DE102008023462B4 - Schublade einer Kaffeemaschine - Google Patents

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    • A47J31/3666Coffee-making apparatus in which hot water is passed through the filter under pressure, i.e. in which the coffee grounds are extracted under pressure with hot water under liquid pressure with mechanical pressure-producing means whereby the loading of the brewing chamber with the brewing material is performed by the user
    • A47J31/3676Cartridges being employed

Abstract

Schublade (1) einer Kaffeemaschine zur Einspeisung von vorportionierten Packungen von Kaffeezutaten in eine Brühkammer, wobei die Schublade ein Einschubelement (3), eine darin einsetzbare Haltevorrichtung (5) für die Packungen, die im Betrieb zugleich Bestandteil der Brühkammer ist, und eine Verriegelung (7) umfasst, die die Haltevorrichtung (5) in dem Einschubelement (3) lösbar hält, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung (7) separat betätigbar ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schublade einer Kaffeemaschine zur Einspeisung von vorportionierten Packungen von Kaffeezutaten wie Kaffeepads oder Kaffeekapseln in eine Brühkammer, wobei die Schublade ein Einschubelement, eine darin einsetzbare Haltevorrichtung für die Packungen, die im Betrieb zugleich Bestandteil der Brühkammer ist, und eine Verriegelung umfasst, die die Haltevorrichtung in dem Einschubelement lösbar hält. Außerdem betrifft sie eine entsprechende Kaffeemaschine.
  • Kaffeepads oder Kaffeekapseln können beispielsweise über eine Schublade an der Frontseite in eine Kaffeemaschine eingespeist werden. Solche Schubladen bestehen üblicherweise aus einem Einschubelement, das in die Kaffeemaschine eingeschoben oder eingesetzt wird, und einer Haltevorrichtung bzw. einem Padhalter, die bzw. der in das Einschubelement eingesetzt ist. Die Haltevorrichtung ist also aus der Schublade entnehmbar und separat entleer- bzw. befüllbar. Die Haltevorrichtung dient außerdem als ein Teil der Brühkammer der Kaffeemaschine. Hierzu wird entweder die Haltevorrichtung in der Regel als Brühkammerunterteil gegen ein Brühkammeroberteil geführt und dort mit ihm gekoppelt oder umgekehrt, um eine vollständige Brühkammer auszubilden.
  • Um die Haltevorrichtung an das Brühkammeroberteil heranzuführen, muss sie üblicherweise lösbar in dem Einschubelement gehalten sein. Andererseits soll die Haltevorrichtung im Einschubelement festgehalten sein, während ein Benutzer verbrauchte Packungen aus der Haltevorrichtung entfernt Denn üblicherweise dreht er dazu die Schublade um etwa 180° und klopft die verbrauchten Packungen aus der Haltevorrichtung heraus. Dabei soll die Haltevorrichtung nicht aus dem Einschubelement herausfallen. Zu diesem Zweck schlägt die US 2006 0283331 A1 vor, eine Haltevorrichtung mit mehreren hervorstehenden Rastelementen auszustatten, die in Aussparungen eines Einschubelements eingefügt und dort verrastet werden.
  • Bei einer derartigen Verrastung muss einerseits die Kraft, die die Haltevorrichtung fest im Einschubelement hält, groß genug sein. Andererseits muss die Haltevorrichtung zum Brühen im Einschubelement gegen das Brühkammeroberteil bewegt werden können.
  • Wird die Haltevorrichtung nur leicht im Einschubelement verrastet, kann sie beim Ausklopfen aus dem Einschubelement herausfallen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine verbesserte Schublade einer Kaffeemaschine zur Einspeisung von vorportionierten Packungen bereitzustellen, die eine sichere Fixierung der Haltevorrichtung im Einschubelement gewährleistet und einfach bedienbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Schublade der eingangs genannten Art gelöst, bei der die Verriegelung separat betätigbar ausgebildet ist. Eine separate Betätigung liegt vor, wenn ein Benutzer unmittelbar und/oder mittelbar durch einen von ihm separat zu betätigenden Aktuator eine Betätigung der Verriegelung ausführt Gemäß der Erfindung ist ein Benutzer daher in der Lage, beim Einsetzen der Haltevorrichtung in das Einschubelement die Verriegelung auch erst nach dem Einsetzen bewusst und gezielt zu betätigen. Im Gegensatz hierzu liegt beim angegebenen Stand der Technik eine automatisierte Betätigung vor. Sie ist dadurch charakterisiert, dass die Verriegelung gleichzeitig mit dem Einsetzen der Haltevorrichtung in das Einschubelement erfolgen soll. Durch die erfindungsgemäße Entkoppelung der Tätigkeiten für das Einsetzen einerseits und das Verriegeln andererseits kann dagegen eine höhere Verriegelungskraft aufgebracht werden, weil nicht beide Tätigkeiten in einem Vorgang ausgeführt werden müssen. Da die Verriegelung separat vorgenommen werden kann, bietet die Erfindung die Möglichkeit, auch umgekehrt die Entriegelung separat von einer Entnahme der Haltevorrichtung vorzunehmen, insbesondere beim Verschluss der Brühkammer durch Koppelung der Haltevorrichtung mit einem Brühkammeroberteil. Durch die Trennung der beiden Tätigkeiten wird außerdem die Gefahr verringert, dass sie sich gegenseitig behindern, beispielsweise durch große Kraftanstrengung beim Verriegeln, wodurch die Haltevorrichtung beim Einsetzen versehentlich verkantet werden kann. Eine größere Verriegelungskraft sorgt schließlich für eine zuverlässigere Halterung der Haltevorrichtung im Einschubelement.
  • Vorteilhafterweise umfasst die Verriegelung mindestens einen Riegel, der mit einer Vertiefung an der Haltevorrichtung zusammenwirkt. Der Riegel ist in die Vertiefung an der Haltevorrichtung einschiebbar, so dass die Haltevorrichtung im Einschubelement wie durch ein Schloss fixiert wird. Grundsätzlich ist es zwar auch umgekehrt möglich, einen Riegel an der Haltevorrichtung und eine Vertiefung im Einschubelement anzuordnen. Dies würde aber die Konstruktion der Haltevorrichtung bzw. des Padhalters unnötig verkomplizieren. Mit dem Riegel im Einschubelement und einer Vertiefung in der Haltevorrichtung kann die Haltevorrichtung als einfaches einstückiges, ggf. drehsymmetrisches Bauteil ausgeführt sein. Dagegen ist das Einschubelement üblicherweise ohnehin größer dimensioniert und oftmals aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzt, so dass mehr Platz für einen derartigen Riegel und den dazugehörigen Mechanismus ist und ohnehin eine Assemblierung dieses Bauteils benötigt wird, die durch Einbau des Riegels nicht übermäßig verkompliziert wird.
  • Um sicherzustellen, dass die Verriegelung zuverlässig wirkt, ist sie vorzugsweise mit einer Fixierungsvorrichtung verbunden, die sie in einem verriegelten Zustand hält und ggf. in den verriegelten Zustand versetzt. Als Fixierungsvorrichtung können ein Aktuator und/oder eine Sperrvorrichtung dienen. Mit Hilfe eines Aktuators, beispielsweise eines motorischen Antriebs, kann die Verriegelung aktiviert werden, während mit Hilfe einer Sperrvorrichtung der beispielsweise manuell verriegelte Zustand lediglich aufrechterhalten werden kann. Eine Fixierungsvorrichtung stellt auf jeden Fall sicher, dass die Verriegelung nicht ungewollt gelöst wird.
  • Besonders bevorzugt ist eine als Feder ausgebildete Fixierungsvorrichtung. Hierzu können prinzipiell alle Arten von Federn wie mechanische, hydraulische oder Gasdruckfedem bzw. Torsions-, Druck- oder Zugfedern verwendet werden, beispielsweise in Form von Schraubenfedern, Blattfedern oder Spiralfedern. Die Verwendung einer Feder hat den Vorteil, dass sie nicht nur als Sperrmechanismus, sondern gleichzeitig als Aktuator dienen kann und damit zwei Funktionen, nämlich das Verriegeln einerseits und das Aufrechterhalten der Verriegelung andererseits miteinander verbindet. Außerdem sind Federn - beispielsweise im Vergleich mit einem kleinen Elektromotor - kostengünstig, einfach anzubringen und im Bedarfsfall ohne großen finanziellen und Arbeitsaufwand auszutauschen.
  • Vorzugsweise weist eine erfindungsgemäße Schublade mit Fixierungsvoriichtung außerdem eine Betätigungsvorrichtung zur Aktivierung der Fixierungsvorrichtung auf. So kann beispielsweise eine vorgespannte Feder mit Hilfe der Betätigung eines Bedienelements aktiviert werden. Durch eine derartige Betätigungsvorrichtung ergibt sich insbesondere der Vorteil, dass die Fixierungsvorrichtung kontrolliert betätigt werden kann und somit auch eine kontrolliert betätigte Verriegelung der Haltevonichtung im Einschubelement möglich wird.
  • Zusätzlich zur Verriegelung kann die Schublade durch eine Entriegelungsvorrichtung, die durch einen Benutzer bedienbar ist, ergänzt werden. Der Benutzer kann damit selbstständig auf die Verriegelung einwirken, um sie zu deaktivieren. Hierzu wird bevorzugt ein Aktuator verwendet, den der Benutzer beispielsweise mit Hilfe eines Bedienelements aktivieren kann. Im einfachsten Fall ist eine Taste gegen die Kraft einer Feder zu betätigen, um die Verriegelung zu deaktivieren. Mit Hilfe der Entriegelungsvorrichtung kann der Benutzer die Verriegelung lösen, um die Haltevorrichtung aus dem Einschubelement entnehmen zu können.
  • Alternativ oder zusätzlich kann eine Entriegelungsvorrichtung vorgesehen sein, die durch Positionierung der Schublade im Inneren der Kaffeemaschine aktivierbar ist. Ein Entriegelungsauslöser im Inneren der Kaffeemaschine kann die Entriegelungsvorrichtung betätigen, so dass die Haltevorrichtung vom Einschubelement gelöst und für einen Brühvorgang mit einem Brühkammeroberteil gekoppelt werden kann.
  • Die Entriegelungsvorrichtung ist mit dem Riegel direkt oder indirekt gekoppelt; beide Elemente können auch als Bestandteile desselben Bauteils ausgebildet sein, beispielsweise eines separaten Verriegelungselements, das als Teil des Einschubelements mechanisch mit diesem über ein Gelenk gekoppelt ist. Die Entriegelungsvorrichtung ist in diesem Falle der Bereich des Verriegelungselements, auf den eine Kraft auszuüben ist, um die Entriegelung herbeizuführen. Eine solche Kraft kann von einem Benutzer ausgeübt werden, aber auch von einem Auslöser im Inneren der Kaffeemaschine, der beim Einführen der Schublade auf den betreffenden Bereich des Verriegelungselements trifft.
  • Statt einer vollständigen Entnahmemöglichkeit kann die Haltevorrichtung im Einschubelement auch lediglich so weit verschiebbar gehalten werden, dass sie mit einem Brühkammeroberteil gekoppelt werden kann. In einer Variante der Erfindung wird die Haltevorrichtung durch die Verriegelung so gehalten, dass sie trotz Verriegelung im Einschubelement diesem gegenüber in mindestens eine Richtung einen Bewegungsspielraum hat. Dieser Spielraum ist vorzugsweise durch einen Limitierungsanschlag begrenzt und ist in der Richtung ausgebildet, in der die Haltevorrichtung als Unterteil einer Brühkammer in Richtung eines Brühkammeroberteils bewegt werden soll. Dadurch kann die Haltevorrichtung zur Bildung einer Brühkammer bewegt werden, ohne die Verriegelung lösen zu müssen. Des Weiteren hat ein derartiger Bewegungsspielraum einen Vorteil bei der Entfernung benutzter Packungen aus der Schublade: Ein Benutzer dreht die Schublade um etwa 180°, so dass die Packung nach unten zeigt, und führt dann üblicherweise einen Stoß aus. Dieser Stoß lässt die Haltevorrichtung bis zum Limitierungsanschlag gleiten. Der Anschlag bremst sie ruckartig ab. Hierdurch löst sich die durchfeuchtete Packung einfacher aus der Haltevorrichtung, selbst wenn sie durch Adhäsion darin verklebt war.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird außerdem gelöst durch eine Kaffeemaschine für vorportionierte Packungen von Kaffeezutaten, die mit einer erfindungsgemäßen Schublade ausgerüstet ist.
  • Das Prinzip der Erfindung wird im Folgenden anhand von Zeichnungen beispielshalber noch näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Schublade in verriegeltem Zustand,
    • 2 eine seitliche Schnittansicht dieser Schublade entlang einer Schnittlinie A - A' aus 1,
    • 3 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Schublade in entriegeltem Zustand,
    • 4 eine seitliche Schnittansicht der Schublade aus 3 entlang einer Schnittlinie B - B',
    • 5 eine teilgeschnittene Untersicht des Einschubelements in entriegeltem Zustand,
    • 6 dieselbe Ansicht des Einschubelements in verriegeltem Zustand.
  • 1 und 2 zeigen dieselbe erfindungsgemäße Schublade 1 in zwei unterschiedlichen Ansichten. 1 bietet eine Draufsicht, 2 eine seitliche Schnittansicht entlang der Schnittlinie A - A' gemäß 1. Die Schublade 1 besteht im Wesentlichen aus einem Einschubelement 3 und einem Padhalter als Haltevorrichtung 5. Die Haltevorrichtung 5 ist ein schalenförmiges Bauteil mit einer wannenartigen Vertiefung 4, das in das Einschubelement 3 eingesetzt ist. Es liegt auf zwei seitlichen Ringflanschen 6 auf dem Einschubelement 3 auf und ist in einem mittleren Bereich des Einschubelements 3 innerhalb einer Aussparung 8 entlang eines Führungsrings 10 eingesetzt. Im Bereich der wannenartigen Vertiefung 4 weist die Haltevorrichtung 5 einen Boden 21 mit einer Auslassöffnung 19 auf, durch die gebrühter Kaffee abgeführt wird.
  • Das Einschubelement 3 besteht im Wesentlichen aus einem Basiselement 14 und einem Verriegelungselement 15. Das Verriegelungselement 15 ist einerseits mit Hilfe eines Scharniergelenks 17 und andererseits mit einer Schraubenfeder 13 bewegbar mit dem Basiselement 14 verbunden. Es kann durch Krafteinwirkung in einem Druckbereich D gegenüber dem Basiselement 14 verschwenkt werden. Hierzu muss die Kraft der Feder 13 überwunden werden. Die Feder 13 dient also als Fixierungsvorrichtung für die Verriegelung. Das Verriegelungselement 15 bildet im Bereich des Führungsrings 10 der Haltevorrichtung 3 einen Riegel 9. Dieser Riegel 9 greift in eine Vertiefung 11 in der Haltevorrichtung 3 ein, wodurch die Haltevorrichtung 3 gegenüber dem Einschubelement 5 verriegelt ist.
  • 3 und 4 zeigen analog eine erfindungsgemäße Schublade 1 in entriegeltem Zustand. 4 ist eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie B - B' in 3. Das Verriegelungselement 15 ist am Druckbereich D eingedrückt. Hierdurch ist der Riegel 9 aus der Vertiefung 11 herausgeführt und die Verriegelung daher aufgehoben. Das Verriegelungselement 15 stellt also zugleich ein Entriegelungselement dar. Die Schublade 1 kann so gegen einen Vorsprung als Auslöser der Entriegelung geschoben werden, dass das Verriegelungselement 15 eingedrückt wird.
  • 5 und 6 zeigen das Einschubelement 3 in einer Untersicht, wobei Bereiche einer Abdeckung im linken oberen Bereich der Figuren der besseren Anschaulichkeit halber weggelassen wurden.
  • In 5 ist das Verriegelungselement 15 am Druckbereich D entgegen der Wirkung der Feder 13 eingedrückt. Hierdurch ist der Riegel 9 so weit verschoben, dass er nicht in die Aussparung 8 des Basiselements 14 hineinragt. Dagegen ist in 6 das Einschubelement 3 in einem Zustand gezeigt, in dem aufgrund der Wirkung der Schraubenfeder 13 das Verriegelungselement 15 in einer Position gehalten ist, in der der Riegel 9 in die Aussparung 8 des Basiselements 14 hineinragt und somit - bei Vorhandensein einer Haltevorrichtung 5 in dieser Aussparung - eine Verschlusswirkung der Verriegelung 7 bewirkt.
  • Da es sich bei den vorhergehend detailliert beschriebenen Schubladen jeweils um Ausführungsbeispiele handelt, können sie in üblicher Weise vom Fachmann in einem weiten Umfang modifiziert werden, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Insbesondere können auch die konkreten Ausgestaltungen der Verriegelung in anderer Form als der hier beschriebenen erfolgen. Zum Beispiel kann das Verriegelungselement statt einer gelenkigen Anbringung am Einschubelement auch horizontal verschiebbar angeordnet sein. Ebenso kann die Haltevorrichtung bzw. das Einschubelement in einer anderen Form ausgestaltet werden, wenn dies aus Platzgründen bzw. designerischen Gründen notwendig ist. Weiterhin schließt die Verwendung der bestimmten Artikel „ein“ bzw. „eine“ nicht aus, dass die betreffenden Merkmale auch mehrfach vorhanden sein können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schublade
    3
    Einschubelement
    4
    Vertiefung
    5
    Haltevorrichtung
    6
    Flansche
    7
    Verriegelung
    8
    Aussparung
    9
    Riegel
    10
    Führungsring
    11
    Vertiefung
    13
    Schraubenfeder
    14
    Basiselement
    15
    Verriegelungselement / Entriegelungsvorrichtung
    17
    Scharniergelenk
    19
    Auslassöffnung
    21
    Boden
    D
    Druckbereich

Claims (9)

  1. Schublade (1) einer Kaffeemaschine zur Einspeisung von vorportionierten Packungen von Kaffeezutaten in eine Brühkammer, wobei die Schublade ein Einschubelement (3), eine darin einsetzbare Haltevorrichtung (5) für die Packungen, die im Betrieb zugleich Bestandteil der Brühkammer ist, und eine Verriegelung (7) umfasst, die die Haltevorrichtung (5) in dem Einschubelement (3) lösbar hält, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung (7) separat betätigbar ausgebildet ist.
  2. Schublade gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung (7) mindestens einen Riegel (9) umfasst, der mit einer Vertiefung (11) an der Haltevorrichtung (5) zusammenwirkt.
  3. Schublade gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung (7) mit einer Fixierungsvorrichtung (13) verbunden ist, die sie in einem verriegelten Zustand hält.
  4. Schublade gemäß Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Feder als Fixierungsvorrichtung (13).
  5. Schublade gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Betätigungsvorrichtung zur Aktivierung der Fixierungsvorrichtung (13).
  6. Schublade gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Entriegelungsvorrichtung (15), die durch einen Benutzer bedienbar ist.
  7. Schublade gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Entriegelungsvorrichtung, die durch Positionierung der Schublade im Inneren der Kaffeemaschine aktivierbar ist
  8. Schublade gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (5) durch die Verriegelung (7) so gehalten wird, dass sie in mindestens eine Richtung (R) einen Bewegungsspielraum hat.
  9. Kaffeemaschine zur Zubereitung von Kaffee mit Hilfe von vorkonfektionierten Packungen von Kaffeezutaten, gekennzeichnet durch eine Schublade (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche.
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