DE202012005348U1 - Elektrischer Kaffeevollautomat - Google Patents

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    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/42Beverage-making apparatus with incorporated grinding or roasting means for coffee

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Abstract

Elektrischer Kaffeevollautomat, zumindest bestehend aus einem Gehäuse (1) mit einem im Gehäuse (1) integrierten Bohnentank (2), wobei der Bohnentank (2) aus dem Gehäuse (1) entfernbar und wieder einbringbar ist, ferner eine Befüllöffnung des Bohnentanks (2) in der Gebrauchslage von einer Bohnentankklappe (3) verdeckt ist, einem elektrischen Mahlwerk, einer Brühgruppe, Bedienelementen und einer elektrischen Steuerung, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohnentankklappe (3) mechanische Mittel aufweist, die einen Betrieb des Mahlwerks beim Öffnen der Bohnentankklappe (3) unterbinden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen elektrischen Kaffeevollautomaten, zumindest bestehend aus einem Gehäuse mit einem im Gehäuse integrierten Bohnentank, wobei der Bohnentank gegebenenfalls aus dem Gehäuse entfernbar und wieder einbringbar ist, ferner eine Befüllöffnung des Bohnentanks in der Gebrauchslage von einer Bohnentankklappe verdeckt ist, einem elektrischen Mahlwerk, einer Brühgruppe, Bedienelementen und einer elektrischen Steuerung.
  • Derartige Kaffeevollautomaten sind im Stand der Technik vielfach bekannt.
  • Bei derartigen Kaffeevollautomaten kann, um einen manuellen Eingriff in den Bohnentank bei laufendem Mahlwerk zu verhindern und aus ästhetischen Gründen oder auch um einen ungewünschten Lichteinfall auf sich in dem Bohnentank befindlichen Kaffeebohnen zu verhindern, der Bohnentank innerhalb des Gehäuses des Kaffeevollautomaten integriert sein und die Bohnentankklappe die Befüllöffnung verdecken. Um beispielsweise Kaffee aus einer anderen Bohnensorte zuzubereiten, kann der Bohnentank aus dem Gehäuse des Kaffeevollautomaten herausgenommen und gegen einen anderen Bohnentank, der beispielsweise mit Bohnen einer unterschiedlichen Kaffeesorte befüllt ist, ausgetauscht werden.
  • Beim Befüllen des Bohnentanks mit Kaffeebohnen und bei einem Wechsel des Bohnentanks muss aus Sicherheitsgründen sichergestellt sein, dass das Mahlwerk nicht in Betrieb gesetzt werden kann, sobald die Bohnentankklappe geöffnet wird. Ein weiterlaufendes Mahlwerk könnte beispielsweise beim Eingreifen in den Bohnentank die eingreifenden Finger des Benutzers verletzen.
  • Hierzu wird beispielsweise in Kaffeevollautomaten mit integriertem, nicht auswechselbarem Bohnentank ein Fingerschutz im Boden des Bohnentanks eingesetzt, der wirksam ein Verletzen von eingreifenden Fingern des Benutzers verhindert.
  • Gerade im Bereich des Fingerschutzes im Boden des Bohnentankes kommt es aber häufig zu Verstopfungen von aus dem Bohnentank in das Mahlwerk abzugebenden Kaffeebohnen, so dass der Benutzer versuchen wird, die Verstopfung durch manuellen Eingriff zu beseitigen. Zudem ist ein solcher Fingerschutz konstruktiv ungünstig um einen Kaffeevollautomaten mit wechselbarem Bohnentank zur Verfügung zu stellen, da der Fingerschutz die technische Lösung eines wechselbaren Bohnentanks stark einschränken würde.
  • Aufgrund des eingangs genannten Standes der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Kaffeevollautomaten der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem der Bohnentank auf schnelle und einfache Art und Weise ausgewechselt werden kann, der dabei auf einen Fingerschutz im Bereich des Bodens des Bohnentanks verzichtet, der dabei sicherstellt, dass eine Verletzung durch ein Eingreifen in den Bohnentank beziehungsweise durch den Bohnentank hindurch in das Mahlwerk verhindert ist, der dabei kostengünstig und einfach herstellbar ist und eine hohe Lebensdauer aufweist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass die Bohnentankklappe mechanische Mittel aufweist, die einen Betrieb des elektrischen Mahlwerks beim Öffnen der Bohnentankklappe unterbinden.
  • Insbesondere kann dabei besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass ein erstes mechanisches Mittel vorgesehen ist, mittels dessen ein erster Mikroschalter schaltbar ist, der mit der elektrischen Steuerung des Kaffeevollautomaten gekoppelt ist, und dass ein zweites mechanisches Mittel vorgesehen ist, mittels dessen ein zweiter Mikroschalter schaltbar ist, der in den Stromkreis des elektrischen Mahlwerks eingeschaltet ist.
  • Hierdurch ist eine doppelte Sicherheit zur Verhinderung von möglichen Verletzungen eines Benutzers gegeben. Zuerst schaltet ein erstes mechanisches Mittel einen ersten Mikroschalter, der mit der elektrischen Steuerung gekoppelt ist, um über die elektrische Steuerung den Betrieb des elektrischen Mahlwerkes abzubrechen beziehungsweise zu unterbinden. Um eine größtmögliche Sicherheit herzustellen, ist durch ein zweites mechanisches Mittel ein zweiter Mikroschalter schaltbar, der in den Stromkreis des Mahlwerks eingeschaltet ist und diesen nach entsprechender Schaltung durch den zweiten Mikroschalter unterbricht. Somit ist durch eine doppelte Absicherung sichergestellt, dass das Mahlwerk des Kaffeevollautomaten beim Öffnen der Bohnentankklappe nicht weiter betrieben ist, so dass auch bei einem versehentlichen Eingreifen des Benutzers in den Bohnentank oder durch den Bohnentank hindurch in das elektrische Mahlwerk keinerlei Verletzung des Benutzers erfolgen kann. Zudem ist eine derartige Lösung kostengünstig und einfach realisierbar und weist eine hohe Lebensdauer auf.
  • Weiter kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass beim Öffnen der Bohnentankklappe zuerst der erste Mikroschalter und zeitlich später der zweite Mikroschalter betätigt ist.
  • Hierdurch wird beim Öffnen der Bohnentankklappe durch Betätigen des ersten Mikroschalters zuerst die elektrische Steuerung aktiviert und zeitlich kurz später durch Betätigen des zweiten Mikroschalters der Stromkreis des Mahlwerks unterbrochen.
  • Darüber hinaus kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass die mechanischen Mittel zur Unterbrechung des Mahlwerkbetriebes durch zwei am oder im Gehäuse gelagerte an der Bohnenklappe angelenkte Klappenstreben gebildet sind, die jeweils einen Mikroschalter schalten.
  • Dabei kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass jede Klappenstrebe jeweils einen Schaltnocken zur Betätigung eines Mikroschalters aufweist.
  • Durch derartige Klappenstrieben mit unmittelbar oder mittelbar daran angeordneten Schaltnocken werden der erste und der zweite Mikroschalter beim Öffnen der Klappe zwangsbetätigt, so dass im jeden Fall sichergestellt ist, dass beim Öffnen der Bohnentankklappe der Betrieb des Mahlwerkes unterbrochen ist.
  • Zudem kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass die Mikroschalter in der Schließlage der Bohnentankklappe von der Klappenstrebe oder dem Schaltnocken betätigt sind, so dass sie geschlossen sind.
  • Auch kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass die Bohnentankklappe eine rechteckige Form aufweist, wobei an oder nahe den beiden Endbereichen einer Längseite jeweils ein Gelenk angeordnet ist, wobei die beiden Gelenke eine Schwenkachse für die Bohnentankklappe bilden, und mittels derer die Bohnentankklappe in eine Offenlage hochschwenkbar und in eine Schließlage herunterschwenkbar ist, wobei an oder nahe an jeder Querseite der Bohnentankklappe eine Klappenstrebe mit ihrem ersten Ende angelenkt ist, wobei das zweite Ende jeder Klappenstrebe mittels eines seitlich vom zweiten Ende abragenden Steges in einer linear am Gehäuse verlaufenden Ausnehmung geführt ist, und in diesem Bereich der Klappenstrebe jeweils ein Schaltnocken angeordnet ist, der mit einem im Linearführungsbereich angeordneten Mikroschalter zusammenwirkt.
  • Hierbei sind sämtliche Teile, die den Betrieb des elektrischen Mahlwerkes beim Öffnen der Bohnentankklappe unterbrechen, in der Gebrauchslage des Kaffeevollautomaten für den Benutzer unsichtbar angeordnet. Dabei werden die Mikroschalter und die Schaltnocken von Gehäuseteilen verdeckt und geschützt und lediglich beim Öffnen der Bohnentankklappe kann der Benutzer die seitlich an der Bohnentankklappe angeordneten Klappenstreben visuell wahrnehmen.
  • Auch kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass die Mikroschalter am oder im Gehäuse oder die Schaltnocken an der jeweiligen Klappenstrebe versetzt angeordnet sind, so dass beim Öffnen der Bohnentankklappe zuerst der erste Mikroschalter und zeitlich später der zweite Mikroschalter betätigt ist.
  • Durch die versetzte Anordnung der Mikroschalter betätigt beim Öffnen der Bohnentankklappe die jeweilige Klappenstrebe zuerst den ersten Mikroschalter und zeitnah darauf folgend den zweiten Mikroschalter. Hierdurch wird sichergestellt, dass zuerst der elektrischen Steuerung des Kaffeevollautomaten das Öffnen der Bohnentankklappe signalisiert und somit ein Unterbrechen des Betriebes des elektrischen Mahlwerks initiiert wird. Anschließend wird durch Betätigen des zweiten Mikroschalters beim Öffnen der Bohnentankklappe die Stromzufuhr zum Mahlwerk unterbrochen.
  • Um die Bedienung beziehungsweise das Auswechseln des Bohnentanks für den Benutzer besonders leicht auszugestalten, kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass die Bohnentankklappe in der Schließlage eine Öffner-Feder vorspannt und am Gehäuse arretiert ist.
  • Hierbei öffnet sich die Klappe nach Lösen der Arretierung federunterstützt selbständig und muss lediglich durch den Bediener beim Wiederverschließen durch Ausüben von leichtem Druck gegen die Kraft der Öffner-Feder bewegt werden.
  • Um ein ungewollt schnelles Öffnen der Bohnentankklappe zu verhindern, kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass am Gehäuse nahe des Gelenks der Längsseite der Bohnentankklappe ein Rotationsdämpfer zur Dämpfung der Öffnungsgeschwindigkeit der Bohnentankklappe angeordnet ist.
  • Hierdurch ist die Öffnungsgeschwindigkeit der Bohnentankklappe begrenzt und die Bohnentankklappe öffnet sich nach Lösen der Arretierung selbständig in einer gleichmäßigen, langsamen Geschwindigkeit.
  • Weiter kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass zur Arretierung der Bohnentankklappe am Gehäuse an der Bohnentankklappe eine Rastnase und am Gehäuse ein Push-Push-Element angeordnet ist, wobei zur Arretierung der Bohnentankklappe die Rastnase in das Push-Push-Element eingreift. Hierdurch ist ein einfaches Arretieren der Bohnentankklappe in der Schließstellung auf einfache und an sich bekannte Art und Weise ermöglicht.
  • Schließlich kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass der den Bohnentank umgebene Gehäusebereich als Bohnenbehälter ausgebildet ist, in den der Bohnentank einbringbar und wieder entfernbar ist.
  • Im Betrieb ohne eingebrachten Bohnentank werden die Kaffeebohnen direkt in den als Bohnenbehälter ausgebildeten Gehäusebereich eingefüllt und bei Bedarf dem Mahlwerk zugeführt. Somit ist ein Betrieb des Kaffeevollautomaten auch ohne eingebrachten Bohnentank ermöglicht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren dargestellt und im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigt:
  • 1 einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Bohnentankklappe mit daran angrenzendem Gehäuseteil, teilweise geschnitten;
  • 2 eine erfindungsgemäße Bohnentankklappe mit Gehäuseteil in Seitenansicht geschnitten in der Schließlage;
  • 3 desgleichen aus 2 in einer Zwischenlage;
  • 4 desgleichen aus 2 in der Offenlage;
  • 5 einen Teil eines erfindungsgemäßen elektrischen Kaffeevollautomaten in isometrischer Ansicht mit teilgeöffneter Bohnentankklappe.
  • In den Figuren ist ein elektrischer Kaffeevollautomat gezeigt. Dieser besteht zumindest aus einem Gehäuse 1 mit einem im Gehäuse 1 integrierten Bohnentank 2. Der Bohnentank 2 ist aus dem Gehäuse 1 entfernbar und wieder in das Gehäuse 1 einbringbar. Die Befüllöffnung des Bohnentanks 2 ist in der Gebrauchslage von einer Bohnentankklappe 3 verdeckt. Zudem weist der Kaffeevollautomat ein elektrisches Mahlwerk, eine Brühgruppe, Bedienelemente und eine elektrische Steuerung auf.
  • Erfindungsgemäß weist die Bohnentankklappe 3 mechanische Mittel auf, die einen Betrieb des elektrischen Mahlwerks beim oder nach dem Öffnen der Bohnentankklappe 3 unterbinden. Durch die Unterbrechung des Betriebes des elektrischen Mahlwerks beim Öffnen der Bohnentankklappe 3 ist ein versehentliches Verletzen beispielsweise der Finger eines Benutzers beim Eingreifen in den Bohnentank 2 durch das elektrische Mahlwerk wirksam verhindert. Bei einem derartigen Kaffeevollautomaten kann der Bohnentank 2 jederzeit ausgewechselt werden, beispielsweise um eine andere Kaffeesorte zuzubereiten, ohne dass dabei die Gefahr besteht, dass sich der Benutzer durch Berührung oder Eingreifen in den Bohnentank 2 beziehungsweise in das angetriebene elektrische Mahlwerk verletzt. Auch kann eine Verstopfung des Bohnentanks manuell gefahrlos beseitigt werden.
  • Erfindungsgemäß ist hierzu ein erstes mechanisches Mittel vorgesehen, mittels dessen ein erster Mikroschalter 4 schaltbar ist. Der erste Mikroschalter 4 ist mit der elektrischen Steuerung des Kaffeevollautomaten gekoppelt. Ferner ist ein zweites mechanisches Mittel vorgesehen, mittels dessen ein zweiter Mikroschalter 4 schaltbar ist, der in den Stromkreis des elektrischen Mahlwerks eingeschaltet ist. Somit wird mit doppelter Sicherheit beim Öffnen der Bohnentankklappe der Betrieb des elektrischen Mahlwerkes unterbrochen.
  • Zur weiteren Erhöhung der Sicherheit wird beim Öffnen der Bohnentankklappe 3 zuerst der erste Mikroschalter 4 und zeitlich später der zweite Mikroschalter 4 betätigt. Hierdurch wird bei Betätigung des ersten Mikroschalters 4 zuerst der elektrischen Steuerung des Kaffeevollautomaten signalisiert, den Betrieb des elektrischen Mahlwerkes zu unterbrechen, und in einem zweiten Schritt sicherheitshalber durch Betätigen des zweiten Mikroschalters 4 die Stromzufuhr zum elektrischen Mahlwerk unterbrochen.
  • Wie aus den Figuren ersichtlich, sind die mechanischen Mittel zur Unterbrechung des Mahlwerkbetriebes durch zwei Klappenstreben 5 gebildet, die jeweils einen Mikroschalter 4 schalten und zwischen Bohnentankklappe 3 und Gehäuse 1 angeordnet sind.
  • Jede Klappenstrebe 5 weist jeweils einen Schaltnocken 6 zur Betätigung eines Mikroschalters 4 auf. Die Mikroschalter 4 sind in der Schließlage der Bohnentankklappe 3 von der Klappenstrebe 5 oder dem an der Klappenstrebe 5 angeordneten Schaltnocken 6 betätigt, so dass sie geschlossen sind, und somit der Betrieb des elektrischen Mahlwerks ermöglicht ist.
  • Wie insbesondere aus 5 ersichtlich, weist die Bohnentankklappe 3 eine rechteckige Form auf. Dabei ist nahe den beiden Endbereichen einer Längsseite der Rechteckform jeweils ein Gelenk 7 angeordnet. Die beiden Gelenke 7 bilden eine Schwenkachse für die Bohnentankklappe 3. Mittels der Gelenke 7 beziehungsweise der durch die Gelenke 7 gebildeten Schwenkachse ist die Bohnentankklappe 3 in eine Offenlage hochschwenkbar und in eine Schließlage herunterschwenkbar. In der Schließlage ist die Bohnentankklappe 3 etwa bündig zu umgebenden Gehäuseteilen und verdeckt den Bohnentank 2 vollständig.
  • Nahe jeder Querseite der Bohnentankklappe 3 ist jeweils eine Klappenstrebe 5 mit ihrem ersten Ende angelenkt. Das zweite Ende jeder Klappenstrebe 5 ist mittels eines seitlich vom zweiten Ende abragenden Steges 10 in einer linear am Gehäuse 1 verlaufenden Ausnehmung 11 geführt. Im Ausführungsbeispiel ist in diesem Bereich der Klappenstrebe 5 jeweils ein Schaltnocken 6 angeordnet, der mit einem im Linearführungsbereich angeordneten Mikroschalter 4 zusammenwirkt. Durch diese Anordnung sind sowohl die Schaltnocken 6 als auch die Mikroschalter 4 für den Benutzer unsichtbar, der in der Schließlage der Bohnentankklappe 3 lediglich eine glatte, bündige Oberfläche des Gehäuses 1 erkennen kann. In der Offenlage der Bohnentankklappe 3 kann der Benutzer lediglich die seitlich angeordneten Klappenstreben 5 und die linear am Gehäuse 1 verlaufende Ausnehmung 11 visuell wahrnehmen.
  • In der Schließlage spannt die Bohnentankklappe 3 eine Öffner-Feder 8 vor und sie ist in dieser Lage arretiert. Um ein gleichmäßiges, laufruhiges Öffnen zu ermöglichen ist am Gehäuse 1 nahe des Gelenks 7 der Längsseite der Bohnentankklappe 3 ein Rotationsdämpfer 9 zur Dämpfung der Öffnungsgeschwindigkeit der Bohnentankklappe 3 angeordnet. Hierdurch ist ein langsames und gleichmäßiges Öffnen der Bohnentankklappe 3 nach Lösen der Arretierung gegeben. Zur Arretierung der Bohnentankklappe 3 am Gehäuse 1 ist an der Bohnentankklappe 3 eine Rastnase 12 und am Gehäuse 1 ein Push-Push-Element (bei 13) angeordnet. Dabei greift zur Arretierung der Bohnentankklappe 3 die Rastnase 12 in das Push-Push-Element (bei 13) ein.
  • Zum Betrieb des Kaffeevollautomaten ohne eingebrachten, entfernbaren Bohnentank ist der Gehäusebereich, der gegebenenfalls den Bohnentank aufnimmt, als Bohnenbehälter ausgebildet. Hierzu können die Bohnen direkt, also ohne eingebrachten Bohnentank, in den so gebildeten Bohnenbehälter eingegeben werden. Dies kann beispielsweise dann Verwendung finden, wenn der Verbraucher seine Auswahl auf eine einzige Kaffeesorte beschränkt und keinen wechselbaren Bohnentank benötigt.
  • Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
  • Alle in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (12)

  1. Elektrischer Kaffeevollautomat, zumindest bestehend aus einem Gehäuse (1) mit einem im Gehäuse (1) integrierten Bohnentank (2), wobei der Bohnentank (2) aus dem Gehäuse (1) entfernbar und wieder einbringbar ist, ferner eine Befüllöffnung des Bohnentanks (2) in der Gebrauchslage von einer Bohnentankklappe (3) verdeckt ist, einem elektrischen Mahlwerk, einer Brühgruppe, Bedienelementen und einer elektrischen Steuerung, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohnentankklappe (3) mechanische Mittel aufweist, die einen Betrieb des Mahlwerks beim Öffnen der Bohnentankklappe (3) unterbinden.
  2. Elektrischer Kaffeevollautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes mechanisches Mittel vorgesehen ist, mittels dessen ein erster Mikroschalter (4) schaltbar ist, der mit der elektrischen Steuerung gekoppelt ist, und dass ein zweites mechanisches Mittel vorgesehen ist, mittels dessen ein zweiter Mikroschalter (4) schaltbar ist, der in den Stromkreis des Mahlwerks eingeschaltet ist.
  3. Elektrischer Kaffeevollautomat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass beim Öffnen der Bohnentankklappe (3) zuerst der erste Mikroschalter (4) und zeitlich später der zweite Mikroschalter (4) betätigt ist.
  4. Elektrischer Kaffeevollautomat nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanischen Mittel zur Unterbrechung des Mahlwerkbetriebes durch zwei am oder im Gehäuse (1) gelagerte, an der Bohnentankklappe angelenkte Klappenstreben (5) gebildet sind, die jeweils einen Mikroschalter (4) schalten.
  5. Elektrischer Kaffeevollautomat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede Klappenstrebe (5) jeweils einen Schaltnocken (6) zur Betätigung eines Mikroschalters (4) aufweist.
  6. Elektrischer Kaffeevollautomat nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikroschalter (4) in der Schließlage der Bohnentankklappe (3) von der Klappenstrebe (5) oder dem Schaltnocken (6) betätigt sind, so dass sie geschlossen sind.
  7. Elektrischer Kaffeevollautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohnentankklappe (3) eine rechteckige Form aufweist, wobei an oder nahe den beiden Endbereichen einer Längseite jeweils ein Gelenk (7) angeordnet ist, wobei die beiden Gelenke (7) eine Schwenkachse für die Bohnentankklappe (3) bilden, und mittels derer die Bohnentankklappe (3) in eine Offenlage hochschwenkbar und in eine Schließlage herunterschwenkbar ist, wobei an oder nahe an jeder Querseite der Bohnentankklappe (3) eine Klappenstrebe (5) mit ihrem ersten Ende angelenkt ist, wobei das zweite Ende jeder Klappenstrebe (5) mittels eines seitlich vom zweiten Ende abragenden Steges (10) in einer linear am Gehäuse (1) verlaufenden Ausnehmung (11) geführt ist, und in diesem Bereich der Klappenstrebe (5) jeweils ein Schaltnocken (6) angeordnet ist, der mit einem im Linearführungsbereich angeordneten Mikroschalter (4) zusammenwirkt.
  8. Elektrischer Kaffeevollautomat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikroschalter (4) am oder im Gehäuse (1) oder die Schaltnocken (6) an der jeweiligen Klappenstrebe (5) versetzt angeordnet sind, so dass beim Öffnen der Bohnentankklappe (3) zuerst der erste Mikroschalter (4) und zeitlich später der zweite Mikroschalter (4) betätigt ist.
  9. Elektrischer Kaffeevollautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohnentankklappe (3) in der Schließlage eine Öffner-Feder (8) vorspannt und am Gehäuse arretiert ist.
  10. Elektrischer Kaffeevollautomat nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse (1) nahe des Gelenks (7) der Längsseite der Bohnentankklappe (3) ein Rotationsdämpfer (9) zur Dämpfung der Öffnungsgeschwindigkeit der Bohnentankklappe (3) angeordnet ist.
  11. Elektrischer Kaffeevollautomat nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass zur Arretierung der Bohnentankklappe (3) am Gehäuse (1) an der Bohnentankklappe (3) eine Rastnase (12) und am Gehäuse (1) ein Push-Push-Element (bei 13) angeordnet ist, wobei zur Arretierung der Bohnentankklappe (3) die Rastnase (12) in das Push-Push-Element (bei 13) eingreift.
  12. Elektrischer Kaffeevollautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der den Bohnentank umgebene Gehäusebereich als Bohnenbehälter ausgebildet ist, in den der Bohnentank (2) einbringbar und wieder entfernbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102015205564B4 (de) 2015-03-26 2020-01-23 BSH Hausgeräte GmbH Kaffeemaschine

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