DE202012002668U1 - Vorrichtung zur Desinfektion oder Sterilisation von Infektionsmüll - Google Patents

Vorrichtung zur Desinfektion oder Sterilisation von Infektionsmüll Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Desinfektion oder Sterilisation von Infektionsmüll – mit einem Druckbehälter (2), der mit zumindest einer Zugangseinrichtung (3) zum Einbringen und Entnehmen des Infektionsmülls versehen ist, – mit einem Versorgungssystem zur Evakuierung und Belüftung des Druckbehälters (2) und zur Einspeisung von Fluid in den Druckbehälter (2), – mit einer Energie-Strahlungsquelline Wandung eines verschlossenen Behältnisses (32, 5a, 6), in dem sich der Infektionsmüll befindet, eine Öffnung der Wandung erzeugt und so eine gasdurchlässige Verbindung zwischen dem Inneren des Behältnisses (32, 5a, 6) und dem Druckbehälter (2) herstellt; und – einem Steuerungssystem (30), das den Betrieb der Energie-Strahlungsquelle (27) steuert, dadurch gekennzeichnet, dass dem Steuerungssystem (30) ein Steuerungsprogramm zugeordnet ist, das in der Weise ausgestaltet ist, dass es die Energie-Strahlungsquelle (27) so steuert, dass die Energie-Strahlungsquelle (27) nach einer ersten Energie-Strahlung und der dadurch bewirkten Erzeugung einer ersten...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Desinfektion oder Sterilisation von Infektionsmüll nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Aus der EP-A-0 410 306 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Sterilisation von Müll, insbesondere Krankenhausmüll bekannt, bei dem mit Infektionsmüll gefüllte Kunststoffbehälter mit Injektionsnadeln angestochen werden, um Wasser und/oder ein Desinfektionsmittel in das Innere der Kunststoffbehälter einzuspritzen.
  • Dazu wird eine Mehrzahl von speziellen, mit Infektionsmüll gefüllten Kunststoffbehältern auf ein Vorbereitungsförderband mit einer Schleusenkammer aufgebracht. Nach dem Verschließen der Eingangstür der Schleusenkammer wird eine Schleusentür zu einer Sterilisationskammer geöffnet und die Kunststoffbehälter werden von dem Vorbereitungsförderband an ein Hauptförderband innerhalb der Sterilisationskammer übergeben. Nach dem Verschließen der Sterilisationskammer wird eine der Behälteranzahl entsprechende Anzahl beweglicher Injektionsnadeln von oben her in entsprechende Einstichstellen in den Deckeln der Kunststoffbehälter eingestochen. Nach dem Einspritzen von Wasser oder Desinfektionsmittel in die Kunststoffbehälter werden die Behälter in der Sterilisationskammer mit Mikrowellen bestrahlt, um die Sterilisation durchzuführen. Danach werden die Injektionsnadeln wieder herausgezogen und die Behälter können am Austragsende des Hauptförderbandes nach dem Öffnen einer Tür entnommen werden. Zudem wird in der EP-A-0 410 306 vorgeschlagen, jeweils noch eine zweite Injektionsnadel in die Behälter einzustechen, um zur Vermeidung von Überdruck im Kunststoffbehälter überschüssige Gase abzuleiten.
  • Zwar löst das vorgeschlagene Verfahren das Problem, dass das Einbringen von Flüssigkeit in den mit Infektionsmüll gefüllten Kunststoffbehälter versehentlich vergessen wird, jedoch ist die bekannte Lösung sehr aufwendig hinsichtlich des Einsteckmechanismus für die Injektionsnadel sowie hinsichtlich der erforderichen exakten Positionierung der Behälter in bezug auf die Injektionsnadeln, um sicherzustellen, dass die Injektionsnadeln präzise in die vorgesehenen Einstichstellen in den Behälterdeckeln treffen. Schließlich ergibt sich das Problem, dass die Kunststoffbehälter praktisch keiner nennenswerten Druckbelastung standhalten, so dass die während der Behandlung auftretenden Drücke im Inneren des Kunststoffbehälters nicht so eingestellt werden können, wie es für eine Desinfektion oder Sterilisation von Infektionsmüll optimal wäre.
  • Aus der deutschen Patentschrift P 44 07 311 ist ein mit Vakuum und Dampf arbeitendes Verfahren zur Desinfektion und Sterilisation von Infektionsmüll bekannt, jedoch wird in diesem Verfahren Mikrowellen-Strahlung zum Erhitzen des Fluides und zum Aufschmelzen einer Sollbruchstelle eingesetzt. Da bei dem bekannten Verfahren, das mit Mikrowellen-Strahlung arbeitet, besondere Abschirmungsmaßnahmen zu treffen sind, ist es apparativ relativ aufwendig.
  • Aus der EP 0 734 734 B1 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zr Desinfektion oder Sterilisation von Infektionsmüll bekannt. Dabei wird Infektionsmüll in eine Druckkammer eingebracht, die Druckkammer evakuiert und ein erhitztes Fluid in die Druckkammer eingebracht. Während der Evakuierung der Druckkammer wird Infrarot-Strahlung in die Druckkammer eingebracht, um eine durch Infrarot-Strahlung aufschmelzbare Sollbruchstelle in einer Wandung eines verschlossenen Behältnisses, in dem sich der Infektionsmüll befindet, zu öffnen und so eine gasdurchlässige Verbindung zwischen dem Inneren des Behältnisses und der Druckkammer herzustellen.
  • Das bekannte Verfahren setzt zunächst eine Sollbruchstelle in dem genannten Behältnis voraus, so dass dieses relativ aufwendig ausgestaltet ist. Weiterhin hat die Sollbruchstelle vergleichsweise große Abmessungen aufzuweisen, um das erhitzte Fluid in ausreichender Menge in das Behältnis einführen zu können. Schließlich erfordert das Verfahren eine vergleichsweise lange Betriebszeit, die unter anderem auch von der Ausgestaltung der Sollbruchstelle und von der Zeit abhängt, um die Sollbruchstelle in der Wandung des Behältnisses durch die Infrarot-Strahlung zu öffnen.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der die Desinfektion oder Sterilisation von Infektionsmüll kostengünstiger durchgeführt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Desinfektion oder Sterilisation von Infektionsmüll weist einen Druckbehälter auf, der mit zumindest einer Zugangseinrichtung zum Einbringen und Entnehmen des Infektionsmülls versehen ist, weiterhin ein Versorgungssystem zur Evakuierung und Belüftung des Druckbehälters und zur Einspeisung von Fluid in den Druckbehälter sowie eine Energie-Strahlungsquelle, die durch eine Energie-Strahlung in eine Wandung eines verschlossenen Behältnisses, in dem sich der Infektionsmüll befindet, eine Öffnung der Wandung erzeugt und damit eine gasdurchlässige Verbindung zwischen dem Inneren des Behältnisses und dem Druckbehälter r herstellt.
  • Weiterhin weist die erfindungsgemäße Vorrichtung ein Steuerungssystem auf, das den Betrieb der Energie-Strahlungsquelle steuert. Dem Steuerungssystem ist in vorteilhafter Weise ein Steuerungsprogramm zugeordnet, das in der Weise ausgestaltet ist, dass es die Energie-Strahlungsquelle so steuert, dass die Energie-Strahlungsquelle nach Erzeugung einer ersten Öffnung in einer Wandung des Behältnisses durch eine erste Energie-Strahlung zumindest eine zweite Öffnung der Wandung des Behältnisses durch mindestens eine zweite Energiestrahlung erzeugt.
  • Durch die erfindungsgemäß erzeugte zweite Öffnung, in Verbindung mit der ersten Öffnung, wird die Wandung des Behältnisses, in dem sich der Infektionsmüll befindet, sicher geöffnet, ohne dass in der Wandung des Behältnisses eine Sollbruchstelle vorgesehen sein muss. Dabei wird das Öffnen der Wandung durch den Druck in dem Behältnis, in dem sich der Infektionsmüll befindet, unterstützt.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Öffnung neben der ersten Öffnung angeordnet ist.
  • Die zweite Öffnung und die erste Öffnung können überschneidend oder tangential zueinander angeordnet sein.
  • Eine dritte von der Energie-Strahlungsquelle erzeugte Öffnung kann neben der zweiten Öffnung oder neben der ersten Öffnung angeordnet sein, wobei die dritte Öffnung hinsichtlich der ersten Öffnung überschneidend oder tangential angeordnet ist oder wobei die dritte Öffnung hinsichtlich der zweiten Öffnung überschneidend oder tangential angeordnet ist.
  • Die Energie-Strahlungsquelle der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist beispielsweise eine Infrarot-Strahlungsquelle oder eine Laser-Strahlungsquelle.
  • Die Laser-Strahlungsquelle ermöglicht es, eine vergleichsweise hohe Energie für die Erzeugung der ersten, zweiten und gegebenenfalls dritten Öffnung einzusetzen. Dies ermöglicht zum einen Öffnungen auch in Wandungen vergleichsweise großer Dicke einzubringen und die Betriebszeit für die Erzeugung der Öffnungen zu verkürzen.
  • Die Energie-Strahlungsquelle kann fest angeordnet sein oder beweglich gelagert sein, wobei die Energie-Strahlungsquelle zur Abgabe der ersten Energie-Strahlung eine erste Position einnimmt und wobei die Energie-Strahlungsquelle zur Abgabe einer zweiten Energiestrahlung eine zweite Position einnimmt. Die Energie-Strahlungsquelle erzeugt in ihren unterschiedlichen Positionen Öffnungen an unterschiedlichen Stellen in der Wandung des Behältnisses, in dem sich der Infektionsmüll befindet.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerungsprogramm in der Weise ausgestaltet ist, dass es ein der Energie-Strahlungsquelle zugeordnetes, beweglich gelagertes Strahlungsbeugungselement so steuert, dass das Strahlungsbeugungselement bei Abgabe der ersten Energie-Strahlung eine erste Position einnimmt und dass das Strahlungsbeugungselement bei Abgabe der zweiten Energie-Strahlung eine zweite Position einnimmt. Mittels des beweglich gelagerten Strahlungsbeugungselements werden Öffnungen an unterschiedlichen Stellen in der Wandung des Behältnisses erzeugt, in dem sich der Infektionsmüll befindet, wobei die Energie-Strahlungsquelle in einer vordefinierten Stellung verbleibt beziehungsweise verbleiben kann.
  • Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Dabei zeigt:
  • 1 ein Schema für eine Befüllung eines Druckbehälters mit in einem Behältnis gesammelten Infektionsmüll;
  • 2 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 3 ein Druckbehälteroberteil mit einer Energie-Strahlungsquelle gemäß 2 in Draufsicht;
  • 4 Beispiele für die Anordnung zweier von der erfindungsgemäßen Vorrichtung erzeugter Öffnungen;
  • 5 Beispiele für die Anordnung dreier von der erfindungsgemäßen Vorrichtung erzeugter Öffnungen;
  • 6 eine schematische Darstellung einer Energie-Strahlungsquelle der erfindungsgemäßen Vorrichtung in zwei unterschiedlichen Positionen; und
  • 7 ein Strahlungsbeugungselement in zwei unterschiedlichen Posiitionen für eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • In 1 ist schematisch dargestellt, wie ein Druckbehälter (Druckkessel) 2 mit Infektionsmüll befüllt wird. In der ganz linken Darstellung ist schematisch dargestellt, wie der aus einem Oberteil 3 und einem Unterteil 4 bestehende Druckkessel 2 geöffnet wird. In der praktischen Ausführung kann dabei ein Klappmechanismus zwischen den Teilen 3 und 4 ausgebildet sein oder ein Schiebemechanismus, bei dem das Oberteil 3 vom Unterteil 4 weg nach oben geschoben wird. In den beiden mittleren Darstellungen in 1 ist alternativ die Befüllung mit einem verschlossenen Kunststoffbehälter 5a und mit einem verschlossenen Kunststoffmüllsack 6 gezeigt. In diesem Fall wird der zu behandelnde Infektionsmüll in einem stabilen Kunststoffbehälter 5a gesammelt, mit einem Deckel verschlossen und dann in verschlossenem Zustand zu einer Desinfektionsanlage transportiert und dort in den Druckkessel eingebracht. Im anderen Fall wird der Infektionsmüll in einem Kunststoffsack 6 gesammelt, der dann verschlossen wird und so zur Desinfektionsanlage transportiert wird. Der Kunststoffsack 6 mit Infektionsmüll kann dann, wie in 1 gezeigt, in einen offenen Kunststoffbehälter 5b gelegt werden, der in den Druckkessel 2 eingebracht wird. Sowohl der mit einem Deckel verschlossene Kunststoffbehälter 5a als auch der verschlossene Kunststoffsack 6 bleiben nach dem Einbringen in den Druckkessel 2 verschlossen. Schließlich wird, wie ganz rechts in 1 dargestellt, der mit Infektionsmüll beladene Druckkessel 2 durch Zusammenklappen oder Zusammenschieben der beiden Druckkesselteile 3 und 4 druckdicht verschlossen.
  • Wie noch beschreiben wird, weisen die mit Infektionsmüll gefüllten Kunststoffbehälter 5a und Kunststoffsäcke 6 zum Beispiel jeweils eine Infrarot-Licht absorbierende Beschichtung auf, sofern die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Infrarot-Strahlungsquelle 27 (2, 3, 6) aufweist.
  • Im folgenden wird nun beispielhaft das Desinfektionsverfahren erläutert, wie es mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung durchgeführt wird.
  • Zunächst wird ein Druckkessel 2 mit Infektionsmüll gefüllt, der sich entweder in verschlossenen Kunststoffbehältern 5a oder verschlossenen Kunststoffsäcken 6 befindet. Nach dem Füllen des Druckkessels 2 wird dieser druckdicht verschlossen und das Desinfektionsprogramm wird gestartet.
  • Dabei wird zunächst der Druckkessel 2 mittels einer Vakuumpumpe evakuiert, wobei die Abluft über Bakterienfilter und ein Kohlefilter geleitet wird. Während des Evakuierens wird der Druckkesselinnenraum kurzzeitig von der Energie-Strahlungsquelle 27, die entweder eine Infrarot-Strahlungsquelle oder eine Laser-Strahlungsquelle ist, mit Infrarot-Licht bzw. mit Laserstrahlung bestrahlt. Dadurch erhitzt sich der mit der beispielsweise mit einer Infrarot-Licht absorbierenden Beschichtung versehene Kunststoffdeckel eines Behälters 5a so, dass der Kunststoff im Nahbereich der Beschichtung schmilzt und eine Öffnung im Behälter entsteht. Das Öffnen der Sollbruchstelle in Form der Ausschmelzung wird durch den Überdruck im Inneren des Behälters im Verhältnis zu dem in der Evakuierung befindlichen Druckkesselinnenraum unterstützt. Aufgrund dieser im Kunststoffbehälter 5a gebildeten Öffnung werden bei der weiteren Evakuierung sowohl dem Druckkessel selbst als auch dem Inneren des Behälters die Luft sowie Gase entzogen.
  • Nach dem Erreichen eines unteren Betriebsdrucks von beispielsweise ca. 50 mb wird der Druckkessel 2 durch ein Luftabsperrventil luftdicht abgesperrt und danach wird von einem Boiler oder Durchlauferhitzer erhitztes Wasser aus einem Wassertank über eine Wasserleitung und ein Wassereinlassventil in den Druckkessel eingespeist. Die eingespritzte Wassermenge ist etwas höher gewählt, als es für das völlige Ausfüllen des Druckkessels mit gesättigtem Wasserdampf erforderlich wäre. Durch den niedrigen Luftdruck im Druckkessel verdampft das eingespritzte Wasser. Der Wasserdampf sollte zur Desinfektion auf mindestens 105°C erhitzt sein.
  • Nun wird das Luftabsperrventil geöffnet und der erhitzte Wasserdampf dehnt sich in der Be- und Entlüftungsleitung bis zu Absperrventilen aus, die nach einem Bakterienfilter bzw. vor einem Überdruckkessel angeordnet sind. Dadurch wird sichergestellt, dass auch die Be- und Entlüftungsleitung desinfiziert wird, durch die vorher die evakuierte Luft aus dem Druckkessel und dem mit Infektionsmüll gefüllten Behältnis geleitet worden ist. Andernfalls wurden beim späteren Belüften des Druckkessels eventuell in den Evakuierungsgasen enthaltene Bakterien oder Erreger nach der Desinfektionsbehandlung wieder in den Druckkessel eingeleitet werden.
  • Dann beginnt eine beispielsweise ca. 3-minütige Verweilzeit, um eine gleichmäßige Erwärmung des Füllguts des Druckkessels zu gewährleisten. Daran schließt sich eine beispielsweise ca. 5-minütige Desinfektionszeit an, während der das zu desinfizierende Füllgut sowie die Be- und Entlüftungsleitungen desinfiziert werden.
  • Nach Ablauf der Desinfektionszeit wird der Druckkessel belüftet und kann dann geöffnet werden, um den desinfizierten Müll zu entnehmen.
  • Sollte sich in dem zu behandelnden Infektionsmüll ein Gegenstand befinden, der während der Behandlung platzt und einen Überdruck im Druckkessel erzeugt, spricht ein Überdruckventil an, so dass das unter Überdruck stehende Gas wird in den Überdruckkessel abgeleitet wird.
  • Die 2 und 3 zeigen die erfindungsgemäße Vorrichtung. Diese besteht aus einem Druckbehälter bzw. Druckkessel 2, der mit einer Energie-Strahlungsquelle, insbesondere einer Infrarot-Strahlungsquelle oder einer Laser-Strahlungsquelle versehen ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Energie-Strahlungsquelle 27 außen auf der Oberseite des abhebbaren Oberteils 3 des Druckkessels 2 angeordnet, sie kann aber auch an einer anderen geeigneten Stelle angeordnet sein.
  • Im Druckkessel 2 ist ein Infektionsmüllbehältniss 32 angeordnet. Dieses wird beispielsweise durch einen Kunststoffbehälter (5a in 1) gebildet, der durch einen Deckel verschlossen ist.
  • Die Strahlungsquelle 27 kann fest oder beweglich belagert sein. Ist sie beweglich gelagert, so kann sie unterschiedliche Positionen PE1, PE2, ..., einnehmen, wie noch anhand von 6a, 6b erläutert wird. Ihr Betrieb wird durch eine Steuerungseinrichtung 30 gesteuert.
  • Im Oberteil 3 des Druckkessels ist eine Öffnung 29 vorgesehen, durch die die Strahlung in das Innere des Druckkessels 2 eingestrahlt wird. Die Öffnung 29 und ein in das Innere des Druckkessels 2 hineinragender Teil der Strahlungsquelle 27 ist im Inneren des Druckkessels mit einer Abdeckung 28, die die entsprechende Strahlung durchläßt, versehen. Diese Abdeckung 28 dient dem Schutz der Strahlungsquelle 27 vor dem Druck, der Feuchtigkeit und der Hitze, die im Druckkessel 2 auftreten. 2 und 3 zeigen die Anordnung der Strahlungsquelle 27 und der Abdeckung 28 zentral an der Oberseite des abhebbaren Oberteils 3 des Druckkessels 2.
  • Dem Steuerungssystem 30 ist ein Steuerungsprogramm zugeordnet ist, das in der Weise ausgestaltet ist, dass es die Energie-Strahlungsquelle 27 so steuert, dass die Energie-Strahlungsquelle 27 zunächst durch eine erste Energie-Strahlung eine erste Öffnung O1 (4a, 4b; 5a, 5b) in einer Wandung (zum Beispiel Deckel) des Kunststoffbehälters 32, der mit Infektionsmüll gefüllt ist, erzeugt; anschließlich wird durch eine zweite Energiestrahlung zumindest eine zweite Öffnung O2 (4a, 4b; 5a, 5b) in der Wandung des Behältnisses (32) erzeugt. Gegebenenfalls werden auch eine dritte Öffnung O3 (5b) und weitere Öffnungen im Kunststoffbehälter 32 erzeugt.
  • Die Energie-Strahlungsquelle 27 ist mechanisch mit einem in den Figuren nicht dargestellten Motor verbunden, der die Strahlungsquelle 27 in unterschiedliche Positionen (PE1, PE2, 6a, 6b) versetzt, in denen sie Energiestrahlung abgibt.
  • Unterhalb der Abdeckung 28 ist bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ein Strahlungsbeugungselement 33 angeordnet. Dieses ist beweglich gelagert, wie noch anhand von 7a, 7b erläutert wird. Das Strahlungsbeugungselement 33 wird ebenfalls durch das dem Steuerungssystem 30 zugeordnete Steuerungsprogramm gesteuert: das Steuerungsprogramm ist in der Weise ausgestaltet ist, dass es das Strahlungsbeugungselement 33 so steuert, dass das Strahlungsbeugungselement 33 bei Abgabe der ersten Energie-Strahlung eine erste Position PS1 einnimmt und dass das Strahlungsbeugungselement 33 bei Abgabe der zweiten Energie-Strahlung eine zweite Position PS2 einnimmt. Damit wird eine erste Öffnung bzw. eine Öffnung in der Wandung (Deckel) des Behältnisses 32 erzeugt.
  • Der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist das anhand von 1 beschriebene Versorgungssystem zur Evakuierung und Belüftung des Druckbehälters 2 und zur Einspeisung von Fluid in den Druckbehälter 2 zugeordnet, dieses Versorgungssystem ist in 2 nicht zeichnerisch dargestellt.
  • In den 4 und 5 sind Beispiele möglicher Ausgestaltungen der von der Energie-Strahlungsquelle 27 erzeugten Öffnungen und ihre Anordnung zueinander dargestellt.
  • Insbesondere ist eine zweite Öffnung O2 neben einer ersten Öffnung O1 angeordnet. Insbesondere können, wie die 4a und 4b zeigen, die zweite Öffnung O2 und die erste Öffnung O1 überschneidend (4a, 5a, 5b) oder tangential (4b) zueinander angeordnet sein; sie können jedoch auch beabstandet sein.
  • Dies gilt auch für eine dritte Öffnung O3 (5b) und für eventuell weitere Öffnungen, die die Energie-Strahlungsquelle 27 erzeugt: so kann eine dritte Öffnung O3 hinsichtlich der ersten Öffnung O1 überschneidend oder tangential angeordnet sein; die dritte Öffnung O3 kann auch hinsichtlich der zweiten Öffnung O2 überschneidend oder tangential angeordnet sein. Hinsichtlich der Mittelpunkte der beiden kreisförmigen Öffnungen O1, O2 befindet sich der Mittelpunkt der dritten Öffnung O3 bei dem in 5b dargestellten Beispiel nicht auf der Geraden, die durch die Mittelpunkte von O1 und O2 verläuft. Die Öffnung O3 ist damit gegenüber den Öffnungen O1 und O2 versetzt angeordnet.
  • Die Energie-Strahlungsquelle 27 kann beweglich gelagert und mit einem nicht dargestellten Motor mechanisch verbunden sein. Die Energie-Strahlungsquelle nimmt zur Abgabe der ersten Energie-Strahlung eine erste Position PE1 ein und zur Abgabe einer zweiten Energiestrahlung eine zweite Position PE2 ein.
  • Wie schon oben anhand von 2 beschrieben, ist die Energie-Strahlungsquelle beispielsweise eine Infrarot-Strahlungsquelle oder eine Laser-Strahungsquelle.
  • Bei Einsatz einer Laser-Strahlungsquelle wird der Kunststoff lokal über den Schmelzpunkt erhitzt. Beispielsweise wird ein Kohlendioxidlaser (CO2-Laser) verwendet.
  • Mit der vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen sich folgende Verfahrensschritte zur Desinfektion oder Sterilisation von Infektionsmüll durchführen:
    • – Einbringen des Infektionsmülls in eine Druckkammer;
    • – Evakuieren der Druckkammer;
    • – Einspeisen eines erhitzten Fluides, dessen Menge zumindest zur Füllung des Druckkammervolumens mit Sattdampf ausreicht und dessen Temperatur der gewünschten Desinfektions- oder Sterilisationstemperatur entspricht, in die Druckkammer;
    • – Verweilenlassen der erhitzten Sattdampffüllung in der Druckkammer während einer zur Desinfektion oder Sterilisation vorgesehen Verweilzeit;
    • – Belüften der Druckkammer und Entnehmen des desinfizierten oder sterilisierten Mülls,
    • – wobei während der Evakuierung der Druckkammer nach dem Einbringen des Infektionsmülls eine Energie-Strahlung, insbesondere eine Infrarot-Strahlung oder eine Laser-Strahlung in die Druckkammer eingebracht wird, um eine durch Energie-Strahlung aufschmelzbare Sollbruchstelle in einer Wandung eines verschlossenen Behältnisses, in dem sich der Infektionsmüll befindet, zu öffnen und so eine gasdurchlässige Verbindung zwischen dem Inneren des Behältnisses und der Druckkammer herzustellen.
  • Dabei ist einem Steuerungssystem ein Steuerungsprogramm zugeordnet, das in der Weise ausgestaltet ist, dass es die Energie-Strahlungsquelle so steuert, dass die Energie-Strahlungsquelle durch eine erste Energie-Strahlung nach Erzeugung einer ersten Öffnung in einer Wandung des Behältnisses durch eine zweite Energiestrahlung zumindest eine zweite Öffnung in der Wandung des Behältnisses erzeugt.
  • Weiterhin kann das Steuerungsprogramm den Betrieb der Energie-Strahlungsquelle 27 und/oder des Strahlungsbeugungselements 33 steuern:
    So wird neben der Aktivierung (Einschalten) und Deaktivierung (Ausschalten) der Energie-Strahlungsquelle, wenn diese beweglich gelagert ist und zum Beispiel ein Motor zur deren Bewegung vorgesehen ist, die Energie-Strahlungsquelle 27 zur Abgabe der ersten Energie-Strahlung in eine erste Position PE1 bewegt und zur Abgabe einer zweiten Energiestrahlung in eine zweite Position PE2. Beide Positionen PE1, PE2 unterscheiden sich um einen Winkel Alpha zum Beispiel bezüglich einer vertikalen Ache in der Position PE1.
  • Darüber kann auch vorgesehen sein, dass die Energie-Strahlungsquelle in genau einer Position mehr als eine Energie-Strahlung abgibt.
  • Das Steuerungsprogramm ist weiterhin in der Weise ausgestaltet, dass es das Strahlungsbeugungselement 33 so steuert, dass das Strahlungsbeugungselement 33 bei Abgabe der ersten Energie-Strahlung der Energiestrahlungsquelle 27 eine erste Position PS1 einnimmt und dass das Strahlungsbeugungselement 33 bei Abgabe der zweiten Energie-Strahlung der Energiestrahlungsquelle 27 eine zweite Position PS2 einnimmt. Beide Positionen PS1, PS2 unterscheiden sich um einen Winkel Beta zum Beispiel bezüglich einer horizontalen Achse in der Position PS1.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Druckbehälter, Druckkessel
    3
    Zugangseinrichtung, Oberteil von 2
    4
    Unterteil von 2
    5a
    Kunststoffbehälter
    6
    Kunststoffmüllsack
    27
    Energie-Strahlungsquelle (fest oder beweglich gelagert)
    PE1
    erste Position von 27
    PE2
    zweite Position von 27
    28
    energiestrahlungsdurchlässige Abdeckung
    29
    Öffnung in 3
    30
    Steuerungssystem
    32
    Kunststoffbehälter
    33
    Strahlungsbeugungselement
    PS1
    erste Position von 33
    PS2
    zweite Position von 33
    O1
    erste Öffnung in Wandung von 32, 5a, 6
    O2
    zweite Öffnung in Wandung von 32, 5a, 6
    O3
    dritte Öffnung in Wandung von 32, 5a, 6
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0410306 A [0002, 0003]
    • DE 4407311 [0005]
    • EP 0734734 B1 [0006]

Claims (8)

  1. Vorrichtung zur Desinfektion oder Sterilisation von Infektionsmüll – mit einem Druckbehälter (2), der mit zumindest einer Zugangseinrichtung (3) zum Einbringen und Entnehmen des Infektionsmülls versehen ist, – mit einem Versorgungssystem zur Evakuierung und Belüftung des Druckbehälters (2) und zur Einspeisung von Fluid in den Druckbehälter (2), – mit einer Energie-Strahlungsquelle (27), die eine durch eine Energie-Strahlung in eine Wandung eines verschlossenen Behältnisses (32, 5a, 6), in dem sich der Infektionsmüll befindet, eine Öffnung der Wandung erzeugt und so eine gasdurchlässige Verbindung zwischen dem Inneren des Behältnisses (32, 5a, 6) und dem Druckbehälter (2) herstellt; und – einem Steuerungssystem (30), das den Betrieb der Energie-Strahlungsquelle (27) steuert, dadurch gekennzeichnet, dass dem Steuerungssystem (30) ein Steuerungsprogramm zugeordnet ist, das in der Weise ausgestaltet ist, dass es die Energie-Strahlungsquelle (27) so steuert, dass die Energie-Strahlungsquelle (27) nach einer ersten Energie-Strahlung und der dadurch bewirkten Erzeugung einer ersten Öffnung (O1) in der Wandung des Behältnisses (32, 5, 6a) eine zweite Energiestrahlung abgibt, und damit zumindest eine zweite Öffnung (O2) in der Wandung des Behältnisses (32, 5, 6a) erzeugt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Öffnung (O2) neben der ersten Öffnung (O1) angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, das die zweite Öffnung (O2) und die erste Öffnung (O1) überschneidend oder tangential zueinander angeordnet sind.
  4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine dritte von der Energie-Strahlungsquelle (27) erzeugte Öffnung (O3) neben der zweiten Öffnung (O2) oder neben der ersten Öffnung (O1) angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Öffnung (O3) hinsichtlich der ersten Öffnung (O1) überschneidend oder tangential angeordnet ist oder dass die dritte Öffnung (O3) hinsichtlich der zweiten Öffnung (O2) überschneidend oder tangential angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Energie-Strahlungsquelle (27) eine Infrarot-Strahlungsquelle oder eine Laser-Strahlungsquelle ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Energie-Strahlungsquelle (27) beweglich gelagert ist, und dass die Energie-Strahlungsquelle (27) zur Abgabe der ersten Energie-Strahlung eine erste Position (PE1) einnimmt und dass die Energie-Strahlungsquelle (27) zur Abgabe einer zweiten Energiestrahlung eine zweite Position (PE2) einnimmt.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerungsprogramm in der Weise ausgestaltet ist, dass es ein der Energie-Strahlungsquelle (27) zugeordnetes beweglich gelagertes Strahlungsbeugungselement (33) so steuert, dass das Strahlungsbeugungselement (33) bei Abgabe der ersten Energie-Strahlung eine erste Position (PS1) einnimmt und dass das Strahlungsbeugungselement (33) bei Abgabe der zweiten Energie-Strahlung eine zweite Position (PS2) einnimmt.
DE201220002668 2012-03-17 2012-03-17 Vorrichtung zur Desinfektion oder Sterilisation von Infektionsmüll Expired - Lifetime DE202012002668U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0410306A2 (de) 1989-07-26 1991-01-30 Nordpunkt Ag Verfahren und Vorrichtung zur Sterilisation von Müll, insbesondere Krankenhausmüll
DE4407311C1 (de) 1994-03-04 1995-07-13 Hermann Eser Verfahren zur Desinfektion oder Sterilisation von Infektionsmüll
EP0734734B1 (de) 1995-03-31 1999-07-07 Hermann Eser Verfahren und Vorrichtung zur Desinfektion oder Sterilisation von Infektionsmüll

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