DE202012002760U1 - Vorrichtung (1) zur medialen Bespielung eines dreidimensionalen Modells (2) - Google Patents

Vorrichtung (1) zur medialen Bespielung eines dreidimensionalen Modells (2) Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (1) zur medialen Bespielung eines dreidimensionalen Modells (2), wobei die Vorrichtung (1) eine Tragwerkkonstruktion (3) aufweist, auf der das Modell (2) befestigt ist, mindestens einen Projektor (4) zur medialen Bespielung des Modells (2) aufweist, mindestens ein Interaktionsterminal (5) zur Einflussnahme auf die mediale Bespielung des Modells (2) durch mindestens einen Nutzer aufweist und mindestens eine Steuerungseinheit (6) aufweist.

Description

  • Dreidimensionalen Modelle natürlicher Landschaften, von Lage- und Umgebungsplänen oder technologisch interessanten Einrichtungen findet man zum Beispiel in Ausstellungen, in denen sie temporär oder dauerhaft zu sehen sind.
  • In der Regel können die Besucher der Ausstellungen nur über verschiedene Druckknöpfe mit den Modellen interagieren. Durch Drücken eines Knopfes wird zum Beispiel ein bestimmter Ort mit einem Licht gekennzeichnet oder sein Name lichttechnisch hervorgehoben.
  • Ein Modell, bei dem die Nutzer über das bloße Bedienen von Druckknöpfen hinaus Einfluss auf seine mediale Bespielung nehmen können, ist wenn überhaupt nur selten zu sehen.
  • Das genannte Problem liegt der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung zugrunde, einer Vorrichtung 1 zur medialen Bespielung eines dreidimensionalen Modells 2, wobei die Vorrichtung 1 eine Tragwerkkonstruktion 3 aufweist, auf der das Modell 2 befestigt ist, mindestens einen Projektor 4 zur medialen Bespielung des Modells 2 aufweist und mindestens ein Interaktionsterminal 5 zur Einflussnahme auf die mediale Bespielung des Modells 2 durch mindestens einen Nutzer aufweist.
  • Das Problem wird mit den im Schutzanspruch 1 ff aufgelisteten Merkmalen gelöst.
  • Die Vorrichtung 1 verfügt in einer ersten bevorzugten Ausführungsform über das dreidimensionale Modell 2 einer natürlichen Landschaft, eines Lage- oder Umgebungsplans, einer technologisch interessanten Einrichtung oder einer künstlich erzeugten Struktur. Das Modell 2 ist in seinem Maßstab und in seinen Dimensionen flexibel an die jeweiligen Anforderungen anpassbar, wobei die Auflösung des Projektors 4 zu berücksichtigen ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das dreidimensionale Modell 2 in der Nichtfarbe Weiß gefertigt, wobei die mediale Bespielung mittels des Projektors 4 weiß auf weiß, schwarz auf weiß, oder farbig auf weiß erfolgt.
  • Die Vorrichtung 1 verfügt in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform über ein Modell 2, das teilweise oder vollständig koloriert ist, wobei die Kolorierung des Modells 2 durch seine mediale Bespielung sinnvoll ergänzbar ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung 1 ist das Modell 2 nicht durch einen Projektor 4, der über dem Modell 2 positioniert ist, medial bespielbar (Aufprojektion), sondern von einem Projektor 4, dessen Position sich unter dem Modell 2 befindet (Rückprojektion). Dazu ist das Modell 2 aus einem transluzenten, das heißt lichtdurchlässigen aber nicht durchsichtigen Material gefertigt, das die mediale Bespielung des Modells 2 für den Nutzer bricht und damit sichtbar macht.
  • Die Vorrichtung 1 verfügt in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform über ein dreidimensionales Modell 2, dessen Oberfläche teilweise oder vollständig berührungssensitiv ist. Auf diese Weise ist die mediale Bespielung der Vorrichtung 2 für die Nutzer durch bloßes Berühren beeinflussbar, zum Beispiel indem sie mit ihrem Finger eine bestimmte Stelle des Modells 2 antippen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung 1 sind das Informationsterminal 5 und die Tragwerkkonstruktion 3 statisch und damit nicht bewegbar.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung 1 ist die Tragwerkkonstruktion 3, oder ein Teil der Tragwerkkonstruktion 3, um ihre Achse bewegbar, wobei ihre Bewegungen gegenüber dem statischen Interaktionsterminal 5 erfassbar und die mediale Bespielung des Modells 2 über die Steuerungseinheiten 6 an die tatsächliche Position der Tragwerkkonstruktion 3 anpassbar ist; damit ist eine Übereinstimmung zwischen der medialen Bespielung und der Position des Modells 2 sichergestellt.
  • Die Vorrichtung 1 verfügt in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform über eine statische Tragwerkkonstruktion 3, wobei sich das Interaktionsterminal 5 um die Achse der Tragwerkkonstruktion 3 bewegt. Dabei sind ihre Bewegungen gegenüber der statischen Tragwerkkonstruktion 3 erfassbar und die mediale Bespielung des Modells 2 an die tatsächliche Position des Interaktionsterminals 5 anpassbar. Da das Modell 2 auf der statischen Tragwerkkonstruktion 3 befestigt ist und damit ebenfalls nicht bewegbar ist, beschränkt sich die Anpassung der medialen Bespielung in diesem Fall auf die Neuausrichtung sämtlicher Beschriftungen zum Nutzer hin.
  • Das Gleiche gilt für eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung 1, bei der das Interaktionsterminal 5 tragbar und die mediale Bespielung der Vorrichtung 1 über das tragbare Interaktionsterminal 5 fernsteuerbar ist.
  • Zum Senden und Empfangen der (Fern-)Steuerbefehle verfügt die Steuerungseinheit 6 der Vorrichtung 1 über eine ihr vorgeschaltete Kommunikationseinheit, die für die drahtlose Kommunikation geeignet ist. Die Kommunikationseinheit ist Teil der Steuerungseinheit 6.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform verfügt die Vorrichtung 1 über mehr als ein Interaktionsterminal 5. Diese sind statisch oder bewegbar um das Modell 2 herum angeordnet, oder aber tragbar.
  • Die Vorrichtung 1 verfügt in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform über mehrere Projektoren 4, mittels derer das Modell 2 zeitgleich oder im Wechsel, von unten und/oder von oben medial bespielbar ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung 1 verfügt die Steuerungseinheit 6 über einen digitalen Speicher, in dem sämtliche Daten der Vorrichtung 1 abrufbar abgespeichert und sämtliche (Fern-)Steuerbefehle temporär zwischengespeichert sind.
  • Neben dem Fall, dass die Steuerungseinheit 6 über ein eigenes Eingabefeld, zum Beispiel das eines Touchscreens verfügt, sind Daten auch von einem USB-Stick, über ein Kabel mit USB-Anschluss von der Tastatur eines Rechners, oder aber über eine temporäre oder dauerhafte Internetverbindung auf den digitalen Speicher der Steuerungseinheit 6 übertragbar.
  • Für die drahtlose Übertragung digitaler Daten, zum Beispiel per Handy oder via Bluetooth ist dem digitalen Speicher der Steuerungseinheit 6 eine Kommunikationseinheit vorgeschaltet, mittels derer digitale Daten drahtlos empfangbar und sendbar sind. Die Kommunikationseinheit ist Teil der Steuerungseinheit 6.
  • Die mediale Bespielung des dreidimensionalen Modells 2 ist in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung 1 durch die Körperbewegungen ihrer Nutzer steuerbar. Dazu verfügt die Vorrichtung 1 über mindestens eine Kamera, die über, vor oder seitlich der Nutzer positioniert ist. Sie erfasst alle Bewegungen, leitet diese in Form von Steuerbefehlen an die Steuerungseinheit 6 der Vorrichtung 1 weiter, die daraufhin die mediale Bespielung des Modells 2 anpasst.
  • Die Vorrichtung 1 verfügt in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform über ein Spracherkennungsmodul, mit dem die Vorrichtung 1 durch Sprache steuerbar ist. Dazu sprechen die Nutzer in ein für die Spracherkennung geeignetes Mikrofon. Dieses leitet die Sprachbefehle an die Steuerungseinheit 6 der Vorrichtung 1 weiter, die daraufhin die mediale Bespielung des Modells 2 anpasst.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform verfügt die Vorrichtung 1 über eine Lautsprecheranlage, mit der die mediale Bespielung durch auditive Signale wie zum Beispiel einzelne Töne, Geräusche und/oder Musik erweiterbar ist. Mit den zuvor in der Steuerungseinheiten 6 abrufbar abgespeicherten, digitalen Audiosignalen ist die mediale Bespielung des Modells 2 sinnvoll ergänzbar.
  • Die Vorrichtung 1 verfügt in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform über eine olfaktorische Anlage zur Verbreitung natürlicher Gerüche und/oder künstlicher Duft- und Aromastoffe. Mit ihnen ist die mediale Bespielung des Modells 2 für ihre Nutzer sinnvoll ergänzbar.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform verfügt die Vorrichtung 1 und all ihre Teile, die auf eine externe Stromversorgung angewiesen sind, über ein Kabel, das die Vorrichtung 1 mit der bestehenden Stromversorgung des Ausstellungsortes verbindet.
  • Denkbar wäre auch eine Vorrichtung 1, die in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform über eine eigene Energieversorgungseinheit in Form eines Akkumulators verfügt; oder aber die Integration eines Tanks in die Vorrichtung 1, welcher zur Aufnahme eines chemischen Energieträgers für den temporären Betrieb eines Verbrennungsmotors dient, der seinerseits wieder den Akkumulator mit Energie versorgt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung 1 verfügt die Steuerungseinheit 6 der Vorrichtung 1 über eine temporäre oder dauerhafte Internetanbindung, über die aus der Ferne digitalen Daten austauschbar und aktualisierbar sind, wobei auch die Steuerung der Vorrichtung 1 über das Internet denkbar ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform verfügt die Vorrichtung 1 über mehr als eine Steuerungseinheit 6, wobei alle Steuerungseinheiten 6 jeweils über eine ihnen vorgeschaltete Kommunikationseinheit verfügen, die Teil der jeweiligen Steuerungseinheit 6 ist. Zudem umfassen sie jeweils einen digitalen Speicher, auf dem sämtliche Daten der Vorrichtung 1 abrufbar abgespeichert und sämtliche (Fern-)Steuerbefehle temporär zwischengespeichert sind.
  • Sämtliche Steuerungseinheiten 6 verfügen in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung 1 über eine temporäre oder dauerhafte Anbindung an das Internet, über die Daten aus der Ferne austauschbar und aktualisierbar sind, und/oder über welche die Vorrichtung 1 aus der Ferne ansteuerbar ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform verfügt die Vorrichtung 1 zusätzlich über einen Drucker, mit dem Informationen, die zuvor am Interaktionsterminal 5 aus- oder angewählt wurden, ausdruckbar und infolgedessen mitnehmbar sind.
  • Die Vorrichtung 1 verfügt in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform über eine zusätzliche Konstruktion, an welcher der Projektor 4 befestigt ist. Dadurch ist die Vorrichtung 1 auch an Orten aufstellbar, an denen zum Beispiel keine Möglichkeit besteht, den Projektor 4 an der vorhandenen Decke zu befestigen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform verfügt die Vorrichtung 1 zusätzlich über eine Konstruktion, über die der Lichteinfall auf das Modell 2 steuerbar ist. Durch sie kann die unmittelbare Umgebung der Vorrichtung 1 künstlich abgedunkelt werden, sodass die mediale Bespielung optimal sichtbar ist.
  • Ein Beispiel für die Nutzung der Vorrichtung 1:
  • Die Vorrichtung 1 zeigt das weiße, dreidimensionale Modell 2 einer alpinen Landschaft. Mittels des Projektors 4 wird die dreidimensionale Oberfläche des Modells 2 mit einer Satellitenaufnahme der Landschaft im Sommer, ergänzt um Informationen wie zum Beispiel Ortsangaben, Höhenmeter etc., medial bespielt.
  • Ein Besucher wählt im Folgenden auf dem Interaktionsterminal 5 den Menüpunkt „Wetter” und den Unterpunkt „Schneefallgrenzen” an. Die Steuerungseinheit 6 der Vorrichtung 1 passt daraufhin die mediale Bespielung des Modells 2 sowie die Anzeige auf dem Interaktionsterminal 5 an die Auswahl des Besuchers an. Zu sehen ist dieselbe Satellitenaufnahme wie zuvor, mit dem Unterschied, dass die Aufnahme um Schneeflächen ergänzt wurde, welche dem Besucher jetzt die Schneefallgrenzen des aktuellen Monats anzeigen.
  • In einer weiteren Auswahl könnte der Besucher sich nun auch die Schneefallgrenzen eines kompletten Jahres ansehen. Dabei würde die Satellitenaufnahme in einem Film um Schneeflächen ergänzt und reduziert werden, wobei den Flächen Durchschnittswerte aus den vergangenen Jahren zugrunde liegen.
  • Ist das Interaktionsterminal 5 zudem um die Achse der Tragwerkkonstruktion 3 bewegbar, dann kann sich der Besucher auch mitsamt dem Interaktionsterminal 5 um das Modell 2 herum bewegen, wobei sich sämtliche typografischen Angaben zu seiner Person hin ausrichten.

Claims (35)

  1. Vorrichtung (1) zur medialen Bespielung eines dreidimensionalen Modells (2), wobei die Vorrichtung (1) eine Tragwerkkonstruktion (3) aufweist, auf der das Modell (2) befestigt ist, mindestens einen Projektor (4) zur medialen Bespielung des Modells (2) aufweist, mindestens ein Interaktionsterminal (5) zur Einflussnahme auf die mediale Bespielung des Modells (2) durch mindestens einen Nutzer aufweist und mindestens eine Steuerungseinheit (6) aufweist.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei der Maßstab und die Dimensionen des Modells (2) flexibel an die jeweiligen Anforderungen anpassbar sind.
  3. Vorrichtung (1) nach einem der vorgehenden Ansprüche, wobei das Modell (2) ein Modell (2) in der Nichtfarbe Weiß ist.
  4. Vorrichtung (1) nach einem der vorgehenden Ansprüche, wobei das Modell (2) ein teilweise oder vollständig koloriertes Modell (2) ist.
  5. Vorrichtung (1) nach einem der vorgehenden Ansprüche, wobei das Modell (2) aus einem lichtdurchlässigen (transluzenten) Material gefertigt ist.
  6. Vorrichtung (1) nach einem oder mehreren der vorgehenden Ansprüche, wobei das Modell (2) zum Beispiel das dreidimensionale Modell (2) einer natürlichen Landschaft, eines Lage- oder Umgebungsplans, einer technologisch interessanten Einrichtung oder einer künstlich erzeugten Struktur ist.
  7. Vorrichtung (1) nach einem oder mehreren der vorgehenden Ansprüche, wobei die Oberfläche des Modells (2) teilweise oder vollständig berührungssensitiv ist.
  8. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei das Interaktionsterminal (5) wie auch die Tragwerkkonstruktion (3) statisch sind.
  9. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei das Interaktionsterminal (5) statisch ist und die Tragwerkkonstruktion (3) oder ein Teil der Tragwerkkonstruktion (3), um ihre Achse bewegbar ist.
  10. Vorrichtung (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Bewegungen der Tragwerkkonstruktion (3) oder der bewegbare Teil der Tragwerkkonstruktion (3) gegenüber dem statischen Interaktionsterminal (5) erfassbar sind, und die mediale Bespielung des Modells (2) an die tatsächliche Position der Tragwerkkonstruktion (3) anpassbar ist.
  11. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei die Tragwerkkonstruktion (3), statisch und das Interaktionsterminal (5) um die Achse der Tragwerkkonstruktion (3) bewegbar ist.
  12. Vorrichtung (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Bewegungen des Interaktionsterminals (5) gegenüber der statischen Tragwerkkonstruktion (3) erfassbar sind und die mediale Bespielung des Modells (2) an die tatsächliche Position der Tragwerkkonstruktion (3) anpassbar ist.
  13. Vorrichtung (1) nach einem oder mehreren der vorgehenden Ansprüche, wobei das Interaktionsterminal (5) tragbar ist und die Vorrichtung (1) über das tragbare Interaktionsterminal (5) fernzusteuern ist.
  14. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung (1) über mehr als ein Interaktionsterminal (5) verfügt, die um das auf der Tragwerkkonstruktion (3) der Vorrichtung (1) befestigte Modell (2), statisch oder bewegbar angeordnet, oder aber tragbar sind.
  15. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei die Steuerungseinheit (6) der Vorrichtung (1) über einen digitalen Speicher verfügt, in dem alle digitalen Daten der Vorrichtung (1) abrufbar abgespeichert sind.
  16. Vorrichtung (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Steuerungseinheit (6) der Vorrichtung (1) über eine temporäre oder dauerhafte Anbindung an das Internet verfügen, über die digitale Daten aus der Ferne austauschbar und aktualisierbar sind.
  17. Vorrichtung (1) nach einem oder mehreren der vorgehenden Ansprüche, wobei der Steuerungseinheit (6) eine Kommunikationseinheit vorgeschaltet ist, mittels derer Steuerbefehle sendbar und empfangbar sind.
  18. Vorrichtung (1) nach einem oder mehreren der vorgehenden Ansprüche, wobei die der Steuerungseinheit (6) vorgeschaltete Kommunikationseinheit auch für drahtlose Kommunikation geeignet sind.
  19. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei die Steuerungseinheit (6) über eine temporäre oder dauerhafte Anbindung an das Internet verfügt, über welche die Vorrichtung (1) aus der Ferne ansteuerbar ist.
  20. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei die Steuerungseinheit (6) über ein Spracherkennungsmodul verfügt, über das die Vorrichtung (1) mittels Sprache steuerbar ist.
  21. Vorrichtung (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung (1) mit mehr als einer Steuerungseinheit (6) ausgestattet ist.
  22. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung (1) über eine Kamera verfügt, mit der Bewegungen erfassbar sind.
  23. Vorrichtung (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung (1) über eine Kamera verfügt, die vertikal über dem/den Nutzer(n) und/oder horizontal um ihn/sie herum positioniert ist.
  24. Vorrichtung (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung (1) über mehr als eine Kamera zur Erkennung von Körperbewegungen verfügt.
  25. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung (1) über einen Projektor (4) verfügt, der über dem Modell (2) angebracht ist und durch den das Modell (2) von oben medial bespielbar ist (Aufprojektion).
  26. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung (1) über einen Projektor (4) verfügt, der unter dem Modell (2) angebracht ist und durch den das Modell (2) von unten medial bespielbar ist (Rückprojektion).
  27. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung (1) über mehr als einen Projektor (4) verfügt, mit denen das dreidimensionale Modell (2) im Wechsel oder zeitgleich, von unten und/oder oben medial bespielbar ist.
  28. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung (1) über eine Lautsprecheranlage verfügt, mit der die mediale Bespielung der Vorrichtung (1) um auditive Signale wie zum Beispiel einzelne Töne, Geräusche und/oder Musik erweiterbar ist.
  29. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung (1) über eine olfaktorische Anlage verfügt, mit der die mediale Bespielung der Vorrichtung (1) natürliche Gerüche und/oder künstliche Duft- und Aromastoffe erweiterbar ist.
  30. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung (1) und all ihre Teile, die auf eine externe Stromversorgung angewiesen sind, durch ein Kabel mit der Stromversorgung am Ort ihrer Ausstellung verbunden sind.
  31. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung (1) über eine eigene Energieversorgungseinheit in Form eines Akkumulators verfügt.
  32. Vorrichtung (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Energieversorgungseinheit sowohl eine Einheit zur Versorgung mit elektrischer Energie als auch einen Tank zur Aufnahme eines chemischen Energieträgers für den temporären Betrieb eines Verbrennungsmotors umfasst, der seinerseits den Akkumulator mit Energie versorgt.
  33. Vorrichtung (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung (1) zusätzlich über einen Drucker verfügt, mit dem Informationen, die zuvor am Interaktionsterminal (5) aus- oder angewählt wurden, ausdruckbar und mitnehmbar sind.
  34. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung (1) über eine zusätzliche Konstruktion verfügt, an welcher der Projektor (4) der Vorrichtung (1) ober- oder unterhalb des Modells (2) befestigt ist.
  35. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung (1) über eine zusätzliche Konstruktion verfügt, mit welcher der Lichteinfall auf das Modell (2) der Vorrichtung (1) steuerbar ist.
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