenten wie in der ersten Ausführungsform je einen Zentralkanalabschnitt aufweisen und in Längsrichtung zusammengesetzt den Zentralkanal ausbilden. Deutlich wird dies in 5.
  • Die 5 zeigt die Schnittansicht B-B der 4. Die einzelnen Anschlusskomponenten bilden jeweils einen Teilabschnitt 27 des sich in Längsrichtung 20 (4) erstreckenden Zentralkanals. Wie in der ersten Ausführungsform der Farbwechseleinheit wird der Zentralkanalabschnitt 27 durch zwei jeweils in einer ersten Gehäusehälfte 28 und einer zweiten Gehäusehälfte 29 ausgeformte Nuten gebildet. Die 5 zeigt weiterhin die Reinigungseinheit 25. Die Reinigungseinheit 25 umfasst einen Anschluss 30 für die Zufuhr von Druckluft in Form von Pulsluft und einen Spülmittelanschluss 31 für die Zufuhr von Spülmittel. Eine mit Strichlinien angedeutete Druckluftversorgungsleitung 32 und eine Spülmittelversorgungsleitung 33 münden in eine Zufuhrleitung 34, welche mit dem Zentralkanalabschnitt 27 verbunden ist. Auf diese Weise werden die Druckluftversorgungsleitung 32 und die Spülmittelversorgungsleitung 33 zu einer Zufuhrleitung 34 zusammengefasst, bevor sie in den Zentralkanal bzw. den Zentralkanalabschnitt 27 münden.
  • Ein Spülmittelfreigabeventil 35 ist zwischen dem Druckluftanschluss 30 und dem Spülmittelanschluss 31 angeordnet und weist ein nicht dargestelltes Ventilelement auf, das die Zufuhrleitung 34 verschließen kann. Über das nicht dargestellte Ventilelement des Spülmittelfreigabeventils 35 werden sowohl die Druckluftversorgungsleitung 32 als auch die Spülmittelversorgungsleitung 33 von dem Zentralkanal bzw. dem Zentralkanalabschnitt 27 abgeschottet, so dass Beschichtungsmaterial, wenn es aus der Mischerbatterie 23 durch den Zentralkanal gefördert wird, nicht zur Druckluft- bzw. zur Spülmittelversorgung gelangen kann. Mittels des Spülfreigabeventils wird so verhindert, dass Ventile in dem Spülmittelanschluss 31 bzw. im Druckluftanschluss 30 durch Partikel des Beschichtungsmaterials verunreinigt werden.
  • Das Ventilelement des Spülmittelfreigabeventils 35 ist ferner im Strömungsbereich der Spülmittelversorgungsleitung bzw. im Spülungsbereich der Zufuhrleitung 34 so angeordnet, dass Spülmittel von der Spülmittelversorgungsleitung 33 kommend, das Spülfreigabeventilelement reinigt. Zur Reinigung des Zentralkanals bzw. der Zentralkanalabschnitte 27 wird das Spülmittelfreigabeventil geöffnet, so dass Spülmittel und bspw. pulsierende Druckluft in den Zentralkanal gelangen können. Die einzelnen Freigabeventile der Anschlusskomponenten 20 in der 4 sind in diesem Zustand geschlossen. Da die Freigabeventile der Anschlusskomponenten in der 4 entsprechend der Ausführungsform der 1 bis 3 derart geformt sind, dass das Ventilelement bündig mit der Innenkontur des jeweiligen Zentralkanalabschnitts abschließt, ist die benötigte Zeit zur Reinigung der Farbwechseleinheit gering.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Farbwechseleinheit
    2
    Anschlusskomponente
    3
    Anschlusskomponente
    4
    Beschichtungsmaterialeingang (Mattlack)
    5
    Beschichtungsmaterialeingang (Härter)
    6
    Beschichtungsmaterialeingang (Klarlack)
    7
    Zentralkanalabschnitt
    8
    Nebenkanal
    9
    Freigabeventil
    10
    erste Gehäusehälfte
    11
    zweite Gehäusehälfte
    12
    Verbindungsbereich
    13
    Schrauben (Verbindungselement)
    14
    Nebenkanalmündung
    15
    Seitenkontur
    16
    zentraler flacher Abschnitt
    17
    Ventilelement (Nadel)
    18
    Innenkontur
    19
    Dichtring
    20
    Anschlusskomponente
    21
    Längsachse
    22
    Anschluss für Beschichtungsmaterialzufuhr
    23
    Mischerbatterie
    24
    Anschlusskomponente
    25
    Reinigungseinheit
    26
    Anschluss für Applikationseinrichtung
    27
    Zentralkanal
    28
    erste Gehäusehälfte
    29
    zweite Gehäusehälfte
    30
    Druckluftanschluss
    31
    Spülmittelanschluss
    32
    Druckluftversorgungsleitung
    33
    Spülmittelversorgungsleitung
    34
    Zufuhrleitung
    35
    Spülfreigabeventil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102006024633 A1 [0005]

Claims (10)

  1. Farbewechseleinheit für Beschichtungsmaterial, wie Farbe, Lack, Härter oder ähnliches, mit einem Zentralkanal (7, 27) für das Beschichtungsmaterial mit einer Innenkontur (18), welcher mit einer Applikationseinrichtung, wie einem Zerstäuber, verbindbar ist, und wenigstens einem Nebenkanal (8), der an einem Ende mit einem Reservoir für Beschichtungsmaterial verbindbar ist und mit dem Zentralkanal (7, 27) über eine Nebenkanalmündung (14) in Verbindung steht, wobei ein Freigabeventil (9) vorgesehen ist, um die Nebenkanalmündung (14) wahlweise freizugeben oder zu verschließen, dadurch gekennzeichnet, dass das Freigabeventil (9) ein Ventilelement (17) aufweist, das derart ausgebildet ist, dass das Ventilelement (17) im geschlossenen Zustand des Freigabeventils (9) mit der Innenkontur (18) des Zentralkanals (7, 27) fluchtet.
  2. Farbwechseleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentralkanal (7, 27) im Querschnitt zumindest abschnittsweise ein ovale oder abgeflachte Form aufweist.
  3. Farbwechseleinheit nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentralkanal (7, 27) zumindest im Bereich der Nebenkanalmündung (14) eben ist.
  4. Farbwechseleinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Freigabeventil (9) eine Ventilnadel (17) mit vorzugsweise abgeflachter Spitze umfasst.
  5. Farbwechseleinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die zusätzlich ein Gehäuse aufweist, in dem der Zentralkanal (7, 27) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse aus wenigstens zwei Gehäusehälften (10, 11, 28, 29) besteht, wobei der Zentralkanal (7, 27) im Verbindungsbereich (12) der Gehäusehälften (10, 11, 28, 29) ausgebildet ist.
  6. Farbwechseleinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigsten eine der Gehäusehälften (10, 11, 28, 29) wenigstens eine nutartig ausgebildete Vertiefung aufweist, die den Zentralkanal (7, 27) bildet.
  7. Farbwechseleinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die zusätzlich wenigstens eine Spülmittelversorgungsleitung (33) und/oder eine Versorgungsleitung (32) für Druckluft aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Spülmittelversorgungsleitung (33) und/oder die Versorgungsleitung (32) für Druckluft über eine Zufuhrleitung (34) mit dem Zentralkanal (27) verbunden sind.
  8. Farbwechseleinheit nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch ein zwischen dem Zentralkanal (27) und der Spülmittelversorgungsleitung (33) und/oder der Versorgungsleitung (32) für Druckluft angeordnetes Spülfreigabeventil (35).
  9. Farbwechseleinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Spülfreigabeventil (35) ein Spülfreigabeventilelement aufweist, das derart angeordnet ist, dass es durch das Spülmittel der Spülmittelversorgungsleitung (33) gereinigt werden kann.
  10. Farbwechseleinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Spülfreigabeventilelement im geschlossenen Zustand des Spülfreigabeventils (35) mit der Innenkontur des Zentralkanals (27) fluchtet.
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