DE202012003539U1 - Stromleitender Verbinder - Google Patents

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    • H01R4/48Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member

Abstract

Stromleitender Verbinder (24) für elektrische Bauteile (20) mit wenigstens einem Metallteil, das bereichsweise mit einer Isolierung umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallteil als Kontaktträgerplatte (26) ausgebildet ist, die mit wenigstens einer Aufnahme (28) versehen ist, durch die senkrecht zur Kontaktträgerplatte (26) jeweils ein stiftartiger Steckanschluss (23) führbar ist, hierbei ist die Kontaktträgerplatte (26) bis auf die Aufnahme (28) mit einer Isolationsumhüllung (25) umgeben.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen stromleitenden Verbinder gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Derartige Verbinder werden vielfach verwendet, sei es als Kabelschnur, sei es zur Verbindung von Bauteilen, sei es zur Stromversorgung. Derartige Verbinder sind relativ groß gestaltet und sie benötigen einen großen und hohen Einbauraum. Darüber hinaus müssen derartige Verbinder bei Befestigung an einer Leiterplatine an deren Ober- und Unterseite befestigt werden, wodurch eine weitere Bestückung der Platine erschwert wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Verbinder der eingangs genannten Art so zu gestalten, dass er eine geringe Bauhöhe aufweist, nicht über die Bauteile auf der Platine ragt, dass beim Anschluss von Bauteilen ein geometrischer Längenausgleich gegeben ist. Darüber hinaus soll bei Vibration eine Sicherheit gegen Lösung gegeben sein. Trotzdem soll, bei Bedarf, eine lösbare Verbindung des Verbinders von der Oberseite des Bauteiles aus möglich sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Metallteil des Verbinders als Kontaktträgerplatte ausgebildet ist, die mit wenigstens einer Aufnahme versehen ist, durch die senkrechte zur Kontaktträgerplatte jeweils ein stiftartiger Steckanschluss führbar ist, hierbei ist die Kontaktträgerplatte bis auf die Aufnahme, mit einer Isolationsumhüllung umgeben. Die Isolationsumhüllung erlaubt leicht einen flachen stiftartigen Steckanschluss an seinem Bauteil mit dem Verbinder zu versehen, darüber hinaus ist eine lösbare Verbindung mit dem Bauteil gegeben. Der Verbinder ragt nicht über das Bauteil mit dem Bauelement.
  • Um die elektrischen Bauteile leicht mit Strom versorgen zu können, umfasst die Isolationsumhüllung und somit der Verbinder mehrere nebeneinanderliegende elektrisch voneinander getrennt angeordnete Kontaktträgerplatten mit Aufnahmen. Jede Kontaktträgerplatte dient dabei zur Stromübertragung bezüglich einer bestimmten Phase bzw. Poles.
  • Vorteilhafterweise ragt in die Aufnahmen im Bereich des Steckanschlusses wenigstens eine Rastzunge zur lösbaren Festlegung eines stiftartigen Steckanschlusses. Durch diese Rastzunge ergibt sich in einfacher Weise eine lösbare Verbindung, darüber hinaus ist ein Schutz gegen Lösung durch Vibration gegeben.
  • Um die Anwendungsmöglichkeiten solcher Verbinder zu erhöhen, ist jede Kontaktträgerplatte mit einer aus der Isolationsumhüllung führenden Verlängerungszunge versehen, an die eine flexible elektrische Zuleitung befestigbar ist. Durch diese Verlängerungszunge ist es möglich, den Verbinder als Einspeiser zur Stromversorgung für ein Bauteil zu verwenden, da sofort ein Stromanschluss über den Einspeiser zu den mit Steckkontakten versehenen Bauteilen gegeben ist.
  • Besonders empfehlenswert ist es, wenn der Verbinder an dem zweiten Ende der flexiblen Zuleitung eine weitere Isolationsumhüllung mit einer Kontaktträgerplatte vorgesehen ist, an die die Zuleitung anschließbar ist. Man erhält somit mit dem Verbinder eine Überbrückung zu verschiedenen Bauteilen, so dass selbst ein Längenabstand variabel verändert werden kann. Drüber hinaus erlaubt die flexible Zuleitung eine Ausrichtung verschiedener Bauteile zueinander.
  • Empfehlenswerterweise dient die Isolationsumhüllung mit nebeneinanderliegender Kontaktträgerplatte zur Verbindung zweier als LED-Leisten ausgebildete Bauteile. Hierbei sind die LED-Leisten mit stiftartigen Steckanschlüssen versehen, die in die Aufnahmen einführbar sind. Eine solche Ausbildung erlaubt eine schnelle Befestigung der Verbinder an den Bauteilen. Darüber hinaus ist eine sichere Festlegung, die auch noch lösbar ist, vorgesehen. Vibrations- und Stoßsicherheit ist gegeben.
  • Von Vorteil ist es weiterhin, wenn die LED-Leisten mit Verbinder sowie Isolationsumhüllung gleich hoch ausgebildet sind. Hierbei ragen die Enden der stiftartigen Anschlüsse aus der Isolationsumhüllung heraus, umso schon optisch zu sehen, dass eine richtige Verbindung vorliegt.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel trägt die Isolationsumhüllung mehr als zwei Kontaktträgerplatten zum Anschluss von Leitungen mit einer beliebigen Polzahl, so dass ein solcher Verbinder vielfältig einsetzbar ist. Von Vorteil ist es weiterhin, wenn die Isolationsumhüllung als Folie ausgestaltet ist, die auf der Ober- und Unterseite an den Kontaktträgerplatten vorgesehen ist, hierbei sind die Längsseiten der Folien verschweißt, so dass die Konttakträgerplatte sicher gehaltert ist, darüber hinaus wird bei einer solchen Bauanordnung auch eine niedrige Bauhöhe des Verbinders erzielt, wobei schließlich hier noch von Bedeutung ist, dass ein solcher Verbinder auch elastisch ausgebildet ist.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel des Verbinders ist die Isolationsumhüllung als Umspritzung ausgebildet zur Bildung einer starren Umhüllung Durch diese starre Umhüllung ist eine sichere Festlegung der Bauteile schnell und leicht durchzuführen. Insbesondere ist auch die Anbringung sowie die Lösung der Verbinder von dem Bauteil leicht möglich.
  • Besonders günstig ist es, wenn an dem Verbinder mehrere Kontaktträgerplatten aus einem endlosen Metallband umstanzt sind. Hierbei werden Abschnittsweise Kontaktträgerplatten mit Umhüllung bedarfsweise von dem endlosen Band getrennt. Durch diese Anordnung ist es möglich, die Herstellung solcher elektrischen Verbinder leichter durchzuführen.
  • Von Vorteil ist es, wenn wenigstens eine der auf der Kontaktträgerplatte angeordnete Aufnahme eine in Draufsicht auf die Aufnahmen gesehen verlängerte Form aufweist zur Vergrößerung des mittigen Abstandes zweier benachbarter Aufnahmen. Durch diese Maßnahme können Toleranzen in den Abständen der in Aufnahmen eingreifenden Steckanschlüsse ausgeglichen werden. Die verlängerte Form der Aufnahme kann selbst bei nicht genauer mittiger Anordnung den Steckanschluss sicher halten. Die verlängerte Form kann beispielsweise durch eine ovale Gestalt der Aufnahme geschaffen werden zur sicheren Halterung des Steckanschluss. Vorteilhafterweise liegen die in die Aufnahmen ragenden Rastzungen versetzt zur gedachten Verbindungslinie zweier Aufnahmen. Die versetzte Lage der Rastzungen erlaubt selbst bei einer Tolerenz des Abstandes der Steckanschlüsse zum Verbinder einen Ausgleich.
  • Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Kontaktträgerplatten an einem Metallband umstanzt und/oder ausgeätzt, dass das Metallband aufgerollt wird, dass das Band in einem Spritzgusswerkzeug eingeführt wird und die Kontaktträgerplatten mit einem Kunststoff, insbesondere einem thermoplastischen Elastomer umspritzt werden und dann aus dem Metallband die unterschiedlichen Kontaktträgerplatten mit Umhüllung bedarfsweise freigeschnitten werden. Durch diese Anordnung ist es möglich, vom Benutzer hinterher die gewünschten Verbinder herzustellen, je nachdem, welche Bauweise gefordert wird.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt und zwar zeigen:
  • 1 zwei über einen Verbinder zusammengehaltene LED-Leisten in Perspektive,
  • 2 zwei LED-Leisten mit Verbinder in Seitenansicht,
  • 3 einen Querschnitt durch den Verbinder,
  • 4 eine Kontaktträgerplatte des Verbinders,
  • 5 eine Kontaktträgerplatte mit Verlängerungszunge,
  • 6 die Draufsicht auf einen Verbinder,
  • 7 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel des Verbinders mit Verlängerungszunge,
  • 8 einen Schnitt durch einen Verbinder mit Verlängerungszunge und Anschlussteilen,
  • 9 in perspektivischer Darstellung den Verbinder mit Verlängerungszunge und Anschlussteilen,
  • 10 eine LED-Leiste mit aufgesetztem Verbinder und flexibler Leitung,
  • 11 zwei über eine flexible Leitung verbundene Verbinder,
  • 12 einen Verbinder mit einer Vielzahl von Öffnungen für Steckanschlüsse,
  • 13 die Kontaktträgerplatte in einem weiteren Ausführungsbeispiel mit Verlängerungszunge,
  • 14 perspektivische Darstellung der Kontaktträgerplatte an einem Trägergitter.
  • Das in 1 dargestellte Bauteil 20 besteht aus zwei LED-Leisten 21. Die LED-Leisten sind mit einer LED-Leuchte 22 jeweils bestückt. Die Stromanschlüsse für die LED-Leuchte 22 werden über einen Steckanschluss 23 erreicht. Dieser Steckanschluss ist winkelförmig gestaltet. Der eine Schenkel liegt auf der Leiste 21 und ist dort mit Leiterbahnen verbunden. Der andere Schenkel erstreckt sich steckartig durch die Isolationsumhüllung 27 des Verbinders. Hierbei ragt dieser Schenkel des Steckanschlusses 23 durch eine Öffnung 25 des Verbinders. Das Ende des Steckanschlusses ragt aus der Isolationsumhüllung heraus. Im Inneren der Isolationsumhüllung ist eine Kontaktträgerplatte vorgesehen (nicht dargestellt).
  • Aus der Seitenansicht nach 2 ist die Anordnung des winkelförmigen Steckanschlusses des Verbinders deutlich gezeigt.
  • Hierbei sind zwei LED-Leisten über den Verbinder 24 miteinander verbunden und die Leuchten selber sind über nicht dargestellte Leiterbahnen kontaktiert.
  • Bei der Darstellung nach 3 ist ein Schnitt durch den Verbinder 24 dargestellt. Durch den Verbinder läuft die Kontaktträgerplatte 26. Diese weist zwei Aufnahmen 28 auf. Die Aufnahmen sind im Abstand voneinander auf der Kontaktträgerplatte vorgesehen. Hierbei wird die Kontaktträgerplatte durch die Isolationsumhüllung umspritzt. Die Verbindung der beiden Aufnahmen 28 auf der Kontaktträgerplatte ist hier nicht dargestellt.
  • Die Aufnahmen 28 liegen in einer Öffnung 25 der Isolationsumhüllung 27, durch die der Steckanschluss 23 greift. Der Steckanschluss wird mittels einer, wie noch beschrieben wird, mit einer Rastzunge 29 gehaltert.
  • Die Kontaktträgerplatte 26 reicht bis zu beiden Enden des Verbinders.
  • In 4 ist die Kontaktträgerplatte 26 perspektivisch dargestellt.
  • Aufnahmen 28 in der Kontaktträgerplatte 26 sind deutlich zu erkennen. Die Aufnahmen 28 sind mit einer Rastzunge 29 versehen. Diese kontaktiert den vertikalen Steckanschluss 23, um so eine Halterung in dem Verbinder zu schaffen und eine Stromübetragung zu gewährleisten, wobei sichergestellt ist, dass selbst bei Vibration die Halterung gewährleistet ist. Um die Kontaktträgerplatte wird dann noch die Isolationsumhüllung gelegt bzw. gespritzt, wobei zwei Kontaktträgerplatten 26 nebeneinander vorgesehen sind, die sich jedoch nicht berühren.
  • Bei den Ausführungsbeispielen nach 5 ist ein ähnliches Ausführungsbeispiel gezeigt. Hierbei trägt die Kontaktträgerplatte 26 noch eine Verlängerungszunge 30, an die eine Zuleitung befestigbar ist. Diese Verlängerungszunge wird mit einer Zuleitung versehen. Sie ist so ausgebildet, dass der Verbinder entweder als Einspeiser oder aber als Flexverbinder ausgebildet ist, um so das Anwendungsgebiet der Verbinder noch zu erhöhen. Außerdem soll die Kontaktierung bzw. Stromübertragung zu der Zuleitung zur Kontaktträgerplatte gewährleistet sein.
  • In 6 ist eine Draufsicht auf den Verbinder nochmals dargestellt. Hierbei ist die Aufnahme mit der Rastzunge 29 deutlich zu sehen, außerdem ist erkennbar, dass die Aufnahme unter der Öffnung 25 liegt.
  • In 7 ist wiederum ein Verbinder 24 dargestellt. Hierbei ist der Verbinder mit zwei Verlängerungszungen 30 ausgestattet, deren Bedeutung bereits beschrieben ist, außerdem liegen die beiden Öffnungen 25 für die Aufnahmen 28 hintereinander. In den Aufnahmen sind verschiedene Rastzungen 29 angeordnet, so dass die Rastzungen an vier Seiten in den Steckanschluss eingreifen können.
  • Es sei hier noch darauf hingewiesen, dass die Verlängerungszungen 30 an zwei Kontaktträgerplatten zugeordnet sind, wobei diese Kontaktträgerplatten nicht miteinander in Verbindung stehen.
  • Bei 8 ist wiederum im Längsschnitt der Verbinder mit Kontaktträgerplatte zu erkennen, hierbei trägt die Kontaktträgerplatte 26 die Verlängerungszunge 30, an die eine Zuleitung 31 mit einem Drahtanschluss 32 aufgelötet ist.
  • In 9 ist in perspektivischer Darstellung der Verbinder 24 mit Zuleitung 31 dargestellt. Der Verbinder wird dann auf den Steckanschluss der LED-Leiste aufgesetzt.
  • In 10 ist der Verbinder mit Zuleitung auf Steckanschlüssen einer LED-Leiste 21 dargestellt. Hierbei weist die LED-Leiste einen Steckanschluss 23 auf, der auf der Oberseite lediglich stiftartig ausgebildet ist. Hierbei greifen die Stifte durch die Öffnungen der nicht weiter dargestellten Kontaktträgerplatte hindurch. Es sind jeweils zwei Stifte hintereinander liegend vorgesehen, so dass jede Kontaktträgerplatte mit beiden Aufnahmen mit einem Stift einer LED-Leiste versehen ist. Parallel daneben liegt dann die zweite Kontaktträgerplatte.
  • Der Verbinder ist jeweils mit einer Verlängerungszunge vorgesehen, an die die Zuleitung 31 angeordnet ist. Ein solches Ausführungsbeispiel dient als Einspeiser, um beispielsweise die LED-Leiste am Stromnetz od. dgl. anschließen zu können.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach 11 sind zwei Verbinder 24 über eine Zuleitung 31 miteinander verbunden. Hierdurch ergibt sich eine flexible Verbindungsmöglichkeit, bei der beispielsweise die LED-Leisten oder Bauteile im Abstand voneinander angeordnet werden können. Zur Festlegung ist jede Kontaktträgerplatte mit zwei hintereinanderliegenden Aufnahmen versehen, von diesen Aufnahmen sind jedoch lediglich die Öffnungen 25 zu erkennen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach 12 ist der Verbinder mit vier nebeneinanderliegenden Kontaktträgerplatten versehen. Es liegen für jede Kontaktträgerplatte zwei Öffnungen mit den Aufnahmen nebeneinander. Auf diese Weise wird ein Verbinder geschaffen, bei dem Steuerleitungen mit einer größeren Polzahl anschließbar sind.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach 13 ist die Kontaktträgerplatte wiederum mit einer Verlängerungszunge dargestellt. Die Aufnahmen 28 mit den Rastzungen 29 sind deutlich zu erkennen. Hierbei ist unmittelbar zwischen den Aufnahmen 28 die Kontaktträgerplatte noch mit Metallbereichen ausgestattet, um so eine steifere Ausbildung der Kontaktträgerplatte zu erreichen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ragen in jede Aufnahme vier Rastzungen 29 hinein.
  • In dem Ausführungsbeispiel in 14 sind die Kontaktträgerplatten an einem Metallband vorgesehen. Aus 14 ist zu erkennen, dass jeweils zwei Kontaktträgerplatten nebeneinander liegen. Die Kontaktträgerplatten werden durch Mikrostanzen oder aber durch Ausätzung erzeugt.
  • Sobald die Stanzung bzw. die Ausätzung erfolgt ist, wird das Metallband 33 aufgerollt und in einem Spitzgusswerkzeug eingeführt. Hierbei wird dann um die Kontaktträgerplatten die Isolationsumhüllung des Verbinders hergestellt. Das Spritzgusszeug umspritzt die Kontaktträgerplatten mit einem thermoplastischen Elastomer.
  • Je nach Gebrauch werden dann später die fertigen Verbinder ausgeschnitten.
  • Bei dieser Anordnung kann sowohl die Verlängerungszunge einer Kontaktträgerplatte und Isolationsumhüllung mit ausgeschnitten werden oder aber, es werden ohne Verlängerungszunge die beiden Kontaktträgerplatten mit der Isolationsumhüllung abgeschnitten.
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführungsform nur eine beispielsweise Verwirklichung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Vielmehr können noch weitere Änderungen oder Ausführungen hergestellt werden. Statt der Umspritzung in einem Spritzgusswerkzeug können auch als Isolationsumhüllung verwendet werden, die dann auf der Oberseite und Unterseite des Metallbandes angeordnet und verschweißt werden. Auch hier ist eine Trennung und Halterung möglich. Ebenso können die Aufnahmen auf einer Kontaktträgerplatte in ihrer Form verändert werden, um beim Aufsetzen eines Verbinders auf die Steckanschlüsse die Toleranzen des Abstandes zweier Steckanschlüsse auf einer Kontaktträgerplatte ausgleichen zu können. Zur Halterung des Steckanschlusses liegen die Rastzungen versetzt zur Verbindungslinie zweier benachbarter Aufnahmen.
  • Bezugszeichenliste
  • 20
    Bauteil
    21
    LED-Leiste
    22
    LED-Leuchte
    23
    Steckanschluss
    24
    Verbinder
    25
    Öffnung in 24
    26
    Kontaktträgerplatte
    27
    Isolationsumhüllung
    28
    Aufnahme
    29
    Rastzunge
    30
    Verlängerungszunge
    31
    Zuleitung
    32
    Drahtteil
    33
    Metallband

Claims (13)

  1. Stromleitender Verbinder (24) für elektrische Bauteile (20) mit wenigstens einem Metallteil, das bereichsweise mit einer Isolierung umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallteil als Kontaktträgerplatte (26) ausgebildet ist, die mit wenigstens einer Aufnahme (28) versehen ist, durch die senkrecht zur Kontaktträgerplatte (26) jeweils ein stiftartiger Steckanschluss (23) führbar ist, hierbei ist die Kontaktträgerplatte (26) bis auf die Aufnahme (28) mit einer Isolationsumhüllung (25) umgeben.
  2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolationsumhüllung (27) mehrere nebeneinanderliegende elektrisch voneinander getrennt angeordnete Kontaktträgerplatten mit Aufnahmen (28) umfasst.
  3. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in die Aufnahmen (28) im Bereich des Steckanschlusses (23) wenigstens eine Rastzunge (29) zur Festlegung des stiftartig ausgebildeten Steckanschlussteiles ragt.
  4. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Kontaktträgerplatte (26) mit einer aus der Isolationsumhüllung führenden Verlängerungszunge (30) versehen ist, an die eine flexible elektrische Zuleitung (31) befestigbar ist.
  5. Verbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem zweiten Ende der flexiblen Zuleitung eine weitere Isolationsumhüllung (27) mit Kontaktträgerplatte (26) und Verlängerungszunge (30) vorgesehen ist, an die die Zuleitung angeschlossen ist.
  6. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolationsumhüllung (27) mit nebeneinanderliegendem Kontaktträgerplatten (26) zur Verbindung zweier als LED-Leisten (21) ausgebildeten Bauteile (20) dient, hierbei sind die LED-Leisten (21) mit stiftartigen Steckanschlüssen (23) versehen, die in die Aufnahmen (28) einführbar sind.
  7. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die LED-Leisten (21) mit einer Isolationsumhüllung gleich hoch ausgebildet sind, hierbei ragen die Enden der stiftartigen Steckanschlüsse (23) aus der Isolationsumhüllung (27) heraus.
  8. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolationsumhüllung (27) mehr als zwei Kontaktträgerplatten (26) trägt zum Anschluss von Leitungen mit unterschiedlicher Polzahl.
  9. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolationsumhüllung (27) als Folie gestaltet ist, die auf der Ober- und Unterseite zu den Kontaktträgerplatten liegt, hierbei sind die Längsseiten der Folien miteinander verschweißt.
  10. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolationsumhüllung (27) als Umspritzung ausgebildet ist zur Bildung einer starren Umhüllung.
  11. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Kontaktträgerplatten aus einem endlosen Metallband gestanzt sind, hierbei werden abschnittsweise Kontaktträgerplatten mit Isolationsumhüllung von dem endlosen Band getrennt.
  12. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der auf der Kontaktträgerplatte (26) angeordneten Aufnahmen (28) eine in Draufsicht auf die Aufnahmen (28) gesehen verlängerte Form aufweist zur Vergrößerung des mittigen Abstandes zweier benachbarter Aufnahmen.
  13. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dass die in die Aufnahmen ragenden Rastzungen (29) versetzt zur gedachten Verbindungslinie zweier Aufnahmen liegen.
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