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Die Erfindung betrifft eine Projektionsanordnung zur dreidimensionalen Darstellung eines zumindest einen Scheinwerfer umfassenden Kraftfahrzeugkarosserieteils.
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Die
EP 1 460 583 A1 offenbart ein Verfahren zur Projektion eines Bildes auf zumindest eine Fensterfläche eines Fahrzeuges, wobei die Fensterfläche als Rückprojektionsfläche ausgebildet ist, und wobei das entsprechend einer Krümmung der Fensterfläche vorverzerrte Bild auf die Fensterfläche projiziert wird. Dabei ist das Bild in eine Anzahl von Teilbildern aufgeteilt, und jedes der Teilbilder ist einer der Fensterflächen des Fahrzeuges zugeordnet, wobei jedes Teilbild entsprechend seiner Krümmung der zugeordneten Fensterfläche vorverzerrt ist und die Teilbilder auf die jeweils zugeordneten Fensterflächen projiziert werden.
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Die
DE 20 2012 002 760 U1 offenbart eine Vorrichtung zur medialen Bespielung eines dreidimensionalen Modells, wobei die Vorrichtung eine Tragwerkskonstruktion aufweist, auf der das Modell befestigt ist. Zudem umfasst die Vorrichtung einen Projektor zur medialen Bespielung des Modells und ein Interaktionsterminal zur Einflussnahme auf die mediale Bespielung des Modells durch einen Nutzer.
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Die
GB 2 317 577 A offenbart die Animation von Modellen, wobei auf dem Modell eine optisch leitende Substratschicht vorgesehen ist.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, die Kosten für die Herstellung eines Kraftfahrzeuges zu senken. Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Projektion bzw. eine verbesserte Darstellung eines zumindest einen Scheinwerfer umfassenden Kraftfahrzeugkarosserieteils zu erreichen. Dabei soll insbesondere eine Darstellung geschaffen werden, auf die Umgebungslicht in Bezug auf Kontrast und Farbe einen möglichst geringen Einfluss hat.
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Vorgenannte Aufgabe wird durch eine Projektionsanordnung zur dreidimensionalen Darstellung eines zumindest einen Scheinwerfer umfassenden Kraftfahrzeugkarosserieteils gelöst, wobei die Projektionsanordnung ein, insbesondere als Hohlkörper ausgestaltetes, Modell des zumindest einen Scheinwerfer umfassenden Kraftfahrzeugkarosserieteils aufweist, wobei das Modell in einem Bereich zur Modellierung des Scheinwerfers transparent ausgestaltet ist, und wobei in dem Modell oder hinter dem Modell ein Projektionssystem zur Darstellung bzw. Projektion einer einen Scheinwerfer darstellenden Grafik auf eine oder die innere und/oder hintere Oberfläche des Bereichs zur Modellierung des Scheinwerfers angeordnet ist.
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Ein Projektionssystem im Sinne der Erfindung ist insbesondere ein Stereoprojektionssystem. Ein Projektionssystem im Sinne der Erfindung umfasst insbesondere ein Stereoprojektionssystem. Ein Projektionssystem im Sinne der Erfindung umfasst insbesondere eine oder mehrere Projektoren. Ein Projektionssystem im Sinne der Erfindung ist insbesondere ein 3D-Projektionssystem, insbesondere ein Laserprojektionssystem. Ein Laserprojektor ist z. B. in der
DE 196 12 580 C1 und der
DE 102 15 893 C1 offenbart. Ein Projektionssystem im Sinne der Erfindung erlaubt insbesondere die Projektion einer vorverzerrten Grafik. Beispiele für ein mögliches verwendbares Projektionssystem offenbart die
EP 1 460 583 A1 .
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Es ist insbesondere vorgesehen, dass der Bereich zur Modellierung des Scheinwerfers als Rückprojektionsfläche ausgestaltet ist. Mögliche Rückprojektionsflächen offenbart zum Beispiel die
EP 1 460 583 A1 . Es kann vorgesehen sein, dass die Rückprojektionsfläche matt und durchscheinend ist. Es kann vorgesehen sein, dass die Rückprojektionsfläche mit einer Rückprojektionsfolie versehen ist. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Rückprojektionsfläche mittels Sandstrahlen behandelt ist oder mit einer matten, durchscheinenden Substanz bedampft ist.
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Ein Scheinwerfer im Sinne der Erfindung ist insbesondere ein Frontscheinwerfer bzw. ein Scheinwerfer, der Abblendlicht und/oder Fernlicht umfasst. Ein Scheinwerfer im Sinne der Erfindung kann jedoch auch eine Leuchte bzw. eine Rückleuchte eines Kraftfahrzeuges sein oder umfassen.
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Ein Kraftfahrzeugkarosserieteil im Sinne der Erfindung kann zum Beispiel der vordere Teil einer Kraftfahrzeugkarosserie, wie etwa ein Teil, sein, der eine Motorhaube und/oder einen vorderen Stoßfänger umfasst. Ein Kraftfahrzeugkarosserieteil im Sinne der Erfindung kann zum Beispiel die linke oder rechte Hälfte des vorderen Teils einer Kraftfahrzeugkarosserie, wie etwa die linke oder rechte Hälfte des Teils, sein, der eine Motorhaube und/oder einen vorderen Stoßfänger umfasst. Ein Kraftfahrzeugkarosserieteil im Sinne der Erfindung kann auch ein Kraftfahrzeug bzw. eine vollständige Kraftfahrzeugkarosserie sein. 4 und 7 zeigen jeweils ein Ausführungsbeispiel für ein Modell eines Kraftfahrzeugkarosserieteils im Sinne der Erfindung.
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Ein Hohlkörper im Sinne der Erfindung muss insbesondere keinen vollständig umfassten Raum umfassen. Ein Hohlkörper im Sinne der Erfindung kann insbesondere die ”konkave” Seite einer Wandung einer geometrischen dreidimensionalen Figur beziehungsweise eines Teils einer geometrischen dreidimensionalen Figur sein. Im diesem Sinne ist zum Beispiel eine Tasse oder Schale ein Hohlkörper im Sinne der Erfindung.
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Transparenz soll im Sinne der Erfindung insbesondere transparent im engen Sinne als auch lichtdurchlässig im Allgemeinen umfassen bzw. bedeuten. Der Begriff Transparenz soll im Sinne der Erfindung insbesondere auch matte transparente Medien, wie zum Beispiel „Milchglas”, umfassen.
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Der Begriff ”hinter” in Bezug auf ein Modell bzw. deren hinteren Oberfläche soll so verstanden werden, dass die Seite gemeint ist, die der der Innenseite eines vollständigen Kraftfahrzeuges zugewandten Seite entspricht. Die hintere Oberfläche eines Modells bzw. eines Bereichs zur Modellierung eines Scheinwerfers soll im Sinne der Erfindung insbesondere die Oberfläche sein, die der Sichtseite von außen entgegengesetzt ist. Sichtseite ist im Sinne der Erfindung insbesondere die Seite, auf deren Oberfläche ein Betrachter des Modells bzw. ein Betrachter außerhalb des Kraftfahrzeuges, das durch das Modell repräsentiert wird, schaut.
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Ein Bereich zur Modellierung des Scheinwerfers entspricht im Sinne der Erfindung insbesondere dem Scheinwerferglas bzw. der Scheinwerferabdeckung bzw. dem Bereich der in dem Modell dem Scheinwerferglas bzw. der Scheinwerferabdeckung des modellierten Kraftfahrzeugkarosserieteils entspricht.
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Es ist insbesondere vorgesehen, dass eine einen Scheinwerfer darstellende Grafik nicht nur die einzelnen Elemente und Komponenten eines Scheinwerfers abbildet, sondern auch Spiegelungen und Reflexionen innerhalb des Scheinwerfers.
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In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung besteht der Bereich zur Modellierung des Scheinwerfers (im Wesentlichen) aus Plexiglas. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung besteht der den Bereich zur Modellierung des Scheinwerfers umgebende oder begrenzende Bereich des Modells oder ein den Bereich zur Modellierung des Scheinwerfers umgebender oder begrenzender Bereich des Modells (im Wesentlichen) aus nichttransparentem Material. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst der oder ein den Bereich zur Modellierung des Scheinwerfers umgebender oder begrenzender Bereich des Modells nicht-transparentes Material.
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In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass ausgewählte zusätzliche Bereiche des Modells transparent ausgestaltet sind. So kann zum Beispiel vorgesehen sein, dass der Bereich des Modells transparent ausgestaltet ist, der den Kühlergrill modelliert. Auf diese Weise kann zusätzlich eine einen Kühlergrill repräsentierende Grafik auf die entsprechende innere und/oder hintere Oberfläche des Modells projiziert werden. Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, dass für weitere Bereiche des Modells, die transparent ausgeführt sind, weitere Projektionssysteme vorgesehen sind. So kann zum Beispiel zur Darstellung eines Kühlergrills ein separates bzw. eigenes Projektionssystem vorgesehen sein.
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In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Projektionsanordnung ein Trackingsystem zur Bestimmung der Position eines Betrachters des Modells. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Trackingsystem zumindest zwei, insbesondere zumindest drei, Kameras zur Aufnahme des Betrachters des Modells. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Projektionsanordnung eine Recheneinrichtung zur Verzerrung bzw. Anpassung der den Scheinwerfer darstellenden Grafik in Abhängigkeit der Position eines Betrachters des Modells. Dabei erfolgt die Verzerrung bzw. Anpassung der den Scheinwerfer darstellenden Grafik insbesondere so, dass sie sich für den Betrachter aus dessen Position so darstellt, dass sie den darzustellenden Scheinwerfer (in Bezug auf die Position des Betrachters) unverzerrt abbildet.
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In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Modell modular ausgeführt ist, sodass mehr als ein Fahrzeugtyp modelliert werden kann. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass eine Aufnahme der Lichtsituation zur Laufzeit mit einer entsprechenden HDR-Kamera erfolgt. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die Projektionsanordnung um eine Eingabeeinrichtung ergänzt sein. So kann zum Beispiel vorgesehen sein, dass eine Bedienung des Projektionssystems über eine Eingabeeinrichtung, wie ein Tablet oder ein mobiles Endgerät, erfolgen kann. Es kann vorgesehen sein, dass mittels einer Eingabeeinrichtung Materialien oder Geometrien geändert werden können. Zudem oder alternativ kann vorgesehen sein, dass mittels einer Eingabeeinrichtung fiktive Beleuchtungssituationen eingestellt werden können.
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Vorgenannte Aufgabe wird zudem durch ein Verfahren zur dreidimensionalen Darstellung eines zumindest einen Scheinwerfer umfassenden Kraftfahrzeugkarosserieteils, insbesondere mittels einer vorgenannten Projektionsanordnung, gelöst, wobei ein, insbesondere als Hohlkörper ausgestaltetes, Modell des zumindest einen Scheinwerfer umfassenden Kraftfahrzeugkarosserieteils bereitgestellt oder gefertigt wird, wobei das Modell in einem Bereich zur Modellierung des Scheinwerfers transparent ausgestaltet ist, und wobei, insbesondere mittels eines in dem Modell oder hinter dem Modell angeordneten Projektionssystems, eine einen Scheinwerfer darstellende Grafik auf eine oder die innere und/oder hintere Oberfläche des Bereichs zur Modellierung des Scheinwerfers projiziert wird. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird die den Scheinwerfer darstellende Grafik in Abhängigkeit der Position eines Betrachters des Modells verzerrt bzw. angepasst. Dabei erfolgt die Verzerrung bzw. Anpassung der den Scheinwerfer darstellenden Grafik insbesondere so, dass sie sich für den Betrachter aus dessen Position so darstellt, dass sie den darzustellenden Scheinwerfer (in Bezug auf die Position des Betrachters) unverzerrt abbildet.
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Vorgenannte Aufgabe wird zudem durch ein Verfahren zur Herstellung eines Kraftfahrzeuges gelöst, wobei eine einen Scheinwerfer darstellende Grafik gemäß dem vorgenannten Verfahren projiziert wird, und wobei vorgesehen ist, dass anhand dieser Projektion über die Herstellung der projizierten Variante des Kraftfahrzeuges entschieden wird, und dass das Kraftfahrzeug gemäß dieser Variante gefertigt wird.
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Vorgenannte Aufgabe wird zudem durch ein Verfahren zur Herstellung eines Kraftfahrzeuges gelöst, wobei eine einen Scheinwerfer darstellende Grafik gemäß dem vorgenannten Verfahren projiziert wird, und wobei vorgesehen ist, dass mittels dieser Projektion eine herzustellende Variante des Kraftfahrzeuges zusammengestellt wird, und dass das Kraftfahrzeug gemäß dieser Variante gefertigt wird.
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Kraftfahrzeug im Sinne der Erfindung ist insbesondere ein individuell im Straßenverkehr benutzbares Landfahrzeug. Kraftfahrzeuge im Sinne der Erfindung sind insbesondere nicht auf Landfahrzeuge mit Verbrennungsmotor beschränkt.
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Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen. Dabei zeigen:
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1 ein Ausführungsbeispiel einer Projektionsanordnung zur dreidimensionalen Darstellung eines zumindest einen Scheinwerfer umfassenden Kraftfahrzeugkarosserieteils,
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2 das Ausführungsbeispiel einer Projektionsanordnung zur dreidimensionalen Darstellung eines zumindest einen Scheinwerfer umfassenden Kraftfahrzeugkarosserieteils gemäß 1 in einer Prinzipdarstellung;
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3 einen ausschnittsweisen Querschnitt einer Wand eines Bereichs zur Modellierung eines Scheinwerfers,
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4 ein Ausführungsbeispiel eines, insbesondere als Hohlkörper ausgestalteten, Modells eines zumindest einen Scheinwerfer umfassenden Kraftfahrzeugkarosserieteils ohne Projektion,
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5 das Ausführungsbeispiel des Modells gemäß 4 mit Projektion,
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6 ein Ausführungsbeispiel für ein Verfahren zur Herstellung eines Kraftfahrzeuges und
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7 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines, insbesondere als Hohlkörper ausgestalteten, Modells eines zumindest einen Scheinwerfer umfassenden Kraftfahrzeugkarosserieteils (ohne Projektion).
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1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Projektionsanordnung 1 zur dreidimensionalen Darstellung eines zumindest einen Scheinwerfer umfassenden Kraftfahrzeugkarosserieteils. 2 zeigt die Projektionsanordnung 1 in einer Prinzipdarstellung. Die Projektionsanordnung 1 umfasst ein, insbesondere als Hohlkörper ausgestaltetes, Modell 10 des den Scheinwerfer umfassenden Kraftfahrzeugkarosserieteils, wobei das Modell 10, wie in 4 und 5 dargestellt, einen Bereich 102 zur Modellierung des Scheinwerfers aufweist, und wobei der Bereich 102, wie in 3 dargestellt, transparent ausgeführt ist. Dabei bezeichnet Bezugszeichen 105 eine transparente Plexiglaswand des Modells 10 im Bereich 102 zur Modellierung des Scheinwerfers. Bezugszeichen 101 bezeichnet die hintere bzw. innere Oberfläche der transparenten Plexiglaswand 105 bzw. eine entsprechende Rückprojektionsoberfläche, die zum Beispiel als Rückprojektionsfolie ausgestaltet sein kann. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die hintere bzw. innere Oberfläche 101 der transparenten Plexiglaswand 105 durch ein geeignetes Verfahren, wie etwa Sandstrahlen, mattiert ist. Die Projektionsanordnung 1 umfasst ein hinter dem Modell 10 angeordnetes Projektionssystem 11 zur Darstellung bzw. Projektion einer einen Scheinwerfer darstellenden Grafik auf die innere bzw. hintere Oberfläche 101 der transparenten Plexiglaswand 105. Bezugszeichen 111 in 3 bezeichnet die Richtung des mittels des Projektionssystems 11 emittierten Lichts zur Darstellung von Grafiken auf die transparente Plexiglaswand 105 bzw. deren hinteren bzw. inneren Oberfläche 101.
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Bezugszeichen 104 in 4 und 5 bezeichnet einen den Bereich 102 zur Modellierung des den Scheinwerfer umgebenden oder begrenzenden Bereich des Modells 10. Dieser Bereich 104 ist aus nicht-transparentem Material ausgeführt bzw. umfasst nicht-transparentes Material.
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Auf diese Weise wird, wie ein Vergleich von 4 und 5 zeigt, die Grafik lediglich im Bereich 102 sichtbar, wobei 4 das Modell 10 ohne Projektion und 5 das Modell mit Projektion zeigt.
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Die Projektionsanordnung 1 umfasst ein Trackingsystem 14 zur Bestimmung der Position eines Betrachters 5 des Modells 10. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst das Trackingsystem die Kameras 21, 22, 23, 24, aus deren Ausgangssignalen ein Trackingmodul 15 die Position POS des Betrachters 5 ermittelt.
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Die Projektionsanordnung 1 umfasst zudem eine Recheneinrichtung 18 zur Ansteuerung des Projektionssystems 11. Dabei umfasst die Recheneinrichtung 18 ein Speichermedium 17, in dem die einen Scheinwerfer darstellende Grafik gespeichert ist. Die Recheneinrichtung 18 umfasst zudem ein Verzerrungsmodul 12 zur Verzerrung bzw. Anpassung der den Scheinwerfer darstellenden Grafik in Abhängigkeit der Position POS des Betrachters 5 des Modells 10. Dabei wird die Grafik derart angepasst bzw. verzerrt, dass sie aus der Sicht des Betrachters 5 unverzerrt erscheint, sodass sich für den Betrachter 5 ein unverzerrtes Abbild des dargestellten Scheinwerfers ergibt.
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6 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zur Herstellung eines Kraftfahrzeuges, wobei in einem Schritt 51 eine einen Scheinwerfer darstellende Grafik mittels des Projektionssystems 11 auf das Modell 10 projiziert wird. In einem nachfolgenden Schritt 52 wird anhand dieser Projektion über die Herstellung der projizierten Variante des Kraftfahrzeuges entschieden und in einem Schritt 53 das Kraftfahrzeug gemäß dieser Variante gefertigt. In einem alternativen Verfahren zur Herstellung eines Kraftfahrzeuges wird in dem Schritt 52 mittels der vorgenannten Projektion eine herzustellende Variante des Kraftfahrzeuges zusammengestellt.
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Das Modell 10 umfasst lediglich die Hälfte eines Frontbereichs eines Kraftfahrzeuges mit einem Scheinwerfer. 7 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel, in dem ein Karosserieteil mit zwei Scheinwerfern mittels eines Modells modelliert wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 1460583 A1 [0002, 0007, 0008]
- DE 202012002760 U1 [0003]
- GB 2317577 A [0004]
- DE 19612580 C1 [0007]
- DE 10215893 C1 [0007]