DE202012006313U1 - Fahrradgriffsystem - Google Patents

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Abstract

Fahrradgriffsystem, mit einem auf einem Fahrradlenker befestigbaren Griffelement (10), dessen sich in Längsrichtung (46) erstreckende Griffbreite (48) kleiner als 110 mm ist und einem in Längsrichtung (46) des Griffelements sich seitlich an das Griffelement (10) anschließenden Bedienelement (12), wobei das Bedienelement (12) mindestens einen elektrischen Schalter (24, 30, 34, 35) zum Steuern eines elektrischen Unterstützungsmotors aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrradgriffsystem zur Befestigung an einem Fahrradlenker.
  • Bei Fahrrädern mit einem elektrischen Hilfsmotor sind am Lenker Bedienelemente zum Steuern des Elektromotors angeordnet. Diese Bedienelemente sind beispielsweise klemmend am Lenker befestigt. Da es sich um Bedienelemente handelt, die unabhängig von dem Griff sind, können diese seitlich neben einem herkömmlichen Fahrradgriff an dem Lenker befestigt werden. Derartige Bedienelemente weisen den Nachteil auf, dass zur Bedienung häufig die Hand vom Fahrradgriff gelöst werden muss. Zumindest ein teilweises Lösen ist erforderlich, um beispielsweise mit dem Daumen einen Schalter an dem Bedienelement zu betätigen. Hierdurch ist die Sicherheit verringert, da beispielsweise beim Überfahren einer Bodenwelle oder dergleichen die Gefahr besteht, dass die Hand vom Lenker abrutscht. Auch ist die Ergonomie derartiger Bedienelemente nicht oder nur geringfügig auf die Handhaltung des Benutzers während des Fahrradfahrens abgestimmt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fahrradgriffsystem zu schaffen, bei dem das Bedienelement mit mindestens einem elektrischen Schalter zum Steuern eines elektrischen Unterstützungsmotors einfach betätigbar ist.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1.
  • Das erfindungsgemäße Fahrradgriffsystem weist ein in Längsrichtung kurzes Griffelement auf. Das auf dem Lenker befestigbare Griffelement weist eine sich in Längsrichtung, d. h. parallel zum Lenker erstreckende Griffbreite von weniger als 110 mm, insbesondere weniger als 100 mm und besonders bevorzugt weniger als 90 mm auf. Durch Verwenden eines derartigen kurzen Griffelements ist es möglich, ein Bedienelement, in dem mindestens ein elektrischer Schalter zum Steuern des elektrischen Unterstützungsmotors angeordnet ist, nicht nur unmittelbar neben dem Griffelement anzuordnen, sondern auch in einer gut zugänglichen Position anzuordnen. Durch die Anordnung des Bedienelements und somit des mindestens einen elektrischen Schalters unmittelbar neben einem kurzen Griffelement ist es möglich, den mindestens einen elektrischen Schalter zu betätigen, ohne die Hand vom Fahrradgriff, d. h. vom Griffelement zu lösen. Hierdurch sind der Bedienkomfort sowie auch die Sicherheit erhöht.
  • Besonders bevorzugt ist es, dass das Bedienelement einen äußeren Querschnitt aufweist, der im Bereich der aneinander angrenzenden Bereiche dem äußeren Querschnitt des Griffelements entspricht. Es kann somit ein zumindest im Wesentlichen stufenfreier Übergang zwischen der Außenseite bzw. Umfangsfläche des Griffelements und der Außenseite bzw. Umfangsfläche des Bedienelements realisiert werden. Dies hat den Vorteil, dass beispielsweise beim Betätigen des elektrischen Schalters der Daumen zur Betätigung nur nach innen in Richtung des Bedienelements verschoben werden muss und hierbei nicht ein Lösen oder Anheben des Daumens zum Überwinden einer Stufe erforderlich ist. Des Weiteren weist ein stufenloser Übergang zwischen der Außenseite des Griffelements und des Bedienelements den Vorteil auf, dass beispielsweise beim Greifen des Griffelements in einer Position, in der die Hand auch das Bedienelement geringfügig überdeckt, keine störende Kante vorgesehen ist. Eine derartige Kante wäre für den Benutzer unangenehm und würde beispielsweise Druckstellen hervorrufen.
  • In besonders bevorzugter Ausführungsform ist das Bedienelement ringförmig ausgebildet und umgibt somit vorzugsweise den Lenker vollständig. Das Bedienelement, das vorzugsweise einen im Wesentlichen zylindrischen Durchmesser aufweist, kann beispielsweise klemmend, durch Vorsehen einer Schelle oder dergleichen am Lenker befestigt werden. Ein im Wesentlichen einen zylindrischen Querschnitt aufweisendes Bedienelement weist hierbei einen Durchmesser auf, der im Wesentlichen dem Durchmesser des Griffelements an der Innenseite, d. h. an den aneinander angrenzenden Bereichen zwischen Griffelement und Bedienelement aufweist.
  • Vorzugsweise ist zumindest einer der elektrischen Schalter als Wippenschalter ausgebildet. Besonders geeignet ist das Vorsehen eines Wippenschalters, z. B. bei einem Erhöhen oder Erniedrigen der Unterstützung durch den Elektromotor. Als weiterer Schalter in dem Bedienelement kann ein Tastschalter, beispielsweise zum Einstellen unterschiedlicher Modi vorgesehen sein. Hierbei ist es bevorzugt, dass das Bedienelement mit einem integrierten Display versehen oder einem externen Display verbunden ist. Als externes Display kann hierbei auch das Display eines Fahrradcomputers bzw. elektronischen Tachometers genutzt werden. Über die Mode-Funktion können beispielsweise Einstellungen wie übliche Tachomodi (Strecke, Geschwindigkeit, Durchschnittswerte etc.) oder Modi der Motorsteuerung erfolgen. Als Modus der Motorsteuerung kann beispielsweise eine Steuerung ”Stadt” oder ”Überland” ausgewählt werden. Bei dem Stadt-Modus erfolgt beispielsweise aus Sicherheitsgründen ein langsameres Beschleunigen.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Wippenschalters weist dieser zwei Wippenstege auf. Der Finger, üblicherweise der Daumen, mit dem der Wippenschalter betätigt wird, kann in einer zwischen den beiden Wippenstegen vorgesehenen Schaltmulde angeordnet werden. Vorzugsweise ist der Abstand der beiden Wippenstege hierbei derart gewählt, dass Daumen unterschiedlicher Größe hierin angeordnet werden können. Beispielsweise erfolgt das Schalten bei einer kleinen Hand über den Bereich der Fingerkuppe des Daumens und bei einer größeren Hand über den Bereich des Daumengelenks.
  • Besonders bevorzugt ist es, dass in der Schaltmulde des Wippenschalters ein Tastschalter angeordnet ist. Dieser kann beispielsweise zum Auswählen unterschiedlicher Modi oder als Bestätigungstaste genutzt werden. Das erfindungsgemäß bevorzugte Anordnen eines Tastschalters in der Schaltmulde hat den Vorteil, dass der Daumen sowohl zum Betätigen des Wippenschalters als auch zum Betätigen des Tastschalters nicht versetzt werden muss. Der Benutzer hat somit den Fahrradgriff bei jeder Schaltfunktion fest in der Hand. Sowohl das Betätigen des Wippenschalters als auch des in der Schaltmulde angeordneten Tastschalters erfolgt intuitiv. Der Benutzer muss seinen Blick nicht auf den Fahrradgriff wenden, um einen Tastschalter zu betätigen. Hierdurch ist die Sicherheit erheblich verbessert.
  • Ein beispielsweise als Tastschalter in dem Bedienelement angeordneter Schalter ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass eine Außenseite des Schalters im Wesentlichen stufenlos zu der Außenseite des Bedienelements ist. Durch eine derartige Integration des Schalters in das Bedienelement kann die Ergonomie weiter verbessert werden.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Bedienelement anstelle oder zusätzlich zu einem oder mehreren Tast- und/oder Wippenschaltern einen Drehschalter auf. Ein derartiger, insbesondere ringförmig ausgebildeter Drehschalter bewirkt durch Drehen in die eine bzw. die andere Richtung ein Schalten. Hierbei kann es sich beispielsweise um ein Verstärken oder ein Verringern der durch den Elektromotor erfolgenden Unterstützung handeln. Hierbei ist es besonders bevorzugt, dass der Drehschalter eine oder mehrere Schaltmulden aufweist. Derartige konkave Vertiefungen weisen vorzugsweise eine Größe auf, dass insbesondere der Daumen in der Schaltmulde angeordnet werden kann. Hierdurch ist ein einfaches Betätigen des Drehschalters möglich.
  • Unabhängig von der Art des an dem Bedienelement vorgesehenen Schaltertyps ist es bevorzugt, dass mindestens ein Schalter, insbesondere der die Hauptschaltfunktionen realisierende Hauptschalter an einer Rückseite des Bedienelements angeordnet ist. Die Rückseite des Bedienelements ist hierbei die in montiertem Zustand dem Benutzer zugewandte Seite des Bedienelements. Eine derartige Anordnung des Hauptschalters weist den besonderen Vorteil auf, dass dieser insbesondere durch den Daumen auf einfache Weise betätigbar ist, ohne die Hand vom Griffelement lösen zu müssen. Ferner kann hierdurch eine ergonomische Handhaltung beibehalten werden.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrradgriffsystems ist an dem Griffelement und an dem Bedienelement jeweils mindestens ein Positionselement vorgesehen. Die Positionselemente wirken miteinander zusammen, so dass das Bedienelement relativ zu dem Griffelement in einer oder mehreren unterschiedlichen Positionen zu einander angeordnet werden kann. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn es sich bei dem Griffelement nicht um ein im Wesentlichen zylindrisches Griffelement handelt. Als Griffelement ist beispielsweise ein Griffelement mit einem flügelförmigen Ansatz vorgesehen, der als Abstützelement für den Handballen dient. Es ist zweckmäßig ein derartiges Griffelement derart am Lenker zu fixieren, dass der flügelförmige Ansatz im Wesentlichen horizontal ausgerichtet ist. Es ist sodann zweckmäßig, dass das Bedienelement in einer ergonomisch sinnvollen Position angeordnet ist. Das aus ergonomischen Gründen im Wesentlichen horizontal ausgerichtete Abstützelement für den Handballen definiert die Lage des Griffs am Fahrradlenker. Durch Vorsehen entsprechender Positionselemente ist sodann die relative Position des Bedienelements zum Fahrradgriff festgelegt. Durch das Vorsehen entsprechender Positionselemente ist somit sichergestellt, dass das Bedienelement in einer ergonomisch sinnvollen Position, in der insbesondere ein einfaches Betätigen des Hauptschalters durch den Daumen erfolgt, angeordnet ist.
  • Des Weiteren ist es bevorzugt, das Bedienelement derart auszubilden, dass es sowohl in Verbindung mit einem kurzen Griffelement auf der linken sowie auf der rechten Lenkerseite angeordnet werden kann. Sofern entsprechende Positionselemente vorgesehen sind, sind diese vorzugsweise derart ausgestaltet, dass die Positionierung des Bedienelements sowohl auf der linken als auch auf der rechten Lenkerseite möglich ist. Hierbei ist es wiederum bevorzugt, dass das Positionselement stets derart angeordnet ist, dass der Hauptfunktionsschalter an der Unterseite des Bedienelements vorgesehen ist. Insofern sind vorzugsweise Positionselemente vorgesehen, die ein Positionieren des Bedienelements in zwei zueinander um 180° verdrehten Positionen relativ zum linken bzw. rechten Griffelement zulassen.
  • Als Positionselemente ist es möglich, stiftförmige Ansätze an dem Griffelement vorzusehen, die in entsprechende zylindrische Öffnungen an dem Bedienelement eingreifen.
  • Da ein wesentlicher Aspekt der Erfindung in der Ergonomie des Fahrradgriffsystems besteht, ist es besonders bevorzugt, das Bedienelement mit einem ergonomischen Fahrradgriff zu kombinieren. Bei dem Griffelement handelt es sich daher in bevorzugter Ausführungsform um einen Fahrradgriff mit flügelförmigem, in Richtung des Körpers des Fahrradfahrers bzw. entgegen der Fahrtrichtung weisenden Ansatz. Dieser flügelförmige Ansatz dient zum Abstützen des Handballens. Um ein Verdrehen eines derartigen Griffelements zu vermeiden, ist es bevorzugt, dass dieser am Fahrradlenker klemmend befestigt ist. Hierzu weist das Griffelement vorzugsweise eine Innenhülse auf, die in einem beispielsweise geschlitzten oder den Lenker nicht vollständig umgebenden Klemmbereich klemmend auf dem Lenker fixiert werden kann.
  • Um einen stufenfreien Übergang zwischen einem Klemmelement und dem Griffelement zu realisieren, ist das Abstützelement vorzugsweise mit einem in den Klemmbereich des Klemmelements ragenden Halteelement verbunden. Das Griffelement ist vorzugsweise in seiner Formgebung und Ausgestaltung wie in EP 1 537 014 und EP 1 712 460 beschrieben, ausgestaltet. Insbesondere bei einem derartig ausgebildeten Griffelement ist das Vorsehen von Positionierelementen zweckmäßig, um die Lage des Bedienelements zu dem Griffelement und somit insbesondere zu dem Abstützelement für den Handballen zu definieren.
  • Gegebenenfalls kann auch das Bedienelement derart ausgebildet sein, dass dies zusätzlich zur Fixierung des Griffelements dient. Hierbei kann das Bedienelement beispielsweise teilweise in einen Klemmbereich des Griffelements ragen, so dass auch das Griffelement klemmend durch das Bedienelement an dem Lenker befestigbar ist. Ferner kann eine Verbindung auch durch die Positionselemente erfolgen.
  • Insbesondere durch die erfindungsgemäße Kombination eines kurzen Griffelements mit einem Bedienelement ist ein geringer Platzbedarf für das Bedienelement realisiert. Insbesondere entspricht die Länge des Fahrradgriffsystems der Länge eines herkömmlichen Fahrradgriffs und liegt somit im Bereich von 120 bis 150 mm.
  • In das Bedienelement kann ferner ein weiterer als Lichtschalter dienender Taster integriert sein.
  • Des Weiteren ist es möglich, einzelne Bedienfunktionen voneinander zu trennen, so dass sowohl mit dem linken als auch mit dem rechten Fahrradgriff jeweils ein Bedienelement verbunden ist. Hierbei kann beispielsweise ein Wippenschalter zur Steuerung des Motors am rechten Fahrradgriff und ein Tastschalter zum Auswählen unterschiedlicher Modi etc. am linken Fahrradgriff angeordnet sein.
  • Des Weiteren kann in das Bedienelement ein Display integriert sein oder mit dem Bedienelement ein Display verbunden sein, wobei es sich hierbei beispielsweise um den Fahrradcomputer handeln kann. Über ein derartiges Display kann der Akkuladezustand des elektrischen Unterstützungsmotors, die gewählte Unterstützungsstufe, etc. angezeigt werden.
  • Das Bedienelement ist vorzugsweise über eines oder mehrere Kabel unmittelbar oder mittelbar mit dem elektrischen Unterstützungsmotor bzw. einem Steuermodul des Motors verbunden. Ebenso kann eine elektrische Verbindung mit einem Fahrradcomputer bzw. einer Halterung des Fahrradcomputers erfolgen. Generell ist es möglich, anstatt einer kabelgebundenen Kommunikation auch eine drahtlose Kommunikation zu realisieren. Hierzu kann in das Bedienelement ein Sender und gegebenenfalls auch ein Empfänger integriert werden. Des Weiteren kann hierzu in – das Bedienelement ein Batteriefach oder dergleichen integriert werden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Draufsicht einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrradgriffsystems,
  • 2 eine schematische Seitenansicht eines Bedienelements mit Wippenschalter und
  • 3 eine schematische Seitenansicht eines Bedienelements mit Drehschalter.
  • Das erfindungsgemäße Fahrradgriffsystem weist ein an einem nicht dargestellten Fahrradlenker befestigbares Griffelement 10 sowie ein Bedienelement 12 auf. Das Bedienelement 12 ist seitlich neben dem Griffelement 10 angeordnet und grenzt unmittelbar an das Griffelement 10. In dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen linken Fahrradgriff, so dass das Bedienelement 12 auf der rechten Seite des Griffelements 10 angeordnet ist. Das Griffelement 10 hat gegenüber herkömmlichen Griffen eine verkürzte Griffbreite 48 von vorzugsweise weniger als 100 mm.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um ein ergonomisch ausgestaltetes Griffelement 10. Dieses weist einen flügelförmigen als Abstützelement 14 dienenden Ansatz auf. Das Abstützelement 14 dient zum Abstützen des Handtellers, wobei das Abstützelement 14 auf den Körper des Radfahrers zuweist bzw. entgegen einer Fahrtrichtung 16 angeordnet ist. Insbesondere um ein Verdrehen des Griffelements 10 zu vermeiden, ist es bevorzugt, das Griffelement 10 über ein schellenartiges Klemmelement 18 am Fahrradlenker klemmend zu befestigen. Die Befestigung kann hierbei beispielsweise wie in EP 1 537 014 und EP 1 712 460 beschrieben, erfolgen. Es sind jedoch auch andere formschlüssige und/oder kraftschlüssige Verbindungen zwischen dem Klemmelement 18 und dem Griffelement 10 denkbar. Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung des Griffelements 10 besteht darin, dass das Abstützelement 14 in ein Halteelement 20 übergeht. Das Halteelement 20 ragt in den Bereich des Klemmelements 18 hinein, so dass ein möglichst stufenfreier, glatter Übergang zwischen dem Griffelement einschließlich des Abstützelements 14 und des Halteteils 20 zu der Klemmeinrichtung 18 gewährleistet ist. Hierdurch kann ein ergonomisches Greifen des Griffelements in unterschiedlichen Stellungen realisiert werden.
  • Das Bedienelement 12, bei dem es im dargestellten Ausführungsbeispiel um ein im Wesentlichen zylindrisches Bedienelement handelt, weist einen äußeren Querschnitt auf, der dem äußeren Querschnitt des angrenzenden Bereichs 22 des Griffelements entspricht. Somit ist auch ein stufenloser Übergang zwischen dem Bereich 22 des Griffelements 10 und dem Bedienelement 12 gewährleistet.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Bedienelement 12 gemäß 1, drei Taster 24 auf. Diese sind vorzugsweise derart ausgebildet, dass eine Oberseite der Taster 24 nicht oder nur geringfügig über eine Außenseite 26 des Bedienelements 12 vorsteht, um ein einfaches ergonomisches Bedienen zu ermöglichen.
  • Besonders bevorzugt ist es, dass die Taster 24 an einer auf den Benutzer zuweisenden Rückseite 28 des Bedienelements vorgesehen sind. Insbesondere die häufig verwendeten Taster zur Steuerung des Elektromotors sind vorzugsweise auf der Rückseite 28 des Bedienelements angeordnet. Dies hat den Vorteil, dass die Taster von dem Daumen des Benutzers auf einfache Weise betätigt werden können. Beim Vorsehen eines ergonomischen Fahrradgriffs mit Abstützelement 14 ist das Abstützelement 14 üblicherweise im Wesentlichen horizontal ausgerichtet. Dies führt dazu, dass der Daumen des Benutzers durch eine einfache Schwenkbewegung im Daumengrundgelenk zu den Tasten gedreht werden kann, ohne dass ein Umgreifen erfolgen muss. Ferner handelt es sich hierbei um eine ergonomische Handstellung.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Bedienelements 12 (2) ist insbesondere an einer Rückseite 28 ein Wippenschalter 30 angeordnet. Wie durch die Pfeile 32 angedeutet, können durch den Wippenschalter 30 zwei Schaltpositionen realisiert werden. Das Vorsehen eines Wippenschalters 30 an der Rückseite 28 des Bedienelements 12 ist insbesondere vorteilhaft, da dieses auf einfache Weise durch den Daumen betätigt werden kann. Dies hat den Vorteil, dass die Hand zumindest nicht vollständig von dem Griffelement 10 gelöst werden muss, so dass beispielsweise auch in schwierigen Fahrsituationen ein Steuern des Elektromotors möglich ist. Dies ist beispielsweise beim Bergauffahren vorteilhaft, da beim Bergauffahren einerseits ein festes Greifen des Lenkers erforderlich ist und andererseits ein kurzfristiges Erhöhen der Unterstützung durch den Elektromotor wünschenswert ist. Eine Anordnung des Wippenschalters 30 an der Rückseite 28 des Bedienelements 12 ist insbesondere in Verbindung mit einem ergonomischen Griffelement 10 mit Abstützelement 14 vorteilhaft.
  • Der Wippenschalter 30 weist im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Wippenstege 31 auf. Zum Betätigen des Wippenschalters 30 kann der Daumen in einer zwischen den beiden Wippenstegen 31 ausgebildeten Schaltmulde 33 angeordnet werden. Es ist des Weiteren bevorzugt, innerhalb der Schaltmulde 33 einen Tastschalter 35 vorzusehen. Hierdurch ist es möglich auf einfache Weise drei Schaltfunktionen zu realisieren, ohne die Lage des Daumens verändern zu müssen.
  • Anstelle eines Wippenschalters 30 kann mit ähnlicher Funktionsweise ein Drehschalter 34 (3) vorgesehen sein. Der Drehschalter 34 weist im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Schaltmulden 36 auf. Über die Schaltmulden 36 ist ein Drehen des Drehschalters 34 in Richtung des Pfeils 38 mit Hilfe des Daumens auf einfache Weise möglich. Der Drehschalter 34 kann auf einer Hülse 40 angeordnet sein, um ein einfaches Drehen zu ermöglichen.
  • Des Weiteren ist es möglich zur genauen Lagedefinition zwischen dem Griffelement 10 und dem Bedienelement 12 Positionselemente 42, 44 vorzusehen. Als Positionselemente sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel teilringförmige Ansätze bzw. Pins 42 (1) mit dem Griffelement 10 verbunden. Die Ansätze 42 verlaufen in Längsrichtung des Griffelements und ragen in teilringförmige Öffnungen 44 (2). Insbesondere durch Vorsehen derartiger Positionselemente 42, 44 ist eine exakte Positionierung des Bedienelements 12 relativ zum dem Griffelement 10 möglich. Dies ist insbesondere bei der Verwendung ergonomischer Griffe, wie beispielsweise in 1 dargestellt, zweckmäßig, da somit eine relative Lagedefinition des Abstützelements 14 zu dem Bedienelement 12, insbesondere dem Schaltelement des Bedienelements 12 möglich ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1537014 [0018, 0031]
    • EP 1712460 [0018, 0031]

Claims (13)

  1. Fahrradgriffsystem, mit einem auf einem Fahrradlenker befestigbaren Griffelement (10), dessen sich in Längsrichtung (46) erstreckende Griffbreite (48) kleiner als 110 mm ist und einem in Längsrichtung (46) des Griffelements sich seitlich an das Griffelement (10) anschließenden Bedienelement (12), wobei das Bedienelement (12) mindestens einen elektrischen Schalter (24, 30, 34, 35) zum Steuern eines elektrischen Unterstützungsmotors aufweist.
  2. Fahrradgriffsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffbreite kleiner als 100 mm, vorzugsweise kleiner als 90 mm ist.
  3. Fahrradgriffsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein äußerer Querschnitt des Bedienelements (12) und ein äußerer Querschnitt des Griffelements (10) in aneinander grenzenden Bereichen im Wesentlichen gleich ist.
  4. Fahrradgriffsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Querschnitt des Bedienelements im Wesentlichen zylindrisch ist.
  5. Fahrradgriffsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der elektrischen Schalter als Wippenschalter (30) ausgebildet ist.
  6. Fahrradgriffsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Wippenschalter (30) zwei Wippenstege (31) aufweist, zwischen denen eine Schaltmulde (33) ausgebildet ist, wobei vorzugsweise in der Schaltmulde (33) ein Tastschalter (35) angeordnet ist.
  7. Fahrradgriffsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Schalter derart in das Bedienelement (12) integriert ist, dass eine Außenseite des Schalters (24) im Wesentlichen stufenlos zur Außenseite (26) des Bedienelements ist.
  8. Fahrradgriffsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in das Bedienelement (12) ein ringförmiger Drehschalter (34) integriert ist.
  9. Fahrradgriffsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehschalter (34) mindestens eine Schaltmulde (36) aufweist.
  10. Fahrradgriffsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Schalter (24, 30, 34), insbesondere ein Hauptfunktionsschalter an einer Rückseite (28) des Bedienelements (12) angeordnet ist.
  11. Fahrradgriffsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffelement (10) und das Bedienelement (12) jeweils miteinander zusammenwirkende Positionselemente (42, 44) aufweisen.
  12. Fahrradgriffsystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffelement (10) ein Abstützelement (14) für einen Handballen des Benutzers aufweist und die Positionselemente (42, 44) derart angeordnet sind, dass in montiertem Zustand der Hauptfunktionsschalter an einer in Richtung des Benutzers weisenden Rückseite (28) des Bedienelements (12) angeordnet ist.
  13. Fahrradgriffsystem nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionselemente (42, 44) derart ausgebildet und/oder angeordnet sind, dass das Griffelement (10) mit dem Bedienelement (12) in mehreren, insbesondere zwei unterschiedlichen Positionen miteinander verbindbar ist.
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